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    WAS eßt Ihr lieber--Gen-Veränderte oder Gen-Manipulierte Lebensmittela - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.04 08:33:45 von
    neuester Beitrag 05.04.08 19:25:04 von
    Beiträge: 59
    ID: 868.484
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:33:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      WAS eßt Ihr lieber--Gen-Veränderte oder Gen-Manipulierte Lebensmittela

      1. Genveränderte:


      2. Genmaipulierte:


      3. Lebensmittel:


      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      :laugh::laugh:Sterben müßt Ihr aber so und so:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:36:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      das ist mir sowas von egal....

      hauptsache es schmeckt und macht satt ;)

      und tomaten mag ich nicht :p
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:19:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alle Grünen und Konsorten wollen uns einreden, dass wir GEN nicht wollen und dass das sooo schlecht für unsere Gesundheit ist. Aber keiner hat uns vorher um unsere Meinung gefragt. Nirgends wird soviel Theater darum gemacht wie in Deutschland. In anderen Ländern kann man sich selbst aussuchen, was man will. Bei uns ist Vorschrift, was man essen darf und um welche Uhrzeit ich das kaufen darf.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:31:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Am liebsten ißt es mir, wenn ich nix weiß! :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:25:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      :rolleyes: Und im Urlaub wird auch ALLEs Unbekannte gefressen, da fragt auch niemand wo es her ist und was drinn ist :rolleyes:

      PS.
      Ist nicht Züchtung oder selbst die Natürliche Selektion in der Natur GEN-Veränderung :confused::confused::confused:

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      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:23:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wir essen das zeug doch ohnehin schon seit jahren:rolleyes:
      Oder denkt iht tatsächlich daß erst jetzt sowas auf den markt kommt??Und schaurt wirklich jeder nach ob die schokolade, majonäse, grillsossen ..... NICHT mit gensoja oder ähnl, versetzt ist??Und was ist mit mais??ZUckermais aus wer weiß woher--ist der vieleicht OHNE manipulation ins döschen gekommen??:confused::rolleyes:
      Ich denke es spielt einfach keine grosse rolle!!:look::)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:09:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      zu # 6,

      :):) hauptsache Unsere Aktien steigen :):)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:04:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lyta, du überforderst den Zuckermais! :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:05:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aber mal im Ernst:
      Ich glaube, daß hungernde Sahelbewohner gern genmanipulierte Nahrung essen würden; das ist immerhin besser als gar nichts zu essen zu haben! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 09:31:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mrs.Flintstone
      warum glaubst Du, dass man Sahel-Bewohner fast verhungern läßt? Um Absatzmärkte zu schaffen für Gen-Food :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 09:36:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Genau Stella !!!!
      Und das schon seit 100 Jahren!!!! (Kopfpatsch)
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 09:37:02
      Beitrag Nr. 12 ()


      Müllermilch zieht gegen Greenpeace vor Gericht

      Nachdem sich die Theo Müller GmbH & CO im Gegensatz zu vielen anderen Lebensmittelherstellern nicht auf einen Verzicht bei Gen-Fütterung festlegen will, startete Greenpeace kürzlich eine interaktive Satire-Kampagne ( www.muell-milch.de). Diese soll nun gerichtlich gestoppt werden!

      Was mich anbelangt, so möchte ich selbst entscheiden was ich esse!
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 10:36:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10 Vielleicht kann man auch Wüstensand zu Wasser vergenen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 10:46:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      jau, und Wasser zu Wein machen :D

      "Vielleicht gibt es bereits einen Anhaltspunkt für den nachteiligen Effekt von genveränderten Nahrungsmitteln: die rapid ansteigende Fettsucht (jedes dritte Baby in den USA ist übergewichtig, jedes zweite Kleinkind schlichtweg fett). Nirgendwo auf der Welt außer in den USA sowie in China, seit dessen Öffnung, zählen genveränderte Getreide zum "täglichen Brot". Nur in diesen beiden Ländern hat die Fettsüchtigkeit in wenigen Jahren überproportional zugenommen, in China sogar schlagartig entgegen aller Tradition." www.heise.de/tp
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:13:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mrs.Flintstone
      es müßte Saatgut entwickelt werden, das nicht brennt!
      Das würde vielen Menschen in Afrika, sofern sie die Massaker überleben, doch eine Existenzgrundlage bieten!
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:14:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...#6 ....ich nicht...:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:21:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen

      Gen-Verändert
      und
      Gen-Manipuliert

      ???

      Oder gibt es keinen?
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:45:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      genveränderungen: auf "natürliche" art, sprich: evolution

      genmanipulation: bewusste eingriffe des menschen ins erbgut


      würde ich mal sagen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:12:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      zu # 17

      Von:

      Gen-Verändert--Sprechen die Befürworter :rolleyes:

      Gen-Manipuliert--sprechen die Gegner. :D

      Wo, soll da z.B. der Unterschied sein ob ich durch Züchtung oder durch direkten Eingriff eine Pflanze/Tier verändere :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:19:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vielleicht darin, daß du bei einem direkten Eingriff etwas als Ergebniss bekommst, was so in der Natur nie möglich wäre. Z.B. gegen Gift resistente Pflanzen.

      Oder, als altes Beispiel, daß an einem Baum Äpfel und Birnen wachsen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:21:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      und wie sieht es mit genmanipuliertem Saatgut aus,
      das auf nicht genmanipuliertes Saatgut "überspringt",
      das wäre in diesem Fall nicht manipuliert aber man könnte sagen verändert :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:32:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was machen deine Gene in meinen Mutanten?

      Philipp Grätzel von Grätz 30.12.2002
      Selbst Food-Multis sind skeptisch, wenn Gene aus manipulierten Pflanzen der Pharma-Industrie sich unkontrolliert ausbreiten und in die Nahrungsmittelkette gelangen

      Der amerikanischen Agrarindustrie reicht es jetzt: Die weltgrößten Produzenten genveränderter Lebensmittel sorgen sich um die Gesundheit ihrer Kundschaft. Der Grund: Gene aus manipulierten Pflanzen der pharmazeutischen Industrie finden zunehmend ihren Weg in die Mais- und Soja-Felder der Agrar-Multis. Dort jedoch sind sie alles andere als willkommen... www.heise.de/tp


      Hier könnte man den Schluss draus ziehen, dass die Pharmaindustrie manipuliert und die Agrar-/Lebensmittelindustrie verändert.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:35:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sorry, in #20 meinte ich Äpfel UND Birnbäume, auf denen 2 verschiedene Sorten wachsen.
      Stella #21
      Das ist ja gerade die Angst der Gen-Gegner. Wenn Samen von Gen-manipulierten Pflanzen auf "normale" Pflanzen überspringt, weis doch keiner, was dabei heraus kommt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:41:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      und wenn dass die Regel wird, was in den USA passiert ist, dass sich "Pharma-genmanipulierte Pflanten" auf ganz normale Felder verbreitet, dann nehmen wir mit unserem täglichen Brot alle möglichen "Wirkstoffe" zu uns :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 21:00:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      :laugh::laugh: Das mit der Genveränderung ist doch Weltweit schon gelaufen, das würde bedeuten das Ihr nur in Deutschland gewachsen und hergestellte Nahrungmittel kaufen dürftet, aber Geld ausgeben wollt Ihr ja Alle nicht Ihr Warmtuscher, aber Überall mitreden und ALLEs besser wissen, das ja .:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 22:21:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gueldner
      hab kürzlich einen Test im TV gesehen, da wurden Pommes angeboten, sogenannte "genveränderte" die billiger waren und nicht genveränderte zum normalen Preis.
      Die Mehrheit der Leute kauften die billigen :D

      Insofern hast Du recht, dass die "Warmduscher" kein Geld ausgeben wollen, die fressen alles, Hauptsache billig!
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 01:28:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 06:22:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Es bestand zu keiner Zeit irgendeine Gefahr für die Bevölkerung... :cry:

      (Dafür gibt es genug Experten die für Kohle alles aussagen)

      Aber da es keine effektiven Selbstreinigungssmechanismen wie Pest/spanische Grippe momentan mehr gibt muß ja der Mensch hier wieder vorpreschen und etwas Effektiveres schaffen. :mad:
      ----------
      Thread: Gentechnisch Verändert ? Zukunft oder nicht ?

