Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4378)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.029.482 von knigge-beatnik am 07.01.17 09:09:25Moin Knigge, freut mich, dass die digitale Medianagentur SinnerSchrader bei dir eingeschlagen ist.
Weil ich gerade in Mitteilungslaune bin, hier einige weitere interssante Picks... ich schreib jetzt nicht groß was dazu, weil das hier kein Kindergarten ist und man sich IMMER selber vorher informieren sollte. Ich nutze dieses tolle Forum von KC auch nur um mir Ideen zu holen.
Diese Firmen habe ich schon lange im meinem Portfolio und traue denen weiterhin ordentliche Steigerungen in Zukunft zu:
Basis-Flackschiff: Freenet (aktuell noch Div.Rendite von ca. 6,5% auch aus dem Einlagenkonto, d.h. die Div-Zahlung reduziert den Kaufpreis der Aktie). Hat mit HDTV-Fernsehen und IP-TV neue Umsatztrigger. Ist mein Basisinvestment.
Schnellboote:
Syzygy: (auch eine digitale Medienagentur, Konkurrenz zu SinnerSchrader). Zahlt Dividende und hat mit WPP einen großen Ankeraktionär, der weiter auftstocken könnte).
SNP - Schneider Neureither: tolle Wachstumsstory in der digitalen Transformation. GF kauft sich gerade dick ein.
Secunet Security: Datensicherheit in der Cyberwelt; Thema gerade aktuell hoch intessant. Berät und verkauft an unserer Bundesregierung. Hat einen großen Akenaktionär.
Adesso: : Beratungsuntenehmen für IT 4.0 etc. Tolle Waschstumsstory und tolles Management (hatte mal dem Finanzchef eine Frage gemailt und bekam prompt einen Antwort. Super Kommunikation an die Investoren... dieser Punkt wird nach meiner Meinung gerne von Kleinaktionären wie uns vernachlässigt wird. (Negativ Bsp ist hier für mich German Startups Group: keine Reaktion von GF auf Fragen, obwohl der Maileingang bestätigt wurde.)
KPS:: Thema ähnlich wie Adesso. aktuell aber schon ein bisschen hoch bewertet..
Vielleicht ist ja was für dich dabei.. Viel Erfolg in 2017!!!
Weil ich gerade in Mitteilungslaune bin, hier einige weitere interssante Picks... ich schreib jetzt nicht groß was dazu, weil das hier kein Kindergarten ist und man sich IMMER selber vorher informieren sollte. Ich nutze dieses tolle Forum von KC auch nur um mir Ideen zu holen.
Diese Firmen habe ich schon lange im meinem Portfolio und traue denen weiterhin ordentliche Steigerungen in Zukunft zu:
Basis-Flackschiff: Freenet (aktuell noch Div.Rendite von ca. 6,5% auch aus dem Einlagenkonto, d.h. die Div-Zahlung reduziert den Kaufpreis der Aktie). Hat mit HDTV-Fernsehen und IP-TV neue Umsatztrigger. Ist mein Basisinvestment.
Schnellboote:
Syzygy: (auch eine digitale Medienagentur, Konkurrenz zu SinnerSchrader). Zahlt Dividende und hat mit WPP einen großen Ankeraktionär, der weiter auftstocken könnte).
SNP - Schneider Neureither: tolle Wachstumsstory in der digitalen Transformation. GF kauft sich gerade dick ein.
Secunet Security: Datensicherheit in der Cyberwelt; Thema gerade aktuell hoch intessant. Berät und verkauft an unserer Bundesregierung. Hat einen großen Akenaktionär.
Adesso: : Beratungsuntenehmen für IT 4.0 etc. Tolle Waschstumsstory und tolles Management (hatte mal dem Finanzchef eine Frage gemailt und bekam prompt einen Antwort. Super Kommunikation an die Investoren... dieser Punkt wird nach meiner Meinung gerne von Kleinaktionären wie uns vernachlässigt wird. (Negativ Bsp ist hier für mich German Startups Group: keine Reaktion von GF auf Fragen, obwohl der Maileingang bestätigt wurde.)
KPS:: Thema ähnlich wie Adesso. aktuell aber schon ein bisschen hoch bewertet..
Vielleicht ist ja was für dich dabei.. Viel Erfolg in 2017!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.034.651 von Junolyst am 08.01.17 13:43:34
aber wahrlich auch nicht spektakulär oder zwingend kaufenswert. Der Argumentation von KC kann ich mich deshalb nur anschliessen.
