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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2786)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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      schrieb am 27.02.19 13:12:07
      Beitrag Nr. 41.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.975.821 von Aliberto am 27.02.19 12:57:49Aliberto, man beauftragt als Firma im Paymentbereich eine externe Kanzlei um wasserdicht zu belegen, was man intern selbst schon vermutet. Daraufhin hat man ein stärkeres Argument als wenn sich der Firmenlenker hinstellt und behauptet: "Haben wir uns intern angeschaut und nix feststellen können..."
      Denn was würde passieren? Drei Wochen später gäbe es wieder eine obskure Meldung und der Laden käme niemals zur Ruhe.

      Mit anderen Worten: Wirecard macht nun genau das, was du eigentlich willst, nämlich nicht nur den wahrscheinlich nichtigen Fall aufarbeiten sondern auch dafür zu Sorgen, dass in Zukunft niemand mehr erfolgreich mit Dreck werfen kann in der Hoffnung, dass etwas kleben bleibt.
      Auch halte ich es für möglich, dass die internen Prozesse nochmals in Richtung Compliance-Sicherheit überarbeitet werden.

      Ich arbeite selbst in der Finanzbranche und kann aus Erfahrung sagen, dass der Kampf gegen illegale Praktiken (durchgeführt von Kunden) wie z.B. Geldwäsche und Diebstahl dafür sorgt, dass man stetig die eigenen Geschäftsprozesse überprüfen und ggf. anpassen muss. Und das geht mal nicht eben in 2 oder 3 Wochen. Da sind so viele Abteilungen und Entscheidungsprozesse mit eingebunden, dass es deutlich länger dauert.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 12:57:49
      Beitrag Nr. 41.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.975.764 von haowenshan am 27.02.19 12:46:40Ist mir bewußt (Größenordnung von ca. 10 bis 20 Mio), aber gerade dies ist doch noch erschreckender ! Es gab Hinweise und interne Untersuchungen seit mindestens 6 Monaten und man hat nach den internen Untersuchungen extra eine externe Kanzlei für diese "Peanuts" beauftragt und es liegt immer noch kein Abschlussbericht vor ?!!

      Wenn man intern bereits bei solchen Peanuts überfordert scheint, was kann sich dann evtl. noch alles in den anderen Mrd. Umsätzen "verbergen bzw. falsch gebucht" worden sein oder an Forderungen überhaupt nicht existent sein ?
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      schrieb am 27.02.19 12:46:40
      Beitrag Nr. 41.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.974.990 von Aliberto am 27.02.19 11:09:13
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von Strive_and_Prosper: Ich würde die Vorwürfe nicht pauschal als inhaltslos abtun.........Gegen den Herausgeber der aktuellen Vorwürfe wird ebenfalls ermittelt.......

      Nach Aussagen von Wirecard hat ein MA intern Zweifel geäußert woraufhin die interne Revision eingeschaltet wurde. Diese hat im Anschluss entschieden eine externe Kanzlei hinzuzuziehen (das Gutachten dauert scheinbar noch an). Man geht von seitens Wirecards von persönlichen Differenzen zwischen MA aus.
      Persönlich finde ich die Vorgehensweise Wirecards hier in Ordnung. Für mich persönlich ist es gut vorstellbar das ähnliche Vorgänge in anderen Firmen auch passieren, nur bekommt es keiner mit.

      Zusätzlich denke ich Aufgabe von Wirecard kann es nicht sein, gegen die Herausgeber rechtliche Schritte einzuleiten. Das ist Aufgabe des Rechtsstaats und seinen Organen, nicht einer Firma. Diese soll sich auf ihr Geschäftsmodell konzentrieren. Deswegen finde ich es persönlich auch nicht relevant wen und ob WDI jemanden verklagen möchte.


