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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4184)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 15.05.24 21:49:24 von
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      schrieb am 23.02.17 15:03:44
      Beitrag Nr. 27.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.393.529 von Junolyst am 23.02.17 14:09:50
      Zitat von Junolyst:
      Zitat von hzenger: Ich finde die Bewertungen allerdings schon auch nicht ohne Risiko. Und das durchaus auch, wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Wenn ich einfach mal in mein Depot schaue und die aktuellen KGVs mit den KGVs derselben Werte vor 2 Jahren vergleiche, dann wirkt das alles leider recht teuer. Und die Werte in meinem Depot sind ja sogar noch die Aktien, die ich persönlich am "günstigsten" finde.

      Ich hab jedenfalls zum ersten Mal seit Langem wieder eine beträchtliche Cashquote. Und dabei trade ich ja noch nichtmal aktiv den Gesamtmarkt, sondern ignoriere das aus Prinzip. Wenn ich genügend günstige gute Werte finden würde, wäre es mir wurscht, ob der Gesamtmarkt überhitzt ist oder nicht. So sitze ich zum Teil auf Cash, das ich eigentlich lieber anlegen würde.


      Aber genau ist doch der Punkt: wenn es wenig renditestarke, risikolose anlagealternativen gibt, muss man eben in risikoreichere andere Alternativen (Aktien) gehen(nicht auf dich bezogen sondern allgemein). Dies führt zwangsläufig zu mehr Risiko bzw zu einer erhöhten Bewertung am Markt. Und hier muss man berücksichtigen dass es ja noch genug Gelder gibt die noch gar nicht im Aktienmarkt sind.

      Kurzum: wer bei niedrigen Zinsen weiterhin die gleichen renditen erzielen will vorher muss mehr Risiko eingehen.

      Damals bei BHL berichtete Ralf Zimmermann (Aktienstratege) immer von Investoren die die Frage umtrieb warum der DAX nicht schon bei 20.000 steht (das war 2015). Hintergrund: Vergleich kgv Anleihen vs Aktien! Und auf Basis dessen hätten Aktien noch immenses Potenzial!

      Ich sag nicht dass ich das auch so sehe aber darüber sollte man sich mal Gedanken machen!



      Gedanken machen sollte man sich wirklich einmal, ob es Sinn macht, die heutigen Bedingungen als Maßstab seines Handelns zu machen.
      Dazu gehört z.B. die Frage, nein, die Tatsache, dass der Rentenmarkt überhaupt nicht mehr in Beziehung zu Aktieninvestitionen gebracht werden kann. Dass jemand (was nicht stimmt, weil es vor allem Instis sind, die GEWZUNGEN werden) sein Geld für -0,5% anlegt, lässt sich nun mal inhaltlich mit einer Investition in Unternehmen nicht vergleichen. Wer dann den Kehrwert der Anleihenrendite nimmt, um damit ein denkbares KGV von Aktien zu bestimmen, sollte besser kein Geld anlegen.

      Die von Dir, wie auch von den professionellen Berufs-Börsen-Bullen ins Feld geführte Alternativlosigkeit gilt ja, wie gesagt, nur für die zwangsweise in Anleihen anlegenden Versicherungen, Pensionskassen, etc. und ja, auch Fonds, die eine entsprechende Anlagepolitik bekommen haben. Daran muss ich mich ja nicht beteiligen, aber viele sehen dies als Trend an und reiten die Welle halt mit. Dagegen ist nichts einzuwenden, nur ist meine Warnung - weil Du es in einer vorherigen Antwort angesprochen hast - man sollte nicht davon ausgehen, dass man die Trendumkehr rechtzeitig mitbekommt als Kleinanleger. Die wird aller Erfahrung nach beginnen, bevor die Zinsen deutlicher steigen. Auch die Börsenblättchen werden sich erst mit dieser Erkenntnis wieder melden, wenn die Scherben bereits zusammen gefegt werden. Genauso, wie sie aus ihren massenhaften Tips auch diejenigen heraus picken und weiter befeuern, die schon irrsinnige Bewertungen aufweisen.
      Irgendwie alles schon mal gesehen...

