Information, Strategie und Stocks. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.03.00 16:56:32 von
neuester Beitrag 15.03.00 13:09:05 von
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ID: 88.902
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Guten Tag,
verehrte Leser. An und für sich habe ich schon einen Thread,
aber aufgrund meines zeitlichen Rahmens war ich nicht weiter
in der Lage ihn zu betreuen. Außerdem ist der Titel
mittlerweile doch ein bißchen irreführend, falls ihr euch
noch daran erinnern mögt.
Was ist nun der Sinn dieses Threads?
Ganz einfach drei elementare Sachen;
1) Vermögensvermehrung,
2) Anlagestrategie,
3) Bildung.
Alle drei Punkte sind m.E. nach hier bei Wuntervertreten.
Es ist nicht weiter schwierig zu einer solchen Einsicht zu
kommen, wenn man sich das Niveau der Mehrheit der Beiträge
unter Berücksichtigung selbst einfachster Grundlagen
finanzwissenschaftlicher Bildung durchliest.
Beispielsweise kann ich mich gut an postings erinnern,
deren Autoren nach (für meine Wenigkeit) an und für sich
völlig selbstverständliche Sachen fragten. Zwei möchte
ich hier nicht vorenthalten, zumal sie mir gut in Erinnerung
geblieben sind:
A) Mit welchen Aktien läßt sich daytrading machen?
B) Wann gibt es den zu *** ein KGV, falls es überhaupt eins
gibt?
Syntax etc. ist vielleicht nicht dem jeweiligen Original
entsprechend, aber der Inhalt ist derselbe.
Daytrading ist natürlich mit jeder Aktie möglich, umso
rentabler je höher die Volatilität des Marktes bzw.der
ausgesuchten Werte. Wenn wir zB. eine Aktie nehmen, die
Kursschwankungen aufweist die etwas größer sind, dann läßt
sich damit hervorragend das Pingpong-Spiel des Daytrading
betreiben. Billig kaufen, mit ein paar € oder Cents Gewinn
verkaufen. Allerdings darf man nicht vergessen, daß
daytrading eine höchst risikoreiche Form der Spekulation
ist, wenn nicht mit die Risikoreichste. Ich würde jedem,
der solches vorhat, ein intensives Studium der Materie
empfehlen. Ohne Vorwissen einfach blind an die Börse gehen
in der Erwartung in kurzer Zeit viel Geld zu gewinnen ist
eine sehr ruinöse Einstellung.
Ein KGV ist immer vorhanden und läßt sich unvorstellbarer
Weise (man verzeihe mir meinen Zynismus) von jedem
Boardteilnehmer hier berechnen (wenn nicht, dann sollte die
Person auch nicht in Aktien investieren).
Die Formel für das vielzitierte KGV:
Kurs : Gewinn je Aktie
bzw. Price: Earnings per Share
Das eine ist die deutsche Schreibweise, daß andere der
angloamerikanische Ausdruck. Mit KGV ist genauso
P/E Ratio gemeint, et vice versa.
Wenn der Kurs der Aktie also 30€ beträgt, der Gewinn je
Aktie bei 2€ liegt (eine utopische Vorstellung, sieht man
sich die Mehrheit Werte am Neuen Markt an) dann ist der
KGV (oder P/E Ratio, je nachdem was man vorzieht) 30€/2€,
welches ein KGV von 15 ergibt. Wichtig ist, daß man den
Jahresüberschuß als Gewinn nimmt, alles andere wäre falsch.
Beim KGV selber gibt es noch eine wichtige Sache zu beachten
,und zwar die Grundlage, auf der sie berechnet wurde.
Man kann einmal den Jahresüberschuß des letzten Jahres
heranziehen, die durchschnittliche Schätzung für das
laufende Jahr, und Analysten berechnen den KGV mit dem von
ihnen erwarteten Jahresüberschuß. Somit können sich sehr
unterschiedliche KGVs ergeben, da das `G` nicht festgelegt
ist.
Nunja, soviel zu diesen Grundlagen.
Dieses war also Punkt Drei für den heutigen Tag.
Allerdings nicht ganz, denn ich möchte noch ein paar
Leseempfehlungen unterbreiten:
Sattler, Ralf R., Aktienkursprognose, Vahlen Verlag;
Perridon/ Steiner, Finanzwirtschaft der Unternehmung,
Vahlen Verlag;
Steiner/ Bruns, Wertpapiermanagement, Schäffer Poeschel
Verlag;
Mankiw, Gregory N., Principles of Economics, Dryden Press
(auch erhältlich in deutsch, mittlerweile)
und ganz neu und ganz hervorragend, last but definitely not least:
Bodie/ Merton, Finance, Prentice Hall.
Folgende Anmerkungen zu obigen Büchern:
Dr. Ralf R. Sattler hat über das Thema Aktienkursprognose
anscheinend promoviert, laut Buchumschlag. Auf jedenfall gut
zu lesen.
Prof. Manfred Steiner hat den Lehrstuhl für Bank- und
Finanzwirtschaft an der Universität Augsburg für sich zum
daraufsetzen zur Verfügung, sein Schreibkumpan Dr. Christoph
Bruns ist der Leiter des Aktienfondsmanagement bei der
Union Investmentgesellschaft mbH Ff.a.M. (nicht Oder).
N. Gregory Mankiw ist Professor für Volkswirtschaftslehre
an der altehrwürdigen Harvard University (gut, nicht so
altehrwürdig, aber nach u.s.-amerikanischen Maßstäben schon).