Früher hiess es mal 15% Wachstum p.a. rechtfertigt auch ein KGV von 15.
Zitat von Junolyst: Hier mit dem KGV von 20 zu argumentieren finde ich etwas zu einfach. Auf Basis meiner Schätzungen 16/17 ha die Aktie derzeit ein KGV von knapp 19, bis 18/19 sinkt es auf 14,1. Das ist m.E. eine attraktive Bewertung für ein Unternehmen das mit rund 10% p.a. zukünfitg wachsen will .
aber wahrlich auch nicht spektakulär oder zwingend kaufenswert. Der Argumentation von KC kann ich mich deshalb nur anschliessen.
Früher hiess es mal 15% Wachstum p.a. rechtfertigt auch ein KGV von 15.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.034.357 von Kleiner Chef am 08.01.17 12:39:10Ich will mich einsichtig zeigen und gebe mich zufrieden mit der ausführlichen, prompten Antwort. Sicher mußt du eine Grenze ziehen, um im Rahmen zu bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.034.357 von Kleiner Chef am 08.01.17 12:39:10Hier mit dem KGV von 20 zu argumentieren finde ich etwas zu einfach. Auf Basis meiner Schätzungen 16/17 ha die Aktie derzeit ein KGV von knapp 19, bis 18/19 sinkt es auf 14,1. Das ist m.E. eine attraktive Bewertung für ein Unternehmen das mit rund 10% p.a. zukünfitg wachsen will und dabei die Marge erhöhen möchte.
Außerdem ist kaum Capex nötig sodass die Free Cashflows sehr gut sind und zweistellige Kapitalrenditen erzielt werden. ROE 15/16 lag bei 21,8%!!! Das erlaubt daher auch eine höhere Bewertung.
Zudem hat man nun mit Audi einen neuen Kunden gewinnen können, der aus dem Stand das Potenzial hat direkt deer größte Kunde zu werden.
Bis 2019/20 will man den Umsatz auf 100 Mio. € steigern (org. + anorg.), EBITA Marge 12-12,5%. Für mich ist Sinnerschrader daher sehr attraktiv bewertet derzeit. Dazu kommt noch eine Dividendenrendite von 3%.
Außerdem ist kaum Capex nötig sodass die Free Cashflows sehr gut sind und zweistellige Kapitalrenditen erzielt werden. ROE 15/16 lag bei 21,8%!!! Das erlaubt daher auch eine höhere Bewertung.
Zudem hat man nun mit Audi einen neuen Kunden gewinnen können, der aus dem Stand das Potenzial hat direkt deer größte Kunde zu werden.
Bis 2019/20 will man den Umsatz auf 100 Mio. € steigern (org. + anorg.), EBITA Marge 12-12,5%. Für mich ist Sinnerschrader daher sehr attraktiv bewertet derzeit. Dazu kommt noch eine Dividendenrendite von 3%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.034.216 von knigge-beatnik am 08.01.17 12:05:45
Es ist so, daß ich mir Sinner & Schrader im Q4 auch angeschaut habe. Bin aber zum Entschluss gekommen, das ich sie nicht auf die Watch setze.
Die Entwicklung ist sehr gut, das Unternehmen sitzt über Jahre in der ersten Reihe. Warum schafft es das Unternehmen aber nicht auf die Watch?
Ich argumentiere immer, daß es nicht reicht Unternehmen zu picken, die zwar gut sind, aber wo das aus meiner Sicht bereits zu einem weiten Teil eingepreist ist. Wenn man also die Technologie-Unternehmen pickt mit einem KGV von 20, dann reicht das für eine Outperformance zum Markt nicht aus. Denn dann kann ich auch den Tec-Dax Zertifikat kaufen, oder hätte Hypoport oder S&T im Depot behalten können. Diese Unternehmen sind vorzüglich, aber es nützt nichts, wenn eine gute Entwicklung bereits weitgehend eingepreist ist.
Unter Risikoerwägungen bedeutet das nämlich: Wenn die Erwartungen nicht eingehalten werden, dann rede ich nicht von Verlusten von 10 %, sondern das Risiko ist deutlich höher.
Wenn ich nun die CRV Ausführungen zu SHS vergleiche, dann agiere ich nicht prozyklisch, sondern antizyklisch und das CRV ist ungleich attraktiver.
gruß
Sinner & Schrader - Watchlist?
