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    Nadelfreies Leben für Diabetiker - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.00 15:29:00 von
    neuester Beitrag 13.03.00 11:27:07 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 11.03.00 15:29:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: Die Welt, Seite 20, Samstag, den 10. März 200


      Nadelfreies Leben für Diabetiker

      Deutsche Firma entwickelt Implantat, das rund um die Uhr
      den Blutzuckerspiegel misst

      Von Martin Wiehl
      Leipzig - Neue Verfahren einer unblutigen, kontinuierlichen und mobilen Messung des Glukosespiegels im Blut und im Gewebe könnten bald das Leben von Diabetikern sehr erleichtern. Dies zeigen Entwicklungsarbeiten unter Leitung von Professor Wolfgang Barnikol am implantierbaren Glukosesensor der GlukomediTech AG in Witten. Nach wie vor ist eine gute Einstellung der Blutzuckerwerte das wichtigste Therapieziel bei der Behandlung von Diabetes mellitus.

      Heute sind noch mehrmals täglich Messungen über einen
      schmerzhaft aus der Fingerkuppe gewonnenen Blutstropfen nötig.
      Erst diese beständige Kontrolle kann zeigen, ob die jeweils
      eingeschlagene Therapierichtung wirklich zum Erfolg führt und
      damit auch in der Lage ist, die gefürchteten Folgeerkrankungen des
      Diabetes mellitus wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Augen- und
      Nierenschäden abzuwenden.

      Nicht nur Typ-1-Diabetiker, die auf Insulingaben unbedingt
      angewiesen sind, benötigen eine fortwährende Kontrolle ihres
      Blutzuckerspiegels. Auch die übergroße Zahl der Typ-2-Diabetiker -
      und das sind 90 bis 95 Prozent aller fünf Millionen Diabetiker in
      Deutschland - kann von einer verbesserten Überprüfung ihres
      Zuckerstoffwechsels in ganz wesentlichem Maße profitieren.

      Die herkömmlichen Methoden der Blutzuckermessung sind nicht
      nur schmerzhaft, sondern bieten zurzeit auch nur einzelne
      Momentaufnahmen, die weder eine Über- noch eine
      Unterzuckerung ausschließen können. Vor allem die gefürchteten
      Hypoglykämien während der Nachtruhe sind noch keineswegs im
      Griff.

      Mittels Infrarot-Spektroskopie (CME Telemetrix in Ontario) könnten
      künftig Glukosekonzentrationen im Gewebe festgestellt werden,
      ohne die Haut zu verletzen. Problematisch dabei ist, dass
      ausgerechnet die unverletzt bleibende Haut Strahlungen nicht
      durchlässt, die für die Messung in tieferen Schichten entscheidend
      sind.

      Auch Ansaugmethoden von Körperflüssigkeiten durch die
      unverletzte Haut sind viel versprechend. Hieran arbeitet in Florida
      Technical Chemicals & Products. Mit einem speziellen "Pflaster"
      soll Flüssigkeit aus der Haut gesogen und dann vermessen werden.
      Die US-Firma Cygnus in Redwood City setzt hierfür zusätzlich
      noch schwachen Strom ein.

      Neuere Methoden, Blut über feinste Einstiche, ähnlich
      Insektenstichen, im Bereich des Unterschenkels oder Unterarms
      zu gewinnen, sind zwar nicht unblutig, aber fast schmerzlos.
      Diesen Ansatz verfolgt Kumetrix in Union City. Gearbeitet wird auch
      daran, den Blutzucker über einen permanent implantierten Sensor
      zu messen. Dieses Verfahren der GlukomediTech AG vereinigt die
      Vorzüge einer unblutigen und schmerzfreien Messung mit der
      Möglichkeit, Daten rund um die Uhr zu erheben.

      Infrage hierfür kommen zwei Messmethoden, die sich ergänzen
      können, um zuverlässige Daten zu gewinnen. Die Messwerte des
      herzschrittmachergroßen Implantats können kabellos an eine vom
      Diabetiker getragene Uhr übermittelt werden, die Alarm schlägt,
      wenn Grenzwerte über- oder unterschritten werden. Bis eine solche
      elegante Lösung zur Produktionsreife gelangen kann, sind
      allerdings noch mindestens drei bis vier Jahre Entwicklung
      einzuplanen.X

      Glukosesensorik im Internet:

      www.sangui.de

      www.cmetele.com

      www.techchem.com

      www.cygn.com

      www.kumetrix.com

      www.diabetiker-mailbox.com

      www.mendosa.com/meters

      www.diabetesnet.com
      Avatar
      schrieb am 11.03.00 15:44:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      aus der Homepage von Sangui kopiert:

      Patienten Forum Leipzig: ( 15.02.2000 )

      GlukoMediTech AG an größter Informationsveranstaltung für chronisch Kranke in den neuen Bundesländern beteiligt



      Mit fünf Fachforen richtet die Leipziger Messe am 10. und 11. März 2000 die öffentliche Aufmerksamkeit auf chronische Krankheiten. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Volkskrankheit Diabetes mellitus. Das zentrale Problem der rund fünf Millionen Diabetiker in Deutschland ist nach wie vor eine möglichst normnahe Stoffwechseleinstellung. Dafür sind regelmäßige Blut-zuckermessungen unerlässlich.

