Gericht in Mexiko fordert von Santander-Tochter 36 Bill MXN - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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JALAPA (Dow Jones-VWD)--Ein Gericht in Mexiko hat die Banco Santander Serfin dazu verurteilt, 36 Bill MXN zu bezahlen. Gerichtsmitarbeiter forderten die Bank in deren Filiale in Jalapa auf, die Zahlung zu leisten, nachdem der Richter Daniel Damaso Vazquez ein entsprechendes Urteil gefällt hatte. Der Richter hatte verfügt, falls die Zahlung nicht erfolge, würden Vermögenswerte der Bank beschlagnahmt. Sprecher der Bank wollten die Angelegenheit nicht kommentieren. In dem Fall ging es um eine Einlage von 25 Mio Peso der früheren Währung Mexikos, die Mario, Jose und Marissa Amezcua 1988 bei der Bank eingezahlt hatten. Vereinbart wurde eine Verzinsung von 139,39% monatlich, und nach Aussagen der Amezcuas-Familie wurde das Investment jeden Monat automatisch für einen weiteren Monat zum selben Zinssatz verlängert. Auf diese Weise ergeben sich die geforderten 36 Bill MNX in der neuen Währung Mexikos. Banco Serfin gehört seit dem Jahr 2000 mehrheitlich zur Santander Central Hispano SA, Madrid. Mit einem Minderheitsanteil ist auch die Bank of America Corp beteiligt. Die Tochtergesellschaft hat in Mexiko 1.000 Zweigstellen. Dow Jones Newswires/17.6.2004/jhe

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Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),19:22 17.06.2004

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