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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 23)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 05.06.24 14:39:47 von
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      schrieb am 30.04.24 21:36:43
      Beitrag Nr. 69.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.976 von katjuscha-research am 30.04.24 20:56:27
      Zitat von katjuscha-research: Wieso rechnete du mit so stark steigenden Kosten im Vergleich zum Umsatz, der sich letztlich aus AuM plus eventuelle PerformanceFee speist?

      Also selbst wenn ich mit 3-4 Mio höheren Personalkosten ab 2025 rechnen würde (es ich schon viel finde), macht das nach Steuern vielleicht 35-40 Cents pro Aktie aus. Ob der AUM stagniert oder fällt, wäre dann eher eine Diskussion wert.



      Ich rechne gar nicht mit steiler steigenden Kosten. Und auch nicht um 2025. Mir geht es darum, dass es langfristig ein Problem gäbe, wenn die Umsätze stagnieren und die Kosten sukzessive steigen. Wie sähe das 2030 aus?

      Ergo: Es braucht etwas Phantasie auf wieder steigende Umsätze, damit die Aktie in Schwung kommen kann. Solange ist sie für mich kein Invest.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.24 20:56:27
      Beitrag Nr. 69.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.823 von imperatom am 30.04.24 20:26:27Wieso rechnete du mit so stark steigenden Kosten im Vergleich zum Umsatz, der sich letztlich aus AuM plus eventuelle PerformanceFee speist?

      Also selbst wenn ich mit 3-4 Mio höheren Personalkosten ab 2025 rechnen würde (es ich schon viel finde), macht das nach Steuern vielleicht 35-40 Cents pro Aktie aus. Ob der AUM stagniert oder fällt, wäre dann eher eine Diskussion wert. Aber wenn die Ökoworld Fonds sich so gut entwickeln wie in den letzten 5-10 Jahren, dann sollte das eigentlich kein allzu großes Thema sein, auch wenn die Entwicklung der letzten 6-9 Monate dagegen spricht. Seh ich als zeitverzögert Effekt zu der schwachen Performance von 2022 bis zum Halbjahr 2023. Aber das hat sich ja nun wieder deutlich verbessert.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 20:26:27
      Beitrag Nr. 69.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.679 von katjuscha-research am 30.04.24 20:01:17
      Zitat von katjuscha-research: Was genau meinst du mit „langsam knapp werden“? Auf was bezieht sich das?[...]

      Dividende dürfte aber auch gesichert sein, falls das EPS auf 2,5-2,7 € fallen würde. Personalkosten seh ich nicht als allzu großes Thema. Kann vielleicht 0,15 € EPS kosten.


      Du rechnest hier vermutlich für 2024? Ich schrieb ja "In den kommenden Jahren". In diesem wird es sicherlich noch nicht knapp, 2,22 Dividende aus dem laufenden Gewinn zu zahlen.

      Aber die Kosten werden in den kommenden Jahren sukzessive wachsen, alleine inflationsbedingt. Was ich sagen will, ist nicht, dass es kurzfristig ein Problem gäbe. Langfristig jedoch macht die Aktie nur Freude, wenn man davon ausgehen kann, dass die Umsätze mindestens mit den Kosten schritthalten können. Wesentliche Frage ist dafür, ob weitere Kundenverluste drohen. Dieser Trend konnte in letzter Zeit ja durch Kurssteigerungen nur scheinbar gebremst werden.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.24 20:22:50
      Beitrag Nr. 69.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.763 von watchingtheflood am 30.04.24 20:15:59
      Clinuvel: Ja, die Shorties sind weiterhin aktiv.....
      Zitat von watchingtheflood: Aber genau das könnte noch ein Zeitfenster für noch mal günstigere Zukäufe ermöglichen.


      Einverstanden. Die Shorties sehen das auch so. Liefert Clinuvel die 16 aufgzeigten
      Meilensteine, so wird es immer schwerer für die Shorties.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 20:21:26
      Beitrag Nr. 69.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.481 von imperatom am 30.04.24 19:29:11Sehe ich ähnlich wie Katjuscha.

      Schau dir bitte dir die Zahlen nochmals genauer an. Auch was KC geschrieben hat.

