► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1606)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
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Kommunen reichen erneuten Antrag ein, um die Abrechnung von PCB-Kontaminationen in Höhe von 550 Mio. USD zu genehmigen
13. Januar 2021LOS ANGELES - Dreizehn Gemeinden reichten am 31. Dezember einen erneuten Antrag beim Bundesgericht in Kalifornien ein, um die vorläufige Genehmigung eines Vergleichs der Klasse 550 Millionen US-Dollar mit Monsanto Co. und seinen Tochtergesellschaften zu beantragen, um Vorwürfe über Kontaminationen aufgrund von Produkten mit polychlorierten Biphenylen (PCB) zu klären dass die neue Vergleichsvereinbarung Probleme behebt, die von einem Richter festgestellt wurden, der die Genehmigung des Vergleichs im November verweigert hat.
https://www.lexislegalnews.com/mealeys-class-actions
Hallo Leute,
Bin mit Share und Call dabei. Läuft ja die letzten Monate im Kanal schön nach oben.
Frage mich nur. Wo ist charttechnisch der nächste größere Wiederstand? Möchte vorher den Call einlösen 😁
LG
IC
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Eine Bekanntgabe das der eigene Kurs zu niedrig ist, reicht halt doch nicht aus!
Mal sehen vielleicht kommt sie ja noch mal auf 51.50-52,00 zurück?!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.439.001 von immerso am 14.01.21 14:46:45
Wenn sich das abzeichnen würde, hätte Bayer vermutlich das Produkt schon vom Markt genommen, denn ansonsten würde der AR in Regress genommen, da er nicht weiteren Schaden vom Unternehmen abgewendet hat. Jedes weitere Jahr, das Round up am Markt bliebe, wenn man Deine Theorie bzw. Befürchtung unterstellt, würde die finanzielle Belastung ja dann noch erhöhen. Ich bin zwar kein Arzt, aber ich habe mal eine wissenschaftliche Abhandlung darüber gelesen, dass die besagte Erkrankung noch rund 10 Jahre nach Nutzung von Glyphosat auftreten könnte. Das Risiko wäre also begrenzt. Ehrlich gesagt wäre es mir aber auch lieber gewesen, Bayer hätte das Produkt bereits vor ein paar Jahren für Private in den USA vom Markt genommen. Denn die Klagen kommen zu über 90 Prozent von Privaten. Beim Umsatz hingegen macht diese Zielgruppe nur 5-10 Prozent aus, da das Produkt überwiegend von Landwirten genutzt wird.
Zitat von immerso: In Ruhe abwarten fällt mir immer schwerer. Ich fürchte, daß es überhaupt keine Lösung für die future cases geben wird - weder will Chhabria ihnen verwehren, selbst vor Gericht zu ziehen, noch ist er mit der Bindung der Jury an das Urteil eines science panels einverstanden. D.h. es wird überhaupt keine Rechtssicherheit für Bayer geben. Bisher nicht beteiligte Anwaltskanzeleien werden weitere Kläger werben können (potentiell jeder Krebspatient? *). Selbst Roundup für Private von jetzt an aus dem Verkauf zu nehmen, hilft wenig: Diejenigen, bei denen die Krankheit erst in der Zukunft ausbricht (und das kann erst in vielen Jahren auftreten), aber in der Vergangenheit Roundup verwendet hatten, würden klagen können. Das wäre ein dauerhaftes Damoklesschwert über der Aktie - ich bin nicht sicher, daß das bereits eingepreist ist. Mir scheint die Aktie eher so 50:50 bepreist. Vielleicht gibt es sogar bei zu vielen die Hoffnung, daß sich schon irgendeine Lösung für Bayer finden läßt.
* Ich wundere mich, woher überhaupt so viele Kläger kommen. Die Häufigkeit für Lymphdrüsenkrebs wird mit 2-3 pro Jahr pro 100.000 angegeben. Bei 328 Mio. Einwohnern in den USA vom Baby bis zum Greis sollte man von rund 6.500 bis 10.000 Erkrankten pro Jahr ausgehen. Die 125.000 bisherigen Kläger wären also rund 15 Jahrgänge an Patienten - kaum zu glauben, daß die alle überhaupt noch leben. Dazu sollte man meinen, daß die Kläger nachweisen müssen, Roundup überhaupt verwendet zu haben, wenigstens mit einer Kaufpreisquittung, die wohl nur die wenigsten überhaupt aufbewahren. Da kann irgendwas nicht stimmen.
Wenn aber Leute mit irgendwelchen Krebserkrankungen oder ohne wirklichen Nachweis, Roundup überhaupt eingesetzt zu haben, ebenfalls klagen können, dann wird das ein Faß ohne Boden für Bayer.
