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    "Alliierte haben sich maßlos überschätzt" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.03 19:43:56 von
    neuester Beitrag 28.03.03 19:23:59 von
    Beiträge: 18
    ID: 713.585
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      schrieb am 27.03.03 19:43:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Militärhistoriker Stig Förster
      "Alliierte haben sich maßlos überschätzt"

      Als Militärhistoriker an der Universität Bern verfolgt Prof. Dr. Stig Förster die Entwicklungen im Irak-Krieg aus seiner ganz eigenen Sicht. In einem Interview mit n-tv.de warnt er davor, mit dem Einmarsch nach Bagdad ein Berlin 1945 zu wiederholen, und attestiert den alliierten Streitkräften eine "Hals-Über-Kopf-Strategie" sowie maßlose Selbstüberschätzung.

      n-tv.de: Wenn man auf den Anfang des Irak-Krieges zurückblickt, so war doch bemerkenswert, dass die Amerikaner den Krieg nicht mit einem großen Schlag eröffnet haben, wie viele vorausgesagt hatten, sondern mit "Nadelstich"-Angriffen, wie es verharmlosend genannt wurde. Hat Sie dieser Auftakt überrascht?

      Förster: Ja, er hat mich in der Tat überrascht, und zwar aus mehreren Gründen. Zunächst einmal ist festzustellen, dass es nicht nur "Nadelstiche" gab, also Bombenangriffe auf Präsidentenpaläste und dergleichen, sondern dass eben auch sehr schnell die Invasion der Bodentruppen in die Wege geleitet wurde. Und das ist insofern überraschend, als man normalerweise davon ausgehen sollte, dass man bei einer systematisch vorbereiteten Kriegsführung - die Planungszeit war ja nun lang genug - zunächst einmal mit längeren Bombardements den Gegner "weich" machen würde, um damit den Bodentruppen den Vormarsch zu erleichtern. Das ist nicht geschehen, und das ist schon erstaunlich.

      Sie geben das Stichwort. Mal ist aus Berichten zu erfahren, wie einfach die verbündeten Streitkräfte vorstoßen können; dann wieder ist von massivem irakischen Widerstand zu hören. Der Laie tut sich letztlich ein wenig schwer, daraus eine Strategie der Alliierten abzulesen. Erkennen Sie eine?

      Doch, es ergibt sich allmählich ein Bild. Es ist allerdings alles andere als positiv für die amerikanische Kriegsführung. Man kann wohl davon ausgehen, dass diese Kriegsführung auf der Grundlage maßloser Selbstüberschätzung - so, wie sie bis jetzt stattgefunden hat - eingeleitet worden ist. Selbstüberschätzung und auch Unterschätzung des Gegners, denn dass es so massiven Widerstand geben würde, damit haben die politischen Führer offensichtlich nicht gerechnet. Das Resultat davon ist eine Hals-über-Kopf-Strategie, die darauf hinaus läuft, so schnell wie möglich mit Panzerspitzen Richtung Bagdad vorzustoßen, Städte wie Basra links bzw. rechts liegen zu lassen, um darauf zu hoffen, dass der Gegner einfach auseinander bricht. Das ist nun nicht geschehen, und das Resultat davon ist ganz einfach eine sehr schwierige Situation.

      Was müssten die Alliierten denn tun?

      Praktisch müsste man das Ganze von vorne beginnen, neu nachdenken und die Operation grundlegend verändern. Denn es kommt ja noch hinzu, dass die Versorgungslinien sehr lang und verwundbar geworden sind. Das heißt im Grunde genommen stellt sich zunächst einmal das Problem, dass man den Vormarsch stoppen muss, um die Versorgung sicherzustellen.

      Man ist also viel zu schnell vorgerückt?