      Hast du dir den immensen Cash Berg angeschaut. Dann die ca 20 Mio Euro Anteile an den eigenen Fonds?

      Cash bereinigt stehen wir bei einem KGV von ca 4.

      VG

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      Avatar
      schrieb am 30.04.24 20:15:59
      Beitrag Nr. 69.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.712 von Kleiner Chef am 30.04.24 20:07:15Aber genau das könnte noch ein Zeitfenster für noch mal günstigere Zukäufe ermöglichen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 20:07:15
      Beitrag Nr. 69.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.592 von Kleiner Chef am 30.04.24 19:47:53
      Clinuvel: Noch ein ganz wichtiger Punkt.....
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Labskaus: Salve KC.

      Du schreibst:
      "Das Unternehmen selbst bezeichnet den Nachweis Hautkrebs vorzubeugen und
      durch DNA Repair zurückzubilden als Holy Grail in Bezug auf die Ziele des Unternehmens,
      für den Pharmamarkt aber auch für den photocosmetischen Markt. Letztere deshalb, weil
      die Fortschritte für weitere Produktlaunches die Grundlage bilden."

      Da werden bei mir böse Erinnerungen wach. Bei dem ehemaligen Depot-Schwergewicht Cytosorbents wurde ebenso vom "Heiligen Gral" geschrieben. Du hast rechtzeitig die Reißleine gezogen. Ich nicht. Sitze noch immer auf den im Kurs pulverisierten CTSO.

      Alles wird gut?

      Gruß LK


      Ich will hier niemanden überzeugen, aber kann meine Sicht der Dinge darlegen.

      1. Cytorobents konnte sich mit Cytosorb nicht in der Breite durchsetzen,
      Clinuvel hat es mit einem wesentlich kleineren Markt - EPP geschafft.

      2. Geschafft in der Hinsicht, das man finanziell solide aufgestellt ist und fast
      200 Mill. austr. Dollar auf der Bank hat. Die Studien können ohne Verwässerung
      finanziert werden werden, im Gegenteil ARP und Dividende on Top.

      3. Da wo andere 100 Mill. Dollar für Studien ausgeben, macht es Clinuvel für ein
      Bruchteil. Die eigenen Center werden genutzt in USA, was die Studienkosten
      begrenzt.

      4. Im Falle von XP hat man Orphan Drug Status erhalten. Das reduziert die Studien-
      kosten nochmals deutlich, da Subventionen, kürzerer und einfacherer Zulassungsprozess.

      5. Clinuvel geht viel konservativer vor bei Studiendesign als Cytosorbents. So hat man erst
      jetzt die Phase III Vitiligo gestartet, weil man sicher ist, das die US-Krankenkassen die Kosten
      übernehmen. Seit Zulassung durch Pfizer Medikament hat man hier eine Referenz.

      6. Wenn man das Zwischenergebnis der Phase III Studie Vitiligo sieht, so kann ich feststellen:
      Wenn Clinuvel die Cosmetic-Linien auf den Markt bringt, die Hautkrebs vorbeugen, aber auch
      den hier sichtbaren Bräuningseffekt besitzen, so dürfte der Andrang/Nachfrage sehr vielversprechend sein,
      um es vorsichtig auszudrücken.



      7. Clinuvel hat 4 Schüsse frei in den nächsten 2-3 Jahren, nicht nur einen:
      a) Vitiligo mit 500 Mill. US Dollar Markt mit Referenz Bräunungsmarkt als Cosmetic-Produktlinie
      b) XP mit 100 Mill. US Dollar Markt als Referenz für Cosmetic-Produktlinien Hautkrebs und DNA-Repair
      c) Cosmetic Produktlinie: Hier geht man nur von 50 Mill. Umsatz Markt aus, viel zu konservativ, so
      meine Meinung.
      d) ATCH Generikum will man aus eigener Prod. auf den Markt bringen. Markt 150 Mill. US-Dollar für
      Clinuvel

      8. All in all ein Markt von 1 Mrd. Dollar, ausgehend von < 100 Mill. aktuell.

      9. Risiken gibt es bei Biotech immer. Ich kenne aber keine Bude, die so konservativ
      agiert wie Clinuvel. Kann man mit der gezeigten Pipeline nur zwei Treffer landen, sehen
      wir einen Vervielfacher.

