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    wer 500 mio €, als "zu viel" betrachtet,sollte... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.05 21:49:57 von
    neuester Beitrag 08.01.05 13:54:29 von
    Beiträge: 17
    ID: 941.765
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      schrieb am 07.01.05 21:49:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler lesen...

      http://schwarzbuch.steuerzahler.de/
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:06:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1; stimmt voll und ganz, nur kann man nicht Geld ausgeben dass man nicht hat. Bund kann froh sein dass diverse Schuldner überraschend tilgen wollen. Eichel+Schröder+Stolpe in nen Sack und drauf schlagen
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:56:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mit den 500 Mio soll wohl der Euro Umlauf vergrössert werden, was wiederrum dem Dollar hilft. So schlägt Schröder 2 Fliegen mit einer Klappe:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:59:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      aber mal ehrlichn, wie manche Nachrichtenkanäle die Flut kommerziell ausschlachten wird langsam nervig. Immer die gleichen Bilder, Stories von den Waisen des 11. Septembers und viel mehr.... Langsam finde ich ist genug
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:09:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Welt ist sowieso hoffnungslos verschuldet. Die 500 Mios ändern nichts, ausser dass zum Glück vielen armen Menschen geholfen wird. Die ganze Welt ist längst pleite. Das Kartenhaus wird bald zusammenbrechen. Das Finanzsystem ist aufgebläht wie ein Reifen mit 100 bar. Kauft Land Häuser und Gold, alles andere ist spätestens in ein paar Jahren wertlos.

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      schrieb am 08.01.05 00:23:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh::laugh::laugh: wer glaubt, die 500 Millionen kämen bei den Bedüftigen an, ist wirklich ohne Ahnung, was Korruption und Profitgier lokaler Matadoren zu leisten vermang.

      die 500 Millionen kommen nur dann an, wenn man die Scheine direkt über den Köpfen der Flutopfer aus dem Flugzeug wirft.

      Sonst läuft es wie immer:

      Je mehr Hilfsgelder zugesagt werden, umso sorgloser geht man damit um. Je mehr geht der Überblick über das Geld verloren.

      Und wer bekommt es denn letztlich: Der Straßenbaulöwe der Region, die Lobbyisten vorort, die jeweiligen Pfaffen und Bürgermeister. Bei den Flutopfern kommen bestenfalls ein bißchen Trinkwasser, Medikamente und Dienstleistungen an.

      Im Idealfall wird man ihnen neuen Boote kaufen - die dann 3 mal so teuer sind, wie vor der Flut. Gleiches gilt für Häuser.

      Fazit: Mit 100 Millionen hätte man genau das gleiche erreicht.

      Und das zeigt: Typen wie Schröder geht es hauptsächlich um mediale Selbstdarstellung. Wöllte er tatsächlich was erreichen, würde er Druck auf die dortigen Regierungen ausüben, und zur Kooperation zwingen, damit überhaupt geholfen werden kann !!!! Oder mit eigenen Einsatzkräften agieren, wie die USA.

      Doch unsere Regierung betreibt nichts als Selbstdarstellung. Kein politischer Druck, nur Ankündigungen. Die effektiven Leistungen sind gradezu lächerlich gering - was die Medien natürlich verschweigen, im Gegensatz zu den großmäuligen finanziellen Ankündigungen des Betroffenheitskanzlers und Minister Sorgenfalte.

      Also spendet auch für jene Bedürftigen, die nicht den ganzen Tag im TV sind, dorthin, wo effiziente Verteilungsstrukturen vorhanden sind, die sicher stellen, daß euer Geld tatsächlich was bewirkt - aber die Flutregionen ertrinken bereits in Geld, das bald anfängt, mehr zu schaden, als zu nützen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 01:40:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Denali,

      Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, hat den Amerikanern zur Befreihung Kuwaits, 17 Milliarden DM = 17.000.000.000.- DM, grob umgerechnet 8,5 Milliarden Euro = 8.500.000.000.- Euro zur Kriegsführung gespendet. Also zum töten von Menschen.

      Im Übrigen, hatten und haben die Kuwaitis sicher genug Geld, um die Befreihung ihres Landes selbst zu finanzieren. Warum tat das Helmut Kohl, wollte er sich profilieren??????

      Der jetzige Bundeskanzler Gerhard Schröder hat eine Humanspende von 500 Millionen Euro = 500.000.000.- Euro veranlasst, um Menschenleben zu retten und den unschuldig Geschädigten zu helfen, in ihrer wohl schlimmsten Not.

      Schäm Dich.....
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 11:07:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      warum soll sich #6 schämen, er hat doch völlig recht.

      Der Beschiss mit der Spendenbereitschaft beginnt doch bereits in den Geberländern (geklaute Spendeneinnahmen, gefakte Internetseiten etc.)

