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    (Cancom) diese Aktie wird noch explodieren (Seite 368)

    eröffnet am 01.06.04 10:21:30 von
    neuester Beitrag 22.04.24 14:33:19 von
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      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:36:03
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.435.348 von no_brainer am 23.01.09 13:34:37Wie passt Deine Rechnung, die im übrigen so oberflächlich und einfach geahlten ist, dass sie jeder Grundschüler machen könnte, auf die Tatsache, dass Cancom im 4.Quartal 2008 schon eine Abschreibung auf den Goodwill von 2 Mio. € vornehmen musste - da hat die Rezession gerade mal so begonnen und liegt so überhaupt nicht im Einklang mit Deinen Aussagen und Deiner komisch anmutenden Berechnung. :laugh::laugh:

      Über Die 2,9 Mio. € lache ich mich wirklich tot. Mit dieser Rechnung hast Du dich wirklich blamiert. Da Du aber nicht vom Fach bist, gilt das als Entschuldigung.
      Jeder der den Verstand einschaltet und logisch nachdenkt, der weiß dass bei einem hohen Goodwillausweis, so wie bei Cancom, vor allem bei einer Rezession, eine relativ hohe Abschreibungsgefahr auf den Goodwill besteht. Das ist alles nicht neues und kann auch überall nachgelesen werden. Meist werden Unternehmen in guten Wirtschaftszeiten im Vergleich zu miesen Wirtschaftszeiten mit einem deutlichen Aufschlag gekauft !!!! Das erhöht den Goodwillwert natürlich. Vor allem ist Cancom bei Abschreibungen ein gebranntes Kind. Da ist doppelte Vorsicht geboten. Damals war Weinmann auch schon Vorstand. Passt auch nicht so unbedingt in Deine Aussagen.

      Übrigens ist Dir bei dem Posting in dem Du meine Worte als falsch und eine herauskopierte Passage als richtig darstellt schon aufgefallen, dass der Inhalt beider Sätze relativ identisch ist. Ich habe das nur mit anderen Worten geschrieben. Von der Sache her kann ich da keinen Unterschied erkennen.

      Irgendwie habe ich die Vermutung, dass Du die Inhalte, die Du von Internetseiten herauskopierts inhaltmäßig nicht so genau verstehst. Du hast ein verdammt gefährliches Halbwissen.
      Vor allem widersprichst Du dich das eine oder andere mal. Stichwort Goodwill > Eigenkapital. Das passt so gar nicht in Deine kopierte Aussagen. Auch nicht die schon vorgenomme 2 Mio. €-Abschreibung in Q4 2008 von Cancom.