Zitat von knigge-beatnik: Ob es wohl eine Überlegung wert sein könnte, SinnerSchrader mit auf deine Watchlist zu hiefen (hieven)?
Es ist so, daß ich mir Sinner & Schrader im Q4 auch angeschaut habe. Bin aber zum Entschluss gekommen, das ich sie nicht auf die Watch setze.
Die Entwicklung ist sehr gut, das Unternehmen sitzt über Jahre in der ersten Reihe. Warum schafft es das Unternehmen aber nicht auf die Watch?
Ich argumentiere immer, daß es nicht reicht Unternehmen zu picken, die zwar gut sind, aber wo das aus meiner Sicht bereits zu einem weiten Teil eingepreist ist. Wenn man also die Technologie-Unternehmen pickt mit einem KGV von 20, dann reicht das für eine Outperformance zum Markt nicht aus. Denn dann kann ich auch den Tec-Dax Zertifikat kaufen, oder hätte Hypoport oder S&T im Depot behalten können. Diese Unternehmen sind vorzüglich, aber es nützt nichts, wenn eine gute Entwicklung bereits weitgehend eingepreist ist.
Unter Risikoerwägungen bedeutet das nämlich: Wenn die Erwartungen nicht eingehalten werden, dann rede ich nicht von Verlusten von 10 %, sondern das Risiko ist deutlich höher.
Wenn ich nun die CRV Ausführungen zu SHS vergleiche, dann agiere ich nicht prozyklisch, sondern antizyklisch und das CRV ist ungleich attraktiver.
gruß
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.029.836 von Kleiner Chef am 07.01.17 10:56:32Ob es wohl eine Überlegung wert sein könnte, SinnerSchrader mit auf deine Watchlist zu hiefen (hieven)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.032.665 von katjuscha-research am 07.01.17 21:30:15
Allgemein: Wir wissen, das der CEO ein Lautsprecher ist, der i.d.R. seine Visionen dem Markt mitteilt und
dabei die kurzfristigen Ziele verfehlt. Positiv: Diesen Lautsprecher hat er beiseite gelegt. Das werte ich zunächst mal positiv, da es ein Stück Erfahrung in der Aussenkommunikation widerspiegelt.
Negativ: Normalerweise publiziert SHS die Gewinnung neuer Kunden auf der Homepage. In den letzten Monaten Fehlanzeige. Ist das Ausdruck einer nicht zufriedenstellenden Auftragslage?
Kann auch mit der veränderten Aussenkommunikation zusammenhängen, denn SHS sucht aktuell mehr als 25 MA gemäß Stellenangeboten, d.h. mehr als 10 % des aktuellen MA-Stamms von 220.
Historie: SHS hat bereits nachgewiesen, daß man Gewinne erwirtschaften kann, allerdings nicht konstant. Letzteres ist wohl das Risiko eines wachsenden Unternehmens in Verbindung mit Vertragsabschlüssen wo man Mehrarbeit nicht abrechnen kann. Dies will man zurückfahren.
Bewertung/Bilanz: SHS bilanziert sehr konservativ. Keine für IT-Unternehmen typischen aufgeblähten Bilanzen mit Immat. Vermögensgenständen und Geschäfts/Firmenwerte, da man keine Aktivierungen vornimmt für neue Produkte, obwohl man diese Jahr für Jahr launcht. Zuletzt Marketing & Sales Solution
Cashflow: Aus dem Bewertungsansatz ergibt sich, daß man auch auf EBITDA-Ebene, wenn man auf der Nulllinie sich befindet einen positiven Cashflow generieren kann, denn in den letzten Jahren hat man daraus ja auch Dividenden und ARP in 7-stelliger Höhe bezahlt, ohne eine Nettoverschuldung aufzubauen. Auch der im letzten Quartal ausgewiesene negative Cashflow ändert daran nichts, weil die Verbindlichkeiten auf L.u.L. nur noch ein 1/10 von den Forderungen aus L.u.L ausmachen.
Transformation: Bekanntermassen befindet sich SHS auch in einer Transformationsphase weg vom Lizenzmodell hin zum "Cloud/Produkt-Verkaufs-Modell hin zu regelmässigen 'Erlösen. Hierzu sind zwei Dinge zu bemerken. Dies kann vorübergehend zur Abschwächung bei den Erlösen führen. Nachteil: Die widerkehrenden Erlöse wachsen nicht in dem Masse wie vom Unternehmen erwartet. Diese Transformation ist aber ein wesentlicher Hebel für künftige Erträge.
