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    Sektkellerei Schloss Wachenheim (Seite 169)

    eröffnet am 02.01.04 13:34:11 von
    neuester Beitrag 08.05.24 10:59:08 von
    Beiträge: 2.170
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      schrieb am 21.12.06 22:51:46
      Beitrag Nr. 490 ()
      "der aktionär" bleibt in seiner neuesten ausgabe bei einem kursziel von 14 euro für die ssw ag-aktie.
      die aktie wird mit 3 von 4 sternen bewertet,was bedeutet,das man meint,die aktie wird sich in den kommenden 12 monaten besser entwickeln als der gesamt-markt.

      cf
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 08:57:25
      Beitrag Nr. 489 ()
      der verband der deutschen sektkellereien (VDS) gab in wiesbaden bekannt,das der sektabsatz im oktober 2006 um 3,4% in deutschland gestiegen sei.
      auch für das weihnachtsgeschäft rechnet der verband mit deutlichen pluszahlen.
      ein wesentlicher grund ist das demoskopisch bedingte veränderte konsum-verhalten der deutschen bei alkoholika.
      gewinner der immer älter werdenden bevölkerung sind die sekt- und weinproduzierenden betriebe, während spiritouosen und bier rückläufig sind.

      dazu sage ich nur: sekt-korrekt!

      cf
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 07:23:59
      Beitrag Nr. 488 ()
      hier noch mal ein auszug aus einem interview mit der "welt" von vor einem jahr:

      DIE WELT: Darüber sollten wir tatsächlich auch noch sprechen: Der Sektkonsum der Deutschen sinkt seit Jahren, die Gewinnmarge für die Hersteller schrumpft durch den Preiskampf. Ändert sich das?

      Reh: Ich sehe keine Anzeichen für eine Wende. Einige Hersteller konnten zuletzt ihren Absatz steigern - aber nicht ihren Umsatz und schon gar nicht den Gewinn. Das ist ein Schein-Aufschwung, der nur über Preissenkungen läuft. Wir sind einen anderen Weg gegangen: Wir verkaufen zwar genau wie 1992 immer noch 100 Millionen Flaschen in Deutschland - aber davon sind nur noch 60 Millionen Flaschen Sekt. Die übrige Menge besteht aus anderen, neuen Produkten. Bei Faber konnten wir zudem sogar Preiserhöhungen durchsetzen. So haben wir unseren Rohertrag selbst in Deutschland gesteigert. Und im Kerngeschäft Sekt wachsen wir im Ausland deutlich.

      DIE WELT: Aber Sie leiden doch auch unter dem jahrelangen Trend des Handels zu billigen Eigenmarken, vor allem bei den Discountern.

      Reh: Der Absatz unserer Marken Faber und Feist Belmont hat deswegen tatsächlich verloren. Aber wir haben uns frühzeitig einen großen Teil dieses Eigenmarken-Geschäftes gesichert, damit unsere Mitbewerber es nicht tun können. 30 Prozent unserer 60 Millionen Flaschen sind inzwischen Eigenmarken des Handels. Ich denke, in dieser Größenordnung hat sich das Verhältnis jetzt eingependelt.

      DIE WELT: Sie wollen vor allem über das Auslandsgeschäft wachsen?

      Reh: Ja, vor allem in Osteuropa. In Frankreich - und das ist schon beachtlich für einen deutschen Sekthersteller - sind wir bereits Marktführer. Derzeit erzielen wir etwa ein Viertel unseres Umsatz in Osteuropa - in den nächsten drei bis vier Jahren wollen wir auf 50 Prozent kommen. Durch das Wachstum insbesondere in Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn oder Rumänien sehe ich gute Chancen dafür.

      DIE WELT: Und die Riesenmärkte Rußland und Ukraine? Beide haben lange Sekttraditionen und Millionen Konsumenten.

