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    MANIPULATIONSVERDACHT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.01.05 21:30:16 von
    neuester Beitrag 28.01.05 01:19:11 von
    Beiträge: 8
    ID: 946.265
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      schrieb am 22.01.05 21:30:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ermittlungen gegen DFB-Schiedsrichter

      Dem deutschen Fußball steht ein nächster Wettskandal ins Haus. Der DFB-Kontrollausschuss hat eine Untersuchung gegen Referee Robert Hoyzer eingeleitet. Es besteht der Verdacht, dass er im Zusammenhang mit Sportwetten Einfluss auf Ergebnisse von ihm geleiteter Spiele genommen habe.
      Frankfurt am Main - Nach Erkenntnissen von DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Horst Hilpert soll Hoyzer auch auf ein von ihm gewolltes Spielergebnis gewettet haben. Der Verdacht der geschilderten Beeinflussung der Spielergebnisse bezieht sich unter anderem auf das DFB-Vereinspokal-Spiel der ersten Runde am 21. August 2004 zwischen dem SC Paderborn und dem Hamburger SV (4:2). Möglicherweise wird der HSV zivilrechtliche Schritte gegen den Referee einleiten.

      Laut Darstellung des DFB ist nach einer ersten Prüfung eine nachträgliche Korrektur der unter Manipulationsverdacht stehenden Spielergebnisse auf Grund bestehender Bestimmungen in den Verbands-Ordnungen nicht möglich. Bezüglich weiterer, möglicherweise betroffener Spiele sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

      "Dies ist ein bedauernswerter und durch nichts zu entschuldigender Vorfall. Ich begrüße es ausdrücklich, dass Horst Hilpert in Abstimmung mit Schiedsrichter-Obmann Volker Roth sofort reagiert hat. Eine abschließende Bewertung muss der endgültigen Sachverhalts-Aufklärung vorbehalten bleiben. Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit konsequent verfolgt und lückenlos aufgeklärt wird. Nach unserem jetzigen Kenntnisstand handelt es sich um einen Einzelfall, der nicht zu pauschaler Kritik an unseren Schiedsrichtern führen darf", sagte der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger, der am Freitagabend von der Entwicklung informiert wurde.

      Austritt aus dem Verein
      Auch Liga-Präsident Werner Hackmann, der ebenfalls am Freitagabend informiert wurde, forderte in voller Übereinstimmung mit dem DFB "im Sinne einer sauberen Liga" eine schnelle und vorbehaltlose Aufklärung aller möglichen Fälle der Vergangenheit.

      Hoyzer, 25, erklärte mittlerweile seinen Rücktritt und seinen Austritt aus seinem Club, Hertha BSC Berlin. Der Berliner stand seit Beginn der Saison 2002/2003 auf der DFB-Schiedsrichter-Liste und leitete bisher zwölf Spiele der 2. Fußball-Bundesliga, außerdem Begegnungen im DFB-Pokal und in der Regionalliga.

      "Es hat von Seiten des DFB keine Verzögerung des Falles gegeben. Am Mittwoch haben wir vom Verdacht erfahren und sofort reagiert", erklärte DFB-Pressesprecher Harald Stenger. Darauf hin hatte Hilpert kurzfristig für Freitagnachmittag die Vernehmungen des Schiedsrichters und von Zeugen anberaumt. Hoyzer machte bei seiner Vernehmung keine Angaben. Er begründete dies damit, dass er nach seiner Vereinsaustrittserklärung nicht mehr der Disziplinargewalt des DFB unterliege. Im Gespräch mit Volker Roth, dem Vorsitzenden des DFB- Schiedsrichter-Ausschusses, hatte Hoyzer zuvor die Manipulations-Vorwürfe bestritten.

      Außerordentliche Sitzung am Montag

      Zwanziger hat in Absprache mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und -Generalsekretär Horst R. Schmidt sowie Hackmann und Wilfried Straub von der DFL für Montag das DFB-Präsidium zu einer außerordentlichen Sitzung nach Frankfurt eingeladen. Dort soll ausführlich über die aktuelle Entwicklung informiert werden.

