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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6084)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
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      schrieb am 30.05.06 11:27:28
      Beitrag Nr. 5.636 ()
      Alle vier Netzbetreiber launchen DVB-H. Starttermin: unbekannt

      29.05.2006 - 17:13



      Selten sah man alle Netzbetreiber Deutschlands so gemütlich und gelöst in einer Runde beisammensitzen:
      T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 kündigten heute ihr gemeinsames Pilotprojekt für mobiles Fernsehen an, das - nicht unerwartet - auf DVB-H basiert.
      Dieser europäische Rundfunkstandard ist ans gängige terrestrische DVB-T Digitalfernsehen angelehnt und versteht sich als Broadcast-Technologie.
      Im Gegensatz zum UMTS-gestützten bisher bekannten MobileTV sendet DVB-H nicht Daten über IP-Streams zum Empfänger, sondern nutzt ein Frequenzspektrum, das ein Signal an beliebig viele Empfangsgeräte ohne Leistungseinbußen übermitteln kann.


      Pressekonferenz im Grand Hyatt

      Das ambitionierte Vorhaben, bis zur WM 2006 ein lauffähiges kommerzielles DVB-H-Programm zu starten, ist damit gescheitert.
      Nicht aber die technische Umsetzung: innerhalb des Pilotprojekts werden ausgewählte Nutzer - beispielsweise UMTS-Kunden von Vodafone, die in letzter Zeit das mobile TV-Angebot des Betreibers genutzt haben - in den Genuss lauffähiger Testgeräte kommen.
      Das Projekt wurde heute feierlich mit einem symbolischen Knopfdruck eröffnet und soll bis zum 31. August sein Programm in den drei Großstädten Berlin, Hamburg und Hannover ausstrahlen.

      Für die Kommerzialisierung, die nicht vor 2007 geplant ist, stellen die vier Netzbetreiber ein Betreiberkonsortium auf, in dem auch die Landesmedienanstalten ihren Beitrag leisten werden.
      Noch ist nämlich die Verteilung der Frequenzspektren für die Ausstrahlung des DVB-H-Signals alles andere als festgeschrieben und die Frequenzen von Land zu Land unterschiedlich verteilt.

      Derzeit lassen sich 16 Programme über DVB-H empfangen, darunter alle gängigen Fernsehsender wie ARD und ZDF, RTL, SAT.1, PRO7 und N24 sowie ein regional getrennter Spartenkanal und je nach Region auch die dritten Programme der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten.
      Theoretisch lassen sich übers DVB-H-Spektrum bis zu 50 Kanäle broadcasten.

      Und das ist auch der entscheidene Punkt, warum die vier Netzbetreiber sich für den Standard entschieden haben: die Konkurrenztechnologie DMB-T, die derzeit von debitel und einem eigenen Betreiberkonsortium (der MFD GmbH) kommerziell gelauncht wird, bietet nur eine Bandbreite für maximal 5-10 Kanälen.
      Der Nachteil: bis die Netzbetreiber ein konkurrenzfähiges Produkt am Markt haben, werden DMB-Anbieter bereits auf über ein Jahr Erfahrung im mobilen TV-Markt zurückblicken können.
      Ob sich der Kunde dann noch wegen der größeren Kanalvielfalt für eine neue Technologie entscheidet, bleibt fraglich - ist aber nicht unwahrscheinlich.

      Der erste Eindruck der neuen Rundfunkwelt fällt übrigens außerordentlich positiv aus: ist man erst einmal in einem abgedeckten Gebiet, ist der mobile TV-Genuss - anders als UMTS - standhaft, ruckelfrei und qualitativ äußerst hochwertig.
      Erste Endgeräte stammen von Nokia (N92), BenQ-Siemens (der nach wie vor nicht näher bezeichnete Prototyp mit Linux-System), Motorola (ebenfalls mit Linux-Smartphone), Samsung (SGH-P910) und Sagem (mit einer MyX-8 ähnlichen Variante samt ausziehbarer Antenne).
      Laut Aussagen von Projektbeteiligten halten die Geräte auch bei andauerndem TV-Konsum bis zu 4 Stunden durch - für ein Fußballspiel sollte das also ausreichen.

