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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 793)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.06.24 14:27:36 von
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      schrieb am 17.08.22 15:37:07
      Beitrag Nr. 62.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.212.886 von Aliberto am 17.08.22 13:10:34
      Zitat von Aliberto: Ich glaube der aktuelle Gaspreis und die europäischen Gasfutures sind vorwiegend politisch getrieben und hier kann und wird es auch sehr sehr schnell wieder bergab gehen.


      Auch die Strompreise sind nicht einfach so explodiert, sondern zu einem Teil einfach das Ergebns politischer Entscheidungen. Z. B. hier

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/macrons-stro…
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      schrieb am 17.08.22 15:33:52
      Beitrag Nr. 61.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.213.771 von Be_eR am 17.08.22 15:07:04
      Zitat von Be_eR: Was mich etwas wundert bei den ganzen Diskussionen um Gaspreise, ist das bisher noch gar nicht die gerade neu im Aufbau befindliche Kapazität in Deutschland zur Anlandung von Flüssiggas bewertet wird. Das wird den Gaspreis deutlich entlasten in Europa weil das Nadelöhr Transportkapazität wegfällt.

      Zitat: "Parallel zum Leitungsbau gilt es, die entsprechenden Verteilstellen zu installieren. Zum Jahreswechsel sollen zu diesem Zweck zunächst zwei vom Bund angemietete Flüssiggastanker in Wilhelmshaven und Brunsbüttel vor Anker gehen und die Aufgabe solcher LNG-Terminals übernehmen. Laut Bundeswirtschaftsministerium haben sie eine Kapazität von jährlich 12,5 Milliarden Kubikmeter. Zwei weitere derartige Schiffe sollen voraussichtlich ab Ende 2023 auch in Stade und ab 2024 in Lubmin im Einsatz sein." Quelle https://www.spiegel.de/wirtschaft/energieversorgung-habeck-v…

      Der Gesamtverbrauch in Deutschland lag 2021 bei 90,5 Milliarden Kubikmeter.


      In den Szenarien der Bundesnetzagentur (Link siehe oben) sind die neuen LNG-Terminals ab 01.2023 drin
      (Deutsche LNG Terminals
      ∙ Die LNG-Mengen werden in allen Szenarien ab 2023 als zusätzliche Gasmengen berücksichtigt.
      ∙ Nach Inbetriebnahme (01/23) wird eine Auslastung von 90 % (von 16 GW) angenommen.)

      Aber alle aktuellen Regierungen schauen ja, dass die Speicher bis spätestens Ende Oktober oder November so weit gefüllt sind, dass selbst ein vollständiger Lieferstopp durch Russland möglichst geringe Auswirkungen hat. Unsere Politiker müssen keine hohen Einkaufspreise rechtfertigen, aber verpaßte Einkäufe wird/würde denen zum Verhängnis werden ....
      Avatar
      schrieb am 17.08.22 15:07:04
      Beitrag Nr. 61.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.213.081 von Comedy am 17.08.22 13:37:02Was mich etwas wundert bei den ganzen Diskussionen um Gaspreise, ist das bisher noch gar nicht die gerade neu im Aufbau befindliche Kapazität in Deutschland zur Anlandung von Flüssiggas bewertet wird. Das wird den Gaspreis deutlich entlasten in Europa weil das Nadelöhr Transportkapazität wegfällt.

      Zitat: "Parallel zum Leitungsbau gilt es, die entsprechenden Verteilstellen zu installieren. Zum Jahreswechsel sollen zu diesem Zweck zunächst zwei vom Bund angemietete Flüssiggastanker in Wilhelmshaven und Brunsbüttel vor Anker gehen und die Aufgabe solcher LNG-Terminals übernehmen. Laut Bundeswirtschaftsministerium haben sie eine Kapazität von jährlich 12,5 Milliarden Kubikmeter. Zwei weitere derartige Schiffe sollen voraussichtlich ab Ende 2023 auch in Stade und ab 2024 in Lubmin im Einsatz sein." Quelle https://www.spiegel.de/wirtschaft/energieversorgung-habeck-v…

      Der Gesamtverbrauch in Deutschland lag 2021 bei 90,5 Milliarden Kubikmeter.
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      schrieb am 17.08.22 14:46:07
      Beitrag Nr. 61.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.101.877 von Aliberto am 01.08.22 17:28:17
      Zitat von Aliberto: Ich finde den Markt derzeit mega-spannend und einmalig und sowas habe ich in den letzten knapp 40 Jahren noch nicht erlebt. An Ideen mangelt es vielen mit Sicherheit nicht, aber für einige Umsetzungen bedarf es dann auch reichlich Mut.

