Lea Rosh ist zur Belastung für das Denkmalsu - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.11.03 17:46:57 von
neuester Beitrag 08.11.03 07:20:33 von
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Ein Blick in´s SPD Forum!
....für das Denkmalsunternehmen geworden."
Autor: Reswitzki
Datum: 06.11.03 14:43
<Scharfe Richterin
Sie wird es noch schaffen, das Berliner Holocaust-Mahnmal auch den Wohlgesinnten zu verleiden. Lea Rosh, auf deren Initiative das Projekt ursprünglich zurückgeht, hat Peter Eisenmans Debattenbeitrag in der letzten Ausgabe der ZEIT mit den Worten kommentiert: „Wären Eisenmans Eltern in Auschwitz mit Zyklon B ermordet worden, was hätte er dann gesagt?“ Peter Eisenman, der Architekt des Mahnmals, ist dagegen, die Degussa, deren Tochterfirma einst das Zyklon B hergestellt hatte, vom Bau auszuschließen. Nun wird ihm die Urteilsfähigkeit abgesprochen, weil seine Familie nicht in der Gaskammer starb – eine unerhörte Entgleisung.
Peter Eisenman ist Jude. Er hat es freilich stets vermieden, aus seiner bloßen Herkunft moralische Autorität in Gedenkfragen herzuleiten. Seiner nüchternen, unpädagogischen Art ist es zu danken, dass in Berlin ein Mahnmal entsteht, welches nicht predigt und keine wohlfeilen Menschheitsbotschaften vermitteln will. Ein Mahnmal, das sich Schuldstolz verkneift und die allzu billige Identifikation mit den Opfern unterläuft.
Damit kann sich Lea Rosh offenbar nicht abfinden. Sie wirft die Debatte auf ein Niveau zurück, das wir glücklich hinter uns glaubten. Die Zeit, in der bösartige Unterstellungen im Mahnmalsstreit als Argumente durchgingen, schien vorbei. Befürworter und Gegner waren bereit, die Argumente der anderen Seite gelten zu lassen, ohne sich wechselweise zu verteufeln. Nicht zuletzt die Bundestagsdebatte zum Thema hatte die neue vergangenheitspolitische Zivilität zum Ausdruck gebracht.
Lea Rosh hat bis heute nicht verstanden, dass mit dem Bundestagsbeschluss das Mahnmalsprojekt von einer ehrenwerten Bürgerinitiative zu einer Sache des deutschen Volkes geworden ist. Ihr unermüdliches Engagement war zweifellos ein Verdienst. Aber im Laufe des schier endlosen Streits drohte ihre moralische Eitelkeit dem Projekt zum Verhängnis zu werden. Lea Rosh wähnt sich, wie ihr geschmackloser Angriff auf Eisenman zeigt, als die authentische Stimme der Opfer, berechtigt, Maulkörbe zu verteilen und, wie es Wolfgang Thierse ausdrückte, „moralische Scharfrichterpositionen“ einzunehmen.
Lea Rosh ist zur Belastung für das Denkmalsunternehmen geworden. Sie leidet unter Entzugserscheinungen, seit die Debatte, der sie ihre Prominenz verdankt, zu einem glücklichen Ende gekommen ist. Seit der Bundestag sich zu ihrem Projekt bekannt hat und eine neue Stiftung mit dem Bau betraute, ist sie immer wieder mit eigenmächtigen Krawallaktionen aufgefallen. Unvergessen das gigantische Plakat am Brandenburger Tor vor zwei Jahren: „Den Holocaust hat es nie gegeben“. Bis heute freuen sich rechtsradikale Revisionisten über diese törichte Aktion.
Kommende Woche will das Kuratorium seine Degussa-Entscheidung abermals debattieren. Es sollte den Beschluss revidieren, der unsere Gedenkkultur um Jahre zurückzuwerfen droht. Der Bundestagspräsident als Vorsitzender der Stiftung sollte die Gelegenheit auch dazu nutzen, seiner Stellvertreterin Lea Rosh für ihren Einsatz zu danken – und sie dann von ihrer Funktion entbinden. >
Jaja die gute Lea, sie will doch nur das beste
....für das Denkmalsunternehmen geworden."
