Masterflex Kursziel Tausend !? (Seite 138)
eröffnet am 03.06.04 11:30:35 von
neuester Beitrag 20.05.24 12:32:58 von
neuester Beitrag 20.05.24 12:32:58 von
Beiträge: 3.221
ID: 866.698
ID: 866.698
Aufrufe heute: 12
Gesamt: 325.609
Gesamt: 325.609
Aktive User: 0
ISIN: DE0005492938 · WKN: 549293 · Symbol: MZX
10,500
EUR
-0,47 %
-0,050 EUR
Letzter Kurs 24.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
13.05.24 · dpa-AFX |
13.05.24 · Aktien Global |
08.05.24 · wO Newsflash |
08.05.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Verpackungsindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
6,4000 | +49,71 | |
41,20 | +8,42 | |
395,25 | +7,54 | |
205,70 | +7,50 | |
20,150 | +6,05 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
25,81 | -4,72 | |
62,03 | -5,97 | |
269,90 | -6,06 | |
5,1100 | -6,24 | |
23,000 | -8,04 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.206.927 von Muckelius am 19.10.09 17:05:51die Angiocard wurde zum 30.12.2008 noch mit 4,671 Mio.Euro bewertet. Die Abschreibung von 3,5 Mio.E würde implizieren, daß gerade mal lächerliche 1,171 Mio. erlöst worden wären!
Das Ganze macht nochmals deutlich, welche Absicht hinter den Unternehmenszukäufen in der Ägide Detlev Herzogs stand, nämlich das Unternehmen aufzupumpen und über hohe, subzstanzschädigende Dividendenzahlungen den Kurs hochzutreiben um dann zu Mondpreisen die eigenen Anteile zu versilbern.
Der Herzog lacht sich heute sicherlich ins Fäustchen, auch wenn ihn der eine oder andere Anleger in die Kategorie "Absahner und Betrüger" einordnen würde!
Das Ganze macht nochmals deutlich, welche Absicht hinter den Unternehmenszukäufen in der Ägide Detlev Herzogs stand, nämlich das Unternehmen aufzupumpen und über hohe, subzstanzschädigende Dividendenzahlungen den Kurs hochzutreiben um dann zu Mondpreisen die eigenen Anteile zu versilbern.
Der Herzog lacht sich heute sicherlich ins Fäustchen, auch wenn ihn der eine oder andere Anleger in die Kategorie "Absahner und Betrüger" einordnen würde!
Irgendwie schon seit April die Ruhe vor dem Sturm, fast wie bei Schmack Biogas!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.121.521 von Merrill am 06.10.09 11:26:20News - 19.10.09 17:00
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co KG
Masterflex AG / Verkauf/Sonstiges
19.10.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad hoc- Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH &
Co. KG
Konzentration auf das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme zügig
fortgesetzt
Gelsenkirchen, 19. Oktober 2009. Die Masterflex AG hat einen Vertrag über
den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co.
KG abgeschlossen.
Durch den zusätzlichen Liquiditätszufluss sinkt die
Konzernnettoverschuldung des Unternehmens auf 47,2 Mio. EUR. Die Masterflex
AG hat damit ihre Verschuldung innerhalb eines Jahres bereits um 10,8 Mio.
EUR, entsprechend knapp 20%, abgebaut.
Die konsequente Trennung von Randaktivitäten ohne Synergien zum
Kerngeschäft, der Cash Flow des profitablen Kerngeschäfts und das
stringente Kostenmanagement innerhalb des Konzerns haben wichtige Beiträge
zur Entschuldung geleistet. Gemäß den internationalen
Rechnungslegungsstandards (IFRS) ist durch die Entkonsolidierung eine
einmalige Abschreibung in Höhe von 3,5 Mio. EUR vorzunehmen.
Der Vertrag wurde unter den üblichen Vorbehalten, wie Kartellfreigabe etc.,
geschlossen. Das Closing der Transaktion ist für Ende 2009 vorgesehen.
Mit dem Verkauf setzt die Masterflex AG ihre Fokussierung auf das
profitable Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme fort. Dazu ist die
konsequente Reduzierung der hohen Verschuldung der Vergangenheit eine
wichtige Voraussetzung und eng mit den Finanzierungspartnern der Masterflex
AG abgestimmt. Außerdem wird die Komplexität des Konzerns mit diesem
Schritt weiter reduziert.
