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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4187)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      schrieb am 21.02.17 09:34:05
      Beitrag Nr. 27.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.368.167 von katjuscha-research am 21.02.17 00:56:47
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Junolyst: ...

      Wo ist denn der Unterschied zwischen Zielen und Prognosen? Sollen Ziele nicht so fix sein...?
      .




      Ist die Frage ernstgemeint?


      Ziele sind meist mittelfristige Ziele eines Vorstands, die man sich setzt. Ich könnt mir beispielsweise als Ziel setzen, in den nächsten 5 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 15% p.a. zu erzielen. Kein Mensch weiß, ob das klappt, aber man hat natürlich Ideen und Strategien im Kopf, wie man diese Ziele erreichen kann.

      Eine Prognose hingegen gibt der Vorstand normalerweise mit den Geschäftszahlen des vergangenen Jahres für das laufende Jahr ab, und das auf Grundlage des aktuellen Auftragsbestands, sehr nahen Auftragsanbahnungen, der weltwirtschaftlichen Lage und der Kundenbeziehungen, manchmal auch aufgrund zusätzlicher Effekte wie mögliche Auswirkungen von bereits getätigten Übernahmen etc., die sich erst im laufenden Jahr vollumfänglich in der GUV niederschlagen. Diese Prognosen sind normalerweise nah der Realität, weshalb Verfehlungen auch entsprechend vom Markt abgestraft werden, während mittelfristige Ziele vom Markt meist ohnehin nicht frühzeitig eingepreist werden.


      Na dann war es deiner Definition ja doch eine Prognose. Hier Unterschiede zu machen ist für mich Haarspalterei. Für mich spielt des absolut keine Rolle ob das jetzt Ziel oder Prognose heißt. Wichtig ist dass es Ziele/Prognosen für die kommenden Jahre gibt!

      So wie halbgott auf irgendwelchen ehemaligen trades herumreitet machst du wegen so ner Kleinigkeit rum statt dich mal tiefer mit den Zahlen zu beschäftigen. Bei +6% heute können die Ziele/Prognosen ja nicht so schlecht sein...
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 09:09:07
      Beitrag Nr. 27.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.632 von Junolyst am 20.02.17 20:46:14
      Wo ist denn der Unterschied zwischen Zielen und Prognosen? Sollen Ziele nicht so fix sein...?



      ja, junopisst !

      Damit hast du dich endgültig selber disqualifiziert !


      LOL
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      Avatar
      schrieb am 21.02.17 08:30:47
      Beitrag Nr. 27.870 ()
      Zweite Gewinnverdopplung in Folge: Lloyd Fonds erreicht erhöhte Jahresziele


      Vorläufige Geschäftszahlen 2016: Lloyd Fonds AG erzielt Konzernjahresergebnis von 3,2 Millionen Euro

      Hamburg, 21. Februar 2017. Die Lloyd Fonds AG weist für das Geschäftsjahr 2016 nach vorläufigen Berechnungen ein Konzernjahresergebnis von 3,2 Millionen Euro aus und bestätigt damit die eigene Prognose. Wie der Investment- und Assetmanager aus Hamburg mitteilte, hat sich das Konzernjahresergebnis zum zweiten Mal in Folge verdoppelt (2015: 1,6 Millionen Euro, 2014: 0,8 Millionen Euro). Zur Jahresmitte war das Unternehmen von einem Konzernergebnis zwischen zwei und drei Millionen Euro ausgegangen und hatte diese Prognose aufgrund der erfolgreichen Geschäftstätigkeit im Herbst und Winter jeweils nochmals angehoben.

      "Die Basis für das sehr gute Ergebnis liegt in unserem erfahrenen Management-Team, das Marktchancen zu nutzen weiß", sagt Dr. Torsten Teichert, CEO der Lloyd Fonds AG. "Vor dem Hintergrund unserer erfreulichen Geschäftsentwicklung beraten Vorstand und Aufsichtsrat über die Verwendung des Jahresergebnisses."

