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    Führungskräfte verstehen die Union nicht mehr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.03 07:15:26 von
    neuester Beitrag 11.07.03 09:43:54 von
    Beiträge: 8
    ID: 752.390
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      schrieb am 11.07.03 07:15:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Führungskräfte sehen Union fast auf dem Nullpunkt
      Berlin (AP) Das Ansehen der Unionsparteien ist einer Umfrage zufolge bei den Führungskräften aus Wirtschaft und Politik beinahe auf dem Nullpunkt angelangt.

      ... 83 Prozent verstehen nicht mehr, was die Union will, wie IfD-Geschäftsführerin Renate Köcher sagte... Die Bundesregierung geht dagegen laut Umfrage aus den Debatten um Steuerreform und Agenda 2010 gestärkt hervor. 78 Prozent (März: 64 Prozent) der befragten Führungskräfte sehen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) mindestens bis Ende der Legislaturperiode im Herbst 2006 im Amt.

      Obwohl die Zustimmung für eine große Koalition von 33 Prozent (März 2003) auf 42 Prozent stieg, rechnen nur elf Prozent damit....

      Ihre Steuerentlastungen soll die Regierung nach überwiegender Meinung der Elite auf Pump finanzieren. 56 Prozent der Führungskräfte plädieren dafür, vorübergehend höhere Schulden für das Projekt in Kauf zu nehmen...

      Die Umfrage wird seit Mai 1987 drei Mal im Jahr durchgeführt. Unter den 547 Befragten sind 378 Spitzenkräfte aus der Wirtschaft, 93 Spitzenpolitiker und 76 Spitzenbeamte.
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      schrieb am 11.07.03 07:27:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wen wundert´s?

      Machtgerangel ist´s, was die CDU z.Zt. und seit längerer Zeit bewegt. Sonst kaum was.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 07:55:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moin MM :), so ist es.

      Gruß
      dick
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:46:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      na da ist ja wieder die geballte rote Intelligenz unter sich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:02:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4: :D Bei den "Schwarzen" gibt`s anscheinend keine! ;) Zumindest hier auf dem board nur sehr wenige. ;)

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      schrieb am 11.07.03 09:21:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Union diskutiert ein schwieriges Problem. Siehe unten. ;)

      Gruß
      dickdiver :D

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,256577,00.html


      GEISSLER ÜBER MERKELS OUTFIT

      "Das geht nicht"

      Kürzlich verbreitete Deutschlands einzige Ministerpräsidentin, Heide Simonis, Modetipps für Politikerinnen. Ja nicht auffallen, bloß nicht zu sexy, warnte sie die Kolleginnen. Dass Angela Merkel sich zu modisch kleidet, kann wohl niemand behaupten. Eher im Gegenteil, findet der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler.
      Outfit"


      Berlin - "Es ist mir völlig schleierhaft, wer ihr zu den Kleidern rät, die sie anzieht", sagte Geißler, 73, im Interview mit dem TV-Sender XXP. Mit der Frisur sei es allerdings "ein bisschen besser" geworden. :laugh::laugh: Wirklich Heiner? :laugh:
      Besonders negativ aufgefallen sei ihm Merkels Bekleidung, als sie mit der ehemaligen First Lady der USA, Hillary Clinton, zu Gast bei Sabine Christiansen gewesen sei, sagte Geißler.

      Merkel habe "einfach ein zu bescheidenes Outfit" gehabt. "Das geht nicht, also, da muss sie sich auch besser beraten lassen", forderte der ehemalige Gesundheitsminister.

      Heide Simonis, Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin, hatte erst vor kurzem mit ihren Bekleidungstipps für Kolleginnen Schlagzeilen gemacht. Eine Frau, die sich sexy gibt, werde sofort als weniger kompetent wahrgenommen, schrieb die SPD-Politikerin in ihrer Autobiografie "Unter Männern" (Verlag C.H. Beck). Ihr Rat: Nicht zu aufdringlich geschminkt, gedeckte Farben, keine Spitzen. Keine Rüschen, keine engen Kleider oder zu kurze Röcke. Am besten sei das klassische unauffällige Kostüm, noch besser der Hosenanzug.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:23:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und weiter geht`s mit der "ach so tollen Polit-Alternative!" :laugh:


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,256626,00.h…

      MACHTKAMPF IN DER UNION

      CSU zieht über Koch und Merz her

      In der Union rumort es kräftig weiter. Innerhalb der CSU ist man offenbar massiv über den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) verärgert. Und auch Fraktionsvize Friedrich Merz bekommt sein Fett ab.



