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    Yukos wahrscheinlich gerettet!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.04 22:13:03 von
    neuester Beitrag 06.08.04 18:43:51 von
    Beiträge: 21
    ID: 879.659
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      schrieb am 12.07.04 22:13:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sorry, aber diese Threadüberschrift gehört mir!

      Jetzt hat Putin die Kontrolle über Yukos zurück!
      Er muss nur noch nicken! Lest selbst:

      Chodorkowskij will sich ohne Bezahlung von seinen Yukos-Aktien trennen :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      von Jens Hartmann

      Moskau - Der größte russische Erdölkonzern Yukos steht möglicherweise kurz vor einem Eigentümerwechsel. Der inhaftierte Mehrheitsaktionär Michail Chodorkowskij bot an, sich "ohne Entschädigung und unentgeltlich" :eek:von seinem Yukos-Aktienpaket zu trennen, um den Konzern vor dem Aus zu retten. Eine Reaktion der Regierung unter Präsident Wladimir Putin blieb bislang aus.


      Das Angebot ist der bislang am weitesten reichende Vorschlag Chodorkowskijs, der seit vergangenen Oktober in Untersuchungshaft sitzt. Der 41-jährige Widersache von Präsident Putin der im Frühjahr noch mit einem Privatvermögen von zwölf Mrd. Euro, (laut dem Wirtschaftsmagazin "Forbes") als reichster Russe geführt wurde, würde so die Kontrolle über sein Ölimperium verlieren.


      "Wenn der Staat es für nötig und interessant hält, Yukos vor der Insolvenz zu bewahren, könnte man das Aktienpaket, das mir und meinen Partnern gehört und eingefroren ist, freigeben. Dann würden wir es entschädigungslos an das Yukos-Management übergeben, das es zur Begleichung der Steuerschuld verwendet", ließ Chodorkowskij über seine Anwälte mitteilen. Am Ende dieser Kette könnte der Staat den lukrativsten russischen Ölkonzern, bei dem 105 000 Mitarbeiter beschäftigt sind, übernehmen.


      Chodorkowskij und seinen Geschäftspartnern, deren Vermögen in der Investmentgesellschaft Menatep Group zusammengefasst ist, gehören 60,5 Prozent der Yukos-Aktien. Nach einem Gerichtsbeschluss im vergangenen Jahr ist ein Aktienpaket von 44,1 Prozent, das Menatep gehört, eingefroren. Die Marktkapitalisierung von Yukos beträgt 13,5 Mrd. Euro.


      Bislang hat der Kreml reserviert auf alle Vorschläge des Managements und der Eigentümer von Yukos reagiert. Am vergangenen Donnerstag hatte Vorstandschef Steven Theede in einem Brief an Regierungschef Michail Fradkow angeboten, 6,7 Mrd. Dollar, unterteilt in drei Jahresraten, zu überweisen, um alle Steuerschulden zu begleichen. Dazu müssten jedoch die Vermögenswerte freigegeben werden. Finanzminister Alexej Kudrin. lehnte eine Restrukturierung der Schuld ab.


      Mitte vergangener Woche war die Frist für die Begleichung einer umstrittenen Steuerrechnung für das Jahr 2000 in Höhe von 2,9 Mrd. Euro abgelaufen. Yukos hatte nicht bezahlt. Rechnungen für 2001 bis 2003 in ähnlicher Höhe dürften folgen, da Yukos in diesem Zeitraum identische Steuerschemata nutzte, die der Konzern als legal, die russische Justiz als illegal einstuft.


      Seitdem sind die Gerichtsvollzieher aktiv. Sondereinheiten sind bei den Tochterfirmen von Yukos im ganzen Land unterwegs, um Vermögenswerte zu sichern und Konten zu beschlagnahmen. "Wir drücken aufs Tempo", sagte Justizminister Jurij Tschajka.


      Ungeachtet des Angebots von Chodorkowskij steht die Möglichkeit eines Insolvenzverfahrens im Raum. Steuerbehörden sowie andere Gläubiger, darunter ein ausländisches Bankenkonsortium unter Beteiligung von Commerzbank und Deutsche Bank könnten jederzeit ein Insolvenzverfahren anstrengen. Dann wäre eine Zerschlagung von Yukos wahrscheinlich. Staatsnahe oder staatliche Unternehmen haben seit längerem ein Auge auf Yukos-Aktiva geworfen.


      Kursziel sehr kurzfristig 35, auf 2 Jahre mind. 60.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 22:28:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nichts ist so alt, wie eine Zeitung von letzter Woche,

      Ring Ring

      Aufwachen
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 22:34:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Meldung erscheint MORGEN (13.07.04) in DER WELT, Du Depp.