      Stichwort:
      Zinserhöhungen USA versus Europa => 225 Basispunkte dieses Jahr in den USA versus 50 Basispunkte in Europa ... kann und sollte Europa da nicht deutlich aggressiver die Inflation bekämpfen (u.a. importierte Inflation durch den schwachen Euro)?
      10-jährige Bundesanleihe im April mit einer Rendite von ca. 0,80% bis 0,90% und dann im Juni auf 1,60% bis 1,80% gestiegen und jetzt wieder bei 0,77% => sollte man da nicht mal den Bundfuture shorten ??

      Stichwort:
      Hohe Rohstoffpreise => short Energie ?

      etc. etc.


      Zitat von Covacoro:
      Zitat von Aliberto: ...
      10-jährige Bundesanleihe im April mit einer Rendite von ca. 0,80% bis 0,90% und dann im Juni auf 1,60% bis 1,80% gestiegen und jetzt wieder bei 0,77% => sollte man da nicht mal den Bundfuture shorten ??


      Ja, hab's gemacht, schau mal in mein wiki. Nur leider etwas zu früh in diesen total irrationalen Move seit Juni. ;-)
      Mal sehen, ob dieser Zinshedge noch ins Plus läuft, die nächste EZB Sitzung ist am 8.September.


      Ich hab jetzt heute meinen Short im Bund-Future mit sehr schönem Gewinn geschlossen und 10-jährige Bundesanleihe jetzt wieder bei Rendite 1,09%. Grundsätzlich bin ich eher weiter bearish für den Bund-Future eingestellt, hier kann es jetzt aber durchaus auch bei evtl. einbrechenden Aktienmärkten mal zu einer Gegenbewegung (Flucht in sichere Anleihen) kommen und daher momentan mal Gewinne mitgenommen und Seitenlinie.
      Avatar
      schrieb am 17.08.22 13:37:02
      Beitrag Nr. 61.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.212.886 von Aliberto am 17.08.22 13:10:34 Volle Zustimmung.

      Und wer sagt denn das nicht noch mehr Gas gespeichert wird? Rechnerisch kann es auch über 100 % gegen wenn zusätzliche lokale Kugel- und Röhrenspeicher für spitzenverbräuche zusätzlich gefüllt werden. Dazu kommen noch die Speicher der Industrie, die sich einige Firmen mit Sicherheit zugelegt haben.

      Es wäre interessant im Frühjahr 2023 gegenüber Frühjahr 2022 zu sehen wie sich die Gesamtlagerkapzitäten entwickelt haben.

      Gruß
      Comedy 😊

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      schrieb am 17.08.22 13:10:34
      Beitrag Nr. 61.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.205.611 von Kleiner Chef am 16.08.22 15:44:47
      Gaspreisrally TTF "vorwiegend politisch getrieben" ?
      Ich glaube der aktuelle Gaspreis und die europäischen Gasfutures sind vorwiegend politisch getrieben und hier kann und wird es auch sehr sehr schnell wieder bergab gehen.

      Keine europäische Regierung (egal ob Deutschland, Österreich oder Frankreich etc.) kann es sich momentan erlauben, in diesem Winter ohne ausreichend Gas dazustehen und sich dann den Vorwurf von Versäumnissen gefallen lassen zu müssen. Daher ist der rechtzeitige Gaseinkauf und die Befüllung der Speicher oberste Priorität ("Preis fast egal ... zahlt ja sowieso der Steuerzahler") und dies sehen wir dann im Resultat an den derzeitigen Future-Preisen an der TTF. Wenn dann die Vorgaben der Speicherfüllstände erreicht sind, werden die Nachfrage und damit die Future-Preise m.M.n. recht zügig wieder zurückkommen.

      In Deutschland wurden die Füllstandsvorgaben ja sogar Ende Juli noch einmal nach oben angepaßt:

      Bisher galt hier eine Füllstandsvorgabe für den 01.09.2022 von 70%, für den 01.10.22 von 80% und für den 01.11.22 von 90%.
      Stand 16.08.2022 bei 76,8%; Stand 16.07.2022 bei ca. 65% !