      Wer in Berlin in den Genuss des mobilen Fernsehens kommen will, kann sich eine Kostprobe im Restaurant Il Punto abholen.
      Hier installiert Vodafone einen Showcase mit einigen Endgeräten, die das DVB-H-Signal empfangen können.
      Das Il Punto findet man am Pariser Platz 6a (Eingang Ebertstraße 24) in 10117 Berlin.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:25:10
      Beitrag Nr. 5.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.861.190 von StillhalterTrader am 29.05.06 16:25:50nachdem was du so von dir gibst und wenn alle Anleger so denken wie du, bin ich dafür, das nur noch 1/3 aller Arbeitnehmer arbeitet und der Rest lässt sich auszahlen und tradet an der Börse
      500.000,00 € Netto für jeden "überflüssigen Arbeitnehmer" und los gehts.
      Hat wenigstens jeder ne faire Chance oder?
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:12:08
      Beitrag Nr. 5.634 ()
      Handy-TV startet für Auserwählte


      Die Fußball-WM auf dem Handy - das wird für einige wenige ausgewählte Großstädter Wirklichkeit.
      Die vier deutschen Mobilfunkbetreiber starten zur Weltmeisterschaft ein gemeinsames Demonstrationsprojekt für Handy-TV in Berlin, Hamburg, München und Hannover.



      Pilotprojekt: Fernsehen auf dem Handy

      Ab sofort können einige Tausend ausgewählte Nutzer bis 31. August TV- und Radioprogramme über 16 Kanäle auf eigens ausgerüsteten Geräten empfangen.
      Das teilten T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus am Montag in Berlin mit.
      Genutzt wird der Funkstandard DVB-H (Digital Video Broadcasting-Handheld).
      Das Projekt wird auch von den Landesmedienanstalten unterstützt, die bereits treibende Kraft beim terrestrischen Digital-Fernsehen (DVB-T) waren.

      Eine kommerzielle Einführung von Handy-TV ist für das kommende Jahr geplant.
      "Wir wollen einen Massenmarkt und keine Nutzung für eine kleine Elite", sagte der Marketing-Geschäftsführer von Vodafone, Frank Rosenberger.
      Handy-Nutzer könnten dann neben dem Angebot von ARD und ZDF und der Privaten auch eigens produzierte Inhalte empfangen.

      Kosten zwischen 5 und 15 Euro

      Die monatlichen Kosten sollen sich zwischen 5 und 15 Euro je nach Auswahl des kostenpflichtigen Angebots bewegen.
      Bislang handelt es sich bei den Angaben aber lediglich um Marktforschungsdaten, die Kosten für Netzinvestitionen, Lizenzen und Inhalte können derzeit nicht beziffert werden.
      Bei T-Mobile hält man es für denkbar, einen Basisdienst anzubieten und spezielle Inhalte, wie zum Beispiel Live-Übertragungen von Fußballspielen, ähnlich wie beim Pay-TV für ein zusätzliches Entgelt bereit zu stellen.

      "Am liebsten würden wir sofort mit dem Regelbetrieb anfangen", sagte O2-Kommunikationschef Dietrich Beese.
      Allerdings müssten noch technische und finanzielle Fragen geklärt werden.
      Für den kommerziellen Betrieb wollen die vier Mobilfunkbetreiber ein Konsortium bilden, das über eine digitale Plattform die Programme verteilen und das Sendenetz finanzieren soll.
      "Wir möchten kein Stückwerk", sagte T-Mobile-Sprecher Husam Azrak FTD Online.
      Eine gemeinsame Finanzierung von Inhalten käme jedoch nicht in Frage.

      DVB-H-Handys bleiben subventioniert

      Kunden werden auch bei DVB-H-fähigen Endgeräten weiter mit subventionierten Handys rechnen können.
      "Die Subventionen sind aus Deutschland nicht wegzudenken", sagte Azrak.
      Die Handy-Hersteller würden sich aber den neuen Möglichkeiten anpassen und beispielsweise mit größeren und drehbaren Displays auf das Angebot reagieren.

      Voraussetzung für den Regelbetrieb sei eine Klärung der Frequenzverteilung, sagte der Direktor der Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg, Hans Hege.
      Darüber müssten sich Netzbetreiber und Sender verständigen.
      Die aktuelle Programmbelegung bedeute keine Vorentscheidung.
      Beim Pilotprojekt können Öffentlich-Rechtliche, Privat- und Regionalsender sowie Hörfunkprogramme empfangen werden.
      DVB-H-Frequenzen werden zurzeit in drei Bundesländern ausgeschrieben.

