+++ Travel24 - Treue?! +++ (Seite 138)

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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.573.850 von derdereswissenmuss am 23.11.10 14:14:09

Q3 Bericht ist da.....

[derdereswissenmuss]

Mal zum unverbindlich vorbei schauen:

http://www.travel24.co.uk/

Bald will selbst manniman wieder Aktien haben. Aber dann stehen wir ganz im Norden!!!

[mannimue]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.344.658 von Schlarzi am 18.10.10 21:06:34

Schlarzi, vielleicht liegst Du ja richtig, aber der aktuelle Weg nach Süden zeigt eigentlich in eine andere Richtung.
Schaut man sich die Situation und den SWert genauer an, dann müßte das Komma um eine Stelle nach links verschoben werden, aber selbst dann wäre der Kurs noch übertrieben hoch.
Die echte Frage ist doch wann werden die Unister Leute Kasse machen?
Wenn das geschieht, könnte der Kurs noch mal nach oben gehen.
Vorerst würde ich die Hände von diesem Wert lassen, denn es gibt aktuell bessere Möglichkeiten am Markt, als Aktien von dieser wertlosen hohlen Hülle.

[520300]

Das Internet ist eine Jobmaschine
Von Manfred Schulze
Mit reisen.de oder geld.de hat sich der Portalbetreiber Unister zu einer Firma mit 1 000 Mitarbeitern entwickelt. Und sich dabei nicht nur Freunde gemacht.


Thomas Wagner ist Geschäftsführer der Unister GmbH in Leipzig und dort mit seinen 1000 Mitarbeitern einer der wichtigsten Unternehmer der Stadt.Foto: Conny Dieme/Unister

In sz-online
Sachsens Weballrounder Leipzig. Unister überspringt die Marke von 1000 Mitarbeitern – und das acht Jahren nach dem Start. Damals begann alles in einer Leipziger Studentenbude mit einer Idee: Thomas Wagner, Student der Betriebswirtschaft, stieß zufällig auf ein Internetportal für Studenten aus Frankreich, das für einen stolzen Preis zum Verkauf stand. Das könnte man doch auch in Deutschland aufziehen und nach einiger Zeit versilbern, dachte sich der damals 24-Jährige und stürzte sich ins Internet-Geschäft. Damals waren solche Sachen höchst originell und auch ein „StudiVZ“ noch nicht erfunden. Wagner lernte schnell, auch wie man mit allen Kniffs bei den Suchlisten von Google immer ganz oben erscheint.

Chef drohte mit Abwanderung

Wenn Wagner heute durch die Leipziger Innenstadt zu seinem Büro im Barfußgässchen geht, sieht er immer noch aus wie ein unauffälliger Student: Turnschuhe, Jeans, Pulli, ein eher verträumter Blick. Bis vor Kurzem wohnte er sogar noch in einer Wohngemeinschaft. Dabei ist Wagner inzwischen Leipzigs wohl bedeutendster Privatunternehmer. Seine Firma platzt aus allen Nähten, auch wenn er immer neue Etagen alter Bürgerhäuser mitten im Zentrum dazugemietet hat. Die Marke von 1000 Mitarbeitern hat Unister gerade übersprungen, und rund 250 offene Stellen müssen besetzt werden. In ein, zwei Jahren, wenn endlich die neue Konzernzentrale gegenüber der Leipziger Oper fertig sein wird, sollen allein hier 1400 Mitarbeiter ihre Büros haben.

Und auch die geplante Hotelkette der Unister Holding GmbH nimmt immer genauere Konturen an. Unister hat sich auf Standorte der geplanten Hotels festgelegt und verhandelt bereits erste Verträge. Gespräche mit Privatinvestoren und Fonds sind in einem fortgeschrittenen Stadium.Mit Zahlen über den wirtschaftlichen Erfolg gibt sich der medienscheue Erfolgsunternehmer ansonsten sehr karg: Dass es rund 20 Prozent Umsatzwachstum 2009 mitten in der Krise gegeben habe und der Umsatz auf deutlich über 100 Millionen Euro anwuchs, erfährt man nur aus unternehmensnahen Kreisen. „Wir werden auch 2010 gut zweistellig wachsen“, sagt Wagner. Und es muss wohl auch einiges in der Kasse übrig bleiben: Das neue Haus an prominenter Stelle nennen manche einen Klotz, mit seinen zwölf Etagen. Wagner lieferte sich einen Streit um die Baugenehmigung, drohte mit Abwanderung – und blieb nach einem kosmetischen Kompromiss Sieger.

Das Argument der vielen Jobs haute den standhaften OB Burkhard Jung (SPD) glatt um. Bis heute gibt es bei dem auf 40 Millionen Euro geschätzten Bau noch Klärungsbedarf mit zwei Nachbarn, dennoch soll es „noch im Herbst losgehen“, so der Unternehmenssprecher Konstantin Korosoides. Unister verdient sein Geld nicht mit Fabriken und Maschinen – sondern allein im Internet. Hinter dem wenig bekannten Namen Unister verbergen sich inzwischen zehn Portale, die auf einträgliche Themen wie Reisen, Finanzen, Auto, Immobilien oder die sozialen Netzwerke ausgerichtet sind.

Namensstreit mit Aida

Kurze Namen, hoher Nutzwert – das ist das Erfolgsthema von Wagner. Geld.de, Fluege.de oder News.de, von Wagner frühzeitig als Name gesichert, kann sich jeder merken. Das zählt viel im Netz, wie auch Übersichtlichkeit, gute Grafik, Kompetenz. „Wir werden immer häufiger in Ratgebersendungen als Experten für Verbraucher hinzugezogen“, so Korosoides. Mit einer stolzen Zahl von über 25 Millionen Besuchern monatlich und professionellen Rechercheteams zu den Portalthemen gilt die Expertise der Unister-Leute als gut belegt.

Das Flaggschiff von Unister allerdings kommt nach einem verlorenen Namensstreit mit einer Kreuzfahrtlinie beim Namen eher sperrig daher. Doch die ein wenig skurril wirkende Auseinandersetzung Aida gegen Aidu verschaffte Unister dicke Schlagzeilen. Seither funktioniert die Langform Ab-in-den-Urlaub besser denn je. Das Portal, so versichert das Unternehmen, ist in Deutschland bekannter als Expedia und Co. Bezahlt wird der Aufwand von Unister in der Regel von den Anbietern und durch Werbung. Reiseveranstalter und Hotels schätzen und honorieren eine gut besuchte Vermarktungsplattform. Denn welcher konventionelle Reisevermittler zählt schon zehn Millionen Besucher im Monat?

Inzwischen ist Unister mit Niederlassungen auch in anderen Städten unterwegs. In Dresden etwa wurde eine große Abteilung für Internetgrafik und Programmierung installiert. „Wir wollen dort von jetzt 40 auf mehr als 100 Mitarbeiter in den nächsten zwölf Monaten aufstocken“, verspricht Wagner. Allerdings mag, wer will, ein wenig aus Wagners Worten die Vorsicht heraushören, dass Unister nicht unendlich lange so rasch wachsen kann. „Wir blicken auf eine stürmische Phase des Internet-Wachstums zurück“, sagt er. „Und wir werden alles tun, immer mehr Menschen von unseren Angeboten zu begeistern.“

[520300]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.344.658 von Schlarzi am 18.10.10 21:06:34

Wo Du schon bei Option bist : zu Ende des Monats läuft die erste Optionsfrist für Unister für den Bezug einiger Aktien von den ehemaligen Gläubigern ab.
Müssten so 170 T Stück sein. Genau müsste ich das noch einmal nachlesen.

Das sind aber immer 8 % des Kapitals und damit eine Meldung wert.

[Schlarzi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.330.306 von revo1211 am 15.10.10 15:42:29

Also wir sollten die Kirche im Dorf lassen! Dass die jetzt eine Webseite in Holland aufgebaut haben ist ja schön und gut, aber zwei Dinge sollten wir beachten:

1. Welche Umsätze und Erträge in Deutschland erzielt werden, bestimmt ausschließlich Unister und nicht die operative Tätigkeit. Oder kann mir jemand erklären, wie ich bei einem Umsatz von 4 Mio. Mittelabflüsse aus operativen Geschäft von 9ooT€ produziere, aber lediglich 805,69 € Forderungen L&L aufbaue. Dafür aber Forderungen gegen verb. Unternehmen von 1Mio da sind, wo Unister noch eine zusätzlich Kapitaleinlage von 700 T€ gemacht hat!(Wohl nicht eingezahlt, was?:laugh

2. Bei aktuellem Kurs ist Travel24 mit 25 Mio. bewertet (plus-minus) - und das fast komplett ohne Vermögen und operative Gewinne. Niemand von uns Kleinaktionären weiß doch, wieviel Umsätze tatsächlich extern sind, und wieviel nur interne Unister-Umsätze - also quasi interne Verrechnungen, bei denen keiner nachvollziehen kann, welche Leistungen dahinter stehen.

Ich bin in der Aktie geblieben, weil ich darauf spekuliere, dass Unister sich für irgendwas (z.B. die Hotelketten-Idee) Geld besorgen will, und dafür möglichst viele Aktien zu einem hohen Preis verkaufen will. Weil Unister dafür eine hohe Bewertung braucht, hätte man dann eine Chance davon zu profitieren. Aber es kann auch anders kommen: wenn Unister keine Lust mehr hat machen Sie den Laden zu, und wir sehen keinen Cent - Geld können die auch ohne Travel24.com verdienen!!

Aber ich hoffe mal auf die erste Option!

[revo1211]

15.10.2010

Travel24.com: „Iedere Dag de beste Deals“/ Expansion in die Niederlande

Alle großen niederländischen Veranstalter im Angebot

Die börsennotierte Travel24.com AG, Betreiber des erfolgreichen Reiseportals www.travel24.com, ist nun auch in den Niederlanden präsent. Alle wichtigen niederländischen Veranstalter finden sich im großen Reiseportfolio von www.travel24.nl wieder. Travel24 ist mit seinem Engagement das erste Veranstalter-unabhängige Portal, das in ausgewählten Produktbereichen mit Traveltainment-Technologie arbeitet. Das Unister eigene Flugprodukt wird in Kürze in die Seite integriert. „Die Niederlande sind ein reifer, sehr online-affiner Markt. Wir erwarten, dass Travel24.com innerhalb von 3 Jahren zu den führenden Reiseportalen gehört“, so Travel24-Vorstand Jan Valentin. Travel24 zeichnet sich durch eine vielfach getestete exzellente Usability und Datenqualität aus. Unter dem Motto „Iedere Dag de beste Deals“ suchen Produktmanager und niederländisches Fachpersonal die besten Angebote heraus.
Mit dem Start in den Niederlanden setzt Travel24.com seine Expansion mit fort. Noch in diesem Jahr ist auch der Start in Großbritannien und Frankreich geplant. Travel24.com ist zudem neben Deutschland auch in Österreich und der Schweiz aktiv.

WACHSTUM WACHSTUM WACHSTUM!

[revo1211]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.299.939 von derdereswissenmuss am 11.10.10 17:34:08

Danke für die schöne news:

http://www.travel24.nl/

[derdereswissenmuss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.234.473 von mannimue am 29.09.10 19:24:28

Na also, geht doch. Wir sind gestartet! Mit etwas Verspätung, aber was sind schon 14 Tage bei der Story:

http://www.travel24.nl/

Nächster Markt ist UK!

Und: Mannimue ich kann´s einfach nicht mehr hören. Dann geh doch deiner Wege!!! Du willst ja bloß billig rein. Aber der Drops ist gelutscht!

[mannimue]

Na schaut mal, wie von mir voraus gesagt geht der Kurs nach unten und ist schon bei 10 € angekommen also weniger als ein Drittel seines ehemaligen Höchststandes...
Aber .. ja aber liebe Leute noch könnt Ihr ganz passabel aussteigen ...
Wenn der Kurs erst einmal die 1 Euro-Marke erreicht hat seit Ihr tief in den roten Verlustzahlen.
Also so schnell als möglich raus aus diesem Wert.