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    10 % Gehaltsverzicht - Daimler-Topmanager - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.07.04 23:07:41 von
    neuester Beitrag 22.07.04 22:31:10 von
    Beiträge: 73
    ID: 881.539
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      schrieb am 17.07.04 23:07:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie die «Bild am Sonntag» am Samstag vorab berichtete, sind Vorstand und Topmanager von Daimler-Chrysler bereit, auf zehn Prozent ihres Gehalts zu verzichten. Voraussetzung sei eine Lösung im Streit um die Einschnitte für die Mitarbeiter im Werk Sindelfingen, meldete die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Vorstand will demnach dem Betriebsrat in den bevorstehenden Verhandlungen ein entsprechendes Angebot unterbreiten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:12:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      und nun wünsche ich mir, dass Frau Merkel, Herr Stoiber, Herr Rogowski etc. dies genauso vollmundig propagieren und allen Managern nahelegen wie sie den Arbeitnehmern die 40-/45-Stundenwoche aufschwätzen wollten:laugh:

      Möglich müßte doch folgende Regelung sein:
      Wird Mehrarbeit ohne Lohnausgleich gefordert, hat dies automatisch eine Gehaltskürzung von 10 % bei den Managern zur Folge.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:23:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      BILD-Online:

      Warum nicht gleich so?
      10 Prozent weniger Gehalt!
      Daimler-Bosse verzichten

      Von A. HEYDE, J. MARTEN und J. WALTHER

      Daimler Chrysler-Chef Jürgen Schrempp (59) hat im letzten Jahr geschätzte 7,5 Millionen Euro verdient

      Der Streik der wütenden Metaller hat Wirkung gezeigt! Im Konflikt zwischen der Konzernspitze von Daimler Chrysler und der Mercedes-Belegschaft um Einsparungen im Werk Sindelfingen machen die Manager jetzt einen ungewöhnlichen Schritt:

      Vorstand und Top-Management des Konzerns sind nach BamS-Informationen bereit, auf zehn Prozent ihres Gehalts zu verzichten, wenn die Mitarbeiter einem Kompromiss zustimmen.

      Gestern legte die Belegschaft die Produktion in den Werken Sindelfingen und Untertürkheim lahm.

      Dort hätten insgesamt 14 500 arbeiten sollen.

      Grund für den Wutaufstand: Mercedes-Pkw-Chef Jürgen Hubbert will beim Bau der neuen C-Klasse ab 2007 Kosten von jährlich 500 Millionen Euro einsparen.

      Wenn der Betriebsrat den Einschnitten nicht zustimmt, will er den kleinen Mercedes in Bremen und Südafrika bauen. In Sindelfingen müssten dann 6000 von 30 000 Stellen abgebaut werden.

      Betriebsratschef Erich Klemm reagiert kühl auf das Angebot der Manager, die eigenen Gehälter zu kürzen.

      „Wenn der Vorstand lediglich anbietet, mal für ein Jahr seine Bezüge nicht zu erhöhen, dann ist das in meinen Augen nur lächerlich.“ Auch er würde auf einen Teil seines Gehalts verzichten.

      Klemm: „Ja, natürlich bin auch ich bereit, meinen Beitrag zu leisten.“

      Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) forderte gegenüber BamS Korrekturen im Tarifvertrag. :laugh:

      „Tarifverträge, die stündliche Extra-Pausen und Spätzuschläge ab 12 Uhr mittags festschreiben, passen nicht mehr in die Landschaft“, so Stoiber.

      „Da sollten DaimlerChrysler und der Betriebsrat aufeinander zugehen. Wenn wir solche Fragen nicht einvernehmlich lösen können, fordern wir die Unternehmen geradezu auf, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern.“

      Wut auf die Bosse: Die Daimler–Chrysler-Belegschaft demonstrierte gegen die geplanten Einschnitte

      Verlängerung der Arbeitszeit, Nullrunden, weniger Weihnachtsgeld:
      Mittlerweile sind Millionen Deutsche von solchen Sparmaßnahmen betroffen – Gehaltskürzungen bei Vorständen sind aber bislang selten.

      Ausnahme: 2001 verzichtete der Lufthansa-Vorstand auf zehn Prozent Gehalt, weil Flugbegleiter kurzarbeiten mussten und Gehaltserhöhungen verschoben wurden.

      Fortsetzung folgt!
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:26:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Teil 2:

      Spitzenpolitiker fordern jetzt von allen deutschen Managern: Fangt bei euren eigenen Gehältern an, wenn ihr sparen müsst!
      Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und SPD-Vize Kurt Beck:

      „Die Manager in den oberen Etagen sollten mit gutem Beispiel vorangehen und so wie bei Lufthansa damals auf zehn Prozent ihres Gehalts verzichten. Da käme schon einiges zusammen. Es wäre ein Signal an die Arbeitnehmer.“

      Die Forderungen nach Arbeitszeitverlängerung und Urlaubskürzungen seien „abstrus und einfältig“. Beck: „In der Arbeitszeit braucht es mehr Flexibilität, aber nach beiden Seiten.

      Einige Unternehmen versuchen ein Drohpotenzial mit völlig überzogenen Reaktionen aufzubauen. Das wird nicht funktionieren.“

      Auch Guido Westerwelle sieht die Manager in der Pflicht.

      „Wenn wir in Deutschland unseren Wohlstand sichern wollen, darf Mehrarbeit bei Bedarf kein Tabu sein, auch nicht der Abschied von manchen Sondervergünstig-ungen“, so der FDP-Chef.

      Daimler Chrysler-Chef Jürgen Schrempp (59) hat im letzten Jahr geschätzte 7,5 Millionen Euro verdient

      „Beim Verzicht sollten aber auch Vorstände mit gutem Beispiel vorangehen!“ Umdenken könne keine Einbahnstraße sein. „Was man von Arbeitnehmern verlangt, müssen auch Wirtschaftsführer sich selbst zumuten.“

      CDU-Vize Christoph Böhr betont:
      „Wenn in einem Unternehmen in nennenswertem Umfang Entlassungen anstehen, sollten die Vorstände bereit sein, auch auf einen Teil ihrer Gehälter zu verzichten, um ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden. Dies wäre zugleich ein Anreiz, notwendige Kostensenkungen nicht nur auf dem Rücken der Arbeitnehmer auszutragen.“

      Selbst aus dem Arbeitgeberlager kommen Forderungen an Wirtschaftsführer, in Krisenzeiten
      Verzicht zu üben.