Peervergleich: Normalerweise wird ein Unternehmen, wie SHS wesentlich höher bewertet. Würde SHS etwa so vorgehen wie IFA-Systems, so behaupte ich, daß das Unternehmen bereits mit einer einfachen Umsatzbewertung bewertet sein könnte. Ifa ist übrigens deutlich höher bewertet.
Mir ist klar, daß Du das erkennst, nicht aber die breite Masse an Investoren, die nur einen "ersten
Blick" auf die Kennzahlen werfen.
Entwicklung: Aus meiner Sicht geht die Entwicklung in 2016 in die richtige Richtung. Geringes Umsatzwachstum bei einem EBITDA > 0,5 Mio. Euro. Ziel war es das EBITDA um 1 Mio. zu verbessern. In Verbindung mit dem Kosteneinsparprogramm sollte die Entwicklung in 2017 in den deutlich 7-stelligen Bereich gehen. Dies muss man quartalsweise neu bewerten.
Hebel: Ich hatte angedeutet in welche Region die Bewertung gehen kann, aus meiner Sicht bereits in 2018, wenn man neben der Kostenschraube in 217 weiterhin knapp zweistellig wächst. Konsequenz wären zweistellige Kurse
CRV: Aus den genannten Gründen schätze ich das Risiko bei einem EV von unter 10 Mio. Euro Ende 2016 als sehr gering ein. Die Tiefs sollten wir gesehen haben, wenn der aufgezeigte Investmentcas eintritt. Muss man wie gesagt quartalsweise überprüfen. Bei 10 % Risiko aber eine 100 % Chance, auch gerade vor dem Hintergrund der konservativen Bilanzansatzes. Es gibt aktuell nur noch wenige Unternehmen an der Börse davon.
Gruß
SHS Viveon: Attraktives CRV!
Zitat von katjuscha-research: KC
wie siehst du SHS eigentlich? Hälst du die langfristig oder ist es nur eine spekulative Tradingposition?
Q3 zeigte ja bereits Verbesserungen, aber wirklich Potenzial hat die Aktie wohl nur, wenn man auch in Q4 nochmal deutlich zulegt. Dann könnte man wieder deutliche Kursfantasie haben. Ich bin trotzdem irgendwie skeptisch, weil von Wachstum nichts zu sehen ist. Bisher sind es eher Kosteneinsparungen, die was bewegen. Wie siehst du das Umsatzpotenzial von SHS?
Allgemein: Wir wissen, das der CEO ein Lautsprecher ist, der i.d.R. seine Visionen dem Markt mitteilt und
dabei die kurzfristigen Ziele verfehlt. Positiv: Diesen Lautsprecher hat er beiseite gelegt. Das werte ich zunächst mal positiv, da es ein Stück Erfahrung in der Aussenkommunikation widerspiegelt.
Negativ: Normalerweise publiziert SHS die Gewinnung neuer Kunden auf der Homepage. In den letzten Monaten Fehlanzeige. Ist das Ausdruck einer nicht zufriedenstellenden Auftragslage?
Kann auch mit der veränderten Aussenkommunikation zusammenhängen, denn SHS sucht aktuell mehr als 25 MA gemäß Stellenangeboten, d.h. mehr als 10 % des aktuellen MA-Stamms von 220.
Historie: SHS hat bereits nachgewiesen, daß man Gewinne erwirtschaften kann, allerdings nicht konstant. Letzteres ist wohl das Risiko eines wachsenden Unternehmens in Verbindung mit Vertragsabschlüssen wo man Mehrarbeit nicht abrechnen kann. Dies will man zurückfahren.
Bewertung/Bilanz: SHS bilanziert sehr konservativ. Keine für IT-Unternehmen typischen aufgeblähten Bilanzen mit Immat. Vermögensgenständen und Geschäfts/Firmenwerte, da man keine Aktivierungen vornimmt für neue Produkte, obwohl man diese Jahr für Jahr launcht. Zuletzt Marketing & Sales Solution
Cashflow: Aus dem Bewertungsansatz ergibt sich, daß man auch auf EBITDA-Ebene, wenn man auf der Nulllinie sich befindet einen positiven Cashflow generieren kann, denn in den letzten Jahren hat man daraus ja auch Dividenden und ARP in 7-stelliger Höhe bezahlt, ohne eine Nettoverschuldung aufzubauen. Auch der im letzten Quartal ausgewiesene negative Cashflow ändert daran nichts, weil die Verbindlichkeiten auf L.u.L. nur noch ein 1/10 von den Forderungen aus L.u.L ausmachen.
