Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3893)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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UET Geschäftsbericht
lesenswert, weil offen, transparent und ausführlich ist der GB der UET für 2016.Es ist neben der bereits einplanten KE gegen Sacheinlage die Ausgabe einer nachrangigen Wandelanleihe geplant.
Weiterhin zum Ausblick:
Auf Einzelgesellschaftsebene wird für die UET AG im Geschäftsjahr 2017 mit leicht rückläufigen Umsatzerlösen geplant, jedoch wird das Jahres- ergebnis auf wesentlich verbessertem Niveau ge- genüber dem Geschäftsjahr 2016 erwartet.
Die Liquidität der UET AG sollte im Geschäftsjahr 2017 stabil bleiben und sodann laufend besser werden. Darüber hinaus ist für die bis zum 30.6.2018 gestundeten Verbindlichkeiten i.H.v.
3,2 Mio. EUR eine Prolongation bzw. Refinanzie- rung zur Erarbeiten.
Nachdem die Ziele 2016 nicht erreicht wurden, werden für 2017 für alle Geschäftsbereiche der UET Gruppe wachsende Ergebnisse bei insgesamt reduzierten Umsätzen (resultiert auch aus dem Verkauf von LETRON) geplant. Dies gestaltet sich gerade für die Gesamtleistung im Bereich SYS- TEMS schwierig. Für die Gruppe ist dennoch ein ambitioniertes positives operatives Ergebnis (E- BIT) angesetzt.
Nach aktueller Prognose wird der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit der Gruppe in 2017 positiv ausfallen. Des Weiteren gilt es auftretende Liquiditätslücken aktiv zu managen und sukzes- sive zu schließen. Insgesamt kann sich die Liqui- dität – unter Berücksichtigung der in 2016 bereits eingeleiteten Maßnahmen (Kostensenkungspro- gramm, Gewinnung neuer Märkte und Kunden sowie Investorenverhandlungen) – und somit die verfügbaren Finanzmittel verbessern.
Langfristig wird ein laufendes Wachstum des operativen Betriebs im Ausmaß von bis zu 10 % pro Jahr ab dem Geschäftsjahr 2018 angestrebt.
S&T zieht im Vorfeld der Zahlen schön an. Gestern unter hohen Volumen die 14 Euro genommen, heute morgen bei fast 15 Euro -
Von der Vorstandswoche gab es auch ein interessantes Interview
Von der Vorstandswoche gab es auch ein interessantes Interview
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.389.339 von Kleiner Chef am 25.07.17 08:42:05Alles klar, Danke für die Rückmeldung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.163 von hzenger am 24.07.17 22:37:52
Ich unterstelle, daß eine ausgeliederte Immo-Verwaltungsgesellschaft auf Ergebnisebene an der Null-Linie operiert. Bedeutet:
a) Angenommen die von Dir genannten Mieteineinnahmen fliessen dieser Gesellschaft mit 1,4 Mill. Euro zu, dann belastet es zunächst die operativen Beteiligungen in diesem Ausmass und das EBITDA.
b) Umgekehrt sind die Zinslasten von der Immo-Verwalt.Gesellschaft zu tragen. Diese würden aus den
operativen Einheiten rausfallen und das EBT entsprechend entlasten.
Fazit: Es sind verschiedene Abrechnungsmodelle zwischen der Immo-Verw.Gesellschaft und den Beteiligungen denkbar. Dennoch gehe ich in Summe für die operativen Einheiten aus Ergebnisebene von einem (nahezu) neutralen Ergebniseffekt aus.
Gruß
Blue-Cap: Ausgliederung der Immowerte operiert an der Nulllinie!
Zitat von hzenger: Hi KC,
vergisst Du bei der Bewertung nicht die entgangenen Mieteinnahmen durch Eigenverwendung der Immobilien?