Angiokard ist ein Hersteller von medizinischen Sets und gehört seit 2000
zum Masterflex-Konzern. Angiokard hat im Jahr 2008 einen Umsatz von 14,9
Mio. EUR erzielt.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungstext:
Der weitere Maßnahmenplan zur strategischen Neuausrichtung der Masterflex
AG sieht die Prüfung des Verkaufs weiterer Randaktivitäten vor. Bei der
Umsetzung rechnet der Vorstand der Masterflex AG derzeit mit einem
Zeitfenster von bis zu zwei Jahren.
Insgesamt hat die Masterflex AG ihren Spielraum erweitert. Dr. Andreas
Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG: 'Wir können uns nach dem
Verkauf der Angiokard wieder mehr auf den operativen und strategischen
Ausbau unseres Kerngeschäftes konzentrieren. Unser Ziel ist die
internationale Führung in unseren definierten Spezialmärkten. Dazu
beabsichtigen wir zum einen, unsere starke Innovationskraft mit neuartigen
Produkten weiter auszubauen. Im Fokus stehen dabei neue Materialien und
neue Anwendungen. 2010 werden wir rund ein Dutzend Produktneuheiten in den
Markt einführen. Zum anderen forcieren wir unsere Internationalisierung
weiter, um die vielen 'weißen Flecken' auf der Landkarte zu erschließen.
Die im Frühjahr dieses Jahres gestartete Erschließung des skandinavischen
Marktes und die weiterhin sehr erfreuliche Entwicklung in den USA
unterstreichen unser länderübergreifendes Wachstumspotenzial sowie die
Richtigkeit der eingeleiteten Maßnahmen.'
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
19.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co KG
Masterflex AG / Verkauf/Sonstiges
19.10.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad hoc- Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH &
Co. KG
Konzentration auf das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme zügig
fortgesetzt
Gelsenkirchen, 19. Oktober 2009. Die Masterflex AG hat einen Vertrag über
den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co.
KG abgeschlossen.
Durch den zusätzlichen Liquiditätszufluss sinkt die
Konzernnettoverschuldung des Unternehmens auf 47,2 Mio. EUR. Die Masterflex
AG hat damit ihre Verschuldung innerhalb eines Jahres bereits um 10,8 Mio.
EUR, entsprechend knapp 20%, abgebaut.
Die konsequente Trennung von Randaktivitäten ohne Synergien zum
Kerngeschäft, der Cash Flow des profitablen Kerngeschäfts und das
stringente Kostenmanagement innerhalb des Konzerns haben wichtige Beiträge
zur Entschuldung geleistet. Gemäß den internationalen
Rechnungslegungsstandards (IFRS) ist durch die Entkonsolidierung eine
einmalige Abschreibung in Höhe von 3,5 Mio. EUR vorzunehmen.
Der Vertrag wurde unter den üblichen Vorbehalten, wie Kartellfreigabe etc.,
geschlossen. Das Closing der Transaktion ist für Ende 2009 vorgesehen.
Mit dem Verkauf setzt die Masterflex AG ihre Fokussierung auf das
profitable Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme fort. Dazu ist die
konsequente Reduzierung der hohen Verschuldung der Vergangenheit eine
wichtige Voraussetzung und eng mit den Finanzierungspartnern der Masterflex
AG abgestimmt. Außerdem wird die Komplexität des Konzerns mit diesem
Schritt weiter reduziert.
Angiokard ist ein Hersteller von medizinischen Sets und gehört seit 2000
zum Masterflex-Konzern. Angiokard hat im Jahr 2008 einen Umsatz von 14,9
Mio. EUR erzielt.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungstext:
Der weitere Maßnahmenplan zur strategischen Neuausrichtung der Masterflex
AG sieht die Prüfung des Verkaufs weiterer Randaktivitäten vor. Bei der
Umsetzung rechnet der Vorstand der Masterflex AG derzeit mit einem
Zeitfenster von bis zu zwei Jahren.
Insgesamt hat die Masterflex AG ihren Spielraum erweitert. Dr. Andreas
Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG: 'Wir können uns nach dem
Verkauf der Angiokard wieder mehr auf den operativen und strategischen
Ausbau unseres Kerngeschäftes konzentrieren. Unser Ziel ist die
internationale Führung in unseren definierten Spezialmärkten. Dazu
beabsichtigen wir zum einen, unsere starke Innovationskraft mit neuartigen
Produkten weiter auszubauen. Im Fokus stehen dabei neue Materialien und
neue Anwendungen. 2010 werden wir rund ein Dutzend Produktneuheiten in den
Markt einführen. Zum anderen forcieren wir unsere Internationalisierung
weiter, um die vielen 'weißen Flecken' auf der Landkarte zu erschließen.