Transformation: Bekanntermassen befindet sich SHS auch in einer Transformationsphase weg vom Lizenzmodell hin zum "Cloud/Produkt-Verkaufs-Modell hin zu regelmässigen 'Erlösen. Hierzu sind zwei Dinge zu bemerken. Dies kann vorübergehend zur Abschwächung bei den Erlösen führen. Nachteil: Die widerkehrenden Erlöse wachsen nicht in dem Masse wie vom Unternehmen erwartet. Diese Transformation ist aber ein wesentlicher Hebel für künftige Erträge.
Peervergleich: Normalerweise wird ein Unternehmen, wie SHS wesentlich höher bewertet. Würde SHS etwa so vorgehen wie IFA-Systems, so behaupte ich, daß das Unternehmen bereits mit einer einfachen Umsatzbewertung bewertet sein könnte. Ifa ist übrigens deutlich höher bewertet.
Mir ist klar, daß Du das erkennst, nicht aber die breite Masse an Investoren, die nur einen "ersten
Blick" auf die Kennzahlen werfen.
Entwicklung: Aus meiner Sicht geht die Entwicklung in 2016 in die richtige Richtung. Geringes Umsatzwachstum bei einem EBITDA > 0,5 Mio. Euro. Ziel war es das EBITDA um 1 Mio. zu verbessern. In Verbindung mit dem Kosteneinsparprogramm sollte die Entwicklung in 2017 in den deutlich 7-stelligen Bereich gehen. Dies muss man quartalsweise neu bewerten.
Hebel: Ich hatte angedeutet in welche Region die Bewertung gehen kann, aus meiner Sicht bereits in 2018, wenn man neben der Kostenschraube in 217 weiterhin knapp zweistellig wächst. Konsequenz wären zweistellige Kurse
CRV: Aus den genannten Gründen schätze ich das Risiko bei einem EV von unter 10 Mio. Euro Ende 2016 als sehr gering ein. Die Tiefs sollten wir gesehen haben, wenn der aufgezeigte Investmentcas eintritt. Muss man wie gesagt quartalsweise überprüfen. Bei 10 % Risiko aber eine 100 % Chance, auch gerade vor dem Hintergrund der konservativen Bilanzansatzes. Es gibt aktuell nur noch wenige Unternehmen an der Börse davon.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.032.716 von Junolyst am 07.01.17 21:55:02
zu 1: Depotgewichtung - Kriterien
a) Ansatz: Eigene, einfache individuelle Festlegung
b) Modell: CRV-Ansatz mit Anteil zwischen 2-20 %
c) Einstieg: Gestaffelt in Tranchen abhängig von Punkt 2
d) Ausstieg: Gestaffelt in Tranchen abhängig von Punkt 2
zu 2: 4-Monats-Kursziel - Ermittlung
a) Ansatz: Ist ein Meilenstein in einem übergordnetem Bewertungsmodell
b) Modell: Dient der Überprüfung des Investmentcases. Andere nutzen solche
Methoden wie den Stopp-Loss, wovon ich bei Small-Caps nichts halte.
b) Ermittlung: Wird als Zwischenziel festgelegt, keine methodische Ermittlung
zu 3: Ermittlung mittelfristiges Kursziel
a) Ansatz: eigener, individuell und einfacher eigene Ermittlung
b) Methodik:
ba) Quantitativ: NAV, Sum of the parts, KGV oder Cashflow, keine DCF-Modelle
bb) Qualitativ: Geschäftsmodell, Management, Kontak i.d.R. zum Unternehmen unter b)
c) Bewertung/Festlegung: Anhand der Infolage, Peers auf Basis des meth. Ansatzes
d) Kommunikation: Für mehr als eine Hand voller Werte habe ich im Vorfeld der Umfrage
Favorit 2017 hier dargelegt. Ansonsten beim Einstieg/Vorstellung eines neuen Wertes
Gruß
Depotstruktur & Depotstrategie - Part II
Zitat von Junolyst: Sorry aber das beantwortet leider nicht meine Fragen 1-3....