      Und man wird wohl davon ausgehen dürfen, dass es bei den Spendenempfängerländern mindestens genauso viel kriminelle Energie gibt, so dass davon auszugehen ist, dass ohne strengste Kontrolle ein großer Teil der Spenden so versickert, wie es denali beschrieben hat.

      Das wird sich spätestens in einigen Monaten zeigen, wenn mal eine Bilanz bezüglich der Verteilung der Gelder von neutraler und unabhängiger Seite erstellt wird.

      Spenden ohne pedantische Kontrolle der Ziele, kann noch kontraproduktiv wirken, nämlich dann, wenn das Geld wieder mal versickert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 11:39:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aarondac, vom Prinzip her hast du Recht, das Geld kann mit Sicherheit noch schlechter, bzw. fragwürdiger ausgegeben werden.

      Aber darum geht es nicht:

      1. Geld zu verschwenden ist nie richtig
      2. Es ist überhaupt nicht absehbar, ob grade diese Summen nötig sind, und wie sie effektiv einsetzbar sind
      3. viel sinnvoller, als bei den Geschäftemachern vorort Goldgräberstimmung auszulösen, wäre gezielt, gut verwaltete, koordinierte und überwachte Projekte zu finanzieren.

      ABER

      Da kann bis jetzt niemand sagen, wieviel Geld nötig ist, und ein Politiker lebt natürlich von der Selbstdarstellung.

      An dem Punkt muß man dann einem wie Schröder vorwerfen, daß er die Neigung zur Nothilfe in der Bevölkerung clever für sich ausnutzt, indem er auf der Woge ganz oben mitschwimmt.

      Wie gezeigt - mit effektiver Hilfe hat das weniger zu tun.


      Übrigens: Auch in Afrika gibt es (nicht wenige) gute Gründe sich wohltätig zu engagieren. Das sollte man nicht vergessen - grade deshalb, weil dort kein Journalist das Risiko auf sich nimmt, aus Urwald oder Kriegsgebieten zu berichten, bzw. die Medien kein Interessen an dem Thema haben.

      Es ist zu befürchten, daß die Spendenflut wg. Tsunami anderen Projekten, die viel eher auf Spenden angewiesen sind, als dort wo inzwischen Milliarden hinfließen und medial dramatisiert wird*, Gelder fehlen, und gut organisierte, oft langfristig ausgelegte Konzepte gefährdet sind.


      * in diesem Fall verdienen Journalisten durch das Leid anderer, darum suchen sie punktuell solche Orte auf, die sich gut vermarkten lassen.

      Die Zerstörungen sind immens, aber wer überlebt hat, braucht nur wenige hundert Meter ins Hinterland gehen, um sauberes Wasser zu finden, und kann bei Freunden oder Verwandten übernachten. Die Orte, wo noch akute Not besteht, sind entweder kleine Inseln, oder isolierte Küstengebiete, wo keine Selbsthilfe möglich ist.

      Hier braucht es Hubschrauber, und die haben die Amis - nicht der Schröder.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 12:10:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      seht die 500 mio doch einfach als preis für ein ständiges uno mandat im sicherheitsrat. das is doch recht günstig
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 12:39:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 12:57:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9 Denali,

      Du sprichst nur von der negativen Seite der Spenden, und wo die überall versickern könnten. Das wird sich niemals ganz ausschließen lassen, selbst wenn unsere Politiker das Geld persönlich in die Krisenregion transportieren und verteilen würden, würden am Ende sicher einige Millionen fehlen, siehe die derzeitigen Berichte über die

      "MITNEHMERQUALITÄTEN" von einigen Politikern, selbst der CSU, die das C ganz vorne hinstellen.

      Ich wollte mit meinem Posting #7 nur

      "AUFKLÄREN"

      wer hier der GRÖSSERE Selbstdarsteller ist, bzw. war.Und, findest Du das gut oder besser, 8.500.000.000.- Euro gespendet zum töten, für ein Land, das im finanziellen Reichtum lebt

      Und, was ist wohl besser, 8.500.000.000.- Euro, von Kohl gespendet zum töten, oder 500.000.000.- Euro von Schröder gespendet, zum Leben erhalten.

      KOHL VERSTAND DAS GESCHÄFT MIT DER "SELBSTDARSTELLUNG" GANZ HERVORRAGEND, 16 LANGE JAHRE, DAGEGEN IST SCHRÖDER, WEGEN EIN PAAR ARMANI-ANZÜGEN NOCH EIN LEHRLING.

      Die Thais sind zumindest dankbar für die Spende, ob die Kuwaitis dankbar sind oder waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Zumindest habe ich nie was davon gehört oder gelesen.