Die im Frühjahr dieses Jahres gestartete Erschließung des skandinavischen
Marktes und die weiterhin sehr erfreuliche Entwicklung in den USA
unterstreichen unser länderübergreifendes Wachstumspotenzial sowie die
Richtigkeit der eingeleiteten Maßnahmen.'
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
19.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
Aktuelle Studie zu Masterflex von GSC-Research.
GSC prognostiziert für 2009 und 2010 einen Verlust für Masterflex.
Und auch 2011 prognostiziert GSC lediglich einen Minigewinn von 0,6 Mio.
Wohlgemerkt: Schaut man sich die Rubrik "Interessenskonflikte",
so bekommt man den Eindruck einer von Masterflex bezahlten Studie.
Angesichts dessen dürfte der folgende Zusatz einen umso stärker zum Nachdenken bringen:
"Wir raten allerdings nur sehr spekulativen Investoren,
unsere knapp zustande gekommene Hauptempfehlung „Halten“ mit
Kursziel 3,80 Euro zu beherzigen. Konservative bzw. vorsichtige
Value-Investoren sollten die Aktie jedoch in Anbetracht der von
uns für 2009 und 2010 erwarteten Verluste und in Anlehnung an
unsere im Bewertungsteil gemachten Aussagen verkaufen,
da wir das Rückschlagspotenzial bis circa 2,00 Euro sehen ".
GSC prognostiziert für 2009 und 2010 einen Verlust für Masterflex.
Und auch 2011 prognostiziert GSC lediglich einen Minigewinn von 0,6 Mio.
Wohlgemerkt: Schaut man sich die Rubrik "Interessenskonflikte",
so bekommt man den Eindruck einer von Masterflex bezahlten Studie.
Angesichts dessen dürfte der folgende Zusatz einen umso stärker zum Nachdenken bringen:
"Wir raten allerdings nur sehr spekulativen Investoren,
unsere knapp zustande gekommene Hauptempfehlung „Halten“ mit
Kursziel 3,80 Euro zu beherzigen. Konservative bzw. vorsichtige
Value-Investoren sollten die Aktie jedoch in Anbetracht der von
uns für 2009 und 2010 erwarteten Verluste und in Anlehnung an
unsere im Bewertungsteil gemachten Aussagen verkaufen,
da wir das Rückschlagspotenzial bis circa 2,00 Euro sehen ".
Es droht keine unmittelbare Insolvenz, weil mit den Banken eine
Kreditverlängerung bis Mitte 2010 vereinbart wurde.
Andererseits kann man nur vom Aktienkauf abraten, weil das Unternehmen aufgrund der extrem
hohen Schulden auf jeden Fall noch eine grosse Kapitalerhöhung durchführen muss.
Diese Kapitalerhöhung muss zum Erfolg werden, was nur durch einen
sehr hohen Abschlag auf den Börsenkurs erreicht werden kann.
Kreditverlängerung bis Mitte 2010 vereinbart wurde.
Andererseits kann man nur vom Aktienkauf abraten, weil das Unternehmen aufgrund der extrem
hohen Schulden auf jeden Fall noch eine grosse Kapitalerhöhung durchführen muss.
Diese Kapitalerhöhung muss zum Erfolg werden, was nur durch einen
sehr hohen Abschlag auf den Börsenkurs erreicht werden kann.
Erholt sich Masterflex wieder?
Kann man schon kleine Position spekulativ kaufen?
Oder droht doch die Insolvenz?
Kann man schon kleine Position spekulativ kaufen?
Oder droht doch die Insolvenz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.933 von Stockwurst am 21.09.09 11:14:08in unserer Bananenrepublik haben Abzocker vom Schlage eines Detlef Herzogs Narrenfreiheit. Über das Leitbild des "ehrlichen Kaufmanns" lachen sich Brigitte und Detlef Herzog - im besten Falle - kaputt! Deshalb mein bester Dank an die Merkel-Regierung, die nicht gewillt ist, durch gesetzliche Regelungen hier einen Riegel vorzuschieben, Aber wer hätte dies auch von der Merkel-Regierung erwartet? Seit Jahren sieht man tatenlos zu, wie sich Vorstände im Verbund mit ihren Aufsichtsräten das Eigentum der Aktionäre krallen oder hochriskante Strategien fahren um im Erfolgsfall riesige Honorare einzustecken, oder, im Mißerfolgsfalle mit einer satten Abfindung zu gehen!
