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    V alue- & Wachstumswert / Aktienperle Eckert & Ziegler AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.03 22:34:06 von
    neuester Beitrag 13.02.04 15:32:46 von
    Beiträge: 31
    ID: 799.849
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      Avatar
      schrieb am 27.11.03 22:34:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      WKN 565970 !!!





      Großes Potenzial, stetig neue Produkte, Expansion ins Ausland und ein exzellentes Management :D

      Was wollt Ihr mehr :confused: Vielleicht bei EM.TV pokern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 00:01:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Recht volatil für ne Perle & Valuewert, sach ich mal. :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 16:33:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Pfandbrief

      Wie erfreulich für mich, dass Sie so volatil ist :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 09:18:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei 0,23 € Gewinn pro Aktie ergibt das für 2003 ein KGV von 33,65 bei dem aktuellem Kurs. Das Gewinnwachstum von 0,23 € pro Aktie auf 0,40 € pro Aktie beträgt 73,91 %. Das mach ein PEG von 0,45. Die Aktie ist günstig :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 21:46:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.12.2003

      Diagnose Prostatakrebs - Männer im Zwiespalt


      Vielleicht ist eine Behandlung gar nicht nötig, aber wenn sie angebracht erscheint, besteht immer noch die Qual der Wahl.
      Prostatakrebs ist beim Mann die häufigste Tumorerkrankung und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Jedes Jahr müssen in Deutschland mehr als 30.000 Patienten von ihrem Arzt erfahren, dass auch sie an einem solchen Karzinom leiden. So niederschmetternd eine Nachricht wirkt - sie ist in den wenigsten Fällen ein Grund, jegliche Hoffnung aufzugeben. Hat sich der Tumor noch nicht ausgebreitet, ist die Aussicht auf Heilung sogar außerordentlich gut. Mit Sicherheit bringt der Befund den Patienten jedoch in eine Zwickmühle, aus der er sich nicht mehr befreien kann. Denn es kommen gleich mehrere Behandlungsverfahren mit all ihren Vor- und Nachteilen in Betracht. Und über allem schwebt der Zweifel, ob es überhaupt eine Therapie bedarf. Das Prostatakarzinom ist ein Sonderling unter den Krebsarten. Eine seiner Eigenheiten besteht in der Abhängigkeit von Testosteron. Ohne dieses "männliche" Hormon kann es praktisch nicht wachsen. Vor allem aber äußert sich die Sonderstellung in dem hohen Anteil latenter Verläufe, also von Karzinomen, die niemals klinisch in Erscheinung treten und die Lebenserwartung nicht mindern. Auf diese "schlafenden" Tumoren ist man bei Autopsien bei Männern aufmerksam geworden, die aufgrund der verschiedensten Ursachen - aber nicht wegen Prostatakrebs - gestorben waren. Ein Zehntel der 50 Jahre alten Männer und ein Fünftel der 60 Jahre alten wiesen ein latentes Prostatakarzinom auf. Im Alter von 70 Jahren betrug dieser Anteil schon ein Drittel, und bei Achtzigjährigen zwei Drittel. Von den noch älteren Männern hatte sogar fast jeder ein Prostatakarzinom - und nur die wenigsten waren davon beeinträchtigt. Weil das Prostatakarzinom kein Krebs wie jeder andere ist, ergibt sich auch eine abweichende Behandlungsstrategie. Findet sich zum Beispiel ein bösartiger Tumor im Magen oder Darm, wird man kaum zögern, diesen sofort aggressiv anzugehen, obwohl die Nebenwirkungen beträchtlich sind. Bei Prostatakrebs indessen kann es gerade wegen der massiven Begleiterscheinungen einer Therapie sinnvoll sein, erst einmal abzuwarten und den Verlauf durch regelmäßige Untersuchungen zu beobachten. Ob ein kontrolliertes Abwarten in Frage kommt, hängt freilich von mehreren Faktoren ab, nicht zuletzt vom Alter und somit von der normalen Lebenserwartung. Bei einem jüngeren Patienten wird der erfahrene Arzt daher eher auf eine Behandlung dringen als bei einem alten.