      Bei diesen hohen Bewertungen ist die Toleranz bei enttäuschenden Quartalsergebnissen logischer Weise auch geringer, und die Fallhöhe entsprechend höher. Aber auch das ist, glaube ich, jedem klar, der hier mitspielt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 14:43:27
      Beitrag Nr. 27.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.393.721 von hzenger am 23.02.17 14:31:05
      Zitat von hzenger: Ich kann das grundsätzlich nachvollziehen, was Du sagst, Junolyst. Und natürlich hast Du recht, dass niedrige Zinsen höhere KGVs rechtfertigen.

      Das Argument "es ist soviel Geld da" ist grundsätzlich auch richtig. Ich würde dazu auch noch hinzufügen, dass die Geldmenge einer Volkswirtschaft, die für Investitionen bereitsteht, nicht nur die Summe der gedruckten Banknoten ist, sondern eben auch den Marktwert der Aktien, Immobilien und Schuldverschreibungen beinhaltet. Und das ist natürlich sehr viel Kapital zusammen.

      Dann kommt allerdings die Quizfrage: Was passiert eigentlich mit dem ganzen Geld, das bei einem 50% Marktcrash den Aktieninvestoren verloren geht? Viele würden sagen: "das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer". Klingt logisch, stimmt aber leider nicht. Denn wenn der Markt 50% crasht, ist dieses Geld schlicht und einfach weg. Puff, verloren.

      Mir persönlich wäre eine kleine Korrektur jedenfalls nicht unrecht.


      Aber das Geld im Aktienmarkt ist doch ein Witz im Vergleich zu dem
      Was im Anleihemarkt steckt!

      Zum Thema Korrektur: genau genommen korrigieren wir schon seit Frühjahr 2015....

      Für Anleger wird es deswegen immer schwieriger weil sie nicht mehr nach dem
      Schema niedriges kgv=kaufen (zB alles unter 10) handeln können weil das Nahezu nicht mehr zu finden ist. In der Folge heißt es dass man sich noch intensiver mit den Unternehmen und den Chancen beschäftigen muss.

      Ich verstehe zB nicht ganz warum du wie wilde in der Hypoport Aktie handelst aber eine Adesso, steico, Berentzen oder König & Bauer, die ich persönlich fundamental besser einschätzbar halte links liegen lässt.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 14:31:05
      Beitrag Nr. 27.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.393.529 von Junolyst am 23.02.17 14:09:50Ich kann das grundsätzlich nachvollziehen, was Du sagst, Junolyst. Und natürlich hast Du recht, dass niedrige Zinsen höhere KGVs rechtfertigen.

      Das Argument "es ist soviel Geld da" ist grundsätzlich auch richtig. Ich würde dazu auch noch hinzufügen, dass die Geldmenge einer Volkswirtschaft, die für Investitionen bereitsteht, nicht nur die Summe der gedruckten Banknoten ist, sondern eben auch den Marktwert der Aktien, Immobilien und Schuldverschreibungen beinhaltet. Und das ist natürlich sehr viel Kapital zusammen.

      Dann kommt allerdings die Quizfrage: Was passiert eigentlich mit dem ganzen Geld, das bei einem 50% Marktcrash den Aktieninvestoren verloren geht? Viele würden sagen: "das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer". Klingt logisch, stimmt aber leider nicht. Denn wenn der Markt 50% crasht, ist dieses Geld schlicht und einfach weg. Puff, verloren.

      Mir persönlich wäre eine kleine Korrektur jedenfalls nicht unrecht.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 14:13:29
      Beitrag Nr. 27.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.393.289 von Aliberto am 23.02.17 13:40:49aber mal ehrlich, wo habe ich denn die Aktie gepusht?
      ich habe gestern lediglich ein langes Posting mit einer Analyse samt Daten und Grafik eingestellt,

      der Scharfe Ton gestern ist doch eindeutig von Dir ausgegangen.........

      wenn ein Unternehmen wie wallstreet-online nun seit mehreren Jahren im Schnitt um 10% oder darüber wächst ist es einfach Unfug zu behaupten dass hätte mit einem Einmal Effekt zu tun,

      zu a)
      wallstreet-online.de ist Deutschlands führende Finanz-Community. Kein anderes Börsenportal verfügt über eine vergleichbare Vielzahl von Meinungen und Fakten zu einzelnen Aktien.
      (das schreibt man über sich selbst)

      http://www.wallstreet-online.ag/

      bedeutet für mich nichts anderes als Marktführer in diesem Bereich;

      zu b)
      also lang & schwarz sehe ich absolut als Branchengröße, bei Derivaten oder dem außerbörslichen Handel nehmen die durchaus eine führende Rolle in Deutschland ein;

      zu c)
      ja, der Gewinn lag etwas unter der damaligen Progonse, ich hatte in meinem Posting ja auch geschrieben dass umfangreich investiert wurde.........


