Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4502)

[nullcheck]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.917 von valueanleger am 29.11.16 06:32:36

Für mich ist es interessant was ich von Corestate für Younic bekomme.Das war ja ein Geschenk für Corestate,kein Wunder das der Kurs da steigt.Hoffe es gibt einen dicken Nachschlag,aber in D ist der kleine Mann der Arsch

[valueanleger]

Unbeachtet von der breiten Masse hat sich Corestate an die Börse geschlichen.
Der Kurs entwickelt sich nun immer besser.
Corestate ist zwar schon wieder eine Immobiliengesellschaft - sie haben aber ihren Schwerpunkt im Mikrowohnbau für Studentenwohnungen.
Einen finanzkräftigen Partner haben sie auch schon gefunden:
http://www.rohmert-medien.de/news/corestate-und-bayerische-v…
Mal sehen wie es hier weitergeht.

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.783.499 von jambam1 am 28.11.16 11:45:33

Zitat von jambam1:

Zitat von valueanleger: 2017 kann ein spannendes Jahr für die deutschen Nebenwerte werden.
Das neue Börsensegment könnte wieder etwas Schwung in den dahinsichenden deutschen Markt bringen.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/neues-boersensegment-n…

Sobald die 40 Kandidaten benannt werden rechne ich durchaus mit Kurssprüngen bei der ein oder anderen Aktie.
Mal sehen welche die Eintrittskarte bekommen und welche ich bereits im Depot habe.
Der neue Markt hatte damals ein paar Schönheitsfehler und wurde durch die übertriebenen Empfehlungen der Börsengurus zerstört.
Ich sage nur (für die Insider) - Börsenspiel der 3-sat Börse.
Ein geordneter und regulierte Nemax 2.0 wäre gut für die vielen kleinen deutschen Wachstumsunternehmen - ich hoffe es klappt diesmal besser.

ich wette, dass du alle 40 schon im Depot hast

Na davon gehe ich doch aus.
Spass beiseite - wenn ich mir den heutigen Entry Standard ansehe finde ich sogar mehr als 40 Kandidaten welche sehr gute Gewinntrends bzw. eine interessante Geschäftstätigkeit aufweisen.
Etwas mehr Aufmerksamkeit sollte diesen Aktien nicht schaden.

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.455 von straßenköter am 28.11.16 23:24:29

Korrekt.
Ein weiterer Grund ist auch die steigende Zahl der Delisting Aktien und der Aktien mit GUB bzw. Übernahmefantasie in meinem Depot.
Wobei sich nun schon über 50 verschiedene Aktien in meinem Langfristdepot befinden.
Um die muss ich mich nur temporär kümmern.
Mein Verwaltungsaufwand hält sich noch in Grenzen.
Im Prinzip steckt die meiste Arbeit in der Suche nach den Perlen.
Bei den gehaltenen Titeln beachte ich die Adhoc Meldungen sowie die TOP/FLOP Listen in meinem Depot.
Je nach Risiko werden Stoppkurse gesetzt oder bei den gut Laufenden Gewinnmitnahmen vorgenommen.
Mit 100 Titeln klappt das noch ganz gut, ist aber schon eine Grenze welche nur temporär überschritten wird.
Die Aktienzahl war nicht geplant sondern hat sich in mehr als 30 Jahren an der Börse entwickelt.

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.785.899 von valueanleger am 28.11.16 17:35:19

Zitat von valueanleger: Zur Zeit habe ich 102 Titel im Depot, bis zum Jahresende wird die Zahl allerdings reduziert.
Ich muss noch ein paar Verlustbringer mit den Gewinnen verrechnen.

Das ist die doppelte Anzahl von meinem Depot. Ich nehme mal an, dass dies nicht nur aus Gründen der Diversifikation so ist, sondern auch größenbedingt.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.140 von Wertefinder1 am 28.11.16 22:28:03

Zitat von Wertefinder1:

Zitat von Rainolaus: hat hier niemand Sorge wegen dem 04.12.? Dieser Tag könnte die Eurozone zerlegen und ich glaube nicht, dass dann die Kurse steigen werden.

So ein Quatsch!

Es wird nicht über die EU oder sonstwas abgestimmt, sondern es ist eine reine Abstimmung über die italienische Verfassung mit ihren zwei sich gegenüberstehenden Parlamenten, die Italien seit Jahrzehnten gelähmt und zu unzähligen Regierungskrisen geführt haben. Da sollte jeder Italiener froh sein, wenn man zu einer handhabbaren Verfassung kommt, in der ein "System Berlusconi" keine Chance mehr hat.

