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    Auha - Schieri-Skandal - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.05 00:17:12 von
    neuester Beitrag 14.02.05 12:58:11 von
    Beiträge: 76
    ID: 946.275
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      schrieb am 23.01.05 00:17:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Manipulationsverdacht gegen Hoyzer:
      Wettete Schiedsrichter auf Ergebnisse?


      Frankfurt - Der deutsche Profi-Fußball wird von einem handfesten Manipulationsverdacht erschüttert. Der DFB-Kontrollausschuss hat Ermittlungen gegen Schiedsrichter Robert Hoyzer aus Berlin wegen unsportlichen Verhaltens aufgenommen.

      Es besteht der Tatverdacht, dass er im Zusammenhang mit Sportwetten Einfluss auf Ergebnisse von ihm geleiteter Spiele genommen und sie damit möglicherweise manipuliert hatte.

      Dies geschah nach Erkenntnissen des DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Horst Hilpert, um sich Geldvorteile zu verschaffen, indem Hoyzer auf ein von ihm gewolltes Spielergebnis gewettet haben soll.

      Pokalspiel Paderborn gegen HSV betroffen

      Der Verdacht der geschilderten Beeinflussung der Spielergebnisse bezieht sich unter anderem auf das DFB-Vereinspokal-Spiel der ersten Runde am 21. August 2004 zwischen dem SC Paderborn und dem Hamburger SV (4:2).

      Die Hanseaten hatten nach 2:0-Führung mit 2:4 verloren, nachdem Hoyzer zwei überaus strittige Foulelfmeter gegen sie verhängt und zudem Stürmer Emile Mpenza wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz gestellt hatte. Möglicherweise wird der HSV zivilrechtliche Schritte gegen den Referee einleiten.

      DFB: Nachstehende Korrektur nicht möglich

      Laut Darstellung des DFB ist nach einer ersten Prüfung eine nachträgliche Korrektur der unter Manipulationsverdacht stehenden Spielergebnisse auf Grund bestehender Bestimmungen in den Verbands-Ordnungen nicht möglich.

      Bezüglich weiterer, möglicherweise betroffener Spiele sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Am Sonntag wäre Hoyzer als vierter Offizieller beim Bundesliga-Match zwischen Hannover 96 und Bayer Leverkusen vorgesehen gewesen. Stattdessen nominierte der DFB kurzfristig Norbert Grudzinski (Hamburg).

      Zwanziger: "Handelt sich um Einzelfall"

      Der Fall Hoyzer sorgte auch in der DFB-Führung für Bestürzung. "Dies ist ein bedauernswerter und durch nichts zu entschuldigender Vorfall", sagte der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger. "Ich begrüße es ausdrücklich, dass Horst Hilpert in Abstimmung mit Schiedsrichter-Obmann Volker Roth sofort reagiert hat. Eine abschließende Bewertung muss der endgültigen Sachverhalts-Aufklärung vorbehalten bleiben."

      Weiter meinte Zwanziger, der am Freitag informiert wurde: "Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit konsequent verfolgt und lückenlos aufgeklärt wird. Nach unserem jetzigen Kenntnisstand handelt es sich um einen Einzelfall, der nicht zu pauschaler Kritik an unseren Schiedsrichtern führen darf."

      Auch Hackmann fordert schnelle Aufklärung

      Auch Liga-Präsident Werner Hackmann, der ebenfalls am Freitagabend informiert wurde, forderte in voller Übereinstimmung mit dem DFB "im Sinne einer sauberen Liga" eine schnelle und vorbehaltlose Aufklärung aller möglichen Fälle der Vergangenheit.

      Der 25 Jahre alte Hoyzer erklärte mittlerweile seinen Rücktritt und seinen Austritt aus seinem Klub, Hertha BSC Berlin. Der Berliner stand seit Beginn der Saison 2002/2003 auf der DFB-Schiedsrichter-Liste und leitete bisher zwölf Spiele der Zweiten Liga, außerdem Begegnungen im DFB-Pokal und in der Regionalliga. Das Zweitligaspiel zwischen Aue und Oberhausen, bei dem es Manipulationsvorwürfe gegeben hatte, wurde nicht von Hoyzer geleitet.

      "Keine Verzögerung von Seiten des DFB"

      DFB-Pressesprecher Harald Stenger erklärte: "Es hat von Seiten des DFB keine Verzögerung des Falles gegeben. Am Mittwoch haben wir vom Verdacht erfahren und sofort reagiert."

      Daraufhin hatte Hilpert kurzfristig für Freitagnachmittag die Vernehmungen des Schiedsrichters und von Zeugen anberaumt. Hoyzer machte bei seiner Vernehmung keine Angaben.

      Hoyzer bestreitet Vorwürfe

      Er begründete dies damit, dass er nach seiner Vereinsaustrittserklärung nicht mehr der Disziplinargewalt des DFB unterliege. Im Gespräch mit Volker Roth, dem Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, hatte Hoyzer zuvor die Manipulations-Vorwürfe bestritten.

      Zwanziger hat in Absprache mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und -Generalsekretär Horst R. Schmidt sowie Hackmann und Wilfried Straub von der DFL für Montag das DFB-Präsidium zu einer außerordentlichen Sitzung nach Frankfurt eingeladen. Dort soll ausführlich über die aktuelle Entwicklung informiert werden.

      Und so sieht es aus, das Ex-Mitglied von Hertha BSC :D

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 00:18:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das wird ab morgen ein Rauschen im Blätterwald geben :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:37:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutschem Fußball droht
      Manipulations-Skandal


      Düsseldorf (dpa) - 34 Jahre nach dem Bundesliga-Skandal droht dem deutschen Fußball erneut eine Manipulations-Affäre mit noch unabsehbaren Folgen.


      Schiedsrichter Robert Hoyzer aus Berlin steht unter Verdacht, von ihm geleitete Pokal- und Zweitliga-Spiele serienweise manipuliert zu haben, auf deren Ausgang er zuvor gewettet hat. Hoyzer bestreitet die Vorwürfe, legte aber sein Schiedsrichter-Amt nieder und trat aus seinem Verein aus. Das DFB-Präsidium berät derzeit in Frankfurt/Main über die Affäre. Unterdessen fordern die ersten Profi-Vereine bereits Schadenersatz und Spiel-Wiederholungen. :laugh:


      Wie soll das denn gehen? :(
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 23:03:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mindestens zwei weitére Scieris in den Skandal involviert :(

      Alle aus Börlin :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 13:17:14
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 25.01.05 13:19:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nu is der Sumpf trockengelegt - da wird noch einiges auf uns zukommen :(
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:05:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schiedsrichter Hoyzer dementiert soeben auf N24 die Vorwürfe gegen ihn

      er will gerichtlich gegen HERTHA BSC vor gehen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:23:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Wieso denn das :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:44:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      iss doch logisch - der hat natürlich nix falsch gemacht ...... :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:45:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Versteh nich, warum er gegen Hertha BSE vorgehen will :(

      Da issa doch selbst ausgetreten :(
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:17:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Stellungnahme von vier Schiedsrichtern im Wortlaut

      “In Zusammenhang mit den Vorfwürfen gegen Robert Hoyzer erklären wir, dass uns Hinweise, Informationen und Zeugenaussagen rund um die Spiele und Spielleitungen von Robert Hoyzer vorlagen, die uns veranlassten, den Vorsitzenden des Schiedsrichterausschusses am Mittwoch vergangener Woche zu informieren.

      Wir sahen auf Grund der vorliegenden Informationen und der direkten Aussagen von Robert Hoyzer gegenüber dem Schiedsrichterkollegen Felix Zwayer eine dringende Aufklärungsnotwendigkeit, um einen eventuellen Schaden am deutschen Fußball und am deutschen Schiedsrichterwesen zu verhindern.

      Wir sind der Auffassung, damit im Interesse des deutschen Fußballs gehandelt zu haben.

      Wir betonen, dass wir Robert Hoyzer weder des Wettens auf eigene Spielleitungen und des Betruges bezichtigt, noch irgendwelche Hintergründe oder weitere Personen damit in Zusammenhang gebracht zu haben.

      Weiteren Raum für Spekulationen eröffnete die Nennung des Spieles RW Essen gegen 1. FC Köln. Schon deshalb ist diese Erklärung jetzt notwendig.

      Da der DFB-Kontrollausschuss eingeschaltet wurde und die Ermittlungen aufgenommen hat, werden wir keine weiteren Informationen an die Öffentlichkeit geben. Der DFB ist für die abschließenden Untersuchungen zuständig.“

      Lutz Michael Fröhlich

      Manuel Gräfe

      Olaf Blumenstein

      Felix Zwayer
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:20:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Quartett informierte Roth

      Vier Referees aus Berlin haben den Stein im Schiedsrichter-Skandal ins Rollen gebracht. Neben Felix Zwayer, der zur Manipulation der Zweitligapartie Essen gegen Köln animiert werden sollte, sind auch Lutz-Michael Fröhlich, Manuel Gräfe und Olaf Blumenstein an Volker Roth (Salzgitter), Chef des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, herangetreten

      Nach diesen Hinweisen habe der DFB-Kontrollausschuss Ermittlungen gegen den unter Manipulationsverdacht stehenden Berliner Schiedsrichter Robert Hoyzer eingeleitet. Die vier Unparteiischen betonten aber am Dienstag in einer gemeinsamen Erklärung, dass sie nur von Ungereimtheiten berichtet hätten. Sie hätten ausdrücklich nicht Hoyzer des Wettens auf eigene Spielleitungen und des Betrugs bezichtigt noch irgendwelche Hintergründe oder weitere Personen damit in Zusammenhang gebracht. Nach Informationen des Sportinformationsdienstes (sid) wurden zwei der vier Schiris vom DFB-Kontrollausschuss am vergangenen Freitag als Zeugen vernommen.

      Unterdessen kommt auch Licht in das Dunkel um den Manipulationsversuch der Zweitligapartie Rot-Weiß Essen - 1. FC Köln (2:2). In mehreren Zeitungs-Interviews bestätigte Schiedsrichter-Assistent Felix Zwayer, dass es vor der Partie einen Telefonanruf gegeben habe.

      Der Anrufer habe ihn dazu bewegen wollen, mit seinen Entscheidungen Einfluss auf das Spiel zu nehmen. Allerdings habe er das Gespräch sofort abgebrochen.

      Seine Kollegen Schiedsrichter Manuel Gräfe und Assistent Markus Häcker, die mit ihm die Begegnung leiteten, hätte Zwayer von dem Vorfall nicht unterrichtet. Gräfe und Häcker wiesen gemeinsam zurück, in irgendeiner Weise das Spiel manipuliert zu haben.

      Der DFB hatte bereits am Montagabend ausdrücklich das Schiedsrichtergespann um Gräfe in Schutz genommen.

      Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder (106 Bundesligaspiele) fürchtet, dass der Fall Hoyzer nur die Spitze eines Eisberges sei. Er glaubt, dass es weitere "schwarze Schafe" unter den Top-Referees gebe. "Wenn da wirklich sieben, acht Spiele vorsätzlich verpfiffen wurden, muss es Mittäter oder zumindest Mitwisser geben. Meiner Meinung nach liegt es auf der Hand, dass da noch ein ganzer Rattenschwanz dranhängt. Vielleicht einer ohne Ende", so Ahlenfelder in verschiedenen Medien.

      Die Staatsanwaltschaft Braunschweig, die die Vorermittlungen im Fall Robert Hoyzer aufgenommen hat, hat noch keine Akteneinsicht vornehmen können. "Übersand haben wir die Akten noch nicht bekommen, da wir ja erst am Montag die Vorermittlungen eingeleitet haben. Wir haben mit dem DFB aber telefonischen Kontakt und werden die Unterlagen zur Verfügung gestellt bekommen. Es findet schon jetzt ein Informationsaustausch statt, damit wir die Hintergründe einordnen können. Aber wir sind nicht nur auf Unterlagen des DFB angewiesen", so Klaus Ziehe, Sprecher der Staatsanwaltschaft.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:23:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Roth lädt Schiedsrichter nach Frankfurt

      Der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichterausschusses, Volker Roth, hat alle 43 aktuell verbliebenen Unparteiischen der Bundesliga und 2. Bundesliga für den Donnerstag nach Frankfurt/M. um 11.30 Uhr eingeladen.

      Hintergrund ist natürlich der Tatverdacht gegen den mittlerweile zurückgetretenen Schiedsrichter Robert Hoyzer wegen möglicher Manipulation und Einflussnahme auf Ergebnisse von ihm geleiteter Spiele.

      "Wir werden natürlich im Kreise der Schiedsrichter über den aktuellen Stand der Dinge reden. An sich ist es selbstverständlich, dass sich Schiedsrichter nicht an Sportwetten beteiligen. Darauf werde ich nochmals konkret hinweisen", verdeutlicht Volker Roth seine Absichten. Bei der Zusammenkunft soll auch die Unterzeichnung eines "Ehrenkodex" für Schiedsrichter thematisiert werden. Deutschlands Top-Schiedsrichter Dr. Markus Merk sprach sich allerdings bereits gegen einen Ehrenkodex aus: "Ich halte grundsätzlich nichts von Verboten. Die Diskussion über einen Ehrenkodex, den Schiedsrichter unterschreiben sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Mir ist noch nie in den Sinn gekommen, auf Bundesligaspiele zu wetten."

      Volker Roth betonte weiterhin, dass das Schiedsrichtergespann der Zweitligapartie Rot-Weiss Essen gegen 1. FC Köln vom 22. Oktober 2004 nicht im Verdacht der Manipulation steht. An der Ansetzung des Gespanns für das Bundesliga-Spiel Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach werde daher festhalten.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:27:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hoyzer enttäuscht vom DFB :laugh::laugh::laugh:

      Der unter Manipulationsverdacht stehende Schiedsrichter Robert Hoyzer hat sich erneut zu den Anschuldigungen gegen sich geäußert und in einem Interview mit dem Fernsehsender TV.Berlin noch einmal seine Unschuld beteuert: "Mir geht es sehr schlecht, und ich beschäftige mich Tag und Nacht mit dieser Situation. Ich habe nicht betrogen."

      Hoyzer lässt sich inzwischen von der Essener Rechtsanwaltskanzlei Holthoff-Pförtner vertreten. Eine erste Stellungnahme werde für Mittwoch vorbereitet, sagte Rechtsanwalt Georg Schied.

      Verwundert zeigte sich Hoyzer über das Verhalten des DFB. Am Freitag hätte der DFB-Kontrollausschuss ihn vernommen, bereits am Samstagabend wurde der Fall publik gemacht. "Ich hätte gerne die konkreten Vorwürfe und Beweise auf dem Tisch und wüsste gerne, wer diese erhebt. Dann kann ich mich den Beschuldigungen stellen."

      Trotz der erfolgten Vorermittlungen durch die Braunschweiger Staatsanwaltschaft glaubt der Ex-Referee an eine Chance, auch zukünftig noch als Schiedsrichter in Aktion zu treten: "Jeder Sportler kann wohl verstehen, dass ich versuchen werde, den Weg in den Sport zurückzufinden." Solidarität erfahre er nicht nur von seiner Familie und seinen Freunden: "Es haben sich auch viele Bekannte aus dem Sport gemeldet, auch Schiedsrichterkollegen."

      Der Verein von Robert Hoyzer, Hertha BSC, hat unterdessen eine lückenlose Aufklärung der Vorwürfe gefordert. In einer Presseerklärung des Präsidiums heißt es, der Verein unterstütze das Bestreben des DFB, weiteren Schaden vom deutschen Fußball abzuwenden. Nach einem Gespräch zwischen Vertretern von Hertha BSC und Robert Hoyzer stellte der Verein fest, dass der Schiedsrichter noch nicht aus dem Klub ausgetreten sei. Hoyzer habe auch hier alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Sollten sich die Anschuldigungen jedoch bestätigen, so behält sich Hertha BSC alle juristischen Möglichkeiten vom Vereinsausschluss bis zu möglichen Schadenersatzansprüchen vor.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:33:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      HSV mit wenig Aussicht auf Schadenersatz

      Bundesligist Hamburger SV hat im Zusammenhang mit den Manipulations-Vorwürfen gegen Schiedsrichter Robert Hoyzer nach Aussage des renommierten Sportrechts-Professors Peter W. Heermann von der Universität Bayreuth nur geringe Aussichten auf Schadenersatz.