Denn im Prinzip hat ein Unternehmen wie Blue Cap, das die eigenen Immobilien nutzt, ja zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1 ist die Immobilien zu verkaufen und mit dem Ertrag die Hypothekarkredite abzulösen, was zusammen ungefähr auf null rauskommt. In diesem Fall muss man dann aber an einen externen Verpächter Miete/Pacht zahlen. Nehmen wir mal an, der Miet-Multiple auf die Immobilien sei 25. Dann kämen auf Blue Cap bei einem Immobilienwert von 35 Mio. EUR jährliche Mietkosten von 35/25 = 1,4 Mio. zu, die vom Ergebnis noch abgezogen werden müssen, bevor man Earnings-Multiples ausrechnet.
Möglichkeit 2 ist, die Immobilien weiterhin selbst zu nutzen. Dann allerdings entgeht der Immobiliengesellschaft die Miete, die sie von einen externen Pächter verlangen könnte. Dies sind ebenfalls 1,4 Mio. pro Jahr wie oben berechnet. Kurzum: eine Immobilie, die ich nicht vermieten kann, ist im Eigentum natürlich entsprechende weniger wert. Sonst rechnet man sich die gesparte Miete bei Eigenbesitz zweimal gut.
Wenn man die 1,4 Mio. von deinen 6 Mio. EBIT abzieht, wäre man dann "nur" noch 4,6 Mio. EBIT. Das ergibt aber natürlich immer noch ein sehr vorteilhaftes EV/EBIT von 5,4. Insofern mildert sich die Unterbewertung nur etwas ab. Korrekt?
Ich unterstelle, daß eine ausgeliederte Immo-Verwaltungsgesellschaft auf Ergebnisebene an der Null-Linie operiert. Bedeutet:
a) Angenommen die von Dir genannten Mieteineinnahmen fliessen dieser Gesellschaft mit 1,4 Mill. Euro zu, dann belastet es zunächst die operativen Beteiligungen in diesem Ausmass und das EBITDA.
b) Umgekehrt sind die Zinslasten von der Immo-Verwalt.Gesellschaft zu tragen. Diese würden aus den
operativen Einheiten rausfallen und das EBT entsprechend entlasten.
Fazit: Es sind verschiedene Abrechnungsmodelle zwischen der Immo-Verw.Gesellschaft und den Beteiligungen denkbar. Dennoch gehe ich in Summe für die operativen Einheiten aus Ergebnisebene von einem (nahezu) neutralen Ergebniseffekt aus.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.387.554 von Kleiner Chef am 24.07.17 21:03:46Hi KC,
vergisst Du bei der Bewertung nicht die entgangenen Mieteinnahmen durch Eigenverwendung der Immobilien?
Denn im Prinzip hat ein Unternehmen wie Blue Cap, das die eigenen Immobilien nutzt, ja zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1 ist die Immobilien zu verkaufen und mit dem Ertrag die Hypothekarkredite abzulösen, was zusammen ungefähr auf null rauskommt. In diesem Fall muss man dann aber an einen externen Verpächter Miete/Pacht zahlen. Nehmen wir mal an, der Miet-Multiple auf die Immobilien sei 25. Dann kämen auf Blue Cap bei einem Immobilienwert von 35 Mio. EUR jährliche Mietkosten von 35/25 = 1,4 Mio. zu, die vom Ergebnis noch abgezogen werden müssen, bevor man Earnings-Multiples ausrechnet.
Möglichkeit 2 ist, die Immobilien weiterhin selbst zu nutzen. Dann allerdings entgeht der Immobiliengesellschaft die Miete, die sie von einen externen Pächter verlangen könnte. Dies sind ebenfalls 1,4 Mio. pro Jahr wie oben berechnet. Kurzum: eine Immobilie, die ich nicht vermieten kann, ist im Eigentum natürlich entsprechende weniger wert. Sonst rechnet man sich die gesparte Miete bei Eigenbesitz zweimal gut.
Wenn man die 1,4 Mio. von deinen 6 Mio. EBIT abzieht, wäre man dann "nur" noch 4,6 Mio. EBIT. Das ergibt aber natürlich immer noch ein sehr vorteilhaftes EV/EBIT von 5,4. Insofern mildert sich die Unterbewertung nur etwas ab. Korrekt?
vergisst Du bei der Bewertung nicht die entgangenen Mieteinnahmen durch Eigenverwendung der Immobilien?