      München - Ein Bericht der "Süddeutschen Zeitung" sorgte am Donnerstag bei der Union für Wirbel. Dem Artikel zufolge wirft CSU-Chef Edmund Stoiber Koch vor, mit seinem Widerstand gegen vorgezogene Steuersenkungen zur Unzeit den Machtkampf mit der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel um die nächste Kanzlerkandidatur begonnen zu haben. Nach Angaben des Blattes schimpfte Stoiber im kleinen Kreis: "Das ist viel zu früh. So kann das nicht weitergehen."
      Ins Visier genommen wurde neben Koch auch der stellvertretende Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU). Den Angaben zufolge wird ihm angelastet, sein politisches Verhalten sei immer wieder von seiner persönlichen Abneigung gegen Merkel geprägt. Die "Süddeutsche" zitiert einen namentlich nicht genannten bayerischen Minister mit dem Satz: "Der Merz benimmt sich wie eine beleidigte Leberwurst, das ist absolut unprofessionell."

      In der CSU wird laut der Zeitung befürchtet, dass der von der CDU-Spitze am vergangenen Montag geschlossene Burgfriede beim Thema Steuern nur von kurzer Dauer ist. Ein CSU-Präsidiumsmitglied warnte, es bestehe die "Gefahr eines Sommertheaters" mit negativen Folgen für die bayerische Landtagswahl im September. Dagegen versicherten Parteikreise am Donnerstag in München, dass mit dem gemeinsamen Steuerbeschluss des CDU-Präsidiums vom Montag der Streit aus Sicht der CSU beendet sei.

      FDP-Chef Guido Westerwelle hat den Streit innerhalb der Union kritisiert. Er warnte sie erneut vor einer Blockade des Vorhabens der Bundesregierung, die Steuerreform vorzuziehen. "Eine Senkung der Steuern darf nicht scheitern, nur weil in Bayern gerade Landtagswahl ist", sagte Westerwelle. Sollten sich Stoiber und die Union weiterhin gegenseitig blockieren, "werden wir mit einer Unterschriftenaktion die Öffentlichkeit mobilisieren und dafür sorgen, dass die Herrschaften zur Vernunft kommen", kündigte er an.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) versucht derweil die deutschen Haushaltsprobleme bei der EU zu verkaufen. Er versicherte in einem Brief an seine Amtskollegen, er habe zwar das Vorziehen der dritten Stufe der Steuerreform im Entwurf für den Haushalt 2004 über eine Erhöhung der Neuverschuldung verbucht. Dies sei aber "rein technisch". Die Bundesregierung wolle die zusätzliche Kreditaufnahme durch einen "weiteren Subventionsabbau und die Fortführung marktgerechter Privatisierungen deutlich senken".
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      schrieb am 11.07.03 09:43:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      @dickdiver
      Die CDU gleicht langsam einem Dampfkessel, der kurz vor dem Bersten steht. Die Kanzlerkandidatenfrage wird die Diskussion zunehmend in den Vordergrund rücken.
      Die noch sehr guten Umfrageergebnisse werden die Situation weiter verschärfen.
      Für Merkel, Koch und Stoiber geht es um die Wurst. Wer die Kandidatur 2006 nicht schafft, ist weg vom Fenster. Das wissen die natürlich.
      Ich denke, Rot/grün könnte sich beruhigt zurücklehnen, wäre da nicht der Bundesrat.
      Wir werden wohl hässliche Duelle erleben:
      Merkel gegen Koch und Merz,
      Koch gegen Merkel und Stoiber,
      Stoiber gegen Merz und Koch.Man wird die MPs auffahren Wulff, Rüttgers für Merkel, Teufel für Koch,Müller kann sich noch nicht entscheiden.
      Die interne Machtfrage der Union wird die Politik weiter lähmen. Deshalb muss die Kompetenzverteilung Bundestag/Bundesrat anders geregelt werden.


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