Sein oben empfohlenes Werk ist das Standardwerk an
Universitäten in den USA für VWL (wenn ich jetzt richtig
informiert bin).
Herr R. Merton teilte den 1997 Nobel Preis für VWL, und man
munkelt (laut seines Lehrers Prof. P.A. Samuelson im Vorwort
) er sei der Isaac Newton der modernen Finanztheorie.
Nun liegt die Vorab-Edition hier herum, die Merton zusammen
mit Zvi Bodie geschrieben hat. Es scheint ein fruchtbares
Unterfangen gewesen zu sein. Hinweis: Diese Edition
unterscheidet sich von der bald erscheinenden 1. Auflage,
welche durch Schaubilder etc. noch angereichert ist. Wer
des Englischen nicht mächtig ist, wird wohl oder übel
warten müssen bis die deutsche Ausgabe erhältlich ist.
Hinweis: Ich versuche diese Bücher zu pushen. Dabei bin
ich nicht an ihnen beteiligt, und ich erhalte auch keine
Früchte etwaiger Bemühungen. Ehrlich.
Die empfohlenen Bücher sind von Profs für Studenten, und
natürlich selbstverständlich auch für alle anderen
Individuen, die sich für das Vermehren ihres Geldes
interessieren. Kauft bitte keinen Müll mit Titeln wie
`Daytrading leichtgemacht`, oder `An der Börse zum
Millionär`.
Lest bitte lieber diese Bücher, auch wenn sie teuer sind,
davon werdet ihr ein Leben lang profitieren. Ebenfalls ist
es dann auch immer amüsant vermeintliche Börsen-Gurus wie
den Herr Förtsch herumpalavern zu hören, von dem wirklich
nicht viel zu halten ist. Alleine seine Körpersprache bei
der 3SatBörse verrät alles.
Und nun zum Thema Vermögensvermehrung.
Welche Anlage ist mein Tip des Monats 26.2 - 26.3.00?
CPU Softwarehouse AG.
Natürlich weiß jeder Leser meines alten Threads, daß ich
diesen Wert im Depot habe. Das ist selbstverständlich,
schließlich möchte ich auch Geld verdienen. Dazu wähle ich
nunmal eine Aktie heraus, die noch unterbewertet ist,
schließlich wird alles mal richtig bewertet. Hier sehe
ich ein Kursziel von 70 Euro.
Senator Film.
Laut Mainvestor vom 6.03.00 erscheinen in den kommenden
Tagen einige Research-Berichte und Analysen zu dem Wert.
Sie dürften allesamt sehr bullish ausfallen. Trotz des
vermeintlich hohen Kurses von 155 Euro ist die Aktie eher
mit 230 Euro zu bewerten, konservativ wie immer. Ich ziehe
Senator Film derzeit allen anderen Basisinvestments im
Medienbereich vor, er ist der Einzige der noch ein
deutliches Kurspotenzial hat.
Applied Digital Solutions (ADSX)
ADSX ist ein Nasdaq Wert, der jetzt endlich anzieht.
Ich gebe als Kursziel 100 Dollar. Dieses mag in Ansicht
des derzeitigen Kurses verwunderlich klingen, aber ADSX
ist dem sog. ‚Digital Angel` mit der Übernahme von Destron
Fearing einem großen Stück näher gekommen. Bei diesem
kleinen Ding handelt es sich um einen Chip, den man einem
Rind oder Schaf o.ä. implantieren kann. Der Chip zeigt die
Position an, den Gesundheitszustand und etwaige, sonstige
Werte. Die wirklich interessante Sache jedoch ist die
Anwendung im militärischen Bereich.
Be Inc.(BEOS)
BeOS ist ein wirklich leistungsfähiges Multimedia
Betriebssystem, die neue Version beOS 5.0 wird ab Ende des
Monats kostenlos zur Verfügung stehen. Der Download wird
gerade mal circa 55 MB groß sein. Microsoft IE hatte in
der letzten Version eine Größe von 76 Mb im Download. Da
kann man sehen, welches Betriebssystem elegant programmiert
wurde. Ebenfalls vorgestellt wurde vor kurzem beIA, be für
Internet Appliances. Hier stehen Kooperationen mit Hitachi
und Compaq an. Die Aktie hat noch ein deutliches
Aufholpotential.
Bullshit des Monats:
Morphosys - Kursziel 1000 Euro.
Dieses ist völlig hirnrissig. Morphosys hat einen Antikörper
entwickelt, wie toll. Erstmal muß eine Thrapie bzw. ein
Medikament auf Basis dieses Antikörpers erstellt werden,
dann muß dieses klinisch getestet werden. Das Medikament
wird vielleicht garnicht wirken oder zu starke
Nebenwirkungen haben. Die Begründung von Herrn Opel, daß
das Unternehmen ja auch noch Einnahmen von - sage und
schreibe - 100 Mio. DM haben wird, ist auch absolut
unsinnig. Einnahmen sind zwar nett, es stellt sich aber
die Frage, wie hoch denn die Ausgaben Sein werden. Da
Morphosys immer noch rote Zahlen schreibt, ist klar daß
diese Einnahmen kein Argument für dieses Kursziel darstellen
, noch stellt der entwickelte Antikörper einen Grund für
dieses Kursziel dar. Dieses Kursziel ist reines gepushe,
es tut mir Leid, daß es viele Menschen die Aktie zu 400
Euro gekauft haben, aber selbst Schuld.
So, daß war`s erstmal.