      „Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir alle mehr leisten“, so Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt.

      „Das gilt selbstverständlich ganz besonders auch für Führungskräfte, die in jeder Hinsicht ein Vorbild sein müssen.“


      IG-Metall-Chef Jürgen Peters wirft den Wirtschaftsbossen vor, bequem geworden zu sein: „Sie glauben, die Probleme ausschließlich in den Griff zu kriegen, indem sie die Arbeitnehmer auspressen wie eine Zitrone.“

      www.bild.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:31:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      und jetzt sollten politiker solidarisch ebenfalla auf mindestens 10 % ihrer bezüge verzichten...und zusätzlich bei doppelversorgung auf einen teil ihrer altersbezüge...herreichel sollte da mit einem guten beispiel vorausgehen...das wärs dann doch, aber ich glaube nicht daran...

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      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:40:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mit der Unantastbarkeit der Managergehälter ist es jetzt vorbei, die Politikergehälter werden folgen.
      Auch im Öffentlichen Dienst wird Mehrarbeit ohne Lohnausgleich gefordert, und da werden die Politiker ebenfalls ihren Beitrag leisten müssen!
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:44:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      um wieviel xxx% haben die sich ihre gehälter (daimler) in den letzten jahren erhöht ???

      statt 10 mio euro gehalt nur "noch 9 mio euro" für schrempp !!

      die gesamte polit/parteienmafia wäre selbst bei einer gehaltskürzung von 50% noch masslos überbezahlt (gemessen an der leistung/bilanz der letzten 2 jahrzehnten).dort wäre es wichtiger 70% von denen ganz abzuschaffen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:51:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      teller1
      das meine ich ist vorerst vernachlässigbar. 10 % sind genaugenommen "Peanuts", aber ein Anfang!
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:54:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Stella,

      dein Vorschlag in #2 ist bestechend Einfach und genial.

      Ich denke allerdings, Rogowski und Stoiber sind Lichtjahre von der Vernunft entfernt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:55:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      "CDU-Chefin Angela Merkel hingegen sagte in einem Interview: „Wenn ein Unternehmen den selben Autotyp in Bremen billiger produzieren kann als in Sindelfingen, dann will es diese Kostenvorteile auch nutzen.“ Merkel warnte zudem vor zu großzügigen Tarifabschlüssen. Gewerkschaften wie Arbeitgeber seien sich dabei ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl nicht immer bewusst. ..." sueddeutsche.de

      Dass auch Südafrika zur Diskussion steht, hat die Dame wohlweislich in ihrem Kommentar unterschlagen!
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:56:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Waldsperling
      die Vernunft reicht bei denen nur bis zum Geldsäckle, und das steckt meistens in der Gesäßtasche!
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:58:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Stella,

      eben, da ist auch der Verstand.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:58:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was für eine Lachnummer.
      Da erhöhen sich die Herrschaften die Gehälter um runde 140% und verzichten anschliessend medienwirksam in den von dieser Klientel gesteuerten Gazetten auf ganze zehn Prozent! Die halten wohl den Rest der Republik für Idioten
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:02:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      niki
      ich hoffe doch, dass da so etwas wie eine Lawine draus wird!
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:08:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      stella
      ich auch :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:09:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      herr schrempp, sie müssen lernen, einen solch dramatischen aderlass besser zu kommunizieren.

      sonst wird das am ende von ihrer sattgefressenen belegschaft nicht angemessen gewürdigt.

      etwa so:

      "die situation für unseren konzern ist derart aussichtslos, dass ich sogar bereit bin, mich mal ein jahr lang mit nur noch 6,75 millionen euro über die runden zu quälen"

      hier kann dann wirklich jeder mitfühlen; das sind nach vertrauter währung grade mal noch 1.000.000,00 dm pro monat.

      das ist einfach bitter.

      zumal vermutlich auch die 7,5 millionen euro aus dem vorjahr schon vollständig aufgezehrt sind.


      mir zerreisst es immer das herz, von solchen notlagen hören zu müssen, und am ende doch nicht helfen zu können :(


      -hogedegger
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:11:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      zumindest die richtung stimmt !

      nachdem die spd-führung völlig versagt in bezug auf eine gerechte verteilung der reformkosten - gelingt es ein paar streikenden schraubern ein öffentliches bewußtsein dafür zu wecken, das auch überbezahlte manager und mit sondervergünstigungen gemästete spitzenbeamte einen beitrag leisten müßten.

      mal sehen wie beweglich diese dekadente, vaterlandslose, geldgierige bande ist.

      so langsam stossen wir ins zentrum des geschehens vor.

      die daimler-schrauber sollten ausnahmslos mit dem bundesverdienstkreuz geehrt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:12:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Stella
      nu bisse aber reingefallen.

      teller1 hat mit seiner Frage Recht. Gebe einmal bei google „Vorstandsgehälter Daimler“ ein.

      Der Supermanager Schrempp hat in den vergangenen Jahren den Wert des Unternehmen in den Keller gejagt, sein Gehalt ist nach oben geschossen. Jeder seine Angestellten würde bei einer derartigen Erhöhung des Gehalts am Ende der Spirale auf 10% gerne verzichten.

      Zwei Zitate aus der google Suche:

      "Die Kluft beim Gehalt zwischen Bossen und Fußvolk - in Deutschlands Spitzenunternehmen wurde sie in den vergangenen Jahren immer breiter. Zwischen 1997 und 2003, das hat die Unternehmensberatung Kienbaum errechnet, stiegen die Gehälter der Angestellten 30 DAX-Unternehmen um 15 Prozent; die ihrer Vorstände hingegen um über 80 Prozent. Für Wirtschaftswissenschaftler Hickel Ausdruck einer "Dschungelökonomie-Vorstellung", bei der sich Führungskräfte die Beute zusammensammeln würden. Beute, die eigentlich dem ganzen Unternehmen gehöre."

