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    Neoliberale sind die wahren sozialen Demokraten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.04 12:45:18 von
    neuester Beitrag 06.03.04 16:35:40 von
    Beiträge: 17
    ID: 830.174
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      schrieb am 04.03.04 12:45:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Menschen die wirtschaftliche Zusammenhänge nicht verstehen werfen den Liberalen vor sie seien "unsozial". Bei Licht betrachtet stellt sich das Gegenteil als richtig heraus.

      Warum sind Liberale sozial?
      - in Liberalen Volkswirtschaften gibt es weniger Arbeitslosigkeit. Die schlimmste Ausgrenzung und Ungerechtigkeit entsteht, wenn der Staat durch Eingriffe in den Markt(Steuerbelastung) Arbeit so verteuert das sie nicht mehr angeboten wird.

      - Liberale Volkswirtschaften schaffen Wachstum und Wohlstand. Marktwirtschaftlich orientierte Staaten haben einen hoheren Lebensstandart als Sozialistische. Von dieser Entwicklung profitieren im übrigen alle Bevölkerungsschichten. So hat sich in den USA das Realeinkommen eines durchschnittlichen Arbeiters in den letzten 100 Jahren ver8facht. Doch auch Entwicklungsländer können profitieren. Natürlich nur wenn sie den richtigen ("kapitalistischen") Weg einschlagen. Beispiel? Nach dem 2Weltkrieg hatten Hongkong und Ghana (beides ehemalige brit. Kolonien) in etwa das gleiche pro Kopf-Einkommen. Privatisierung, Deregulierung, und freier Handel erreichten , dass das Einkommen in H. heute das 80fache dessen von G. beträgt.

      -Soziale Tranfers kommen auch in einer Liberalen Welt vor. Jedoch in einer intelligenteren Form als dies in sog. Sozialstaaten wie derzeit in Deutschland der Fall ist. Mittlere Einkommen zahlen keine oder wenig Steuern. Niedrige Einkommen erhalten eine negative(!) Einkommensteuer. Anstatt also Arbeitslose dafür zu bezahlen sich vom Arbeitsmarkt fernzuhalten werden Geringverdiener vom Staat unterstützt.


      Warum ist der herkömmliche "Sozialstaat" unsozial?

      -Hohe Sozialaufwendungen führen zu hohen Steuern und Abgaben. Damit verteuern sie Arbeit und führen folglich zu Arbeitslosigkeit. Ich meine: Arbeitslose haben mehr verdient als Almosen vom Staat. Sie haben eine echte Chance verdient.

      - Staaten können nicht mit Geld umgehen. Sogar ATTAC untermauert diese These mit seinen Korruptionsvorwürfen an die Politiker. Die sozialistischen Staaten des Ostens haben dies ebenfalls eindrucksvoll bewiesen. Der herkömmliche "Sozialstaat" jedoch führt zu einer Erhöhung der Staatsquote. Das bedeutet zwangsläufig Ineffizienz und Verschwendung.

      - Folge: Durch immer höhere "Sozialab- und-ausgaben" wird die wirtschaftliche Grundlage der Volkswirtschaft zerstört. Das bedeutet weniger für alle. Das erscheint mir alles andere als sozial.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:19:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Steigerwälder

      Sorry, aber soviel komprimierten Mist zu posten ist schon eine Kunst für sich. Du scheinst ja noch nicht einmal kapiert zu haben, um was es in der neoliberalen "Wirtschaft" überhaupt geht!
      Man sieht`s an diesen doch recht einfach strukturierten Thesen.
      Irgendwelchen Schwachsinn posten, von dem er selbst glaubt, daß das einfach so sein muß kann jeder.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:21:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      gezwirbelt das ist aber kein argument was du da bringst.hast wohl keins?
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:25:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      sind die usa sozial? ein riesiges heer von angeblich working poor,aber ein deutlich höheres pro kopf einkommen als zb in deutschland,ein grösserer wohlstand für eine riesige masse,einige wenige bleiben auf der strecke,denen gehts aber noch besser als der oberschicht in kuba ("sozialistisch").

      wenn sozial sein geld in wohlstand bedeutet sind immer die gesellschaften am sozialsten die dem menschen am meisten leistung abverlangen,denn so entstehen in der summe die meisten werte.


      merke: ein 14 stunden unmenschlich schuftender mensch der abends in seine villa kommt hat es immer noch besser als ein arbeitsloser der bquem nix tut und in einer winzwohnung dahinvegetiert.


      aufgabe des staates: animation zur bewegung,egal welcher art,alles andere ist leistungsstörend und daher unsozial (im übrigen ist das abschneiden von perspektive von arbeitslosen auch leistungsfeindlich weil demoralisierend,man muss ganz klar sagen,hey wenn du dich aufraffst den probejob mit 12 harter arbeit am stück erledigst,schmeissen wir unseren faulsten arbeitnehmer raus und nehmen dich...)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:44:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 ist die beste Satire seit "schmeissfliege`s" Bush-Threads :laugh: (Wer kennt sie noch ;) )

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      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:48:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ne Ne Punk, noch lustiger ist, wenn Biologen sich über Wirtschaft auslassen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:55:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1, so sieht derzeit der Liberalismus in der BRD aus!