Autor: Reswitzki
Datum: 06.11.03 14:43
<Scharfe Richterin
Sie wird es noch schaffen, das Berliner Holocaust-Mahnmal auch den Wohlgesinnten zu verleiden. Lea Rosh, auf deren Initiative das Projekt ursprünglich zurückgeht, hat Peter Eisenmans Debattenbeitrag in der letzten Ausgabe der ZEIT mit den Worten kommentiert: „Wären Eisenmans Eltern in Auschwitz mit Zyklon B ermordet worden, was hätte er dann gesagt?“ Peter Eisenman, der Architekt des Mahnmals, ist dagegen, die Degussa, deren Tochterfirma einst das Zyklon B hergestellt hatte, vom Bau auszuschließen. Nun wird ihm die Urteilsfähigkeit abgesprochen, weil seine Familie nicht in der Gaskammer starb – eine unerhörte Entgleisung.
Peter Eisenman ist Jude. Er hat es freilich stets vermieden, aus seiner bloßen Herkunft moralische Autorität in Gedenkfragen herzuleiten. Seiner nüchternen, unpädagogischen Art ist es zu danken, dass in Berlin ein Mahnmal entsteht, welches nicht predigt und keine wohlfeilen Menschheitsbotschaften vermitteln will. Ein Mahnmal, das sich Schuldstolz verkneift und die allzu billige Identifikation mit den Opfern unterläuft.
Damit kann sich Lea Rosh offenbar nicht abfinden. Sie wirft die Debatte auf ein Niveau zurück, das wir glücklich hinter uns glaubten. Die Zeit, in der bösartige Unterstellungen im Mahnmalsstreit als Argumente durchgingen, schien vorbei. Befürworter und Gegner waren bereit, die Argumente der anderen Seite gelten zu lassen, ohne sich wechselweise zu verteufeln. Nicht zuletzt die Bundestagsdebatte zum Thema hatte die neue vergangenheitspolitische Zivilität zum Ausdruck gebracht.
Lea Rosh hat bis heute nicht verstanden, dass mit dem Bundestagsbeschluss das Mahnmalsprojekt von einer ehrenwerten Bürgerinitiative zu einer Sache des deutschen Volkes geworden ist. Ihr unermüdliches Engagement war zweifellos ein Verdienst. Aber im Laufe des schier endlosen Streits drohte ihre moralische Eitelkeit dem Projekt zum Verhängnis zu werden. Lea Rosh wähnt sich, wie ihr geschmackloser Angriff auf Eisenman zeigt, als die authentische Stimme der Opfer, berechtigt, Maulkörbe zu verteilen und, wie es Wolfgang Thierse ausdrückte, „moralische Scharfrichterpositionen“ einzunehmen.
Lea Rosh ist zur Belastung für das Denkmalsunternehmen geworden. Sie leidet unter Entzugserscheinungen, seit die Debatte, der sie ihre Prominenz verdankt, zu einem glücklichen Ende gekommen ist. Seit der Bundestag sich zu ihrem Projekt bekannt hat und eine neue Stiftung mit dem Bau betraute, ist sie immer wieder mit eigenmächtigen Krawallaktionen aufgefallen. Unvergessen das gigantische Plakat am Brandenburger Tor vor zwei Jahren: „Den Holocaust hat es nie gegeben“. Bis heute freuen sich rechtsradikale Revisionisten über diese törichte Aktion.
Kommende Woche will das Kuratorium seine Degussa-Entscheidung abermals debattieren. Es sollte den Beschluss revidieren, der unsere Gedenkkultur um Jahre zurückzuwerfen droht. Der Bundestagspräsident als Vorsitzender der Stiftung sollte die Gelegenheit auch dazu nutzen, seiner Stellvertreterin Lea Rosh für ihren Einsatz zu danken – und sie dann von ihrer Funktion entbinden. >
Jaja die gute Lea, sie will doch nur das beste
Man kann Lea Rosh nicht anfeinden, eigentlich kann man sie nur bedauern.
Die Frau ist krank und ihre Besessenheit ist behandlungsbedürftig. Hätte sie nicht dieses Projekt, säße sie wahrscheinlich schon als manisch-depressive bei irgend einem Psychiater.