      Also ich gehe im laufenden Jahr durchaus von Goodwill-Abschreibungen bei Cancom aus. Der hohe Goodwillwert, die Rezession und die sehr enttäuschende Gewinnentwicklunmg von Cancom 2007 und 2008 deuten zumindest darauf hin.
      Ich kann an den Gewinnzahlen bei Cancom überhaupt nicht erkennen, dass Cancom es geschafft den Substanzwert der einzelnen gekauften IT-Buden steigern zu können, aber genau das muss realisiert werden um den Goodwill zu rechtfertigen. Da keine nenneneswerte Gewinnsteigerung 2007 und 2008 zu erkennen war, haben die gekauften IT-Buden wohl auch keinen zusätzlichen Gewinn (vielleicht sogar Verluste) generiert und das ist zwingend notwendig um den Subatsnzwert steigern zu können. Das spricht eindeutig für eine latende Abschreibungsgefahr auf den Goodwill. Ich denke mal die 2 Mio. €-Goodwillabschreibung von Q4 2008 waren nur der Anfang. Ganz so schlimm wie 2002 wird es aber wahrscheinlich nicht kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 13:34:37
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.083 von no_brainer am 22.01.09 17:54:52mit anderen worten:
      eine cashflow-marge von 0,75% reicht aus, um einen barwert an cashflows in höhe des buchmäßigen eigenkapitals zu generieren (= indiz für werthaltigkeit des goodwill)
      berechnung:
      geplanter Umsatz p. a.: € 390 mio x cashflow-marge: 0,75% = cashflow p.a. € 2,925 mio ==> barwert der cashflow´s nach der ertragswertformel***: € 37 mio = eigenkapital ("buchwert") des unternehmens zum 31.12.2008
      *** http://www.unternehmenswertrechner.de/ unter A.1 Ertragswert-Verfahren
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:45:47
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.431.020 von juergendoll am 22.01.09 21:30:09um dich nicht weiter mit aussagen wie unten zu blamieren, empfehle ich dir, nicht nur nachzurechnen, sondern vor allem nachzulesen:
      falsch (#2042): "Der Goodwill ist nichts anders als ein Hoffnungswert, der auf irgendwelchen Unternehmungsschätzungen basiert"
      richtig: Der Goodwill darf nur dann aktiviert werden, wenn er im Rahmen eines Unternehmenskaufs tatsächlich erworben wurde (derivativer Geschäfts- und Firmenwert). Er stellt dann die Differenz von Kaufpreis und Substanzwert dar.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:30:09
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.083 von no_brainer am 22.01.09 17:54:52:laugh: :laugh: :laugh:

      Mit dieser Milchmädchenrechnung stiehlst Du mir leider die Zeit. Ich mache mir wirklich nicht die Mühe das nachzurechnen. Aber überschlagsmäßig ist der Cash Flow nach Deiner Rechnung zu niedrig angesetzt. Deshalb besteht sehr wohl abschreibungsbedarf.

      Ich sehe schon du kommst nicht vom Fach.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 17:54:52
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      ich will mir die antwort selbst geben (natürlich stark vereinfacht):

      der goodwill einzelner cash-generierender unternehmenseinheiten geriete dann unter abwertungsverdacht, wenn sich das unternehmen außerstande sähe, bis 2012 einen cashflow des gesamtunternehmens von mindestens € 2,92 mio p.a. (€ 0,28 je aktie) zu prognostzieren :laugh:
      dabei bin ich (mit Landesbank Baden-Württemberg http://www.cancom.de/Portals/0/publicrelations/downloads/200…) von einem eigenkapital von € 37,4 mio zum 31.12.2008, einem durchschnittsumsatz 2008-2012 von € 390 mio und einer durchschnittl cashflow-marge von 0,75% ausgegangen und habe mit einem kapitalisierungszinsfuss von 10% gerechnet

      Quelle: http://www.unternehmenswertrechner.de/ unter A.1 Ertragswert-Verfahren

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      schrieb am 22.01.09 12:57:17
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.425.875 von juergendoll am 22.01.09 12:26:01ich hätte auf meine frage wenigstens gegenfragen erwartet: zB welchen cash flow nehm ich denn und welchen diskontierungssatz?
      das hätte dich nur ein bisschen googlen gekostet

      aber ich sehe: du bist nicht vom fach und willst es auch nicht werden

      mit deiner dampfplauderei stiehlst du mir leider meine zeit
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 12:26:01
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.425.240 von no_brainer am 22.01.09 11:15:03Ganz einfach. Cancom konnte doch unbestritten die Erwartungshaltung in den letzten beiden Jahren auf der Gewinnseite (Nettogewinn wie Cash Flow) bei weitem nicht erfüllen und im laufenden Jahr werden sie es auch nicht tun. Also ist es doch nur logisch, dass der Goodwill sehr wahrscheinlich zu hoch angesetzt ist. Diese Vermutung liegt doch sehr nahe.
      Der Goodwill ist nichts anders als ein Hoffnungswert, der auf irgendwelche Unternehmungsschätzungen basiert - dem steht kein wirklich greifbarer monetärer Wert dagegen.