      "Der HSV müsste nachweisen, dass allein das Fehlverhalten des Herrn Hoyzer kausal für Einnahmeausfälle war. Und Trainer Klaus Toppmöller ist Wochen nach dem Pokal-Aus und damit nicht nur auf Grund dieser Begegnung entlassen worden", so der Inhaber des deutschlandweit einzigen Lehrstuhls für Sportrecht :rolleyes: in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung (Mittwoch-Ausgabe).

      Der HSV hatte am Montag frist- und formgerecht Protest gegen die Wertung des mit 2:4 verlorenen DFB-Pokalspiel beim Regionalligisten SC Paderborn am 21. August 2004 eingelegt. Die Pokalpartie steht hinsichtlich der Verdachtsmomente gegen Hoyzer besonders im Fokus.

      Nach Aussage Heermanns würden die Aussichten der Hanseaten alleine schon dann sinken, "wenn der Schiedsrichter in dem Spiel auch einmal zu Unrecht für die Hamburger entschieden haben sollte".

      so ein quatsch vom professor hastig:mad:
      da werden zwei gegebene 11er und ne rote karte mit nem einwurf gleichgestellt:rolleyes:

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:36:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hackmann denkt über Profi-Schiedsrichter nach

      Die DFL denkt über die Einführung von Profi-Schiedsrichtern als Konsequenz auf die Manipulations-Vorwürfe gegen den Berliner Referee Rober Hoyzer nach.

      "Das ist eine denkbare Möglichkeit, das werden wir diskutieren", gab DFL-Boss Werner Hackmann im Interview mit dem Hamburger Abendblatt (Mittwoch-Ausgabe) zu Protokoll.

      Schließlich hinge der “Fall Hoyzer“ grundsätzlich "immer auch mit Versuchung und Geld zusammen.“

      Hackmann ließ ferner wissen, dass der DFB zudem eine Ausdehnung der Schiedsrichter-Kontrollen auf die Regionalliga in Erwägung ziehen würde. Hackmann: “Das Problem bei diesen Spielen war ja auch in meinen Augen eher, dass dort keine Spielbeobachter eingesetzt wurden.“
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:41:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      Also wenn das alles mit Versuchung und Geld zusammenhängt, dann bin ich gespannt, was ein Profi-Schiedsrichter so als Jahressalär erhalten soll :D

      Werde mich heute noch um eine entsprechende Position beim DFB bewerben :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:14:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hoyzer soll Verbindungen zur kroatischen Mafia gehabt haben :eek:
      kam soeben auf N24


      .......vielleicht auch noch zur Terrorgruppe "Freies Fidschi" :rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:46:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Da kommt was hoch :(

      Und der DFB soll`s seit langem gewusst haben :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:22:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Kasperletheater geht weiter.
      Beim DFB will man keinen Videobeweis, obwohl man seit Jahren in vielen Sportarten gute Erfahrungen damit gemacht hat. Aber da ist halt der Glaube an die Lederschraubstollen vom ollen Rahn, und im Übrigen ist die Erde eine Scheibe und Elvis lebt.

      Was das mit dem aktuellen Skandal zu tun hat ?

      Nun, ganz einfach, wobei ich vorrausschicken möchte daß wir hier vom Profifußball reden, denn der Ausgang von FC Kleinbieseldings gegen Barfuß Jerusalem dürfte kaum für die kroatische Mafia interessant sein.

      Beim Profifußball haben wir also 4 vollausgebildete Schiedsrichter. Einer davon kann mehr oder minder machen was er will - was gerade bewiesen wurde, zwei treiben Gymnastik an der Aussenlinie mit Üben der Flaggenzeichen ohne Schiff, und der letzte ist dafür zuständig daß erwachsene Trainer eine Kreidelinie nicht überschreiten und ausserdem die Nachspielzeit mit einer Tafel dem verehrten Publikum anzeigt.

      So, jetzt würde mich einmal interessieren warum man nicht in der Halbzeit den Schiedsrichter wechselt. Es muß ja garnicht immer um Manipulation gehen. Auch Schiedsrichter haben schlechte Tage.
      Darüberhinaus würde man das Publikum beruhigen und auch die Mannschaften, wenn z.B. wegen einer strittigen Entscheidung die Athmosphäre völlig vergiftet ist.

      Da es gegen ein solches Vorgehen kein vernünftiges Argument gibt, bleibe ich dabei: Kasperlestheater.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:31:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kein schlechter Gedanke :)

      Zumindestens müssten da zwei bestochen werden :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:40:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gestern um 9.15 Uhr an einem geheimgehaltenen Ort vor den Toren Berlins: Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer (25) trifft sich erstmals mit seinem Anwalt. Sie beraten sich vier Stunden lang. Plötzlich hofft Hoyzer auf eine ganz neue Wendung in seinem Fall...

      Denn der Mann an Hoyzers Seite ist jetzt der bekannte Essener Rechtsanwalt Stephan Holthoff-Pförtner (55). Er hat bereits zweimal erfolgreich Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (74) vertreten.