      "Experten befürchten hier eine Verwässerung der Kapitalbeteiligung der eigentlichen Aktionäre. So wird geschätzt, dass bei DAIMLER-CHRYSLER dem Management bereits 10% des Grundkapitals gehört, wenn alle bislang ausgegebenen Optionen eingelöst würden."
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:16:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 17 die daimler-schrauber sollten ausnahmslos mit dem bundesverdienstkreuz geehrt werden.

      Absolute Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:21:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      aekschonaer
      das ist mir in etwa bekannt.
      Der Gehaltsverzicht, so er denn umgesetzt wird, hat für mich Signalwirkung, und nur darum geht es. Wenn ich an das "Geschrei" von Welteke denke wegen der 8.000,- Euro Hotelkosten, dann vermute ich mal, dass Schrempp & Co. der Verzicht auf 10 % Gehalt nicht leicht fallen wird. Das bekommen sie monatlich weniger und von "Peanuts" spricht man in diesen Kreisen nur, wenn`s um das Geld anderer geht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:23:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was übrigens Schröder anbelangt, so lautet die heutige bzw. gestrige Schlagzeile der Stuttgarter Zeitung:

      Schröder warnt vor Klassenkampf

      von oben

      hat der Herr dabei "vergessen" zu sagen...
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:29:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Die positiven Meldungen aus Bayern (Anm.: BMW) zeigen, dass die aktuelle Diskussion bei Daimler einseitig zu Lasten der Arbeitnehmer geführt wird. Denn der Erfolg einer Marke im internationalen Konkurrenzkampf wird allein vom Vorstand verantwortet, er legt Modellpolitik und Konzernstruktur fest, nicht der Arbeiter am Band. Daimler-Chrysler-Chef Schrempp sollte die Erfolgsgeschichte von BMW genau lesen und dann sagen, was ihm außer einem phantasielosen Kostensenkungsplan noch alles einfällt, um den Konzern wieder noch vorne zu bringen." www.handelsblatt.com

      Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:39:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Interessant finde ich im BILD-Artikel die Kommentare der deutschen Spitzenpolitiker!
      Vor ein paar Tagen wurden die faulen, trägen, verwöhnten deutschen Arbeitnehmer, die nicht bereit sind auf ihre Besitzstände zu verzichten, verantwortlich gemacht für die Situation in Deutschland und nun nehmen sie quasi über Nacht die "Manager in die Pflicht" :laugh:
      Wieso der plötzliche Sinneswandel?
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:50:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Unsere Manager in den Konzernen sind vollgefressen, gierig und träge geworden!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 00:51:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      #13 niki1

      100 punkte für die lachnummer ! anders kann man das was dort abläuft nicht mehr bezeichnen.

      die beiträge dazu von allen seiten (incl.politik)sprechen bände !!

      einfach unfassbar was in diesem land abgeht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 01:04:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      teller1
      Eins allerdings muss man Schrempp und Konsorten lassen:
      Das war ein Geniestreich. Mit der Attacke gegen die eigene Belegschaft hat er die Republik hoffentlich aufmerksam gemacht auf das, was wirklich abläuft. Der Handlanger Schröder hat dazu Jahre verschwendet, ohne es begreiflich zu machen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 01:09:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      27 #

      mittlerweile glaube ich er selbst hat es die ganze zeit über nicht begriffen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 01:13:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      der hats noch nicht mal jetzt begriffen, eierdieb :D
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 01:33:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26 niki1

      es war wohl eher ein armutszeugnis !!!

      geniestereiche ! sehen anders aus .

      das problem !! ist die xxx %ige gehaltserhöhung trotz milliarden verluste dieses h. schrempp + konsorten
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 01:37:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      teller1
      das war der pure Zynismus. Ich gebs zu.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 01:59:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Rudolf Hickel

      Rückwärts nimmer
      ZIELSICHER UND ERGEBNISOFFENMarsch in die Schrumpfökonomie

      Selbst exorbitante Erfolge der deutschen Exportwirtschaft schlagen derzeit nicht auf die Binnenkonjunktur durch. Verbesserte Gewinnchancen von der Angebotsseite her gehen mit einem fortwährenden Abbau von Arbeitsplätzen einher. Die Ursachen sind Angstsparen und Konsumzurückhaltung einerseits sowie pessimistische Absatzerwartungen der Investoren andererseits. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen bewegt sich auf historisch hohem Niveau. Insgesamt fehlen momentan in Deutschland über 7,5 Millionen Arbeitsplätze - das Resultat einer politisch geförderten wirtschaftlichen Stagnation, während zugleich die Produktivität der Arbeit dank Rationalisierung und Restrukturierung der Betriebe wächst.

      Diese manifesten Fehlentwicklungen erschüttern die Protagonisten der neoliberalen Zeitenwende freilich (noch) nicht. Vergleichbar einem erfolglosen Arzt, wird nicht die Therapie geändert, sondern die Dosierung verderblicher Medikamente erhöht. Unternehmerverbände, die Opposition im Bundestag, der Tross der Einheitsdenker aus der wirtschaftswissenschaftlichen Beraterzunft sowie eine erschlagende Mehrheit der Medien feuern die Bundesregierung an, einen Kurs zu verschärfen, dessen Erfolglosigkeit seit sechs Jahren zu besichtigen ist. Wer Kosten senkt, ohne etwas für die Nachfrage zu tun - wer sich in einem sozialen Schrumpfstaat einrichtet, kann keine Innovationsdynamik zum Nutzen künftiger Generationen auslösen, der vererbt eine Ökonomie der Trostlosigkeit.

      Anstatt einen offenen Diskurs über die Schäden dieses restaurativen Umbaus zu wagen, zelebriert die Regierungs-SPD patriotisches Sendungsbewusstsein und schwadroniert von der Rettung Deutschlands. Dass die Häutung von einer Partei der solidarischen Gesellschaft zu einer Partei der kapitalistischen Erneuerung die Sozialdemokraten am Ende überflüssig machen könnte, wird mittlerweile schicksalsergeben einkalkuliert. Die Grünen haben es da einfacher. Ihr Abschied von der Vision eines emanzipatorisch-ökologischen Wirtschaftens ist längst vollzogen. Mit ihrer Finanz-, Steuer- und Arbeitsmarktpolitik wird eine Unternehmenswirtschaft bedient, die es für selbstverständlich hält, Geschenke ohne Gegenleistung zu verlangen. Inzwischen wäre grüner Machterhalt durch eine Koalition mit der CDU/CSU nicht einmal mehr opportunistisch - sie läge in der Logik grüner Politik.