      Der Goodwill ist ein sehr schwieriges und langamtiges Thema, da er sehr kreativ von den Unternehmen selbst ausgelegt werden kann. Unter dem HGB war das früher wesentlich schwieriger, da war der Gestaltungsspielraum der Unternehmen bei weitem nicht so hoch wie heute. Es ist auch kein Geheimnis dass einge Unternehmen mit dem Goodwill ihre Bilanzen aufgebläht haben. Dazu zähle ich auch Cancom.
      Es gibt aber auch viele Unternehmen, die gar keinen Goodwill und auch nur sehr geringe immaterielle Vermögenswerte aufweisen. Da kann man dann den Buchwert und die Eigenkapitalquote als Bewertungsgrundlage hernehmen, denn da stehen feste, greifbare und nachvollziehbare Vermögenswerte dagegen. Dazu gehört Cancom aber sicherlich nicht. Deshalb ist bei Cancom der Buchwet ein Muster ohne Wert.

      Ich habe diese Thema bei Cancom ja nur angesprochen, da immer wieder der Buchwert von 3,50 € je Aktie herangezogen wird und darauf wird dann ein große Unterberwertung der Cancom-Aktie abgeleitet. Viele meinen, dass hinter dem Buchwert wirkliche Vermögenswerte dahinter stehen. Dem ist nicht so. Für mich zeigt der Buchwert von Cancom überhaupt keine Unterbewertung auf, da er durch den Goodwill viel zu positiv verzerrt ist. Das ist meine Meinung und viele sehen das auch so. Der Aktienkurs bestätigt es ja auch.

      Ich möchte mit dem Goodwill nicht unbedingt Cancom stark kritisieren, aber wenn bei Cancom der Buchwert herangezogen wird, dann muss unbedingt gleichzeitig, das habe ich schon einmal erwähnt, der sehr hohe Goodwill und auch die immaterielle Vermögenswerte genannt werden. Dann ist ein solche Betrachtung seriös und dann kann auch jeder leicht erkennen, dass der Buchwert von Cancom ein Hoffnungswert ist und nicht dem tatsächlich aktuellen Unternehmenswert entspricht. Da dürftes Du mit mir doch wohl einer Meinung sein. Um nichts anderes geht es mir. Ob Cancom wirklich Abschreibungen auf den Goodwill vornehmen muss, weiß ich nicht, aber eine relativ große Wahrscheinlichkeit besteht angesichts der Rezession und des hohen Goodwills bei Cancom allemal.

      Noch einmal: Cancom weist einen Goodwill von rd. 26 Mio. € und immatrielle Vermögenswerte von 5 Mio. €. Diese "Unternehmenswerte" sind rein geschätze Werte, also 31 Mio. € stehen einem Eigenkapital von 38 Mio. € gegenüber. 31 Mio. € haben zumindest momentan keinen greifbaren Wert, denn sonst wären sie auch kein Goodwill mehr. Genauso muss man den Buchwert und das Eigenkapital von Cancom analysieren. Daran ändert auch Deine kopierte Passage nichts, denn die bestätigt ja nur meine Worte.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 11:15:03
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.422.432 von juergendoll am 21.01.09 21:07:47lies nochmals nach unter #2036:
      "Hierfür (für den impairment test des goodwill) muss eine Cashflow-Ermittlung stattfinden, die bei den meisten Konzernen auf einer Mittelfristplanung von drei oder fünf Jahren basiert."
      und dann sag mir bitte, warum bei einem goodwill von € 26,5 mio ein bis 2012 geplanter cashflow des unternehmens von wenigstens € 6-8 mio p. a. nicht ausreichen soll, den werthaltigkeitstest zu bestehen ...
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:07:47
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.116 von no_brainer am 21.01.09 12:47:35Ja das wissen wir, dass Cancom für HoH nur einen Euro bezahlt hat. Ist nun wirklich keine berauschende Neuigkeit.