      Schau doch selber mal nach im Internet, Butterbirne.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 22:37:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 22:40:57
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 12.07.04 22:52:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      schade, dass es mit YUKOS wohl nicht mehr so sein wird, was es mal war.

      würde yukos so erhalten bleiben, wären > 80 euro drin

      ich fand YUKOs immer toll

      www




      .de
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 10:39:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Letzte News (Calgary): Regierung befasst sich heute zum 1. Mal ernsthaft mit Yukosvorschlägen.

      latest news: russia hints yukos offers....
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 11:15:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Alles Prima! Nur wo bleibt die Marktreaktion?:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 15:12:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      :cool::cool: aller nur noch am Aktien kaufen und keine Zeit mehr für Kommentare. Na ja egal die Amis sammeln die gut ein und hier Hängt dann wieder jeder morgen hinterher:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 17:23:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      :lick::lick: So jetzt sollten alle mal die Hufe scharren und gas geben ich frag mich nur was kommt wenn die russische Regierung sich bereit erklärt hat sich zu einigen. Das wird in aller kürze passieren und dann hängen wieder alle hinterher.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 20:20:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer möchte meine 1000 für 35?

      Boardmail erwünscht.

      Ebay geht auf mich, Porto trägt der Käufer!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 20:21:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Yukos kündigt Begleichung der Steuerschulden an
      13.07.2004 20:03:00


      Der russische Ölkonzern Yukos Oil Co. hat am Dienstag angekündigt, die offenen Steuerschulden von rund 3,4 Mrd. Dollar innerhalb der nächsten Tage zu bezahlen.
      Das Unternehmen ist zur Zeit damit beschäftigt, ausreichende Barbestände aufzubauen. Der ehemalige Chef des Ölmultis sitzt in einem Moskauer Gefängnis wegen Steuerhinterziehung ein. Sein Vermögen wurde beschlagnahmt, vor wenigen Tagen hat er angeboten, sein Vermögen zur Begleichung der Steuerschulden zu liquidieren.

      Die Yukos-Aktien legten in Frankfurt um 4,84 Prozent auf 27,10 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 20:32:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Woher wusste ich es einen Tag vorher...??

      Danke an das russische Flottenkommando!

      Bis bald, man sieht sich in Moskau.

      Grüße 1987
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 21:21:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      ;);) hab ich doch schon alles geschrieben geil erst mal ne pulle aufmachen und auf 40 euro freuen:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:45:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      14:19 16Jul2004 RTRS-UPDATE 1-YUKOS hires CSFB, Renaissance to evaluate assets

      (Adds analysts` valuation, details throughout)
      By Dmitry Zdannikov
      MOSCOW, July 16 (Reuters) - Russian oil firm YUKOS <YUKO.MM> has hired Credit Suisse First Boston <CSGN.VX> and Renaissance Capital to evaluate its assets after bailiffs began an inventory of its Siberian units, the firm said on Friday.
      "We want to have as many independent evaluations as possible," a company official told Reuters.
      The move comes amid market concerns that bailiffs could start a fire-sale of YUKOS`s assets after Russia`s largest oil exporter failed last week to meet a deadline on a $3.4 billion back-tax bill for 2000.
      The failure gave bailiffs the right to write off cash from its bank accounts and evaluate its assets for sale by tender or through direct deals.
      Tax problems are part of a broader judicial attack on YUKOS, whose main owner Mikhail Khodorkovsky is on trial on fraud and tax evasion charges widely viewed as punishment by the Kremlin for his political activities.
      The justice ministry sent bailiffs to Siberia and the Volga region this week to estimate the value of YUKOS`s three core producing units, Yugansk, Tomsk and Samara. The evaluation could be completed in "much less than a month", the ministry said.
      It remains unclear whether bailiffs are allowed to sell core producing units before trying to sell less important assets.
      YUKOS has said it will pay up to $1.3 billion in July towards its tax bill and is ready to pay more if the state agrees to unfreeze its assets.
      That would allow the firm to raise more cash itself by selling assets it considers less important for its operations, but analysts said they suspected the state would first want to grab YUKOS`s most lucrative property.
      "It is a concern that the bailiffs appear to be focusing on the Yugansk stake, which represents 62 percent of YUKOS`s upstream assets," said brokerage UFG.
      It said Yugansk could be valued at $11.7 billion using asset-based multiples methodology with a 25 percent discount.
      "A 51-percent stake (out of YUKOS`s 100 percent) in Yugansk would be worth $5.9 billion which, together with the proposed $1.3 billion cash payment, would cover potential tax liabilities for 2000 and 2001," UFG said.
      "The stake in Samara could be worth $2.3 billion using the same methodology. This would be quite sufficient to settle the rest of the claim for 2000 with the $1.3 billion proposed tax payment," the brokerage wrote.
      YUKOS`s back-tax bill of $3.4 billion for 2000 was already confirmed by courts, while the state claims the oil giant owes as much as $3.4 billion for 2001. Analysts say the total bill could mushroom to $10 billion.
      ((Reporting by Dmitry Zhdannikov, editing by Josephine Ng; Reuters Messaging: dmitri.zhdannikov.reuters.com@reuters.net, Moscow Newsroom, + 7 095 775 12 42))

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      For Relevant Price Information, Double Click on one of these codes:
      <YUKO.RTS> <YUKO.MM> <CSGN.VX>
      Friday, 16 July 2004 14:19:24RTRS [nL1669261] {EN}ENDS
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:31:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Soll ich das toll finden? Wohl eher nicht!:confused::eek::(:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:27:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Geld spielt offenbar für das britische Konsortium keine Rolle. Es sei unklar, wie hoch die Schulden seien, sagte der Sprecher. "Wir sind uns aber sehr wohl bewusst, dass wir hier über Milliarden sprechen und wir haben ausreichend Mittel, um das abzudecken", sagte er.