      Bereits in Dezember hatte es im Zusammenhang mit der Zweiliga-Partie Erzgebirge Aue und Rot-Weiß Oberhausen (Endstand 2:0) Vorwürfe wegen Sportwettenbetrugs gegeben. Weil kurz vor Anpfiff der Partie ungewöhnlich hohe Einsätze auf einen Sieg Aues gesetzt wurden, wurde das Spiel von einigen Anbietern kurzerhand aus dem Programm genommen.

      quelle:
      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,338154,00.html

      mfg B.

      p.s. die gieeeeeeeeeeeeeeeeeeer. :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 22:50:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jeder versucht sich die Taschen auf seine Art voll zu stopfen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 00:58:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 Dein kurzer Satz klingt so, als würdest Du dies rechtfertigen!?!
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 14:45:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      neuer artikel..

      Der HSV fühlt sich betrogen

      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,338178,00.html

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 17:45:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Schiri hat viele Möglichkeiten ein Spiel zu manipulieren.Es muss nicht immer um Tore sich drehen,war es Abseits,war es Elfmeter oder nicht.Ein Schiri kann auch den Spielfluss zerstören.Ein Beispiel bei Europapokalspielen oder Weltmeisterschaften.Die Manschaft
      x braucht ein Sieg oder Unentschieden um weiter zu kommen.
      Die Manschaft Y kann noch so gut vorbereitet sein,die Chancen stehen 10 zu 90 das die Manschaft Y so ein Spiel noch gewinnen kann wenn der Schiri den Spielfluss zerstört durch ständiges Abpfeifen kleiner oder gar keinen Fouls verteilen von gelben Karten wenns sein muss an beide Seiten usw.Wenn die Manschaft x gewinnen gibt es viele Möglichkeiten zu manipulieren.Wenn ich von jedem Spiel
      weltweit 1 Euro hätte wäre ich heute schon fast Millionär.

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      Avatar
      schrieb am 23.01.05 21:49:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      traurig finde ich das wie in der politik solche betrugsfälle immer von aussen aufgedeckt werden müssen.

      nach den skandalösen entscheidungen dieses schiris in diesem spiel hätte er von der eigenen organisation
      aus dem verkehr gezogen werden müssen.für was gibt es eigentlich einen schiri spielbeobachter und einen schiri obmann ? wenn solch grasse und skandalöse leistungen eines schiris ungeahndet bleiben.

      als das zdf im sportstudio (samstagabend) mit einem schiri die umstrittenen schiri tagesentscheidungen aller bundesligaspiele diskutierte
      wurde dies nach wenigen sendungen vom dfb oder schiri obmann untersagt/verboten.warum eigentlich ??


      in diesem geschäft geht es um verdammt viel geld !quali für internat.wettbewerbe ,meisterschaft,abstieg ! in den entscheid. phasen wurde dies nicht selten durch einzelne z.t. sehr umstrittene schiri entscheidungen besiegelt.

      wenn es clever gemacht wird sind solche schweinereien in diesem geschäft wohl kaum nachweisbar.das dies der einzigste betrugsfall in den letzten jahren gewesen sein soll kann ich eh nicht glauben.

      selbst bei diesem absolut krassen fall und trotz zahlreicher vorwürfe und hinweise hat es monate gedauert
      bis der dfb sich ernsthaft damit beschäftigt hat.

      die unfehlbarkeit/unantastbarkeit der "götter in schwarz" halte ich eh für eine lachnummer.

      der fall werder bremen in dieser saison spricht meiner meinung nach bände.da regt sich der trainer vor laufender kamera über eine offensichtlich zu lange nachspielzeit auf !!! diese szene wurde in allen sportsendungen x mal wiederholt und gezeigt !! eine woche später wird das werder spiel trotz zahlreicher unterbrechungen nach genau 90 minuten abgepfiffen !!auch in den nächsten spielen von werder hatte ich das gefühl das man denen eine lektion erteilen wollte !! so nach dem motto wer den schiri kritisiert (nicht hören will) muss fühlen (wird bestraft).
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:48:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,338837,00.html

      SCHIEDSRICHTER-SKANDAL

      Hoyzer gesteht unter Tränen

      Referee Robert Hoyzer hat die gegen ihn erhobenen Manipulationsvorwürfe gestanden. Der 25-Jährige soll unter Tränen seinen Anwälten gegenüber gestanden haben, Fußballspiele manipuliert zu haben. Er bietet sich nun als Kronzeuge an....