      In der Parteispenden-Affäre wurde das Verfahren gegen Kohl eingestellt. Holthoff-Pförtner erreichte auch, daß die Stasi-Akten über Kohl nicht für die Öffentlichkeit freigegeben wurden.

      Nach dem Gespräch traf sich Hoyzer – in Absprache mit seinem Anwalt – mittags mit dem früheren Hertha-Profi Axel Kruse (37), der jetzt als Journalist für den Sender TV.BERLIN arbeitet.

      Kruse hatte auch den Kontakt zu Holthoff-Pförtner hergestellt. Die Kernsätze aus dem kurzen TV-Interview mit Hoyzer:

      „Mir geht’s im Moment sehr schlecht. Andererseits freue mich unglaublich, daß ich in den letzten Tagen per SMS oder Anruf sehr viel Zuspruch bekommen habe. Ich möchte die Sachen, die mir vorgeworfen werden, gerne haben. Momentan häng ich in der Luft und freue mich, wenn die Dinge aufgeklärt werden.“

      Danach gab Hoyzer nur noch ein Interview.

      Der Berliner zu BILD-Reporter Florian Scholz: „Ich bestreite die Vorwürfe. Ich würde gerne mehr dazu sagen. Aber die von mir eingeschaltete Anwaltskanzlei Holfthoff-Pförtner rät mir davon zum gegenwärtigen Zeitpunkt ab.“

      Will er denn wirklich nie mehr pfeifen? Hoyzer: „Ich fühle mich weiterhin unschuldig. Ich will wieder pfeifen!“

      Seinen Schiedsrichterschein hat er in der Brieftasche. Rechtsanwalt Holthoff-Pförtner will jetzt beim DFB Akteneinsicht nehmen.

      Anwalt Georg Schied aus der Kanzlei Holthoff-Pförtner: „Wir prüfen derzeit den Sachverhalt. Wir sammeln noch Informationen, da es ja unheimlich viele verschiedene Aussagen zu dem Sachverhalt gibt. Am Mittwoch werden wir aber eine Stellungnahme zu dem Fall abgeben.“
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:18:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      mal wieder die übliche Histerie in D :laugh: und die von der deutschen Presse so gerne benutzte Frage :

      Lieber Herr XYZ vom DFB, können sie ausschließen das noch mehr Schiedsrichter oder auch Spieler in den Skandal verwickelt sind :confused:

      und um es mit Volker Piespers zu halten :

      Nein, ausschließen kann ich das nicht, es ist wohl warscheinlicher dass wir das WM Endspiel 11:0 gewinnen, aber ausschließen kann ich das nicht.

      und promt kommt es stündlich in den Nachrichten :eek:

      XYZ sagt : noch mehr Schiedsrichter und auch Spieler in den Skandal verwickelt.

      es ist noch nichtmal sicher das der Schieri die Spiele verschoben hat. Aber Deutschland sehnt sich wohl nach der Flut in Asien nach was Anderem in den Zeitungen, 4 Wochen sind auch wirklich ne lange Zeit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:33:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      zu 20

      farniente, wir könnten ja einen 4-köpfigen Schiedsrichterrat auf der Haupttribüne installieren, die dann für jedes Foul und jede Einwurfentscheidung eine Komission bildet und diskutiert wer den Ball bekommt :laugh:

      schönen Gruß aus den USA, da dauert ein Spiel in der NBA oder NFL auch mal so das 3-fache der reinen Spielzeit.

      Also ich kann mit Fehlern der Schieris leben, denn es gibt da so eione schöne Fussballerweisheit : über die Saison gleicht sich eben alles aus :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:36:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Manipulation is aber ein Bissle mehr als Fehlentscheidung :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:45:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      hwzock

      Behaupten kann jeder alles, teilweise in D auch ungestraft, nur wenn es dann ums beweisen geht wirds komisch.

      wer hat wo welches Spiel verschoben :confused:

      rethorischer Mordversuch !
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:45:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25
      apropos Manipulation ......... ein in vieler Hinsicht verwendetes Wort


      in den 80er Jahren glaube ich war`s ....... da kam der damalige Verteidigungsminister
      Holger Wörner daher und hat seinen damals höchstrangigsten General beschuldigt
      in Beisein eines Soldaten an seinem Glied manipuliert zu haben :laugh:

      was man alles so manipulieren kann ....... tzzzz tzzzz ..... :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:46:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      "farniente, wir könnten ja einen 4-köpfigen Schiedsrichterrat auf der Haupttribüne installieren, die dann für jedes Foul und jede Einwurfentscheidung eine Komission bildet und diskutiert wer den Ball bekommt...


      Einen Aufseher für die Schiedsrichter finde ich tatschlich interessant. Abseitstore, Schwalben etc. sind durch Fernsehbilder meistens ziemlich schnell zu erkennen. Gerade bei einem klaren Abseitstor macht so ein Schiedsrichterrat sinn.

      Und damit das Spiel nicht zu lange dauert, kann man ja einführen, dass dieser Rat nur bei groben Fehlentscheidungen eingreift, die Spielentscheident sein können.:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:48:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27

      Wenn alles in Reih und Glied steht, darf auch da nix manipuliert werden :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 15:28:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Naja, das mit der Schiedsrichterkommission ist zwar lustig, erklärt aber nicht warum man den Schiedsrichter nicht zur Pause auswechseln kann.

      Der Poster schreibt ja aus den USA.
      Beim footbal seltsamerweise gibt es den Videobeweis. Darüberhinaus haben die untergeordneten Schiedsrichter viel mehr Macht. Desweiteren erklärt der Schiedsrichter per Stadionlautsprecher seine Entscheidung.