SP
verehrte Leser. An und für sich habe ich schon einen Thread,
aber aufgrund meines zeitlichen Rahmens war ich nicht weiter
in der Lage ihn zu betreuen. Außerdem ist der Titel
mittlerweile doch ein bißchen irreführend, falls ihr euch
noch daran erinnern mögt.
Was ist nun der Sinn dieses Threads?
Ganz einfach drei elementare Sachen;
1) Vermögensvermehrung,
2) Anlagestrategie,
3) Bildung.
Alle drei Punkte sind m.E. nach hier bei Wuntervertreten.
Es ist nicht weiter schwierig zu einer solchen Einsicht zu
kommen, wenn man sich das Niveau der Mehrheit der Beiträge
unter Berücksichtigung selbst einfachster Grundlagen
finanzwissenschaftlicher Bildung durchliest.
Beispielsweise kann ich mich gut an postings erinnern,
deren Autoren nach (für meine Wenigkeit) an und für sich
völlig selbstverständliche Sachen fragten. Zwei möchte
ich hier nicht vorenthalten, zumal sie mir gut in Erinnerung
geblieben sind:
A) Mit welchen Aktien läßt sich daytrading machen?
B) Wann gibt es den zu *** ein KGV, falls es überhaupt eins
gibt?
Syntax etc. ist vielleicht nicht dem jeweiligen Original
entsprechend, aber der Inhalt ist derselbe.
Daytrading ist natürlich mit jeder Aktie möglich, umso
rentabler je höher die Volatilität des Marktes bzw.der
ausgesuchten Werte. Wenn wir zB. eine Aktie nehmen, die
Kursschwankungen aufweist die etwas größer sind, dann läßt
sich damit hervorragend das Pingpong-Spiel des Daytrading
betreiben. Billig kaufen, mit ein paar € oder Cents Gewinn
verkaufen. Allerdings darf man nicht vergessen, daß
daytrading eine höchst risikoreiche Form der Spekulation
ist, wenn nicht mit die Risikoreichste. Ich würde jedem,
der solches vorhat, ein intensives Studium der Materie
empfehlen. Ohne Vorwissen einfach blind an die Börse gehen
in der Erwartung in kurzer Zeit viel Geld zu gewinnen ist
eine sehr ruinöse Einstellung.
Ein KGV ist immer vorhanden und läßt sich unvorstellbarer
Weise (man verzeihe mir meinen Zynismus) von jedem
Boardteilnehmer hier berechnen (wenn nicht, dann sollte die
Person auch nicht in Aktien investieren).
Die Formel für das vielzitierte KGV:
Kurs : Gewinn je Aktie
bzw. Price: Earnings per Share
Das eine ist die deutsche Schreibweise, daß andere der
angloamerikanische Ausdruck. Mit KGV ist genauso
P/E Ratio gemeint, et vice versa.
Wenn der Kurs der Aktie also 30€ beträgt, der Gewinn je
Aktie bei 2€ liegt (eine utopische Vorstellung, sieht man
sich die Mehrheit Werte am Neuen Markt an) dann ist der
KGV (oder P/E Ratio, je nachdem was man vorzieht) 30€/2€,
welches ein KGV von 15 ergibt. Wichtig ist, daß man den
Jahresüberschuß als Gewinn nimmt, alles andere wäre falsch.
Beim KGV selber gibt es noch eine wichtige Sache zu beachten
,und zwar die Grundlage, auf der sie berechnet wurde.
Man kann einmal den Jahresüberschuß des letzten Jahres
heranziehen, die durchschnittliche Schätzung für das
laufende Jahr, und Analysten berechnen den KGV mit dem von
ihnen erwarteten Jahresüberschuß. Somit können sich sehr
unterschiedliche KGVs ergeben, da das `G` nicht festgelegt
ist.
Nunja, soviel zu diesen Grundlagen.
Dieses war also Punkt Drei für den heutigen Tag.
Allerdings nicht ganz, denn ich möchte noch ein paar
Leseempfehlungen unterbreiten:
Sattler, Ralf R., Aktienkursprognose, Vahlen Verlag;
Perridon/ Steiner, Finanzwirtschaft der Unternehmung,
Vahlen Verlag;
Steiner/ Bruns, Wertpapiermanagement, Schäffer Poeschel
Verlag;
Mankiw, Gregory N., Principles of Economics, Dryden Press
(auch erhältlich in deutsch, mittlerweile)
und ganz neu und ganz hervorragend, last but definitely not least:
Bodie/ Merton, Finance, Prentice Hall.
Folgende Anmerkungen zu obigen Büchern:
Dr. Ralf R. Sattler hat über das Thema Aktienkursprognose
anscheinend promoviert, laut Buchumschlag. Auf jedenfall gut
zu lesen.
Prof. Manfred Steiner hat den Lehrstuhl für Bank- und
Finanzwirtschaft an der Universität Augsburg für sich zum
daraufsetzen zur Verfügung, sein Schreibkumpan Dr. Christoph
Bruns ist der Leiter des Aktienfondsmanagement bei der
Union Investmentgesellschaft mbH Ff.a.M. (nicht Oder).
N. Gregory Mankiw ist Professor für Volkswirtschaftslehre
an der altehrwürdigen Harvard University (gut, nicht so
altehrwürdig, aber nach u.s.-amerikanischen Maßstäben schon).
Sein oben empfohlenes Werk ist das Standardwerk an
Universitäten in den USA für VWL (wenn ich jetzt richtig
informiert bin).
Herr R. Merton teilte den 1997 Nobel Preis für VWL, und man
munkelt (laut seines Lehrers Prof. P.A. Samuelson im Vorwort
) er sei der Isaac Newton der modernen Finanztheorie.