Die Frau ist krank und ihre Besessenheit ist behandlungsbedürftig. Hätte sie nicht dieses Projekt, säße sie wahrscheinlich schon als manisch-depressive bei irgend einem Psychiater.
So kann man auch als ehemaliger Christin die zum Jüdischen Glauben übergetreten ist,für sich selbst auch noch dem Opferstatus beantragen falls sie tatsächlich "entbunden" wird.
Nr. 2 ist wenig hinzuzufügen. Ich bin bekanntlich kein großer Freund der hier oft versammelten Anti-Semiten.
Ein großer Freund der Selbstgerechtigkeit in Person - Opfer kraft Namenswechsels und offensichtlich psychisch schwer krank - bin ich aber auch nicht...
Ein großer Freund der Selbstgerechtigkeit in Person - Opfer kraft Namenswechsels und offensichtlich psychisch schwer krank - bin ich aber auch nicht...
#3...wie kommst du darauf?
sie hat vor einer kamera erklärt, daß die landläufige meinung, sie sei jüdin, falsch ist.
kann man eigentlich den jüdischen glauben annehmen (und gilt dann als jude/jüdin)?
vielleicht klärt mich jemand auf.
sie hat vor einer kamera erklärt, daß die landläufige meinung, sie sei jüdin, falsch ist.
kann man eigentlich den jüdischen glauben annehmen (und gilt dann als jude/jüdin)?
vielleicht klärt mich jemand auf.
#5 Frage mal dem Sep,der ist für glaubensfragen Spezialist.
#5,
nein, kann man nicht!
nein, kann man nicht!
#7 Connor
Da hab ich auch mal eine Frage.
Meine Cousine hat einen Deutschen jüdischen Glaubens geheiratet. In beiden Personalausweisen steht, daß sie deutsche sind. Ist der gebürtige deutsche Jude nun ein echter Jude? Und ist die Ehefrau (meine Cousine) als gebürtige deutsche Katholikin nun Jüdin? Und was ist mit deren Kindern?
Übrigens: Meinen angeheirateten Cousin und seine Familie (allesamt Deutsche und Amerikaner jüdischen Glaubens) kotzt dieses AntiS -Getue in Deutschland an. Sie fühlen sich von diesem Zentralrat und seinem Vorstands-Anwalt in keiner weise vertreten. Wenn dieses demagogische gehetze nicht aufhört, will sich mein Cousin lieber in Amerika eine neue Existenz aufbauen. Josh sagt, dort kann man wenigsten normal leben. Die Amis sind zwar auch Verrückt, aber nicht so sehr wie die Deutschen.
derwelsche
Da hab ich auch mal eine Frage.
Meine Cousine hat einen Deutschen jüdischen Glaubens geheiratet. In beiden Personalausweisen steht, daß sie deutsche sind. Ist der gebürtige deutsche Jude nun ein echter Jude? Und ist die Ehefrau (meine Cousine) als gebürtige deutsche Katholikin nun Jüdin? Und was ist mit deren Kindern?
Übrigens: Meinen angeheirateten Cousin und seine Familie (allesamt Deutsche und Amerikaner jüdischen Glaubens) kotzt dieses AntiS -Getue in Deutschland an. Sie fühlen sich von diesem Zentralrat und seinem Vorstands-Anwalt in keiner weise vertreten. Wenn dieses demagogische gehetze nicht aufhört, will sich mein Cousin lieber in Amerika eine neue Existenz aufbauen. Josh sagt, dort kann man wenigsten normal leben. Die Amis sind zwar auch Verrückt, aber nicht so sehr wie die Deutschen.
derwelsche
Natürlich ist der gebürtige "deutsche" Jude "echter" Jude. Die Glaubenszugehörigkeit hat doch nichts mit der Staatsangehörigkeit zu tun.
@ #8,
zu den Kindern: m.W. sind nur die Kinder von jüdischen Frauen jüdische Kinder.
(oder war es doch umgekehrt?? Aber eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es so ist wie oben beschrieben. Wenn wider erwarten doch nicht, bitte nicht böse sein!)
zu den Kindern: m.W. sind nur die Kinder von jüdischen Frauen jüdische Kinder.
