19-jähriger sucht Altersvorsorge! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.12.04 18:57:43 von
neuester Beitrag 19.01.05 23:03:30 von
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ID: 933.802
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@ll
19 Jahre alt - jetzt sechs Jahre höchstens 30,- pro Monat, danach zwischen 50,- und 70,- pro Monat zur Verfügung.
Zu welchem Produkt würdet ihr raten?
thanx,
willy
19 Jahre alt - jetzt sechs Jahre höchstens 30,- pro Monat, danach zwischen 50,- und 70,- pro Monat zur Verfügung.
Zu welchem Produkt würdet ihr raten?
thanx,
willy
Zur ner anständigen Kleidung, also saubere Schuhe, sich täglich waschen, gebügelte Hosen...
und dann probieren, ein anständiges Mädel mit bestücktem Vater zu bekommen!
und dann probieren, ein anständiges Mädel mit bestücktem Vater zu bekommen!
ist schwer mit 19....ich weiß...auch noch täglich waschen....
Die eigene Bildung!
Bildung? nicht nötig, denn wenn er 25 ist, also spätestens in 6 Jahren, gibt es nichts mehr in Deutschland, wo sowas wie Bildung nötig wäre!
Es sei denn, man möchte in Asien oder einem anderen Kontinent arbeiten...
Naja, oder Beamter werden. Aber dort wird auch (oder gerade) ohne sowas genommen.
Es sei denn, man möchte in Asien oder einem anderen Kontinent arbeiten...
Naja, oder Beamter werden. Aber dort wird auch (oder gerade) ohne sowas genommen.
#2 wieso muß der Vater gut bestückt sein
damit er dem saudummen waldesel eine vanhinten verbraten kann, du dösskopp!
# 5
.. meinst du wirklich, dass es in fünf jahren nur noch stellen für bwler und investmentbanker geben wird?? ...
.. meinst du wirklich, dass es in fünf jahren nur noch stellen für bwler und investmentbanker geben wird?? ...
Könnte meine Oma anbieten !
glaubichnich,mach wie die anderen deines Alters in Wodka,das bringt 40 % und reicht um sich um das Alter keine Sorgen zu machen
hallo "derrest"
Das meine ich nicht nur, das weiß ich!
Vor 5 Jahren schrieb ich schon mal sowas hier.
Es war und ist beschlossene Sache, die allergrößten Teile des verarbeitenden Gewerbes aus Deutschland raus zu nehmen.
EU Erweiterung tut da ihr übriges..
In wenigen Jahren wird aus Deutschland außer EU-Richtlinien, Gesetze, Verordnungen, Erlässe und Knebelungen der EU-Bürger nicht mehr viel kommen.
Augen auf, ihr Lieben, oder warum denkt ihr, bezahlen in diesem Land des Schreckens und des Jammers die Reichen gar nichts und die "Armen" die komplette Zeche??
Warum werden Firmen, die ihr Glück darin sehen, ganz oder teilweise ihre Betriebsstätten nach Polen, Tschechei, Ungarn, Asien oder sonstwo zu verlegen...gefördert, sprich dafür mit einem Milliardenregen auch noch belohnt?
Deutschland hat aus sovielen Gründen keine Zukunftsaussichten mehr.Wartet nur mal 2005 ab!
Zum Glück können wir ja noch etwas beten....Amen, Ende und aus!
Das meine ich nicht nur, das weiß ich!
Vor 5 Jahren schrieb ich schon mal sowas hier.
Es war und ist beschlossene Sache, die allergrößten Teile des verarbeitenden Gewerbes aus Deutschland raus zu nehmen.
EU Erweiterung tut da ihr übriges..
In wenigen Jahren wird aus Deutschland außer EU-Richtlinien, Gesetze, Verordnungen, Erlässe und Knebelungen der EU-Bürger nicht mehr viel kommen.
Augen auf, ihr Lieben, oder warum denkt ihr, bezahlen in diesem Land des Schreckens und des Jammers die Reichen gar nichts und die "Armen" die komplette Zeche??
Warum werden Firmen, die ihr Glück darin sehen, ganz oder teilweise ihre Betriebsstätten nach Polen, Tschechei, Ungarn, Asien oder sonstwo zu verlegen...gefördert, sprich dafür mit einem Milliardenregen auch noch belohnt?
Deutschland hat aus sovielen Gründen keine Zukunftsaussichten mehr.Wartet nur mal 2005 ab!
Zum Glück können wir ja noch etwas beten....Amen, Ende und aus!
Warum gerade 2005?
#11: Das ist doch mal wieder die übliche sozialistische Hetze, nächstes jahr werden wir alle zu echten Patrioten, das heißt wir arbeiten alle 20% länger für unser heißgeliebtes Vaterland, und siehe da, schon sprudeln die Arbeitsplätze nur so aus dem Boden hervor, da werden hier aber noch manchem die Augen tränen, so wahr ich schlafmuetze heiße.
@kannichtmehr
#5, der war gut
dass glaubichnich 19 jahre ist glaube ich net
19-jährige tun jedoch gut daran sich auf gar nix zu verlassen in diesem Land.
#5, der war gut
dass glaubichnich 19 jahre ist glaube ich net
19-jährige tun jedoch gut daran sich auf gar nix zu verlassen in diesem Land.
Altersvorsorge mit 19??
Im Ernst, da sollte man jeden Euro in Bildung und Erlebnisse (Ausgehen, Reisen, Horizonterweiterung etc.) investieren und nicht in die Pension! Die erwähnten Punkte verzinsen sich wesentlich besser als 30 Euro.
Im Ernst, da sollte man jeden Euro in Bildung und Erlebnisse (Ausgehen, Reisen, Horizonterweiterung etc.) investieren und nicht in die Pension! Die erwähnten Punkte verzinsen sich wesentlich besser als 30 Euro.
#1
Hast du schon an Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung gedacht? Die kann man eigentlich nicht früh genug abschließen. Hat zwar wenig mit Altersvorsorge zu tun, ist aber genauso wichtig.
Hast du schon an Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung gedacht? Die kann man eigentlich nicht früh genug abschließen. Hat zwar wenig mit Altersvorsorge zu tun, ist aber genauso wichtig.
Hauptsache nicht sagen: ich bezahle für meine bildung und lass mir von Krawattendeppen die ihre ücher verkaufen wollen für mein Geld was erzählen.
Man sollte sich z.B langsam für Tabakanbau interessieren in unseren Breitengraden, da kann man mehr draus machen als mit mancher Schulbildung. Wer sich mal in Hartz -gefilden befindet sollte lieber Kartoffeln ernten gelernt haben als nen schönen Krawattenknoten
Man sollte sich z.B langsam für Tabakanbau interessieren in unseren Breitengraden, da kann man mehr draus machen als mit mancher Schulbildung. Wer sich mal in Hartz -gefilden befindet sollte lieber Kartoffeln ernten gelernt haben als nen schönen Krawattenknoten
Er sollte eine Unfall Versicherung abschließen und chinesisch lernen,
eine bessere Altersvorsorge gibt es nicht.
Dort wird man ihn bis zum Lebensende dringend benötigen.
KD
eine bessere Altersvorsorge gibt es nicht.
Dort wird man ihn bis zum Lebensende dringend benötigen.
KD
Zum Thema soviel:
Keinesfalls solltest Du langlaufende Verträge eingehen (Rentenversicherungen ect.). Auch nicht die staatlich geförderten wie Riester ect., das sind die schlimmsten: Du zahlst - staatlich gefördert - ein, wirst aber - nach dem nächsten Währungsschnitt/ Hyperinflation (anders sind Staatsschulden nämlich nicht mehr zu bewältigen...) nur eine lächerliche Rente daraus erhlaten, falls überhaupt.
Und damit das alles so richtig "toll" für Dich ist, kannst Du weder eine vorherige Verfügung, noch Beleihung, Vererbung und sonstige Rechte, die gewöhnlich mit eigenem Vermögen - das ist es ja angeblich - verbunden sind, geltend machen. Also Finger weg.
Ebenso ist es mit vielen Bankprodukten, wie langlaufenden Sparplänen. Akzeptabel sollte nur etwas sein, wo Du sofort verfügen kannst (ggf. - wie beim Bausparvertrag, den ich bis zu den Fördergrenzen nutzen würde - unter Verlust staatlicher Förderungen). Bei Fondssparplänen gewinnt meistens nur die Bank durch Ausgabeaufschläge, Provisionen, Gebühren aller Art. Ausnahme sind die sog. Fondsbanken (z.B. Laransa, Dima24, Cleverselect, infos ect.) Wenn Du Dich mit Fonds auskennst, und den Vermögensaufbau per Fondssparplänen selbst managen willst, sind diese sehr zu empfehlen. Du zahlst kaum Gebühren und bekommst bis zu 100% Rabatt auf den AA. Einfach die genannten und weitere anschreiben, und sich die Konditionen kommen lassen. Dann kannst Du auswählen, was Dich am besten paßt. Aber flexibel mußt du schon sein. Was heute gut ist zur Anlage, ist morgen ggf. schon wieder ein Verkauf.
Ansonsten mach einen Bausparer, nutze Förderung und hohe Zinsen, um sich mal eine selbstgenutzte (!!!!) Immobilie leisten zu können. Immoblienfonds dürften sich für den kleinen Geldbeutel ja mittlerweise erledigt haben. Aber das weißt Du wohl selbst.
Bei konkreten Fragen gern ne ePost an jw111200@yahoo.de
Viel Erfolg!