      "Damit die Speicher im kommenden Winter ausreichend befüllt sind, hat der Bundestag ein entsprechendes Gesetz beschlossen. Die dort vorgesehenen Füllstandsvorgaben wurden noch einmal durch eine Rechtsverordnung angepasst, die zum 29.07.2022 in Kraft getreten ist. Demnach müssen die Gasspeicher zum 1. Oktober 2022 zu 85 Prozent und zum 1. November 2022 zu 95 Prozent befüllt sein. Zum 1. Februar des darauffolgenden Jahres gilt dann wieder eine Mindestfüllmenge von 40 Prozent."

      Was passiert wohl mit den TTF-Future-Preisen, wenn die Füllstandsvorgabe von 95% bereits irgendwann Mitte oder Ende September oder Anfang Oktober erreicht sein wird ?

      Sehr gute Infos inkl. FAQ und ausführliche Szenarien-Betrachtung (Gasszenarien von Juli 2022 bis Juni 2023) dazu gibt es auf der Seite der Bundesnetzagentur: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Elektrizitaet…

      https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Elektrizitaet…

      https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Elektrizitaet…

      Ich rechne derzeit mit folgendem Szenario:
      Szenarien in der Variante Nord Stream 1 bei 20% Leistung (ein kompletter Lieferstopp würde Putin ja jedwede Handlungsoption rauben und auch wichtige Einnahmen fehlen ... so schnell kann das Gas nicht an andere Länder verkauft und transportiert werden):
      Aufgrund der Reduktion des Gasflusses am 27. Juli wird angenommen, dass die Nord Stream 1 über den gesamten Betrachtungszeitraum konstant auf 20 % der maximalen Transportmenge bleibt. Die Wartung der Pipeline im Juli 2022 wurde berücksichtigt.
      Neben einer Verbrauchsreduktion von 20% sind weitere Maßnahmen (wie z.B. eine Anpassung der Exporte und/oder zusätzliche Importkapazitäten) notwendig, um eine Gasmangellage im nächsten Winter zu verhindern.
      • Bei einer Anpassung der Exporte auf -20% wäre eine Verbrauchsreduktion von 20% ausreichend, um die Gasversorgung für den kommenden Winter zu sichern
      • Soll zudem auch das Speicherfüllstandsziel zum 01.02.2023 und eine Versorgungssicherheit des nächsten Winters 23/24 gesichert werden, sind darüber hinaus noch zusätzliche Maßnahmen, z.B. die Erhöhung der Importkapazitäten (z.B. LNG) von mind. 10 GW notwendig
      • Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen, wie bspw. die oben genannten, wird es zu einer Gasmangellage kommen, teilweise schon zum 11/22


      Unbedingt zu empfehlen auch die gestrige Sendung von Markus Lanz und die sehr informativen und fundierten Aussagen des Chefs der Bundesnetzagentur Klaus Müller: https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz

      - dort ging es u.a. auch um die franzözischen Atomkraftwerke und deren Wartung und Störungen => inkl. Gasverstromung in Deutschland im Mai, Juni und Juli und Stromexport nach Frankreich
      - das Wieder-Hochfahren der Kohlekraftwerke in Deutschland
      - den Weiterbetrieb der 3 noch in Deutschland aktiven Atomkraftwerke über den 31.12.22 hinaus
      - etc.
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      Avatar
      schrieb am 17.08.22 08:53:14
      Beitrag Nr. 61.994 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.22 08:33:47
      Beitrag Nr. 61.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.209.235 von Kleiner Chef am 16.08.22 22:28:07Danke

      Für die Info. Dann sind sie wirklich günstig bewertet. Die Peers in den USA sind bezogen auf die Reserven deutlich teurer.

      Gruß
      Comedy 😊
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 22:47:09
      Beitrag Nr. 61.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.209.217 von MrMarsy am 16.08.22 22:26:04https://www.faz.net/aktuell/finanzen/streikdrohungen-in-norw…

      Hier der passende Link dazu
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 22:28:07
      Beitrag Nr. 61.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.208.632 von Comedy am 16.08.22 21:18:50
      Reserven Noreco
      Jedes Jshr datet man die Reserven ab. Aktuell 330 Mio Boe 1P und 2P. Reicht wie geschrieben fuer 20 Jahre a 50.000 Boe/Tag.
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