Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5622)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 29.04.24 16:03:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.586.813 von 1erhart am 17.04.15 11:12:36
Nach den Zahlen ging es zunächst nochmal runter auf 2 Euro, jetzt deutet sich jedoch ein schöner Anstieg an.
Günstig bewertet ist das Unternehmen in meinen Augen auf jeden Fall. Vielleicht rückt diese Tatsache nun endlich stärker in den Vordergrund als die möglichen Risiken, die mit den Pensionen einhergehen.
Einstelliges KGV für 2015, hoher Cashflow und einige zukunftsträchtige Produkte.
Anbei habe ich für Interessenten noch 2 Charts als Link angefügt, die den einjährigen und den dreijährigen Verlauf aufzeigen. Ein nachhaltiger Ausbruch aus der nun schon lange andauernden Seitwärtsrange könnte die Aktie in einem ersten Schritt durchaus an die 2,79 Euro bringen. Persönlich sehe ich die Aktie jedoch eher im Bereich über 3 Euro als angemessen bewertet.
http://www.wallstreet-online.de/aktien/agfa-gevaert-aktie#t:…
http://www.wallstreet-online.de/aktien/agfa-gevaert-aktie#t:…
Beste Grüße
AGFA
War ja auch zwischendurch auch mal eine heiß diskutierte Aktie, die von einigen Usern aufgrund der hohen Pensionsrückstellungen in der Bilanz kein Kauf war.Nach den Zahlen ging es zunächst nochmal runter auf 2 Euro, jetzt deutet sich jedoch ein schöner Anstieg an.
Günstig bewertet ist das Unternehmen in meinen Augen auf jeden Fall. Vielleicht rückt diese Tatsache nun endlich stärker in den Vordergrund als die möglichen Risiken, die mit den Pensionen einhergehen.
Einstelliges KGV für 2015, hoher Cashflow und einige zukunftsträchtige Produkte.
Anbei habe ich für Interessenten noch 2 Charts als Link angefügt, die den einjährigen und den dreijährigen Verlauf aufzeigen. Ein nachhaltiger Ausbruch aus der nun schon lange andauernden Seitwärtsrange könnte die Aktie in einem ersten Schritt durchaus an die 2,79 Euro bringen. Persönlich sehe ich die Aktie jedoch eher im Bereich über 3 Euro als angemessen bewertet.
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Beste Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.586.783 von Kleiner Chef am 17.04.15 11:09:22
Ich habe mich auch schon gewundert und dich fragen ob dein Taschenrechner einen kleinen Defekt hat.
Ich habe mich auch schon gewundert und dich fragen ob dein Taschenrechner einen kleinen Defekt hat.
@Michastadi: Ja Du hast recht. Ich glaube ich brauche ein Pause
von der Börse.
Im Ernst: Die veränderten Währungsrelationen und die Auswirkungen
daraus hat viele Schattierungen. Gerade also doch für Balda positive.
Gruß
von der Börse.
Im Ernst: Die veränderten Währungsrelationen und die Auswirkungen
daraus hat viele Schattierungen. Gerade also doch für Balda positive.
Gruß
Nein, denn wenn die amerikanische Tochter Vermögen in Höhe von 1 Mio USD besitzt, so entspricht das Ende 2014 auf Konzernebene 820k EUR, aber Ende 1Q15 910k EUR, also mehr. Mit den gleichen USD kann man in 1Q15 also mehr EUR kaufen.
Natürlich ist es richtig, daß der US-Dollar gestiegen ist, das habe ich
falsch formuliert.
Wenn die US-Vermögensgegenstände der Balda-Amerika zum 31.12. mit 1,22 Dollar bewertet waren pro 1 Euro, so sinkt dieser Wert von 1 Euro auf 0,86 Euro zum 31.03.2015, weil ja die Bewertung in US-Dollar gleich bleibt, der Gegenwert in
Euro allerdings geunken ist.
Korrekt?
falsch formuliert.