      #7 von gezwirbelt 12.05.04 14:00:30 Beitrag Nr.: 13.091.176 13091176
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      #2, Kaperfahrer


      " Der Kunde wird sich nicht ewig ins verängstigte Bockshorn jagen lassen und schnell merken das man mit professioneller Gentechnologie die Ware gesünder, billiger, wohlschmeckender und haltbarer geliefert bekommt als ohne."

      Hm,


      Des Mais` neue Gene

      Die vorausgesagte ökologische Unbedenklichkeit von Gentech-Mais und die Erwartung, das seine wilde Ausbreitung kontrollierbar sei, haben sich nach neuen Untersuchungen des Umweltinstituts München und der Universität Texas als nicht haltbar erwiesen. Die Münchener stellten im Laborversuch fest, dass 60 Prozent der Schmetterlingslarven des Tagpfauenauges (Inachis io) zugrunde gingen, sofern sie sich von manipulierten Maisblättern ernährten. Was die unkontrollierte Ausbreitung von Gentech-Mais anbelangt, so zeigten die texanischen Kollegen, dass gewöhnliche Maispflanzen noch in einer Entfernung von über 30 Metern die Gene der manipulierten Maispflanzen über die Pollen einbauen.


      Quelle: http://www.3sat.de/nano/


      Soviel dazu

      Ronald



      #8 von gezwirbelt 07.06.04 22:39:14 Beitrag Nr.: 13.347.436 13347436
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      Gen-Food keinesfalls unbedenklich

      Neue Forschungsergebnisse weisen auf Gesundheitsgefahren hin
      Klaus Schramm

      Die Gefahren durch genmanipulierte Pflanzen, die sich – einmal angebaut – durch Auskreuzungen unkontrolliert ausbreiten können, werden weithin erkannt und immer breiter diskutiert. Zugleich aber wird nicht zuletzt auch von der SPD-Grünen-Bundesregierung nach wie vor behauptet, es seien bislang keinerlei gesundheitliche Gefahren durch Gen-Food bekannt.

      Doch Hinweise auf Gesundheitsrisiken sind erst kürzlich wieder publik geworden. So wurden auf den Philippinen bei Dorfbewohnern Antikörper gegen Pollen in unmittelbarer Nähe angebauter genmanipulierter Pflanzen entdeckt. Und die französische Tageszeitung Le Monde berichtete über geheime Dokumente, die pathogene Auswirkungen der Genmaissorte Mon 863 des Konzerns Monsanto konstatieren. Mon 863 hat eben erst eine positive Bescheinigung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit erhalten. Dem Dokument zufolge, auf das sich Le Monde beruft, sind bei Versuchstieren Mißbildungen der Niere und eine abnormale Veränderung des Blutbildes festgestellt worden. Und in einer aktuellen Studie der Universität Urbino (Italien), die dieser Tage veröffentlicht wurde, wird von einer veränderten Leberstruktur bei Mäusen nach Verabreichung genmanipulierten Sojas berichtet.

      Die Übertragung der Ergebnisse von Tierversuchen auf den Menschen ist indes problematisch. Es fällt jedoch auf, daß solche Erkenntnisse kaum mediale Verbreitung finden. Der frühere britische Umweltminister Michael Meacher, der wegen seiner gentechnik-kritischen Haltung von Premierminister Tony Blair vor einem Jahr entlassen worden war, trat jetzt einmal mehr an die Öffentlichkeit. Es sei dringend nötig, so Meacher, eine großangelegte vergleichende Studie über die Sicherheit von Gen-Food in Auftrag zu geben. Wissenschaftler, deren Forschungsergebnisse der Industrie »unpassend« erschienen, nicht länger erheblichen Nachteilen ausgesetzt sein.

      Quelle: http://www.jungewelt.de/2004/06-08/015.php



      #9 von gezwirbelt 08.06.04 21:31:04 Beitrag Nr.: 13.360.053 13360053
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      »Alpenmilch« von Genfood-Kühen
      Hamburger Verbraucherzentrale und Greenpeace mahnen Müller-Milch wegen Marke »Weihenstephan« ab
      Gegen Verbrauchertäuschung mit der Marke »Weihenstephan« leiteten die Verbraucherzentrale Hamburg und die Umweltorganisation Greenpeace am Dienstag ein Verfahren gegen die Müller GmbH ein. Obwohl die Kühe, deren Milch unter dieser Marke verkauft wird, mit Gensoja gefüttert werden, werden diese Produkte bundesweit mit dem irreführenden Begriff »Alpenmilch« beworben. Verfüttert wird aber nicht nur Gensoja, sondern auch Genmais: Nach Greenpeace-Recherchen wächst derzeit Gen-Mais auf zwei Feldern eines Versuchsgutes in Grub bei München. Die Milch dieses Gutes, auf dem schon öfter Fütterungsversuche mit Genpflanzen stattfanden, wird an das Milchwerk der Molkerei Müller in Weihenstephan geliefert.

      Greenpeace-Aktivisten haben die Gen-Äcker am Dienstag mit Absperrband markiert und ein Modell einer »Weihenstephan«-Kuh aufgestellt. »Der Begriff Alpenmilch weckt bei den Verbrauchern Erwartungen von weidenden Kühen auf Almwiesen«, erklärte Günter Hörmann, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Hamburg. »Wenn die Milchkühe von ›Weihenstephan‹ nicht in den Alpen gehalten und sogar noch mit Genpflanzen gefüttert werden, ist das Verbrauchertäuschung und irreführende Werbung.« Gemeinsam mit Greenpeace hat die Verbraucherzentrale Hamburg die Müller GmbH abgemahnt. Die Firma wird aufgefordert, die Verwendung des Begriffes »Alpenmilch« zu unterlassen. Verweigert sie die Abgabe einer Unterlassungserklärung, wird das Verfahren vor Gericht weitergeführt.

      Zum juristischen Kräftemessen kommt es bereits heute vor dem Landgericht in Köln: Mit einer einstweiligen Verfügung will Müllermilch durchsetzen, daß Greenpeace den Milchkonzern nicht mehr mit Gentechnik in Verbindung bringt. Müller streitet zwar die Verfütterung von Genpflanzen nicht länger ab, will Greenpeace aber jegliche Verbraucherinformation zum Thema »Genmilch« bei Müller verbieten lassen. (ots/jW)

      Ja aber warum nur diese einstweilige Verfügung - wo das Genfressen doch " gesünder, billiger, wohlschmeckender und haltbarer" sein soll. Habe ich da vielleicht etwa was falsch verstanden?

      Quelle: http://www.jungewelt.de/2004/06-09/013.php
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 07:31:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      offensichtlich ist die bevölkerung dieses landes schon so sehr von der propaganda der "weltverbesserer" durchdrungen, dass sie anscheinend mehr angst davor hat, von "killertomaten" gefressen zu werden, als vor der realen bedrohung, von unseren regierenden öko-bolschewisten endgültig in den ruin getrieben zu werden.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 07:52:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      die reale Bedrohung ist mir wohl gewahr ...

      allerdings worst case lieber gesund wirtschaftlich ruiniert, als auch noch körperlich unwiderruflich geschädigt durch grenzenlose Dummheit(== menschliche Intelligenz)

      :(
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 15:40:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      #5,

      Ist nicht Züchtung oder selbst die Natürliche Selektion in der Natur GEN-Veränderung :confused:

      in der tat. und selbst dabei kommt´s bei pflanze, mensch und tier ab und an zu den seltsamsten mutanten.

      um auch das noch zu verhindern, muß die natur demnächst wohl auch noch vor sich selbst geschützt werden.