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich voraussichtlich auf 3,2 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung von 72 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2015: 1,8 Millionen Euro). Die Summe aus Umsatzerlösen und Finanzergebnis stellt sich mit 11,9 Millionen Euro im Vergleich zu 12,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum nahezu unverändert dar und zeigt die Profitabilität des Unternehmens bei de facto konstant gebliebener Mitarbeiterzahl. Die Konzernliquidität stieg zum 31. Dezember 2016 auf 11,7 Millionen Euro (2015:10,2 Millionen Euro).

      Der Geschäftsbericht der Lloyd Fonds AG wird im April veröffentlicht werden.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-02/39979285…
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 00:56:47
      Beitrag Nr. 27.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.632 von Junolyst am 20.02.17 20:46:14
      Zitat von Junolyst:
      Zitat von katjuscha-research: Inwiefern die von K&B realistischer sind, kann ich nicht beurteilen. Man spricht von 4% Wachstum p.a.. FP spricht von 5,5% Wachstum.

      Aber darum gings mir ja auch nicht, sondern darum, dass es halt Ziele sind und keine Prognosen. Das sollte man immer im Hinterkopf haben.

      Ich denk schon, dass FPs Ziel bis 2020 machbar ist, aber auch das ist für mich nicht entscheidend. Wie gesagt, letztlich gehts darum, was schon eingepreist ist. Bei FP sind die Anleger offesichtlich sehr skeptisch hinsichtlich des Wachstums, denn das ist ja Null eingepreist.

      Aber dir ging es ja um K&B. Kannst ja dazu mal ein paar Sätze mehr schreiben.


      Wo ist denn der Unterschied zwischen Zielen und Prognosen? Sollen Ziele nicht so fix sein...?
      .




      Ist die Frage ernstgemeint?


      Ziele sind meist mittelfristige Ziele eines Vorstands, die man sich setzt. Ich könnt mir beispielsweise als Ziel setzen, in den nächsten 5 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 15% p.a. zu erzielen. Kein Mensch weiß, ob das klappt, aber man hat natürlich Ideen und Strategien im Kopf, wie man diese Ziele erreichen kann.

      Eine Prognose hingegen gibt der Vorstand normalerweise mit den Geschäftszahlen des vergangenen Jahres für das laufende Jahr ab, und das auf Grundlage des aktuellen Auftragsbestands, sehr nahen Auftragsanbahnungen, der weltwirtschaftlichen Lage und der Kundenbeziehungen, manchmal auch aufgrund zusätzlicher Effekte wie mögliche Auswirkungen von bereits getätigten Übernahmen etc., die sich erst im laufenden Jahr vollumfänglich in der GUV niederschlagen. Diese Prognosen sind normalerweise nah der Realität, weshalb Verfehlungen auch entsprechend vom Markt abgestraft werden, während mittelfristige Ziele vom Markt meist ohnehin nicht frühzeitig eingepreist werden.
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      Avatar
      schrieb am 21.02.17 00:49:01
      Beitrag Nr. 27.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.847 von halbgott am 20.02.17 22:24:25lol

      irgendwie war mir klar, dass die Kritik an KCs Trade darauf hinauslaufen wird, dass du am Ende deine eigenen Erfolge posten wirst.

      immer dieser "subtile" Schwanzvergleich. :rolleyes:

      Mann, lasst doch KC machen was er will, zumal der Verkauf bei Easy absolut richtig war. Und was kümmert denn das Geschwätz von gestern? Wenn ich heute eine Aktie aus fundamentalen Gründen langfristig zum Kauf empfehle, aber dann schlechte News kommen, die meine fundamentale Meinung verändern, verkaufe ich natürlich. Das Normalste der Welt.