      10. Vervielfacher deshalb, weil in allen Indikationen fast kein Wettbewerb. Bei Vitiligo
      von Pfizer gibt es deutlich Nebenwirkungen, das Imunsystem wird angegriffen. Bei Clinuvel
      haben wir es mit Scenesse zu tun, dessen Verträglichkeit seit Jahren nachgewiesen wurde.

      Anmerkung: Das ist meine Sicht der Dinge. Absolut konservativ geführter Laden. Das erfordert
      Geduld, die man mitbringen muß. Geht man aber den Weg der Indikationen in die Zulassung,
      so hat man Risiken und Chancen abgewogen und im Risikoteil alle Szenarien beleuchtet.
      Das ist keine Garantie für den Erfolg, aber erhöht die Wahrscheinlichkeit.
      Als Aktionär profitiert man von einer mittlerweile vorbildlichen Transparenz. Wenn man sich
      ein Bild machen will, so stehen sehr viele Informationen zur Verfügung. Wenn man die Geduld
      über 2-3 Jahre nicht aufbringt, so ist man hier nicht richtig aufgehoben.

      Gruß


      Bei den Studienkosten wird nichts aktiviert, es geht alles in die lauf. Kosten. Die Bilanz bleibt schlank.
      Keine Abschreibungsrisiken, keine hohen Abschreibungen. Ohne Zweifel werden die Studien
      die kommenden Abschlüsse belasten.
      Umgekehrt: Man operiert schon mit Vorsteuerergebnissen von 50 % vom Umsatz. Kann man
      dieses Niveau halten, wenn man weitere Produkte marktfähig hat, so kann man erahnen, was
      möglich ist.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 20:01:17
      Beitrag Nr. 69.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.481 von imperatom am 30.04.24 19:29:11Was genau meinst du mit „langsam knapp werden“? Auf was bezieht sich das?

      Insgesamt waren die 3,0 € EPS so zu erwarten. Q3 gingen ja die Kurse der Fonds noch stark runter, die in Q4 wieder deutlich angestiegen sind aber parallel Investorengelder abgezogen wurden. Daher war das relativ gut berechenbar. In Q1/24 setzt sich nun die Entwicklung aus Q4/23 fort. Dürfte also einen ähnlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geben. Ich geh davon aus, dass sich der Basiseffekt dann im 2.Halbjahr positiv auswirkt, wobei dann der Abzug der Investorengelder ab Juli gestoppt werden muss. Kann man lange drüber diskutieren, woran es lag/liegt und wie es sich entwickelt. Dividende dürfte aber auch gesichert sein, falls das EPS auf 2,5-2,7 € fallen würde. Personalkosten seh ich nicht als allzu großes Thema. Kann vielleicht 0,15 € EPS kosten.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 19:47:53
      Beitrag Nr. 69.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.352 von Labskaus am 30.04.24 19:03:47
      Clinuvel: Wird doch noch alles gut?
      Zitat von Labskaus: Salve KC.

      Du schreibst:
      "Das Unternehmen selbst bezeichnet den Nachweis Hautkrebs vorzubeugen und
      durch DNA Repair zurückzubilden als Holy Grail in Bezug auf die Ziele des Unternehmens,
      für den Pharmamarkt aber auch für den photocosmetischen Markt. Letztere deshalb, weil
      die Fortschritte für weitere Produktlaunches die Grundlage bilden."

      Da werden bei mir böse Erinnerungen wach. Bei dem ehemaligen Depot-Schwergewicht Cytosorbents wurde ebenso vom "Heiligen Gral" geschrieben. Du hast rechtzeitig die Reißleine gezogen. Ich nicht. Sitze noch immer auf den im Kurs pulverisierten CTSO.

      Alles wird gut?

      Gruß LK


      Ich will hier niemanden überzeugen, aber kann meine Sicht der Dinge darlegen.

      1. Cytorobents konnte sich mit Cytosorb nicht in der Breite durchsetzen,
      Clinuvel hat es mit einem wesentlich kleineren Markt - EPP geschafft.

