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    Betriebswirt VWA !!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.12.04 20:04:18 von
    neuester Beitrag 04.03.05 16:28:23 von
    Beiträge: 23
    ID: 938.771
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      Avatar
      schrieb am 25.12.04 20:04:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute !

      Wer hat Erfahrungen mit diesem Studium gemacht ?
      Mich würde es sehr interessieren, was ihr dazu sagt !

      Ist dieses Studium höher anzusehen, wie der Betriebswirt HWK oder der Betriebswirt IHK ??


      mfg. ONYX
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 20:18:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich weiß nur dass einige Freunde von mir den Abschluss gemacht haben. Jedoch finden die zur Zeit auch keinen Job. :mad::mad::mad:

      Einer meinte, dass er sich ein wenig darüber ärgert dass er keine Schwerpunkte / Spezialisierung aussuchen konnte. :(:(:(

      Das Ansehen ist jedoch bei Uni/FH um einiges höher angesehen... Falls du die Möglichkeit hast, mach den Abschluss auf Dipl. !!!!! ;););)
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 00:13:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,
      ein Master (MBA) ist höher angesehen und weltweit anerkannt.
      Für den Master benötigst du aber vorher einen FH- oder Universitätsabschluss.
      Außerdem kostet ein Master mindestens 10.000,- Euro.
      Ein Betriebswirt HWK oder IHK ist nichts. Zeitverschwendung.

      Ich bin Ingenieur, arbeite in Luxemburg und mache den Master (MBA) nebenberuflich.
      In Luxemburg verdient jeder LKW-Fahrer 3.000,- Euro netto.
      Wenn man verheiratet ist und Kinder hat, dann bekommt man noch mehr…

      In Luxemburg gibt es keine Arbeitslosigkeit. LKW-Fahrer werden gesucht.
      Mach keinen Betriebswirt HWK oder IHK.
      Mach lieber einen LKW-Führerschein und arbeite hier in Luxemburg.
      Hier findest du leicht Arbeit, verdienst gut und bekommst später eine dicke Rente.

      Ich werde lieber in Luxemburg als LKW-Fahrer arbeiten, als in Deutschland als Ingenieur.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 10:37:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ernstjuengercod
      mal abwarten wie lange das in luxemburg noch so ist.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 11:38:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn Du noch jung genug bist, und davon gehe ich aus, dann geh nach Amerika und mach einen MBA. Wenn Du gut bist dann hast Du eine Chance auf ein Stipendium. Und was noch wichtiger ist. In der Studienphase lernt man normalerweise auch Mädchen kennen. Such Dir ne ordentliche Frau und bleib gleich da. Wenn mir das jemand damals gesagt hätte, hätte ich es so gemacht. Ich bin gar nicht darauf gekommen. Das Geld für ein Studium in USA, am besten auf einer sehr guten Uni, würde ich zur Not auch leihen.

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      Avatar
      schrieb am 26.12.04 14:01:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi !!

      Das mit Luxemburg hört sich ja gut an !!
      Was verdienst du denn da als Ingenieur ??
      Wenn man fragen darf ?

      Ist da dann der Lebensunterhalt so teuer, oder
      warum verdient man da drüben soviel ?

      mfg.ONYX
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 14:02:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Nett !!

      Leider bin ich schon 29 Jahre alt.
      Das mit USA wird nichts mehr, denn einen kleinen Sohn
      habe ich auch schon !!

      Aber trotzdem danke für den Tipp, 3 Jahre früher und ich
      hätte sowas ähnliches bestimmt in Erwägung gezogen.

      mfg. ONYX
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 14:12:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi ErnstJuengerCoD !!

      Vielen Dank für deine informativen Mails.
      Mal eine ganz andere Frage:
      Ich baue gerade Haus und bin momentan auf der Suche nach
      einer geeigneten Finanzierung:
      Einige Möglichkeiten habe ich zur Auswahl:
      1. Hausbank Darlehn mit Bausparvertrag
      2. Nur Darlehn
      3. In der Schweiz, Österreich, Japan finanzieren lassen

      Was meinst du denn, welche möglichkeit wäre deienr Meinung nach am besten.

      Die 3. Variante wäre natürlich schon sehr Verlockend !!

      mfg. ONYX
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:52:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      #3

      ein Master (MBA) ist höher angesehen und weltweit anerkannt.
      Für den Master benötigst du aber vorher einen FH- oder Universitätsabschluss.
      Außerdem kostet ein Master mindestens 10.000,- Euro.


      3 Aussagen, 3x Bullshit. :mad:

      1. Sind "echte" Diplome in Deutschland bei den Personalern laut Umfragen immer noch höher angesehen.

      2. Geht ein Master auch ohne vorherigen FH- oder Uni-Abschluss. (in F und USA kann man ihn sogar an jeder Straßenecke kaufen)

      3. Gibt es kostenlose Masterstudiengänge.

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 01:29:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Master of science of business adm. ist der richtige Abschluss. Ein reiner MBA ist erstmal nichts wert, solange die Hochschule nicht akkreditiert ist.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 01:47:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Oder auch Master of Arts of Business Administration.