Denn im Prinzip hat ein Unternehmen wie Blue Cap, das die eigenen Immobilien nutzt, ja zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1 ist die Immobilien zu verkaufen und mit dem Ertrag die Hypothekarkredite abzulösen, was zusammen ungefähr auf null rauskommt. In diesem Fall muss man dann aber an einen externen Verpächter Miete/Pacht zahlen. Nehmen wir mal an, der Miet-Multiple auf die Immobilien sei 25. Dann kämen auf Blue Cap bei einem Immobilienwert von 35 Mio. EUR jährliche Mietkosten von 35/25 = 1,4 Mio. zu, die vom Ergebnis noch abgezogen werden müssen, bevor man Earnings-Multiples ausrechnet.
Möglichkeit 2 ist, die Immobilien weiterhin selbst zu nutzen. Dann allerdings entgeht der Immobiliengesellschaft die Miete, die sie von einen externen Pächter verlangen könnte. Dies sind ebenfalls 1,4 Mio. pro Jahr wie oben berechnet. Kurzum: eine Immobilie, die ich nicht vermieten kann, ist im Eigentum natürlich entsprechende weniger wert. Sonst rechnet man sich die gesparte Miete bei Eigenbesitz zweimal gut.
Wenn man die 1,4 Mio. von deinen 6 Mio. EBIT abzieht, wäre man dann "nur" noch 4,6 Mio. EBIT. Das ergibt aber natürlich immer noch ein sehr vorteilhaftes EV/EBIT von 5,4. Insofern mildert sich die Unterbewertung nur etwas ab. Korrekt?
Blue-Cap: EV dürfte bei etwa 25 Mill. Euro liegen excl. Immobilienverwaltungsgesellschaft!
Wir wissen seit dem GB 2016, das das Immob.vermögen in eine eigeneVerwaltungsgesellschaft ausgegliedert werden soll. Was das bedeutet
versuche ich im Folgenden herzuleiten.
Nehmen wir folgendes Szenario an in der Kenntnis, daß die Immobilienwerte in eine eigene Immoverwaltungsgesellschaft ausgegliedert wird. Angenommen diese Gesellschaft würde nicht konsolidiert werden (Off-Balance-Akt, wie bei anderen Unternehmen auch üblich), dann käme man auf eine EV Bewertung für das operative Geschäft nach Biolink von 25 Mill. Euro.
1. Bewertung Immob.verwaltungsgesellschaft
Bilanzansatz der Immobilien 25 Mill. Euro (Verkehrwert wie vom CEO häufiger erwähnt deutlich über 30 Mill. Euro.
Immobilienkredite etwa 35 Mill. Euro.
2. Bewertung Blue-Cap Beteiligungen
Blue-Cap Beteiligungen excl. Immobilien-Verwaltungsgesellschaft Börsenwert 55 Mill. Euro
Netto-Finanzmittel von 30 Mill. Euro (40 Mill. liquide Mittel ./. Schuldschein-Darlehn von 10 Mill. Euro EV Blue-Cap 25 Mill. Euro
Hinweis: Bei dieser Rechnung kommt es nicht auf die letzen 10 % an. Es geht darum bei Auslagerung des Immowertes die Bewertung der operativen Einheiten darzustellen.
3. EV/EBITDA von 2.8 für 2017!
Bei einem Umsatz von 150 Mill. Euro Umsatz bleibt einem EBIT von 6 Mill. Euro (EBITDA 9 Mill.) lt. Edison noch deutlicher Bewertungsspielraum, denn man käme auf ein EV/EBITDA Multiple von 2,8. In der aktuellen Börsenphase wäre eine doppelt so hohe Multiple eher als angemessen zu bezeichnen.
4. Faire Bewertung dürfte bei etwa 20 Euro liegen
Nach Biolink Verkauf und auf Basis der 2017er Erwartungen entspricht das einem EV/EBITDA von 5-6.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.382.028 von Kampfkuh am 24.07.17 08:49:07
Woher soll jetzt der Impuls kommen?