      2. Geschafft in der Hinsicht, das man finanziell solide aufgestellt ist und fast
      200 Mill. austr. Dollar auf der Bank hat. Die Studien können ohne Verwässerung
      finanziert werden werden, im Gegenteil ARP und Dividende on Top.

      3. Da wo andere 100 Mill. Dollar für Studien ausgeben, macht es Clinuvel für ein
      Bruchteil. Die eigenen Center werden genutzt in USA, was die Studienkosten
      begrenzt.

      4. Im Falle von XP hat man Orphan Drug Status erhalten. Das reduziert die Studien-
      kosten nochmals deutlich, da Subventionen, kürzerer und einfacherer Zulassungsprozess.

      5. Clinuvel geht viel konservativer vor bei Studiendesign als Cytosorbents. So hat man erst
      jetzt die Phase III Vitiligo gestartet, weil man sicher ist, das die US-Krankenkassen die Kosten
      übernehmen. Seit Zulassung durch Pfizer Medikament hat man hier eine Referenz.

      6. Wenn man das Zwischenergebnis der Phase III Studie Vitiligo sieht, so kann ich feststellen:
      Wenn Clinuvel die Cosmetic-Linien auf den Markt bringt, die Hautkrebs vorbeugen, aber auch
      den hier sichtbaren Bräuningseffekt besitzen, so dürfte der Andrang/Nachfrage sehr vielversprechend sein,
      um es vorsichtig auszudrücken.



      7. Clinuvel hat 4 Schüsse frei in den nächsten 2-3 Jahren, nicht nur einen:
      a) Vitiligo mit 500 Mill. US Dollar Markt mit Referenz Bräunungsmarkt als Cosmetic-Produktlinie
      b) XP mit 100 Mill. US Dollar Markt als Referenz für Cosmetic-Produktlinien Hautkrebs und DNA-Repair
      c) Cosmetic Produktlinie: Hier geht man nur von 50 Mill. Umsatz Markt aus, viel zu konservativ, so
      meine Meinung.
      d) ATCH Generikum will man aus eigener Prod. auf den Markt bringen. Markt 150 Mill. US-Dollar für
      Clinuvel

      8. All in all ein Markt von 1 Mrd. Dollar, ausgehend von < 100 Mill. aktuell.

      9. Risiken gibt es bei Biotech immer. Ich kenne aber keine Bude, die so konservativ
      agiert wie Clinuvel. Kann man mit der gezeigten Pipeline nur zwei Treffer landen, sehen
      wir einen Vervielfacher.

      10. Vervielfacher deshalb, weil in allen Indikationen fast kein Wettbewerb. Bei Vitiligo
      von Pfizer gibt es deutlich Nebenwirkungen, das Imunsystem wird angegriffen. Bei Clinuvel
      haben wir es mit Scenesse zu tun, dessen Verträglichkeit seit Jahren nachgewiesen wurde.

      Anmerkung: Das ist meine Sicht der Dinge. Absolut konservativ geführter Laden. Das erfordert
      Geduld, die man mitbringen muß. Geht man aber den Weg der Indikationen in die Zulassung,
      so hat man Risiken und Chancen abgewogen und im Risikoteil alle Szenarien beleuchtet.
      Das ist keine Garantie für den Erfolg, aber erhöht die Wahrscheinlichkeit.
      Als Aktionär profitiert man von einer mittlerweile vorbildlichen Transparenz. Wenn man sich
      ein Bild machen will, so stehen sehr viele Informationen zur Verfügung. Wenn man die Geduld
      über 2-3 Jahre nicht aufbringt, so ist man hier nicht richtig aufgehoben.

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 19:33:40
      Beitrag Nr. 69.651 ()
      Also wenn ich mir hier so die Firmen anschaue wo besprochen werden, sehe ich keinen großen Unterschied mehr zu Kanada Buden.
      Hoffnung,!Besserung! Unklarheit!... keine trasparenz. Die vermeindlich"sicheren" dt. Nebenwerte, dazu Bio ist immer Lotterie, allerdings kann man sein "Glück besser timen", wenn man nicht mit "gewalt" Millionär werden will.
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