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:13:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      ALDI Spezialitäten aus Asien



      Deutschland kontrolliert sich in den Ruin
      mit QS-QM-Ökosiegel und wie sie ALLE heißen
      http://www.q-s.info/
      http://www.milchwirtschaft.de/QM%20Milch/qm-milch.htm

      ALDI verkauft:

      "Spezialitäten aus Asien"


      und alle gehen hin--doch wer kontrolliert diese Lebensmittel:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:29:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      wieso Ruin? Kostet das Fertiggericht etwa mehr als 1,50 :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:30:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      und ausserdem bin ich der Meinung,
      dass die Menschen auch Scheiße fressen würden,
      Hauptsache billig!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:35:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      ospower
      das hört sich fast an wie ein Statement aus dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium. Dort ist man nicht mehr abgeneigt, dem Verbraucher einzureden, dass "konventionelle" Landwirtschaft mit "biologischem" Anbau gleichzusetzen ist.

      Mittlerweile haben wir die Wahl zwischen

      genmanipulierten Lebensmitteln
      Lebensmitteln aus konventionellem Anbau
      Lebensmitteln aus biologischem Anbau

      Das nenn ich eine Steigerung der Lebensqualität :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:57:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      :rolleyes::rolleyes: Na was habt ihr den HEUTE SCHÖNES gegessen :confused:

      1. Genverändert

      2. Genmanipuliert

      3. Oder ALLES Öko :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 21:30:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Heute gab es Pferderouladen, hab allerdings keine Ahnung ob das ein Zuchthengst war.:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:19:03
      Beitrag Nr. 38 ()


      Die Top 40 der gesündesten Lebensmittel
      Essen Sie sich glücklich!

      Von M. BERGMANN-WINTER



      Zwiebeln im Salat senken den Blutdruck, Nüsse stärken die Nerven, Auberginen kräftigen die Venen – das stimmt tatsächlich.



      „Biostoffe in der Nahrung helfen oft besser und schneller als so manches Medikament“, weiß Klaus Oberbeil (66) aus Aschau, Ernährungsfachmann und Experte auf dem Gebiet der Molekularbiologie.



      Er hat sich intensiv mit der Target-Therapie (deutsch: gezielte Nährstoffbehandlung) beschäftigt – einer Therapie aus den USA mit dem Ziel, mit Wirkstoffen aus der Natur gesünder, fitter und dadurch schöner zu werden.



      „Bindegewebe, Gefäße, Gehirn, Nerven oder Haut haben einen unterschiedlichen Nähr-stoffbedarf, sozusagen ihr Lieblingsfutter an Fettsäuren, Vitaminen, Eiweißbausteinen oder Spurenelementen, um optimal zu funktionieren“, sagt Oberbeil. „So erzeugen zum Beispiel Pflanzen selbst Vitamin C, um ihre sensiblen Gefäßwände zu festigen. Das tut das Vitamin auch im menschlichen Körper.“





      Fehlt Wichtiges aufgrund falscher Ernährung, geht es den Zellen schlecht. Ebenso können die Botenstoffe nicht dorthin gelangen, wo sie gebraucht werden, um die Zellfunktionen zu regeln.


      Klaus Oberbeil hat nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen die Top 40 der gesunden Lebensmittel zusammengestellt, damit Sie sich gesünder, leistungsfähiger und glücklicher essen können – klicken Sie sich durch!


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      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:55:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bis dann hier ein Gedicht:

      Da waren`s nur noch zwei

      * Zehn kleine Bäuerlein bestellten einst das Land,

      doch einer, der war gleich zu klein, da waren`s nur noch neun.

      * Neun kleine Bäuerlein, die schafften Tag und Nacht,

      dem einen ging das Kreuz kaputt, da waren`s nur noch acht.

      * Acht kleine Bäuerlein, die wollten sich verlieben,

      doch Bauern sind nicht mehr gefragt, da waren`s nur noch sieben.

      * Sieben kleine Bäuerlein, die gingen froh des Wegs,

      doch in der Stadt, da gab`s mehr Geld, da waren`s nur noch sechs.

      * Sechs kleine Bäuerlein, die zahlten sehr viel Zins,

      da half auch die Beratung nichts, es blieben nur noch fünf.

      * Fünf kleine Bäuerlein, die tranken mal ein Bier,

      doch einer Suff im Stress zu viel, da waren`s nur noch vier.

      * Vier kleine Bäuerlein, die stöhnten laut "Oh wei",

      der Bürokram wird immer mehr, da schafften nur noch drei.

      * Drei kleine Bäuerlein, die war`n nun doch dabei,

      bis dann die Agenda kam, da waren`s nur noch zwei.

      * Zwei einz`lne Bäuerlein noch, das ist ja fast wie keiner,

      Außenseiter ist man da, dass wollte nur noch einer.

      * Ein armes Bäuerlein hielt durch in jeder Not,

      bis plötzlich BSE aufkam. Das ist nun auch sein Tod.

      * Zehn kleine Länder, vielleicht auch zehnmal mehr,

      die liefern nun, was Deutschland isst, ob das nun besser ist???

      ** Verfasser Unbekannt.**

      Servus, bis bald.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:19:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Vorkoster

      Täglich ein halbes Kilo Gen-Kartoffeln

      Das vitaminähnliche Karotinoid soll vor Altersblindheit schützen. Gen-Forscher der TU München züchten es in Kartoffeln, nun wird das Kunstprodukt eine Woche lang an Freiwillige verkostet. mehr...

      Das vitaminähnliche Karotinoid soll vor Altersblindheit schützen. Gen-Forscher der TU München züchten es in Kartoffeln, nun wird das Kunstprodukt eine Woche lang an Freiwillige verkostet.

      Die ersten Gen-Kartoffeln mit einem Karotinoid aus dem Anbau der Technischen Universität München werden derzeit klinischen Tests unterzogen. Freiwillige Probanden sollten dazu eine Woche lang täglich ein halbes Kilogramm der Kartoffeln essen und werden dabei durch die Bundesanstalt für Ernährung in Karlsruhe medizinisch überwacht, sagte der Weihenstephaner Professor für Pflanzenzüchtung, Gerhard Wenzel, der Nachrichtenagentur DPA. Erste Ergebnisse werden zum Frühjahr erwartet.


      Mehr zum Thema
      Seuche: Mit Gentechnik gegen MalariaGreenpeace: Gentechnik-Spuren in Milch gefundenDie Gen-Kartoffel sei entwickelt worden, da die meisten Menschen mit der Nahrung zu wenig Karotinoid aufnähmen. Der vitaminähnliche Stoff soll frühzeitig gegen Altersblindheit schützen. "Der Gedanke war, dass man das Karotinoid zum Beispiel auch in Chips vor dem Fernseher zu sich nimmt." Denn trotz eines vielfach höheren Gesundheitsbewusstseins werde die Ernähung insgesamt einseitiger. "Die Tendenz zu vorgefertigten Nahrungsmitteln und damit einseitiger Ernährung ist da."
      Ob das Millionen-Projekt weitergeführt werde, sei allerdings völlig offen, da das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Förderung einstelle. "Dann ist die große Frage, wer die Forschung weiter finanziert", sagte Wenzel. Das Interesse von Unternehmen sei gering, da im Gentechnikgesetz nach wie vor die Haftungsfrage nicht geklärt sei.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 15:12:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      WAS eßt Ihr lieber--Gen-Veränderte oder Gen-Manipulierte Lebensmittel :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 15:27:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41 worin liegt der Unterschied?
      zornige Gentomate: http://www.attac.de/marburg/bv23bilder/Gentomate%2002.jpg
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 15:53:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      :laugh: Es gibt keinen :laugh:


      denn, die Befürwortersprechen von: GENVERÄNDERT :)


      und die Gegner von GENMANIPULIERT :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:19:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      :cry: Nach der Bescheiden Bundestagswahl werden "Die Grünen Öko-Fraks" wieder mitmischen--Doch SOO gesund ist das ALLES nicht-es macht auf eine andere WEISE kaputt.:cry:

      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      In einer neuen BILD-Serie deckt die Münchner Internistin Dr. Gabi Hoffbauer (50) die größten Medizin-Irrtümer* auf.