      Gegenfrage:
      Die Financial Times ist ja jetzt nicht irgendein Käseblatt und auch kein "unseriöses oder unbekanntes Research-Haus mit Registrierung einer Internetpräsenz auf Bermudas etc." (!!); glaubst Du wirklich, die Rechtsabteilungen der Zeitung habe diese Veröffentlichungen vorher nicht genauestens und mehrere Male gecheckt und auf evtl. Regressansprüche etc. abgeklopft ??
      Da wurde alles genauestens und bis ins kleinste Detail gecheckt und auch die Beweise und Quellen mehrere Male geprüft ! Und dann werden seitens der FT sogar ganz konkret Namen genannt !!

      Wie soll Wirecard denn rechtliche Schritte einleiten, wenn Sie ja anscheinend selber etwas bei internen Kontrollen festgestellt haben oder vermuten ? Es macht ja eher den Anschein, dass Wirecard selber nicht in der Lage ist, den Sachverhalt und die Vorwürfe auszuräumen, umsonst hat man ja mit Sicherheit keine externe Kanzlei beauftragt.

      Und wenn Wirecard dann selbst nach mehr oder weniger "konkreten" Hinweisen aus Mitte 2018 immer noch nicht in der Lage ist, bilanzielle Risiken (seien es kriminelle Falschbuchungen oder Luftbuchungen) relativ zügig zu identifizieren, dann kann und sollte man als Investor sehr sehr vorsichtig sein. Nach der Historie bei Wirecard kann und darf es einfach nicht sein, dass man keine 100% rechtssichere Buchhaltung und Compliance hat und dies ist absolut dem Aufsichtsrat und Vorstand anzukreiden und dafür sollen die Herren sich dann auch mal verantworten !!


      Anmerkung
      bei dem aktuell untersuchten Fall geht es um ein Transaktionsvolumen von ein paar Millionen $, €, RMB, whatever. Das von Wirecard prozessierte Transaktionsvolumen ist in der Größenordung von 100 Mrd €.
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      Avatar
      schrieb am 27.02.19 11:09:18
      Beitrag Nr. 41.780 ()
      Daimler steigt mit 5,25% bei IVU ein
      fühle mich weiter bei meinem mehr oder weniger einzigem, deutschen Langfristinvestment bestätigt.


      https://www.ariva.de/news/ad-hoc-ivu-traffic-technologies-ag…


      Berlin, 27. Februar 2019 Daimler Buses beteiligt sich mit 5,25 % an der IVU AG Daimler Buses (EvoBus GmbH) investiert in die digitale Mobilität und steigt mit 5,25 % bei der Berliner IVU Traffic Technologies AG ein. Verkäufer des Aktienpakets ist die gemeinnützige Gerlind & Ernst Denert-Stiftung des früheren IVU-Vorstands Prof. Dr. Ernst Denert. Damit einher geht eine strategische Partnerschaft zwischen IVU und Daimler Buses, um integrierte Mobilitätslösungen für den öffentlichen Verkehr von morgen anzubieten.
      Kontakt: Dr. Stefan Steck Public & Investor Relations IVU Traffic Technologies AG Bundesallee 88, 12161 Berlin T +49.30.85906-0 ir@ivu.de www.ivu.de
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 11:09:13
      Beitrag Nr. 41.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.968.072 von Strive_and_Prosper am 26.02.19 16:46:29
      Zitat von Strive_and_Prosper: Ich würde die Vorwürfe nicht pauschal als inhaltslos abtun.........Gegen den Herausgeber der aktuellen Vorwürfe wird ebenfalls ermittelt.......

      Nach Aussagen von Wirecard hat ein MA intern Zweifel geäußert woraufhin die interne Revision eingeschaltet wurde. Diese hat im Anschluss entschieden eine externe Kanzlei hinzuzuziehen (das Gutachten dauert scheinbar noch an). Man geht von seitens Wirecards von persönlichen Differenzen zwischen MA aus.
      Persönlich finde ich die Vorgehensweise Wirecards hier in Ordnung. Für mich persönlich ist es gut vorstellbar das ähnliche Vorgänge in anderen Firmen auch passieren, nur bekommt es keiner mit.