      Gefahr der Überdiagnose
      Maßgeblich hängt die Entscheidung natürlich vom Entwicklungsstadium des Tumors ab. Nur wenn das Karzinom noch örtlich begrenzt ist, kann zuwarten vertretbar sein. Damit verbunden ist indes die ständige Angst, der Krebs könne unbehandelt außer Kontrolle geraten und zum qualvollen Tod führen. Das Dilemma, das schon mit der vorausgegangenen Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) bei der Vorsorgeuntersuchung begonnen hat (siehe FAZ vom 12. November), findet damit seine Steigerung. Etliche Experten warnen daher von einer Überdiagnose. Sie empfehlen, den Sinn des PSA-Tests und des Abtastens der Prostata bei Patienten, die keine Symptome haben und mehr als 70 oder 75 Jahre alt sind, grundsätzlich zu überdenken. Die Entscheidung für oder gegen eine Behandlung ist auch deshalb so schwierig, weil einerseits wie bei jeder Krebstherapie mit erheblichen Nebenwirkungen zu rechnen ist, andererseits aber hervorragende Heilungschancen bestehen, solange sich der Tumor noch nicht über die Prostatakapsel hinaus ausgebreitet hat. Befindet er sich im frühen, als T1 und T2 bezeichnetes Stadium, können bis zu neun von zehn Patienten geheilt werden. Diese Erfolgsrate gilt zumindest für die radikale operative Entfernung der Vorsteherdrüse - ein erprobter, aber oft mit schweren Folgen verbundene Eingriff. Ein großer Teil der Patienten wird impotent, und Inkontinenz ist eine ebenfalls recht häufige Begleiterscheinung. Als etwas schonender gilt im allgemeinen die Bestrahlung. Bei der modernen 3-D-Therapie werden die ionisierenden Strahlen so gebündelt, dass eine hohe Dosis zielgenau in der Prostata wirksam wird. Allgemein wird diesem Verfahren eine ähnliche Erfolgsquote wie der Operation bescheinigt, zumal dann, wenn vor der Bestrahlung noch eine Hormontherapie vorgenommen wurde. Durch die Blockade des Testosterons - die freilich gravierenden Folgen für das Sexualleben verbunden ist - schrumpft der Tumor bisweilen deutlich. Die Hormontherapie wird, gemeinsam mit einer Chemotherapie, auch bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom angewendet.

      Ständig an Bedeutung gewinnt derzeit eine Variante der Strahlentherapie - die Brachytherapie. Immer mehr Kliniken und Praxen bieten ihren Patienten dieses Verfahren an, mitunter in einer Art, die an Werbekampagnen erinnert. Im allgemeinen geht es hierbei um die 1970 in den Vereinigten Staaten klinisch eingeführte Niedrigdosis-Brachytherapie mit radioaktiven Seeds. Die Seeds, kleine Körnchen, werden direkt in die Prostata eingeführt und bleiben dort auf Dauer. Als Strahlenquelle enthalten sie meist das Radionuklid Jod-125 mit einer Halbwertszeit von rund zwei Monaten. Der Tumor wird also lange Zeit von innen her bestrahlt, wobei die Energiemenge allmählich abnimmt. Mitunter ist auch ein Palladium-Isotop als Strahlenquelle propagiert worden. Nach Überzeugung erfahrener Urologen ist damit aber praktisch kein Vorteil verbunden. Die klinischen Ergebnisse seien gleich, und größere Tumore könne man ebenfalls nicht behandeln, sagt Serdar Deger von der Charité in Berlin. An den Zentren für die Seed-Therapie setzt man daher wieder auf das billigere Jod. Auch wenn das radioaktive Jod vergleichsweise preiswert ist - die Behandlung mit solchen Seeds bleibt ein aufwendiges Verfahren. Zunächst gilt es, ein genaues Bild der Prostata zu erhalten, damit die erforderliche Strahlendosis und somit die Zahl der zu implantierenden Seeds abgeschätzt werden kann. Das erfolgt anhand von Ultraschallaufnahmen, die mit einer in den Enddarm eingeführten Sonde gewonnen werden. Während der Operation wird dieses Ultraschallverfahren wieder angewendet. Es hilft, zusammen mit gleichzeitigem Durchleuchten, bei der genauen Platzierung der radioaktiven Körnchen. Dazu ist es auch nötig, einen Katheter zu legen, der mit einem Kontrastmittel gefüllt wird. Eingeführt werden die Seeds vom Damm aus mit speziellen Nadeln gewöhnlich unter Vollnarkose. Der Eingriff, der auch ambulant ausgeführt werden kann, dauert etwa 60 bis 90 Minuten.