Nun liegt die Vorab-Edition hier herum, die Merton zusammen
mit Zvi Bodie geschrieben hat. Es scheint ein fruchtbares
Unterfangen gewesen zu sein. Hinweis: Diese Edition
unterscheidet sich von der bald erscheinenden 1. Auflage,
welche durch Schaubilder etc. noch angereichert ist. Wer
des Englischen nicht mächtig ist, wird wohl oder übel
warten müssen bis die deutsche Ausgabe erhältlich ist.
Hinweis: Ich versuche diese Bücher zu pushen. Dabei bin
ich nicht an ihnen beteiligt, und ich erhalte auch keine
Früchte etwaiger Bemühungen. Ehrlich.
Die empfohlenen Bücher sind von Profs für Studenten, und
natürlich selbstverständlich auch für alle anderen
Individuen, die sich für das Vermehren ihres Geldes
interessieren. Kauft bitte keinen Müll mit Titeln wie
`Daytrading leichtgemacht`, oder `An der Börse zum
Millionär`.
Lest bitte lieber diese Bücher, auch wenn sie teuer sind,
davon werdet ihr ein Leben lang profitieren. Ebenfalls ist
es dann auch immer amüsant vermeintliche Börsen-Gurus wie
den Herr Förtsch herumpalavern zu hören, von dem wirklich
nicht viel zu halten ist. Alleine seine Körpersprache bei
der 3SatBörse verrät alles.
Und nun zum Thema Vermögensvermehrung.
Welche Anlage ist mein Tip des Monats 26.2 - 26.3.00?
CPU Softwarehouse AG.
Natürlich weiß jeder Leser meines alten Threads, daß ich
diesen Wert im Depot habe. Das ist selbstverständlich,
schließlich möchte ich auch Geld verdienen. Dazu wähle ich
nunmal eine Aktie heraus, die noch unterbewertet ist,
schließlich wird alles mal richtig bewertet. Hier sehe
ich ein Kursziel von 70 Euro.
Senator Film.
Laut Mainvestor vom 6.03.00 erscheinen in den kommenden
Tagen einige Research-Berichte und Analysen zu dem Wert.
Sie dürften allesamt sehr bullish ausfallen. Trotz des
vermeintlich hohen Kurses von 155 Euro ist die Aktie eher
mit 230 Euro zu bewerten, konservativ wie immer. Ich ziehe
Senator Film derzeit allen anderen Basisinvestments im
Medienbereich vor, er ist der Einzige der noch ein
deutliches Kurspotenzial hat.
Applied Digital Solutions (ADSX)
ADSX ist ein Nasdaq Wert, der jetzt endlich anzieht.
Ich gebe als Kursziel 100 Dollar. Dieses mag in Ansicht
des derzeitigen Kurses verwunderlich klingen, aber ADSX
ist dem sog. ‚Digital Angel` mit der Übernahme von Destron
Fearing einem großen Stück näher gekommen. Bei diesem
kleinen Ding handelt es sich um einen Chip, den man einem
Rind oder Schaf o.ä. implantieren kann. Der Chip zeigt die
Position an, den Gesundheitszustand und etwaige, sonstige
Werte. Die wirklich interessante Sache jedoch ist die
Anwendung im militärischen Bereich.
Be Inc.(BEOS)
BeOS ist ein wirklich leistungsfähiges Multimedia
Betriebssystem, die neue Version beOS 5.0 wird ab Ende des
Monats kostenlos zur Verfügung stehen. Der Download wird
gerade mal circa 55 MB groß sein. Microsoft IE hatte in
der letzten Version eine Größe von 76 Mb im Download. Da
kann man sehen, welches Betriebssystem elegant programmiert
wurde. Ebenfalls vorgestellt wurde vor kurzem beIA, be für
Internet Appliances. Hier stehen Kooperationen mit Hitachi
und Compaq an. Die Aktie hat noch ein deutliches
Aufholpotential.
Bullshit des Monats:
Morphosys - Kursziel 1000 Euro.
Dieses ist völlig hirnrissig. Morphosys hat einen Antikörper
entwickelt, wie toll. Erstmal muß eine Thrapie bzw. ein
Medikament auf Basis dieses Antikörpers erstellt werden,
dann muß dieses klinisch getestet werden. Das Medikament
wird vielleicht garnicht wirken oder zu starke
Nebenwirkungen haben. Die Begründung von Herrn Opel, daß
das Unternehmen ja auch noch Einnahmen von - sage und
schreibe - 100 Mio. DM haben wird, ist auch absolut
unsinnig. Einnahmen sind zwar nett, es stellt sich aber
die Frage, wie hoch denn die Ausgaben Sein werden. Da
Morphosys immer noch rote Zahlen schreibt, ist klar daß
diese Einnahmen kein Argument für dieses Kursziel darstellen
, noch stellt der entwickelte Antikörper einen Grund für
dieses Kursziel dar. Dieses Kursziel ist reines gepushe,
es tut mir Leid, daß es viele Menschen die Aktie zu 400
Euro gekauft haben, aber selbst Schuld.
So, daß war`s erstmal.
SP
Guten Abend.
Am heutigen Tag gab es bei CPU Softwarehouse AG
einen interessanten Kursverlauf zu beobachten. Der Wert
legte an den Handelsplätzen Xetra und NM zu, entgegen dem allgemeinen
Trend. Hiermit habe ich persönlich nicht gerechnet. Bei schwachen
Umsätzen wurde in mehreren Orders gekauft, woraufhin der Kurs
anstieg. Es fände im Gegensatz hierzu fast gar keine Verkäufe
statt.