      Zusätzlich denke ich Aufgabe von Wirecard kann es nicht sein, gegen die Herausgeber rechtliche Schritte einzuleiten. Das ist Aufgabe des Rechtsstaats und seinen Organen, nicht einer Firma. Diese soll sich auf ihr Geschäftsmodell konzentrieren. Deswegen finde ich es persönlich auch nicht relevant wen und ob WDI jemanden verklagen möchte.


      Gegenfrage:
      Die Financial Times ist ja jetzt nicht irgendein Käseblatt und auch kein "unseriöses oder unbekanntes Research-Haus mit Registrierung einer Internetpräsenz auf Bermudas etc." (!!); glaubst Du wirklich, die Rechtsabteilungen der Zeitung habe diese Veröffentlichungen vorher nicht genauestens und mehrere Male gecheckt und auf evtl. Regressansprüche etc. abgeklopft ??
      Da wurde alles genauestens und bis ins kleinste Detail gecheckt und auch die Beweise und Quellen mehrere Male geprüft ! Und dann werden seitens der FT sogar ganz konkret Namen genannt !!

      Wie soll Wirecard denn rechtliche Schritte einleiten, wenn Sie ja anscheinend selber etwas bei internen Kontrollen festgestellt haben oder vermuten ? Es macht ja eher den Anschein, dass Wirecard selber nicht in der Lage ist, den Sachverhalt und die Vorwürfe auszuräumen, umsonst hat man ja mit Sicherheit keine externe Kanzlei beauftragt.

      Und wenn Wirecard dann selbst nach mehr oder weniger "konkreten" Hinweisen aus Mitte 2018 immer noch nicht in der Lage ist, bilanzielle Risiken (seien es kriminelle Falschbuchungen oder Luftbuchungen) relativ zügig zu identifizieren, dann kann und sollte man als Investor sehr sehr vorsichtig sein. Nach der Historie bei Wirecard kann und darf es einfach nicht sein, dass man keine 100% rechtssichere Buchhaltung und Compliance hat und dies ist absolut dem Aufsichtsrat und Vorstand anzukreiden und dafür sollen die Herren sich dann auch mal verantworten !!
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      Avatar
      schrieb am 27.02.19 10:59:02
      Beitrag Nr. 41.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.969.755 von jambam1 am 26.02.19 19:16:22
      Zitat von jambam1:
      Zitat von 57969288: Rocket Internet rockt...

      Ausgabepreis bei 23 Euro: Home24 steuert an die Börse
      Der Countdown läuft: Ende der Woche steht im Frankfurter Aktienhandel der nächste große Börsengang an. Die Aktien des Online-Möbelhändlers Home24 sollen nah am oberen Rand der Preisspanne in den Handel kommen.

      Am deutschen Aktienmarkt fiebern Börsianer der nächsten großen Parkettpremiere entgegen: Bei dem Ende der Woche geplanten Börsengang des Online-Möbelhändlers Home24 dürften die Aktien des jungen Unternehmens zu je 23 Euro in den Handel kommen. "Orders unter 23 Euro riskieren, nicht berücksichtigt zu werden", erklärten die begleitenden Banken in einer Mitteilung an interessierte Investoren.

      Sollte der Ausgabepreis der frischen Anteilsscheine tatsächlich auf diesem Niveau liegen, käme die 2009 gegründete Firma aus dem Portfolio der Startup-Schmiede Rocket Internet auf einen Schlag auf einen Börsenwert von rund 625 Millionen Euro. Die Preisspanne für das am Freitag geplante Listing war zuvor bereits auf 19,50 bis 24,50 Euro festgelegt worden. Die Papiere können bis Mittwoch gezeichnet werden. (...)
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Home24-steuert-an-die-Boerse-…


      ach ja die Startup-Schmiede steht jetzt bei 7 Euro :cool:
      ganz großes Kino


      https://www.wallstreet-online.de/aktien/home24-aktie#t:1y||s…



      home24 steigt heute leicht - nach dem Kursrutsch seit letztem Sommer ist dies der Aktie nicht zu verdenken.
      IPO-Begleitungen waren die Investmentbanken Berenberg, Citigroup und Goldman Sachs
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 09:47:29
      Beitrag Nr. 41.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.948.965 von Wertefinder1 am 24.02.19 11:46:53
      Zitat von Wertefinder1: Gab es einen Haken bei Mutares / STS Group?