      Von Großbritannien aus führen mehrere einflussreiche russische Großunternehmer, so genannte Oligarchen, ihre Geschäfte, darunter auch Boris Beresowski sowie der Anteilseigner des Yukos-Konkurrenten Sibneft, Roman Abramowitsch. :eek::eek::eek::eek: (DPA)
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 17:03:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:44:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 18:30:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gericht - Beschlagnahme von Yukos-Kerngeschäftskonten illegal
      Freitag 6. August 2004, 17:42 Uhr



      Moskau, 06. Aug (Reuters) - Ein russisches Gericht hat am Freitag die Beschlagnahme der Konten der Kerngesellschaft Yuganskneftegaz des angeschlagenen russischen Ölkonzerns Yukos für illegal erklärt. Wie die russische Nachrichtenagentur Prime-Tass am Freitag weiter meldete, ist die Entscheidung sofort wirksam, kann jedoch vor Gericht angefochten werden.
      Am Mittwoch hatte ein Gerichtsvollzieher die Freigabe eines Teils der Yukos-Konten zur Finanzierung des Tagesgeschäfts und der Exporte genehmigt. Anzeige

      Nur einen Tag später wurde die Freigabe jedoch wieder zurückgenommen, nachdem das russische Justizministeriums sie für nicht rechtmäßig erklärte.

      Yukos hatte wiederholt erklärt, mindestens 400 Millionen Dollar auf seinen Konten zu benötigen, um die Ölproduktion sicherzustellen. Nach Angaben von Yukos haben Gerichtsvollzieher insgesamt 900 Millionen Dollar zur Begleichung von Steuerschulden des angeschlagenen Konzerns eingezogen. In dieser Summe seien allerdings auch frühere Abbuchungen von 753,7 Millionen Dollar enthalten. Am Donnerstag seien noch einmal rund 150 Millionen Dollar abgebucht worden, hieß es weiter. Der Streit um den russischen Ölkonzern Yukos hat jüngst zum Anstieg der Ölpreise an den internationalen Rohstoffmärkten beigetragen. Die Yukos-Aktien fielen am Freitag um 11,76 Prozent.

      bek/jas
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 18:43:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Beschlagnahme von Yukos-Förderbetrieb unrechtens

      Moskau. DPA/BaZ. Nach Monaten der Niederlagen hat der russische Ölkonzern Yukos im Streit mit den Behörden um Steuernachforderungen erstmals einen wichtigen Sieg vor Gericht errungen. Ein Moskauer Schiedsgericht erklärte die Beschlagnahme des wichtigsten Yukos-Förderbetriebs, Juganskneftegas, durch Gerichtsvollzieher für gesetzeswidrig. Der Schritt vom 14. Juli müsse sofort rückgängig gemacht werden, entschied der Richter am Freitag nach Angaben der Agentur Interfax.
      Zur Bedienung der Steuerschuld in Höhe von umgerechnet 2,8 Milliarden Euro sei ein Zwangsverkauf des Förderbetriebs nicht vorrangig. Zuvor müssten andere Möglichkeiten der Rückzahlung ausgeschöpft werden. Der Yukos-Konzern hatte in der Vergangenheit unter anderem angeboten, seinen Anteil am russischen Ölkonzern Sibneft zu verkaufen. Die Behörden waren darauf nicht eingegangen. Gegen das Urteil des Moskauer Schiedsgerichts vom Freitag kann Berufung eingelegt werden.

      Die Ankündigung der Gerichtsvollzieher, Juganskneftegas aus dem Yukos-Konzern herauszuschlagen und zu veräussern, hatte international für Empörung gesorgt. Juganskneftegas verfügt über 70 Prozent der Yukos-Reserven und fördert 60 Prozent des Öls. Der Betrieb ist nach Analystenschätzung derzeit mehr als 13 Milliarden Euro wert. Der nach Förderzahlen 2003 grösste russische Ölkonzern Yukos wäre mit einem Verkauf seines wichtigsten Förderbetriebs praktisch zerschlagen.

      In Russland galt es bislang als sicher, dass der Kreml den Prozess gegen den Yukos-Konzern steuert. Nach Ansicht von Experten will der Staat die Yukos-Vermögenswerte umverteilen, um wieder die Kontrolle über die Erdöl-Ressourcen zu erlangen. "Ginge es dem Staat nur um die Steuern, hätte man eine Umschuldung der Steuernachforderungen zu einem sehr interessanten Zinssatz oder aber den Verkauf der Sibneft-Anteile genehmigt", schrieben Analysten der Investmentgesellschaft Troika Dialog in einem am Donnerstag veröffentlichten Branchenüberblick.


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      Yukos wahrscheinlich gerettet!!