      Ist eigentlich der normale MBA-Abschluss, wie er auch hierzulande von FHs angeboten wird, vom Namen her geschützt? In Indien hätte ich im letzten Urlaub den MBA an einem Wochenende für 50 USD machen können. Dürfte ich den Titel dann hier tragen?
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:39:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1; Hallo,
      ich mach zur Zeit den Betriebswirt VWA. Hab nächstes Jahr Abschlussprüfung. Ob der Abschluss mehr oder weniger anerkannt ist als der IHK Abschluss kann ich Dir nicht sagen. Ich denk das kommt v.a. auf die Ansichten desjenigen an, der Dich mal einstellen soll / darf.
      Der VWA-Abschluss dürfte in etwas gleich dem IHK-Abschluss sein. Der Vorteil der VWA war für mich, dass kein Fachwirt oder dergleichen Zugangsvorraussetzung war. D.h. ich bin nächstes Jahr 23 und hab ne abgeschlossene Ausbilung, ein VWA Studium und 4 Jahre Berufserfahrung (ohne Lehrzeit).
      Schau mal unter www.vwa.de zum Thema Anerkennung etc.

      Hier im Forum gibt´s ziemlich viele Studenten die einzig und allen auf einen FH-, oder Uni Abschluss fixiert sind. Klar, weil den machen sie ja derzeit.
      Ich muss jedes Jahr lachen wenn unsere Firma wieder Absolventen einstellt und die sind enttäuscht wenn´s mit 27 Jahren Alter und 0.00 Jahren Berufserfahrung nicht zum Abteilungsleiter mit AT-Gehalt reicht. :) Aussage meiner Lieblingskollegin (50 Jahre): "Mir ist egal wer unter mir Abteilungsleiter ist" und da ist was dran. Wichtig ist, man kann was und kann das auch in der Praxis umsetzen. Das lernt man jedoch weder an der Uni, FH, IHK oder VWA.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 05:37:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo 2fast4 !

      Und wie ist denn der Betriebswirt VWA deiner Meinung nach !?
      Brutal schwer zu kapieren, oder doch mehr zum Lernen ?!
      Hast du nebenbei auch gearbeitet ?!

      Wäre nett von dir, wenn du mir da einiges erzählen könntest.

      Vielen Dank schon mal im voraus.

      Und einen guten Rutsch hinten nach.

      Servus ONYX
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 09:39:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hab den Finanz- und Investmentökonom gemacht und den Betriebswirt dann noch drangehängt. Ist vom lernen ganz gut neben dem Job machbar gewesen. Halt mal 2-3 Tage Urlaub vor Prüfung geopfert. Beim Betriebswirt warte ich momentan auf das Ergebnis meiner Diplomarbeit, dann wärs geschafft.

      Berufserfahrung gepaart mit den VWA Abschlüssen ist schon keine schlechte Qualifikation. Klar es mag immer was besseres geben, ich bin aber zufrieden, dass ich es 3 Jahre lang geschafft hab mich abends in die Uni zu quälen...
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 20:17:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13
      Das aufwendige bei der Sache ist die Zeit. Bei mir waren es teilweise 5 Abende die Woche (kommt auf die Wahlpflichtfächer an), im Schnitt 3 Abende die Woche. Kommt drauf an wieviel Zeit noch zusätzlich für die Fahrt draufgeht.

      Ob ich nebenbei arbeite? - ich studiere nebenbei würd ich sagen :) Ein Unitag bedeutet 1. Arbeit von 7-17 Uhr, Fahrt zur Uni 1/2 Stunde, Essen 1/2 Stunde und dann Vorlesung von 18-21:30 Uhr. 22 Uhr Feierabend.

      Vom lernen her find ich´s net allzu schwierig. Man muss halt dran bleiben und sich auch am Wochenende mal nen Nachmittag hinsetzen und lernen.
      Kommt aber natürlich auch auf die Vorkenntnisse an.

      #14
      respekt. das muss man erst mal durchziehen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 00:32:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mucker

      Du bist schlecht informiert. Die Sache mit dem MBA ist viel komplizierter…
      Mein Tipp: „Der MBA-Guide 2005“ von Brackmann/Kran im Leuchterhand Verlag.

      Es gibt gute und es gibt schlechte MBA`s:

      Ich wollte ein MBA-Programm bei der FH-Holzminden absolvieren. Dieser Master war kostenlos. Die Qualität war aber sehr schlecht.
      Da ich meine Zeit nicht verschwenden wollte, habe ich das Studium nach 6 Wochen abgebrochen.
      So ein Abschluss ist nichts wert, weil du da nichts lernst. Was nützt mit eine kostenlose Zeitverschwendung?

      Ein MBA ist nur dann gut, wenn du dir neues Wissen aneignen und in deiner beruflichen Tätigkeit anwenden kannst.

      Worauf kommt es (mir) an:
      Vorbildung (kaufmännisches MBA nach technischem Dipl. Ing. ist Gold)
      Akkreditierung (ohne Akkreditierung ist das MBA nicht anerkannt)
      Business School (ich würde nur renommierte Institutionen mit einem guten Ruf wählen)
      Professoren (gute Professoren stehen für gute Qualität)
      Eigene Ziele (Was möchte ich lernen? Will ich raus aus der BRD? Was macht mit Spaß? Wo will ich hin?)