      Weniger Nebenwirkungen
      In Frage kommt die Niedrigdosis-Brachytherapie nur bei einem Tumorstadium von T1 bis T2, einem PSA-Wert von maximal 10 und einem sogenannten Gleason-Score von 6 oder höchstens 7. Unter diesen Voraussetzungen ist mit ähnlich guten Heilungschancen zu rechnen wie bei operativer Entfernung der Vorsteherdrüse oder externer Bestrahlung. Schwere Nebenwirkungen wie Harn-Inkontinenz und Impotenz indessen sind offenbar deutlich seltener - vorausgesetzt, der Eingriff wird von einem erfahrenen Team aus zumindest einem Radioonkologen, Urologen und Anästhesisten vorgenommen. Ungefähr 80 Prozent der in großen Zentren mit modernster technischer Ausrüstung behandelten Patienten behalten dann ihre Potenz, und nur rund zwei Prozent werden inkontinent. In abgewandelter Form kommt die Behandlung auch für Patienten mit weiter fortgeschrittenen Tumoren in Betracht. Bei dieser Hochdosis-Brachytherapie wird stark strahlendes Iridium über Hohlnadeln kurzzeitig in die Prostata eingebracht. Prinzipiell lässt sich das Gewebe nicht nur mit ionisierender Strahlung, sondern auch mit Hitze und Kälte zerstören. Beispielsweise kann man Ultraschallwellen so bündeln, dass sie ihre Energie gezielt in der Prostata abgeben und diese "verbrennen". Bei der Kältebehandlung, der Kryotherapie, kommen auch Seeds zur Anwendung: durch bis zu zwei Dutzend Hohlnadeln wird Argon in die Prostata geleitet. An den Nadelspitzen dehnt es sich aus, wobei Eiskügelchen entstehen. Was die Niedrigdosis-Brachytherapie betrifft, wird den Patienten mitunter nahegelegt, vor der Implantation der radioaktiven Seeds eine Hormontherapie zur Verkleinerung des Tumors vorzunehmen. Nach Angaben von Deger und anderen Experten ist aber bisher bewiesen, dass dies mit einem besseren Erfolg einhergeht. Demnach scheint man den Patienten die Hormontherapie ersparen zu können. Das gleiche gilt offenbar für die mitunter propagierte zusätzliche Bestrahlung von außen.

      Mit der Implantation radioaktiver Seeds eröffnet sich Patienten mit Prostatakarzinom zweifellos eine Alternative zur herkömmlichen externen Bestrahlung. Freilich mangelt es noch an Langzeiterfahrungen. Ein großes Hindernis ist bislang auch die Zurückhaltung vieler gesetzlicher Krankenkassen, wenn es darum geht, die Kosten von 10.000 und mehr Euro zu übernehmen. An diesem Mittwoch soll die Entscheidung darüber fallen, ob die Behandlung mit Seeds im kommenden Jahr auch Kassenpatienten allgemein zur Verfügung stehen wird.
      Reinhard Wandtner

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 16:51:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Etwas über die Zukunft von Eckert & Ziegler ;)

      http://www.eigenkapitalforum.com/de/Praesentationen/Eckert&Z…
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 17:49:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na bitte, ich denke für ein EPS04 von .40E hat der Markt EZAG mit Kurs 8E und MK 30Mio. fair bewertet (KGV 20, KCV 6, KUV 1). Ist der Forecast bekannt? Hoffe es hatte sich nicht der eine oder andere mehr versprochen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 18:58:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Corba

