Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3030)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.962.639 von Diogenes48 am 15.10.18 16:36:32Delignit unglaublich zerlegt?
Delignit ist ziemlich genau so viel wert wie es zum Jahresbeginn 2018 war...
Delignit ist ziemlich genau so viel wert wie es zum Jahresbeginn 2018 war...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.962.474 von websin am 15.10.18 16:21:26Ich glaube, man sollte nicht alles an der Regierung festmachen.
Auch Großkonzerne dürfen bei ihren stattlichen Gewinnen der letzten Jahrzehnte gerne mal ihre Aufgabe für die Gesellschaft erfüllen statt immer ihren Status Quo erhalten zu wollen.
Das eigentlich ärgerliche dabei ist ja, dass sie sich ihre eigenen Perspektiven kaputtmachen, wenn sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Egal ob das Versorger sind, Großbanken oder Automobilwerte. Erneuerbare Energien, Fintech, E-Mobilität und KI, alles so Themen, wo ich immer dachte, die jungen Unternehmen haben wenig Chancen, weil die Großkonzerne irgendwann die Ideen übernehmen oder gleich die ganzen innovativen Unternehmen, aber nein, sie "alte Industrie" fühlte sich offenbar immer zu sicher. Lieber macht man Lobbyarbeit, um das Bestehende zu sichern als sich mal über die längerfristige Zukunft Gedanken zu machen und sich neu zu erfinden. Und irgendwie hat man damit offenbar die Politik genauso eingeschläfert. Klar, wenn die Lobbyisten stetig bei den Staatssekretären antanzen.
Zur Reallohnentwicklung sind wir uns durchaus einig, Mir als eher links eingestellten Bürger musst du da nichts erzählen. Mit "uns geht's gut" meinte ich die grundsätzliche Entwicklung unserer Gesellschaft der letzten Jahrzehnte als auch im vergleich zu anderen Ländern. Ist ja nun wirklich nichts o als nagten wir am Hungertod. Ich hab als Student auch 4-5 Jahre von 500 € netto gelebt, ohne mir noch irgendwie Bafög etc zu holen. War oft nicht schön, aber es lag mir völlig fern derartig wütend auszuteilen, wie es heutzutage der Fall ist, oftmals ja nicht mal von leuten, diw riklich ram sind. Meist ist es ja eher die Mittelschicht, die ihre Felle davon schwimmen sieht, sprich ihren Lebensstandard nicht halten kann und sich etwas finanziell anpassen muss. Nicht dass ich das toll finde. Deshalb sag ich ja, dass wir was ändern müssen. Aber das Verhältnis zwischen Angst/Wut und der Realität passt nicht.
Auch Großkonzerne dürfen bei ihren stattlichen Gewinnen der letzten Jahrzehnte gerne mal ihre Aufgabe für die Gesellschaft erfüllen statt immer ihren Status Quo erhalten zu wollen.
Das eigentlich ärgerliche dabei ist ja, dass sie sich ihre eigenen Perspektiven kaputtmachen, wenn sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Egal ob das Versorger sind, Großbanken oder Automobilwerte. Erneuerbare Energien, Fintech, E-Mobilität und KI, alles so Themen, wo ich immer dachte, die jungen Unternehmen haben wenig Chancen, weil die Großkonzerne irgendwann die Ideen übernehmen oder gleich die ganzen innovativen Unternehmen, aber nein, sie "alte Industrie" fühlte sich offenbar immer zu sicher. Lieber macht man Lobbyarbeit, um das Bestehende zu sichern als sich mal über die längerfristige Zukunft Gedanken zu machen und sich neu zu erfinden. Und irgendwie hat man damit offenbar die Politik genauso eingeschläfert. Klar, wenn die Lobbyisten stetig bei den Staatssekretären antanzen.
Zur Reallohnentwicklung sind wir uns durchaus einig, Mir als eher links eingestellten Bürger musst du da nichts erzählen. Mit "uns geht's gut" meinte ich die grundsätzliche Entwicklung unserer Gesellschaft der letzten Jahrzehnte als auch im vergleich zu anderen Ländern. Ist ja nun wirklich nichts o als nagten wir am Hungertod. Ich hab als Student auch 4-5 Jahre von 500 € netto gelebt, ohne mir noch irgendwie Bafög etc zu holen. War oft nicht schön, aber es lag mir völlig fern derartig wütend auszuteilen, wie es heutzutage der Fall ist, oftmals ja nicht mal von leuten, diw riklich ram sind. Meist ist es ja eher die Mittelschicht, die ihre Felle davon schwimmen sieht, sprich ihren Lebensstandard nicht halten kann und sich etwas finanziell anpassen muss. Nicht dass ich das toll finde. Deshalb sag ich ja, dass wir was ändern müssen. Aber das Verhältnis zwischen Angst/Wut und der Realität passt nicht.