Im Moment haben sich einige der Lieblingstitel (Baader, MBB, Lion, selbst Endor) hier zurück in Kaufregionen bewegt, hier werde ich weiter einsammeln.
Vectron auch ziemlich zurück gekommen, aber da traue ich dem Braten nicht und werde mich zurückhalten.....
Gruß
Aves One
Seit Monaten im absoluten Tiefschlaf, was Kurs und Umsätzre angeht.Woher soll jetzt der Impuls kommen?
Im Moment haben sich einige der Lieblingstitel (Baader, MBB, Lion, selbst Endor) hier zurück in Kaufregionen bewegt, hier werde ich weiter einsammeln.
Vectron auch ziemlich zurück gekommen, aber da traue ich dem Braten nicht und werde mich zurückhalten.....
Gruß
PNE WIND: 3-Stufen-Analyse vom 24.07.2017
Hallo zusammen,ich glaube wir hatten hier vor nicht allzu langer Zeit mal einen Beitrag zu dieser Aktie. Die Einschätzung damals deckt sich, wenn ich mich recht entsinne, mit dem Ergebnis der Analyse.
http://www.ariva.de/news/pne-wind-3-stufen-analyse-vom-24-07…
Bei den Chancen für das 2. Halbjahr Aves One nicht vergessen. Die wurde nämlich bislang an der Börse selbst ziemlich vernachlässigt. Wurde vor einiger Zeit von sirmike hier ausführlich vorgestellt
Guten Morgen,
werden nach den Banken und den Energieversorgern nun die Automobilhersteller in ihrem Ruf beschädigt?
Sieht ganz so aus - mit heftigen Folgen für den DAX.
Viele Nebenwerteanleger, so wie KC, haben trotz des Rückgangs im DAX deutliche Kursgewinne erzielt.
Man sieht das ein breit aufgestelltes, gut sortiertes Nebenwerteportfolio auch in schlechten Börsenwochen positiv performt.
Interessant sind immer Sondersituationen.
Aus meinem Depot waren dies u.a. Renk (Übernahmespekulation wegen möglichen angeordneten Verkauf durch VW) und VTG (Übernahme und Senkung der Schienenmaut beflügeln den Kurs).
Über UET hat KC schon ausführlich berichtet.
Bei Klöckner hat nun auch Börse Online das Potential der Digitalisierung des Geschäftsmodells erkannt:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41268396…
Die Aktie ist immer noch sehr günstig zu haben.
Bei meiner Neuerwerbung, der Bitcoin Group, wird langsam das Potential der (nach Angaben von Bitcoin Group) einzigen zugelassenen Börse für die virtuelle Währung Bitcoin erkannt.
Ich bin selbst überrascht das diese Währung immer mehr Akzeptanz findet - der Handel an der Börse nimmt zu.
Die Bitcoin Group sollte somit in diesem Jahr deutlich profitabel werden.
Meine Watchlist wurde in der letzten Woche auch stark erweitert.
Die (zu) hohe Cashquote durch zeitige Gewinnmitnahmen und aktuell konsequente Verkäufe bei schlechten Geschäftszahlen will wieder investiert werden.
Hier eine Auswahl:
- Jost Werke (Vor 2 Jahren sollte sie zum doppelten Preis an die Börse gehen - nun bekommt man sie für die Hälfte)
- Rocket Internet (Wegen dem Soundclounddebakel liegt die Branche am Boden, RI hat aber genügend Geld auf der hohen Kante um davon profitieren zu können)
- My Hammer (Unverständlicher Kursrückgang trotz möglicher Übernahme und der tollen Adhoc über die Schuldenrückzahlung in der letzten Woche)
- 7P (Turnaroundwert mit Übernahmefantasie, 2017 sollte es für eine "schwarze" 0 reichen - 2018 könnten deutliche Gewinne möglich sein)
- Bet at home (Übertriebener Kursrückgang bei dieser tollen Aktie - war mir bisher immer zu teuer - nun stehe ich kurz vor dem Einstieg)
Und dann gilt es weiterhin die aktuellen Meldungen im Blick zu behalten.