      Mit dem Vortrag

      "Glukosesensorik - Stand der Technik"

      wird die GlukoMediTech AG auf dem

      Diabetes-Forum am Samstag ( Neue Leipziger Messe, Halle4)
      am Samstag, dem 11. März, 10:00 - 10:30 Uhr

      die neuesten Entwicklungstrends vorstellen. In einem Überblick werden verschiedene Ansätze dargelegt, an denen derzeit weltweit gearbeitet wird, um Diabetikern eine unblutige, schmerzarme und verbesserte Blutglukosebestimmung zu ermöglichen.

      Auch das eigene Konzept und der Entwicklungsstand eines dauerhaft implantierbaren Glukosesensors auf Basis physikalischer Messmethoden wird vorgestellt.

      Nähere Informationen über den Programmablauf des Patienten Forums Leipzig sowie der zeitgleich stattfindenden Mitgliederversammlung des Sächsischen Apotherker-Verbandes, des Ärzteforums sowie der Pflegemesse: http://www.leipziger-messe.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.00 19:27:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi, Wiga,-
      wie ist denn die WKN der Glukomedia AG?!
      Und,- wie weit sind sie jetzt genau...?!
      Hört sich ja alles vielversprechend an,-klappts denn auch schon in klinischen Tests?!
      Falls Du mich hier nicht kriegst,- mailde dich, kann Dir vielleicht auch ein paar Hintergrund-Infos geben (Arzt)
      Naeher@intuit-doc.de
      Bis dann, Patrick
      Avatar
      schrieb am 12.03.00 20:43:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      auf der Homepage von Sangui gefunden:

      Historie SanguiBioTech International, Inc.

      Im Frühjahr 1995 treffen sich drei Männer mit einer Vision: Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol, Helmut Kappes und Axel J. Kutscher sehen in der Biotechnologie den Focus des 21. Jahrhunderts. Das Trio will Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Krebs bekämpfen. Binnen zwei Jahren gründen sie in Deutschland und den USA vier Unternehmen und gehen an die Börse. Die Projekte beruhen auf langjährigen Forschungen von Prof. Barnikol:



      November 1999
      Video-Präsentationen zur Funktionsweise des Glukosesensors auf der MEDICA 1999 in Düsseldorf

      August 1999
      Miniaturisierung der optischen Meßkammer des dauerhaft implantierbaren Glukosesensors im Zeitplan abgeschlossen.
      Weitere Verhandlungen der Unternehmensführung über Zweitlisting an der Börse von Singapur sowie Einrichtung eines weiteren Entwicklungszentrum im Stadtstaat

      August 1999
      Fördermittel des Landes NRW für das Projekt "Glukosesensor und künstliche Beta-Zellen".

      Juni 1999
      Präsentation der Wirkprinzipien des künstlichen Sauerstoffträgers auf dem deutschen ANÄSTHESIE-KONGRESS in Wiesbaden

      12. bis 15. Mai 1999
      Teilnahme an der HOSPIMEDIA ASIA 1999 in Singapore, Gründung von Sangui Singapore PTE (Research & Development)

      30. April/01. Mai 1999
      "Tag der offenen Tür" am Forschungs- und Entwicklungszentrum der Privaten Universität Witten/Herdecke mit offizieller Übergabe des Reinraumes

      März 1999
      Diagnostik-Abteilung kooperiert im Deutschland-Vertrieb mit DPC Biermann GmbH

      Dezember 1998
      Fördermittel des Landes NRW für das Projekt "Künstliche Sauerstoffträger"

      November 1998
      Börsen-Notierung in Düsseldorf (RWB:SGBI.D)
      Börsen-Notierung in Berlin (BWB:SBH.GR)
      Präsentation eines Vor-Prototypen des Glukosesensors auf der MEDICA

      Juni 1998
      Umzug an das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Privaten Universität Witten/Herdecke

      März 1997
      Börsen-Notierung in den USA (NASDAQ OTC-BB:SGBI)
      Gründung der Muttergesellschaft (heute: Sangui BioTech International Inc.)

      August 1996 Gründung der Sangui BioTech, Inc.

      Juli 1996 Gründung der GlukoMediTech AG

      November 1995 Gründung der SanguiBioTech AG
      Avatar
      schrieb am 12.03.00 20:46:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      SanguiBiotech ist ein Biotechwert, der ein interessantes Produktportfeuille hat. Der dauerhaft implantierbare Glukosesensor der GlukoMediTech AG und der künstliche Sauerstoffträger der Sangui BioTech AG sind die beiden Hauptprojekte.

      Die angebotenen Wertpapiere werden in den USA seit März 1997 an der NASDAQ OTC BB unter dem Zeichen SGBI notiert und in Berlin außerbörslich gehandelt

      Aktuell bereitet das Unternehmen den Börsengang an der Stock Exchange Singapore (SES) vor, der für März / April dieses Jahres erwartet wird.
      Mittelfristig ist geplant, zusammen mit einem potenten Partner in Deutschland an den Neuen Markt zu gehen.

      Derzeit können wir Ihnen den aktuellen Kurs der Sangui-Aktie noch nicht auf unserer Weibseite anzeigen. Die einfachste Möglichkeit den NASDAQ-Kurs zu erfahren: http://www.comdirekt.de unter dem Kürzel SGBI.
      Für den außerbörslichen Handel in Berlin: http://www.tradegate.de

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      schrieb am 13.03.00 11:27:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      THX,-werde mich gleich mal drum kümmern,- schließlich gehöre ich zu denen, die heute morgen "Dank Infineon" überrraschend viel Bares übrig haben...:-(
      Nochmals Danke für Deine Antwort,
      Viel Glück auf Deiner Reise nach Norden !


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