      Reh: Beide Länder sind sehr interessant, aber auch sehr schwierig. Die Rechtsunsicherheiten sind immer noch immens groß - und für den Import sind die Zollhürden sehr hoch. Wir haben vor zehn Jahren in Rußland Lehrgeld gezahlt, das hat uns vorsichtiger gemacht. Dieses Geschäft kann man nur ganz behutsam aufbauen.

      DIE WELT: In Polen geben Sie dafür um so mehr Gas. Warum sind sie als Mittelständler mit ihrer Osteuropa-Tochter dort an die Börse gegangen?

      Reh: Für das Wachstum, das wir in Osteuropa an den Tag legen, brauchen wir finanzielle Mittel. Und uns schien der Teil-Börsengang dafür das geeignete Instrument. In Polen ist das auch nicht ganz so kompliziert wie in Deutschland. Bisher haben wir es nicht bereut.

      cf
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 07:15:31
      Beitrag Nr. 487 ()
      @wolle4all

      guten morgen,
      den umstand habe ich schon zur kenntnis genommen,er ist mir aber ehrlich gesagt völlig schnuppe.
      das einzige was zählt ist die stetig steigende substanz und rendite der ssw ag.ich finde es geradezu brilliant,wie elegant sich herr reh blitzschnell zum marktführer in ost-europa aufgeschwungen hat!
      das verdient einfach nur respekt.
      der deutsche markt ist nun mal in allen bereichen mit margenverfall bedroht..warum sollte er denn da sein geld weiter reinpumpen?
      und schau dir nur mal die zukünftige entwicklung von ländern wie rumänien,rußland und bulgarien an: das sind die ost-europäischen tiger-staaten von morgen.
      derzeit verdient die ssw ag ihre kohle in tchechien,ungarn und polen.
      aber in zukunft in den 3 vorgenannten staaten.
      also heißt es jetzt, sich dort spottbillig einzukaufen,sein know-how rein zu stecken und dann die ernte ein zu fahren.
      sollte es keine ke geben, sehe ich die ssw-aktie in ein bis 2 jahren bei ca. 30 euro.mindestens.
      das ist einfach eine lupenreine wachstums-story.

      stay tuned!

      cf
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:04:17
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.283.456 von clownfisch am 18.12.06 19:26:44@ Clouny

      Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die SSW-Aktionäre an den Gewinnen in Osteuropa weniger teilhaben, als an den Gewinnen in Deutschland, an denen sie zu 100 % partizipieren. Ich hatte schon vor den Zahlen prognostiziert, dass der Minderheitengewinn auf ca. 2,5 Mio. steigen würde. Tatsächlich scheint er sogar bei 3,5 Mio. zu liegen (13,8 Mio. Konzerngewinn abzüglich 10,3 Mio. unverwässerter Gewinn [1,30 pro Aktie x 7,92 Mio. Aktien]). Auch wenn du dich beharrlich weigerst, diesen Umstand zur Kenntnis zu nehmen, so ist er doch vorhanden.

      @ Heinz

      Natürlich steht SSW nicht kurz vor der Insolvenz. Ich hätte es eben besser gefunden, wenn auch das Deutschlandgeschäft der SSW von dem kunjunkturellen Aufschwung profitiert hätte.

      Wolle

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      schrieb am 18.12.06 19:26:44
      Beitrag Nr. 485 ()
      in einem interview mit der "welt" hatte herr reh kundgetan,das es kein anderes unternehmen der branche aus deutschland gibt, das so kostengünstig produzieren kann wie die ssw.
      er setzt aber nicht mehr auf die masse in deutschland, wie die anderen es tun müssen, sondern legt den stellenwert nur noch auf ertrag.
      was sich nicht rechnet, wird nicht mehr verkauft.
      sobald ich das interview ausgegraben habe,stelle ich es selbstverständlich hier rein.
      schon im kommenden gj 2007/2008 will ssw knapp 75% des umsatzes aus anderen ländern als deutschland einfahren.
      das heißt aber natürlich nicht, wie der engdenker wolle4all glaubt, das man deutschland aufgibt.
      es heißt nur, das das wachstum aus anderen ländern kommt und eben nicht mehr aus deutschland.
      wobei die produktion der ssw ag in deutschland nach wie vor auf hochtouren läuft: warum? weil man aus der in deutschland getätigten produktion inzwischen fast 20% ins ferne ausland exportiert!!!!

