Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 16)
eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
neuester Beitrag 04.06.24 12:29:59 von
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Warum sollte ich die Lust verlieren? Ich bin immer long und nie auf Kredit oder Hebel unterwegs. Wenn der Kurs bei 210 liegen sollte freue ich mich und kaufe weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.991.759 von Akardier am 02.03.22 10:03:37
Und jetzt doch die Lust verloren?
Zitat von Akardier: So, sogar 5€ billiger als geplant reingekommen👌
Mit viel Glück, wird die Position demnächst richtig groß, wenn der Kurs weiter gen Süden ziehen sollte. Schade, dass das ARP erst nach Mai greift, und nicht zu solchen Kursen, dann könnte man weit über 3% einziehen.
Und jetzt doch die Lust verloren?
Meine Position ist voll, ich müsste übergewichten. Allen anderen viel Spaß:-)
Oder die wie ich zu früh rein sind 🙈😅 könnten nachlegen 😬
Alle die letztens nicht reingekommen sind, haben dann ja doch nochmal die Chance.
MR werde ich halten. Die Targobank schrieb heute an ihre Kunden.
Finanzmarktinformationen & Einschätzung zu den möglichen Auswirkungen
auf die Weltwirtschaft aufgrund der aktuellen Lage in Osteuropa
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
auch vier Tage nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine überschlagen sich immer noch die
geopolitischen Ereignisse. Die weitere Entwicklung im Ukraine-Konflikt lässt sich daher zurzeit kaum prognostizieren. Das skrupellose Vorgehen Russlands allerdings hat die Parameterstellung nicht nur für die
Weltpolitik, sondern auch für die Weltwirtschaft nachhaltig verschoben. Kurzfristig aber hat die Einschätzung der wirtschaftlichen Auswirkungen von Sanktionen und Gegensanktionen höchste Priorität. Welche
wirtschaftlichen Konsequenzen sind zu erwarten?
Die wirtschaftlichen Handelsbeziehungen zwischen Russland und der EU verlieren seit Jahren an Bedeutung. So belief sich der EU-Warenexport nach Russland im letzten Jahr auf unter 1%, gemessen am EUBruttoinlandsprodukt. Selbst wenn der Außenhandel, aufgrund eines kompletten Ausschlusses Russlands
vom Zahlungsverkehr SWIFT, vollständig zum Erliegen käme, wäre der wirtschaftliche Schaden für die
westliche Welt eher gering.
Bei der Energieversorgung sieht es allerdings anders aus. Russland deckt zurzeit rd. 50% des deutschen
Gasbedarfs. Eine Faustformel besagt, dass ein dauerhafter Energiepreisanstieg in Europa das BIP-Wachstum
um 0,2% senken könnte. Um das Wachstum nachhaltig zu treffen, müsste z.B. der Ölpreis von aktuell rd.
100 USD pro Fass auf 120-130 USD und höher steigen. Falls das geschehen sollte, könnten wir uns allerdings
vorstellen, dass die Regierungen, insbesondere in Europa, Maßnahmen ergreifen, um den Anstieg für Unternehmer und Verbraucher verträglicher zu gestalten. Zusätzlich dürfte Europa seine Bemühungen zur stärkeren Diversifizierung seiner Energieimporte deutlich steigern und u.a. auch zusätzliche Terminals, wie von
der Bundesregierung bereits angeregt, für den Import von US-Fracking-Gas bauen. Das gilt umso mehr,
weil bei einem totalen Ausfall russischer Gaslieferungen die deutschen Vorräte nicht für den kommenden
Winter reichen würden. Bisher allerdings hat Russland die Gasleitungen nicht unterbrochen, und die ersten
Reaktionen an den Energiemärkten fielen mit einem durchschnittlichen Preisanstieg von rd. 5% eher verhalten aus. Dennoch bleibt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass trotz aller zu erwartenden Gegenmaßnahmen
zur Eindämmung einer potenziellen Energielücke die Inflationsprognosen nach oben und die Wachstumsprognosen aufgrund der Inflationseffekte etwas nach unten revidiert werden müssen.
Was bedeutet diese Einschätzungen für die Geldanlagen? Wir hatten kurz vor Ausbruch des Ukrainekonflikts
aufgrund der anhaltend hohen Inflationsraten weltweit an unseren Orientierungsportfolios bereits entsprechende Anpassungen vorgeschlagen und zusätzlich auch Risiko aus den Orientierungsportfolios herausgenommen. Zum einen erhöhten wir den Rentenanteil zu Lasten der Aktienquote. Zum anderen haben wir auf
der Aktienseite die Volatilität durch den Abbau des Technologiebereichs gesenkt. Im Gegenzug haben wir
defensive Anlagen, wie z.B. Fonds, die auf Unternehmen mit einer hohen Dividendenausschüttung setzen,
in unseren Orientierungsportfolios ausgebaut.