      Ich kann schon nachvollziehen daß sich Fehlentscheidungen über das Jahr ausgleichen, das sagt mein Mann auch immer.
      Aber ist Betrug noch eine Fehlentscheidung ?

      Da spielen Kicker für Millionen und um Millionen. Und da soll es tatsächlich ein Problem sein aus der Eichenlaubatmosphäre mit Lederschraubstollen herauszukommen zum Videobeweis und Schiriwechsel ?

      Ist es nicht so daß auch in Deutschland in der Eishockeybundesliga der Videobeweis gilt ?

      Aber was misch ich mich überhaupt ein. Fußball ist Männersache und die waren schon immer so gestrickt:

      Im Oberarm 1000 Volt und trotzdem kein Licht in der Birne.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 15:31:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Fußball is halt Männersache :D

      Wir reden euch ja beim Stricken auch nich rein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 15:44:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Wir reden euch ja beim Stricken auch nich rein"

      Stimmt, nur haben wir davon ja auch keine Ahnung. Aber ich muss farniente zustimmen. Der Videobeweiss wäre nicht schlecht. Der Schiriwechsel hingegen hingegen dürfte in den meisten Fällen unnötig sein (nur wenn mal einer einen ganz schlechten Tag hat, wünscht man sich manchmal einen wechsel).
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 20:02:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      DFB erstattet bei Staatsanwaltschaft Berlin Strafanzeige

      Hamburg (dpa) - Der Deutsche Fußball-Bund hat bei der Staatsanwaltschaft Berlin im Fall des unter Manipulations-Verdachts stehenden Referees Robert Hoyzer Strafanzeige erstattet.

      Ziel sei es, zusätzlich zu den andauernden Untersuchungen des DFB staatsanwaltschaftliche Ermittlungsmaßnahmen zu veranlassen. Die Schiedsrichter-Betrugsaffäre gewinnt indes durch neue Anschuldigungen weiter an Brisanz. Laut «stern» soll Hoyzer regelmäßige Verbindungen zur kroatischen Mafia gehabt haben. :eek:
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      schrieb am 27.01.05 11:36:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich glaube ein Schiriwechsel zur Halbzeit würde das ganze Spiel nur noch konfuser machen.
      Eine Übergabe in 15Minuten wäre dann auch ein bißchen schwierig.
      Schließlich sollte der Schiri eine Linie verfolgen. Ein zweiter Schiri hätte wieder eine ganz andere Linie.
      Die Spieler wären verwirrt.
      Oftmals merkt sich der Schiri auch einzelne Spieler. Also Spieler A ist näher an einer gelben Karte als Spieler B. Das müßte ja dann alles in den 15Minuten ausgetauscht werden.
      Nee, 2 Schiedsrichter in 2 Halbzeiten wird es auch nicht geben.
      Im Eishockey gibt es aber nur den Videobeweis, ob Tor oder nicht Tor.
      Die Bilder muss aber der Schiri nicht anschauen. Er kann.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 12:18:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      warum nicht 2 Schiris - jeder für eine Hälfte zuständig
      beim Handball klappt das doch auch :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 12:26:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wenn, dann - wie beim Handball - zwei Schiries das ganze Spiel über. Und zwar jeder in einer Hälfte :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 12:26:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kontrolle der Schiedsrichter auf dem Prüfstand

      Frankfurt/Main (dpa) - Der «Fall Hoyzer» hat Zweifel am Kontrollsystem bei der Beobachtung der Spitzen-Schiedsrichter im Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufgeworfen.


      Der 25-jährige Berliner, der unter Verdacht der Manipulation steht, galt bis zum Sommer 2004 als einer der leistungsfähigsten Neulinge unter den 110 Referees, die in der Bundesliga und der 2. Liga im Focus eines Millionen-Publikums und der 53 DFB-Beobachtern Spiele leiten.

      «Robert Hoyzer hat in der Saison 2003/04 als Newcomer überragende und ungewöhnlich gute Leistungen abgeliefert. Er hatte Leistungsfortschritte zu verzeichnen, die für sein Alter sehr ungewöhnlich waren. Aber zum Ende dieser 2. Liga-Hinrunde lag er im Ranking ganz unten», meinte DFB-Chef-Schiedsrichter Hellmut Krug bei einem Gespräch in Frankfurt/Main. Seine Leistungskurve hätte einen Knacks bekommen, der aber nicht so stark war, dass «ich die Reißleine ziehen musste».

      Krug zeichnete am Beispiel Hoyers ein Bild von der Rundum-Betreuung der deutschen Spitzen-Referees, bei dem er aber auch Lücken im Kontrollsystem zugab. «Die erste DFB-Pokalrunde wird nicht mit Beobachtern besetzt. Auch bei Regionalliga-Einsätzen werden Zweitliga-Schiedsrichter nicht überprüft, da wir davon ausgehen, dass ein Zweitliga-Referee für die 3. Liga ausreichend qualifiziert ist.»

      Nur in den Bundesligen gäbe es bei jedem Spiel Beobachter, die schriftliche Berichte anfertigen, erklärte Krug. Das seien erfahrene und kompetente Menschen - zum Teil auch ehemalige Schiedsrichter -, die pro Einsatz 250 Euro bekommen und nach dem Spiel per Video-Analyse die Partie mit dem Unparteiischen besprechen würden.