      Kern von Schröders neoliberaler Wende ist der endgültige Abschied von einer aktiven Bekämpfung der Massenerwerbslosigkeit - Arbeitslose werden von Opfern zu Tätern geschlagen. Hartz IV erhöht den Druck auf die Betroffenen, bis an die Grenze der Legalität jeden Job im Niedriglohnsektor anzunehmen. Ein Vorgriff auf die Zukunft, der erkennen lässt, wie bis auf weiteres mit einer steigenden Zahl von Arbeitslosen umgegangen werden soll. Der heute noch wohlsituierte Bankangestellte soll begreifen, dass er im Falle einer Kündigung schon nach einem Jahr als Gelegenheitskellner im Niedriglohnsektor landen kann, seine Lebensversicherung mit Verlusten auflösen und in eine "angemessene" (Kleinst-)Wohnung wechseln muss. Es dürfte auch ökonomischen Laien nicht entgehen, dass diese im Namen der Sanierung sozialer Sicherungssysteme forcierten Programme zielstrebig eine Armut erzeugen, die den noch Beschäftigten als Warnung vor Augen steht.

      Was hier stattfindet, ist keine Reform, sondern eine Gegenreform. Das beliebte Argument, dadurch würde eine alternde Gesellschaft "winterfest" gemacht, hält ernsthafter Prüfung nicht stand. Wenn Kaufkraft verloren geht, kann das die Arbeitslosigkeit nur hoch treiben und Zukunftsvertrauen zerstören. Eine stagnierende Binnenwirtschaft wird zu immer neuen Runden des Sozialabbaus führen.

      Man muss nicht in diesem Teufelskreis bleiben, es gibt Alternativen, die den Namen Reform verdienen. Nur fällt es immer schwerer, sie überhaupt ins Gespräch zu bringen, gegen die Übermacht des neoliberalen Zeitgeistes, der gerade in ein Triumphgeschrei über den sich "endlich abzeichnenden Mentalitätswandel" vom Gewerkschafts- zum Unternehmensstaat ausbricht, auf von der Wirtschaft finanzierten "Konventen" einer besitzindividualistischen Hybris verfällt und Gewerkschafter als Saboteure diffamiert. Auch wenn es zynisch klingen mag, offenbar bedarf es einer noch viel tieferen Krise, um mit dem neoliberalen Dogma zu brechen und zu einer gestaltenden Politik zurückzukehren, die den Rahmen für kapitalistisches Wirtschaften wieder zielorientiert definiert. Im Augenblick gilt schon das Nachdenken über eine aktive Finanzpolitik mit einem öffentlichen Investitionsprogramm vor allem für die Kommunen als obsolet. Dabei sind die Infrastrukturdefizite allein im Bereich der Umwelt gigantisch von denen im Bildungs- und Hochschulbereich ganz zu schweigen. Aber künftige Generationen geraten immer nur ins Blickfeld, wenn es um den Abbau öffentlicher Verschuldung geht und verschwiegen wird, dass nicht nur die Schulden, sondern auch die Vermögen der Staatsgläubiger vererbt werden.

      Bundespräsident Köhler wäre bei seiner Rede zur Vereidigung mutig gewesen, hätte er der Politik ins Stammbuch geschrieben: Deutschland lebt derzeit nicht über, sondern unter seinen Verhältnissen. Seine Potenziale, vor allem die qualifizierter Arbeitskräfte, liegen brach, weil Investoren und Konsumenten zum Pessimismus verdammt werden. Er hätte sich zu dem Hinweis durchringen können: Das Gerede vom gesamtwirtschaftlichen "Schlusslicht" im internationalen Vergleich ist grotesk, denn einer wettbewerbsfähigen Exportwirtschaft steht eine lahmende Binnenkonjunktur gegenüber. Köhler hätte sich als Ökonom um die Republik verdient gemacht, wäre ihm der Satz wichtig gewesen: Eine Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich senkt zwar im einzelnen Betrieb die Arbeitskosten pro Stunde, sie wird aber insgesamt mangels Nachfrage zum Verlust von Arbeitsplätzen führen. Offenkundig muss das erst erfahren werden, bevor ein Politikwechsel auch nur erwogen wird.

      freitag.de
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 08:39:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      #stella,
      10%, das kann nur der Anfang gewesen. Bestenfalls ein ganz kleiner Schritt in die richtige Richtung. Es müssen noch viele sehr viel größere Schritte folgen. Wie du schon sagtest, wer bei den anderen fordert, muss zeitgleich bei sich das Doppelte anbieten ( aber nicht die Vorzeichen vertauschen )
      Hoffentlich bleibt es nicht bei der Ankündigung oder die verwechseln - mit +?
      Ich bin eh der Meinung, niemand sollte mehr als 1 Mio Euro per anno verdienen. Keine Arbeit ist so wertvoll, als das mehr gerechtfertigt wäre.
      80% der Daimler AN sind IG Metaller, kampferprobt und selbstbewusst. Bauen sie doch schon seit Jahrzehnten die Autos, die alle finanziellen Abenteuer der Daimlervorstände ermöglichen - ob Reuter oder Schrempp.
      Warum sind die Steubers, Hundts, Schwesterwelles, Merzileins und Rexrödter noch nicht auf diese Idee gekommen - Einkommensverzicht. Könnten die doch von heute auf morgen beschließen oder gibt es bei denen einen Flächentarifvertrag?
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 10:42:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31

      das sehe ich sehr ähnlich! Das extreme Gedankengut der neoliberaler Investoren und der Konzernlenker kann man durchaus mit den Strukturgedanken der extreme im Vorderen Orient vergleichen! Beide sind Radiakal und im höchstenmaße beschränkt und assozial in allen Lebenslagen! Man muß darüber nachdenken ob z.b. die Aim`s und SIMT Business School eine Bruttstätte des neoliberalen Gedankengut und konquent mit Ausbildungslager der Extremen sind!