(oder war es doch umgekehrt?? Aber eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es so ist wie oben beschrieben. Wenn wider erwarten doch nicht, bitte nicht böse sein!)
m.W. unterscheidet man zwischen Israelis und Israeliten, wobei erstere Staatsbürger des Staates Israel (nicht zwangsläufig Juden) sind und die Israeliten das jüdische Volk sind (unabhängig von der Staatsangehörigkeit).
#11 Das gabs bei uns auch im 3. Reich.
Staatsbürger und
Deutsche.
Staatsbürger und
Deutsche.
@Frag einen Juden/eine Jüdin, der/die wird Dir diese Differenzierung bestätigen; sie stammt nicht von mir, sondern von Juden, und ich finde daran auch nichts Negatives. Das Negative schwirrt höchstens in Deinem Kopf herum.
Die Begriffe Jude/Isreali/Israelit werden halt oft durcheinandergebracht.
Die Begriffe Jude/Isreali/Israelit werden halt oft durcheinandergebracht.
zu #13
muss natürlich .../Israeli/... heissen.
muss natürlich .../Israeli/... heissen.
welche ansprüche werden bolivianer, iraker und andere einstmals gegen bechtel, halliburton, carlyle.... usw. gültig machen können?
welche ansprüche haben die vietnamesen definitv gegen dow chemical und boehringer ingelheim mitsamt seinem geschäftsführer und später zum kirchentagspräsidenten und präsidenten der brd geadelten richard weizsäcker?
welche ansprüche haben nigerianer gegen shell? speziell die familie von ken saro wiwa?
in new york wird gerade ein klage gegen daimler benz (schrempp hat es sich nicht nehmen lassen, hübsche wahlkampfspenden für babybush in den topf zu werfen) rheinmetall, diverse deutsche und schweizer banken wegen der unterstützung der apartheid-regimes in südafrika geführt - israel hat sich da auch hervorgetan, leider ist davon in der presse nichts zu lesen..
ich würde mir wünschen, dass diese klagen erfolg haben und die herrschaften, die zu allem bereit sind, davon informieren, dass ihre hübschen hässlichkeiten sich nicht amortisieren. leider ist auf die justiz kein verlass und die garzons dieser welt sind dort nur sehr gelegentlich vertreten, eher die xylophons.
welche ansprüche haben die vietnamesen definitv gegen dow chemical und boehringer ingelheim mitsamt seinem geschäftsführer und später zum kirchentagspräsidenten und präsidenten der brd geadelten richard weizsäcker?
welche ansprüche haben nigerianer gegen shell? speziell die familie von ken saro wiwa?
in new york wird gerade ein klage gegen daimler benz (schrempp hat es sich nicht nehmen lassen, hübsche wahlkampfspenden für babybush in den topf zu werfen) rheinmetall, diverse deutsche und schweizer banken wegen der unterstützung der apartheid-regimes in südafrika geführt - israel hat sich da auch hervorgetan, leider ist davon in der presse nichts zu lesen..
ich würde mir wünschen, dass diese klagen erfolg haben und die herrschaften, die zu allem bereit sind, davon informieren, dass ihre hübschen hässlichkeiten sich nicht amortisieren. leider ist auf die justiz kein verlass und die garzons dieser welt sind dort nur sehr gelegentlich vertreten, eher die xylophons.
#15 antigone
Wär ja schön, wenns mal zu Verurteilungen käme. Aber ich hab da so meine Benken, daß es die Richtigen träfe.
Normalerweise findet man immer so einen kleinen Arbeiter-Idioten, der den Topf voll Spendensuppe mit dem Giftkanister verwechselt hat.
Es ist wie es ist.
Die tatsächlich Verantwortlichen triffts doch nie
derwelsche
Wär ja schön, wenns mal zu Verurteilungen käme. Aber ich hab da so meine Benken, daß es die Richtigen träfe.
Normalerweise findet man immer so einen kleinen Arbeiter-Idioten, der den Topf voll Spendensuppe mit dem Giftkanister verwechselt hat.
Es ist wie es ist.
Die tatsächlich Verantwortlichen triffts doch nie
derwelsche
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