Was mich bei der ganzen Euforie in Richtung neue Energien nachdenklich macht, ist das solche Aktien
wie Delignit, Polytec, ElringKlinger etc. sich im Kurs in 2018 so unglaublich zerlegt haben.
Sieht der Markt es also noch anders, weil die "Wende" doch nicht so schnell kommt. Gründe gibt es ja viele.
wie Delignit, Polytec, ElringKlinger etc. sich im Kurs in 2018 so unglaublich zerlegt haben.
Sieht der Markt es also noch anders, weil die "Wende" doch nicht so schnell kommt. Gründe gibt es ja viele.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.961.871 von katjuscha-research am 15.10.18 15:18:40Es ist auch eine Frage des Wollens als auch Könnens und genau da ist der Haken an der Geschichte. Die wirkliche Absicht des Umsetzens und einen Plan zu haben, der unabhängig von der jeweiligen handelnden Regierung ausgeführt wird ist nicht erkennbar. Dies sieht man alleine dadurch dass im Bundeshaushalt im Punkt Infrastruktur eine nahezu statistische Größe fixiert ist für die nächsten Jahre, hingegen Arbeit und Soziales steigt ständig an *1.
Wer da somit an die Worte der Fr. Merkel beim Thema bspw. Digitalisierung glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann und Osterhasen gleichzeitig.
Bzgl. Visionen bin ich auch ganz bei Dir, es fehlt, so nenne ich es immer wieder ein „Masterplan“. Die Richtung ist für mich nicht erkennbar und somit ist Stillstand und Rückschritt der Fakt, es wird nur verwaltet.
Dies sieht man bspw. an Bahn (Schaut man nach Japan, Italien oder in die Schweiz), Breitbandausbau (~2% in GER, ~12% in den USA!) Autobahnen (Planungsrückstand immer 15-20 Jahre) und nun seit 2018 auch bei Flughäfen (Sicherheitsprobleme).
Den Spruch „Uns geht es gut“ (höre ich einmal im Monat von meinen Kollegen) kann ich nicht unterschreiben wenn ich, die objektive Größe ansetze, die Reallohnentwicklung seit 1991-2017. Kommt man mit dem Fakt ist die Diskussion zu Ende.
Bei Deinem Posting bin ich zu 99% exakt Deiner Meinung.
Man könnte die Themen endlos ausweiten, leider.
Dies alles führt dazu dass sich der Spiegel dreht. Der Wähler hat langsam begriffen dass Deutschland sehr viele ungeklärte Baustellen hat (von Autobahn über Personaldefiziten in Judikative oder Exekutive bis Ausbau der Digitalisierung , Probleme in der RV, KV, PV uvm.) und da haben vor allem CDU, SPD, Grüne mit der Realitätsentfernung*2 und Konzeptlosigkeit seit Jahrzehnten nun ein riesiges dauerhaftes Problem. Lernen werden sie daraus aber nicht und somit wird es ein Dauerzustand werden dass sich immer mehr landesweite Splitterkoalitionen bilden werden.
*1
Das liegt aus der Sichtweise der Etablierten natürlich nie und nimmer an der Migration. Natürlich auch und genau das müsste man mal deutlich und ehrlich sagen. Das ist aber unpopulär und bringt keine Wählerstimmen. Wir haben lt. der Etablierten Parteien fast Vollbeschäftigung, somit kann es nicht an nicht in Arbeit gebrachten Menschen liegen (denn die Statistik wurde nicht mehrfach anders dargstellt). Sehr seltsam. Es ist somit eine unbekannte Wissenslücke, lachhaft.
*2
Markus Söder/ Horst Seehofer: „ …dass wir den ganz klaren Regierungsauftrag haben“.
Wer da somit an die Worte der Fr. Merkel beim Thema bspw. Digitalisierung glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann und Osterhasen gleichzeitig.
Bzgl. Visionen bin ich auch ganz bei Dir, es fehlt, so nenne ich es immer wieder ein „Masterplan“. Die Richtung ist für mich nicht erkennbar und somit ist Stillstand und Rückschritt der Fakt, es wird nur verwaltet.
Dies sieht man bspw. an Bahn (Schaut man nach Japan, Italien oder in die Schweiz), Breitbandausbau (~2% in GER, ~12% in den USA!) Autobahnen (Planungsrückstand immer 15-20 Jahre) und nun seit 2018 auch bei Flughäfen (Sicherheitsprobleme).