Wenn die US-Vermögensgegenstände der Balda-Amerika zum 31.12. mit 1,22 Dollar bewertet waren pro 1 Euro, so sinkt dieser Wert von 1 Euro auf 0,86 Euro zum 31.03.2015, weil ja die Bewertung in US-Dollar gleich bleibt, der Gegenwert in
Euro allerdings geunken ist.
Korrekt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.585.427 von Kleiner Chef am 17.04.15 09:12:41
Der USD ist doch gestiegen gegenüber dem EUR, denn die Kurse oben sind ja USD pro EUR. Sprich 1 Mio USD waren Ende 2014 ca. 820k EUR wert, Ende 1Q15 aber über 910k EUR.
Für USD-Vermögen gilt daher das gleiche wie für den Umsatz, schwächelnder Euro schafft Währungsgewinne. Bei Kosten und Schulden in USD wäre es andersrum.
Zitat von Kleiner Chef: Durch die Bewertung der USA Vermögen in USA wird Balda aber deutliche Ergebniseinbussen aus Währungsveränderungen hinnehmen im Q3, gegenüber den Quartalen zuvor. Aus meiner Sicht kommen hier Mio. Beträge zusammen, wenn man die Umrechnung dieser Vermögen von US-Dollar in Euro vornimmt aufgrund der stichtagsbezogenen Veränderungen der Währungsrelationen.
Zur Erinnerung: Der Dollar hat im Q1 2015 ca. 10 % an Wert verloren. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, von 1,22 auf 1,1 Euro.
Der USD ist doch gestiegen gegenüber dem EUR, denn die Kurse oben sind ja USD pro EUR. Sprich 1 Mio USD waren Ende 2014 ca. 820k EUR wert, Ende 1Q15 aber über 910k EUR.
Für USD-Vermögen gilt daher das gleiche wie für den Umsatz, schwächelnder Euro schafft Währungsgewinne. Bei Kosten und Schulden in USD wäre es andersrum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.585.427 von Kleiner Chef am 17.04.15 09:12:41
Diesen Passus verstehe ich jetzt nicht. Ich dachte, der USD wäre in Q1 von 0,83 auf 0,93 Euro gestiegen, so dass die US-Vermögen mehr Euros wert werden?
[/img]
Zitat von Kleiner Chef: Durch die Bewertung der USA Vermögenin USA wird Balda aber deutliche
Ergebniseinbussen aus Währungsveränderungen hinnehmen im Q3, gegenüber den
Quartalen zuvor. Aus meiner Sicht kommen hier Mio. Beträge zusammen, wenn man die Umrechnung dieser Vermögen von US-Dollar in Euro vornimmt aufgrund der stichtagsbezogenen Veränderungen der Währungsrelationen.
Zur Erinnerung: Der Dollar hat im Q1 2015 ca. 10 % an Wert verloren. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, von 1,22 auf 1,1 Euro.
Diese Effekte sind einmalig und nicht cash-wirksam, werden aus meiner Sicht aber einen größeren negativen Ergebniseffekt haben, als die Rückstellungen für die Prozessrisiken.
Diesen Passus verstehe ich jetzt nicht. Ich dachte, der USD wäre in Q1 von 0,83 auf 0,93 Euro gestiegen, so dass die US-Vermögen mehr Euros wert werden?
[/img]
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.585.037 von JoffreyBaratheon am 17.04.15 08:31:44
@Joffrey: Ich hatte bei dieser Bude eine Anfrage gestellt mit dem Fokus
auf die Währungsdifferenzen. Dabei wurde ich vertröstet und habe kein Antwort erhalten. Nach den Prozessrisiken habe ich nicht gefragt. Sie sind
jetzt aus meiner Sicht erst einmal durch Rückstellungen berücksichtigt und haben für die Folgequartale dann eine eher geringere Bedeutung.
Ich habe meine Auffassung zur Einschätzung der veränderten Währungsrelationen
bei Balda geändert, weil ich von falschen Annahmen ausgegangen bin.