      Hier was zur Bewertung ;) (Der Kurs ist heute immer noch da wo er am 08.12.2003 gewesen ist):

      "Frankfurter Börsenbrief, 08.12.2003 Eckert & Ziegler spekulativ kaufen

      Die Experten vom " Frankfurter Börsenbrief" empfehlen den Titel der Eckert & Ziegler AG (ISIN DE0005659700 / WKN 565970) zum spekulativen Kauf.
      Der Spezialist für schwach radioaktive Strahlenquellen im Bereich der Krebs- und Herzmedizin habe für das 3. Quartal etwas problematische Zahlen vorgelegt. Allerdings habe man für das 4. Quartal einen deutlichen Ertragssprung angedeutet. Positiv sei zudem, dass die liquiden Mittel (inklusive der Wertpapiere) von ungefähr 6,4 auf rund 9,2 Mio. EUR angezogen seien. Das ausgewiesene Eigenkapital per 30.09. habe 28,75 Mio. EUR betragen. Dies liege bereits ungefähr 19% über dem aktuellen Marktwert des gesamten Unternehmens.

      Die Experten vom " Frankfurter Börsenbrief" raten spekulativ orientieren Anlegern die Eckert & Ziegler-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 11,50 EUR."
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 19:41:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Korrekt, es kommt noch ca. KBV=1 hinzu. Ich wäre aber immer vorsichtig, wenn irgendwelche Frontrunner Kursziele propagieren.

      Wie siehst Du selbst EZAG derzeit bewertet?
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 19:57:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Meine persönliche Bewertung:

      Heute => 9,25 € pro Aktie

      In 6 Monaten => 10,- € pro Aktie (ohne besondere Vorkommnisse)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 08:08:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jetzt ist es wieder Zeit für neue News :) Sonst kommt der Motor nicht in fahrt :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 09:25:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Keiner mehr hier :confused: Was meint Ihr wann´s wieder rauf geht?

      Irgendwie scheinen noch nicht investierte Anleger gar nicht gemerkt zu haben, dass Eckert & Ziegler jetzt mit der Kostenerstattung für die Seed-Implantate durch die Krankenkassen und durch die übernahme der CIS-Bio und deren Afterloadergeschäft mehr Umsatz machen und schlussfolgernd auch mehr an Gewinn übrig bleibt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:12:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Finde ich auch. E&Z müßte sich durch irgendwelche Meldungen wenigstens in Erinnerung bringen. Einfache Berichterstattung über die Lage des Konzerns o.ä.

      Zinnober
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:55:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      ... genau. Es wird auch wieder Zeit für ne Analyse durch ne Bank ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 14:11:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das sieht jetzt schon besser aus :D Ob wir die 8,- € heute noch schaffen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 16:50:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 21:46:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Apotheken Kurier, 01.02.2004

      Ohne Messer gegen den Tumor. Die Seed-Implantation bei Prostatakrebs.

      PD Dr. Karin Koch, Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam
      Jährlich erkranken in Deutschland etwa 38.000 Männer an Prostatakrebs. Es ist damit die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Die Angst vor der Diagnose und einer Radikaloperation mit Nebenwirkungen wie Inkontinenz und Impotenz verhindern oft den Gang zur Vorsorge. Dabei kann Prostatakrebs ohne Messer geheilt werden. -Mit einem einfachen Bluttest, dem sogenannten PSA-Test (prostata-spezifisches Antigen), kann der Tumor heute in einem frühen Stadium erkannt und gut behandelt werden. Dadurch werden inzwischen auch häufiger lokal begrenzte Prostatakarzinome (T1 und T2) mit guten Heilungschancen diagnostiziert.

      Schonende Behandlungsmethode
      Als Alternative zur chirurgischen Radikaloperation entscheiden sich immer mehr Patienten für die sogenannte Seed-Implantation. Bei dieser Therapie für frühe Tumorstadien werden winzige, schwach radioaktive Körnchen (Seeds), meist Jod-125, dauerhaft in die Prostata implantiert. Die Seeds strahlen mit einer Reichweite von nur wenigen Millimetern, so dass umliegende Organe geschont werden. Sie verbleiben in der Prostata und geben über einen Zeitraum von rund zehn Monaten ihre Strahlung ab, durch die der Tumor zerstört wird.