      bei d) schießt du jedoch den ultimativen Vogel ab, deine Aussage ist einfach nur lächerlich und zeigt wie oberflächlich du hier scheinbar nur provozieren möchtest;

      d) "ein erfahrenes Management welches schon viele Jahre mit an Bord ist"....dies ist Schwachsinn !!!

      Andre Kolbinger leitete das Unternehmen schon von 2003 - 2004 und dann wieder von 2014 bis heute,
      weiters ist Herr Kolbinger seit 2010 Hauptaktionär mit gut 70%,
      Herr Kolbinger begleitet das Unternehmen seit über 10 Jahren;
      wenn man das nicht als erfahren bezeichnen kann was dann :confused:

      Stefan Zmojda seit 5 Jahren im Unternehmen,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8217573-dgap-news-…

      Sven Boschert, von 2010 - 2015, ganze 5 Jahre lang Prokurist bei wallstreet-online ehe er in den Vorstand wechselte,

      die 3. Herren sind also zwischen 5-10 Jahre bei wallstreet-online tätig gewesen ehe sie in den Vorstand berufen wurden,
      und du meist ernsthaft es sei Schwachsinn dass es sich hier um einen erfahrenen Vorstand handelt............
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 14:09:50
      Beitrag Nr. 27.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.392.992 von hzenger am 23.02.17 13:07:39
      Zitat von hzenger: Ich finde die Bewertungen allerdings schon auch nicht ohne Risiko. Und das durchaus auch, wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Wenn ich einfach mal in mein Depot schaue und die aktuellen KGVs mit den KGVs derselben Werte vor 2 Jahren vergleiche, dann wirkt das alles leider recht teuer. Und die Werte in meinem Depot sind ja sogar noch die Aktien, die ich persönlich am "günstigsten" finde.

      Ich hab jedenfalls zum ersten Mal seit Langem wieder eine beträchtliche Cashquote. Und dabei trade ich ja noch nichtmal aktiv den Gesamtmarkt, sondern ignoriere das aus Prinzip. Wenn ich genügend günstige gute Werte finden würde, wäre es mir wurscht, ob der Gesamtmarkt überhitzt ist oder nicht. So sitze ich zum Teil auf Cash, das ich eigentlich lieber anlegen würde.


      Aber genau ist doch der Punkt: wenn es wenig renditestarke, risikolose anlagealternativen gibt, muss man eben in risikoreichere andere Alternativen (Aktien) gehen(nicht auf dich bezogen sondern allgemein). Dies führt zwangsläufig zu mehr Risiko bzw zu einer erhöhten Bewertung am Markt. Und hier muss man berücksichtigen dass es ja noch genug Gelder gibt die noch gar nicht im Aktienmarkt sind.

      Kurzum: wer bei niedrigen Zinsen weiterhin die gleichen renditen erzielen will vorher muss mehr Risiko eingehen.

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      Ich sag nicht dass ich das auch so sehe aber darüber sollte man sich mal Gedanken machen!
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      schrieb am 23.02.17 13:40:49
      Beitrag Nr. 27.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.391.906 von trustone am 23.02.17 11:26:46
      Wiener9
      Ich finde die Art und Weise, wie Du hier kommunizierst bzw. andere User versuchst zu diskreditieren schon sehr sehr befremdlich und vielleicht solltest Du mal einen Benimkurs absolvieren. Damit Du aber hier Ruhe gibst, hier meine konkreten Antworten auf Deine Postings:

      1) Fakt: Die LS Exchange ist im August 2016 live gegangen und Wallstreet-Online hat diese für LuS gebaut (s. auch Veröffentlichungen von Wallstreet-Online, hier ist sogar der August 2016 explizit genannt).