      Kolumne: Die Reformbremser des Jahres
      Von Christoph Keese
      Während die einen um Veränderung kämpfen, blockieren die anderen. Eine kleine Rückschau auf 2003.

      Kein anderer Politiker hat im Jahr 2003 so enttäuscht wie Guido Westerwelle, Parteivorsitzender der FDP. Und keine andere Partei wich so weit von ihrem Programm ab wie die Liberalen. Sicherlich hat der Tod Jürgen W. Möllemanns einen Schock ausgelöst, der die führenden Köpfe der FDP monatelang beschäftigte. Menschlich ist es nachvollziehbar, dass Westerwelle nach Möllemanns tragischem Sprung lange zu wichtigen Fragen schwieg. Politisch aber bleibt unverständlich, warum die FDP bei grundlegenden Reformvorhaben auf Widerstandskurs ging und die Regierung daran hinderte, mehr Marktwirtschaft einzuführen.
      Führende Liberale in der obersten Bundespolitik sind derzeit Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, SPD, sowie dessen Staatssekretäre Alfred Tacke, SPD, und Rezzo Schlauch, Grüne. Sie haben in diesem Jahr all die Forderungen aufgestellt, die eigentlich von der FDP kommen müssten: Lockerung von Kündigungsschutz, Tarifverträgen und Handwerksordnung, Schwächung der Gebührenordnung für Architekten, Ende des Rechtsberatungs-Monopols für Anwälte, Subventionsabbau sowie Entbürokratisierung.
      Westerwelle und seine Parteifreunde haben nichts Nennenswertes zur Debatte beigetragen, sondern haben im Gegenteil Politik für ihre Klientel betrieben.

      Besonders ärgerlich ist, dass FDP-Politiker gegen die Abschaffung der staatlichen Gebührenordnung für mehrere freie Berufe zu Felde zogen, den Meisterzwang in zahlreichen Handwerkszweigen verteidigten, eine Reform der Besoldung von Staatsdienern aufhalten und - das ist die Spitze - gegen die Abschaffung der Eigenheimzulage waren, obwohl sie in Sonntagsreden den Abbau von Subventionen fordern.
      Musterlobbyist Günter Rexrodt
      Eigentlich ist die FDP keine richtige Partei mehr, sondern ein Lobbyist für Interessen einzelner Berufsgruppen. Da ist es nur folgerichtig, dass Fraktionsmitglied Günter Rexrodt im Vorstand einer Lobbyfirma sitzt und Aufsichtsratsmandate bei einer PR-Firma, einem Strukturvertrieb sowie Investmentgesellschaften innehat. Als Aufsichtsrat der Agiv Real Estate AG und der Maklerfirma DTZ Zadelhoff muss Rexrodt aus Loyalität gegen eine Änderung der Subventionen für die Bauwirtschaft sein. Rexrodt ist das Symbol der modernen FDP: nicht ein Parlamentarier, der nebenher noch seinem Hauptberuf nachgeht, sondern ein bezahlter Lobbyist, der anders als seine PR-Kollegen nicht im Foyer warten muss, sondern im Bundestag die Gesetzgebung selbst beeinflussen darf.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:55:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      merke: ein 14 stunden unmenschlich schuftender mensch der abends in seine villa kommt hat es immer noch besser als ein arbeitsloser der bquem nix tut und in einer winzwohnung dahinvegetiert.

      Na wenn Du meinst. Was nutzt einem der ganze Luxus wenn man ihn nicht geniessen kann?
      Sicher für einige ist Karriere im Leben alles, aber andere leben nur um zu leben und um Spass an diesem zu haben.

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:56:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zeitgleich hab ich dasselbe ins ATTAC-Forum geschrieben. Bis jetzt sind schon zwei Antworten da.


      1)"Hi NAZI.
      Suck my dick, ya nazi! Do it now!"

      2) "Du bischt aber au mol a Gscheitle, lieber Milton Friedmann ... "
      (von einer jungen Dame aus Baden Württemberg)




      @2 Man sieht`s an diesen doch recht einfach strukturierten Thesen.

      Für gewisse Leute kann man gar nicht einfach genug strukturieren wie du oben siehst.

      @3 gezwirbelt das ist aber kein argument was du da bringst.hast wohl keins?

      Hier sprichst du das Problem an.