      Weniger Nebenwirkungen als Radikaloperation
      Die Vorteile der Seed-Implantation gegenüber der chirurgischen Entfernung der Prostata liegen in den deutlich geringeren Nebenwirkungen: die Inkontinenzrate liegt bei unter 1 % (bei chirurgischer Prostataentfernung 5-30 %), die Impotenzrate nur bei 15-25 % (bei chirurgischer Prostataentfernung 50-100 %). Klinische Daten aus Amerika, die mittlerweile mehr als 12 Jahre zurückgehen und über 100.000 Patienten umfassen, zeigen, dass die Heilungschancen genauso gut sind wie bei der radikalen Prostatektomie. In den USA entscheidet sich heute bereits jeder dritte Prostatakrebspatient für diese Methode.

      Schnelle Rückkehr in den Alltag
      Der minmal-invasive Eingriff kann in Allgemein- oder Periduralanästhesie ambulant oder stationär mit einem kurzen Krankenhausaufenthalt durchgeführt werden. Dabei wird mit moderner Computertechnik die genaue Positionierung der Seeds berechnet. Unter Ultraschallkontrolle werden diese mittels Hohlnadeln zielgenau in die Prostata eingebracht. Der gesamte Eingriff dauert rund 90 Minuten. Durch die Strahlung kann es unmittelbar nach dem Eingriff zu einer Reizung der Harnröhre und der Prostata mit kurzzeitigen Brennen beim Wasserlassen oder vermehrtem Harndrang kommen. Nach wenigen Tagen kann der Patient sein gewohntes Leben wieder aufnehmen. Die Seed-Implantation ist aufgrund des geringen chirurgischen Risikos auch noch bei Patienten möglich, bei denen eine Radikaloperation nicht mehr in Betracht kommt. Im Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam wird die Methode mit großem Erfolg durchgeführt. Seit 1. Januar 2004 wird das Verfahren von den gesetzlichen Krankenkassen im stationären Bereich erstattet. Verfasser: Klinikum Ernst von Bergmann, PD Dr. Karin Koch, Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam, Tel.: 0331/241 68 01.

      Kostenlose Patientenbroschüre
      Eine Patientenbroschüre über die Seed-Implantation sowie eine Übersicht der darauf spezialisierten Kliniken kann kostenlos angefordert werden bei: BEBIG Isotopen- und Medizintechnik GmbH, Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin, Tel. 030/94 10 84-185 info@bebig.de, www.bebig.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 17:52:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bald gehts wieder über die 10€!
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 23:50:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo @all

      beim momentanen Kursverlauf - ein kleiner "Aufmunterer".

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…

      Eckert & Ziegler: Halten
      04.02.2004 13:03:21

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg empfehlen in ihrer Analyse vom 4. Februar weiterhin die Aktie des deutschen Medizintechnikunternehmens Eckert & Ziegler zu "Halten".
      Eckert & Ziegler sei sehr stark im US-Dollar-Raum exponiert und leide dementsprechend stark auf der Umsatzebene unter dem starken Euro. Die Produktion in den USA mildere den Effekt auf Umsatzebene, allerdings koste die Innenfinanzierung der US-Tochter buchungstechnisch durch den Wechselkurseffekt Geld.

      Die Aufnahme der Brachytherapie für Prostatakrebs in die DRGs dürfte Eckert & Ziegler im laufenden Geschäftsjahr Wachstum bescheren. Die Analysten erwarten aber von einer generellen Kostenerstattung, die noch ausstehe, mehr. Das Anlagenbau-Geschäft habe sich im vergangenen Jahr gut entwickelt und habe auch zu einem Folgeauftrag geführt, der im laufenden Jahr für Umsatzbeiträge sorge.