Alleine vom Dezember 2004 bis Juli 2005 haben Herzog/ Bischoping für rd. 22 Mio (!) €,
also 20 Prozent mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung, Masterflex-Aktien verkauft.
In den Folgejahren gab es nur Kleinstkäufe.
Seit 11 Monaten sogar selbst diese nicht mehr.
Meine Prognosen
Die Banken werden sich zeitnah die Turnaroundergebnisse
anschauen und auf eine grössere Kapitalerhöhung drängen.
Dann gibt es zwei Varianten.
Variante 1: Die Altbesitzer lassen den extrem hoch verschuldeteten
Laden (über 50 Mio !) in Insolvenz gehen und kaufen die werthaltigen Teile.
Variante 2:
Die Altaktionäre zeichnen die Kapitalerhöhung und verringern
die Verschuldung so zumindest um 8 bis 10 Mio.
Ich als Altbesitzer würde Masterflex lieber in Insolvenz gehen
lassen und danach alles schuldenfrei erwerben.
also 20 Prozent mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung, Masterflex-Aktien verkauft.
In den Folgejahren gab es nur Kleinstkäufe.
Seit 11 Monaten sogar selbst diese nicht mehr.
Meine Prognosen
Die Banken werden sich zeitnah die Turnaroundergebnisse
anschauen und auf eine grössere Kapitalerhöhung drängen.
Dann gibt es zwei Varianten.
Variante 1: Die Altbesitzer lassen den extrem hoch verschuldeteten
Laden (über 50 Mio !) in Insolvenz gehen und kaufen die werthaltigen Teile.
Variante 2:
Die Altaktionäre zeichnen die Kapitalerhöhung und verringern
die Verschuldung so zumindest um 8 bis 10 Mio.
Ich als Altbesitzer würde Masterflex lieber in Insolvenz gehen
lassen und danach alles schuldenfrei erwerben.
Tja, nachdem das schöne Geld aus dem Böresengang verprasst und von den Altaktionären beiseite geschafft wurde, sollen die dummen neuen Aktionäre bestimmt bald wieder zur Kasse gebeten werden.
Eine Kapitalerhöhung ist nur eine Frage der Zeit!
Wirklich sehr schade, dass es keine gesetzliche Regelung für eine Haftung der Altvorstände und Aufsichträte für sowas gibt!
Eine Kapitalerhöhung ist nur eine Frage der Zeit!
Wirklich sehr schade, dass es keine gesetzliche Regelung für eine Haftung der Altvorstände und Aufsichträte für sowas gibt!
Masterflex nur für sehr risikobereite Anleger
15.09.2009
SdK AktionärsNews
München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" sollten, wenn überhaupt, nur sehr risikobereite Anleger über einen Einstieg in die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) nachdenken.
Seit dem Börsengang im Jahr 2000 sei die Masterflex AG in Anlegerkreisen als innovatives Unternehmen bekannt gewesen, das mit High-Tech-Schlauchsystemen für die verschiedensten Anwendungen hohe Renditen erwirtschafte. Leider habe der Vorstand mit den Mittelzuflüssen aus dem IPO jedoch eine Reihe weiterer Geschäftsfelder eröffnet, die das Wachstum beschleunigen sollten. Plötzlich habe die Produktpalette auch Brennstoffzellen, Oberflächenveredelung und medizinisch-technische Komponenten umfasst - nur letzteres habe zumindest in Teilbereichen mit Schlauchsystemen zu tun gehabt.
Stolze 6 Mio. Euro seien in der Hoffnung auf Synergieeffekte allein in ein inzwischen insolventes Start-Up-Unternehmen investiert worden. Keines dieser Projekte habe jedoch den gewünschten Erfolg gebracht. Dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2008 mit 88,3 (88,9) Mio. Euro auf Vorjahreshöhe notiert habe, resultiere ausschließlich aus dem Kerngeschäft, das 45 (42,5) Mio. Euro beigesteuert habe und mit einem bereinigten EBIT von 9,1 (8,3) Mio. Euro profitabel gewesen sei. Die anderen Segmente hätten bestenfalls ausgeglichen abgeschlossen oder im Falle der Oberflächenveredelung sogar ein deutlich negatives Ergebnis beigesteuert.