      Die wichtigsten Fakten – ab sofort exklusiv vorab in einer neuen großen BILD-Serie! Heute Teil 1: Gesunde Ernährung – Mythen & Lügen.

      Millionen Deutsche quälen sich mit verwirrenden Diätvorschriften, um gesund und schlank zu werden. Dr. Hoffbauer: „Völlig falsch. Nur wer mit Lust ißt, erreicht langfristig dies Ziel.“

      Und was dürfen wir essen? Die Internistin: „Alles! Möglichst frisch, möglichst abwechslungsreich und nie mehr, als wir brauchen.“

      Ist Fleisch ungesund? Leben Vegetarier wirklich gesünder? Machen Süßigkeiten dick? Hier lesen Sie, was wirklich stimmt!

      1. Ist Fleisch ungesund?
      Keinesfalls. Fleisch und Wurst liefern Eiweißbausteine, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Mageres Schweinefleisch besteht z. B. aus 75 % Wasser, 22 % Eiweiß, nur 2 % Fett und 1 % Mineralstoffen. Es liefert reichlich B-Vitamine, Vitamin C, Eisen, Phosphor, Kalium und Zink.

      Allerdings: Fleisch sollte nie Hauptnahrungsmittel sein, sondern Beilage zu frischem Gemüse, Salat, Kartoffeln ...

      2. Leben Vegetarier wirklich gesünder?
      Nein.

      Eine aktuelle Langzeitstudie des Heidelberger Krebsforschungszentrums zeigt: Vegetarier und Fleischesser leben gleich gesund und gleich lang!

      3. Ist Vollkorn gesünder als feines Mehl?
      Nicht prinzipiell. Es kommt darauf an, daß die wertvollen Nährstoffe im Korn beim Backen richtig aufgespalten werden. Nur dann kann der Organismus sie verwerten. Das kann bei Mischbrot sogar eher der Fall sein als bei naturbelassenem Schrot.


      4. Ist Alkohol ungesund?
      Nein, im Gegenteil.
      Ein Glas Rotwein oder Bier zum Feierabend schützt die Blutgefäße und entspannt.

      5. Macht Fett fett?
      Nein. Nur zuviel Fett macht fett.
      Fett liefert lebenswichtige Speicher-Energie, ist ein guter Geschmacksverstärker und macht die fettlöslichen Vitamine (A, E) erst verwertbar.
      In Maßen und seiner Vielfalt (von Butter bis Olivenöl) genossen, hält Fett gesund und schlank.

      6. Sind Kartoffeln ungesund?
      Im Gegenteil. Kartoffeln sind lecker, kalorienarm (100 g nur 80 kcal) und vielseitig verwendbar. Sie enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.“


      7. Machen Süßigkeiten dick?
      Nein. Nur zu viele Süßigkeiten machen dick.
      Zucker wird nur in extremen Mengen vom Körper in Fett umgewandelt. Maßvolles Naschen ist bei gründlicher Zahnpflege sogar gesund. Es ist lustvoll und befriedigt unsere angeborene Vorliebe für den süßen Geschmack.



      Teil 2: Naturheilkunde.

      Ist gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen?

      Leider nicht. Die meisten Kräuter heilen weder sanft noch natürlich, sondern sind unwirksam – oder sogar schädlich.



      Lassen sich Erkältungen natürlich behandeln?

      Nein. Eine Erkältung auszukurieren dauert 7 bis 14 Tage. Auch mit Salbei-Gurgeln, Minze einreiben oder Tee trinken. Das gibt uns zwar das Gefühl, etwas Vernünftiges getan zu haben, doch den Verlauf der Erkältung beeinflußt es nicht.

      1. Befreit Johanniskraut von Depressionen?
      Kaum. Zwei US-Qualitätsstudien stellten jüngst fest: Johanniskraut wirkt nicht besser gegen Depressionen als ein Scheinmedikament.
      Und es kann schwere Nebenwirkungen haben. Hellhäutige Menschen können im Sommer Allergien und Verbrennungen bekommen. Außerdem setzt das Kraut die Wirkung vieler Medikamente außer Kraft: z. B. der Anti-Baby-Pille und die von chemischen Antidepressiva.


      2. Kann man Bluthochdruck sanft mit Melisse, Lavendel und Baldrian senken?
      Funktioniert nicht. Diese Kräuter entspannen leicht, aber senken nicht den Blutdruck.
      Auszüge aus der Schlangenwurzel senken zwar tatsächlich den Blutdruck, haben aber schwere Nebenwirkungen (Depressionen, Müdigkeit, Potenzstörungen).

      3. Vertreiben die 38 Bachblüten-Extrakte Krankheiten?
      Irrtum. Bachblüten enthalten außer Alkohol, Wasser und angeblicher „Schwingungen“ keinerlei Wirkstoffe.
      Mit Bachs „Notfall“-Tropfen eine Ohnmacht oder einen Infarkt „heilen“ zu wollen, kann gar lebensgefährlich sein.


      4. Ist Urin ein heilsamer Saft?
      Um Gottes willen! Im Urin sammeln sich alle Giftstoffe und Bakterien, die der Körper zu seinem Schutz ausscheiden will.
      Wer Urin trinkt, kann sich sogar vergiften, wenn die Nieren nicht mehr richtig funktionieren.

      5. Sollte man einen Operationstermin in eine bestimmte Mondphase legen?
      Bloß nicht. Der Mond hat keinerlei Einfluß auf den Verlauf einer Operation.
      Es kann sogar gefährlich sein, mit einer dringenden Operation auf eine Mondphase zu warten.

      6. Heilen Schüßler-Salze effektiv?
      Nein. Sie enthalten hochpotenzierte, nicht mehr nachweisbare Mineralsalze. Und haben keinerlei Heilwirkung.

      7. Steigern Eigenblutbehandlungen die Abwehrkräfte?
      Im Gegenteil. Diese Therapie ist wirkungslos und führt sogar häufig zu Infektionen an der Einstichstelle.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 11:33:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      :confused: WAS eßt Ihr lieber--Gen-Veränderte oder Gen-Manipulierte Lebensmittel :confused:

      Biblische Ernährungs-Tipps--"Was würde Jesus essen?“ :confused: Jesus würde das ESSEN segnen-danken und essen
      Thread: Biblische Ernährungs-Tipps--"Was würde Jesus essen?“

      Samstag, 14. Januar 2006
      Dank Gen-Anbau
      Hipp kauft in Österreich

      Der Babynahrungs-Hersteller Hipp erwägt wegen des zunehmenden Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen in Deutschland ein stärkeres Engagement im Ausland. In Österreich gebe es ganze Gegenden, die gentechnisch frei seien und alles dafür täten, dies auch beizubehalten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 21:41:53
      Beitrag Nr. 46 ()

      Nr. 24 vom 12. Juni 2006
      Ist Bio wirklich besser?
      Mega-Trend gesund essen
      Neueste Studien zu Fleisch, Obst, Gemüse, Milch mehr...
      http://focus.msn.de/magazin/magazin
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 22:48:34
      Beitrag Nr. 47 ()

      TAGESTHEMA Meldung vom 11.09.2006, 18:03 Uhr

      Greenpeace: Aldi-Reis enthält genmanipulierten Reis aus USA

      EU ordnet Tests für die Industrie an

      Der bei Aldi Nord erhältliche Langkornreis der Marke Bon-Ri aus den USA enthält nach Angaben von Greenpeace genmanipulierten Reis. Dies hätten Laboranalysen ergeben, teilte die Umweltschutzorganisation in Hamburg mit. Der dabei gefundene Gen-Reis sei gegen das von Bayer hergestellte Unkrautvernichtungsmittel Liberty Link resistent. Sehr wahrscheinlich handle es sich um die Sorte LLRice 601, die in keinem Land für den menschlichen Verzehr zugelassen und nicht abschließend auf Gefahren für Umwelt und Gesundheit getestet sei.