      Es hat sich nicht seit dem 11.9.2001 gezeigt das Deutschland nicht nur die Extreme des Osten beherrbergt sondern auch die angelsäische Exteremisten mit neoliberaler Gesinnung in Nadelstreifenanzügen!


      Beides Gruppen sind für unser Land gefährlich und müssen sehr klein gehalten werden!
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 10:57:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Blauer Schein

      Ich wurde geboren in Frankfurt am Main
      in der Deutschen Zentralbank als Hundert Mark Schein
      Der Vater heisst Krieg, ein Betrüger ein Lügner, ein Dieb
      Die Mutter ist die Gier die täglich über uns siegt
      Die Kinder Zinsen auf internationalen Banken die seit
      sie denken konnten nur kühle kalte Konten kannten
      meine Opfer sind Menschen so wie du
      ich geb` euch die Illusion von Macht und ihr gebt Ruh
      so viele denken ich gehör ihnen doch sie gehören
      alle mir-schau nur wie sie mir dienen
      ich kontrollier ihre Ziele und Träume, ihr verhalten
      und Verlangen bis sie mich zu vergöttern anfangen
      bringe Paare zusammen reiss Familien entzwei
      und hört man von Streit sei sicher ich war dabei
      ich nahm Gott den Glauben und hab den Teufel getauft
      und auch...diese Platte wurde durch mich gekauft
      meine Macht reicht so weit wie das Himmelsreich
      Blauer Samt wie das Meer so Weich und Kalt zugleich
      auch bei dir bin ich ein immergern gesehener Gast, aber
      sieh dich vor dass du dich nicht zu meinem Sklaven machst.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 11:23:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was man so alles findet bei den 68er Generation und vielleicht mit absicht bei den Grünen vergessen wurde!

      http://www.infopartisan.net/archive/1967/2667115.html

      Kleiner Gedankenauszug vom neokapitalismus ermordeten Dutschke!


      1. Die gegenwärtige Wachsturnskrise hat eine mangelhafte Qualifikationsstruktur der Arbeitskräfte zur Ursache. Diese Qualifikationsstruktur war in der "Wunder"-Periode die wichtigste Bedingung des wirtschaftlichen Wachstums; denn nur diese gleichmäßige, relativ rückständige Qualifikationsstruktur ermöglichte eine fast unbegrenzte Austauschbarkeit der Arbeitskräfte und damit bei dem gegebenen Arbeitskräfteüberfluß - die niedrigen Lohukosten, die die Voraussetzung des Wachstums bildeten. Die jetzt als Notstand angesehene Qualffikationsstruktur der Arbeitskräfte ist also Voraussetzung und Produkt einer inzwischen überholten Profitstrategie. Es kann deswegen nicht erstaunen, daß der Reichtum, der vermittels dieser Strategie aus den Arbeitskräften herausgeholt wurde, nicht dazu verwandt wurde, die Arbeitskräfte weiter zu qualifizieren.

      2. Eine weitere Ursache der gegenwärtigen Wachstumskrise ist die erreichte Vollbeschäftigung. Mit der Vollbeschäftigung erreichte das Kapital eine vorläufige natürliche Grenze der Verwertung menschlicher Arbeitskraft und zugleich eine vorläufige gesellschaftliche Grenze einer Profitstrategie, deren wichtigster Teil, die niedrigen Löhne, die disziplinierend wirkende Existenz einer Arbeitslosenarmee erfordert. Die Wirtschaft geriet also in eine Notsituation, als die Konkurrenz unter den Arbeitern, die für den einen Teil Arbeitslosigkeit und für den anderen Teil niedrige Löhne, die also für beide Teile Nachteile bringt, in der Vollbeschäftigung beendet wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 14:31:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tja Leute, ihr könnt 2006 Merkel und Stoiber wählen und dafür sorgen das ein Jürgen Schrempp auch in Zukunft nicht zu kurz kommt oder ihr helft mit die ganzen korrupten Säcke nach hause zu schicken.
      Wenn die etablierte Politik nicht mehr deutsche Interessen vertritt, muss man dafür sorgen das neue Leute dran kommen.
      Streiks und Demos haben noch nie viel gebracht, gemacht wird in den Parlamenten!
      Eine neue Linkspartei käme übrigens nach jüngsten Umfragen auf Anhieb über die 5% Hürde.

      www.wahlalternative.de

      SIG
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 19:09:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 33 Albatossa ,

      die Kommunisten-Kaderschule, auf der Du sicher ausgebildet wurdest, können wir aber erst recht nicht in diesem unseren Lande gebrauchen. Die gibt es wohl noch nicht mal mehr in China, wohl nur noch in Cuba, also hin.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 20:21:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Wilbi,


      wenn man sich mit den Ursachen nicht beschäftigt dann kann man halt die Wirkung eben auch nicht verstehen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 20:29:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      albatross ein kommunist ????

      :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 20:38:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      eierdieb,

      wilbi ist ein feiner "Menschenkenner".

      Ich weiß das aus eigener Erfahrung.

      Da kann sich ein User innerhalb ein paar Postings vom extrem Linken zum extrem Rechten wandeln.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 20:39:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Und Wilbi,

      natürlich werden in den SIMT Business School die Manager von Bosch und Daimler erst einnmal einer Gehirnwäsche unterzogen. Immerhin muß man als Offizier des Neoliberalismus auch Opfer bringen bevor man als Raubritter im Nadelstreifenanzug verbal den Menschen Vorort den Schädel einschlägt (Siehe Sindelfingen)! Und genau das haben die Manager getan und getreu nach ihrer Ausbildung; wo man doch loyal sein Arbeitgeber gegenüber sein muß, schließlich hat die Zusatzausbildung 50 000Euro gekostet! Wer würde bei solchen Umstände nicht auch zum A.... kriecher werden!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 22:27:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Waldvogel,
      das ist nun mal so in Deutschland. Neid-Threads/Postings werden erfahrungsgemäß in großer Mehrheit, von ganz linken Typen (wozu auch Kommunisten gehören), und Gewerkschaftsfunktionären geführt. Das siehst Du doch wohl genau so.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 23:07:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      wilbi

      wer seinen horizont nicht über die neid-keule hinausbewegen kann braucht sich über spott nicht wundern.