Inzwischen habe dies auch der Vorstand erkannt und eine Refokussierung auf das Kerngeschäft eingeleitet. Alle anderen Aktivitäten stünden auf dem Prüfstand, was zusammen mit der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage zu erheblichen Sonderbelastungen geführt habe. Infolge des radikalen Strategiewechsels würden viele Projekte nicht mehr fortgeführt, weshalb die aktivierten Entwicklungsleistungen hätten abgeschrieben werden müssen. Allein die Veräußerung der Tochtergesellschaft Dicota habe mit 11 Mio. Euro belastet und insgesamt würden sich die Sonderbelastungen 2008 auf immense 24,3 Mio. Euro summieren - das Konzernergebnis sei deshalb mit -15,6 (7,6) Mio. Euro tief ins Minus gestürzt.
Die Eigenkapitalquote liege im Konzern aktuell nur noch bei mauen 12,9%; einzig Kapitalmaßnahmen könnten hier für Entspannung sorgen. Die Banken würden unruhig. Als "Mischung aus Übermut, Unwissen und Unfähigkeit" hätten die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 11. August 2009 diese Entwicklung gegeißelt. Sie hätten kaum glauben können, dass das Management die gesamten Einnahmen aus dem Börsengang auf Nebenkriegsschauplätzen verbraten habe, von denen es offensichtlich keine Ahnung gehabt habe. Besonders sauer sei ihnen aufgestoßen, dass die Altaktionäre ihre Beteiligung über die Jahre kontinuierlich abgebaut und Millionen zur Seite geschafft hätten.
Von den Beschwichtigungsversuchen des Vorstands, dass der Cash-flow nach wie vor positiv und der Kassenbestand im Jahresvergleich sogar gestiegen sei, hätten sie sich nicht beruhigen lassen. Schließlich ächze Masterflex unter einer Nettoverschuldung von mehr als 50 Mio. Euro und die Banken würden langsam unruhig. Erst wenige Tage vor der Hauptversammlung sei eine Verlängerung der bestehenden Kreditlinien bis zum 30. Juni 2010 gelungen, womit der Vorstand etwas Zeit gewonnen habe, um an einer längerfristigen Lösung zu arbeiten. Die Kritik der Aktionäre, dass aus der einst soliden und gut kapitalisierten Masterflex ein Unternehmen am Tropf der Banken geworden sei, sei aber verständlich.
Der Vorstand sei weiter zuversichtlich, dass Masterflex in diesem Jahr die Talsohle durchschreite und ab 2010 wieder auf die Erfolgsspur wechsle. Die Hoffnung bestehe durchaus, schließlich sei das Kerngeschäftsfeld seit 22 Jahren hochprofitabel. Allerdings sei nicht auszuschließen, dass aus den übrigen Aktivitäten, deren Verkauf sich im derzeitigen Marktumfeld sehr schwierig gestalte, noch neue Belastungen erwachsen würden. Und die Finanzierungssituation sei als kritisch einzustufen.
Trotz der vordergründig günstigen Kurse sollten, wenn überhaupt, nur sehr risikobereite Anleger über einen Einstieg in die Masterflex-Aktie nachdenken, so die Experten von "SdK AktionärsNews". (Ausgabe 196 vom 14.09.2009)
(15.09.2009/ac/a/nw)
15.09.2009
SdK AktionärsNews
München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" sollten, wenn überhaupt, nur sehr risikobereite Anleger über einen Einstieg in die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) nachdenken.
Seit dem Börsengang im Jahr 2000 sei die Masterflex AG in Anlegerkreisen als innovatives Unternehmen bekannt gewesen, das mit High-Tech-Schlauchsystemen für die verschiedensten Anwendungen hohe Renditen erwirtschafte. Leider habe der Vorstand mit den Mittelzuflüssen aus dem IPO jedoch eine Reihe weiterer Geschäftsfelder eröffnet, die das Wachstum beschleunigen sollten. Plötzlich habe die Produktpalette auch Brennstoffzellen, Oberflächenveredelung und medizinisch-technische Komponenten umfasst - nur letzteres habe zumindest in Teilbereichen mit Schlauchsystemen zu tun gehabt.