      «Es wird alles menschenmögliche zur Betreuung der Schiedsrichter getan, ob die Eignung für Einsätze in der Bundesliga vorliegt. Man muss aber nachdenken, ob wir noch mehr unternehmen müssen», meinte Krug auch zu der Frage nach professionellen Schiedsrichtern und unmittelbaren TV-Beweisen während des jeweiligen Spiels. «Der aktuelle TV-Beweis hat wie der Profi auf lange Sicht keine Chance, da gibt es noch viel zu viele offene Fragen», sagte Krug.

      Für die Einführung von Profi-Schiedsrichtern hat sich der Chef der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Werner Hackmann, ausgesprochen. Zu den Gegner gehört Franz Beckenbauer: «Bisher haben wir bereits den Status von Halbprofis. Schiedsrichter als Beruf auszuüben, würde keine Verbesserung garantieren.» Hackmann dringt für die DFL auf Verbesserungen im Schiedsrichterwesen und verweist auf den bis 2009 abgeschlossenen Grundlagenvertrag zwischen der Liga und dem DFB. Danach ist der DFB verantwortlich für die Gerichtsbarkeit und das Schiedsrichterwesen.

      Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter hatte bei seinem DFB-Amtsantritt 2003 damit begonnen, Profile der semi-professionellen Schiedsrichter nach den Kriterien von Stärken, Schwächen und Persönlichkeit in ein Leistungs-Ranking einzubringen. Die Schiedsrichter-Karrieren werden bis zu den Regionalliga-Einsätzen von deren Verbänden betreut. Erst mit dem Aufstieg in die 2. und 1. Bundesliga kommen sie unter Beobachtung von Krugs Abteilung, werden in Stützpunkten geschult und in Einzelgesprächen immer wieder auf ihre Einsätze vorbereitet.

      «Wir müssen die Beobachtungskriterien überprüfen. Aber sie sind nicht dazu da, mögliche Manipulationen aufzudecken. Unser Ziel ist es, Fehler der Schiedsrichter zu minimieren und die Leistung im ständigen Dialog zu fördern», betonte Krug.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 13:19:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Au Backe, wenn da was dran is :(


      Die heiße Spur zur Wett-Mafia hatte BILD bereits in der Dienstag-Ausgabe aufgedeckt. Heute fragt BILD: Stecken auch Fußball-Profis mit drin?

      Folge: Der Manipulations-Verdacht beim Zweitliga-Spiel Aue gegen Oberhausen (2:0) mit zwei höchst seltsamen Treffern (Eigentor und Elfer nach Trikot-Reißer) kocht wieder hoch. Staatsanwalt Klaus Schwitzke (Duisburg) hält eine erneute Spieler-Berfragung jedoch für wenig sinnvoll: „Wenn da irgendwas faul gewesen sein sollte, werden sie es mir bestimmt nicht auf die Nase binden.“

      Denn überall geht die Angst vor der Wett-Mafia um. Schwitzke vielsagend: „Man kann auch in Form von Drohungen, bis hin zu Morddrohungen, manipulieren.“

      Der Verdacht, daß Schiedsrichter durch die Wett-Mafia bedroht wurden, verhärtet sich mittlerweile immer mehr.

      DFB-Präsidiumsmitglied Rolf Hocke erklärt heute in der „Süddeutschen Zeitung“: Der Berliner Schiedsrichter Felix Zwayer, der auf die Zweitliga-Partie Essen gegen Köln Einfluß nehmen sollte (BILD berichtete), „ist bedroht worden“.

      Auch im Fall Hoyzer gibt Hocke in der „SZ“ einen neuen Verdachtsmoment bekannt: „Ich glaube, wir wisssen auch, daß Hoyzer zu Auswärtsspielen von Kroaten begleitet worden ist.“ Man könne sich „an fünf Fingern abzählen“, warum dies geschah.

      Bedrohung Wett-Mafia.

      Skandal-Schiri Hoyzer ist in dem Kroaten-Treff Cafe King (Berlin-Charlottenburg) öfter gesehen worden. DFB-Pressechef Stenger: „Es sollen Kontakte in die kroatische Szene in Berlin bestanden haben.“

      Berlin ist offensichtlich das Hauptquartier der kroatischen Wett-Mafia. Darauf deuten schon die hohen Wetten in Berlin auf das Skandal-Pokalspiel Paderborn gegen HSV (4:2) mit Schiri Hoyzer hin. Bei Oddset wurden an verschiedenen Lotto-Annahmestellen 100 000 Euro auf dieses Spiel gewettet. Ein Kroate soll 500 000 Euro abgezockt haben. Bei privaten Anbietern waren Einsatz und Gewinn sogar noch etwas höher. Insgesamt lag der Wettgewinn der Mafia bei 1,2 Millionen – nur bei einem Spiel!

      In diesem Zusammenhang wird plötzlich auch der Fall Vlado Kasalo wieder aktuell. Der Bundesliga-Profi sorgte 1991 mit zwei Eigentoren für zwei Niederlagen seines Klubs Nürnberg. Er war mit Spielschulden in die Fänge der damaligen Jugo-Mafia geraten.

      Bedrohung Wett-Mafia. Was kommt da noch alles auf uns zu?

      Heute ermittelt der DFB-Kontrollausschuß weiter. In Frankfurt müssen alle 42 Erst- und Zweitliga-Schiris antanzen. Kommt die ganze Wahrheit da ins Licht?
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 15:19:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also doch :(

      Schiedsrichter Hoyzer bestätigt Manipulation :eek:

      Hamburg (dpa) - Fußball-Schiedsrichter Robert Hoyzer hat die gegen ihn erhobenen Manipulations-Vorwürfe zugegeben.