      Und, Schröder war zumindest so gescheit, vom Irakkrieg die Finger zu lassen. Mußte sich ja einiges deswegen von der Opposition anhören. Würde mich interessieren wie Du da über die Regierung herziehen würdest, wenn Schröder da mitgemacht hätte. Wenn da wöchentlich Särge mit toten Bundeswehrsoldaten in Köln-Bonn ankommen würden.

      Denk bitte mal ein bischen weiter, erweitere Deinen Horizont, ist nicht schwerer, als gegen, im Prinzip eine "GUTE SACHE" herzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 12:58:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Über die Effizienz der Spenden lässt sich wahrlich streiten.
      Von den 500 Mio. würden z.B. an Spenden an das Rote Kreuz ca. 75 Mio.übrigbleiben, der Rest geht in die Verwaltung. Von diesen restlichen 75 Mio. geht noch ein Teil für Korruption und Bestechung drauf. Letztendlich erreicht nur ein winziger Bruchteil die Bedürftigen.
      Effiziente Hilfe kann nur vor Ort geschehen, unter Ausschluß aller Zwischenprofiteure.

      Wer erinnert sich noch an das Erdbeben in der Türkei? Heute lebt noch ein Großteil dieser Menschen in Wellblechhütten und Verschlägen ohne auch nur einen Euro gesehen zu habe. Politiker, Baulöwen und sonstige Günstlinge fahren besser.
      Ich war vor wenigen Tagen in Gemona, einer kleinen Stadt in Norditalien. In den 70ern !! wurde diese Stadt von einem Erdbeben der Stärke 6,5 heimgesucht, Hilfsaktionen, Spenden en masse. Die Gelder wurden mehr oder weniger "verwirtschaftet", die Betroffenen danach im Regen stehen gelassen.

      Und machen wir uns nichts vor : In Thailand und Sri Lanka geht es vorrangig darum die Fremdenverkehrsinfrastruktur wieder aufzubauen, an der primär stark gewinnorientierte europäische Unternehmen und lokale Politiker profitieren. Mit unseren Hilfsgeldern.

      Als positiven Nebenaspekt aber auch nicht mehr, kann man dann mit der Linderung persönlicher Nöte der dort Lebenden Bevölkerung argumentieren.

      "Spenden" sind zu einem Wirtschaftszweig geworden, an dem die vorgebenen humanitären Gründe längst im Hintergrund stehen. Zumindest die Spenden, bei denen kein Nachweis über Geleistetes im Vergleich zum monetären Beitrag offengelegt wird.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 13:16:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das ganze hat sich zu einem ganz ekelhaften Wettbewerb, nach dem Motto wer ist der beste Spender entwickelt.

      Ein ständiges sich auf die Schulter klopfen, wir sind die größten, dazu noch mit dem Finger auf andere zeigen, warum ihr nicht.

      Bei uns kommt noch der Wahlkampf hinzu, einfach ekelhaft.

      Fischer taucht über Monate ab, um hintenrum gegen alle Bevölkerungen Europas die Türken in die EU zu bringen - ein Jahtausenfehler ! - und jetzt ständig wieder vor den Kameras mit dieser widerlichen Betroffenheitsmine.

      Die Amerikaner helfen längst vor Ort mit zig Hubschraubern ohne große Worte, bei uns tönt man Tag für Tag von der Berlin mit ihren lächerlichen 47 Kankenbetten, die immer noch unterwegs ist.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 13:35:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Am schlimmsten die tägliche Pressekonferenz ausschließlich mit Erfolgsmeldungen. Was gibts denn sowas außer bei der Kriegsberichterstattung?

      Das ist doch nur genau eine Hälfte des ganzen.

      Würde man die ganze Wahrheit schildern würde dies etwa so klingen:

      "... haben wir ein Moratorium für die Schulden Süd-Asiens beschlossen blabla... Indien, Thailand haben übrigens mit die höchsten Deviseneserven der Welt und gehören zu den am stärksten wachsenden Volkswirtschaften der Welt."

      "...verteilen wir großzügig Klinkredite mit Mitteln des blabla... und Herr xy aus Pinneberg erhält jetzt keine Arbeitslosenhilfe mehr, obwohl er 30 Jahre lang einbezahlt hat. Sein Pech daß er sich was angespart hat. Der Staat muß sparen."
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 13:47:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      wenn der Fischer die Tuerken in die EU gebracht haben sollte, dann gibt es Tote in Berlin!


      Unter den verantwortlichen Politikern und ihren Familien!

      Verlasst euch drauf!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 13:54:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hier kann man die Geldverschwendung ohne Ende nachlesen und recherchieren, wer will......:lick:

      http://www.gavagai.de/


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