      die neid-keule ist ein erfindung, ein kampfmittel vor ein paar jahren bereits als abgenutzt von den politstrategen auf halde geworfen.

      nur die ganz spät kommen meinen damit noch punkten zu können.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 23:16:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      #42,

      dann sieh dir doch bitte einmal die Postings zu dem Daimler - Streik an. Wie viele Neidpostings sind denn da, die den AN trotz Akkordarbeit, nicht das Geld in der Tasche gönnen. Diese User sind von Neid zerfressen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 23:23:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      #39 Ja gelle,ich wundere mich auch schon,aber wenn es von Wilbi kommt, bin ich mir doch sehr unsicher.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:49:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mal eine Frage:

      Wieviele Aktien besitzt Schremp eigentlich?
      Wird der Wertzuwachs dieser Aktien möglicherweise die 10% Gehaltsverzicht übersteigen, wenn die Lohnkürzungen durchgezogen werden?

      Sollte Schremp nicht gleichzeitig ALLE WERTZUWÄCHSE seiner Aktien, abgeben um glaubwürding zu sein?

      Wie sieht es aus mit Optionen.

      Wenn Schremp viele Aktien besitzt und durch die Aktion sich besser statt 10% schlechter stellt, ist das dann Arglistige Täuschung?

      BM
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:00:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bodenseemann,

      und der Umkehrschluß von Dir wäre, wenn der Kurs nach unten geht und zwar rasant. Dann bräuchte er wohl nicht auf 10 % verzichten, oder wie?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:03:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Stella

      Du solltest den Titel in Flopmanager ändern lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:15:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      Bodenseemann
      die südafrikanische Gewerkschaft hat für den 26. Juli einen Generalstreik ausgerufen! Die Arbeitnehmer der Autobranche wollen 9 % mehr Gehalt, zugebilligt werden ihnen aber nur 6 oder 6,5 %.

      Das Daimler/Chrysler-Management ist nicht sehr glaubwürdig, einerseits droht es nach Südafrika zu verlagern, andererseits ist dort die Streikquote wesentlich höher als in Deutschland. Oder rechnen sich südafrikanische Streiks wegen der niedrigen Lohnkosten? Nu, dann sollen sie mal verlagern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:36:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ Stella

      Klasse Thread. Super.

      KAMPF DEM STEINZEITKAPITALISMUS !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:50:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      In Südafrika wird für den Export produziert, die Inlandsnachfrage hält sich in Grenzen, ähnlich wie in Deutschland! Vergessen werden darf in Südafrika nicht, dass die überwiegende Zahl der Arbeiter Schwarze sind und schlimmer als das, was sie hinter sich haben, kann es nicht werden. Insofern werden sie den schnieken deutschen Topmanagern zeigen wo der " Bartel den Moscht holt" . Die Lohnkosten in Südafrika liegen bereits höher als in den sogenannten Schwellenländern. Insofern halte ich die Drohung des Daimler/Chrysler-Managements für einen Papiertiger.

      Sollte das Management allerdings vor Südafrika nicht zurückschrecken, dann kann es seine seine Verluste absetzen, aber sicher nicht in Südafrika. Und wer wird für diese Verluste grade stehen müssen? Die Arbeitnehmer in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:51:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      und in China können sie auch nicht produzieren, da wird nachts der Strom abgestellt wegen Strommangels :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 20:14:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      In Deutschland kostete 2003 eine durchschnittliche Arbeitsstunde im verarbeitenden Gewerbe 31,67 Euro (West) und 19,09 Euro (Ost).

      10. Platz:Slowenien. Durchschnittlicher Stundenlohn: 9,01 Euro.

      4. Platz: Litauen. Der durchschnittliche Stundenlohn im verarbeitenden Gewerbe beträgt 2,83 Euro.

      Platz 2: Rumänien. Im rumänischen Bukarest erhalten Arbeiter im verarbeitenden Gewerbe einen Stundenlohn von 1,49 Euro.

      Und hier die freudigen Gewinner:



      Platz 1: Die geringsten Stundenlöhne im verarbeitenden Gewerbe werden in Bulgarien - hier Männer in historischen Trachten - gezahlt. Hier werden nur 1,23 Euro gezahlt. (Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, Foto: dpa)


      http://onwirtschaft.t-online.de/c/22/06/90/2206902.html

      Wir sollten in Deutschland auf 1,27 Euro kommen.

      Dann floriert auch die Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 20:18:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      aekschonaer
      mich überrascht vor diesem Hintergrund, dass Daimler/Chrysler mit Südafrika liebäugelt!

      Ich wünsche diesem Land Generalstreiks und nicht nur für eine Woche, damit die Top Manager wissen dass sie im Schlaraffenland leben. Zahlen keine oder kaum Steuern, haben eine perfekte Infrastruktur vor der Tür und erpressen mit Billiglohnländern!
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:04:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Stella
      Der „SuperSchrempp“ hatte ja eine Station seiner beruflichen Entwicklung
      in Afrika. Vielleicht hatte er dort die FCB Krankheit und will nun dort helfen.

      Damit nicht zu viele Arbeitnehmer in seinem bevorzugten Produktionsland ausfallen
      hat er eine Stiftung zur Bekämpfung von Aids eingerichtet. 80% zahlt Daimler, 20%
      das Entwicklungsministerium.

      Industrie und Politik, arbeiten Hand in Hand um die Sorgen der Welt zu verringern.

      Man sollte Schrempp lieben.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:07:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      aekschonaer
      um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
      20 % zahlt das deutsche Ministerium!
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:07:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ stella

      Es wird nicht nur den deutschen Arbeitnehmer hart treffen, wenn dieses Rüchkschreiten bei den Löhnen nicht schnellstens gestoppt wird.
      Die Unternehmer, die auf deutsche Nachfrage angewiesen sind, werden auch (noch mehr) Probleme bekommen.
      Für einen internationalen Konzern mag es ja sch.... egal sein, wenn in einem Absatzmarkt die Nachfrage etwas sinkt und dafür die Kosten ebenfalls etwas sinken. Schließlich hat der Nichtdeutsche ja nicht weniger Geld in der Tasche wenn Siemens, Daimler und co. die Deutschen ausbluten lässt. Aber der kleine Unternehmer hat eben keine Kunden aus Übersee.