Das stimmt zwar, aber wenn diese Verfassungsänderung eben durch die Wähler abgelehnt wird, besteht nunmal eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit einer Neuwahk, die bei den aktuellen Umfragen eine relative Mehrheit für Euro kritische Parteien bringen könnte.

Das ist jedenfalls die Angst, die die deutschen Anleger derzeit lähmt. Ob zurecht oder nicht, ist dabei vorläufig egal.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.300 von trustone am 28.11.16 20:20:51

Zitat von wiener9: Aufpassen!
als der letzte hier eine meiner Tipps (myhammer) Bude nannte hatte sich der Wert danach vervielfacht.........

Wieso wird hier eigentlich dein Wikifolio nicht mehr unten an den Postings verlinkt?

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.675 von Rainolaus am 28.11.16 21:11:32

Zitat von Rainolaus: hat hier niemand Sorge wegen dem 04.12.? Dieser Tag könnte die Eurozone zerlegen und ich glaube nicht, dass dann die Kurse steigen werden.

Klar gibt es Sorgen.

Nur so ist ja die extreme Underperformnce deutscher Aktien in den letzten zwei Wochen zu erklären. Manche Werte gehen völlig ohne Grund in die Knie.

Ist natürlich auch ein blöder Zeitpunkt für die Italien-Wahl, da genau jetzt viele Fondsmanager ihre Bücher schließen und window dressing betreiben. Dadurch ist es oft völlig willkürlich welche Aktienkurse jetzt fallen oder steigen.


Ob die Ängste berechtigt sind, lass ich mal dahingestellt. Grundsätzlich hätte ein Italien ohne den Euro natürlich starke Auswirkungen auf Europa. aber irgndwie ist es doch albern aus einem "Nein" am Sonntag darauf zu schließen, dass der Euro-Austritt die logische Folge wäre. Insofern kann es genauso laufen wie beim Brexit oder Trump-Sieg. Erster Schock, aber dann wird man erstmal genau hinschauen, was sich daraus in Italien nun genau ergeben wird. Ich erwarte bei einem Nein zwar den Renzi-Rücktritt, aber alles weitere wird heißer gekocht als gegessen.

[flipflap]

Wenn Renzi das Referendum gewinnt hat das nicht zwangsweise nur "gute Folgen" für Deutschland oder Europa. Renzi wird gestärkt in neue Verhandlungen mit der EU treten bzgl. der Einhaltung der Defizitkriterien, denn er hat z. B. im Hinblick auf die Erdbebenopfer/ Schäden verständlicherweise einiges zugesagt.

Ich bin da eher bei sirmike, die Welt wird nicht untergehen und es bleibt abzuwarten wie die Reaktionen sind und was tatsächlich passiert...wie gut das zu prognostizieren ist haben wir ja in letzter Zeit oft genug erlebt....

Damit will ich das Referendum nicht bagatellisieren, aber wenn ich wie das Kaninchen vor der Schlange ständig auf alle anstehenden Entscheidungen blicke dann sehe ich irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr....(Zinspolitik der Fed, Wahl in Frankreich, was macht Trump, Wahl in den Niederlanden.....)

Gut überlegte Investments und eine gute Portion Cash dürften in dieser Situation die beste Entscheidung sein...

[Rainolaus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.984 von sirmike am 28.11.16 22:04:25

Zitat von sirmike:

Zitat von Rainolaus: hat hier niemand Sorge wegen dem 04.12.? Dieser Tag könnte die Eurozone zerlegen und ich glaube nicht, dass dann die Kurse steigen werden.

Ja, genauso wie bei einem Trump-Sieg der Börsenweltuntergang unmittelbar folgen würde...


Was ist denn, wenn Renzi sein Referendum verliert? Dann ist die Verfassungsreform gescheitert und es bleibt den bisherigen Strukturen in Italien. Und? Bedeutet das Euro-Austritt? Bedeutet das EU-Austritt? Nö. Allenfalls Neuwahlen. In Italien üblich. Und ob dann Populisten gewinnen, weiß heute doch niemand. Vielleicht gibt es auch einfach nur einen anderen Regierungschef? Oder auch nicht. Vielleicht bleibt Renzi trotzdem? Wer weiß...

Am 14.12. ist nur eines klar. Es gibt ein Ergebnis. Und danach muss mal sehen, was passiert. So wie immer! Das "aber nun ist alles klar"-Ereignis gibt es nicht. Nie. Außer wenn die Erde implodiert. Aber dann sind Börsenkurse mein/unser kleinstes Problem...

ich denke da hängt für Europa etwas mehr dran

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9124572-italiener-…