      Aber wir wissen nicht, ob Cancom irgendwelche Verbindlichkeiten von HoH übernehmen musste. Liegt aber sehr nahe, da HoH tiefrote Zahlen schreibt. Ebenfalls wissen wir nicht, was Cancom für die vorhandenen Lagerbestände bezahlt hat. Da HoH im Großen und Ganzen ein Gemischtwarenladen ist, könnten im Lager von HoH einige Ladenhüter stecken. Wie etwa veraltete Premiere-Receiver.

      Viel entscheidender ist aber, ab wann HoH wieder in den positiven Bereich kommt. Das ist eine ganz große Unbekannte und ich denke mal, dass angesichts der Rezession dies nicht im 1.Halbjahr 2009 passieren wird - wenn es Cancom überhaupt schafft im hart umkämpften Onlinemarkt jemals mit HoH aus den roten Zahlen zu kommen. Zweifel sind dabei durchaus berechtigt. Ich kann den ganzen Deal von Cancom sowieso nicht verstehen. Da setzt man sich völlig unnötig einem Risiko aus und das in diesen sehr schwierigen Wirtschaftszeiten.

      Bei Deinen angedeuteten Synergeieeffekten die Cancom bei HoH eventuell heben könnte, braucht man aber sehr viel Fantasie um die zu erkennen. Nicht einmal SES-Research, die stehen Cancom sehr nahe, da sie im Auftrag von Cancom das Research erstellen, sieht auf den ersten Blick keine.

      Du siehst da kann sehr wohl viel kaputtgehen bzw. Geld verbrannt werden, wenn diese Übernahme ein Flop wird. Außerdem bringt HoH 80 Mitarbeiter und jährliche Fixkosten von knapp 5 Mio. € mit.

      Noch ganz kurz zum Goodwill. Goodwill > Eigenkapital bedeutet hohes Risiko. Das ist doch eine sehr einfache Analyse. Sollte man das nicht lieber den Wirtschaftsprüfer überlassen. Entschuldigung, war ein kleiner Scherz. :laugh:
      Wenn ein Unternehmen ein Eigenkapital von 35 Mio. € ausweist und der Goodwill beträgt schon 26 Mio. € - dazu kommen noch immaterielle Vermögenswerte von 5 Mio. € - dann ist das auch ein sehr hohes Risiko. Das sind die Zahlen von Cancom.
      Vor allem dann, wenn die Erwartungen nicht erfüllt worden sind und die sind unbestritten bei Cancom in den letzten Jahren nicht einmal annährend erfüllt worden. Jetzt kommt die Rezession hinzu und da werden die Schätzungen, die man noch vor einem oder zwei Jahren hatte und auf diese Grundlagen wurde ja der Goodwill von Cancom selbst bestimmt, garantiert nicht erfüllt. Also ich sehe da sehr wohl einen größeren Abschreibungsbedarf beim Goodwill, alleine mal auf die enttäuschende Gewinnzahlen bezogen, von 25%. Deshalb hat der Buchwert von Cancom für mich null Aussagekraft.

      Cancom hat doch schon mit den Abschreibungen begonnen. 2 Mio. € in Großbritannien und wir bewegen uns erst am Anfang der Rezession. Ich habe es schon einmal erwähnt, Cancom ist ein gebranntes Kind bei solchen Abschreibungen. Siehe Geschäftszahlen von 2002 und 2003. Auch ein Blick in die Vergangenheit eines Unternehmens ist manchmal wichtig um bestimmte Bewertungkennzahlen richtig einzuordnen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 16:23:00
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      hohes goodwill-risko bedeutet: goodwill > eigenkapital
      negativ-beispiele sind vier große unternehmen aus DAX und M-DAX:
      ProSiebenSat.1, HeidelbergCement, Continental, SAP
      http://boerse.ard.de/chartserie.jsp?key=chart_serie_331030&i…
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