Hinweis der TARGOBANK
Diese Mitteilung dient allein Informationszwecken und ist kein Angebot, Wertpapiere zu kaufen oder eine sonstige Handlung vorzunehmen. Vor dem Erwerb von Wertpapieren
sollte eine ausführliche und an die Kundensituation ausgerichtete Beratung erfolgen. Bei Geldanlagen in Wertpapiere handelt es sich weder um Bankeinlagen noch sind diese
durch die TARGOBANK oder die Crédit Mutuel Bankengruppe, deren Tochtergesellschaften oder die Einlagensicherung garantiert. Der Wert solcher Anlagen unterliegen den
Schwankungen des Marktes, welche zu Verlusten des Kapitals führen können.
Wenn Sie zukünftig unsere Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie bei uns der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen.
Geopolitische Krisen haben in der Vergangenheit auf die Börsen oftmals nur einen kurzfristigen Einfluss gehabt, übereilte Handlungen sollten daher vermieden werden. Insbesondere ein Abflauen der weltweiten
Corona-Pandemie sowie ein allmählicher Abbau der weltweiten Lieferengpässe dürfte in den kommenden
Monaten belebend auf die Weltwirtschaft wirken und die negativen Effekte von hohen und möglicherweise
kurzfristig weiter steigenden Inflationsraten weitestgehend ausgleichen. Die Wahrscheinlichkeit einer Stagflation (hohe Inflationsraten bei geringem Wirtschaftswachstum), ein Szenario, welches den Aktienmärkten
stark zusetzen könnte, sollte daher weiterhin gering bleiben.
Bitte gehen Sie auf Ihren Berater zu. Er kann Ihnen zu Produkten und Portfolio-Entwicklung sowie zur Ausgestaltung eines individuell auf Sie zugeschnittenen Sparplans optimal Auskunft geben. Wir begleiten Sie engagiert
auf dem Weg durch diese Krise und danken Ihnen aufrichtig für Ihr Vertrauen und Ihre Ausdauer.
Dr. Otmar Lang
Direktor Research
TARGOBANK Deutschland
Finanzmarktinformationen & Einschätzung zu den möglichen Auswirkungen
auf die Weltwirtschaft aufgrund der aktuellen Lage in Osteuropa
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
auch vier Tage nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine überschlagen sich immer noch die
geopolitischen Ereignisse. Die weitere Entwicklung im Ukraine-Konflikt lässt sich daher zurzeit kaum prognostizieren. Das skrupellose Vorgehen Russlands allerdings hat die Parameterstellung nicht nur für die
Weltpolitik, sondern auch für die Weltwirtschaft nachhaltig verschoben. Kurzfristig aber hat die Einschätzung der wirtschaftlichen Auswirkungen von Sanktionen und Gegensanktionen höchste Priorität. Welche
wirtschaftlichen Konsequenzen sind zu erwarten?
Die wirtschaftlichen Handelsbeziehungen zwischen Russland und der EU verlieren seit Jahren an Bedeutung. So belief sich der EU-Warenexport nach Russland im letzten Jahr auf unter 1%, gemessen am EUBruttoinlandsprodukt. Selbst wenn der Außenhandel, aufgrund eines kompletten Ausschlusses Russlands
vom Zahlungsverkehr SWIFT, vollständig zum Erliegen käme, wäre der wirtschaftliche Schaden für die
westliche Welt eher gering.
Bei der Energieversorgung sieht es allerdings anders aus. Russland deckt zurzeit rd. 50% des deutschen
Gasbedarfs. Eine Faustformel besagt, dass ein dauerhafter Energiepreisanstieg in Europa das BIP-Wachstum
um 0,2% senken könnte. Um das Wachstum nachhaltig zu treffen, müsste z.B. der Ölpreis von aktuell rd.
100 USD pro Fass auf 120-130 USD und höher steigen. Falls das geschehen sollte, könnten wir uns allerdings
vorstellen, dass die Regierungen, insbesondere in Europa, Maßnahmen ergreifen, um den Anstieg für Unternehmer und Verbraucher verträglicher zu gestalten. Zusätzlich dürfte Europa seine Bemühungen zur stärkeren Diversifizierung seiner Energieimporte deutlich steigern und u.a. auch zusätzliche Terminals, wie von
der Bundesregierung bereits angeregt, für den Import von US-Fracking-Gas bauen. Das gilt umso mehr,
weil bei einem totalen Ausfall russischer Gaslieferungen die deutschen Vorräte nicht für den kommenden
Winter reichen würden. Bisher allerdings hat Russland die Gasleitungen nicht unterbrochen, und die ersten
Reaktionen an den Energiemärkten fielen mit einem durchschnittlichen Preisanstieg von rd. 5% eher verhalten aus. Dennoch bleibt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass trotz aller zu erwartenden Gegenmaßnahmen
zur Eindämmung einer potenziellen Energielücke die Inflationsprognosen nach oben und die Wachstumsprognosen aufgrund der Inflationseffekte etwas nach unten revidiert werden müssen.