      Genau, und hat keine Basislager entlang der logistischen Versorgungslinien eingerichtet. Das muss alles jetzt geschehen. Hinzu kommt, dass man noch mehr Truppen ins Land holen muss. Auch das ist schlecht vorbereitet worden, weil die Truppen, die eigentlich von der Türkei aus für die Nordfront vorgesehen waren, sich jetzt erst auf den Wege Richtung Kriegsschauplatz befinden, und das ist natürlich ein recht langer Weg durch das Rote Meer und den Persischen Golf.

      Die alliierten Streitkräfte stecken derzeit strategisch also in einem Dilemma. Gibt es einen Ausweg?

      Es gibt natürlich noch eine weitere Option, auf die offensichtlich die Militärführung auch gehofft hat. Das ist, mit Spezialeinheiten zu versuchen, punktuell in Bagdad und am Rande der Stadt militärische Erfolge gegen die republikanischen Garden zu erzielen. Ich glaube allerdings nicht, dass das gehen wird. Die Iraker hatten ein Jahr lang Zeit sich auf den Krieg vorzubereiten. Und man sieht es ja auch, wie gut sie sich vorbereitet haben. Sie werden auch für dieses Szenario Gegenmaßnahmen getroffen haben, so dass ein solcher Versuch sicherlich in einer großen Schlacht um Bagdad enden würde.

      Ein schnelles Kriegsende schließen Sie also aus?

      Nicht nur ich. Heute morgen hat die Washington Post zum Beispiel einen Artikel veröffentlicht, indem es aus Militärkreisen heißt, dass dieser Krieg wahrscheinlich Monate dauern wird. Es zeigt sich dabei übrigens auch ein zunehmender Bruch zwischen der politischen und der militärischen Führung auf Seiten der Vereinigten Staaten, denn ich bin ziemlich sicher, dass, hätte man die Militärs machen lassen, sie den Krieg ganz anders geführt hätten.

      Kann man sagen, dass die Bomben das Volk und seinen Diktator erst richtig zusammengeschweißt haben?

      Das kennt man ja aus der Militärgeschichte, zum Beispiel aus dem Zweiten Weltkrieg. Ob das auch im Irak so ist, ist schwer zu beurteilen. Ich würde da vorsichtig sein. Aber tendenziell ist das sicherlich eine Möglichkeit, die aus der Sicht der Amerikaner sehr bedrohlich sein dürfte. Das gilt gerade auch für eine Stadt wie Basra, wo die Alliierten ganz offensichtlich gehofft hatten, dass die Schiiten sehr schnell zu ihnen jubelnd übergehen würden. Das ist aber ganz eindeutig nicht der Fall.

      Nun stehen die Alliierten kurz vor Bagdad. Viele warnen davor, dort mit einer Armee einzumarschieren. Warum empfiehlt sich das nicht?

      Nun, das wäre natürlich der schlimmstmögliche Fall. Wenn man das tun müsste, bräuchte man sehr viele Truppen. Es gebe einen Haus-zu-Haus-Kampf. Bagdad würde sich in ein Berlin verwandeln wie 1945. Bei derartigen Kämpfen nutzt nämlich auch die technologische Überlegenheit nicht mehr so sehr viel. Die Folge wären hohe Verluste auf beiden Seiten und natürlich extrem hohe Verluste unter der Zivilbevölkerung. Wenn das Szenario eintreten würde, könnte man sagen, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten den Krieg zwar im Endeffekt militärisch gewinnen würden, aber politisch hätten sie ihn dann verloren.

      Wie wahrscheinlich ist für Bagdad ein Bombenkrieg, wie er seinerzeit in Hamburg oder Dresden erlebt wurde?

      Flächenbombardements auf eine Großstadt sind recht unwahrscheinlich, denn auch dieses würde natürlich politisch furchtbare Folgen für das Image der Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten haben. Auch das käme einer politischen Niederlage gleich.

      Ihr Kollege, der Militärhistoriker Prof. Dr. Bernhard Kroener von der Universität Potsdam, meint, dass eine Großstadt - wenn Widerstand geleistet wird - prinzipiell nicht einzunehmen ist. Welche Möglichkeiten bleiben in so einem Fall noch? Was würden Sie den Amerikanern raten?