Wenn sich das abzeichnen würde, hätte Bayer vermutlich das Produkt schon vom Markt genommen, denn ansonsten würde der AR in Regress genommen, da er nicht weiteren Schaden vom Unternehmen abgewendet hat. Jedes weitere Jahr, das Round up am Markt bliebe, wenn man Deine Theorie bzw. Befürchtung unterstellt, würde die finanzielle Belastung ja dann noch erhöhen. Ich bin zwar kein Arzt, aber ich habe mal eine wissenschaftliche Abhandlung darüber gelesen, dass die besagte Erkrankung noch rund 10 Jahre nach Nutzung von Glyphosat auftreten könnte. Das Risiko wäre also begrenzt. Ehrlich gesagt wäre es mir aber auch lieber gewesen, Bayer hätte das Produkt bereits vor ein paar Jahren für Private in den USA vom Markt genommen. Denn die Klagen kommen zu über 90 Prozent von Privaten. Beim Umsatz hingegen macht diese Zielgruppe nur 5-10 Prozent aus, da das Produkt überwiegend von Landwirten genutzt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.441.317 von Anubisra100 am 14.01.21 16:36:11
Monsanto in die Insolvenz schicken heißt, Bayer in die Insolvenz schicken. Das Thema ist so wie Du sagst nicht möglich.
Zitat von Anubisra100: Sage es nochmal! Monsanto sofort abspalten und in die Insolvenz schicken. Da werden aber die raffgierige Amis dumm gucken, wenn am Ende nicht ein Dollar kriegen
Monsanto in die Insolvenz schicken heißt, Bayer in die Insolvenz schicken. Das Thema ist so wie Du sagst nicht möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.439.001 von immerso am 14.01.21 14:46:45Sage es nochmal! Monsanto sofort abspalten und in die Insolvenz schicken. Da werden aber die raffgierige Amis dumm gucken, wenn am Ende nicht ein Dollar kriegen
In Ruhe abwarten fällt mir immer schwerer. Ich fürchte, daß es überhaupt keine Lösung für die future cases geben wird - weder will Chhabria ihnen verwehren, selbst vor Gericht zu ziehen, noch ist er mit der Bindung der Jury an das Urteil eines science panels einverstanden. D.h. es wird überhaupt keine Rechtssicherheit für Bayer geben. Bisher nicht beteiligte Anwaltskanzeleien werden weitere Kläger werben können (potentiell jeder Krebspatient? *). Selbst Roundup für Private von jetzt an aus dem Verkauf zu nehmen, hilft wenig: Diejenigen, bei denen die Krankheit erst in der Zukunft ausbricht (und das kann erst in vielen Jahren auftreten), aber in der Vergangenheit Roundup verwendet hatten, würden klagen können. Das wäre ein dauerhaftes Damoklesschwert über der Aktie - ich bin nicht sicher, daß das bereits eingepreist ist. Mir scheint die Aktie eher so 50:50 bepreist. Vielleicht gibt es sogar bei zu vielen die Hoffnung, daß sich schon irgendeine Lösung für Bayer finden läßt.
* Ich wundere mich, woher überhaupt so viele Kläger kommen. Die Häufigkeit für Lymphdrüsenkrebs wird mit 2-3 pro Jahr pro 100.000 angegeben. Bei 328 Mio. Einwohnern in den USA vom Baby bis zum Greis sollte man von rund 6.500 bis 10.000 Erkrankten pro Jahr ausgehen. Die 125.000 bisherigen Kläger wären also rund 15 Jahrgänge an Patienten - kaum zu glauben, daß die alle überhaupt noch leben. Dazu sollte man meinen, daß die Kläger nachweisen müssen, Roundup überhaupt verwendet zu haben, wenigstens mit einer Kaufpreisquittung, die wohl nur die wenigsten überhaupt aufbewahren. Da kann irgendwas nicht stimmen.
Wenn aber Leute mit irgendwelchen Krebserkrankungen oder ohne wirklichen Nachweis, Roundup überhaupt eingesetzt zu haben, ebenfalls klagen können, dann wird das ein Faß ohne Boden für Bayer.
* Ich wundere mich, woher überhaupt so viele Kläger kommen. Die Häufigkeit für Lymphdrüsenkrebs wird mit 2-3 pro Jahr pro 100.000 angegeben. Bei 328 Mio. Einwohnern in den USA vom Baby bis zum Greis sollte man von rund 6.500 bis 10.000 Erkrankten pro Jahr ausgehen. Die 125.000 bisherigen Kläger wären also rund 15 Jahrgänge an Patienten - kaum zu glauben, daß die alle überhaupt noch leben. Dazu sollte man meinen, daß die Kläger nachweisen müssen, Roundup überhaupt verwendet zu haben, wenigstens mit einer Kaufpreisquittung, die wohl nur die wenigsten überhaupt aufbewahren. Da kann irgendwas nicht stimmen.
Wenn aber Leute mit irgendwelchen Krebserkrankungen oder ohne wirklichen Nachweis, Roundup überhaupt eingesetzt zu haben, ebenfalls klagen können, dann wird das ein Faß ohne Boden für Bayer.
NORDLB erhöht Kursziel für Bayer von €56 auf €61. Buy. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.431.882 von Anubisra100 am 14.01.21 08:45:39Wie kommst Du darauf 40-50 Milliarden Gewinn wenn alleine schon der Kaufpreis von Monsanto ,über 60 Milliarden war ,so ein so ein Schmarrn. Monsanto wird die nächste Zeit nicht für ein positives Ergebnis Sorgen , nur kosten Kosten Kosten.
Warte erstmal in Ruhe ab, wie das Konstrukt zur Beilegung de Future cases letztendlich aussehen wird und ob Richter Vince Chhabria der Bayer AG dafür seinen Segen erteilen wird. Baumann hat viel Porzellan zerschlagen.
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