      RTL teilte mit, dass der Sender bereits Frequenzanträge in Hamburg, Berlin und Hannover gestellt habe.
      Da es sich bei DVB-H um eine Variante des Rundfunkstandards DVB-T handele, geht die Sendergruppe davon aus, dass TV-Unternehmen vorrangig behandelt werden, sagte der Geschäftsführer von RTL Interactive, Constantin Lange.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:58:46
      Beitrag Nr. 5.633 ()
      Vodafone baut die Marktführerschaft bei UMTS aus und dringt in den Festnetzmarkt vor

      30.05.2006 09:20

      Düsseldorf (ots) - Das abgelaufene Geschäftsjahr April 2005 bis März 2006 hat Vodafone trotz allgemeinen Preisdrucks und verstärkten Wettbewerbs erfolgreich abgeschlossen und ist bei Kundenzahl, Umsatz und Gewinn weiter gewachsen.
      Maßgeblich für das weitere Wachstum waren die neuen Multimediadienste, die dank UMTS im letzten Jahr viele Kunden überzeugt haben.
      Und auch die Festnetzsubstitution mit der Produktfamilie Zuhause schreitet zügig voran.
      Dieser Erfolg soll im neuen Geschäftsjahr verstärkt werden.

      "Zwei Punkte sind entscheidend für weiteres Wachstum bei Vodafone Deutschland: UMTS und Festnetzsubstitution.
      Mit mehr als zwei Millionen UMTS-Kunden und sehr gut genutzten UMTS-Diensten stellen wir hier unsere Marktführerschaft unter Beweis.
      Und wir wollen langfristig unseren Marktanteil vom Mobilfunk auf das Festnetz ausdehnen.
      Heute nutzen schon 630.000 Kunden Vodafone Zuhause.
      Noch im Laufe dieses Jahres werden wir einen Schritt weiter gehen und ein Komplettangebot aus Mobilfunk und DSL-Internetzugang anbieten", kündigt Friedrich Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung Vodafone D2 GmbH, an.

      Auch in Zeiten geringen allgemeinen Wirtschaftswachstums bei gleichzeitig hoher Mobilfunk-Penetration wuchs im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2005/2006 das deutsche Geschäft um 1,2 Prozent.
      Insgesamt machte Vodafone Deutschland einen Umsatz von 8,44 Mrd. Euro (5,75 Mrd. Pfund).
      Da die Kosten stabil gehalten werden konnten, stieg der Gewinn (EBITDA) um mehr als zwei Prozent auf 3,96 Mrd. Euro (2,7 Mrd. Pfund), die EBITDA-Marge ist im Vergleich zum Vorjahr um einen halben Prozentpunkt auf 47 Prozent gestiegen.
      Im Jahresverlauf ist die Zahl der Kunden um 2 Mio. auf 29,2 Mio. gestiegen.
      Lediglich im letzten Quartal Januar bis März 2006 ist das Kundenwachstum mit einem Nettoplus von 26.000 schwächer gewesen.

      Deutlich zugelegt hat die Zahl der UMTS-Kunden.
      Mit inzwischen über zwei Millionen UMTS-Kunden belegt Vodafone seine Marktführerschaft.
      Ein Jahr vorher hatte Vodafone in Deutschland lediglich rund 360.000 UMTS-Kunden.
      Von den 2 Mio. Kunden nutzen 1,8 Mio. Kunden ein UMTS-Handy, über 200.000 Kunden einen Laptop mit UMTS Mobile Connect Card.
      Die neuen UMTS-Dienste wie Mobile TV und Mobile Music werden intensiv genutzt.
      So wurden beispielsweise im letzten Geschäftsjahr über 3 Mio. Musikstücke auf UMTS-Handys heruntergeladen.
      Nicht zuletzt durch die neuen UMTS-Dienste ist der Umsatz mit Datendiensten im Jahresverlauf stark gestiegen.
      Einschließlich SMS/MMS betrug der Anteil von Datendiensten am Gesamtumsatz im letzten Quartal 21,7 Prozent (Vorjahresquartal 19,8 Prozent).
      Der reine Datenumsatz ohne SMS/MMS ist auf inzwischen 5,7 Prozent des Gesamtumsatzes im letzten Quartal gestiegen.
      Über das ganze Jahr wurden somit mit reinen Datendiensten ohne SMS/MMS über 370 Mio. Euro erwirtschaftet, das sind 57 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
      Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Kunde (ARPU, 12-Monatsschnitt) ist von 24,9 Euro auf 23,3 Euro gesunken.