      Den Krieg abzubrechen, aber im Ernst, das ist natürlich im Moment keine Option. Im Grunde genommen kann man ihnen schlecht raten, weil sie sich in eine äußerst bedrohliche Lage manövriert haben. Die Optionen sind einerseits, die Stadt tatsächlich durch Häuserkampf zu erobern ...

      ... aber da lehrt ja die Geschichte, dass das kaum ...

      ... nein, es geht, man sieht das ja an Berlin 1945. Das kann man machen, allerdings ist der Preis dafür enorm. Das zweite wäre tatsächlich, die Stadt in Schutt und Asche zu bomben. Auch das ist, wie bereits erwähnt, keine besonders gute Strategie. Und die dritte Möglichkeit wäre, die Stadt zu umzingeln und auszuhungern. Das ist ja das, was die Wehrmacht ab 1941 mit Leningrad probiert hat. Man weiß allerdings, welche Folgen das hat. Und in diesem Falle ist es ja auch noch so, dass die Vertreter der Weltpresse in Bagdad anwesend sind. Wenn dann die Kinder und auch die Erwachsenen zu Tausenden verhungern und verdursten, gibt das sofort entsprechende Bilder auf den internationalen Fernsehschirmen.

      (Das Gespräch führte Marc Raschke)



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:56:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      US counting on swift, violent ground attack
      ANALYSIS by Joseph L Galloway
      March 26 2003


      As US Army and Marine columns battle to within 80km of Baghdad, the biggest challenge facing US-led forces is how to take the Iraqi capital without a protracted, bloody battle.

      American planners have no intention, desire or any real capability to besiege an ancient Arab city of five million people, and no interest whatsoever in fighting for Baghdad block-by-block, house-by-house, as they think Iraqi President Saddam Hussein would prefer.

      Instead, American war planners foresee a swift, violent ground attack that will rely on accurate, up-to-the-minute intelligence from the very heart of the Iraqi regime. Relying on spies, electronic sensors and other intelligence to pinpoint Saddam and other top leaders, coalition special operations forces could infiltrate the Iraqi capital from all directions.

      Armour-tipped infantry columns would blast into the heart of Baghdad along several corridors and swiftly isolate key areas from the rest of the sprawling city. Company-size infantry units - Marines and light infantry from the army`s 101st and 82nd airborne divisions, supported by tanks - then would attack the areas where Saddam and others were hiding.

      One expert familiar with planning such an operation said it would require lightning strikes from rooftops, sewer tunnels and "entry ways" blasted into the sides of buildings by the tanks.


      It probably would require three to four days to plan the operation and rehearse it, and four or five days to carry it out.

      It is not clear that the intelligence available from the Iraqi capital is sufficient, either in quality or in quantity, to support such an operation, one senior Bush administration official conceded, also speaking on condition of anonymity.

      Another official said the attempt to kill Saddam and decapitate the Iraqi regime with an airstrike on a suburban Baghdad bunker last week largely failed because while US bombs and cruise missiles destroyed the bunker, they did not attack a structure next door where Saddam and others apparently were.

      The air and ground campaign against the two Republican Guard divisions blocking the two main routes into the city from the south is essential to the plan`s success. If substantial numbers of the two divisions` 16,000 or so men succeed in retreating into the city, the plan could be doomed before it is launched.

      But another senior administration official, who also asked not to be identified, said that while American air and satellite reconnaissance was partially blinded during today`s intense sandstorm in Iraq, the Medina and Baghdad Republican Guard divisions apparently withdrew at least some of their troops and equipment into the capital.

      The American plan also will require close cooperation among air, ground and special operations units, and those tactics have yet to be tested in battle.

      A retired army general said one key air force mission was to prevent Republican Guard elements from withdrawing into Baghdad, but apparently it had failed.