Zunächst profitiert Balda auf der Top-Line-Ebene durch die USA-Umsätze gegenüber dem Euro. Deshalb ja auch die deutliche Umsatzanhebung in der Meldung gestern.
Durch die Bewertung der USA Vermögen in USA wird Balda aber deutliche
Ergebniseinbussen aus Währungsveränderungen hinnehmen im Q3, gegenüber den
Quartalen zuvor. Aus meiner Sicht kommen hier Mio. Beträge zusammen, wenn man die Umrechnung dieser Vermögen von US-Dollar in Euro vornimmt aufgrund der stichtagsbezogenen Veränderungen der Währungsrelationen.
Zur Erinnerung: Der Dollar hat im Q1 2015 ca. 10 % an Wert verloren. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, von 1,22 auf 1,1 Euro.
Diese Effekte sind einmalig und nicht cash-wirksam, werden aus meiner Sicht aber einen größeren negativen Ergebniseffekt haben, als die Rückstellungen für die Prozessrisiken.
Fazit: All diese Punkte dürften eine Erklärung für die verhaltene Kursbewegung bei Balda sein. Dennoch ändert sich an der Gesamtaussage einer günstigen Bewertung unterhalb Cash und Buchwert bis über 4 Euro Potential nichts.
Gruß
Erkenntnisse bei Balda aus meiner Anfrage?
Zitat von JoffreyBaratheon:Zitat von smartcash: Viel Potential nach unten sehe ich nicht bei Balda, mit Kosten/Rückstellungen für die Prozessrisiken war doch zu rechnen.
Wenn damit zu rechnen war, hätte man die Ergebnisprognose aber viel früher anpassen müssen. Im Januar hat man über die Prozesse berichtet, seitdem müssten die möglichen Belastungen daraus klar gewesen sein.
@KC: Du hattest doch mal eine IR-Anfrage bei Balda. Hattest du wegen der Prozessrisiken gefragt?
@Joffrey: Ich hatte bei dieser Bude eine Anfrage gestellt mit dem Fokus
auf die Währungsdifferenzen. Dabei wurde ich vertröstet und habe kein Antwort erhalten. Nach den Prozessrisiken habe ich nicht gefragt. Sie sind
jetzt aus meiner Sicht erst einmal durch Rückstellungen berücksichtigt und haben für die Folgequartale dann eine eher geringere Bedeutung.
Ich habe meine Auffassung zur Einschätzung der veränderten Währungsrelationen
bei Balda geändert, weil ich von falschen Annahmen ausgegangen bin.
Zunächst profitiert Balda auf der Top-Line-Ebene durch die USA-Umsätze gegenüber dem Euro. Deshalb ja auch die deutliche Umsatzanhebung in der Meldung gestern.
Durch die Bewertung der USA Vermögen in USA wird Balda aber deutliche
Ergebniseinbussen aus Währungsveränderungen hinnehmen im Q3, gegenüber den
Quartalen zuvor. Aus meiner Sicht kommen hier Mio. Beträge zusammen, wenn man die Umrechnung dieser Vermögen von US-Dollar in Euro vornimmt aufgrund der stichtagsbezogenen Veränderungen der Währungsrelationen.
Zur Erinnerung: Der Dollar hat im Q1 2015 ca. 10 % an Wert verloren. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, von 1,22 auf 1,1 Euro.
Diese Effekte sind einmalig und nicht cash-wirksam, werden aus meiner Sicht aber einen größeren negativen Ergebniseffekt haben, als die Rückstellungen für die Prozessrisiken.
Fazit: All diese Punkte dürften eine Erklärung für die verhaltene Kursbewegung bei Balda sein. Dennoch ändert sich an der Gesamtaussage einer günstigen Bewertung unterhalb Cash und Buchwert bis über 4 Euro Potential nichts.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.583.213 von smartcash am 16.04.15 21:10:12
Wenn damit zu rechnen war, hätte man die Ergebnisprognose aber viel früher anpassen müssen. Im Januar hat man über die Prozesse berichtet, seitdem müssten die möglichen Belastungen daraus klar gewesen sein.