      Wollen wir hoffen, daß sich nicht all zu viele Konzerne mit diesen Kürzungsforderungen durchsetzen können. Sonst sieht es nämlich bald zappenduster für Deutschland aus. Dann können wir sagen: "Rien ne va plus."
      Und dann wird auch Aktionär für seine 1,xx Euro buckeln dürfen. Wer weiß, vieleicht bezahlen die Polen ja bald gut fürs Spargelstechen?

      BM
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:08:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      meine #54 könnte missverstanden werden:
      Ich meinte mit "diesem Land" Deutschland und nicht Südafrika!
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:43:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ stella

      Diese 20%, die die Deutschen bezahlen nennt man Entwicklungshilfe. Noch können (sollten) wir uns sowas leisten. Wenns aber so weiter geht, dann bekommen wir bald Entwicklungshilfe aus Indien. ;)

      BM
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:49:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bodenseemann
      Deutschland hat großes Interesse, dass AIDS in Südafrika eingedämmt wird, damit die Unternehmen dorthin auslagern können und ein Heer von billigen Arbeitskräften vorfinden. Vor Jahren habe ich einen Bericht gelesen, dass BMW viele Stellen doppelt besetzt und ausbildet, da ein Arbeiter wegstirbt und man dann ja gleich einen Ersatz braucht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:58:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Irgendwann werden die volltrottligen Kapitalisten begreifen, daß sie ihre in Billiglohnländern hergestellten Mercedes nirgendwo mehr verkaufen können, weil es dann keine Lohnempfänger mehr gibt, die sich einen Mercedes leisten können.
      Oder wollen die gar den neuen SLK für 13.800 verkaufen??
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 22:08:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      #56

      Gibt es auch andere?
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 22:24:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      aekschonaer
      ob andere auch, das weiß ich nicht!
      Diesen AIDS-Etat teilen sich Daimler/Chrysler (80 %) und Deutschland.
      Vorstellbar wäre, dass auch andere Länder ihren Beitrag leisten, Südafrika wird ja hoffentlich nicht nur für Deutschland ein "Entwicklungsland" sein :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:21:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      "...Einer der Diskussionspunkte ist nach dpa-Informationen ein solidarischer Beitrag der gesamten leitenden Führungsebene des Autoriesen mit etwa 6000 Managern. Der bislang allein vom Konzernvorstand angebotene mögliche Gehaltsverzicht geht der Arbeitnehmerseite wohl nicht weit genug. Zudem werde über die Laufzeit einer Vereinbarung gerungen, war zu erfahren. ..."

      6.000 Manager leistet sich Daimler/Chrysler, und 500 Mio. sollen von den untern Lohngruppen eingespart werden :laugh:
      Würde man 5.500 Manager nach Südafrika auslagern, die meisten benötigen für ihre Arbeit ihren Kopf und einen PC, und wie die Beraterbranche zeigt, ist ein Schreibtisch auch nicht unbedingt notwendig, da läge ein unglaublich hohes Einsparpotential.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:12:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      lang hat`s gedauert, es hat ihm wohl die "Sprache verschlagen", jetzt hat er sich zu Wort gemeldet, der Herr Rogowski:

      "Aus der FTD vom 20.7.2004 www.ftd.de/daimlerchrysler

      Harte Kritik an Kampagne gegen hohe Vorstandsbezüge
      Von Jens Uehlecke, Guido Reinking und Ilse Schlingensiepen

      Wirtschaftsexperten kritisieren die Forderung von Politikern und Gewerkschaften nach einem generellen Gehaltsverzicht von Topmanagern als Gefahr für den Standort Deutschland. BDI-Chef Michael Rogowski sprach von "primitiver Volksverdummung"

      "Macht man einen Gehaltsverzicht wie bei DaimlerChrysler für deutsche Vorstände zur Regel, riskiert man, dass die Besten sich Jobs in anderen Regionen oder ausländischen Unternehmen suchen", sagte Jörg Krings, Partner bei der Managementberatung Booz Allen Hamilton, der FTD. "Deutschland würde im globalen Jobwettbewerb langfristig schlechter dastehen."

      Der DaimlerChrysler-Vorstand droht mit Produktionsverlagerung, sollte der Betriebsrat Einsparungen von 500 Mio. Euro blockieren. Für den Fall einer Einigung bietet er einen Gehaltsverzicht an. DaimlerChrysler ist kein Einzelfall: Opel-Betriebsratschef Klaus Franz will das Management - wie bisher - an Einsparungen des defizitären Autobauers beteiligen: "Der Zukunftsvertrag für Opel wird alle Beschäftigten betreffen, einschließlich des Managements", sagte er der FTD, "da muss auch der Vorstand seinen Beitrag leisten."

      "Symbolischer Schritt"
      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement unterstützt die Arbeitnehmer
      Politiker fordern nun einen generellen Gehaltsverzicht von Topmanagern. "Wenn sie anderen etwas abverlangen, sollten sie in der Lage sein, selbst Gleiches zu tun", sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement. CSU-Chef Edmund Stoiber hält das Angebot der DaimlerChrysler-Spitze "im Sinne einer sozialen Symmetrie für absolut notwendig".

      BDI-Chef Michael Rogowski räumte zwar ein, die Kürzung von Managergehältern könne "ein symbolischer Schritt sein". Klagen über hohe Vorstandsbezüge kanzelte er jedoch als "primitive Volksverdummung" ab. Die Managergehälter in Deutschland lägen im internationalen Vergleich in der unteren Hälfte, "die Löhne liegen dagegen im internationalen Vergleich in der oberen Hälfte".