      Treffer! LOL :-)
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 09:08:16
      Beitrag Nr. 41.776 ()
      STS: Und ist hier jetzt Handlungsbedarf?
      Da sind sie nun die 2018er Zahlen. Der Kurs reagiert positiv
      und das wird auch so bleiben, denn ich hatte ja gesagt die
      Bewertung bei 9 Euro impliziert auch rote Zahlen für 2019.

      Meine Erwartungen lagen höher, sowohl für 2018 mit 410 Mill.
      Umsatz und ber. EBITDA von 27 Mill. Euro. Damit ist im H2 2018
      auf bereinigter EBITDA-Basis nicht viel übriggeblieben.

      Und für 2019 wird alles besser. Nach den Prognosen dürfte ein
      Überschuss übrigbleiben im unteren einst. Mio. Bereich.

      Was die Mittelfristplanung angeht: Die kann man glauben oder
      eben nicht. Höhere Kurse führen nur über ein in 2019 verbessertes
      Ergebnis zu 2018.

      Mein Fazit!
      Man hätte hier vorher auf einen Rebound setzen könnnen, habe ich
      nicht, auf aktuell 15 % erhöhter Basis bleibe ich aussen vor!

      DGAP-News: STS Group AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis STS Group AG: Vorläufige Zahlen für 2018 erfüllen Prognose / erhebliche Ergebnissteigerung in 2019 erwartet und Veröffentlichung mittelfristige Planung 2023 27.02.2019 / 07:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      STS Group AG: Vorläufige Zahlen für 2018 erfüllen Prognose / erhebliche Ergebnissteigerung in 2019 erwartet und Veröffentlichung mittelfristige Planung 2023

      -Umsatz wächst im Jahr 2018 um rund 29 % auf 401,2 Mio. EUR (2017: 310,0 Mio. EUR)

      - Adjusted EBITDA steigt um rund 67 % auf 23,7 Mio. EUR (2017: 14,2 Mio. EUR)

      - Prognose 2019: Adjusted EBITDA mindestens auf Vorjahresniveau (2018: 23,7 Mio. EUR), Anstieg des EBITDA um min. 100 % (2018: 11,9 Mio. EUR), Umsatz auf Vorjahresniveau erwartet

      https://www.ariva.de/news/sts-group-ag-vorlaeufige-zahlen-fu…
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 08:57:50
      Beitrag Nr. 41.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.973.325 von Kleiner Chef am 27.02.19 08:46:54Aaaah so ... ok jetzt ... danke Dir ... :) ... und einen schönen Tag!
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 08:46:54
      Beitrag Nr. 41.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.973.139 von Versucher1 am 27.02.19 08:34:25
      Blue-Cap/Partner Fonds Fusion mit Aufsichtsrat Schubert!
      Zitat von Versucher1: KC ... Dein Punkt e) ...
      Wie bzw. was Du da meinst erschliesst sich mir gar nicht. Kannst Du da bitte verdeutlichen?


      Wenn es zu einer Fusion Blue-Cap/PF kommt, dann sollte der Weg nur über den Aufsichtsrat
      Schubert führen, was ja das erklärte Ziel von Schubert perspektivisch ist. Was hier perspektivisch
      bedeutet? Schwer zu sagen, denn der Kollege ist nach meinen Rescherchen 57 Jahre alt.

      Gruß
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