      Zeige mir mal eine renommierte Busines-School, die einen akkreditierten MBA unter 10.000,- Euro anbietet und dich ohne fundierte Vorbildung akzeptiert!

      Alles andere ist Käse, Titelhandel, Zeitverschwendung und bringt dich nicht weiter.
      Die Sache mit dem MBA ist viel komplizierter…
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 12:01:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ErnstJuenger: Dann schreib` das doch gleich so und ich hätte Dir voll und ganz zugestimmt. :)

      Schade ist nur, dass auch die renommierten MBAs unter der Flut zu leiden beginnen. Aber für mich macht ein MBA dennoch keinen Sinn. Wenn ich 4 Jahre BWL an einer anständigen Hochschule studiert habe, brauche ich Ingenieure mit einem 2-jährigen MBA-Aufbaustudium m.E. nicht zu fürchten. Es sei denn, es geht um Ingenieurswissenschaften. ;)

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 12:11:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nachtrag zur Akkreditierung: Die FIBAA gilt nicht, am besten nur amerikanische Akkreditierungen beachten. Siehe hierzu auch "Die Bluff-Gesellschaft" von Bärbel Schwerdtfeger).
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 16:50:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ja, Mucker das sehe ich auch so...

      Ich z.B. bin Bauingenieur (Techniker) und arbeite ich bei einem Bauunternehmen als Controller. (bin da so reingerutscht...)

      Durch den MBA bekomme ich einen theoretischem Hintergrund über meine berufliche Tätigkeit.

      Für mich ist die Sache mit dem MBA echt sinnvoll.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 20:40:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo !!!

      Noch eine Frage !
      Beim bestehen der Prüfung zum Betrtiebswirt VWA,
      hat man da dann auch den Titel Dipl. Betriebswirt ?

      mfg. ONYX
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 11:17:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also...

      1. Betriebswirt HWK/VWA/IHK haben alle die gleichen Lehrpläne und Prüfungsrichtlinien. daher ist es vom Wissensstand her grundsätzlich überall das gleiche!

      2. Annerkennung:
      In Großkonzernen kommt man natürlich nicht so weit, die wollen das Dipl. sehen. Aber im Mittelstand stehen Dir mit den Abschlüssen alle Wege offen!

      Warum sehe ich das so?

      Ich bin Handwerksmeister und mache momentan meine BW HWK
      ( noch ein halbes Jahr und ich habe fertig...bei den bisherigen Prüfungen ging alles klar..)!
      Bin Betriebsleiter in einem kleinem KMU und hab mich klassisch hochgearbeitet. Mit dem BW in der Tasche habe ich auf jeden Fall die Chance in Zukunft techn. GF zu werden ( Angebot liegt vor ! ).
      Meine Kollegen in der Klasse ergeht es ähnlich.. haben alle die Chance Führungspositionen zu übernehmen.

      Grundsätzliches zum Lehrstoff:
      Dipl.Betriebswirte die den Lehrstoff gesehen haben, sind etwas überascht gewesen über den Umfang des Lehrplanes.
      Es werden ca. 80% eine BWL Studiums abgefragt.
      Die eingesetzten Dozenten sind die selben Proffs. wie an der Uni ( bei uns in BWL und VWL ).
      Recht wurde von einer Kanzlei unterrichtet.

      Grundlage für die Weiterbildungsmaßnahme aber ist, daß du definitiv schon mal gearbeitet hast.. sonst verstehst Du nur Bahnhof! Die Grundlage einer vorhergehenden Weiterbildung ist auch sinnvoll, da dann wenigstens ein Teil schon mal Wiederholung ist!

      Jedenfalls ist es kein Zuckerschlecken jeden Freitag Abend und Samstag vormittag in die Schule gehen zu müssen und das ganze noch neben der Arbeit durchzuziehen!
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:14:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,
      ich bin gerade im 3. Semster BWL an der VWA.
      Spez. Richtung Gesundheitsmanagement.
      Ich kann Ilbus nur beipflichten. Es wird kein Jodeldiplom.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:28:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      wenn interessiert heute noch irgendein titel ?? wir haben über 5 Mio arbeitslose und kein ende in sicht. da heißt es eigeninitiative ergreifen und nicht darauf warten, dass man irgendein titel besitzt um dem personalchef zu imponieren :D:D

      ich selber mache gerade den fachwirt weil mein unternehmen das bezahlt. ob es mir was bringen wird, muss man in zukunft sehen.

      sicherlich ist es schön davon zu träumen erfolgreich zu sein, nur durch die welt zu reisen und wahnsinnig interessante menschen zu treffen. aber wer hat das schon und vor allem wie lange ???

      es gibt da auch die karriere vom bäckergesellen zum self-made-millionär ?? da ziehe ich trotz allem den hut vor. dann ist es nämlich völlig egal ob man professor oder arbeitslos war ?? so hart ist halt das leben :laugh::laugh:


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