Ein Großteil der Börsianer ist in Urlaub - manche Meldung werden somit nur verzögert wahrgenommen - eine Chance für uns "Kleinanleger".
P.S.
Eine Aktie welche noch in meinem Depot dümpelt könnte nun auch langsam interessant werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41270687…
So wie Scherzer habe ich mich auch schon vor einigerZeit mit Foris Aktien eingedeckt.
Es gibt immer noch welche unter 3€.
Mal sehen ob die Aktie nicht auch vom aktuellen Abgasskandal profitieren kann?
Auf eine weitere spannende und erfolgreiche Börsenwoche.
Gruß
Value
werden nach den Banken und den Energieversorgern nun die Automobilhersteller in ihrem Ruf beschädigt?
Sieht ganz so aus - mit heftigen Folgen für den DAX.
Viele Nebenwerteanleger, so wie KC, haben trotz des Rückgangs im DAX deutliche Kursgewinne erzielt.
Man sieht das ein breit aufgestelltes, gut sortiertes Nebenwerteportfolio auch in schlechten Börsenwochen positiv performt.
Interessant sind immer Sondersituationen.
Aus meinem Depot waren dies u.a. Renk (Übernahmespekulation wegen möglichen angeordneten Verkauf durch VW) und VTG (Übernahme und Senkung der Schienenmaut beflügeln den Kurs).
Über UET hat KC schon ausführlich berichtet.
Bei Klöckner hat nun auch Börse Online das Potential der Digitalisierung des Geschäftsmodells erkannt:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41268396…
Die Aktie ist immer noch sehr günstig zu haben.
Bei meiner Neuerwerbung, der Bitcoin Group, wird langsam das Potential der (nach Angaben von Bitcoin Group) einzigen zugelassenen Börse für die virtuelle Währung Bitcoin erkannt.
Ich bin selbst überrascht das diese Währung immer mehr Akzeptanz findet - der Handel an der Börse nimmt zu.
Die Bitcoin Group sollte somit in diesem Jahr deutlich profitabel werden.
Meine Watchlist wurde in der letzten Woche auch stark erweitert.
Die (zu) hohe Cashquote durch zeitige Gewinnmitnahmen und aktuell konsequente Verkäufe bei schlechten Geschäftszahlen will wieder investiert werden.
Hier eine Auswahl:
- Jost Werke (Vor 2 Jahren sollte sie zum doppelten Preis an die Börse gehen - nun bekommt man sie für die Hälfte)
- Rocket Internet (Wegen dem Soundclounddebakel liegt die Branche am Boden, RI hat aber genügend Geld auf der hohen Kante um davon profitieren zu können)
- My Hammer (Unverständlicher Kursrückgang trotz möglicher Übernahme und der tollen Adhoc über die Schuldenrückzahlung in der letzten Woche)
- 7P (Turnaroundwert mit Übernahmefantasie, 2017 sollte es für eine "schwarze" 0 reichen - 2018 könnten deutliche Gewinne möglich sein)
- Bet at home (Übertriebener Kursrückgang bei dieser tollen Aktie - war mir bisher immer zu teuer - nun stehe ich kurz vor dem Einstieg)
Und dann gilt es weiterhin die aktuellen Meldungen im Blick zu behalten.
Ein Großteil der Börsianer ist in Urlaub - manche Meldung werden somit nur verzögert wahrgenommen - eine Chance für uns "Kleinanleger".
P.S.
Eine Aktie welche noch in meinem Depot dümpelt könnte nun auch langsam interessant werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41270687…
So wie Scherzer habe ich mich auch schon vor einigerZeit mit Foris Aktien eingedeckt.
Es gibt immer noch welche unter 3€.
Mal sehen ob die Aktie nicht auch vom aktuellen Abgasskandal profitieren kann?
Auf eine weitere spannende und erfolgreiche Börsenwoche.
Gruß
Value