Ich schließe hieraus, daß entweder unabhängige Investoren den
Wert gekauft haben, oder daß es sich um eine konzertierte Aktion
handelte, um den Kurs zu stützen. In der Tat bewegt sich der Kurs
der CPU-Aktie seit ca. einem Monat in einer Trading Range von
zwischen ca. 39 Euro bis hin zu 49,5 €. Dieses ist
höchstwahrscheinlich auf Daytrader und Swaptrader zurückzuführen.
Heute jedoch gab es keine verlaufsimmanente Volatilität. Der Kurs
macht immer einen Rebound an der 39€-Grenze.
Es ist vermutbar, daß institutionelle Investoren oder Insider Trades
für den heutigen Kursverlauf verantwortlich sind. Eventuell könnte
es eine überraschende Meldung betreff CPU geben, welcher die heute
gemachten Vorabkäufe erklären würde. Denkbar ist, daß der Wert morgen
in der Börse Online empfohlen wird, da letzte Woche trotz Angabe
in jener Zeitschrift (CPU Softwarehouse, S. 44) nichts über die
Aktie enthalten war. Zumindest habe ich den Artikel nicht gefunden.
Sollte jemand zufälligerweise wissen, ob dies stimmt, dann wäre ich über
eine Mitteilung erfreut.
SP
Am heutigen Tag gab es bei CPU Softwarehouse AG
einen interessanten Kursverlauf zu beobachten. Der Wert
legte an den Handelsplätzen Xetra und NM zu, entgegen dem allgemeinen
Trend. Hiermit habe ich persönlich nicht gerechnet. Bei schwachen
Umsätzen wurde in mehreren Orders gekauft, woraufhin der Kurs
anstieg. Es fände im Gegensatz hierzu fast gar keine Verkäufe
statt.
Ich schließe hieraus, daß entweder unabhängige Investoren den
Wert gekauft haben, oder daß es sich um eine konzertierte Aktion
handelte, um den Kurs zu stützen. In der Tat bewegt sich der Kurs
der CPU-Aktie seit ca. einem Monat in einer Trading Range von
zwischen ca. 39 Euro bis hin zu 49,5 €. Dieses ist
höchstwahrscheinlich auf Daytrader und Swaptrader zurückzuführen.
Heute jedoch gab es keine verlaufsimmanente Volatilität. Der Kurs
macht immer einen Rebound an der 39€-Grenze.
Es ist vermutbar, daß institutionelle Investoren oder Insider Trades
für den heutigen Kursverlauf verantwortlich sind. Eventuell könnte
es eine überraschende Meldung betreff CPU geben, welcher die heute
gemachten Vorabkäufe erklären würde. Denkbar ist, daß der Wert morgen
in der Börse Online empfohlen wird, da letzte Woche trotz Angabe
in jener Zeitschrift (CPU Softwarehouse, S. 44) nichts über die
Aktie enthalten war. Zumindest habe ich den Artikel nicht gefunden.
Sollte jemand zufälligerweise wissen, ob dies stimmt, dann wäre ich über
eine Mitteilung erfreut.
SP
td.de, Mo, 13.3.2000, 10:11
CPU Softwarehouse: Umsatz vervierfacht -
Höhere Verluste im vierten Quartal
Die am neuen Markt gehandelte CPU Softwarehouse AG hat ihren
Konzernumsatz im Geschäftsjahr 1999 auf 28,6 Mio DM gesteigert.
Der Verlust nach Steuern beträgt 9,9 Millionen DM.
Das Jahresergebnis habe im wesentlichen unter drei Sonderfaktoren
gelitten, teilte der Hersteller von Bankensoftware am Montag in
Augsburg mit.
Das Unternehmen nennt hierzu die Aktienbeteiligung für Mitarbeiter
mit DM 1,7 Mio. DM sowie Firmenwertabschreibungen aus Aquisitionen
in Höhe von 3,8 Mio. DM.
Darüber hinaus konnten zwar die Umsatzerlöse der akquirierten
Töchter, aber nicht deren Gewinne in Höhe von 2,2 Mio. DM in die
Bilanz einbezogen werden. Diese Vorgehensweise wird durch die
Buchhaltung nach den amerikanischen US-GAAP-Regeln vorgegeben.
Nach Angaben der Firma wurden die Aquisitionen aus dem
genehmigten Kapital bezahlt. Große Teile des Erlöses aus dem
Börsengang im April 1999 blieben damit unangetastet und würden
planmäßig für den Ausbau von Vertrieb, Marketing und
Internationalisierung verwendet.
Niederlassungen und Kooperationen betreibt CPU in Polen,
Tschechien, Ungarn, Slowakei und der Schweiz.
Zum Bilanzstichtag am 31.12.1999 beschäftigt die Firma 203
Mitarbeiter, mehr als viermal so viel wie zum Jahresabschluss 1998.
© 2000 Financial Times Deutschland
Soviel derzeit zu CPU Softwarehouse. Der höhere Verlust im vierten
Quartal ist auf die sogenannte `Frozen Zone` (Y2K) zurückzuführen, die
allerdings alle Lieferanten und Hersteller von Hard- und Software
hart traf. Hinzu kommen die Eigenheiten von US-GAAP, im Gegensatz zu
IAS, bei der Bilanzierung.