      Vermutung: in diesem Bereich der Projektarbeit ist es doch wohl mehr als üblich, dass bei einem Auftrag über einen relativ kurzen Zeitraum (wir reden hier von einem Projekt für mehrere Wochen bis Monate und nicht Jahre) die Bezahlung erst nach Lieferung, sprich Fertigstellung der Plattform und reibungslosen Ablauf, erfolgt. Ob die Bezahlung nun in Q3 oder Q4 2016 erfolgt ist, kann ich Dir nicht sagen und ich habe ja auch nur 2 Hj 2016 geschrieben => Du vermutest ja eine Bezahlung in Q3 2016 (gibt es dafür eine Quelle?).

      2) In 2015 hat LuS das Tradecenter in Auftrag gegeben und dieses ist ja auch bereits entwickelt und online; dies wird auch ein Einmaleffekt gewesen sein (gibt es hier von Dir irgendeine Quelle, dass Wallstreet-Online auch nach Abschluss der Entwicklungsarbeit noch irgendeine Zahlung aus diesem Projekt erhält!??)

      3) Stichwort vernünftige Analyse versus plumpe bashing- oder pushing-Versuche:
      Ich bin nicht in Wallstreet-Online-Aktien investiert und auch nicht short, also habe ich überhaupt kein Interesse an der Aktie; mir hier bashing vorzuwerfen ist schon extrem unverschämt. Mich stört dieses "pushen" einer Aktie und dann auch noch mit falschen Fakten. So und nun kommen wir mal zu Deinen Posting und Deinem "dummen pushen mit falschen Aussagen":

      a) "das Portal wallstreet-online.de welches wir alle hier seit vielen Jahren nutzen, man ist in diesem Segment der finanz community in Deutschland klarer Marktführer"..........siehe dazu einfach Mal Seite 4 und 10 der Wallstreet-Online Präsentation zur HV 2016; klarer Marktführer ist schlichtweg falsch!!
      http://www.wallstreet-online.ag/relations/hauptversammlung.h…

      b) "IT Dienstleistungen für Branchengrößen wie Goldman Sachs oder Lang & Schwarz"....Lang und Schwarz ist mit Sicherheit keine Branchengröße.

      c) "Bei der Präsentation der Jahreszahlen vor einigen Tagen wurde nun auch für 2017 erneut ein deutliches Wachstum bei Umsatz und Ergebnis in Aussicht gestellt. Original Zitat: Für das Jahr 2017 plant die wallstreet:online AG mit einem Umsatz von 3.150 TEUR, das entspräche einer Steigerung um ca. 10 Prozent gegenüber 2016, und einem deutlichen Gewinnanstieg.... bei den 2017er Zahlen handelt es sich natürlich um eine Prognose; der Umsatz wird vom Unternehmen im Ausblick angegeben, beim Gewinn wurde auf der HV eine Prognose von 0,59 Mio. für 2017 angegeben"....

      Auf der HV 2016 wurde also ein Umsatz von 2.87 Mio und ein Gewinn von 317.000,.- Euro in Aussicht gestellt. Für 2017 erwartet man 3.2 Mio Umsatz und 592.000,- Euro Gewinn.
      Fakt ist für 2016 ein Umsatz von 2.867 Mio und nur ein Gewinn von 225.000,- Euro => man hat seine eigene Prognose vom August 2016 also um ca. 30% verfehlt (225.000 versus Prognose 317.000); dies relativiert dann doch wohl ganz eindeutig die Prognose für 2017. Dies sind einfach Tatsachen und Fakten!!

      d) "ein erfahrenes Management welches schon viele Jahre mit an Bord ist"....dies ist Schwachsinn !!!
      Fakt: Der Vorstand besteht aus drei Personen und diese sind ganz gewiss nicht lange an Board.
      André Kolbinger gehört dem Vorstand seit dem 01.01.2014 an, Sven Boschert gehört dem Vorstand seit dem 01.01.2015 an, Stefan Zmojda gehört dem Vorstand seit dem 01.01.2016 an.....Aha, so sieht also eine erfahrenes Management, welches schon viele Jahre an Board ist, aus....:laugh:

      etc. etc.