@KC: Du hattest doch mal eine IR-Anfrage bei Balda. Hattest du wegen der Prozessrisiken gefragt?
Zitat von smartcash: Viel Potential nach unten sehe ich nicht bei Balda, mit Kosten/Rückstellungen für die Prozessrisiken war doch zu rechnen.
Wenn damit zu rechnen war, hätte man die Ergebnisprognose aber viel früher anpassen müssen. Im Januar hat man über die Prozesse berichtet, seitdem müssten die möglichen Belastungen daraus klar gewesen sein.
@KC: Du hattest doch mal eine IR-Anfrage bei Balda. Hattest du wegen der Prozessrisiken gefragt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.578.938 von halodri99 am 16.04.15 13:37:52
... wenn man davon ausgeht, dass die Abschlussprüfer das wissen, muss „das Ereignis“ aber schon vor dem 31.12.2014 eingetreten, diesen aber erst danach bekannt geworden sein, damit es noch in 2014 zu berücksichtigen war ...
... demgegenüber teilt Cliq mit: Die Trennung des technischen Service Providers erfolgte gänzlich unerwartet für alle Kunden des Service Providers .... Obgleich die Abschlussprüfer der CLIQ Digital AG im Begriff waren, ihre Prüfung des Jahresabschlusses 2014 abzuschließen, konnte dieses (nach dem Bilanzstichtag eingetretene) Ereignis nicht unberücksichtigt gelassen werden. ... dann aber war es erst in 2015 und nicht noch in 2014 zu berücksichtigen ...
... entweder hat die Cliq-Mitteilung ein Dilettant verfasst -oder- wir sollen hier bewusst und absichtlich über die wahren Ereignisse getäuscht werden ... ich vermute, das von mir hier erstgenannte ist zutreffend ... nächste Woche Dienstag werden wir hoffentlich darüber „aufgeklärt“ ...
Zitat von halodri99: Was mir aber fehlt:Nach den §§ 242 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB heißt es ... Wenn Wertbegründung und Wertaufhellung zwischen Abschlussstichtag und Aufstellung des Jahresabschlusses liegen, ist dies dem neuen Geschäftsjahr zuzurechnen ....
Gerade wenn es mehrere Kunden des Service Providers betrifft, dann muß man hier auch den Namen des Service Providers und auch das Datum nennen. Dann hat jeder aufgrund des Internets genügend Möglichkeiten sich selbst über die wahren Hintergründe zu informieren. Sollte der Service Provider eventuell insolvent sein, dann stellt sich auch noch die Frage, ob hier Umsätze eventuell nicht an CLIQ weitergeleitet werden können.
... wenn man davon ausgeht, dass die Abschlussprüfer das wissen, muss „das Ereignis“ aber schon vor dem 31.12.2014 eingetreten, diesen aber erst danach bekannt geworden sein, damit es noch in 2014 zu berücksichtigen war ...
... demgegenüber teilt Cliq mit: Die Trennung des technischen Service Providers erfolgte gänzlich unerwartet für alle Kunden des Service Providers .... Obgleich die Abschlussprüfer der CLIQ Digital AG im Begriff waren, ihre Prüfung des Jahresabschlusses 2014 abzuschließen, konnte dieses (nach dem Bilanzstichtag eingetretene) Ereignis nicht unberücksichtigt gelassen werden. ... dann aber war es erst in 2015 und nicht noch in 2014 zu berücksichtigen ...
... entweder hat die Cliq-Mitteilung ein Dilettant verfasst -oder- wir sollen hier bewusst und absichtlich über die wahren Ereignisse getäuscht werden ... ich vermute, das von mir hier erstgenannte ist zutreffend ... nächste Woche Dienstag werden wir hoffentlich darüber „aufgeklärt“ ...