      "The air force has not been working particularly well at doing close air support. In their view, they are the decisive component but the teamwork is hardly what it should be," he said, adding, "It was the same in Afghanistan, where they did not adequately support either the special forces or the 10th Mountain Division."

      While American planners envision a swift surgical strike that decapitates the Iraqi regime, Saddam`s strategy so far has been to withdraw his best forces into the heartland, in the hope of fighting the battle for Baghdad on his home turf and his own terms. He apparently dreams of turning Baghdad into Stalingrad or Beirut or even Grozny, the capital of the rebellious Chechen republic that Russia has never been able to subdue.

      The last time American forces fought a pitched battle for a city was in Hue, during the Tet Offensive in South Vietnam. In a battle that lasted from January 31 to February 26, 1968, the Marines fought an estimated 10,000 Viet Cong and North Vietnamese troops in the ancient imperial capital. When it was over, 142 Marines had been killed, hundreds more had been wounded and Hue City was roughly 45 centimetres high.

      Quoting Napoleon, World War II General George Patton once said the key component of any battle plan was "l`audace, l`audace, toujours l`audace." There is ample audacity in the American plan for seizing Saddam`s capital with a force as small as the one the Pentagon is employing.

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:20:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:23:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi Spicault,

      did Ya really find a new text....no more the old "propaganda"-shit? What´s on?



      Hans
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:28:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      stimmt hans, no more this boring text! :yawn:

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      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:34:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      @wasser-für-alle

      "Der Spiegel" - die Zeitschrift die, mit tiefe Genugtuung, damals für die Amis in Afghanistan einen zweiten Vietnam prophezeit hat.
      Wie der ""Nah-Ost Experte" Peter Scholl-Latour übrigens.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:44:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Spicault,

      was sagst du denn nun zu meinem Text vorgestern (Thread: User Spicault vom Propagandaministerium bezahlt???? Muß ich den jetzt auch hinter jedes deiner Postings setzen?

      Hans
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:03:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Hansjoerg

      dachte nicht, daß du das mit dem Propagandaministerium
      ernst gemeint hast. Welches dann hast du im Sinne?

      Cheers,

      Stevo


      :O :O
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:11:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6 Was Afghanistan betrifft, würde ich mal nicht
      so frohlocken, das könnte etwas vorschnell
      sein.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:12:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      In Vietnam haben die amerikanischen Krieger den Kampf gegen Fussgänger (Vietkong) verloren.

      In Afghanistan hat die Drecksarbeit (Bodenkrieg) die Nordallianz erledigt. Die Amerikaner haben Luftunterstützung gewährt und ansonsten die lokalen Führer mit Geld geschmiert, die ihre Leute dann in den Kampf geschickt haben. Nicht umsonst sind den Amis dadurch der Talibanführer Mullah Omar und Oberterrorist bin Laden entgangen.

      Im Irak gibt es keine innerstaatlichen Gegner, wie in Afghanistan. Das heisst, die Angelsachsen müssen die Drecksarbeit selbst erledigen. Und im Bodeneinsatz kann man die Amis vergessen. Siehe aktuelle Lage.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:16:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei spicault und so zwei, drei Pappenheimern hier drängt sich in der Tat der Eindruck auf, dass die ihr Taschengeld durch diese Beiträge aufbessern. Nicht mal das Pentagon bestreitet, dass es solche Leute in Deutschland hat ausschwärmen lassen. Zur Verbesserung des USA-Bildes.

      Bei spicault und Co. funktioniert das so: Den Deutschen wird zunächst in typischer Ami-Nazi-Hollywood-Manier vorgehalten, was für böse, schlimme Finger sie sind, die nichts gelernt haben und im Grund immer noch Nazis sind. Und überhaupt nur dank ihrer (damit meinen sie die Amerikaner) Hilfe überhaupt mit Messer und Gabel essen können. Und dann anschließend kommt meistens ein Heldengesülze, dass die Amis nur als Befreier für die Welt unterwegs sind. Massenmord wird nur für die "gute Sache" begangen und so weiter und so weiter.