      Ähnlich sehen das Personalberater. Der Gehaltsverzicht bei DaimlerChrysler habe die Debatte "entemotionalisiert", sagte Kienbaum-Geschäftsführer Alexander von Preen. "Ich glaube aber nicht, dass sich das in Deutschland einbürgert. Wenn Firmen restrukturiert werden, braucht man außerordentlich attraktive Gehälter und Boni, um jemanden zu finden, der diese Aufgabe erfüllt."
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:23:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Im BR war um 20:15 eine diskusion dazu,managergehälter in deutschland sind demnach nicht mit den amerikanischen vergleichbar,da es dort keine 5jahresverträge gibt und bei versagen sofort die kündigung etc. erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:27:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      Die Herren sind also klassische Besitzstandswahrer, die den Besitzstandswahrern, die ihre Zeitungen zu Besitzstandswahrern erklärt haben, den Besitzstand kündigen wollen, weil sie selbst ihren Besitzstand keinesfalls zur Diskussion stellen wollen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:31:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      DaimlerChrysler hat in Afrika ein wenig Ärger mir der Gewerkschaft.

      Laut eines Radioberichts auf WDR2 (ca. um 18:30Uhr) verlangt die
      Gewerkschaft 9% Lohnerhöhung und eine Senkung der Arbeitszeit
      auf 40Std. die Woche.

      Der Gewerkschafter aus Südafrika sagte, dass die Produktion der C-Klasse
      schon vor Monaten nach Süd- Afrika vergeben worden wäre.

      Das hätte nichts mit den Bedingungen in Sindelfingen zu tun und würde
      vom Vorstand nur dazu benutzt um die Arbeitnehmer zu erpressen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:36:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      @67 niki1

      Eine recht brauchbare Beschreibung :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 01:23:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      der dummschwätzer rogowski ist einfach nur noch peinlich.

      viele deutsche firmen müssen restrukturiert werden weil in den letzten jahren durch misswirtschaft, grössenwahnsinn,unfähigkeit und sich selbst bedienenden vorständen/aufsichsräten (daimler,cobank,telekom ++++++++++)milliarden vernichtet wurden.

      ein ron sommer wurde dafür mit einer millionen abfindung
      belohnt.

      ein jürgen schrempp bekommt dafür ein gehalt von ca.
      10 mio euro !!!

      ein esser ++++ ! xx mio euro abfindung für die vernichtung von zig tausenden arbeitsplätzen in deutschland !!!

      ++++++++++++++++++

      von solchen unfähigen + "primitiven volksverdummern" wie rogowski in verantwortlichen positionen gibt es leider zu viele in diesem land (wirtschaft+politik).

      ohne dieses korrupte,unfähige und sich selbst bediend. dreckspack gäbe es keinen restrukturierungsbedarf in diesem land.

      amen
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:33:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      Unsere Selbstversorger unter sich .....


      Beratervertrag mit DASA

      Pfahls bringt Schrempp in Bedrängnis


      Eine Woche nach der Festnahme von Ludwig-Holger Pfahls gibt es offenbar neue Korruptionsvorwürfe. Diese setzen nun auch den Daimler-Chrysler-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp unter Druck.

      HB STUTTGART/ HAMBURG. Wie der SWR-Hörfunk, die ARD und das Hamburger Magazin „Stern“ übereinstimmend berichten, soll Pfahls bereits während seiner Tätigkeit als beamteter Rüstungsstaatssekretär einen Beratervertrag mit der Daimer-Tochter Daimler-Benz Aerospace AG (DASA) gehabt haben. Schrempp war damals Vorstandsvorsitzender der DASA, die zu den wichtigsten Lieferanten der Bundeswehr gehörte.

      Pfahls hatte noch während seiner Dienstzeit auf der Hardthöhe bereits einen Arbeitsvertrag mit seinem späteren Arbeitgeber Daimler ausgehandelt. Wie der SWR-Hörfunk, das ARD-Magazin „Monitor“ und der „Stern“ berichten, geht aus Ermittlungsakten der Augsburger Staatsanwaltschaft hervor, dass Pfahls 1991 einen Betrag von 12 030 Mark im Rahmen eines DASA-Beratervertrages bekam. 1992 - Pfahls war Ende Februar 1992 aus dem Staatsdienst ausgeschieden - habe er 238 438 Mark bezogen.


      Daimler-Chrysler wollte sich zu diesen Zahlungen gegenüber den recherchierenden Journalisten nicht äußern. Eine Konzern-Sprecherin zum „Stern“: „Kein Kommentar.“

      Am 12. Juli 1989 trafen sich - nach Angaben beteiligter Personen im Gespräch mit dem „Stern“ - Vertreter des Verteidigungsministeriums unter Führung von Staatssekretär Pfahls und Vertreter der Industrie unter Führung von Schrempp. Thema der Zusammenkunft auf der Hardthöhe seien Vorgaben, Stand und Kostenentwicklung des Rüstungsprojekts „Jäger 2000“ gewesen, außerdem der „Jäger 90“ (heute „Eurofighter“). Pfahls und Schrempp sollen sich den Berichten zufolge während der Konferenz in einen abgeschlossenen Nebenraum zurückgezogen und Preise und Gewährleistungsbedingungen ausgehandelt haben. Pfahls habe dabei - so zitiert das Magazin damalige Beteiligte - Schrempps Vorgaben größtenteils abgenickt und für den Bund zusätzliche Risiken des Geschäfts in Kauf genommen - zu Lasten des Staates.

      Pfahls war seit 1999 auf der Flucht, weil ihm die Staatsanwaltschaft Augsburg vorwirft, für die Lieferung von 36 „Fuchs“-Panzern nach Saudi-Arabien Bestechungsgelder in Höhe von 3,8 Mill. Mark bekommen zu haben. Er wurde am Dienstag vergangener Woche in Paris festgenommen.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:53:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      Und schon wurde diese Aussage von Pfahls und Schrempp kassiert!:laugh:

      Eine Krähe hackt der anderen Kräche kein Auge aus!;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 22:31:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Pfahls leidet an Verfolgungswahn, werden wir irgendwann mal lesen, und, dass es überhaupt keinen Grund für ihn gab sich fünf Jahre lang zu verstecken :D


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      10 % Gehaltsverzicht - Daimler-Topmanager