Merkel nun vollkommen vom Schwachsinn befallen? - 500 Beiträge pro Seite

[piggeldie]

Länger arbeiten für den Aufschwung? CDU-Chefin Angela Merkel plädiert für eine längere Wochenarbeitszeit: "Wir brauchen in ganz Deutschland eine Aufbruchsstimmung, damit wir unseren Wohlstand sichern und Arbeitsplätze neu schaffen können, argumentiert sie in der "Bild am Sonntag". "Jeder wird dazu einen Teil beitragen müssen."

Aber bitte doch nicht nur immer die, die ohnehin schon immer ihren Beitrag leisten und denen immer unverschämter in die Tasche gelangt wird!

Zunächst einmal muss es doch wohl den Nichtstuern und Sozialschmarotzern an den Kragen gehen. Und zwar denen zuerst, die uns schon jahrelang auf der Tasche liegen. Ein paar Hilfsarbeiterjobs auf dem Bau, der Landwirtschaft und im kommunalen Bereich werden sich da wohl noch finden lassen, um hier die Kosten zu senken. Ich würde sogar einer 3/3 Lohnsubventionierung aus Steuer-/Sozialhilfegeldern zustimmen, die sich wie folgt aufschlüsselt. 1/3 Lohnzuschuß vom Arbeitsamt, 1/3 regulärer Arbeitslohn und 1/3 Arschtritte und Ohrfeigen aus dem Kollegenkreis.

[Waldsperling]

Wo will Angie denn die Mehrarbeit hernehmen?

Der Vorschlag ist wirklich Oberschwachsinnig und zeigt, daß sie kein Konzept hat.

Es zeigt, daß sie keine Alternative hat und ist.

[namibiamichael]

Frag` mal die Berliner Beamten, die dürfen wieder 42 Std. ran (weitere Erhöhung nicht ausgeschlossen).

[Jarrod21]

@piggeldie....Aber wenn es den Nichtstuern, den Sozialschmarotzern und der unendliche Zahl an herumsitzenden Verwaltungsbeamten an den Kragen gehen soll, paßt es der Karnation der sozialen Gerechtigkeit, den Gewerkschaften samt der linken SPD- und Grün-Front auch nicht.

Also was?

[o_mar]

#2:
Falscher Denkansatz!
Arbeit gibt es in D mehr als genug. Arbeit ist kein fest definierter Kuchen, der nur "gerecht" verteilt werden muss.
Das zentrale Problem sind die Kosten der Arbeit, d.h. insb. die Lohnzusatzkosten.
Vor diesem Hintergrund würde eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit (natürlich ohne Lohnausgleich!) die Arbeitskosten senken und die Wirtschaft insgesamt wettbewerbsfähiger machen. Dies führt auf mittlere Sicht zu einem Beschäftigungszuwachs.

[daimlerfreak]

husch, husch zurück nach Dunkeldeutschland

[piggeldie]

#3 na wenn die Berliner Beamten noch mehr arbeiten dürfen, dann wird dabei wohl nicht mehr herauskommen, als dass sie das Leben jedes Einzelnen noch komplizierter machen.

Am Ende wird dann die Rechnung für die unbezahlte Mehrarbeit von der Gewerkschaft präsentiert. +5%!!!

#4 Seilschaften gab es nicht nur im Ost und müssen zerschlagen werden. Ob es ihnen nun passt oder nicht.

#5 Ist nicht der Mittelstand das Rüchgrad der Wirtschaft? Würde es wirklich etwas ändern, wenn jeder Mittelständler geringere Lohnstückkosten hat? Der Konkurenzdruck wäre der Gleiche. Mehr Arbeit, ohne Lohnausgleich bringt nicht mehr Kaufkraft.

Die Steuern sind so hoch wie nie und der Staat ist ganz einfach in der Pflicht, die Lasten der Bürger zu senken, um für mehr Konsum zu sorgen.

Wer keine Lust hat zu arbeiten, muss auch die Konsequenzen tragen.

[stocktr@in]

#3 schon vergessen? die verlängerung der arbeitszeit bei den beamten wurde wegen der kürzungen bei den angestellten des öffentlichen dienstes notwendig.

und 3 stunden mehr büroschlaf machen sie richtig fit.

[QCOM]

#3
42 Stunden? Wahrscheinlich im Jahr! Ich habe lange genug mit LEA-Beamten zu tun gehabt und weiß daher, daß die sich in der Tat "im Dienst" fit geschlafen haben (wahrscheinlich haben sie dabei von Namibia geträumt!).

Die Berliner Beamtenschaft war schon immer Trendsetterin auf dem Weg in die auf Pump lebende, faule und unsolidarische Freizeitgesellschaft, die wir nun inzwischen geworden sind.

[Blue Max]

@3
Und dabei gibt es jetzt schon viel zu viele Bürokraten in Berlin...

[11meter]

.
die in den Hintern-Kriecherin Merkel hat doch eh keinen Durchblick. Die nimmt auch keiner mehr Ernst.

Und nocheinmal damit es stimmt :

Nur mit Wochenarbeitszeitverkürzung kann man die Arbeitslosigkeit besiegen (natürlich ohne Lohnausgleich,
sonst würde Arbeit zu teuer)

[Wilbi]

11meter, die Theorien von Gewerkschaftsbetonköpfen gehen mir am Arsch vorbei. Die haben mit ihren eigenen Unternehmen bewiesen, was sie von Wirtschaft verstehen.
wilbi

[11meter]

.
Gewerkschafter sind auch nur Menschen und keine Übergötter.
Und Gewerkschafter sind auch nicht "schlauer" wie die Unternehmenslenker.

Aber die Idee, die dahinter steckt ist, uns (d.h. die Arbeitnehmerschaft) vor Arbeitsbedingungen wie bei McDonalds zu schützen.

[whitehawk]

der vorschlag macht doch sinn

@ namibiamichael,gerade bei berliner beamten,selbst wenn die 50 std arbeiten würden,leisten sie ro kopf immer noch weniger als der bundesdurchschnitt

bei lehrern auch ok


selbst bei manchen jobs in der freien wirtschaft (dienstleistung,maschinenzeiten)

schwachsinnig allerdings bei den begehrten wenigen hochbezahlten vollzeitjobs,da sollte man eher teilen also den anderen weg einschlagen...

[Blue Max]

Die Berufspolitiker arbeiten ja laut eigenen Angebane bereits 70 Stunden pro Woche (5 x 14 Stunden)...wers glaubt

[whitehawk]

arbeiten heisst da eben mittagessen zeitungslesen,in berlin schaffts sogar ne grüne nebenher noch zu studieren (die ist 19)

naja aber wirklich gelacht hab ich,als ich gelesen hab das sich Rainer Calmund 19 stunden für Bayer Lverkusen den arsch aufreisst,und das,obwohl er doch woanders sooviel mehr verdienen würde

[ConnorMcLoud]