      Diese Art von Propaganda (wenn man das überhaupt so nennen kann) ist noch um Strecken plumper als die von Rumsfeld persönlich - und das will schon was heißen...

      Ach ja, klar, dass diese Beiträge oft in der Kolonial-Sprache Englisch verfasst werden oder zumindest jedes zweite Wort englisch ist. Wozu soll man sich denn den deutschen Deppen gegenüber die Mühe machen, deren Landessprache zu sprechen. Ist doch schließlich besetztes Land hier....

      TS
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:18:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      @10

      wer hat die Drecksarbeit der Befreiung vom Hitler-Deutschland gemacht
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:36:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Afghanistan ist ja auch schon so erfolgreich beendet. Wenn das mit dem Irak auch so ausgeht, dann gute Nacht. Mr. Bush scheint ein grosser Fan von "auf der Flucht"-Filmen zu sein - Kimble, Bin Laden und jetzt vielleicht Saddam Hussein. Wenn das ganze nicht so traurig wäre, könnte man herzlich darüber lachen. Bushs Motto "viel Feind viel Ehr" kann für uns alle noch sehr unangenehm werden. Den Höhepunkt seiner Laufbahn scheint er im "clash of civilizations" zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:42:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12,
      um Hitler zu stürzen wohl die Russen, auch wenn sie nachher alles andere als Befreier waren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:46:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ 12

      ich würde sagen die russen.

      sie als amerikaner sollten / dürfen das natürlich nicht zugeben.

      dass die amis die meisten bomben geworfen haben, ist mit sicherheit nicht wiederlegbar.

      dass sie wie nach jeden krieg einen wirtschaftsaufschwung hatten auch nicht!

      dass im letztem golf-krieg viele jeeps einfach "vergraben" bzw. vom schiff "gestoßen" wurden auch nicht. wurde ja großzügig von dem deutschen und japanern gezahlt! STIMMTS? das war jetzt kein witz. ich wurde vor dem letztem golf-krieg von 2 leuten darauf angesprochen, ob ich nicht so ein teil zum "schlußverkauspreis" möchte!
      ich kann noch weiter auspacken.

      Nenn schönen TACH wünsch ich noch.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:48:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12, die Russen, wie bereits mehrfach festgestellt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:52:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Hiermetze

      Kommt drauf an, was Du unter "Drecksarbeit" verstehst. Du hast insofern recht, als dass sie sich beispielsweise wesentlich an der Drecksarbeit beteiligt haben, Städte nach Brennbarkeitsstufen auszuwählen und zusammen mit den Briten ca. 700 000 Zivilisten dabei mit zu vernichten. Nicht als Kollateralschaden, sondern mit voller Absicht. Immer feste ruff auf die Arbeiterquartiere, weil die ja in den Fabriken arbeiten und damit Deutschland am Laufen hielten.

      Aber ich nehme an, dass Du mit "Drecksarbeit" was anderes meinst. Da hat Mchaeberle Recht: Die Russen haben nämlich die "Drecksarbeit" am Boden gemacht, wobei hunderttausende von ihnen umgekommen sind. Und auch zu Hitlers Tod kam es nicht durch die Amis, sondern durch die Einkreisung durch die Russen.

      Aber wenn man Geschichte durch eine krude Mischung von Hollywood-Filmen und Daniel Goldhagen-Büchern gelernt hat, kann man das natürlich nicht wissen.

      Gute Nacht
      TS
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:23:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Griff nach der Weltherrschaft"

      Interview RALPH BOLLMANN
      taz: Herr Winkler, in Ihrem bekanntesten Buch beschreiben Sie die deutsche Geschichte als "langen Weg nach Westen". Bedeutet das Zerwürfnis mit den USA, dass Deutschland von diesem Weg wieder abkommt?


      Weiter:

      http://www.taz.de/pt/2003/03/28/a0097.nf/text


      ;) ;) ;)


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