      Originaltext: Vodafone D2 GmbH


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:37:50
      Beitrag Nr. 5.632 ()
      Vodafone Deutschland gewinnt nur 26.000 Kunden

      30.Mai 2006

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Vodafone hat in Deutschland im vergangenen Quartal per saldo nur 26.000 Kunden gewonnen und liegt damit mit weitem Abstand hinter den anderen drei Mobilfunkbetreibern.
      Insgesamt kommt der zweitgrößte Anbieter per Ende März auf dem deutschen Markt auf knapp 29,2 Millionen Nutzer, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Unterlagen des britischen Mutterkonzerns hervorgeht.
      Den größten Kundenzuwachs erzielte in den ersten drei Monaten dieses Jahres die Nummer drei E-Plus mit 694.000 neuen Teilnehmern.
      O2 als kleinster Anbieter kam auf 330.000 Neuzugänge, während Marktführer T-Mobile 284.000 Kunden gewann.

      Der Bulle

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      Avatar
      schrieb am 30.05.06 02:01:40
      Beitrag Nr. 5.631 ()
      29.05.2006

      Werbeweischer will Kino-Lizenzen für Bundesliga
      [jv] Berlin - Die Werbevermarktungsfirma Werbeweischer will die Kinorechte für die kommende Bundesliga-Saison von der Deutschen Fußball Liga (DFL) erwerben.



      . Wenn die Fußball Liga damit einverstanden ist, will laut Zeitungsbericht der Internet-Rechteinhaber Telekom das Bundesligaprogramm mit dem derzeit im Aufbau befindlichen Hochgeschwindigkeitsnetz auf die Leinwände übertragen

      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_90706.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 19:12:10
      Beitrag Nr. 5.630 ()
      Update: Telekom angeblich an BT Group interessiert

      29.05.2006 um 17:20 Uhr

      Ein Zusammenschluss mit BT Global Services würde die Geschäftskundensparte T-Systems deutlich stärken.

      Wie die renommierte Londoner Tageszeitung "Times" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, soll die Deutsche Telekom verschiedene Machbarkeitsstudien erstellt haben, die alle eine Zerschlagung der britischen BT Group zum Thema haben.
      Offiziell wurde der Bericht allerdings weder von dem Bonner Ex-Monopolisten noch von BT Group kommentiert.
      Man nehme generell zu Marktgerüchten keine Stellung, hieß es in Bonn.

      Dem Blatt zufolge ist die Telekom bei dem Deal vor allem an BTs internationalem Großkundengeschäft interessiert.
      So wäre die Sparte Global Services, die im vergangenen Geschäftsjahr 44 Prozent zu den Gesamteinnahmen der Briten beisteuerte, eine willkommene Verstärkung für T-Systems.
      Mit einer Übernahme könnte die Telekom den Dienstleistungsarm kräftigen und so die Abhängigkeit vom klassischen Festnetzgeschäft reduzieren.
      Hier leiden die Deutschen - ähnlich wie BT - unter starken Konkurrenz und sinkenden Umsätzen.
      Marktbeobachter vermuten, dass die Sparte ebenso wie BTs Endkundengeschäft samt Händlernetz abgespalten werden könnte.
      Die auf mehr als 25 Milliarden Pfund (36,5 Milliarden Euro) geschätzten Kosten für die Übernahme von BT müsste die Telekom möglicherweise nicht alleine aufbringen.
      Branchenkenner gehen davon aus, dass die Telekom-Aktionärin und Beteiligungsgesellschaft Blackstone Group Teile von BT erwerben könnte, die die Deutschen nicht wollen oder - aus regulatorischen Gründen - nicht kaufen dürfen.
      Ein Mobilfunknetz besitzt die BT Group seit der Abspaltung von O2 im Jahr 2001 nicht mehr.

      Am Aktienmarkt, so spekuliert die "Times", käme ein Engagement bei den Briten gut an.
      Dort werde derzeit eine langfristige Perspektive des Telcos vermisst.
      Gleichzeitig würde ein solcher Deal im Nachhinein den im April vollzogenen Einstieg des US-amerikanischen Investors Blackstone mit (untypischen) 4,5 Prozent bei der Telekom erklären.
      Bereits zuvor galt als sicher, dass verschiedene andere Private-Equity-Firmen BT als Übernahmekandidaten ins Auge gefasst haben.

      Fraglich ist allerdings, wie die Bonner im Fall der Fälle ihren Beitrag zu der Übernahme aufbringen sollen.
      Zwar hat sich der Konzern von dem milliardenschweren Voicestream-Kauf zur Jahrtausendwende wieder einigermaßen erholt.
      Um das Wachstum im US-amerikanischen Mobilfunkmarkt beibehalten zu können, muss die Telekom jedoch in Kürze weitere Milliarden in den Erwerb von 3G-Lizenzen investieren.