Keinesfalls solltest Du langlaufende Verträge eingehen (Rentenversicherungen ect.). Auch nicht die staatlich geförderten wie Riester ect., das sind die schlimmsten: Du zahlst - staatlich gefördert - ein, wirst aber - nach dem nächsten Währungsschnitt/ Hyperinflation (anders sind Staatsschulden nämlich nicht mehr zu bewältigen...) nur eine lächerliche Rente daraus erhlaten, falls überhaupt.
Und damit das alles so richtig "toll" für Dich ist, kannst Du weder eine vorherige Verfügung, noch Beleihung, Vererbung und sonstige Rechte, die gewöhnlich mit eigenem Vermögen - das ist es ja angeblich - verbunden sind, geltend machen. Also Finger weg.
Ebenso ist es mit vielen Bankprodukten, wie langlaufenden Sparplänen. Akzeptabel sollte nur etwas sein, wo Du sofort verfügen kannst (ggf. - wie beim Bausparvertrag, den ich bis zu den Fördergrenzen nutzen würde - unter Verlust staatlicher Förderungen). Bei Fondssparplänen gewinnt meistens nur die Bank durch Ausgabeaufschläge, Provisionen, Gebühren aller Art. Ausnahme sind die sog. Fondsbanken (z.B. Laransa, Dima24, Cleverselect, infos ect.) Wenn Du Dich mit Fonds auskennst, und den Vermögensaufbau per Fondssparplänen selbst managen willst, sind diese sehr zu empfehlen. Du zahlst kaum Gebühren und bekommst bis zu 100% Rabatt auf den AA. Einfach die genannten und weitere anschreiben, und sich die Konditionen kommen lassen. Dann kannst Du auswählen, was Dich am besten paßt. Aber flexibel mußt du schon sein. Was heute gut ist zur Anlage, ist morgen ggf. schon wieder ein Verkauf.
Ansonsten mach einen Bausparer, nutze Förderung und hohe Zinsen, um sich mal eine selbstgenutzte (!!!!) Immobilie leisten zu können. Immoblienfonds dürften sich für den kleinen Geldbeutel ja mittlerweise erledigt haben. Aber das weißt Du wohl selbst.
Bei konkreten Fragen gern ne ePost an jw111200@yahoo.de
Viel Erfolg!
also ich finds schade das hier witze über ne ernste frage gemacht werden. finde es bewundernswert wenn jemand mit 19 schon soviel eigenverantwortung zeigt und was für seine rente machen will. könnten sich einige ältere ne scheibe von abschneiden...
also ich bin bestimmt nicht der am dollsten informierte gewesen vor 15 Jahren, aber selbst ich habe damals schon mitbekommen dass ich was tun muss.
Heute sollten 19 jährige schon überlegen was se tun, aber nicht so
#1 von glaubichnich 20.09.02 12:15:37 Beitrag Nr.: 7.409.194 7409194
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
Moin,
habe soeben meinen Rentenbescheid bekommen und ...
Kann mir jemand sagen, was es mit der Rentenanpassung auf sich hat?
Einmal rechnet die BfA mit 1,5% und einmal mit 3,5%. Wer weiss denn, ob und was für eine Rentenanpassung ueberhaupt realistisch ist?
Danke,
Willy
mit 17 den Rentenbescheid, mit 19 so eine Frage oder wie?
also 28 Monate blieben schon mal ungenutzt.
Vielleicht kommen die nächsten Rentenfragen ja mit einem neuen Username
Heute sollten 19 jährige schon überlegen was se tun, aber nicht so
#1 von glaubichnich 20.09.02 12:15:37 Beitrag Nr.: 7.409.194 7409194
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
Moin,
habe soeben meinen Rentenbescheid bekommen und ...
Kann mir jemand sagen, was es mit der Rentenanpassung auf sich hat?
Einmal rechnet die BfA mit 1,5% und einmal mit 3,5%. Wer weiss denn, ob und was für eine Rentenanpassung ueberhaupt realistisch ist?
Danke,
Willy
mit 17 den Rentenbescheid, mit 19 so eine Frage oder wie?
also 28 Monate blieben schon mal ungenutzt.
Vielleicht kommen die nächsten Rentenfragen ja mit einem neuen Username
Ins Saarland ziehen und in die Politik gehen.
Wenn Du gut bist, hast Du in ca. 9 Jahren mit ca. 5.000 €/monatlich Rente für den Rest Deines Lebens ausgesorgt.
Solltest Du "Flugtauglich" sein. Geh zur Bundeswehr, als Flieger. Die letzten ein bis zwei Jahre ins Ausland und mit Anfang 40 hast Du keine Sorgen mehr
Wenn Du gut bist, hast Du in ca. 9 Jahren mit ca. 5.000 €/monatlich Rente für den Rest Deines Lebens ausgesorgt.
Solltest Du "Flugtauglich" sein. Geh zur Bundeswehr, als Flieger. Die letzten ein bis zwei Jahre ins Ausland und mit Anfang 40 hast Du keine Sorgen mehr
@investor008 (#19)
Danke für Dein Angebot - werde mich melden..
@javajunge (#20)
Seh` ich wie du! Einschränkung: ich tu`s für meinen Sohn, der nicht so den check hat - aber die Gedanken sind seine gewesen..
@nocherts (#21)
Ich selbst bin 37 und informiere mich für meinen Sohn, der mir diese Summen genannt hat, weil er mit `nem Freund über dessen LV gesprochen hat und er selbst (mein Sohn) sich diese Summen vorstellen könnte für sein eigenes Budget..
Danke für alle ernstgemeinten postings!
willy
Danke für Dein Angebot - werde mich melden..
@javajunge (#20)
Seh` ich wie du! Einschränkung: ich tu`s für meinen Sohn, der nicht so den check hat - aber die Gedanken sind seine gewesen..
@nocherts (#21)
Ich selbst bin 37 und informiere mich für meinen Sohn, der mir diese Summen genannt hat, weil er mit `nem Freund über dessen LV gesprochen hat und er selbst (mein Sohn) sich diese Summen vorstellen könnte für sein eigenes Budget..
Danke für alle ernstgemeinten postings!
willy
kein problem @ glaubichnich
ich würde sagen: beginne mit einem Basisinvestment........wenn die Beträge höher werden dann kann man sich ja was anderes dazu holen.
ansonsten sollten 19-jährige das leben nicht vergessen beim Sorgen machen ums Alter.
Lasst euch nix von den Krawattenheinis aufschäwätzen.
ideal wäre eine low start option der standard life gewesen, leider geht das seit einer woche nicht mehr. ich würde dir empfehlen auf die ersten rürup produkte zu warten diese bieten deutliche vorteile ggüber riester und privater vorsorge.
ansonsten kann ich mich nur anschliessen viele traurige idioten hier die mit 60 verarmt sind. leider ist das thema viel zu ernst um sich auf kosten aderer hier lustig zu machen. 30 euro mit 19 jahren sind genauso wertvoll wie 100 mit 30 jahren oder 250 mit 40 jahren.
Gruß Jo1
ansonsten kann ich mich nur anschliessen viele traurige idioten hier die mit 60 verarmt sind. leider ist das thema viel zu ernst um sich auf kosten aderer hier lustig zu machen. 30 euro mit 19 jahren sind genauso wertvoll wie 100 mit 30 jahren oder 250 mit 40 jahren.
Gruß Jo1
Das sehe ich auch so, mit 19 schon an die Altersvorsorge denken ist sehr vernünftig, oder noch nie was von Zinseszins gehört.
Eine konkrete Empfehlung abzugeben ist allerdings sehr schwierig ohne Deine Risikobereitschaft zu kennen, zumal gute Investments einen höheren monatlichen Sparbetrag erfordern als Du investieren möchtest.
Gib mal bei Google Axxion oder BG Global ein, dort gibt es gute Fonds!
Eine konkrete Empfehlung abzugeben ist allerdings sehr schwierig ohne Deine Risikobereitschaft zu kennen, zumal gute Investments einen höheren monatlichen Sparbetrag erfordern als Du investieren möchtest.
Gib mal bei Google Axxion oder BG Global ein, dort gibt es gute Fonds!
Auf das Argument, dass sich Bildung und Reisen wesentlich höher verzinst, ist aber keiner eingegangen.
Hallo glaubichnicht,
zu einem bestimmten Produkt raten kann ich nicht. Dennoch möchte ich meinen Senf dazu geben. Mit 30,-- pro Monat an der Börse sein Glück versuchen zu wollen, ist natürlich ein schwieriges Unterfangen. Ich würde wahrscheinlich so vorgehen, dass ich zunächst monatlich die 30,-- in z.B. den Vermögensbildungsfonds stecken würde. Sobald dort dann eine Summe von wenigstens 1500,-- zusammen gekommen ist, würde ich - wenn ich es mir zutraue - direkt in Aktien investieren.
Ich selbst hatte mit 19 auch alles andere als meine Altersvorsorge im Kopf. Bis Mitte 20 chronisch blank, dafür aber alles in die besagte Bildung gesteckt (Studium). Mit Ende 20 - inzwischen verheiratet zwei Kinder - begonnen was zur Seite zu legen. Bis Mitte 30 war`s dann genug, um den Bau des eigenen Hauses in Angriff nehmen zu können.
Mit Ende 30 wieder so weit flüssig, dass der Vermögensaufbau im Vordergrund steht. Das Ziel mit spätestens Ende 50 finanziell unabhängig zu sein, habe ich noch nicht aus den Augen verloren.