      MfG SoS
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 07:42:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das wusste ich auch schon vorher :laugh: Halten :laugh:

      Ich sage: Kaufen!
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 09:05:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jetz geht´s aber los :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 11:15:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      die hab ich Anfang 2002 zu 14 Euro gekauft, wollte sie schon x-mal mit Verlust abstossen. So wie es aussieht, werde ich dann doch noch warten. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 11:37:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      @xbay

      Die sind bald bei 20 € :) Musst dich nur noch ca. 6 Monate gedulden ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 11:38:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Außerdem stehen die jetzt viel besser da als 2002 ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 15:17:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo,

      alle rätseln über den neuerlichen Kurssprung bei EZAG -
      hier meinen gewagte These: Börse online berichtet in der morgigen Ausgabe über Medtech-Unternehmen - möglicherweise wird EZAG erwähnt oder gar empfohlen.

      Das ist zwar kein Ritterschlag, zeigt aber, dass die alten Hausse-Mechanismen (Eurams, B.online empfiehlt: die Kurse schnellen in die Höhe) wieder funktionieren, speziell bei Nebenwerten.

      Gruß xenon
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 15:21:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Super :cool:

      Dann merken die endlich, dass Eckert und Ziegler unterbewertet ist :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:01:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jetzt sind wir erst beim Buchwert vom 31.12.2003 angekommen :D Morgen geht´s dann Richtung aktuellem Wert ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 10:57:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      13.02.2004
      Eckert & Ziegler kaufen
      der aktionärsbrief

      Die Experten von "der aktionärsbrief" empfehlen die Aktie von Eckert & Ziegler (ISIN DE0005659700/ WKN 565970) zu kaufen.

      Der Konzern biete Medizintechnik vom Feinsten. Er beschäftige sich mit der Entwicklung und Herstellung von schwach radioaktiven Strahlenquellen, in erster Linie für Krebs- und Herzheilmittel. Dank der Inbetriebnahme einer Produktionsanlage in den Vereinigten Staaten sei im vergangenen vierten Quartal ein Umsatzsprung zu erwarten. Alles in allem gehe man in diesem Jahr von Umsätzen von ca. 30 Mio. Euro aus. Dem gegenüber stehe lediglich ein Börsenwert von 24 Mio. Euro. Dies sei weniger als das ausgewiesene Eigenkapital von mehr als 28 Mio. Euro. Das KGV für 2005 belaufe sich auf ca. 10.

      Die Experten von "der aktionärsbrief" raten die Aktie von Eckert & Ziegler, mit einer Perspektive von 12 Euro bis zum Ende des Jahres, zu kaufen. Sie würden empfehlen den Stopp-Loss eng bei 6,90 Euro vorzumerken
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 11:23:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich hab´s doch gesagt: Kaufen! Aber 12,- € bis zu Jahresende ist lächerlich. Ich sage: mindestens 20,- €
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 11:46:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      :) na, jetzt gehts aber los Richtung Norden. Wenigstens ein Lichtblick in meinem Depot. Meine ganzen Nano-Aktien rasseln runter.
      @xenon: Hattest recht, da war was im Busch :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 15:32:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      28.07.2003

      Seit Januar 2000 ist Eckert & Ziegler mit der Nemod Immuntherapie GmbH auch im biotechnologischen Bereich aktiv. Das Tochterunternehmen entwickelt Immuntherapien. "Dabei wird das körpereigene Immunsystem so aktiviert, dass ihm eine Bekämpfung des Krebs wieder gelingt", erklärt Eckert. Zwei Antikörper könnten 2004 in die klinische Entwicklung gehen.


      20.10.2003
      NEMOD zeigt nachhaltigen Anti-Tumoreffekt von PankoMab(TM) in Studien

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      NEMOD zeigt nachhaltigen Anti-Tumoreffekt von PankoMab(TM)in präklinischen
      Studien

      Berlin (20. Oktober 2003) - Die NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG hat für ihr
      Leitprodukt PankoMab(TM), einen therapeutischen Antikörper gegen das
      pankarzinome TA-MUC1-Epitop, anhaltende krebshemmende Wirkungen im Tierversuch
      zeigen können. In einer präklinischen Untersuchung, die Mitte letzter Woche

      abgeschlossenen wurde, unterdrückte der Antikörper auf signifikantem Niveau das
      Tumorwachstum in Mäusen mit künstlich induzierten humanen Tumoren. Der
      therapeutische Effekt war besonders ausgeprägt bei kleiner Tumormasse. Hierbei
      stoppte die Gabe von PankoMab(TM) das Tumorwachstum komplett. NEMOD stellt die
      Ergebnisse dieser Studien auf der Jahrestagung der American Association for
      Cancer Research (AACR) in Boston im November d.J. vor.