Was bedeutet diese Einschätzungen für die Geldanlagen? Wir hatten kurz vor Ausbruch des Ukrainekonflikts
aufgrund der anhaltend hohen Inflationsraten weltweit an unseren Orientierungsportfolios bereits entsprechende Anpassungen vorgeschlagen und zusätzlich auch Risiko aus den Orientierungsportfolios herausgenommen. Zum einen erhöhten wir den Rentenanteil zu Lasten der Aktienquote. Zum anderen haben wir auf
der Aktienseite die Volatilität durch den Abbau des Technologiebereichs gesenkt. Im Gegenzug haben wir
defensive Anlagen, wie z.B. Fonds, die auf Unternehmen mit einer hohen Dividendenausschüttung setzen,
in unseren Orientierungsportfolios ausgebaut.
Hinweis der TARGOBANK
Diese Mitteilung dient allein Informationszwecken und ist kein Angebot, Wertpapiere zu kaufen oder eine sonstige Handlung vorzunehmen. Vor dem Erwerb von Wertpapieren
sollte eine ausführliche und an die Kundensituation ausgerichtete Beratung erfolgen. Bei Geldanlagen in Wertpapiere handelt es sich weder um Bankeinlagen noch sind diese
durch die TARGOBANK oder die Crédit Mutuel Bankengruppe, deren Tochtergesellschaften oder die Einlagensicherung garantiert. Der Wert solcher Anlagen unterliegen den
Schwankungen des Marktes, welche zu Verlusten des Kapitals führen können.
Wenn Sie zukünftig unsere Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie bei uns der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen.
Geopolitische Krisen haben in der Vergangenheit auf die Börsen oftmals nur einen kurzfristigen Einfluss gehabt, übereilte Handlungen sollten daher vermieden werden. Insbesondere ein Abflauen der weltweiten
Corona-Pandemie sowie ein allmählicher Abbau der weltweiten Lieferengpässe dürfte in den kommenden
Monaten belebend auf die Weltwirtschaft wirken und die negativen Effekte von hohen und möglicherweise
kurzfristig weiter steigenden Inflationsraten weitestgehend ausgleichen. Die Wahrscheinlichkeit einer Stagflation (hohe Inflationsraten bei geringem Wirtschaftswachstum), ein Szenario, welches den Aktienmärkten
stark zusetzen könnte, sollte daher weiterhin gering bleiben.
Bitte gehen Sie auf Ihren Berater zu. Er kann Ihnen zu Produkten und Portfolio-Entwicklung sowie zur Ausgestaltung eines individuell auf Sie zugeschnittenen Sparplans optimal Auskunft geben. Wir begleiten Sie engagiert
auf dem Weg durch diese Krise und danken Ihnen aufrichtig für Ihr Vertrauen und Ihre Ausdauer.
Dr. Otmar Lang
Direktor Research
TARGOBANK Deutschland
Ich hab erst einen Schock bekommen, als die 230 heute gerissen sind und dachte es geht weiter runter. Ein Hoch auf die Bullen, bei 230,60 stand mein Korb.
Ich hätte auch beinahe gekauft bei 230, war dann aber zu spät dran (Sprung auf 235), was mich dann zögern ließ. Der Kauf wäre ziemlich spontan erfolgt, nachdem ich mir folgenden Chart angeschaut und festgestellt hatte, dass es bei 230 nicht nur fundamental recht günstig, sondern auch noch charttechnisch nach einem perfekten Einstiegskurs aussieht:
Dann fiel mir ein, dass ich mir die Aktie schon mal vor ein paar Tagen angeschaut hatte und ich kramte meine damalige "Chartanalyse" wieder hervor:
Beide Varianten / Sichtweisen sind legitim, die erste passt sehr gut zu "normalen Zeiten", die zweite legt viel Wert auf die Krisenzeiträume (2008-09 / 2011). Bin gespannt, welche sich im Nachhinein als nützlicher herausstellen wird.
Ich werde jedenfalls frühestens am oberen Rand des Trendkanals im unteren Chart einsteigen. So zumindest der aktuelle Plan,.
Dann fiel mir ein, dass ich mir die Aktie schon mal vor ein paar Tagen angeschaut hatte und ich kramte meine damalige "Chartanalyse" wieder hervor:
Beide Varianten / Sichtweisen sind legitim, die erste passt sehr gut zu "normalen Zeiten", die zweite legt viel Wert auf die Krisenzeiträume (2008-09 / 2011). Bin gespannt, welche sich im Nachhinein als nützlicher herausstellen wird.
Ich werde jedenfalls frühestens am oberen Rand des Trendkanals im unteren Chart einsteigen. So zumindest der aktuelle Plan,.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.991.759 von Akardier am 02.03.22 10:03:37100 zu 230,90 bekommen 💪🏻
Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig