Hamster stoppt Wirtschaftsaufschwung ...... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.08.04 13:27:50 von
neuester Beitrag 06.08.04 14:58:37 von
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wollen wir mal nicht alles auf den Hamster schieben, aber das schlägt dem Faß den Boden aus. Das kann es doch nur in Deutschland geben.
Früher haben Landwirte Feldhamster einfach erstickt, kurzerhand beseitigt, weil sie die Ernte gefressen haben. Die Zeiten haben sich geändert. Heute kosten Feldhamster Geld, stoppen Industrieprojekte und verhindern manchmal sogar Arbeitsplätze. Wie beispielsweise in Mainz. Dort war der Wirtschaftspark-Süd mit 6000 Arbeitsplätzen geplant. Doch dann entdeckte ein Biologe Hamsterlöcher auf dem Baugebiet, es wurde ein Baustopp verhängt. Seitdem versuchen Biologen, die Hamster umzusiedeln. Und das dauert Jahre.
Genau wie in Braunschweig. Dort verzögert ein einziges Hamsterloch auf einem Feld den Bau einer Straßenbahnlinie. In Würzburg hat IKEA auf ein Auslieferungszentrum verzichtet, vermutlich weil bekannt ist, wie lange eine Feldhamster-Umsiedlung dauern und wie teuer sie werden kann. Und das alles, weil der Feldhamster seit einigen Jahren unter den EU-Artenschutz fällt. Obwohl nicht einmal bekannt ist, wie viele Feldhamster in Europa leben – denn er lässt sich selten blicken, schon gar nicht bei Tageslicht.
Quelle: Panorama vom 05.08.04
Früher haben Landwirte Feldhamster einfach erstickt, kurzerhand beseitigt, weil sie die Ernte gefressen haben. Die Zeiten haben sich geändert. Heute kosten Feldhamster Geld, stoppen Industrieprojekte und verhindern manchmal sogar Arbeitsplätze. Wie beispielsweise in Mainz. Dort war der Wirtschaftspark-Süd mit 6000 Arbeitsplätzen geplant. Doch dann entdeckte ein Biologe Hamsterlöcher auf dem Baugebiet, es wurde ein Baustopp verhängt. Seitdem versuchen Biologen, die Hamster umzusiedeln. Und das dauert Jahre.
Genau wie in Braunschweig. Dort verzögert ein einziges Hamsterloch auf einem Feld den Bau einer Straßenbahnlinie. In Würzburg hat IKEA auf ein Auslieferungszentrum verzichtet, vermutlich weil bekannt ist, wie lange eine Feldhamster-Umsiedlung dauern und wie teuer sie werden kann. Und das alles, weil der Feldhamster seit einigen Jahren unter den EU-Artenschutz fällt. Obwohl nicht einmal bekannt ist, wie viele Feldhamster in Europa leben – denn er lässt sich selten blicken, schon gar nicht bei Tageslicht.
Quelle: Panorama vom 05.08.04
@cyberjohn:
Wenn Du Dich über solche Kleinigkeiten wie diese Hamster aufregst kannst Du ja mal zum Thema "Deutsche Bahn und Großtrappen" recherchieren.
Wenn Du Dich über solche Kleinigkeiten wie diese Hamster aufregst kannst Du ja mal zum Thema "Deutsche Bahn und Großtrappen" recherchieren.
#2
vielleicht ist es wircklich nur eine Kleinigkeit. Die aber bis jetzt schon einige Millionen gekostet hat. Ist für dich wohl nur ein Taschengeld. Während in Deutschland die Schulen vergammeln, werden für den Hamster extra Kornfelder angebaut.
vielleicht ist es wircklich nur eine Kleinigkeit. Die aber bis jetzt schon einige Millionen gekostet hat. Ist für dich wohl nur ein Taschengeld. Während in Deutschland die Schulen vergammeln, werden für den Hamster extra Kornfelder angebaut.
sorry, nicht gesehen, bin noch nocht so lange on Board Trading Spotlight
Kannst ja auch nix dafür, dass die Typen von Panorama so hinter der Zeit sind...
@cyberjohn:
vielleicht ist es wircklich nur eine Kleinigkeit. Die aber bis jetzt schon einige Millionen gekostet hat. Ist für dich wohl nur ein Taschengeld. Während in Deutschland die Schulen vergammeln, werden für den Hamster extra Kornfelder angebaut.
Die Ausgaben für diese Hamster sind in der Tat eine Kleinigkeit - die Deutsche Bahn hat nämlich in einer ähnlichen Situation für den Schutz von Großtrappen mehr als 35 Mio. Euro ausgegeben - und seitdem hat sich der Fuchs einen Vogel nach dem anderen geholt...
vielleicht ist es wircklich nur eine Kleinigkeit. Die aber bis jetzt schon einige Millionen gekostet hat. Ist für dich wohl nur ein Taschengeld. Während in Deutschland die Schulen vergammeln, werden für den Hamster extra Kornfelder angebaut.
Die Ausgaben für diese Hamster sind in der Tat eine Kleinigkeit - die Deutsche Bahn hat nämlich in einer ähnlichen Situation für den Schutz von Großtrappen mehr als 35 Mio. Euro ausgegeben - und seitdem hat sich der Fuchs einen Vogel nach dem anderen geholt...
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