      Die EU-Kommission in Brüssel forderte die Lebensmittelindustrie der 25 Mitgliedstaaten auf, mit Tests und Kontrollen möglichen Importen von LLRice 601 nachzugehen. Dies teilte ein Sprecher von Verbraucherschutzkommissar Markos Kyprianou nach einem Treffen von Lebensmittelexperten der Kommission mit Industrievertretern mit.

      Im August war die Auslieferung von 20.000 Tonnen Reis aus den USA in Rotterdam gestoppt worden, weil die Ladung im Verdacht stand, LLRice 601 zu enthalten. Die Kommission hatte zuvor für alle Ladungen von Langkornreis aus den USA einen Nachweis angeordnet, dass keinerlei gentechnisch veränderte Ware enthalten ist. Die Brüsseler Behörde schließt aber nicht aus, dass schon vor dieser Anordnung Gen-Reis aus den USA auf den europäischen Markt gelangt sein könnte. Das US-Landwirtschaftsministeriums und Bayer beteuerten, der Reis berge keine Gefahr für Mensch und Umwelt.


      :laugh::laugh: Und dabei ist jede Backhefe oder auch die Bierhefe Gen-Verändert hergestellt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:26:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      :rolleyes: Es gibt auch bei uns langfristig KEINE Alternative zu "Grünen Gentechnik" :rolleyes: :rolleyes: Es gibt auch bei uns langfristig KEINE Alternative zu "Grünen Gentechnik" :rolleyes:



      06.03.2007
      Forschung
      Gentechnisch veränderte Tomaten mit 25 Mal mehr Folsäure
      Washington - Eine gentechnisch veränderte Tomate mit bis zu 25 Mal
      Aminobenzoesäure und Glutaminsäure


      Mit ein bis zwei dieser Tomaten könne der Tagesbedarf eines Erwachsenen gedeckt werden, schreiben die Genetiker in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften ("PNAS"; online vorab veröffentlicht).

      Ein Mangel an Folsäure während der Schwangerschaft kann zu Fehlbildungen beim Embryo führen. Auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eine ausreichende Versorgung mit dem Vitamin wichtig. Folsäure ist eine Verbindung aus drei verschiedenen Substanzen: Pteridin, para-Aminobenzoesäure und Glutaminsäure.

      Rocio Diaz de la Garza, Jesse Gregory und Andrew Hanson von der Universität Florida in Gainesville veränderten zunächst eine Erbinformation der Tomate so, dass in den Zellen 140 Mal so viel Pteridin gebildet wurde. Die Folsäure-Menge verdoppelte sich in der Folge jedoch nur. In einem zweiten Schritt veränderten die Wissenschaftler deshalb Erbmaterial, das für die Bildung der para-Aminobenzoesäure wichtig ist. Diese Tomaten bildeten in der Folge bis zu 19 Mal mehr der Säure. Anschließend kombinierten die Forscher die beiden veränderten Tomaten-Linien - die Früchte enthielten daraufhin bis zu 25fach höhere Folsäure-Mengen, im Durchschnitt waren es 840 Mikrogramm je 100 Gramm Fruchtfleisch.

      Aussehen und Größe der Tomaten veränderten sich der Studie in "PNAS" zufolge nicht. Die Struktur der Folsäure in den gentechnisch veränderten Tomaten gleiche der in natürlichen Exemplaren, schreiben die Forscher. Unklar sei aber bisher, ob und wie sich der erhöhte Gehalt an Folsäure-Grundsubstanzen der im Labor produzierten Früchte auf den Menschen auswirke.

      Folsäure ist ein hitze- und lichtempfindliches Vitamin. Es ist vor allem in Leber, Vollkorn-Produkten, Blattgemüse, Eigelb und Nüssen enthalten. In den USA und in Kanada wird Folsäure dem Mehl zugesetzt. Die Versorgung mit dem Vitamin hat sich in der Folge in diesen Ländern erheblich verbessert. In Deutschland nehmen der Der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zufolge fast alle Menschen zu wenig Folsäure über die Nahrung auf. Empfohlen wird eine Tagesdosis von 400 Mikrogramm.

      Niederländische Forscher hatten Anfang des Jahres im britischen Medizinjournal "The Lancet" (Bd. 369, S. 208) berichtet, dass die regelmäßige Einnahme von Folsäure bei älteren Menschen die Hirnleistung verbessern kann. Folsäure senkt die Konzentration der schädlichen Aminosäure Homcystein im Blut. Ein erhöhter Homocysteingehalt könnte demnach zu Demenz und Alzheimer führen. (dpa)http://www.agrarheute.com/index.php?redid=142810


      :rolleyes: Es gibt auch bei uns langfristig KEINE Alternative zu "Grünen Gentechnik" :rolleyes: :rolleyes: Es gibt auch bei uns langfristig KEINE Alternative zu "Grünen Gentechnik" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 10:00:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.142.997 von GueldnerG45S am 06.03.07 12:26:36:cry::DBei uns verboten ind der Welt erlaubt:D:cry::cry::DBei uns verboten ind der Welt erlaubt:D:cry:


      21.03.2007
      Vorräte aufgebraucht
      EU-Zulassung für fünf genveränderte Pflanzen wird nicht verlängertBrüssel - Die Europäische Union wird für fünf genveränderte Pflanzen die Zulassungen nicht verlängern, die im April regulär auslaufen.


      (Foto: Irina Tischenko/Fotolia)
      Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, stimmten die Mitgliedstaaten einem entsprechenden Vorschlag zu.

      Dabei handelt es sich den Angaben zufolge um die Maissorten Bt176 und GA21xMon810 sowie die Rapssorten Ms1Rf1, Ms1Rf2 und Topas 19/2. Die Firmen müssten einen Antrag für eine weitere Vermarktung stellen. Da diese aber keine geschäftlichen Interessen mit den Pflanzen verfolgten, sei das nicht zu erwarten.

      Die Zulassungen laufen am 18. April 2007 aus. Nach Kommissionsangaben sind alle Vorräte der Raps- und Maissorten aufgebraucht. Sollten dennoch Bestände auftauchen, müssten sie rasch vom Markt genommen werden. Die Kommission will das Vorgehen Ende April formal beschließen. (dpa)





      :cry::DBei uns verboten ind der Welt erlaubt:D:cry::cry::DBei uns verboten ind der Welt erlaubt:D:cry:

      Headline News
      Donnerstag, 22. März 2007 von nai


      Bessere Bananen aus Israel

      Wussten Sie, dass es der israelischen Biotech-Firma Rahan Meristem Ltd. im Kibbuz Rosch Hanikra kürzlich gelang, die vollständige Widerstandsfähigkeit von Bananenstauden gegen eine Reihe von mikroskopischen Würmern zu erreichen, die normalerweise die Staude von der Wurzel her zerstören? Etwa 20 % der in der westlichen Welt vermarkteten Bananensorten wurden in dieser Firma entwickelt. Wie genau dies möglich war und an welchen Projekten die Firma noch arbeitet, können Sie in der April-Ausgabe des israel heute Magazins lesen. http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=12049
      http://www.israelbasar.com/default.aspx?tabid=211&view=produ…

      cry::DBei uns verboten ind der Welt erlaubt:D:cry::cry::DBei uns verboten ind der Welt erlaubt:D:cry:


      http://www.transgen.de/datenbank/pflanzen/20.banane.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 12:19:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Thema:WAS eßt Ihr lieber--Gen-Veränderte oder Gen-Manipulierte Lebensmittela:confused:
      :eek:Was nun???Genfrei oder Genverändert??:eek::eek:Was nun???Genfrei oder Genverändert??:eek:
      27.04.2007
      Gentechnik-Zulassung
      EFSA bestätigt Unbedenklichkeit von Genkartoffel
      Brüssel - Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hält die gentechnisch veränderte Stärkekartoffel Amflora weiterhin für unbedenklich.