Zu 1. Ich wollte nicht wissen warum Blue Cap so hoch gewichtet ist, sondern wie du generell auf die Gewichtung kommst. Mit dem Potenzial scheint es ja nichts zu tun zu haben. Bauchgefühl? Sonstiger Ansatz?
Zu 2. Erklärt nicht wonach du die 4/12 Monatskursziele bestimmst
Zu 3. Investmentcase hin oder her. Die Zahlen denkst du dir ja nicht aus oder? Wie kommst du auf deine Kursziele?
zu 1: Depotgewichtung - Kriterien
a) Ansatz: Eigene, einfache individuelle Festlegung
b) Modell: CRV-Ansatz mit Anteil zwischen 2-20 %
c) Einstieg: Gestaffelt in Tranchen abhängig von Punkt 2
d) Ausstieg: Gestaffelt in Tranchen abhängig von Punkt 2
zu 2: 4-Monats-Kursziel - Ermittlung
a) Ansatz: Ist ein Meilenstein in einem übergordnetem Bewertungsmodell
b) Modell: Dient der Überprüfung des Investmentcases. Andere nutzen solche
Methoden wie den Stopp-Loss, wovon ich bei Small-Caps nichts halte.
b) Ermittlung: Wird als Zwischenziel festgelegt, keine methodische Ermittlung
zu 3: Ermittlung mittelfristiges Kursziel
a) Ansatz: eigener, individuell und einfacher eigene Ermittlung
b) Methodik:
ba) Quantitativ: NAV, Sum of the parts, KGV oder Cashflow, keine DCF-Modelle
bb) Qualitativ: Geschäftsmodell, Management, Kontak i.d.R. zum Unternehmen unter b)
c) Bewertung/Festlegung: Anhand der Infolage, Peers auf Basis des meth. Ansatzes
d) Kommunikation: Für mehr als eine Hand voller Werte habe ich im Vorfeld der Umfrage
Favorit 2017 hier dargelegt. Ansonsten beim Einstieg/Vorstellung eines neuen Wertes
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.032.461 von Kleiner Chef am 07.01.17 20:28:03Sorry aber das beantwortet leider nicht meine Fragen 1-3....
Zu 1. Ich wollte nicht wissen warum Blue Cap so hoch gewichtet ist, sondern wie du generell auf die Gewichtung kommst. Mit dem Potenzial scheint es ja nichts zu tun zu haben. Bauchgefühl? Sonstiger Ansatz?
Zu 2. Erklärt nicht wonach du die 4/12 Monatskursziele bestimmst
Zu 3. Investmentcase hin oder her. Die Zahlen denkst du dir ja nicht aus oder? Wie kommst du auf deine Kursziele?
Zu 1. Ich wollte nicht wissen warum Blue Cap so hoch gewichtet ist, sondern wie du generell auf die Gewichtung kommst. Mit dem Potenzial scheint es ja nichts zu tun zu haben. Bauchgefühl? Sonstiger Ansatz?
Zu 2. Erklärt nicht wonach du die 4/12 Monatskursziele bestimmst
Zu 3. Investmentcase hin oder her. Die Zahlen denkst du dir ja nicht aus oder? Wie kommst du auf deine Kursziele?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.031.315 von Kleiner Chef am 07.01.17 16:16:25KC
wie siehst du SHS eigentlich? Hälst du die langfristig oder ist es nur eine spekulative Tradingposition?
Q3 zeigte ja bereits Verbesserungen, aber wirklich Potenzial hat die Aktie wohl nur, wenn man auch in Q4 nochmal deutlich zulegt. Dann könnte man wieder deutliche Kursfantasie haben. Ich bin trotzdem irgendwie skeptisch, weil von Wachstum nichts zu sehen ist. Bisher sind es eher Kosteneinsparungen, die was bewegen. Wie siehst du das Umsatzpotenzial von SHS?
wie siehst du SHS eigentlich? Hälst du die langfristig oder ist es nur eine spekulative Tradingposition?
Q3 zeigte ja bereits Verbesserungen, aber wirklich Potenzial hat die Aktie wohl nur, wenn man auch in Q4 nochmal deutlich zulegt. Dann könnte man wieder deutliche Kursfantasie haben. Ich bin trotzdem irgendwie skeptisch, weil von Wachstum nichts zu sehen ist. Bisher sind es eher Kosteneinsparungen, die was bewegen. Wie siehst du das Umsatzpotenzial von SHS?
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