      fazit: wolle4all hat da wolle einiges falsch verstanden.quasi verknödelt in der eigenen wolle.
      macht ja nichts-kann uns allen mal passieren.
      trink noch einen wolle!

      cf
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:47:32
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.280.566 von Wolle4all am 18.12.06 17:18:42Ja, SSW scheint den deutschen Markt aufgegeben zu haben. "Wer nicht wirbt, stirbt." War mir auch schon aufgefallen, dass viele Sekthersteller werben, nur SSW nicht. Dennoch brachte Deutschland 04/05 noch einen ordentlichen Ergebnisbeitrag, der vermutlich leicht zurückgegangen sein dürfte.


      jetzt solltest Du aber die Kirche im Dorf lassen.
      Du tust ja gerade, als ob SSW kurz vor dem Konkurs stünde.
      Man kann ja einiges kritisieren und anders sehen,
      aber so schlecht, wie Du das hier darstellst
      ist SSW nun mal doch nicht.
      Andererseits gehst Du selbst nur von einer (wenn überhaupt?)
      leichten Ergebnisdelle aus dem Deutschlandgeschäft aus.
      Also was nun??
      :(
      SSW hat ja doch etwas andere Vertriebswege als z.B. Premiummarken.
      Da ist Regalpflege wichtiger als Printmedien etc.
      Deshalb sind die Werbeaufwendungen kein Kriterium um den Umsatz/Gewinn runterzubügeln. :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:18:42
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.276.916 von clownfisch am 18.12.06 15:01:55Ja, SSW scheint den deutschen Markt aufgegeben zu haben. "Wer nicht wirbt, stirbt." War mir auch schon aufgefallen, dass viele Sekthersteller werben, nur SSW nicht. Dennoch brachte Deutschland 04/05 noch einen ordentlichen Ergebnisbeitrag, der vermutlich leicht zurückgegangen sein dürfte.

      Für jeder Euro Gewinn, der in Deutschland wegfällt, muss der Gewinn in Osteuropa um über 1,6 Euro steigen, damit der SSW-Aktionär noch den gleichen Gewinn pro Aktie hat (unverwässert).

      Wolle
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:01:55
      Beitrag Nr. 482 ()
      @wolleattall

      das hat herr reh aber schon vor jahren prognostiziert,das deutschland kein wachstumsmarkt mehr ist.
      der umsatzz der ssw ag soll sich ja auch in diesem gj schon dramatisch in richtung ost-europa verschieben.
      derzeit sieht man im tv alle drei minuten eine sekt-werbung: mm trocken,rotkäppchen,henkell trocken,freixenete and others....
      aber was bringt es in einem gesättigten markt? nichts!
      deshalb schaltet ssw auch konsequent keine werbung in deutschland!
      die musik spielt in zukunft in ost-europa und rußland.
      und wenn man völlig unterbewertete unternehmen in ost-europa aufkauft undmit dem know-how aus dtschld. rendite-fähig macht...was gibt es denn besseres?

      cf
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:54:47
      Beitrag Nr. 481 ()
      habe heute einen interessanten artikel über die zukünftigen neuen eu-mitglieder bulgarien und rumänien gelesen.
      ratet mal,wer dort fett im geschäft ist?

      richtig: die ambra.

      herr reh hat in einem interview aus 2005 gesagt,das die rumänische beteiligung ein sanierungsfall war, als man sie übernommen hat.
      inzwischen werden schwarze zahlen geschrieben....

      den wertgewinn für den konzern kann man für die nächsten jahre nur schätzen,wenn rumänien zur euro-zone gehören wird......


      cf
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