      "Wir sind sehr zufrieden über die therapeutische Wirkung, die unsere
      überzeugenden Biodistributionsdaten bestätigen, die wir bereits im Mai diesen
      Jahres vorgestellt haben", erklärte dazu Dr. Steffen Goletz, Mitgründer und
      Leiter Forschung & Entwicklung. "Mit den hochwertigen Daten fällt es uns mit
      Sicherheit leichter, erstklassige strategische Partner für die weitere
      Entwicklung von PankoMab(TM) zu finden".

      Die präklinische Studie mit dem Titel "Therapeutische Wirkung von radioaktiv
      markiertem PankoMab(TM)" untersuchte die Wirkung von mit 90Yttrium markiertem
      PankoMab(TM) auf künstlich induzierte Tumoren in Mäusen. Gleichgroße Gruppen von
      behandelten und unbehandelten Tieren erhielten verschiedene Dosierungen des
      Radio-Antikörpers und wurden dann für mindestens 6 Wochen hinsichtlich
      Tumorwachstum, Körpergewicht, Verhalten und ihrer Blutwerte beobachtet.

      Die Gabe von 90Y-PankoMab(TM) führte in den behandelten Tieren zu einem starken
      Anti-Tumor-Effekt. Der Antikörper unterdrückte das Tumorwachstum für mehr als 40
      Tage, unabhängig von der Tumorgröße vor Therapiebeginn (Tumorvolumen 0,04 - 0,3
      cm3). In Tieren mit Tumorzellaussaat 8 Tage vor Injektion des Antikörpers
      konnte sogar keinerlei Tumorwachstum nachgewiesen werden. Dieser Effekt belegt
      das hohe therapeutische Potential von PankoMab(TM) in der Behandlung von vor
      allem kleinen Tumoren und Metastasen. Unter der Therapie zeigten sich bis auf
      erwartete hämatologische Effekte keinerlei Nebenwirkungen.

      NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co. KG ist ein Biotechnologieunternehmen, das zur
      börsennotierten Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE
      00056597000, Prime Standard) gehört. Der Schwerpunkt liegt auf onkologischen
      Indikationen wie Magen-, Darm-, Leber- und Brustkrebs, wobei sich das
      Unternehmen vor allem mit der Entwicklung und Kommerzialisierung der eigenen
      PankoMab(TM)-Technologie beschäftigt.

      MUC-1 ist ein bekanntes Protein, das auf vielen normalen Epithelzellen vorkommt.
      Eine veränderte Form des MUC-1, das sog. TA-MUC-1, ist ein durch Zuckermoleküle
      in seiner Struktur verändertes Antigen, das sich nur im Gewebe epithelialer
      Tumoren von z.B. Darm, Magen, Pankreas, Prostata, Lunge und Brust finden lässt.
      Der monoklonale Antikörper zeigte in der präklinischen Entwicklung eine sehr
      hohe Affinität zum TA-MUC-1 sowie auch hohe ADCC-Aktivität (Unter ADCC
      ("Antibody-Dependent Cellular Cytotoxicity") versteht man den Mechanismus, mit
      dem Antikörper natürliche Killerzellen und andere Effektorzellen des
      körpereigenen Immunsysems veranlassen, Krebszellen zu zerstören).

      Bei Rückfragen:
      NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co. KG
      Dr. Andreas Hey, Chief Operating Officer, Tel: +49 (0)30 9410 84-282
      Dr. Steffen Goletz, Chief Scientific Officer, Tel: +49 (0)30 9410 84-184
      http://www.nemod.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 565970; ISIN: DE0005659700; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:14 20.10.2003

      Und deswegen ist mein KZ bis Ende 2004: 20,-€ :D


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