Wenn man als 19-järiger übrigens monatlich 50,-- beiseite legen kann und damit eine jährliche Rendite von 15% erzielt, hat man nach 36 Jahren (also mit 55) ca. 658000,-- zusammen. Würde man erst mit 30 anfangen, käme man dagegen mit 55 nur auf ca. 138000,--. Eine jährliche Rendite von 15% ist an der Börse durchaus zu schaffen.
Noch ein anderes Rechenbeispiel. Um Millionär zu werden, müsste es gelingen in den ersten 6 Jahren 30,-- und danach 30 Jahre lang 111,-- monatlich mit jeweils 15% Rendite anzulegen. Dann stünden zum 55 Geburtstag 1.002.147,-- auf dem Konto.
Gruß
Balou
zu einem bestimmten Produkt raten kann ich nicht. Dennoch möchte ich meinen Senf dazu geben. Mit 30,-- pro Monat an der Börse sein Glück versuchen zu wollen, ist natürlich ein schwieriges Unterfangen. Ich würde wahrscheinlich so vorgehen, dass ich zunächst monatlich die 30,-- in z.B. den Vermögensbildungsfonds stecken würde. Sobald dort dann eine Summe von wenigstens 1500,-- zusammen gekommen ist, würde ich - wenn ich es mir zutraue - direkt in Aktien investieren.
Ich selbst hatte mit 19 auch alles andere als meine Altersvorsorge im Kopf. Bis Mitte 20 chronisch blank, dafür aber alles in die besagte Bildung gesteckt (Studium). Mit Ende 20 - inzwischen verheiratet zwei Kinder - begonnen was zur Seite zu legen. Bis Mitte 30 war`s dann genug, um den Bau des eigenen Hauses in Angriff nehmen zu können.
Mit Ende 30 wieder so weit flüssig, dass der Vermögensaufbau im Vordergrund steht. Das Ziel mit spätestens Ende 50 finanziell unabhängig zu sein, habe ich noch nicht aus den Augen verloren.
Wenn man als 19-järiger übrigens monatlich 50,-- beiseite legen kann und damit eine jährliche Rendite von 15% erzielt, hat man nach 36 Jahren (also mit 55) ca. 658000,-- zusammen. Würde man erst mit 30 anfangen, käme man dagegen mit 55 nur auf ca. 138000,--. Eine jährliche Rendite von 15% ist an der Börse durchaus zu schaffen.
Noch ein anderes Rechenbeispiel. Um Millionär zu werden, müsste es gelingen in den ersten 6 Jahren 30,-- und danach 30 Jahre lang 111,-- monatlich mit jeweils 15% Rendite anzulegen. Dann stünden zum 55 Geburtstag 1.002.147,-- auf dem Konto.
Gruß
Balou
Du kannst doch nicht über 30, 40 Jahre dein gesamtes Geld so riskant investieren, dass 15% im Jahr herausschauen
Ach so:
Registriert seit: 06.07.2000
Threads: 0
Mit der Taktik also...
Registriert seit: 06.07.2000
Threads: 0
Mit der Taktik also...
Es geht doch viel einfacher:
Kredit über 1 Millionen aufnehmen, Betrag in die richtige Aktie investieren und sein Geld über Nacht verdoppeln, Bank anrufen, der Kredit wäre ein Irrtum, paar Zinsen berappen und nie wieder arbeiten müssen.
(von wegen 15% jährliche Rendite )
Kredit über 1 Millionen aufnehmen, Betrag in die richtige Aktie investieren und sein Geld über Nacht verdoppeln, Bank anrufen, der Kredit wäre ein Irrtum, paar Zinsen berappen und nie wieder arbeiten müssen.
(von wegen 15% jährliche Rendite )
@BBBio
wenn 50,-- im Monat mein gesamtes Geld wäre, dann würde ich mir über Geldanlage und Altersversorgung kaum Gedanken machen. Meine Sorge wäre dann eher wie ich es anstelle nicht zu verhungern. Ich hatte es so verstanden, dass er zunächst 30,-- später dann evtl. 70,-- übrig hat, die er beiseite legen kann.
Was soll an dem Vermögensbildungsfonds riskant sein ? Er hat in 10 Jahren um 257% zugelegt und das obwohl in diesem Zeitraum voll die Jahre 2001 und 2002 mit den dramtischen Verlusten drin sind. Er hat in allen Vergleichszeiträumen (egal ob 3 Monate, 5 Jahre oder 10 Jahre) den jeweiligen Vergleichsindex deutlich geschlagen, der z.B. in 10 Jahren nur um 70% zulegte. Ich habe auch nicht gesagt, dass man 15% erreicht, ich habe nur gesagt wie viel man aus 50,-- monatlich machen kann, wenn man 15% Rendite erreicht und dass 15% durchaus möglich sind. Man kann sich natürlich andere Ziele setzen, ein geringeres Risiko gehen, aber wird dann höchstwahrscheinlich auch eine geringere Rendite erzielen. Im Extremfall gibt es dann noch Sparbuch oder Lebensversicherung mit zwar nur ca. 3% Rendite (wenn überhaupt), die dafür aber fast ohne Risiko.
Die letzten 200 Jahre (oder so) haben auch gezeigt, dass es langfristig keine Form der Geldanlage gibt, die in der Lage wäre, die Anlage in Aktien zu schlagen und da glaubichnicht in der Threadübersicht von "Altersvorsorge" sprach, sind 30 - 40 Jahre auch ein geeigneter Zeitraum.
Vielleicht kann man meinen Ausführungen entnehmen, dass ich mir manchmal wünschte, ich hätte die Frage nach der Altersvorsorge selber vor 20 Jahren gestellt. Damals hätte ich vielleicht auch nur 50,-- erübrigen können und nicht wie heute mehr als das 10-fache, aber ich wäre in meiner finanziellen Lebensplanung dann trotzdem wohl eininge Jahre weiter als jetzt.
Und was hat eigentlich die Anzahl der Threads, die jemand eröffnet mit der Qualität seiner Postings zu tun ?.
Schau mal hier Nr. 86 z.B.
Thread: Fresh Del Monte steigert Umsatz und Gewinn
Ich habe auch schon lange überlegt mal einen Thread zu Fossil zu eröffnen, konnte mich aber nie dazu durchringen. Inzwischen sind sie zu teuer, um sie empfehlen zu können.
Auch in den diversen Leoni Threads findet man mich gelegentlich wieder. Ebenso bei VDN wo ich investiert war aber schon frühzeitig ausgestiegen bin (trotzdem mit Verlust), weil die Bilanz vorne und hinten nicht schlüssig war und ich darauf in den Threads nachdrücklich hingewiesen habe, lange bevor die Zocker dort das Zepter in die Hand nahmen.
Ich bin zwar nicht der viel und ständig Poster, aber dafür sind meine Postings doch gehaltvoller als "XYZ wird sich in den nächsten Wochen verdoppeln...", was allerdings für deine Postings ebenso gilt.
Das Posting vom Sheriff kommentiere ich lieber nicht. Im Spielcasino sind auch schon Leute reich geworden, aber wesentlich mehr arm.
Gruß
Balou
wenn 50,-- im Monat mein gesamtes Geld wäre, dann würde ich mir über Geldanlage und Altersversorgung kaum Gedanken machen. Meine Sorge wäre dann eher wie ich es anstelle nicht zu verhungern. Ich hatte es so verstanden, dass er zunächst 30,-- später dann evtl. 70,-- übrig hat, die er beiseite legen kann.
Was soll an dem Vermögensbildungsfonds riskant sein ? Er hat in 10 Jahren um 257% zugelegt und das obwohl in diesem Zeitraum voll die Jahre 2001 und 2002 mit den dramtischen Verlusten drin sind. Er hat in allen Vergleichszeiträumen (egal ob 3 Monate, 5 Jahre oder 10 Jahre) den jeweiligen Vergleichsindex deutlich geschlagen, der z.B. in 10 Jahren nur um 70% zulegte. Ich habe auch nicht gesagt, dass man 15% erreicht, ich habe nur gesagt wie viel man aus 50,-- monatlich machen kann, wenn man 15% Rendite erreicht und dass 15% durchaus möglich sind. Man kann sich natürlich andere Ziele setzen, ein geringeres Risiko gehen, aber wird dann höchstwahrscheinlich auch eine geringere Rendite erzielen. Im Extremfall gibt es dann noch Sparbuch oder Lebensversicherung mit zwar nur ca. 3% Rendite (wenn überhaupt), die dafür aber fast ohne Risiko.
Die letzten 200 Jahre (oder so) haben auch gezeigt, dass es langfristig keine Form der Geldanlage gibt, die in der Lage wäre, die Anlage in Aktien zu schlagen und da glaubichnicht in der Threadübersicht von "Altersvorsorge" sprach, sind 30 - 40 Jahre auch ein geeigneter Zeitraum.
Vielleicht kann man meinen Ausführungen entnehmen, dass ich mir manchmal wünschte, ich hätte die Frage nach der Altersvorsorge selber vor 20 Jahren gestellt. Damals hätte ich vielleicht auch nur 50,-- erübrigen können und nicht wie heute mehr als das 10-fache, aber ich wäre in meiner finanziellen Lebensplanung dann trotzdem wohl eininge Jahre weiter als jetzt.
Und was hat eigentlich die Anzahl der Threads, die jemand eröffnet mit der Qualität seiner Postings zu tun ?.
Schau mal hier Nr. 86 z.B.
Thread: Fresh Del Monte steigert Umsatz und Gewinn
Ich habe auch schon lange überlegt mal einen Thread zu Fossil zu eröffnen, konnte mich aber nie dazu durchringen. Inzwischen sind sie zu teuer, um sie empfehlen zu können.
Auch in den diversen Leoni Threads findet man mich gelegentlich wieder. Ebenso bei VDN wo ich investiert war aber schon frühzeitig ausgestiegen bin (trotzdem mit Verlust), weil die Bilanz vorne und hinten nicht schlüssig war und ich darauf in den Threads nachdrücklich hingewiesen habe, lange bevor die Zocker dort das Zepter in die Hand nahmen.
Ich bin zwar nicht der viel und ständig Poster, aber dafür sind meine Postings doch gehaltvoller als "XYZ wird sich in den nächsten Wochen verdoppeln...", was allerdings für deine Postings ebenso gilt.
Das Posting vom Sheriff kommentiere ich lieber nicht. Im Spielcasino sind auch schon Leute reich geworden, aber wesentlich mehr arm.
Gruß
Balou
Obwohl Balou2 nicht viel schreibt, ist doch viel Unsinn dabei
Mein Posting #31 sollst Du auch gar nicht kommentieren, obwohl Du es doch getan hast (sag ja, viel Unsinn).
Evtl. wäre eine Sehhilfe angebracht, da ich den letzten Kommentar "klein" geschrieben habe.
Nächster Unsinn: Ich habe auch nicht gesagt, dass man 15% erreicht, ich habe nur gesagt wie viel man aus 50,-- monatlich machen kann, wenn man 15% Rendite erreicht und dass 15% durchaus möglich sind.
Warum nimmst Du nicht 20% für Deine Berechnungen, die möglich sind, aber nicht möglich sein müssen... oder 30% oder 50%
Ich glaube, du hast nix kapiert.
Mein Posting #31 sollst Du auch gar nicht kommentieren, obwohl Du es doch getan hast (sag ja, viel Unsinn).
Evtl. wäre eine Sehhilfe angebracht, da ich den letzten Kommentar "klein" geschrieben habe.
Nächster Unsinn: Ich habe auch nicht gesagt, dass man 15% erreicht, ich habe nur gesagt wie viel man aus 50,-- monatlich machen kann, wenn man 15% Rendite erreicht und dass 15% durchaus möglich sind.
Warum nimmst Du nicht 20% für Deine Berechnungen, die möglich sind, aber nicht möglich sein müssen... oder 30% oder 50%
Ich glaube, du hast nix kapiert.
@Dorfsheriff,
dein Kommentar ist wirklich sehr klein, meine Augen sind nicht mehr die besten und mein 14" Monitor stößt auch zunehmend an seine Grenzen .
Warum ich nicht mit 20 oder mehr Prozent rechne ?
Wie viel hällst du für möglich ?.
10% ?
Die schafft der Vermögensbildungsfonds auch und das seit 10 Jahren durchschnittlich. Also ein wenig Ehrgeiz das zu übertreffen darf es schon sein. Es müssen ja nicht gleich die durchschnittlichen 23% eines W. Buffet sein.
Wenn es denn am Ende nur 12% werden (wie für mich 2004), bin ich auch nicht unzufrieden. Es würde mich aber nicht zufrieden stellen, wenn ich viele Stunden aufwenden würde und am Ende ein besseres Ergebnis erzielt hätte, wenn ich Fondsanteile oder Indexzertifikate gekauft hätte.
Ich lese gerade ein Buch "Geld verdienen mit Benchmark-Investing" von Kenneth Lee. Auf der Seite http://www.benchmarkinvesting.com gibt es Statistiken über die Wertentwicklung des DOW JONES von 1973 bis 2004. Die durchschnittliche jährliche Rendite des Index in diesem Zeitraum war 12,88%. D.h. hätte man einfach nur Fondsanteile eines Fonds, der den DOW Jones abbildet gekauft, wäre man schon in der Nähe von 15% gewesen.
Meine 15% sind daher ein Wert, dem in den vergangenen 31 Jahren auch jeder Privatanlager mit einfachsten Mitteln hätte nahe kommen können.
Mit Benschmarkinvesting hätte man im selben Zeitraum übrigens eine jährliche Rendite von 24,69% erreicht.
So, jetzt hab ich genug geschwafelt.
Gruß
Balou
dein Kommentar ist wirklich sehr klein, meine Augen sind nicht mehr die besten und mein 14" Monitor stößt auch zunehmend an seine Grenzen .
Warum ich nicht mit 20 oder mehr Prozent rechne ?
Wie viel hällst du für möglich ?.
10% ?
Die schafft der Vermögensbildungsfonds auch und das seit 10 Jahren durchschnittlich. Also ein wenig Ehrgeiz das zu übertreffen darf es schon sein. Es müssen ja nicht gleich die durchschnittlichen 23% eines W. Buffet sein.
Wenn es denn am Ende nur 12% werden (wie für mich 2004), bin ich auch nicht unzufrieden. Es würde mich aber nicht zufrieden stellen, wenn ich viele Stunden aufwenden würde und am Ende ein besseres Ergebnis erzielt hätte, wenn ich Fondsanteile oder Indexzertifikate gekauft hätte.
Ich lese gerade ein Buch "Geld verdienen mit Benchmark-Investing" von Kenneth Lee. Auf der Seite http://www.benchmarkinvesting.com gibt es Statistiken über die Wertentwicklung des DOW JONES von 1973 bis 2004. Die durchschnittliche jährliche Rendite des Index in diesem Zeitraum war 12,88%. D.h. hätte man einfach nur Fondsanteile eines Fonds, der den DOW Jones abbildet gekauft, wäre man schon in der Nähe von 15% gewesen.
Meine 15% sind daher ein Wert, dem in den vergangenen 31 Jahren auch jeder Privatanlager mit einfachsten Mitteln hätte nahe kommen können.
Mit Benschmarkinvesting hätte man im selben Zeitraum übrigens eine jährliche Rendite von 24,69% erreicht.
So, jetzt hab ich genug geschwafelt.
Gruß
Balou
@Balou2: Zuviele hätte, wäre und wenn`s.
Beispiel: Jeder der VOR 2000 in Aktien (Blue-chips) investiert hatte, konnte eigentlich nichts verkehrt machen.
Alle die aber nur 1 Jahr länger warteten und damit rechneten ab 2001 zu verkaufen.... sind ganz böse..... aber mächtig pöse auf die Fresse gefallen.
Du kannst bei einem Vermögensaufbau nicht mit den "Besten-der-Besten" (Danke Will) rechnen.
Wenn es so einfach ist, wie Du beschreibst, dann frag ich mich, warum Du nicht einen Kredit über Millionen bei 5-6% aufnimmst??
Du kannst doch, lt. Deiner Meinung, gar nicht verlieren, also ist der Kredit doch völlig risikolos.
Aber wehe....
Beispiel: Jeder der VOR 2000 in Aktien (Blue-chips) investiert hatte, konnte eigentlich nichts verkehrt machen.
Alle die aber nur 1 Jahr länger warteten und damit rechneten ab 2001 zu verkaufen.... sind ganz böse..... aber mächtig pöse auf die Fresse gefallen.
Du kannst bei einem Vermögensaufbau nicht mit den "Besten-der-Besten" (Danke Will) rechnen.
Wenn es so einfach ist, wie Du beschreibst, dann frag ich mich, warum Du nicht einen Kredit über Millionen bei 5-6% aufnimmst??
Du kannst doch, lt. Deiner Meinung, gar nicht verlieren, also ist der Kredit doch völlig risikolos.
Aber wehe....
@Sheriff,
du hast völlig Recht. Ich gehöre nämlich zu denen, die im März 2001 ihr Depot eröffent haben
Einen ungünstigeren Zeitpunkt hätte ich gar nicht wählen können. Aber das, was ich 2001 und 2002 gelernt habe, möchte ich heute dennoch nicht mehr missen wollen.
Du musst auch zwischen Altersvorsorge mit einem Anlagehorizont von 30 oder mehr Jahren und einer kurzfristigen Anlage unterscheiden.
Wenn ich heute 1 Mio. hätte, von der ich aber weiß, dass ich sie demnächst brauchen werde, käme ich nie auf die Idee dafür vorrübergehend Aktien zu kaufen.
Wenn ich aber 1 Mio. hätte, die ich derzeit nicht brauche und für die Altersvorsorge nutzen möchte, käme ich nie auf die Idee sie auf ein Tagesgeldkonto zu legen.
Ich habe auch noch die Zahlen des DOW von 1973 bis 1997 parat. In den 24 Jahren waren es durchschnittlich 14,3% Rendite (zur Erinnerung 1973 - 2004 waren es 12,9%). Und auch wer 1973 eingestiegen ist, tat das mitten in der Weltwirtschaftskrise mit 2 derben Verlustjahren (73 und 74) in Folge.
Wenn der Anlagehorizont nur lang genug ist, glätten sich auch so Ereignisse wie 1973/74 oder 2001/02 wieder.
Trotzdem gebe ich dir Recht, dass dejenige, der 2000 eingestiegen ist und eigentlich 2001 reich sein wollte, fürchterlich eins auf die Fresse bekommen hat.
Warum ich nicht einfach eine Mio. von der Bank nehme ?
1) weil ich sie wohl nicht bekommen würde, ohne entsprechende Sicherheiten
2) weil es doch einen Unterschied macht, ob ich eigenes Geld nehme auf das ich ggf. verzichten könnte, oder Fremdes von dem ich weiß, dass ich es zurückzahlen muss.
Gruß
Balou
du hast völlig Recht. Ich gehöre nämlich zu denen, die im März 2001 ihr Depot eröffent haben
Einen ungünstigeren Zeitpunkt hätte ich gar nicht wählen können. Aber das, was ich 2001 und 2002 gelernt habe, möchte ich heute dennoch nicht mehr missen wollen.
Du musst auch zwischen Altersvorsorge mit einem Anlagehorizont von 30 oder mehr Jahren und einer kurzfristigen Anlage unterscheiden.
Wenn ich heute 1 Mio. hätte, von der ich aber weiß, dass ich sie demnächst brauchen werde, käme ich nie auf die Idee dafür vorrübergehend Aktien zu kaufen.
Wenn ich aber 1 Mio. hätte, die ich derzeit nicht brauche und für die Altersvorsorge nutzen möchte, käme ich nie auf die Idee sie auf ein Tagesgeldkonto zu legen.
Ich habe auch noch die Zahlen des DOW von 1973 bis 1997 parat. In den 24 Jahren waren es durchschnittlich 14,3% Rendite (zur Erinnerung 1973 - 2004 waren es 12,9%). Und auch wer 1973 eingestiegen ist, tat das mitten in der Weltwirtschaftskrise mit 2 derben Verlustjahren (73 und 74) in Folge.
Wenn der Anlagehorizont nur lang genug ist, glätten sich auch so Ereignisse wie 1973/74 oder 2001/02 wieder.
Trotzdem gebe ich dir Recht, dass dejenige, der 2000 eingestiegen ist und eigentlich 2001 reich sein wollte, fürchterlich eins auf die Fresse bekommen hat.
Warum ich nicht einfach eine Mio. von der Bank nehme ?
1) weil ich sie wohl nicht bekommen würde, ohne entsprechende Sicherheiten
2) weil es doch einen Unterschied macht, ob ich eigenes Geld nehme auf das ich ggf. verzichten könnte, oder Fremdes von dem ich weiß, dass ich es zurückzahlen muss.
Gruß
Balou
>Ich gehöre nämlich zu denen, die im März 2001 ihr Depot eröffent haben
Na super, 2001 begonnen, und im Topjahr 2004 nur 12% gemacht. Wie willst du da jemals auf 15% 30 Jahre lang kommen?
Na super, 2001 begonnen, und im Topjahr 2004 nur 12% gemacht. Wie willst du da jemals auf 15% 30 Jahre lang kommen?
Mit 19 ist es auch allerhöchste Zeit
zu #37
wo war 2004 denn ein Top Jahr ?
Der Dow Jones hat 2004 ein Plus von 6,99% gemacht. Es gab in den letzten 31 Jahren nur 10 schlechtere aber 20 bessere.
Gruß
Balou
wo war 2004 denn ein Top Jahr ?
Der Dow Jones hat 2004 ein Plus von 6,99% gemacht. Es gab in den letzten 31 Jahren nur 10 schlechtere aber 20 bessere.
Gruß
Balou
Noch was zu dem Thema, besonders der vorletzte Absatz.
Fuer Langfristanleger fuehrt an der Aktie kein Weg vorbei
Dividendenpapiere schlagen die Renditen festverzinslicher
Wertpapiere bei weitem
Von Horst Fugger
Anleger haben ein kurzes Gedaechtnis. In der Regel richten
sie ihre Investitionen nach den Erfahrungen der jeweils
letzten zwei, drei Jahre aus. Ende der 90er Jahre galt
man als zurueck geblieben, wenn man festverzinsliche
Wertpapiere im Depot hatte. Wie dumm musste jemand sein,
so die allgemeine Meinung, der sich mit vier Prozent
Zinsen im Jahr begnuegte, wo man doch am Neuen Markt sein
Geld innerhalb weniger Wochen verdoppeln konnte? Kaum
drei Jahre spaeter hatten sich die Verhaeltnisse ins Gege-
teil verkehrt. Die Gluecksritter der New Economy beklagten
ihre Totalverluste, waehrend sich Anleihenfans ueber schoene
Kursgewinne freuen konnten.
Neuerdings gelten Hedge Funds als Stein der Weisen bei
der Geldanlage. Zwar weiss kaum jemand, welche Strategien
die Manager solcher Fonds konkret anwenden, aber es hat
sich herumgesprochen, dass man mit Hedge Funds auch in
Zeiten sinkender Boersennotierungen Geld verdienen kann.
Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre scheint dies
fuer viele Anleger ein unwiderstehliches Argument zu sein.
Dass Hedge Funds in freundlichen Boersenzeiten sehr
bescheiden abschneiden, und dass sich die Manager dieser
Fonds ihr Wissen fuerstlich honorieren lassen, scheint
derzeit kaum jemanden zu interessieren. Aber auch das
kann in zwei, drei Jahren schon wieder ganz anders aussehen.
Wer wirklich wissen will, worauf er sich in Fragen der
Geldanlage einlaesst, muss sich von dieser kurzfristigen
Betrachtungsweise verabschieden und Langfristvergleiche
heranziehen. Trotz aller noch so heftigen Schwankungen
naemlich verhalten sich die Renditen der beiden wichtigsten
Anlageklassen, Aktien und Staatsanleihen, im Vergleich
ueber Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte erstaunlich konstant.
Bei einer solchen Betrachtungsweise zieht auch das Argument
nicht mehr, eine Konjunkturflaute, ein Krieg oder eine
allgemeine Wirtschaftskrise habe das Ergebnis unzulaessig
verfaelscht. Solche Ereignisse hat es immer gegeben. Sie
wirken sich zwar kurzfristig massiv aus, aber auf lange
Sicht spielen sie kaum eine Rolle.
Den umfassendsten Langfristvergleich der Renditen von
Aktien und festverzinslichen Wertpaieren, aber auch Gold,
hat Professor Jeremy Siegel von der renommierten Wharton
School of Economics vorgelegt. Sein Untersuchungszeitraum
reicht von 1802 bis 2001. Zwar wurden hier vor allem
amerikanische Wertpapiere untersucht, aber die Ergebnisse
lassen sich auch auf andere Laender uebertragen. Zudem waere
ein solcher Vergleich in Deutschland gar nicht moeglich:
Es gab im 20. Jahrhundert zwei Waehrungsreformen und einen
Totalverlust im Anleihenbereich wegen der Hyperinflation
1923. Man darf Siegels Erkenntnisse also ruhig auf alle
entwickelten Industrielaender uebertragen, und fuer die Zeit
nach dem Zweiten Weltkrieg sind sie ohnehin fuer Deutschland,
die USA oder Grossbritannien fast identisch.
Angesichts von Siegels Zahlen koennte man an einen Rechen-
fehler oder daran glauben, er sei so etwas wie ein
Promoter der Aktienlobby. Das ist er aber ganz und gar
nicht. Er ist einer der angesehensten Wirtschafts-
wissenschaftler der USA, seine Untersuchungsmethode ist
ueber jeden Zweifel erhaben und einwandfrei dokumentiert.
Die Daten entsprechen also tatsaechlich der Wahrheit.
Aus einem 1802 in Gold investierten Dollar waeren bis
2001 genau 0,98 Dollar geworden. Ein Investment in kurz-
fristige US-Staatsanleihen (Treasury Bills) haette aus
dem einen Dollar immerhin 304 Dollar gemacht. Bei
langfristigen Staatsanleihen (Treasury Bonds) waeren
es 952 Dollar. Ein Aktienengagement von einem Dollar
haette allerdings zu einem Wertzuwachs bis auf 599 605 Dollar
gefuehrt. Nun koennte man natuerlich einwenden, dass der
Aktienmarkt von 1802 nicht mit dem heutigen vergleichbar
sei. Dieses Argument zieht aber nicht, denn der rege
Aktienhandel in den USA Anfang des 19. Jahrhunderts
ist zweifelsfrei dokumentiert, und zudem sieht es nicht
viel anders aus, wenn man den Betrachtungszeitraum auf
den Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute verkuerzt.
Aktien schlagen Anleihen um Laengen, und zwar desto
deutlicher, je laenger der gewaehlte Betrachtungszeitraum
ist. Auch das hat Siegel nachgewiesen: Auf Sicht von
einem Jahr schneiden Aktien nur zu 60,3 Prozent besser
ab als Anleihen. Bei fuenf Jahren sind es 74, bei
zehn Jahren 82 und bei 30 Jahren 100 Prozent.
Das aber bedeutet folgendes: Wer seine Altersvorsorge
auf einen Zeitraum von 30 oder mehr Jahren aufbaut,
wer also heute um die 30 oder 40 Jahre alt oder gar
noch juenger ist, wird nach aller wissenschaftlichen
Erkenntnis mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent
mit Aktien besser abschneiden als mit festverzinslichen
Wertpapieren. Die Tragweite dieser Erkenntnis ist kaum
zu unterschaetzen, denn schliesslich ist private
finanzielle Vorsorge keine Sache von ein paar Jahren,
sondern eine Lebensaufgabe.
Man sollte sich also nicht durch die schwache Ent-
wicklung der vergangenen Jahre von Aktienengagements
abhalten lassen. Eher wird umgekehrt ein Schuh daraus:
Vor etwas mehr als drei Jahren stand zum Beispiel der
DAX bei gut 8000 Punkten, heute bei etwa 3900 Punkten.
Fuer Langfristanleger - und jeder, der seine Alters-
vorsorge plant, ist zwangslaeufig ein Langfristanleger -
ist das eine Chance. Man darf sich einfach von den
Entwicklungen der juengsten Vergangenheit nicht den
Blick auf das grosse Bild verstellen lassen, wenn man
sich ein bequemes Finanzpolster fuer den Ruhestand zulegen
will. Natuerlich spricht nichts gegen einen angemessenen
Anteil festverzinslicher Wertpapiere im Depot. Wer
aber auf langfristig hohe Renditen aus ist, sollte
Aktien uebergewichten. Daran fuehrt, nach allem, was
wir aus der Boersengeschichte wissen, kein Weg vorbei.
Quelle: DOERSAM-BRIEF Nr.165 & STOCK-WORLD Wachstumswerte-Report vom 04. April 2004
Fuer Langfristanleger fuehrt an der Aktie kein Weg vorbei
Dividendenpapiere schlagen die Renditen festverzinslicher
Wertpapiere bei weitem
Von Horst Fugger
Anleger haben ein kurzes Gedaechtnis. In der Regel richten
sie ihre Investitionen nach den Erfahrungen der jeweils
letzten zwei, drei Jahre aus. Ende der 90er Jahre galt
man als zurueck geblieben, wenn man festverzinsliche
Wertpapiere im Depot hatte. Wie dumm musste jemand sein,
so die allgemeine Meinung, der sich mit vier Prozent
Zinsen im Jahr begnuegte, wo man doch am Neuen Markt sein
Geld innerhalb weniger Wochen verdoppeln konnte? Kaum
drei Jahre spaeter hatten sich die Verhaeltnisse ins Gege-
teil verkehrt. Die Gluecksritter der New Economy beklagten
ihre Totalverluste, waehrend sich Anleihenfans ueber schoene
Kursgewinne freuen konnten.
Neuerdings gelten Hedge Funds als Stein der Weisen bei
der Geldanlage. Zwar weiss kaum jemand, welche Strategien
die Manager solcher Fonds konkret anwenden, aber es hat
sich herumgesprochen, dass man mit Hedge Funds auch in
Zeiten sinkender Boersennotierungen Geld verdienen kann.
Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre scheint dies
fuer viele Anleger ein unwiderstehliches Argument zu sein.
Dass Hedge Funds in freundlichen Boersenzeiten sehr
bescheiden abschneiden, und dass sich die Manager dieser
Fonds ihr Wissen fuerstlich honorieren lassen, scheint
derzeit kaum jemanden zu interessieren. Aber auch das
kann in zwei, drei Jahren schon wieder ganz anders aussehen.
Wer wirklich wissen will, worauf er sich in Fragen der
Geldanlage einlaesst, muss sich von dieser kurzfristigen
Betrachtungsweise verabschieden und Langfristvergleiche
heranziehen. Trotz aller noch so heftigen Schwankungen
naemlich verhalten sich die Renditen der beiden wichtigsten
Anlageklassen, Aktien und Staatsanleihen, im Vergleich
ueber Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte erstaunlich konstant.
Bei einer solchen Betrachtungsweise zieht auch das Argument
nicht mehr, eine Konjunkturflaute, ein Krieg oder eine
allgemeine Wirtschaftskrise habe das Ergebnis unzulaessig
verfaelscht. Solche Ereignisse hat es immer gegeben. Sie
wirken sich zwar kurzfristig massiv aus, aber auf lange
Sicht spielen sie kaum eine Rolle.
Den umfassendsten Langfristvergleich der Renditen von
Aktien und festverzinslichen Wertpaieren, aber auch Gold,
hat Professor Jeremy Siegel von der renommierten Wharton
School of Economics vorgelegt. Sein Untersuchungszeitraum
reicht von 1802 bis 2001. Zwar wurden hier vor allem
amerikanische Wertpapiere untersucht, aber die Ergebnisse
lassen sich auch auf andere Laender uebertragen. Zudem waere
ein solcher Vergleich in Deutschland gar nicht moeglich:
Es gab im 20. Jahrhundert zwei Waehrungsreformen und einen
Totalverlust im Anleihenbereich wegen der Hyperinflation
1923. Man darf Siegels Erkenntnisse also ruhig auf alle
entwickelten Industrielaender uebertragen, und fuer die Zeit
nach dem Zweiten Weltkrieg sind sie ohnehin fuer Deutschland,
die USA oder Grossbritannien fast identisch.
Angesichts von Siegels Zahlen koennte man an einen Rechen-
fehler oder daran glauben, er sei so etwas wie ein
Promoter der Aktienlobby. Das ist er aber ganz und gar
nicht. Er ist einer der angesehensten Wirtschafts-
wissenschaftler der USA, seine Untersuchungsmethode ist
ueber jeden Zweifel erhaben und einwandfrei dokumentiert.
Die Daten entsprechen also tatsaechlich der Wahrheit.
Aus einem 1802 in Gold investierten Dollar waeren bis
2001 genau 0,98 Dollar geworden. Ein Investment in kurz-
fristige US-Staatsanleihen (Treasury Bills) haette aus
dem einen Dollar immerhin 304 Dollar gemacht. Bei
langfristigen Staatsanleihen (Treasury Bonds) waeren
es 952 Dollar. Ein Aktienengagement von einem Dollar
haette allerdings zu einem Wertzuwachs bis auf 599 605 Dollar
gefuehrt. Nun koennte man natuerlich einwenden, dass der
Aktienmarkt von 1802 nicht mit dem heutigen vergleichbar
sei. Dieses Argument zieht aber nicht, denn der rege
Aktienhandel in den USA Anfang des 19. Jahrhunderts
ist zweifelsfrei dokumentiert, und zudem sieht es nicht
viel anders aus, wenn man den Betrachtungszeitraum auf
den Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute verkuerzt.
Aktien schlagen Anleihen um Laengen, und zwar desto
deutlicher, je laenger der gewaehlte Betrachtungszeitraum
ist. Auch das hat Siegel nachgewiesen: Auf Sicht von
einem Jahr schneiden Aktien nur zu 60,3 Prozent besser
ab als Anleihen. Bei fuenf Jahren sind es 74, bei
zehn Jahren 82 und bei 30 Jahren 100 Prozent.
Das aber bedeutet folgendes: Wer seine Altersvorsorge
auf einen Zeitraum von 30 oder mehr Jahren aufbaut,
wer also heute um die 30 oder 40 Jahre alt oder gar
noch juenger ist, wird nach aller wissenschaftlichen
Erkenntnis mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent
mit Aktien besser abschneiden als mit festverzinslichen
Wertpapieren. Die Tragweite dieser Erkenntnis ist kaum
zu unterschaetzen, denn schliesslich ist private
finanzielle Vorsorge keine Sache von ein paar Jahren,
sondern eine Lebensaufgabe.
Man sollte sich also nicht durch die schwache Ent-
wicklung der vergangenen Jahre von Aktienengagements
abhalten lassen. Eher wird umgekehrt ein Schuh daraus:
Vor etwas mehr als drei Jahren stand zum Beispiel der
DAX bei gut 8000 Punkten, heute bei etwa 3900 Punkten.
Fuer Langfristanleger - und jeder, der seine Alters-
vorsorge plant, ist zwangslaeufig ein Langfristanleger -
ist das eine Chance. Man darf sich einfach von den
Entwicklungen der juengsten Vergangenheit nicht den
Blick auf das grosse Bild verstellen lassen, wenn man
sich ein bequemes Finanzpolster fuer den Ruhestand zulegen
will. Natuerlich spricht nichts gegen einen angemessenen
Anteil festverzinslicher Wertpapiere im Depot. Wer
aber auf langfristig hohe Renditen aus ist, sollte
Aktien uebergewichten. Daran fuehrt, nach allem, was
wir aus der Boersengeschichte wissen, kein Weg vorbei.