      Der Bulle

      PS: Und noch ein interessantes Detail taucht kurioserweise in keinem Analystenstatement auf, obwohl es von nicht ganz unerheblicher Bedeutung für potentielle Investoren sein dürfte:

      "Die britische Regulierungsbehörde Ofcom will bei der BT Group plc ab August nicht mehr regulativ in die Gestaltung der Endkundenpreise eingreifen."

      Ofcom will Preisregulierung bei BT Group nach 22 Jahren been…
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:42:01
      Beitrag Nr. 5.629 ()
      BLICKPUNKT/ICF sieht bei T-Aktie trotz Pflichtwandlung Erholung

      29.05.2006 - 14:53 Uhr

      Obgleich der Pflichtumtausch der Wandelanleihe der Deutschen Telekom erst in den kommenden Tagen ansteht, dürfte die T-Aktie das Gröbste überstanden haben.
      "Es ist (...) davon auszugehen, dass der Vermehrung des Aktienkapitals um etwa 4% auf diesem Kursniveau bereits weitgehend Rechnung getragen wurde",vermutet Klaus Stabel von ICF Kursmakler mit Blick auf die jüngsten Kursverluste der T-Aktie.
      Seit Beginn der Umtauschfrist Anfang Mai seien Deutsche Telekom von 14,50 EUR bis auf 12,57 EUR per Freitag gefallen.
      "Je tiefer der Aktienkurs, desto günstiger das Umtauschverhältnis", erläutert der Analyst.
      Möglicherweise stünden die zuletzt gestreuten Gerüchte einer Übernahme der BT Group durch die Deutsche Telekom daher in Verbindung mit der Fälligkeit der Anleihe am 1. Juni.

      Nach derzeitigem Stand errechne sich bei bisher 19 Handelstagen seit Beginn der Umtauschfrist ein arithmetischer durchschnittlicher Schlusskurs von 13,15 EUR.
      Bezogen auf den Gesamtbetrag der Anleihe von 2,3045 Mrd EUR ergebe sich daraus ein Aktienvolumen von 175,247 Mio neuen Aktien.
      Dies entspreche immerhin dem Fünffachen des durchschnittlichen täglichen Xetra-Umsatzes seit Anfang des Jahres.
      Stabel fügt hinzu, dass es sich bei seiner Kalkulation um eine Näherungsrechnung handele.
      "Wie viel Aktien aus dieser Anleihe exakt hervorgehen, lässt sich erst nach Börsenschluss per 29. Mai ermitteln."


      Der Bulle

      PS: Der Gesamtbetrag der Anleihe lautet übrigens auf 2,2885 Mrd. EUR.
      Vermutlich hat Herr Stabel den Ergänzungshinweis (a) übersehen:

      (a) This amount has been reduced to € 2,288,500,000 as a result of the repurchase by the Guarantor, and cancellation by the Issuer, of Bonds in the aggregate nominal amount of € 16,000,000.

      Mit dem heutigen Schlußkurs von 12,48 Euro ergibt sich somit ein gewichteter Durchschnittskurs von exakt 13,12 Euro
      ( 262,40 Euro/20 Tage).
      Dies würde rein rechnerisch zu 174,428 Mio. neuen Aktien aus der Pflichtwandelanleihe führen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:45:28
      Beitrag Nr. 5.628 ()
      Der Analyst Henning Wagener von AC Research gehört - wie viele andere Analysten ebenfalls - zu den Mietmäulern der Aktiengesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:40:09
      Beitrag Nr. 5.627 ()
      WestLB bestätigt Deutsche Telekom mit "Add"/Ziel 16 EUR

      29. Mai 2006 14:01


      Einstufung: Bestätigt "Add" 
      Kursziel: 16 EUR



      Eine Übernahme von BT wäre für die Deutsche Telekom strategisch sinnvoll,schreibt die WestLB.
      Mit der BT-Tochter Global Services würde die Telekom ihren Geschäftsbereich Unternehmenskunden deutlich stärken.
      Die Analysten halten es indessen für wenig wahrscheinlich, dass die Übernahme zustande kommt.
      Sie verweisen auf die Größenordnung der Akquisition, den aktuellen Aktienkurs und die eher vorsichtige Akquisitionsstrategie der Telekom.

      Der Bulle
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