      Das in der Kartoffel enthaltene Antibiotikaresistenzgen nptII berge weder für die menschliche beziehungsweise tierische Gesundheit, noch für die Umwelt eine Gefahr, gab die EFSA jetzt bekannt, nachdem sie auf Bitten der Europäischen Kommission ihre frühere Risikobewertung überprüft hatte. Da die Wahrscheinlichkeit eines horizontalen Gentransfers - bei dem das Antibiotikaresistenzgen auf pathogene Mikroorganismen übertragen würde - extrem gering sei, werde die therapeutische Wirkung der betroffenen Aminoglykosid-Antibiotika durch den Anbau von Kartoffeln mit dem nptII-Gen nicht in Frage gestellt. Im Übrigen sei das fragliche Gen in der Umwelt bereits weit verbreitet.

      Zuvor hatte die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt, wonach die fraglichen Antibiotika stärker in der Medizin verbreitet sind, als die EFSA in ihrer ersten Risikobewertung unterstellt hatte. Die Aminoglykosid-Antibiotika würden für die Vorbeugung und Behandlung von schweren bakteriellen Infektionen bei Menschen zunehmend wichtiger und spielten auch in der Veterinärmedizin eine Schlüsselrolle, so EMEA. Trotz der erneuerten Unbedenklichkeitserklärung der EFSA zögert die Kommission noch, das zwischenzeitlich ausgesetzte Zulassungsverfahren für Amflora wieder anlaufen zu lassen. "Im Augenblick läuft gar nichts", meinte die Sprecherin von EU-Umweltkommissar Stavros Dimas. (age)

      http://www.agrarheute.com/index.php?redid=150163

      28.04.2007
      Gentechnik
      Seehofer will Anbau von Genmais-Sorte besser überwachen lassen
      Berlin - Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) will den Anbau der umstrittenen Genmais-Sorte MON 810 besser überwachen lass
      Berlin - Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) will den Anbau der umstrittenen Genmais-Sorte MON 810 besser überwachen lassen.


      «Es gibt eine Weisung des Ministeriums an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, die besagt, dass die Überwachung verpflichtend sein muss», sagte eine Ministeriumssprecherin am Freitag in Berlin. Die Tageszeitung «Die Welt» berichtete, das Bundesamt habe sich einer vorherigen Weisung über eine Anbaubeschränkung von MON 810 verweigert. Nach dpa- Informationen gab es Überlegungen hierzu, aber keine Weisung. Die genveränderte Sorte ist gegen den Schädling Maiszünsler geschützt.

      Die Sorte MON 810 solle nur noch in Regionen angebaut werden, die vom Schädlingsbefall betroffen sind, hieß es nach Angaben der Zeitung in dem Vorstoß vom vergangenen Montag. Die FDP-Forschungspolitikerin Cornelia Pieper warnte vor einer Gefährdung der Biosicherheitsforschung. Das Ministerium verwies dagegen auf eine Weisung zur Überwachung vom Donnerstag. Das Bundesamt für Verbraucherschutz, das zum Beispiel für die Genehmigung der Freisetzung von Gen-Pflanzen zuständig ist, begrüßte die geforderte bessere Überwachung. Seehofer will bei der Neuregelung des Gentechnikgesetzes die Forschung in der Gentechnik fördern, den Anbau genveränderter Pflanzen aber wegen Vorbehalten in der Bevölkerung mit Auflagen versehen. (pd)

      http://www.agrarheute.com/index.php?redid=150209

      :eek:Was nun???Genfrei oder Genverändert??:eek::eek:Was nun???Genfrei oder Genverändert??:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 06:29:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Europäer, insbesondere die Österreicher und auch die deutschen sollen frohsein, das hierzulande nicht so viel genetische Verändertes auf den Feldern angebaut wird.

      In den USA sind in manchen Gegenden schon die Bienen fast ausgestorben.

      Ursache ist mit ziemlicher Sicherheit eine insektizid wirkende gentechnische Veränderung an manchen Feldprodukten(Mais und andere).

      Bienen sind das 3.wichtigste Haustier und für die Obstbaumbestäubung beispielsweise notwendig.

      Hoffen wir, daß die Landwirte und die Bevölkerung weiterhin gegen die Gentechnik hierzulande vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:11:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.066.475 von Robert_Reichschwein am 30.04.07 06:29:45:rolleyes: Das mit den Bienen stimmt so nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 21:41:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      21.09.2007
      Gentechnik
      Wissenschaftler beklagen die Zerstörung von Gen-AnbauprojektenFrankfurt/Main

      In dem vom "Wissenschaftlerkreis Grüne Gentechnik" in Frankfurt organisierten und am Freitag bekanntgewordenen Brief appellieren die Unterzeichner an die Mitglieder des Bundestages, sich dafür einzusetzen, "dass die Potenziale der Grünen Gentechnik verantwortungsvoll nutzbar gemacht werden können".

      Die Unterzeichner beklagen "die steigende Zahl systematischer Zerstörungen von Projekten mit gentechnisch veränderten Pflanzen". Diese würden keinerlei Konsequenzen nach sich ziehen, sondern weitgehend ignoriert. Die Wissenschaftler sind der Meinung, dass die umfangreichen Auflagen für den Anbau von zugelassenem genveränderten Mais "den kriminellen Zerstörern Rückenwind verleiht" und sie "in ihren Taten moralisch noch legitimier".

      Die große Koalition hatte sich im Juli auf schärfere Regeln zum Anbau von genmanipulierten Pflanzen verständigt. Unter anderem soll der Abstand zwischen Feldern mit genveränderten Pflanzen und Öko- Anbau größer sein als bei konventionellem Anbau. Bundesweit wird genveränderter Mais derzeit auf rund 2700 Hektar angebaut. Der "Wissenschaftlerkreis Grüne Gentechnik" will "die Meinungsbildung zum Thema Grüne Gentechnik" mitgestalten "und eine offene Diskussion über deren Potenzial aber auch zu deren möglichen Risiken führen". Vorsitzender ist Prof. Klaus-Dieter Jany, der Leiter des Molekularbiologischen Zentrums der Bundesforschungsanstalt für Ernährung in Karlsruhe. (dpa)

      http://agrarheute.com/index.php?redid=180694

      21.09.2007
      Gentechnik
      Lebens- und Futtermittel aus gentechnisch veränderten Zuckerrüben vor der ZulassungBrüssel -
      Die EU-Kommission hat angekündigt, in den nächsten Monaten Lebens- und Futtermittel aus einer gentechnisch veränderten Zuckerrübe zuzulassen.

      Wie in allen bisherigen Zulassungsverfahren hatte im April 2007 die Abstimmung im "Ständigen Ausschuss" nicht die erforderliche qualifizierte Mehrheit der Mitgliedstaaten ergeben, berichtet das Internetportal transgen.de. Nun habe der Ministerrat den Antrag ohne weitere Beratung an die EU-Kommission weitergeleitet.