CPU`s Zahlen mögen auf den ersten Blick nicht toll aussehen, jedoch
muß man die o.a. Gründe für den Verlust berücksichtigen. Fernerhin
wird es dieses sowie nächstes Jahr ein sehr starkes Wachstum geben
(Wachstum 2001e: 321 Prozent). Derzeit erfüllt CPU auch gerade einen
Auftrag im Wert von circa 15-18 Mio. DM (nach Schätzung). Der
diesjährige Umsatz liegt laut Erwartungen bei circa 70 Mio. DM.
Der Kurs zog heute an um über 5%. Erwartetes Kursziel: 70€.
SP
CPU Softwarehouse: Umsatz vervierfacht -
Höhere Verluste im vierten Quartal
Die am neuen Markt gehandelte CPU Softwarehouse AG hat ihren
Konzernumsatz im Geschäftsjahr 1999 auf 28,6 Mio DM gesteigert.
Der Verlust nach Steuern beträgt 9,9 Millionen DM.
Das Jahresergebnis habe im wesentlichen unter drei Sonderfaktoren
gelitten, teilte der Hersteller von Bankensoftware am Montag in
Augsburg mit.
Das Unternehmen nennt hierzu die Aktienbeteiligung für Mitarbeiter
mit DM 1,7 Mio. DM sowie Firmenwertabschreibungen aus Aquisitionen
in Höhe von 3,8 Mio. DM.
Darüber hinaus konnten zwar die Umsatzerlöse der akquirierten
Töchter, aber nicht deren Gewinne in Höhe von 2,2 Mio. DM in die
Bilanz einbezogen werden. Diese Vorgehensweise wird durch die
Buchhaltung nach den amerikanischen US-GAAP-Regeln vorgegeben.
Nach Angaben der Firma wurden die Aquisitionen aus dem
genehmigten Kapital bezahlt. Große Teile des Erlöses aus dem
Börsengang im April 1999 blieben damit unangetastet und würden
planmäßig für den Ausbau von Vertrieb, Marketing und
Internationalisierung verwendet.
Niederlassungen und Kooperationen betreibt CPU in Polen,
Tschechien, Ungarn, Slowakei und der Schweiz.
Zum Bilanzstichtag am 31.12.1999 beschäftigt die Firma 203
Mitarbeiter, mehr als viermal so viel wie zum Jahresabschluss 1998.
© 2000 Financial Times Deutschland
Soviel derzeit zu CPU Softwarehouse. Der höhere Verlust im vierten
Quartal ist auf die sogenannte `Frozen Zone` (Y2K) zurückzuführen, die
allerdings alle Lieferanten und Hersteller von Hard- und Software
hart traf. Hinzu kommen die Eigenheiten von US-GAAP, im Gegensatz zu
IAS, bei der Bilanzierung.
CPU`s Zahlen mögen auf den ersten Blick nicht toll aussehen, jedoch
muß man die o.a. Gründe für den Verlust berücksichtigen. Fernerhin
wird es dieses sowie nächstes Jahr ein sehr starkes Wachstum geben
(Wachstum 2001e: 321 Prozent). Derzeit erfüllt CPU auch gerade einen
Auftrag im Wert von circa 15-18 Mio. DM (nach Schätzung). Der
diesjährige Umsatz liegt laut Erwartungen bei circa 70 Mio. DM.
Der Kurs zog heute an um über 5%. Erwartetes Kursziel: 70€.
SP
Guten Abend,
verehrte Leser.
Ich habe ein paar Empfehlungen, die ich teilen möchte.
A) Oracle (Nasdaq:ORCL)
Oracle ist ein Softwarehersteller, bastelt am procurement marketplace
DCX, Ford und GM mit (neben Cisco Systems, (hoffe das daß jetzt
stimmt)), - also dem B2B Projekt von Daimler etc., mischt auch
sonst noch gut mit in dem Bereich und wird von mir mit
`aggressiv kaufen` bewertet.
Hier unter anderem weshalb:
ftd.de, Di, 14.3.2000, 23:59
Oracle: E-Business-Welle spült 80 Prozent
mehr Gewinn in die Kasse
Oracle, der weltgrößte Datenbankhersteller, hat mit dem am
Donnerstag veröffentlichten Profit von 17 Cent je Aktie für das
dritte Quartal 1999 wieder einmal die Erwartungen übertroffen.
Analysten hatten nach einer Erhebung von First Call / Thomson einen Gewinn
von 13 Cent pro Aktie vorhergesagt. Sonderposten ausgenommen stieg der
Gewinn des Unternehmensaus Redwood Shores, Kalifornien, im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um 80 Prozent auf 498 Mio. Dollar.
Nach Auskunft von Oracle hat die Firma durch die Verwendung ihrer eigenen
Datenbank-Produkte eine Kostenersparnis in der Höhe von 1 Mrd. $ erzielt
und damit die Gewinnmarge von 19,6 auf 31,4 Prozent erhöht.
Erfolg hat Oracle mit seiner Software auch bei anderen Unternehmen - die
Einnahmen stiegen im letzten Quartal 1999 um 18 Prozent auf 2,4 Mrd. $. Mit
Hilfe von Produkten, die auf Oracle-Datenbanken aufbauen, lassen sich ganze
Wertschöpfungsketten kostensparend neu organisieren, in dem zum Beispiel
die Aufträge von Kunden direkt mit der Lagerverwaltung vernetzt werden.
Vor Veröffentlichung der Zahlen verloren die Oracle-Papiere in New York
leicht um 1,75 $ auf 77 $. Nach Marktschluss zogen die Aktien auf 82 $ an.
Oracle ist in diesem Jahr bereits um 43 Prozent gestiegen. 1999 legte das
Papier insgesamt um 462 Prozent zu. Der Softwarekonzern profitiert davon,
dass immer mehr Unternehmen ihren e-commerce-Bereich ausbauen und
dafür auf Oracle-Software zurückgreifen.
Oracle wird weiterhin zulegen.
B) Pacific Century Cyberworks (PCCW)
PCCW wird irgendwann dieses Jahr explodieren. Die Wachstumsaussichten
im asiatischen Raum sind immens, man hinkt der allgemeinen Entwicklung
ungefähr 3 - 4 Jahre hinterher. PCCW wird von einem erwarteten
Wachstum des chinesischen Marktes stark profitieren. Bei PCCW dürfte
es sich um die nächste CMGI handeln, nachdem die anderen Beteiligungs-
gesellschaften schon sehr stark angezogen sind. Ebenfalls mit
`aggressiv kaufen` eingestuft, gerade auch bei den derzeit schwachen
Kursen. Beobachten und zupacken.
Cable&Wireless HKT, die vor wenigen Wochen von PCCW aufgekauft
wurden, und der amerikanische Database Spezialist Oracle gaben heute
eine B2B Allianz bekannt.
In der Region "Greater China"
soll ein riesiger Business to Business Markt entstehen. Oracle
wird die eCommerce Plattform in die Partnerschaft einbringen.
Innerhalb der nächsten drei Jahren sollen mehr als 400 Mio.
HK-Dollar investiert werden, sagten die beiden Partner. Die
Muttergesellschaft PCCW, der drittgrößte Internetinvestor Asiens, hat
außerdem 49 Prozent von Data Access gekauft. Das in Neu Delhi
ansässige Unternehmen ist ein Internet Service Provider.
Die Aktie von PCCW
fiel heute erneut und schloss im allgemeinen Negativtrend der
asiatischen Internetwerte sieben Prozent tiefer.
C) CPU Softwarehouse AG
Der Wert war einer der Wenigen, die sich dem allgemeinem Abwärtstrend
im Nemax 50 entgegensetzten und mit einem Plus gegenüber dem Vortag
schlossen. CPU geriet anscheinend etwas unter Druck aufgrund der
allgemeinen Marktlage sowie vermute ich haben einige Kleinanleger
die Zahlen nicht richtig gedeutet, die ja nicht als negativ
einzustufen waren. CPU fiel im Verlauf des heutigen Handels bis auf
36,50€, der Schlußkurs war allerdings mit 40€ deutlich höher. Beim
erwarteten Wachstum ist es auch nicht weiter verwunderlich.
D) Senator Film
Diese Aktie legte auch heute wieder zu, nicht verwunderlich. Senator
Film ist derzeit m.E. nach der beste Pick im Bereich Medienwerten.
In bälde wird sich auch etwas im Bereich `Content` tun.
E) Softbank
Softbank schloß heute unter 1000€, welches eine günstige Gelegenheit
zum Einstieg bietet. Grund hierfür sowie für den Rückgang der
japanischen Aktienmärkte waren die zuletzt veröffentlichten, negativen
Daten hinsichtlich der japanischen Wirtschaftsentwicklung, 2. Quartal
in einer technischen Rezession. Für nächstes Jahr erwartet man
allerdings ein Wachstum von 2,5%. Nur so nebenbei. Softbank in die
Watchlist aufnehmen und bei günstiger Gelegenheit kaufen.
Soviel von mir heute. Infineon ist m.E. nach noch unterbewertet,
jedoch würde ich abwarten und schauen, ob der Kurs morgen nachgibt, da
der Dow und Nasdaq schlechte Vorgaben geben werden.
Viel Erfolg,
SP
verehrte Leser.
Ich habe ein paar Empfehlungen, die ich teilen möchte.
A) Oracle (Nasdaq:ORCL)
Oracle ist ein Softwarehersteller, bastelt am procurement marketplace
DCX, Ford und GM mit (neben Cisco Systems, (hoffe das daß jetzt
stimmt)), - also dem B2B Projekt von Daimler etc., mischt auch
sonst noch gut mit in dem Bereich und wird von mir mit
`aggressiv kaufen` bewertet.
Hier unter anderem weshalb:
ftd.de, Di, 14.3.2000, 23:59
Oracle: E-Business-Welle spült 80 Prozent
mehr Gewinn in die Kasse
Oracle, der weltgrößte Datenbankhersteller, hat mit dem am
Donnerstag veröffentlichten Profit von 17 Cent je Aktie für das
dritte Quartal 1999 wieder einmal die Erwartungen übertroffen.
Analysten hatten nach einer Erhebung von First Call / Thomson einen Gewinn
von 13 Cent pro Aktie vorhergesagt. Sonderposten ausgenommen stieg der
Gewinn des Unternehmensaus Redwood Shores, Kalifornien, im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um 80 Prozent auf 498 Mio. Dollar.
Nach Auskunft von Oracle hat die Firma durch die Verwendung ihrer eigenen
Datenbank-Produkte eine Kostenersparnis in der Höhe von 1 Mrd. $ erzielt
und damit die Gewinnmarge von 19,6 auf 31,4 Prozent erhöht.
Erfolg hat Oracle mit seiner Software auch bei anderen Unternehmen - die
Einnahmen stiegen im letzten Quartal 1999 um 18 Prozent auf 2,4 Mrd. $. Mit
Hilfe von Produkten, die auf Oracle-Datenbanken aufbauen, lassen sich ganze
Wertschöpfungsketten kostensparend neu organisieren, in dem zum Beispiel
die Aufträge von Kunden direkt mit der Lagerverwaltung vernetzt werden.
Vor Veröffentlichung der Zahlen verloren die Oracle-Papiere in New York
leicht um 1,75 $ auf 77 $. Nach Marktschluss zogen die Aktien auf 82 $ an.
Oracle ist in diesem Jahr bereits um 43 Prozent gestiegen. 1999 legte das
Papier insgesamt um 462 Prozent zu. Der Softwarekonzern profitiert davon,
dass immer mehr Unternehmen ihren e-commerce-Bereich ausbauen und
dafür auf Oracle-Software zurückgreifen.
Oracle wird weiterhin zulegen.
B) Pacific Century Cyberworks (PCCW)
PCCW wird irgendwann dieses Jahr explodieren. Die Wachstumsaussichten
im asiatischen Raum sind immens, man hinkt der allgemeinen Entwicklung
ungefähr 3 - 4 Jahre hinterher. PCCW wird von einem erwarteten
Wachstum des chinesischen Marktes stark profitieren. Bei PCCW dürfte
es sich um die nächste CMGI handeln, nachdem die anderen Beteiligungs-
gesellschaften schon sehr stark angezogen sind. Ebenfalls mit
`aggressiv kaufen` eingestuft, gerade auch bei den derzeit schwachen
Kursen. Beobachten und zupacken.
Cable&Wireless HKT, die vor wenigen Wochen von PCCW aufgekauft
wurden, und der amerikanische Database Spezialist Oracle gaben heute
eine B2B Allianz bekannt.
In der Region "Greater China"
soll ein riesiger Business to Business Markt entstehen. Oracle
wird die eCommerce Plattform in die Partnerschaft einbringen.
Innerhalb der nächsten drei Jahren sollen mehr als 400 Mio.
HK-Dollar investiert werden, sagten die beiden Partner. Die
Muttergesellschaft PCCW, der drittgrößte Internetinvestor Asiens, hat
außerdem 49 Prozent von Data Access gekauft. Das in Neu Delhi
ansässige Unternehmen ist ein Internet Service Provider.
Die Aktie von PCCW
fiel heute erneut und schloss im allgemeinen Negativtrend der
asiatischen Internetwerte sieben Prozent tiefer.
C) CPU Softwarehouse AG
Der Wert war einer der Wenigen, die sich dem allgemeinem Abwärtstrend
im Nemax 50 entgegensetzten und mit einem Plus gegenüber dem Vortag
schlossen. CPU geriet anscheinend etwas unter Druck aufgrund der
allgemeinen Marktlage sowie vermute ich haben einige Kleinanleger
die Zahlen nicht richtig gedeutet, die ja nicht als negativ
einzustufen waren. CPU fiel im Verlauf des heutigen Handels bis auf
36,50€, der Schlußkurs war allerdings mit 40€ deutlich höher. Beim
erwarteten Wachstum ist es auch nicht weiter verwunderlich.
D) Senator Film
Diese Aktie legte auch heute wieder zu, nicht verwunderlich. Senator
Film ist derzeit m.E. nach der beste Pick im Bereich Medienwerten.
In bälde wird sich auch etwas im Bereich `Content` tun.
E) Softbank
Softbank schloß heute unter 1000€, welches eine günstige Gelegenheit
zum Einstieg bietet. Grund hierfür sowie für den Rückgang der
japanischen Aktienmärkte waren die zuletzt veröffentlichten, negativen
Daten hinsichtlich der japanischen Wirtschaftsentwicklung, 2. Quartal
in einer technischen Rezession. Für nächstes Jahr erwartet man
allerdings ein Wachstum von 2,5%. Nur so nebenbei. Softbank in die
Watchlist aufnehmen und bei günstiger Gelegenheit kaufen.
Soviel von mir heute. Infineon ist m.E. nach noch unterbewertet,
jedoch würde ich abwarten und schauen, ob der Kurs morgen nachgibt, da
der Dow und Nasdaq schlechte Vorgaben geben werden.
Viel Erfolg,
SP
Guten Tag,
liebe Leser. Die ganzen Börsen stürzen, alle Aktien geben ab?
Alle Aktien? Nein, doch nicht, wenige Aktien setzen sich dem Trend
entgegen und steigen, andere verharren stoisch-gallisch auf ihrem
gestrigen Schlußkurs. So auch CPU Softwarehouse AG. Finde ich schön.
Denn es ist derzeit die einzige Aktie in meinem Portfeuille.
Es wird jetzt interessant zu sehen, in welche Werte die Fonds die
mitgenommenen Gewinne investieren. Eventuell wahrscheinlich CPU
aufgrund des erwarteten Wachstums für 00 und 01, ebenfalls LHS
Group, nachdem diese mit Sema fusioniert sind. Korrektur abwarten und
nachkaufen.
SP
liebe Leser. Die ganzen Börsen stürzen, alle Aktien geben ab?
Alle Aktien? Nein, doch nicht, wenige Aktien setzen sich dem Trend
entgegen und steigen, andere verharren stoisch-gallisch auf ihrem
gestrigen Schlußkurs. So auch CPU Softwarehouse AG. Finde ich schön.
Denn es ist derzeit die einzige Aktie in meinem Portfeuille.
Es wird jetzt interessant zu sehen, in welche Werte die Fonds die
mitgenommenen Gewinne investieren. Eventuell wahrscheinlich CPU
aufgrund des erwarteten Wachstums für 00 und 01, ebenfalls LHS
Group, nachdem diese mit Sema fusioniert sind. Korrektur abwarten und
nachkaufen.
SP
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