      Fazit unverändert:
      Man kann sich Sachen auch schönreden und die Aktie muss man absolut nicht haben; wünsche aber trotzdem allen Followern viel Glück.
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      Avatar
      schrieb am 23.02.17 13:07:39
      Beitrag Nr. 27.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.392.503 von Junolyst am 23.02.17 12:27:16
      Bewertungen Gesamtmarkt
      Ich finde die Bewertungen allerdings schon auch nicht ohne Risiko. Und das durchaus auch, wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Wenn ich einfach mal in mein Depot schaue und die aktuellen KGVs mit den KGVs derselben Werte vor 2 Jahren vergleiche, dann wirkt das alles leider recht teuer. Und die Werte in meinem Depot sind ja sogar noch die Aktien, die ich persönlich am "günstigsten" finde.

      Ich hab jedenfalls zum ersten Mal seit Langem wieder eine beträchtliche Cashquote. Und dabei trade ich ja noch nichtmal aktiv den Gesamtmarkt, sondern ignoriere das aus Prinzip. Wenn ich genügend günstige gute Werte finden würde, wäre es mir wurscht, ob der Gesamtmarkt überhitzt ist oder nicht. So sitze ich zum Teil auf Cash, das ich eigentlich lieber anlegen würde.
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      Avatar
      schrieb am 23.02.17 12:27:16
      Beitrag Nr. 27.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.391.996 von Rainolaus am 23.02.17 11:35:12
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von watchingtheflood: Ich bin eher fundamental unterwegs und frage mich, ob es nicht einigen anderen auch langsam etwas unheimlich wird. Bei vielen der zuletzt so erfolgreichen Papieren sind nicht unbedingt die erwarteten Gewinne durch die Decke gegangen, sondern vor allem deren Bewertung. Bei so vielen Aktien hatte man in den letzten Jahren ein KGV vom 15- bis 17-fachen als ausreichend angesehen, heute wird klaglos gerne das 24- bis 28-fache bezahlt. Kein Mensch hinterfragt das noch. Ich fühle mich sehr stark an die Situation in 2007 erinnert. Da war es auch nur noch euphorisch, und die Bankenkrise war eigentlich nur der Auslöser.


      und auch damals gab es Argumente warum Aktien NOCH weiter steigen sollten, müssten, könnten.
      und wie du siehst folgen auch jetzt Erklärungen warum KGVs von 24-28 auch noch ganz toll sind und durchas KGVs von 30-40 drin sein sollten.
      Das schreiben dann aber auch nur Leute die noch nie einen richtigen Crash mit richtig finanziellem Schmerz mit erlebt haben. Weil sie nicht ansatzweise erahnen können, dass Momente an der Börse kommen können wo stundenlang bis zum Orgasmus berechnete Fundamentaldaten dann NULL interessieren, wenn urplötzlich alle durch ein Nadelöhr raus wollen.


      Man kann immer Äpfel mit Birnen vergleichen nur ist die Frage ob das hilfreich ist...
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      Avatar
      schrieb am 23.02.17 11:59:13
      Beitrag Nr. 27.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.391.912 von Rainolaus am 23.02.17 11:27:08
      7C Solarparken: Kapitalerhöhungen
      @Rainolaus: Der Kapitalbedarf von 7C wird doch regelmäßig vorher kommuniziert. Das Unternehmen gibt ja fortlaufend Zweijahresausblicke, wo auch recht genau der geplante anorganische Kapazitätsausbau beschrieben wird. Daher weiß man, dass in 2017 noch eine weitere Kapitalerhöhung kommen wird. Ich wundere mich daher immer über den regelmäßigen Aufschrei bei 7C, wenn Kapitalerhöhungen kommen. Wenn die User mal vorher die Guidance lesen würden, bevor sie sich eine Aktie kaufen, hätte sie das jeweils nicht überraschen dürfen.

      Es ist in meinen Augen auch nicht korrekt, Kapitalerhöhungen grundsätzlich als schlecht oder als Verwässerung darzustellen. Ein Unternehmen wie 7C ist im Prinzip strukturell zu klein, um sinnvoll Skaleneffekte nutzen zu können. Daher ist ein Ausbau der Größe in meinen Augen grundsätzlich wünschenswert. Der Cash Flow pro Aktie ist ja trotz der Vielzahl an Kapitalerhöhungen bisher immer gestiegen. Daher sehe ich auch keine nennenswerte Verwässerung.
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 11:59:11
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