      @5 Danke das du mich wenigstens nicht als Nazi beschimpfst.
      :) :) :)
      (anders als Dickdiver oder die Jungs im Attac forum)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:58:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Einiges in 1# ist einer näheren Betrachtung wert, anderes augenscheinlich ideologisch-suggestiv dargestellt.

      Interessant finde ich allerdings die auf hohem Niveau geführten Argumentationen unserer werten linken Fraktion wie #2 gezwirnelt oder#5 Punk24. Hervorragend, ihr habt mich überzeugt, mein Weltbild ist durch euch völlig verändert worden.

      Sorry, bin kurz weg, brauche jetzt dringend rote Socken...:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:58:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      #3 whitehawk,

      nicht nur die Vergangenheit zeigte es immer wieder. Schau Dir die jetzigen neoliberalen Prachtstaaten doch an. Zur Zeit findet beispielsweise in der Slowakei, ein Musterschüler neoliberaler Entwicklung, eine extreme Verarmung der dort lebenden Zigeuner statt. In manchen Gegenden erreicht die Arbeitslosigkeit fast 100 %.
      In [1] heißt es: Die Slowakei gilt mit einer Arbeitslosenrate von 15 bis 20 Prozent als das ärmste Land Ostmitteleuropas.
      Ich habe das Beispiel Slowakei jetzt nur gewählt, da vor noch nicht allzu langer Zeit hier in einen Thread dieser Standortvorteil auf Grund der neoliberalen Politik dort so gelobt wurde. Nichts mit Wohlstand. Stattdessen Armut und Diskriminierung.

      Wenn Du tiefer einsteigen willst, empfehle ich Dir das Buch "Die Schatten der Globalisierung" von Joseph Stiglitz. Er beschreibt die Mechanismen derartiger Vorgänge sachlich und neutral - er plädiert sogar für eine Globalisierung der Wirtschaft.

      Ronald


      [1] http://www.jungewelt.de/2004/03-03/006.php
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:58:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      siehst du genau das meine ich fuller.


      natürlich ist die lebensqualität nicht vom geld abhängig und sich totarbeiten nicht erstrebenswert.


      "sozial schwach" sozialismus und die ganze bewegung tut aber so,als ob alles glück am geld hinge.man beschimpft sogar milliardäre die ausser ihrer firma nichts mehr haben und vermutet diesen gehts zu gut.

      wenn wir vom wohlstand in geld reden ist posting nr 1 genau richtig.ob das erstrebenswert ist ,ist ne andere frage,in jedem fall aber ist es fair nicht zuviel umzuverteilen,und der "arme" rest
      hat in der regel ohnehin anderen ausgleich zum geld...
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 14:03:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn ich mir die Kommentare hier so ansehe, so empfehle ich das in #11 erwähnte Buch doch mehreren Usern einmal zum Selbststudium.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 14:12:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zur Zeit findet beispielsweise in der Slowakei, ein Musterschüler neoliberaler Entwicklung, eine extreme Verarmung der dort lebenden Zigeuner statt. In manchen Gegenden erreicht die Arbeitslosigkeit fast 100 %.
      In [1] heißt es: Die Slowakei gilt mit einer Arbeitslosenrate von 15 bis 20 Prozent als das ärmste Land Ostmitteleuropas.
      Ich habe das Beispiel Slowakei jetzt nur gewählt, da vor noch nicht allzu langer Zeit hier in einen Thread dieser Standortvorteil auf Grund der neoliberalen Politik dort so gelobt wurde. Nichts mit Wohlstand. Stattdessen Armut und Diskriminierung.


      Schön das du das Beispiel bringst. Ich kenne die Slowakei recht gut. War schon vor ca. 7Jahren in der hohen Tatra.
      Die Slowakei hat sicherlich ein Problem ihre Sinti und Roma zu Integrieren. (Dabei fällt mir auf: welcher Staat hat das nicht?:confused: ) In der SLW gibt es natürlich auch riesige regionale Unterschiede! Boomregion Bratislava auf der einen, "rückständige" Gebirgsregionen auf der anderen Seite. Die Probleme lassen sich aber nicht auf neoliberale Politik zurückführen. Was marktwirtschaftliche Kräfte bewirken können sieht man sehr gut in den baltischen Staaten (6-7%Wachstum) , in der Tschechei , Polen und Ungarn. Vergleich doch bitte mal die Situation in diesen Staaten jetzt , mit der vor 10 Jahren.:)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 14:27:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      @13 Natürlich verläuft die Globalisierung nicht reibungslos. Es wird immer wieder Probleme und himmelschreiende Ungerechtigkeiten geben. Mit vielem hat Stieglitz recht. Aber wie du sagt ist auch er nicht gegen Marktwirtschaft und Globalisierung an sich. Das ich hier, wenn ich einen Schred eröffne etwas zuspitze ist auch klar.;)

      Hier eine amazon Rezesion zu deinem Buch:

      Die Zahl der Globalisierungsgegner hat deutlich zugenommen. Doch insgesamt scheint unter der Weltbevölkerung eine positive Grundstimmung gegenüber den globalen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungen zu überwiegen. Möglicherweise entsteht dieser Eindruck aber auch nur, weil sich die Positionen der Globalisierungskritiker kaum in der öffentlichen Debatte niederschlagen: In der Politik und in den Medien trafen sie bisher auf wenig Resonanz. In der Regel werden die Globalisierungsgegner als weltfremde Spinner und gewaltbereite Chaoten abgetan, die die Vorzüge des freien globalen Marktes nicht erkennen wollen. In Joseph Stiglitz gewinnen die Kritiker nun einen prominenten und kompetenten Fürsprecher. Der frühere Weltbank-Vizepräsident und Wirtschaftsnobelpreisträger 2001 zählt zu den weltweit renommiertesten Wirtschaftsfachleuten. Sachkundig und kritisch analysiert Stiglitz in seinem Buch die globalen (Fehl-)Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit.
      Stiglitz saß selbst jahrelang an den Hebeln der Macht oder zumindest in deren Nähe. Von 1993 bis 1997 fungierte er als Wirtschaftsberater von US-Präsident Clinton, bevor er anschließend drei Jahre als Chefvolkswirt bei der Weltbank tätig war. Als deren Vizepräsident erlebte er hautnah, wie der wirtschaftliche Neoliberalismus seinen Siegeszug um den Erdball antrat und wie die Ideologie des freien Marktes dabei die Volkswirtschaften mehrerer Länder ruinierte. Der Autor beschreibt, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank instrumentalisiert wurden, um die Interessen der Hochfinanz und der multinationalen Konzerne zu bedienen. Die restriktiven Auflagen, die IWF und Weltbank den von wirtschaftlicher Rezession bedrohten Staaten auferlegten, führten zur Verarmung eines großen Teils ihrer Bevölkerung. Am Beispiel Russlands und mehrerer ostasiatischer Staaten schildert Stiglitz die Folgen dieser fatalen Finanzpolitik.

      Die Schatten der Globalisierung gewährt dem Leser tiefe Einblicke in die Prozesse und Abgründe der Weltwirtschaft. Der Autor klärt darüber auf, wer die Gewinner und Verlierer beim freien Spiel des Marktes sind. Sein Buch ist ein Plädoyer für einen dritten Weg zwischen Sozialismus und entfesseltem Kapitalismus und zugleich ein Appell an die Politik, endlich zu handeln. --Christoph Reudenbach

      Besonders interessant:
      Der Autor beschreibt, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank instrumentalisiert wurden, um die Interessen der Hochfinanz und der multinationalen Konzerne zu bedienen.
      Der Murks den de-fakto staatlichen Organisationen verzapfen ist ja genau das was ich auch immer anprangere.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:08:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      :cool: er Thread.

      Steigerwälder gefallt mir....
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 16:35:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      # Steigerwälder, danke dafür, dass du wieder einmal mit klaren und unmissverständlichen Worten die eigentlich für Jedermann leicht erkennbaren Zustände wahrheitsgemäß beschrieben hast. Es erstaunt mich immer wieder auf`s Neue, wie wenig die staatsgläubig verkorksten, rot-grünen Geisteskrüppel dem an Argumentation und Substanz entgegen zu setzen haben.

      Nur gestatte mir bitte einen freundschaftlichen Rat: Der Begriff "neoliberal" stammt aus der Mottenkiste und dem Schimpfkanonadenregister der rot-grünen Stümpermischpoke, die damit das immer weiter wachsende Heer derjenigen, die vom und durch den Staat leben oder ihr kümmerliches Dasein an diesen längst delegiert haben, noch mehr in ihre Abhängigkeit bringen soll. Ich für meinen Teil bevorzuge den ehrlicheren Begriff klassisch liberal.

      # gernDabei, was hier Christoph Keese schreibt, ist leider wahr. Die FDP, seinerzeit für mich die letzte Hoffnung, diesem verkommenen Wohlfahrts-, Beamten-, Lobby- und Pfründestaat entscheidende Impulse in die für alle Bürger richtige Richtung zu geben, hat sich wahrscheinlich endgültig als feiger Interessenverein entlarvt. Mit dem kurzsichtigen Schielen auf die Wählerstimmen ihrer Klientel hat dieser nicht mehr ernst zu nehmende Spaßclub eine historisch einmalige Chance versäumt. Dies beweist aber nur erneut, wie dumm und gefährlich es ist, dem Blabla aller Politgaukler auch nur einen Funken Glauben zu schenken. Merke: Der Staat (und damit alle politischen Phrasendrescher) ist grundsätzlich der Verursacher, aber niemals der Löser von Problemen.



      Beste Grüße KP


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