Quelle: DOERSAM-BRIEF Nr.165 & STOCK-WORLD Wachstumswerte-Report vom 04. April 2004
interessante denkanstöße betreff garantieprodukte
Der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge wird in einer Studie der Universität Wien kein gutes Zeugnis ausgestellt. Die BWZ-Professoren Michael Halling und Georg Mosburger kommen in ihrer Studie zu dem Schluss, dass das Produkt trotz der Steuerfreiheit und der Prämien, die zwischen 8,5 und 13,5 Prozent variieren können, nicht uneingeschränkt attraktiv ist. Vor allem für Anleger mit einem längeren Anlagehorizont seien die Vorteile der staatlich geförderten Pensionsvorsorge geringer. Zudem würden die Vorteile von den höheren Gebühren als bei anderen Produkten teilweise aufgebraucht und die Kapitalgarantie ist ein eigenes Problem. Denn ein Anleger, der ein mit einer Kapitalgarantie ausgestattetes Produkt kauft, würde laut Portfoliotheoretiker Markowitz am meisten von einem riskanten Portfolio profitieren, da er ohnehin nichts verlieren kann, aber ein höheres Risiko auch höhere Ertragsmöglichkeiten bedeuten. Allerdings versuchen die Vermögensverwalter der kapitalgarantierten Produkte die Risken für ein Greifen dieser Garantie, den so genannten Shortfall, zu vermindern und setzten daher auf wenig riskante Investments, was wiederum die Performance verringerte. Kapitalgarantie nachteilig Daher meinen die Autoren der Studie, dass die nominelle Kapitalgarantie die Anlagestrategie der Anbieter zum Nachteil der Investoren beeinflusst und somit wiederum den Steuervorteil zu einem beachtlichen Teil reduziert. Zudem sei die Berechnung des fairen Preises für die Kapitalgarantie aufgrund der Wechselwirkungen zwischen Gebührenstruktur, Laufzeit und Kapitalgarantie problematisch, was zu einer Verteuerung der Produkte führe, so die Studie. Die Autoren empfehlen interessierten Anlegern besonders sorgsam auf die Gebühren zu achten, wobei wichtig sei, dass diese nicht während der Laufzeit erhöht werden können. An sich sollten die Gebühren mit einem längeren Anlagehorizont sogar sinken, da sonst Anleger mit einem langen Anlagehorizont benachteiligt werden würden. Ähnliches gilt aber auch für die jährliche staatliche Prämie, die unabhängig vom Anlagehorizont des Investors festgesetzt wird. Deren positiver Renditeeffekt sinkt mit einem längeren Anlagehorizont und ist über eine längere Laufzeit ohnehin nicht wirklich renditerelevant. Denn umgerechnet auf eine Laufzeit von zehn Jahren sorgt die staatliche Prämie lediglich für einen Performance- Vorsprung von 0,88%. Gebühren vergleichen Beim Vergleich mehrerer Produkte sollte neben den Gebühren auch auf die Portfolioallokation geachtet werden, da, wie bereits erwähnt, aufgrund der Kapitalgarantie ein möglichst riskantes Portfolio von Vorteil für den Investor ist. Aber auch ohne diese wäre, aufgrund des Steuervorteils, eine höhere Aktienquote interessant. Die Studie des BWZ schliesst mit den Worten, dass die aktuelle Prämienstruktur und die vorherrschende Intransparenz in der Gebührenstruktur dem Ziel der staatlich geförderten, prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge nur in eher unzureichendem Ausmass nachkommt. (mm)
Der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge wird in einer Studie der Universität Wien kein gutes Zeugnis ausgestellt. Die BWZ-Professoren Michael Halling und Georg Mosburger kommen in ihrer Studie zu dem Schluss, dass das Produkt trotz der Steuerfreiheit und der Prämien, die zwischen 8,5 und 13,5 Prozent variieren können, nicht uneingeschränkt attraktiv ist. Vor allem für Anleger mit einem längeren Anlagehorizont seien die Vorteile der staatlich geförderten Pensionsvorsorge geringer. Zudem würden die Vorteile von den höheren Gebühren als bei anderen Produkten teilweise aufgebraucht und die Kapitalgarantie ist ein eigenes Problem. Denn ein Anleger, der ein mit einer Kapitalgarantie ausgestattetes Produkt kauft, würde laut Portfoliotheoretiker Markowitz am meisten von einem riskanten Portfolio profitieren, da er ohnehin nichts verlieren kann, aber ein höheres Risiko auch höhere Ertragsmöglichkeiten bedeuten. Allerdings versuchen die Vermögensverwalter der kapitalgarantierten Produkte die Risken für ein Greifen dieser Garantie, den so genannten Shortfall, zu vermindern und setzten daher auf wenig riskante Investments, was wiederum die Performance verringerte. Kapitalgarantie nachteilig Daher meinen die Autoren der Studie, dass die nominelle Kapitalgarantie die Anlagestrategie der Anbieter zum Nachteil der Investoren beeinflusst und somit wiederum den Steuervorteil zu einem beachtlichen Teil reduziert. Zudem sei die Berechnung des fairen Preises für die Kapitalgarantie aufgrund der Wechselwirkungen zwischen Gebührenstruktur, Laufzeit und Kapitalgarantie problematisch, was zu einer Verteuerung der Produkte führe, so die Studie. Die Autoren empfehlen interessierten Anlegern besonders sorgsam auf die Gebühren zu achten, wobei wichtig sei, dass diese nicht während der Laufzeit erhöht werden können. An sich sollten die Gebühren mit einem längeren Anlagehorizont sogar sinken, da sonst Anleger mit einem langen Anlagehorizont benachteiligt werden würden. Ähnliches gilt aber auch für die jährliche staatliche Prämie, die unabhängig vom Anlagehorizont des Investors festgesetzt wird. Deren positiver Renditeeffekt sinkt mit einem längeren Anlagehorizont und ist über eine längere Laufzeit ohnehin nicht wirklich renditerelevant. Denn umgerechnet auf eine Laufzeit von zehn Jahren sorgt die staatliche Prämie lediglich für einen Performance- Vorsprung von 0,88%. Gebühren vergleichen Beim Vergleich mehrerer Produkte sollte neben den Gebühren auch auf die Portfolioallokation geachtet werden, da, wie bereits erwähnt, aufgrund der Kapitalgarantie ein möglichst riskantes Portfolio von Vorteil für den Investor ist. Aber auch ohne diese wäre, aufgrund des Steuervorteils, eine höhere Aktienquote interessant. Die Studie des BWZ schliesst mit den Worten, dass die aktuelle Prämienstruktur und die vorherrschende Intransparenz in der Gebührenstruktur dem Ziel der staatlich geförderten, prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge nur in eher unzureichendem Ausmass nachkommt. (mm)
>wo war 2004 denn ein Top Jahr?
Zum Beispiel durch den Siegeszug von Discount-Zertifikaten konnte die Seitwärtstendenz mit hohen Erträgen deppensicher ausgekostet werden.
Zum Beispiel durch den Siegeszug von Discount-Zertifikaten konnte die Seitwärtstendenz mit hohen Erträgen deppensicher ausgekostet werden.
@BBBio,
ich glaube wir reden nach wie vor aneinander vorbei.
Mit dem richtigen "Produkt" ist jedes Jahr ein Top Jahr. 2002 hätte man nur Short gehen müssen und schon wäre auch das ein Super Jahr gewesen.
Aber du wirst mir doch wohl zustimmen, dass man nicht allen Ernstes jemandem, der einen Anlagehorizont von 30 oder mehr Jahren hat und was für die Altervorsorge tun will, den Kauf von Discountzertifikaten nehelegen soll.
Gruß
Balou
ich glaube wir reden nach wie vor aneinander vorbei.
Mit dem richtigen "Produkt" ist jedes Jahr ein Top Jahr. 2002 hätte man nur Short gehen müssen und schon wäre auch das ein Super Jahr gewesen.
Aber du wirst mir doch wohl zustimmen, dass man nicht allen Ernstes jemandem, der einen Anlagehorizont von 30 oder mehr Jahren hat und was für die Altervorsorge tun will, den Kauf von Discountzertifikaten nehelegen soll.
Gruß
Balou
Naja, du möchtest mit hochriskanten Papierln 15% auf 40 Jahre lukrieren. Discountzertis sind hingegen sehr sicher und die besseren brachten auch mehr als 15%, viele auch nur 10%.
Die beste Altersvorsorge ... ein Ticket nach Kiwi - Land!
5% Zinsen für ein Sparbuch...:-)
Ich selbst bin mit 19 mehr o. weniger ausgewandert und bis heute habe ich diesen Schritt nicht bereut.
Ist eine Möglichkeit...
5% Zinsen für ein Sparbuch...:-)
Ich selbst bin mit 19 mehr o. weniger ausgewandert und bis heute habe ich diesen Schritt nicht bereut.
Ist eine Möglichkeit...
Der Dax bewegte sich im jahr 2004 in einem engen Band von ca. 15%, im S&P 500 betrug die Schwankung nur 13%, also eher eine Seitwärtsbewegung..
Wer auf die richtigen Branchen gesetzt hat konnte auch im letzten Jahr den Gesamt Markt deutlich schlagen
Wer auf die richtigen Branchen gesetzt hat konnte auch im letzten Jahr den Gesamt Markt deutlich schlagen
Privatinvestor-Kolumne: " Strukturierte Produkte"
KÖLN (IFVE GmbH) - Sehr geehrte Privatanleger,
Immer wieder werde ich gelegentlich auf " strukturierte Produkte" der Banken angesprochen. Mittlerweile ist die Palette unüberschaubar: Zertifikate, Bonus-Zertifikate, Discount-Zertifikate, Rolling-Discount-Zertifikate, Sprint-Zertifikate, Reverse Convertibles, Hebelprodukte und Garantiezertifikate. Wenn Sie meine Kolumnen lesen, ist Ihnen meine Meinung zum Thema bekannt: diese Produkte, einschließlich der derzeit so stark beworbenen Hedgefonds, sind vor allem dazu da, Privatanlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Gestern war ich bei einer kleineren Privatbank in der Schweiz und hatte die Gelegenheit, mit einigen Veteranen des Schweizer Bankgeschäfts zu sprechen. Ein Banker, der das Geschäft schon fast drei Jahrzehnte kennt, packte über die Praktiken seiner Kollegen bei den größeren Banken aus. Mittlerweile haben viele Mitarbeiter bei den größeren Banken eindeutige Verkaufsquoten für die strukturierten Produkte der jeweiligen Bank vorgeschrieben bekommen. Diese Mitarbeiter müssen also strukturierte Produkte in die Kundendepots drücken, egal ob es gut für die Kunden ist oder nicht. Es gibt kaum einen Mitarbeiter, der sich diesem Druck entziehen kann.