      Wie ein Sprecher in Brüssel mitteilte, wird die Kommission in wenigen Monaten die Zulassung erteilen. Die Kommission ist dabei verpflichtet, sich nach den Ergebnissen der wissenschaftlichen Sicherheitsbewertung zu richten. Die Experten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) waren zu dem Ergebnis gekommen, dass Produkte aus der gv-Zuckerrübe genau so sicher sind wie herkömmliche Produkte.

      Die von den Unternehmen Monsanto und KWS Saat AG entwickelte Zuckerrübe besitzt eine Resistenz gegen Herbizide. Damit soll nach Angaben der Hersteller die Unkrautbekämpfung erheblich vereinfacht werden. Diese H7-1-Zuckerrübe wird in den USA regional begrenzt angebaut. 2008 soll das Saatgut auf den Markt kommen. Bei der Verarbeitung der Zuckerüben fallen Zuckerrübenschnitzel an, die als Futtermittel verwertet werden. Liegt die Zulassung für die EU vor, können Zucker oder Futtermittel aus H7-1-Rüben eingeführt werden. Ein Anbau in der EU ist vorerst nicht geplant. (pd
      http://agrarheute.com/index.php?redid=180709
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:13:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      01.11.2007
      Frankreich
      Sarkozy stoppt Genmais Paris - Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat den Anbau genmanipulierter Pflanzen vorübergehend gestoppt.


      Die Entscheidung fiel nach wochenlangen Auseinandersetzungen in Frankreich über die Frage, ob der Anbau des Genmais MON810 eine Gefahr für die Umwelt darstellt. Das Umweltinstitut München begrüßt das französische Moratorium und fordert die Bundesregierung auf, ebenfalls ein Anbauverbot zu erlassen. Andreas Bauer, Gentechnikreferent des Umweltinstituts: "Während in Frankreich die Politik nicht mehr die Verantwortung für die Risiken der Agro-Gentechnik tragen will, bastelt die Große Koalition in Berlin an einem Gesetz, das den Anbau von Genpflanzen erleichtern soll." (pd)

      http://agrarheute.com/index.php?redid=190209
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:54:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      :confused: Alles BIO--oder WAS :confused:

      Informiert einkaufen

      Die wichtigsten Bio-Siegel im Überblick

      oder WER kennt sich hier überhaupt noch aus :cry::cry:


      Das Deutsche Bio-Siegel gibt es seit 2001
      Von Dorothea Palte

      Von Demeter bis Ecovin: Die Zahl der Bio-Siegel, die auf Lebensmitteln kleben, ist groß. Die wichtigsten im Überblick - was sie bedeuten, wie streng die Kriterien sind und was es mit Regionalplaketten auf sich hat.
      Die Begriffe "Bio(logisch)" und "Öko(logisch)" sind gesetzlich geschützt. Alles, was in der EU unter diesen Bezeichnungen auf den Markt kommt, muss der EU-Öko-Verordnung entsprechen. Sie verbietet zum Beispiel die Bestrahlung und gentechnische Veränderung der Lebensmittel. Auch chemisch-synthetischer Pflanzenschutz und mineralischer Dünger darf in der ökologischen Landwirtschaft nicht verwendet werden. Gefordert sind abwechslungsreiche, weite Fruchtfolgen, artgerechte Tierhaltung und Fütterung mit ökologisch produzierten Futtermitteln - ohne Zusatz von Antibiotika oder Leistungsförderern. Für 2009 ist die Einführung eines europaweiten Bio-Siegels geplant, das die gleichen Anforderungen erfüllt. Auf der Verpackung muss die Codenummer der Kontrollstelle angegeben sein (z. B. DE-XXX-Öko-Kontrollstelle).
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 23:16:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Donnerstag, 13. März 2008
      Schützt Frauen vor HIV
      Antikörper im Genmais

      Mit Antikörpern aus gentechnisch veränderten Maispflanzen will eine internationale Forschergruppe Frauen vor einer Infektion mit dem Aidserreger HIV bewahren. Das berichtet die Gruppe um Paul Christou von der Universitat de Lleida in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS, Bd. 105, S. 3733). Beteiligt sind auch Wissenschaftler der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.

      Besonders der HIV-geplagte afrikanische Kontinent könnte von der Forschung profitieren.



      Die Arbeit dient der Produktion eines Mikrobizids: Diese durchsichtigen und geruchsneutralen Gele mit einem Wirkstoff gegen HIV sollen sich Frauen in die Scheide spritzen, damit das Virus inaktiv wird, bevor es durch ihre Schleimhäute in den Körper gelangt. Besonders in den armen Ländern Afrikas können sich viele Frauen durch ihre schlechte soziale Stellung nicht gegen ungeschützten Geschlechtsverkehr wehren – und werden häufig infiziert, unter anderem durch ihre untreuen Ehemännern. Die "chemischen Kondome" sollen es Frauen ermöglichen, sich unabhängig von der Zustimmung oder den Ansichten des Mannes zu schützen.

      2G12 bindet an HIV

      Im vergangenen Jahr hatte die Mikrobizid-Forschung einen schweren Rückschlag erlitten, als zwei fortgeschrittene klinische Studien abgebrochen werden mussten, weil der chemische Wirkstoff Zellulosesulfat das Risiko für eine Infektion erhöhte, statt es zu verringern. Christou und seine Kollegen empfehlen nun einen anderen Wirkstoff, nämlich Antikörper. Diese Abwehrwaffen des Immunsystems erkennen Strukturen auf der Oberfläche von Eindringlingen im Körper, binden sie und blockieren die Erreger. Der Antikörper 2G12 bindet sich an ein Protein auf der Oberfläche von HIV. Der Erreger der Immunschwäche kann daraufhin nicht mehr an den Immunzellen andocken und sie somit nicht mehr infizieren. Das Problem bei Antikörpern ist indes: Sie müssen in Zellkulturen hergestellt werden, was mit viel Aufwand verbunden und sehr teuer ist.
      Hilfreich für Entwicklungsländer

      Die Gruppe ließ den Antikörper nun von gentechnisch veränderten Maispflanzen herstellen – mit Erfolg. Die Moleküle erwiesen sich im Labor als mindestens so wirksam wie jene aus der Zellkultur, schreiben die Forscher. Besonders ergiebige Maispflanzen brachten ein Zehntel Milligramm Antikörper (100 Mikrogramm) je Gramm Samen-Trockenmasse hervor. Die Reinigung der begehrten Moleküle benötigte nur zwei Schritte, heißt es in den PNAS weiter. Diese Prozedur ließe sich vergleichsweise leicht auf einen größeren Maßstab übertragen.

      Besonders für arme und Entwicklungsländer sei diese Herstellungsmethode eine Möglichkeit, genügend Antikörper zu gewinnen, erklärt Christou. Im Laborexperiment zur Neutralisierung des Erregers zeigten sich die Antikörper aus den Maispflanzen sogar noch dreimal effektiver als jene aus der Zellkultur. Vermutlich hingen die Antikörper aus der Pflanze miteinander zusammen und wirkten daher besser. Für die Produktion werden die Erbanlagen für die Antikörper künstlich in den Mais eingeschleust. Die Pflanze wird damit zur Produktionsstätte medizinisch wirksamer Moleküle.


      Bilderserie Afrika - der geschundene Kontinent
      http://www.n-tv.de/933384.html?130320081319
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:24:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      29.03.2008
      Kommentar
      Umgang mit GVO-Futtermitteln auf EU-Ebene überdenken Damme -
      Nach Ansicht von Ulrich Kirschner, ISN-Vorstandsmitglied, ist es höchste Zeit für eine Überprüfung der derzeitigen EU-Politik bezüglich des Umgangs mit GVO-Futtermitteln.