Stolze 6 Mio. Euro seien in der Hoffnung auf Synergieeffekte allein in ein inzwischen insolventes Start-Up-Unternehmen investiert worden. Keines dieser Projekte habe jedoch den gewünschten Erfolg gebracht. Dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2008 mit 88,3 (88,9) Mio. Euro auf Vorjahreshöhe notiert habe, resultiere ausschließlich aus dem Kerngeschäft, das 45 (42,5) Mio. Euro beigesteuert habe und mit einem bereinigten EBIT von 9,1 (8,3) Mio. Euro profitabel gewesen sei. Die anderen Segmente hätten bestenfalls ausgeglichen abgeschlossen oder im Falle der Oberflächenveredelung sogar ein deutlich negatives Ergebnis beigesteuert.
Inzwischen habe dies auch der Vorstand erkannt und eine Refokussierung auf das Kerngeschäft eingeleitet. Alle anderen Aktivitäten stünden auf dem Prüfstand, was zusammen mit der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage zu erheblichen Sonderbelastungen geführt habe. Infolge des radikalen Strategiewechsels würden viele Projekte nicht mehr fortgeführt, weshalb die aktivierten Entwicklungsleistungen hätten abgeschrieben werden müssen. Allein die Veräußerung der Tochtergesellschaft Dicota habe mit 11 Mio. Euro belastet und insgesamt würden sich die Sonderbelastungen 2008 auf immense 24,3 Mio. Euro summieren - das Konzernergebnis sei deshalb mit -15,6 (7,6) Mio. Euro tief ins Minus gestürzt.
Die Eigenkapitalquote liege im Konzern aktuell nur noch bei mauen 12,9%; einzig Kapitalmaßnahmen könnten hier für Entspannung sorgen. Die Banken würden unruhig. Als "Mischung aus Übermut, Unwissen und Unfähigkeit" hätten die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 11. August 2009 diese Entwicklung gegeißelt. Sie hätten kaum glauben können, dass das Management die gesamten Einnahmen aus dem Börsengang auf Nebenkriegsschauplätzen verbraten habe, von denen es offensichtlich keine Ahnung gehabt habe. Besonders sauer sei ihnen aufgestoßen, dass die Altaktionäre ihre Beteiligung über die Jahre kontinuierlich abgebaut und Millionen zur Seite geschafft hätten.
Von den Beschwichtigungsversuchen des Vorstands, dass der Cash-flow nach wie vor positiv und der Kassenbestand im Jahresvergleich sogar gestiegen sei, hätten sie sich nicht beruhigen lassen. Schließlich ächze Masterflex unter einer Nettoverschuldung von mehr als 50 Mio. Euro und die Banken würden langsam unruhig. Erst wenige Tage vor der Hauptversammlung sei eine Verlängerung der bestehenden Kreditlinien bis zum 30. Juni 2010 gelungen, womit der Vorstand etwas Zeit gewonnen habe, um an einer längerfristigen Lösung zu arbeiten. Die Kritik der Aktionäre, dass aus der einst soliden und gut kapitalisierten Masterflex ein Unternehmen am Tropf der Banken geworden sei, sei aber verständlich.
Der Vorstand sei weiter zuversichtlich, dass Masterflex in diesem Jahr die Talsohle durchschreite und ab 2010 wieder auf die Erfolgsspur wechsle. Die Hoffnung bestehe durchaus, schließlich sei das Kerngeschäftsfeld seit 22 Jahren hochprofitabel. Allerdings sei nicht auszuschließen, dass aus den übrigen Aktivitäten, deren Verkauf sich im derzeitigen Marktumfeld sehr schwierig gestalte, noch neue Belastungen erwachsen würden. Und die Finanzierungssituation sei als kritisch einzustufen.
Trotz der vordergründig günstigen Kurse sollten, wenn überhaupt, nur sehr risikobereite Anleger über einen Einstieg in die Masterflex-Aktie nachdenken, so die Experten von "SdK AktionärsNews". (Ausgabe 196 vom 14.09.2009)
(15.09.2009/ac/a/nw)
13.05.24 · dpa-AFX · Masterflex |
13.05.24 · Aktien Global · Masterflex |
08.05.24 · wO Newsflash · Masterflex |
08.05.24 · EQS Group AG · Masterflex |
04.04.24 · dpa-AFX · Masterflex |
02.04.24 · Aktien Global · Masterflex |
28.03.24 · wO Newsflash · Masterflex |
28.03.24 · wO Newsflash · Masterflex |
28.03.24 · EQS Group AG · Masterflex |
28.03.24 · EQS Group AG · Masterflex |