Vor einigen Monaten sprach ich zudem mit einem meiner ehemaligen Studenten, der jetzt bei einer deutschen Großbank arbeitet. Für ihn war die Sache ganz klar: Zertifikate sind derzeit die Gelddruckmaschinen der Großbanken. Die Ideen, die dahinterstehen, hören sich oft gut an. Allerdings rechnet kaum ein Privatkunde genau nach, so dass die Banken durchaus überhöhte Gebühren nehmen können.
Zeitweilig waren jetzt Rohstoffzertifikate in Mode. Lassen Sie es. Die Rohstoffmärkte sind sehr schwer zu verstehen. Ich bezweifele, dass Ihre Bank das besser kann als Sie. Was Ihre Bank aber im Zweifelsfalle kann, ist Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Kaufen Sie Öl- oder bestenfalls Stahlaktien, wenn Sie im Rohstoffbereich engagiert sein wollen.
Nicht alle Zertifikate und Fonds sind schlecht. Wenn die Gebühren transparent und niedrig sind, und es darum geht, einen breiten Markt abzudecken, kann es schon einmal Sinn machen. Dies ist zum Beispiel bei einem Indexfonds oder -zertifikat der Fall.
Bei Spezialprodukten und komplexen Produkten werden Sie aber fast immer zu viel bezahlen. Die als finanzielle Wunderwaffe gepriesenen Hedgefonds haben im letzten Jahr im Schnitt gerade mal vier Prozent für ihre Investoren erzielt. Verdient haben nur die Initiatoren - im ersten Jahr blieben bis zu zehn Prozent und mehr in den Maschen der Finanzbranche hängen.
Streuen Sie Ihre Investments und bilden Sie sich in ein bis zwei Bereichen weiter. Auch Warren Buffett versteht nur drei Branchen wirklich gut. Und verschonen Sie mich mit Anfragen zu komplexen Bankprodukten. Ich beantworte gerne Ihre Fragen. Ich möchte mir aber die Freiheit behalten, Ihnen kurz und knapp zu sagen, dass ich die derzeit in Masse auf den Markt geworfenen Produkte für schädlich halte. Und außerdem möchte ich meine Zeit darauf verwenden, lohnende Investments für Sie zu finden.
Ich wünsche Ihnen gute Investments,
Ihr
Prof. Dr. Max Otte
----
Ich möchte meinen Gewinn lieber für mich alleine haben und ihn nicht mit der Bank teilen müssen.
in diesem Sinne
Gruß
Balou
KÖLN (IFVE GmbH) - Sehr geehrte Privatanleger,
Immer wieder werde ich gelegentlich auf " strukturierte Produkte" der Banken angesprochen. Mittlerweile ist die Palette unüberschaubar: Zertifikate, Bonus-Zertifikate, Discount-Zertifikate, Rolling-Discount-Zertifikate, Sprint-Zertifikate, Reverse Convertibles, Hebelprodukte und Garantiezertifikate. Wenn Sie meine Kolumnen lesen, ist Ihnen meine Meinung zum Thema bekannt: diese Produkte, einschließlich der derzeit so stark beworbenen Hedgefonds, sind vor allem dazu da, Privatanlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Gestern war ich bei einer kleineren Privatbank in der Schweiz und hatte die Gelegenheit, mit einigen Veteranen des Schweizer Bankgeschäfts zu sprechen. Ein Banker, der das Geschäft schon fast drei Jahrzehnte kennt, packte über die Praktiken seiner Kollegen bei den größeren Banken aus. Mittlerweile haben viele Mitarbeiter bei den größeren Banken eindeutige Verkaufsquoten für die strukturierten Produkte der jeweiligen Bank vorgeschrieben bekommen. Diese Mitarbeiter müssen also strukturierte Produkte in die Kundendepots drücken, egal ob es gut für die Kunden ist oder nicht. Es gibt kaum einen Mitarbeiter, der sich diesem Druck entziehen kann.
Vor einigen Monaten sprach ich zudem mit einem meiner ehemaligen Studenten, der jetzt bei einer deutschen Großbank arbeitet. Für ihn war die Sache ganz klar: Zertifikate sind derzeit die Gelddruckmaschinen der Großbanken. Die Ideen, die dahinterstehen, hören sich oft gut an. Allerdings rechnet kaum ein Privatkunde genau nach, so dass die Banken durchaus überhöhte Gebühren nehmen können.
Zeitweilig waren jetzt Rohstoffzertifikate in Mode. Lassen Sie es. Die Rohstoffmärkte sind sehr schwer zu verstehen. Ich bezweifele, dass Ihre Bank das besser kann als Sie. Was Ihre Bank aber im Zweifelsfalle kann, ist Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Kaufen Sie Öl- oder bestenfalls Stahlaktien, wenn Sie im Rohstoffbereich engagiert sein wollen.
Nicht alle Zertifikate und Fonds sind schlecht. Wenn die Gebühren transparent und niedrig sind, und es darum geht, einen breiten Markt abzudecken, kann es schon einmal Sinn machen. Dies ist zum Beispiel bei einem Indexfonds oder -zertifikat der Fall.
Bei Spezialprodukten und komplexen Produkten werden Sie aber fast immer zu viel bezahlen. Die als finanzielle Wunderwaffe gepriesenen Hedgefonds haben im letzten Jahr im Schnitt gerade mal vier Prozent für ihre Investoren erzielt. Verdient haben nur die Initiatoren - im ersten Jahr blieben bis zu zehn Prozent und mehr in den Maschen der Finanzbranche hängen.
Streuen Sie Ihre Investments und bilden Sie sich in ein bis zwei Bereichen weiter. Auch Warren Buffett versteht nur drei Branchen wirklich gut. Und verschonen Sie mich mit Anfragen zu komplexen Bankprodukten. Ich beantworte gerne Ihre Fragen. Ich möchte mir aber die Freiheit behalten, Ihnen kurz und knapp zu sagen, dass ich die derzeit in Masse auf den Markt geworfenen Produkte für schädlich halte. Und außerdem möchte ich meine Zeit darauf verwenden, lohnende Investments für Sie zu finden.
Ich wünsche Ihnen gute Investments,
Ihr
Prof. Dr. Max Otte
----
Ich möchte meinen Gewinn lieber für mich alleine haben und ihn nicht mit der Bank teilen müssen.
in diesem Sinne
Gruß
Balou
>Wenn die Gebühren transparent und niedrig sind
Von welchen Gebühren spricht der Herr? Es gibt keine Gebühren bei Diskont-, Bonuszertifikaten und ähnlichen Dingen!
Der will wohl sein unnützen Fonds verscherbeln?
Von welchen Gebühren spricht der Herr? Es gibt keine Gebühren bei Diskont-, Bonuszertifikaten und ähnlichen Dingen!
Der will wohl sein unnützen Fonds verscherbeln?
doch, die gibt es, du siehst sie nur nicht.
Wenn du ein Zertifikat X (sagen wir der Firma Müller) kaufst mit einem Discount von 10%, dann verliest du nichts, solange der Kurs der Fa. Müller um nicht mehr als 10% fällt. Ist Firma Müller aber Morgen pleite, dann ist dein Zertifikat nichts mehr wert. Das Risiko eines Totalverlustes trägst du, nicht die Bank.
Handelt es sich bei Fa. Müller hingegen um die neue Microsoft und sie steigt um 3000%, dann bekommst du den vorher vereinbarten Maximalwert (sagen wir mal +20%). Den Rest streicht sich die Bank ein. Die Chance eines riesigen Gewinns hat die Bank nicht der Käufer des Zertifikats.
Bei allem was dazwischen liegt, d.h. wenn der Kurs so vor sich hindümpelt, wirst du mehr Rendite erzielen, als wenn du direkt in die Aktie investiert hättet.
Ich behaupte mal, ohne mich damit wirklich auszukennen, dass die Banken ganz genau wissen welche Zertifikate, etc. sie zu welchen Konditionen anbieten müssen, um am Ende immer zu gewinnen.
Gruß
Balou
Wenn du ein Zertifikat X (sagen wir der Firma Müller) kaufst mit einem Discount von 10%, dann verliest du nichts, solange der Kurs der Fa. Müller um nicht mehr als 10% fällt. Ist Firma Müller aber Morgen pleite, dann ist dein Zertifikat nichts mehr wert. Das Risiko eines Totalverlustes trägst du, nicht die Bank.
Handelt es sich bei Fa. Müller hingegen um die neue Microsoft und sie steigt um 3000%, dann bekommst du den vorher vereinbarten Maximalwert (sagen wir mal +20%). Den Rest streicht sich die Bank ein. Die Chance eines riesigen Gewinns hat die Bank nicht der Käufer des Zertifikats.
Bei allem was dazwischen liegt, d.h. wenn der Kurs so vor sich hindümpelt, wirst du mehr Rendite erzielen, als wenn du direkt in die Aktie investiert hättet.
Ich behaupte mal, ohne mich damit wirklich auszukennen, dass die Banken ganz genau wissen welche Zertifikate, etc. sie zu welchen Konditionen anbieten müssen, um am Ende immer zu gewinnen.
Gruß
Balou
>um am Ende immer zu gewinnen
Na klar sind die Zertis so gestrickt, dass die Bank immer mehr gewinnt als ich. Aber meine Gewinne sind auch nicht schlecht dabei.
Die Dinger sind für viele Anleger Gold wert
Na klar sind die Zertis so gestrickt, dass die Bank immer mehr gewinnt als ich. Aber meine Gewinne sind auch nicht schlecht dabei.
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