Den Spruch „Uns geht es gut“ (höre ich einmal im Monat von meinen Kollegen) kann ich nicht unterschreiben wenn ich, die objektive Größe ansetze, die Reallohnentwicklung seit 1991-2017. Kommt man mit dem Fakt ist die Diskussion zu Ende.
Bei Deinem Posting bin ich zu 99% exakt Deiner Meinung.
Man könnte die Themen endlos ausweiten, leider.
Dies alles führt dazu dass sich der Spiegel dreht. Der Wähler hat langsam begriffen dass Deutschland sehr viele ungeklärte Baustellen hat (von Autobahn über Personaldefiziten in Judikative oder Exekutive bis Ausbau der Digitalisierung , Probleme in der RV, KV, PV uvm.) und da haben vor allem CDU, SPD, Grüne mit der Realitätsentfernung*2 und Konzeptlosigkeit seit Jahrzehnten nun ein riesiges dauerhaftes Problem. Lernen werden sie daraus aber nicht und somit wird es ein Dauerzustand werden dass sich immer mehr landesweite Splitterkoalitionen bilden werden.
*1
Das liegt aus der Sichtweise der Etablierten natürlich nie und nimmer an der Migration. Natürlich auch und genau das müsste man mal deutlich und ehrlich sagen. Das ist aber unpopulär und bringt keine Wählerstimmen. Wir haben lt. der Etablierten Parteien fast Vollbeschäftigung, somit kann es nicht an nicht in Arbeit gebrachten Menschen liegen (denn die Statistik wurde nicht mehrfach anders dargstellt). Sehr seltsam. Es ist somit eine unbekannte Wissenslücke, lachhaft.
*2
Markus Söder/ Horst Seehofer: „ …dass wir den ganz klaren Regierungsauftrag haben“.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.962.057 von DickeBacke am 15.10.18 15:37:01schau auf
https://www.dhk-automotive.com/anwendungen.html
da siehst du mögliche Anwendungen im automotive Bereich. da sind z.B. Kofferbodenmatten, aber nicht der Ersatz des Kofferbodens als Teil der Karrosserie.
ich halte die Angaben von sirmike diesbezüglich als etwas irreführend... oder um es mit einem ehemaligen öst. Bundeskanzler auszudrücken als Mumpitz.
https://www.dhk-automotive.com/anwendungen.html
da siehst du mögliche Anwendungen im automotive Bereich. da sind z.B. Kofferbodenmatten, aber nicht der Ersatz des Kofferbodens als Teil der Karrosserie.
ich halte die Angaben von sirmike diesbezüglich als etwas irreführend... oder um es mit einem ehemaligen öst. Bundeskanzler auszudrücken als Mumpitz.
Alleine heute gab es mit Drägerwerk und Grammer übrigens 2 Gewinnwarnungen. Und im Laufe der nächsten Wochen dürften diese noch erheblich Gesellschaft bekommen. Auf aktuelle Analystenschätzungen solte man also nicht zu viel geben, da sehr viele Unternehmen ihre Prognosen anpassen werden müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.962.003 von sirmike am 15.10.18 15:30:07
Ist das eine konkrete Anwendung oder eine Anwendung, die du dir vorstellen könntest?
Zitat von sirmike: Als Beispiel mal gedacht: die Bodenwanne beim Kofferraum. Ob die aus schwerem Metall oder leichterem Holz gefertigt wird, macht schon eine ganze Reihe von Kilos aus...
Ist das eine konkrete Anwendung oder eine Anwendung, die du dir vorstellen könntest?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.961.877 von DickeBacke am 15.10.18 15:19:02Als Beispiel mal gedacht: die Bodenwanne beim Kofferraum. Ob die aus schwerem Metall oder leichterem Holz gefertigt wird, macht schon eine ganze Reihe von Kilos aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.961.877 von DickeBacke am 15.10.18 15:19:02
Es geht nicht um den Ersatz der Kunststoffteile, sondern der Blechteile...
Zitat von DickeBacke: Zum Thema PKW ist nur von Innenraumausstattung die Rede. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass hier die Gewichtsersparnis im Vergleich zum sonst üblichen Kunststoff sehr hoch ist.
Es geht nicht um den Ersatz der Kunststoffteile, sondern der Blechteile...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.961.796 von sirmike am 15.10.18 15:09:56Zum Thema PKW ist nur von Innenraumausstattung die Rede. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass hier die Gewichtsersparnis im Vergleich zum sonst üblichen Kunststoff sehr hoch ist.