      Im Übrigen haben wir alle unsere Misserfolge. Manche sogar bei Aktien, wo es echt schwierig war, dort Verluste zu machen.
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      schrieb am 20.02.17 23:44:51
      Beitrag Nr. 27.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.193 von Junolyst am 20.02.17 18:02:48Da First Berlin in der P&L-Tabelle auch schon einen einfachen Fehler hat (net before minorities old) und da die Bewertung von Elster unmöglich von Dezember auf Februar von 32 Mio auf 46 Mio gestiegen sein kann - wie wäre es mit einem einfachen "Zeilendreherfehler" (neu: Elster 31,9; vorher 32,0 Mio; Salt Creek 46,0 Mio; vorher 50,0 Mio) ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 23:25:44
      Beitrag Nr. 27.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.146 von Junolyst am 20.02.17 17:43:35Der guten Ordnung halber noch (ich hatte nur auf den Teil der Frage "außer Salt Creek", also warum steigen die Reserven dort nicht, geantwortet), die Antwort auf die Frage, "warum steigen alle Reservewerte" (in der Reihenfolge der Bedeutung):

      1. Einbezug der neu akquirierten Flächen von CCE
      2. aktualisierte Ölpreiskurve mit höheren Ölpreisen gehenüber dem Altgutachten
      3. Verarbeitung weiterer Bohrergebnisse
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 22:24:25
      Beitrag Nr. 27.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.590 von Kleiner Chef am 20.02.17 20:31:24
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von halbgott: ...

      Du bist dafür nun wahrhaft oft genug gelobt worden, von mir selbst auch sehr sehr oft. Ich würde an Deiner Stelle jetzt nicht nochmals darauf hinweisen, das bringt nix.

      Du hattest Lion bei 7,70 endgültig verkauft, um dir davon Elring Klinger zu kaufen, diese hattest Du mit Verlust verkauft, um Dir davon Easy Software zu kaufen, diese hattest Du mit klarem Verlust verkauft, und nun hast Du Dir wiederum etwas anderes davon gekauft. Die Lion Aktie steht jetzt bei 8,30 und ist weiterhin ein klarer Gewinner in 2017

      Wir reden hier wirklich über ganz aktuelle Trades. Jede neue Position von dir wird naturgemäß diskutiert, jeder Verkauf auch. Das ist ja auch der Sinn dieses Threads. Sind gute Entscheidungen dabei und weniger gute. Wenn Du nix getradet hättest, hätte man wohl kaum endlos über Lion diskutiert.


      wir haben uns zu Lion ausgiebig hier unterhalten. Es kann ein Fehler sein, die Aktie verkauft zu haben, wir werden es sehen. Sie kann bis auf 35 Euro steigen, wenn alles gut geht. Umgekehrt: Ich bleibe dabei, Lion ist aktuell risikoreicher als zu Kursen unterhalb von 1 Euro.

      Easy war natürlich so eine Turnaround-Story. Aber mit 10 % Verlust raus ist nicht dramatisch, sondern gehört dazu.

      Klar ist, daß bei der Anzahl von Leser und Klicks täglich kann ich es nicht allen recht machen.
      So wurde die heutige Bekanntgabe kritisiert, wann ich Petrowelt gekauft habe. Ich habe zwei Käufe getätigt, die gestaffelt mit Limit erfolgen. Da ich nicht ständig online bin, habe ich natürlich erst gepostet als beide Käufe durch waren.

      Aber: Auch habe ich im Wochenend-Update meine engere Watchlist im Depot aufgeführt. Petrowelt gehörte auch dazu. Mehr an Informationen kann ich vorher nicht preisgeben, weil ansonsten renne ich den eigenen Research hinterher.

      Gruß


      Das ist doch sowieso alles klar! Nur bringt es nichts, mehrmals darauf hinzuweisen bei Lion im Kauf alles richtig gemacht zu haben, da es oft genug belobigt wurde, auch von mir selber! Ich selber hatte bei meinem Tradingthread http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1226170-1-10/depo…beim Startposting am 5.2.2016 folgende fünf Positionen:

      1. BVB 30% (Aktienkurs am 5.2.: 3,80, Kurs jetzt 5,20)

      2. Vectron 10% (Aktienkurs am 5.2.: 38 Euro, Kurs jetzt 75 Euro)

      3. Lion E-Mobility 25% (2,60, Kurs jetzt 8,30)

      4. Hypoport 15% (62 Euro, Kurs jetzt 90 Euro)

      5. Cash 20%

      Alle Positionen sind seitdem also sehr sehr deutlich im Plus.
      Ich bin mit meinem Depot seit dem 1.1.2016 knapp 43% im Plus, wenn ich aber seit dem 5.2.2016 rein gar nichts getradet hätte, hätte ich klar besser performt. Ich hätte den Cash einfach verbraten können, ein Jahr Urlaub machen können und hätte jetzt ein klar wertvolleres Depot, obwohl ich viele sehr richtige Tradingentscheidungen getroffen habe. Entscheidend ist aber die Summe aller Entscheidungen und sonst nix. Natürlich ist es nicht schlecht, daß alle Werte grandios funktioniert hatten, dennoch suche ich bei mir selber immer die Kritikpunkte, um mein eigenes Tradingverhalten zu optimieren.

      25% Lion E-Mobility, die Aktie stand am 5.2. bei 2,60. Kursentwicklung seitdem +220%

      Ist völlig unerheblich, wann der genaue Einstiegszeitpunkt war, viel wichtiger ist, wie lange man eine wirklich gute Gewichtung beibehalten hatte. Wer bei 2 eingestiegen ist, hat nicht zwangsläufig eine schlechtere Performance als derjenige der bei 1 reingegangen ist, entscheidend ist die Frage, wer hat erst bei 5 oder klar drüber erstmalig die Gewichtung angepasst. Nur zur Klarstellung: Auch ich habe viel zu früh die Gewichtung angepasst und bei 5 Euro natürlich keine 25% Gewichtung mehr.

      Daher kommt es in den jetzigen Diskussionen überhaupt nicht auf vergangene richtige Entscheidungen an, sondern was aktuell getradet wurde und warum. Alles andere hatten wir schon längst ausgiebig diskutiert.

      Bei der Summe aller Entscheidungen liegst Du natürlich total richtig, ändert aber nichts daran, daß irgendwas halt auch mal suboptimal gelaufen ist.

      Schönen Abend noch
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      Avatar
      schrieb am 20.02.17 20:46:14
      Beitrag Nr. 27.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.622 von katjuscha-research am 20.02.17 20:42:17
      Zitat von katjuscha-research: Inwiefern die von K&B realistischer sind, kann ich nicht beurteilen. Man spricht von 4% Wachstum p.a.. FP spricht von 5,5% Wachstum.

      Aber darum gings mir ja auch nicht, sondern darum, dass es halt Ziele sind und keine Prognosen. Das sollte man immer im Hinterkopf haben.

      Ich denk schon, dass FPs Ziel bis 2020 machbar ist, aber auch das ist für mich nicht entscheidend. Wie gesagt, letztlich gehts darum, was schon eingepreist ist. Bei FP sind die Anleger offesichtlich sehr skeptisch hinsichtlich des Wachstums, denn das ist ja Null eingepreist.

      Aber dir ging es ja um K&B. Kannst ja dazu mal ein paar Sätze mehr schreiben.


      Wo ist denn der Unterschied zwischen Zielen und Prognosen? Sollen Ziele nicht so fix sein...?

      Wie gesagt, lies den Artikel den ich gepostet habe. Da ist das wichtigste zusammengefasst auch wenn er von Ende letzten Jahres ist.

      Wichtig ist hier dass das Servicegeschäft weiter ausgebaut werden soll. 4% org. Wachstum finde ich schon gut. 4-9% EBIT-Marge ist natürlich etwas groß, aber die 9% sind natürlich ziemlich stark. Schön ist auch wieder die Dividendenzahlung und auch dass es Aussagen zum Ziel Working Capital gibt.
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      Avatar
      schrieb am 20.02.17 20:42:34
      Beitrag Nr. 27.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.567 von halbgott am 20.02.17 20:21:41Solche Phasen kommen vor - am Jahresende hat sich das Depot wieder sagenhaft entwickelt und KC macht das alles nebenbei.

      Schon allein die Lektüre seiner Analysen und Meinungen ist ein Genuss (von Katjuscha übrigens auch).
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