      "Die Versorgungssicherheit mit pflanzlichen Futtermitteln für die EU-Schweinehaltung wird zurzeit massiv durch die aktuelle GVO -Politik der EU beeinträchtigt und hindert die Schweinehalter, Fleisch zu einem international wettbewerbsfähigen Preis herzustellen. Beunruhigt sind die Erzeuger besonders über die Entwicklungen am Getreide- und Sojamarkt. Neben der globalen Verteuerung dieser Produkte, sorgt die EU-Kommission durch höhere Importzölle und ihre restriktive Haltung gegenüber der Gentechnik dafür, dass sich das Problem der hohen Futterkosten weiter verschärft und den europäischen Schweinehaltern Wettbewerbsnachteile entstehen.

      Hier gilt es, durch die EU-Kommission schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen, um bei den Futtermittelkosten die internationale Wettbewerbsfähigkeit wieder herzustellen. Die unglücksselige "Null-Toleranz"-Diskussion muss ein Ende haben, zumal das Fleisch mit GVO-Futtermitteln gefütterter Tiere ohne weiteres aus den USA, Brasilien oder Argentinien in die EU importiert wird. Die Preise für Schweinefutter sind seit Beginn des Jahres 2007 um 45 bis 50 Prozent angestiegen, was für die EU-Schweinehaltung erhebliche zusätzliche Kosten verursacht, die insbesondere der Fleischsektor praktisch nicht auf die Endverbraucher abwälzen kann. Allein der Weizen, eines der wichtigsten Futtermittel, hat sich binnen Jahresfrist um fast 90 Prozent verteuert.

      Kürzlich veröffentlichte die Generaldirektion (GD) Landwirtschaft einen Bericht mit dem Titel "Economic impact of unauthorised GMOs on EU feed imports and livestock production" in dem bestätigt wurde, dass die derzeitige EU-Politik zu einem Importverbot für Sojaschrot führen würde, das mit 35 Mio. t entsprechend 75 Prozent aller verfütterten pflanzlichen Eiweiße der EU-Nutztierbestände zu Buche steht. Dies wiederum hätte bis zum Jahre 2010 einen Rückgang der Schweine- und Geflügelbestände von bis zu 44 Prozent zur Folge! In Anbetracht der wachsenden Verbraucherbesorgnis über höhere Preise für Lebens- und Futtermittel muss dringend den Schlussfolgerungen der Kommissionsberichte zur Umsetzung der Verordnungen (EG) Nr. 1829/2003 und 1830/2003 und dem Bericht der GD Landwirtschaft zu den Auswirkungen der asymmetrischen Zulassungen auf den Handel Rechnung getragen werden. Anstatt der verzögerten Zulassung von GV-Pflanzen muss die EU besser eine verhältnismäßige Risikomanagementpolitik einführen. Unter anderem müssen praxistaugliche Schwellenwerte für das Vorhandensein von GVO in der Futtermittelzuliefererkette festgesetzt werden.

      Ein Schritt in die richtige Richtung ist die in dieser Woche verkündete Bereitschaft von EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel, den Import von nicht in der EU zugelassenen GVO in geringen Mengen zu tolerieren. Ein Grund für diesen Sinneswandel beim Thema GVO könnte die zunehmende Angst der EU vor Strafzöllen der USA auf EU-Produkte sein, die wegen der Nicht-Umsetzung des WTO-Spruchs zum Umgang mit GVO-Produkten in naher Zukunft nicht ausgeschlossen werden. Es kommt jetzt darauf an, dass die bedeutenden Agrarstaaten der EU, insbesondere Deutschland und Frankreich, EU-Kommissarin Fischer Boel in ihrer GVO-Position unterstützen. So muss Landwirtschaftsminister Seehofer schnellstmöglich Farbe bekennen, damit sich die ohnehin schon dramatische Situation bei den Futterkosten für die deutschen Schweinehalter nicht noch weiter zuspitzt." (isn)


      Lesen Sie hierzu auch
      http://agrarheute.com/index.php?redid=210398
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:23:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...und wie ist das mit den Bienen?

      Sterben die nicht vom Bt-Mais wie die anderen Insekten auch?

      Sind doch alles Insekten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 19:25:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Felder sind von genverändertem Raps kaum mehr zu befreien
      Florian Rötzer 03.04.2008

      Auch 10 Jahre nach der letzten Aussaat und intensiver Behandlung wachsen aus im Boden verbliebenen Samen weiter Pflanzen
      Mindestens 10 Jahre können Samen zumindest mancher genveränderter Pflanzen im Boden überdauern. Für Gegner von Freilandversuchen mit genveränderten Pflanzen ist die Studie von schwedischen Wissenschaftlern der Lund-Universität und der TU Dänemark das gefundene Fressen. Befürworter, die von der Unbedenklichkeit ausgehen, dürften es künftig schwerer haben, dies zu begründen.

      Die schwedischen und dänischen Wissenschaftler Tina D'Hertefeldt, Rikke B. Jørgensen und Lars B. Pettersson haben für ihre Studie ein kleines Feld untersucht, auf dem die Biotech-Firma Plant Genetic Systems 1995 verschiedene Sorten von genverändertem Raps sowie andere Rapssorten versuchsweise angebaut hatte. Trotz intensiver Versuche, das Feld von Samen der transgenen Pflanzen zu säubern, fanden die Wissenschaftler, wie sie in den biology letters schreiben, dass auch nach 10 Jahren weiter solche Rapspflanzen wuchsen, die gegen das Herbizid Glufonisat resistent sind.

      Nach dem Versuch wurde 1996 das Feld mit Gift besprüht, das alle Pflanzen abtöten sollte. Zudem wurde das Feld jedes Jahr gepflügt, es wurde Weizen oder Gerste angebaut und jede Rapspflanze ausgerupft. 2005 fanden die Wissenschaftler insgesamt 38 Rapspflanzen, die die Herbizid-Besprühung überlebt hatten und aus Samen in der Erde gewachsen sind. Nach Analysen waren 15 davon Glufonisat-resistente Pflanzen, bei denen mindestens ein Gen verändert war.

      Damit waren die Samen noch 10 Jahre nach der Aussaat keimungsfähig, wodurch sich zeigt, dass trotz Anwendung aller Sicherheitsmaßnahmen zumindest bei Raps mehr als 10 Jahre notwendig wären, um auf einem Feld wieder gentechnikfreie Pflanzen ohne Verunreinigungen anbauen zu können. Nach EU-Bestimmungen darf der Anteil bei gentechnikfrei bezeichneten Produkten nicht mehr als 0,9 Prozent betragen. Ob dieser Anteil bei dem untersuchten Feld überschritten worden wäre, ist nicht bekannt. Gefunden wurden nur wenige Keimlinge. Allerdings werden die Felder normalerweise auch nicht so intensiv behandelt. Ob die genveränderten Sorten widerstandsfähiger sind als die nicht genveränderten, deren Samen ebenfalls nach 10 Jahren noch gewachsen sind, lässt sich aus der Studie nicht erschließen. Die Wissenschaftler hatten auch nicht untersucht, ob sich der genveränderte Raps auf andere Felder verbreitet hat oder die Gene in Wildpflanzen übergegangen sind.

      Tina D'Hertefeldt ist sogar der Meinung, dass zumindest bei Raps einmal angepflanzte gentechnisch veränderte Sorten kaum mehr ganz zum Verschwinden gebracht werden können. Das würde die Kritiker bestätigen, die davor warnen, gentechnisch veränderte Pflanzen anzubauen, weil sich diese nicht wirksam eindämmen lassen und sich damit unkontrollierbar verbreiten können. Das ist bei Herbizid resistenten Rapspflanzen vielleicht noch nicht so dramatisch, auch wenn die Vorstellung einer Koexistenz von transgenen und "natürlichen" Pflanzen nur noch schwer zu halten sein wird. Problematisch wird es spätestens bei der Aussaat von gentechnisch veränderten Pflanzen mit pharmakologischen Wirkstoffen. Hier wird u.a. auch an Rapssorten geforscht (Warnung vor Biopharming).

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27643/1.html


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