Wissenschaftler unter Saddam Hussein: Die extremste Variante des Mobbings ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.03 10:47:51 von
neuester Beitrag 24.01.03 14:28:14 von
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USA: Saddam droht Wissenschaftlern mit Mord
Die Vorwürfe gegen den irakischen Präsidenten werden immer massiver. Die US-Regierung ist der Ansicht, dass Saddam Hussein die UN-Waffeninspektionen in großem Stil sabotiert. Er habe sogar gedroht, irakische Wissenschaftler ermorden zu lassen, die sich bei der Befragung durch UN-Inspektoren kooperativ zeigen. Das gelte auch für Familienangehörige, sagte der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz in einer Rede in New York.
Irak-Streit - Die Haltung der europäischen Länder
Deutsche Haltung zum Irak-Krieg - Schröder und Fischer in Zitaten
Spezialorganisation für Sabotage zuständig
Eine irakische "Spezialorganisation" sei beauftragt, UN-Kontrollen zu verhindern und Zeugen einzuschüchtern. Diese Organisation werde von Husseins jüngstem Sohn, Kussai Saddam Hussein, geleitet. Er sorge dafür, dass Einrichtungen gezielt vor der Ankunft von Waffeninspektoren gewarnt werden, um verdächtiges Material zu verstecken. Tausende Mitarbeiter irakischer Sicherheitsdienste würden eingesetzt, um Dokumente und Material vor den Kontrolleuren geheim zu halten.
USA: Verstöße rechtfertigen Militärschlag
Die US-Regierung wirft dem Irak außerdem vor, dass im Rüstungsbericht von Dezember viele Waffenarten, die das Land besitze, nicht auftauchten. Dazu gehören offenbar enorme Mengen von Anthrax-Rohmaterial. Auch habe Bagdad Raketen mit einer Reichweite von mehr als 150 Kilometern getestet. Washington verfüge über Hinweise, dass der Irak Massenvernichtungswaffen in Gewässern und vielen zivilen Einrichtungen verstecke. Das alles seien Verstöße, die einen Militärschlag rechtfertigten, sagte der stellvertretende Pentagon-Chef.
Erklärung der Nachbarstaaten
Gerade erst hatten sechs Staaten der Nahost-Region den Irak zur Einhaltung der Abrüstungsauflagen der Uno aufgefordert, um einen Krieg abzuwenden. Die Vertreter der Türkei, Ägyptens, Jordaniens, Saudi-Arabiens, Syriens und Irans appelierten an die irakische Führung, stärker mit den UN-Kontrolleuren zusammenzuarbeiten. Bundesaußenminister Joschka Fischer hatte zuvor mit der türkischen Führung über Möglichkeiten zur friedlichen Beilegung der Krise gesprochen.
"Wir stehen nicht allein da"
Die USA sind hingegen zuversichtlich, dass sie im Falle eines Militärschlages mit vielen Staaten eine große Koalition bilden werden. "Sollten die UN es versäumen zu handeln, dann behalten sich die USA das Recht vor, zu tun, was sie für angemessen zur Verteidigung ihrer und der Interessen ihrer Freunde sowie der Welt halten", sagte US-Außenminister Colin Powell.
Die Vorwürfe gegen den irakischen Präsidenten werden immer massiver. Die US-Regierung ist der Ansicht, dass Saddam Hussein die UN-Waffeninspektionen in großem Stil sabotiert. Er habe sogar gedroht, irakische Wissenschaftler ermorden zu lassen, die sich bei der Befragung durch UN-Inspektoren kooperativ zeigen. Das gelte auch für Familienangehörige, sagte der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz in einer Rede in New York.
Irak-Streit - Die Haltung der europäischen Länder
Deutsche Haltung zum Irak-Krieg - Schröder und Fischer in Zitaten
Spezialorganisation für Sabotage zuständig
Eine irakische "Spezialorganisation" sei beauftragt, UN-Kontrollen zu verhindern und Zeugen einzuschüchtern. Diese Organisation werde von Husseins jüngstem Sohn, Kussai Saddam Hussein, geleitet. Er sorge dafür, dass Einrichtungen gezielt vor der Ankunft von Waffeninspektoren gewarnt werden, um verdächtiges Material zu verstecken. Tausende Mitarbeiter irakischer Sicherheitsdienste würden eingesetzt, um Dokumente und Material vor den Kontrolleuren geheim zu halten.
USA: Verstöße rechtfertigen Militärschlag
Die US-Regierung wirft dem Irak außerdem vor, dass im Rüstungsbericht von Dezember viele Waffenarten, die das Land besitze, nicht auftauchten. Dazu gehören offenbar enorme Mengen von Anthrax-Rohmaterial. Auch habe Bagdad Raketen mit einer Reichweite von mehr als 150 Kilometern getestet. Washington verfüge über Hinweise, dass der Irak Massenvernichtungswaffen in Gewässern und vielen zivilen Einrichtungen verstecke. Das alles seien Verstöße, die einen Militärschlag rechtfertigten, sagte der stellvertretende Pentagon-Chef.
Erklärung der Nachbarstaaten
Gerade erst hatten sechs Staaten der Nahost-Region den Irak zur Einhaltung der Abrüstungsauflagen der Uno aufgefordert, um einen Krieg abzuwenden. Die Vertreter der Türkei, Ägyptens, Jordaniens, Saudi-Arabiens, Syriens und Irans appelierten an die irakische Führung, stärker mit den UN-Kontrolleuren zusammenzuarbeiten. Bundesaußenminister Joschka Fischer hatte zuvor mit der türkischen Führung über Möglichkeiten zur friedlichen Beilegung der Krise gesprochen.
"Wir stehen nicht allein da"
Die USA sind hingegen zuversichtlich, dass sie im Falle eines Militärschlages mit vielen Staaten eine große Koalition bilden werden. "Sollten die UN es versäumen zu handeln, dann behalten sich die USA das Recht vor, zu tun, was sie für angemessen zur Verteidigung ihrer und der Interessen ihrer Freunde sowie der Welt halten", sagte US-Außenminister Colin Powell.
Wer erinnert sich nicht mehr an die Berichte von Babies, die bei der Besetzung Kuwaits aus ihren Brutkasten gerissen worden sein sollen?
Da im Irak oft Oppositionelle ermordet wurden, ist diese nicht nachprüfbare Behauptung zumindest plausibel. Dazu kommt auch, daß die UN-Inspektoren selbst zu Beginn ihrer Tätigkeit die geringe Mitwirkung der Irakis kritisierten. Nur reicht sie sicher nicht aus, eine Nichtmitwirkung des Irak zu beweisen, die dann eine Intervention rechtfertigen könnte.
3,einverstanden.
@gooseflash
Ich hätte gern mal eine Quelle für den Text aus #1.
MfG
Ich hätte gern mal eine Quelle für den Text aus #1.
MfG
@ BoardMod:"....sagte der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz in einer Rede in New York."
@BoardMod
Quelle: T-Online Startseite
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