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 01:19:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      HINTERGRUND

      Hoyzers merkwürdige Entscheidungen

      Robert Hoyzer hat heute gestanden, Spiele manipuliert und dafür Geld angenommen zu haben. Zwei Bundesligisten prüfen rechtliche Schritte gegen den Schiedsrichter, Greuther Fürth und St. Pauli fordern Spielwiederholungen. SPIEGEL ONLINE liefert einen Überblick über Hoyzers Spiele der vergangenen Monate.

      5. Juni 2004: Beim eigentlich bedeutungslosen 3:2-Heimsieg von Regionalligist Eintracht Braunschweig über den FC St. Pauli am letzten Spieltag der Regionalliga-Nord-Saison 2003/2004 verweigert Hoyzer zwei Hamburger Toren die Anerkennung - einmal davon zu Unrecht. Ein österreichischer Buchmacher dazu: "Hier gab es hohe Wetteinsätze auf einen Braunschweiger Sieg."

      14. August 2004: Erneut ein Spiel des FC St. Pauli unter Hoyzers Leitung - und wieder ziehen die Hamburger den Kürzeren. Der VfL Osnabrück gewinnt am Millerntor mit 3:2. Der Siegtreffer fällt durch einen umstrittenen Foulelfmeter. Hoyzer hatte zuvor St. Paulis Marinko Miletic mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.

      21. August 2004: Das Spiel, das für das größte Aufsehen sorgte: In der 1. Runde des DFB-Pokals siegt Regionalligist SC Paderborn überraschend gegen den Hamburger SV - der Bundesligist führte schon mit 2:0. Doch Hoyzer gibt zwei unberechtigte Elfmeter für den Außenseiter, am Ende steht es 4:2. HSV-Stürmer Emile Mpenza sieht wegen Schiedsrichterbeleidigung zudem die Rote Karte.

      21. September 2004: Wieder ein Außenseitersieg im DFB-Pokal, diesmal erwischt es den 1. FC Nürnberg. Zuhause verliert der "Club" gegen LR Ahlen mit 2:3 nach Verlängerung. Dem 1:2-Anschlusstreffer des Zweitligisten geht ein Foul Paulinhos am Nürnberger Andreas Wolf voraus, das Hoyzer übersieht.

      26. September 2004: Im Duell der Aufstiegsanwärter kann der MSV Duisburg das Zweitliga-Punktspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 für sich entscheiden. Unmittelbar vor dem Siegtor durch Abdelaziz Ahanfouf ahndet Hoyzer ein Handspiel des Duisburgers Peter van Houdt nicht.

      22. Oktober 2004: Das Zweitligaspiel von LR Ahlen gegen Wacker Burghausen leitet Robert Hoyzer - und der entscheidet das Spiel mit einem unberechtigten Handelfmeter für Ahlen, Endstand 1:0. Gästespieler Vukasin Trivunovic erhält zudem die Gelb-Rote Karte.

      Zweimal haben Mannschaften bei Hoyzer-Partien das Spiel in letzter Minute gedreht. Bei der Regionalliga-Partie zwischen den Amateuren des VfL Wolfsburg gegen Fortuna Düsseldorf erzielt Angreifer Roy Präger in allerletzter Minute den 1:1-Ausgleich, und bei der Zweitliga-Begegnung Unterhaching gegen den 1. FC Saarbrücken verschießt Unterhachings Francisco Copado den Foulelfmeter zum möglichen 2:2. Im "Kicker" heißt es später zur Schiedsrichterleistung: "Hoyzer war etwas großzügig beim Foulelfmeter."

      quelle:spiegel.de


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