      Nach einem zweiten Gespräch mit seinem Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner in dessen Essener Kanzlei erklärte der Berliner: «Die in der Öffentlichkeit erhobenen Anschuldigungen gegen mich sind im Kern zutreffend.» Dem 25-Jährigen wird vergeworfen, an der Manipulation von Fußball-Spielen im Pokal, der 2. Liga und der Regionalliga beteiligt gewesen zu sein.

      Hoyzer erklärte weiter: «Ich bedauere mein Verhalten zutiefst und entschuldige mich gegenüber dem DFB, meinen Schiedsrichterkollegen und allen Fußballfans. Ich habe heute vollständig und schonungslos mein Verhalten und mein gesamtes umfangreiches Wissen über alle mir in diesem Zusammenhang bekannten Sachverhalte und Personen dokumentiert und stehe der Staatsanwaltschaft und dem DFB zur vollumfänglichen Aufklärung zur Verfügung.»

      Die Berliner Staatsanwaltschaft wurde von der Erklärung überrascht. Sprecher Michael Grunwald sagte zur Ankündigung Hoyzers, als Kronzeuge bei den weiteren Ermittlungen wegen Wettbetrugs zur Verfügung stehen zu wollen: «Wenn er das in die Tat umsetzt, dann wird uns das helfen.» Hellmut Krug meinte in seiner Funktion als Abteilungsleiter Schiedsrichter beim DFB: «Wir sind alle froh und natürlich sehr erleichtert, dass Hoyzer gestanden haben soll. Je früher dieser Fall geklärt wird, desto besser.»

      Dem Nachrichtensender «N24» soll Hoyzer gesagt haben, in die Affäre seien noch «viele andere Leute» verstrickt. Er ließ offen, ob es sich dabei um Schiedsrichterkollegen, Spieler, Funktionäre oder Außenstehende handelt. Hoyzer sagte aber, dass die Affäre den deutschen Fußball schwer beschädigen werde. Dem Fernseh- Regionalsender TV.BERLIN sagte Hoyzer, er habe für die Manipulation von Spielen einen fünfstelligen Betrag bekommen.

      Der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses im Deutschen Fußball-Bund (DFB), Volker Roth, hat die Entschuldigung des in den Manipulations-Skandal verwickelten Berliner Fußball-Schiedsrichters Robert Hoyzer als «unverzeihlich» zurückgewiesen. «Hier wurden ideelle Werte verraten und verkauft, das ist unentschuldbar», sagte Roth. Als ehemaliger Unparteiischer sowie Chef der deutschen und europäischen Schiedsrichter-Gilde habe er zwar schon viel erlebt, aber dieser Vorgang «geht mir unglaublich nahe», meinte Roth weiter.

      In mehrfacher Hinsicht mit dem Fall des Fußball-Schiedsrichters Robert Hoyzer befasst ist die Staatsanwaltschaft Berlin. Neben einer Strafanzeige des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ging auch eine Anzeige einer Privatperson aus Passau ein. Ein Vorermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Braunschweig soll nach Angaben aus Braunschweig ebenfalls auf dem Weg nach Berlin zur Übernahmeprüfung sein, teilte der Berliner Staatsanwalt Michael Grunwald mit.

      Während die Privatperson ihre Anzeige laut Grunwald auf die Presseberichterstattung zu diesem Fall stützte, übermittelte der DFB neben einer kurzen Sachverhaltsschilderung einen Hinweis der Staatlichen Lotterieverwaltung München und die Aussagen zweier Schiedsrichter-Kollegen. Kern der Strafanzeige des DFB sei der aus dortiger Beurteilung «dringende Verdacht», der Schiedsrichter habe Einfluss auf das Ergebnis der von ihm geleiteten Spiele genommen.

      Der Anzeige zufolge könne «nicht ausgeschlossen werden», dass «Herr Hoyzer Kontakt zu Wettkunden aus einem bestimmten, vorwiegend von Kroaten besuchten Lokal in Berlin hatte», in dem «offensichtlich gezielt auf von Herrn Hoyzer geleitete Spiele gesetzt wurde». Die Staatsanwaltschaft Berlin prüfe jetzt die Frage der Zuständigkeit und eventuelle weitere Ermittlungsschritte, teilte Grunwald mit.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 15:47:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      er könnte ihm evt sagen wie er aus dieser Situation heraus kommt :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:23:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Interessant daß doch einige Poster hier über eine Änderung in der Schiedsrichteraufgabenverteilung nachdenken.

      Der erste Vorschlag muß ja nicht gleich der beste sein, zumal wenn er von einer unter Strickverdacht stehenden Frau kommt (die noch nie gestrickt hat).

      Aber nur so kommt man doch zu besseren Lösungen, oder ? Die momentane Lösung ist offensichtlich nicht der Bringer schlechthin. Und genau dort wo es um die meiste Kohle geht, im Profifußball, wo also die Versuchung am größten ist, da ist der DFB so unbeweglich wie die chinesische Mauer.

      So halte ich z.B. die befristete Zeitstrafe wie im Jugendfußball für viel gerechter als das unselige gelbe Karten zählen.
      Spieler A z.B. holt sich mit Absicht die letzte Gelbe, damit er nicht Gefahr läuft im nächsten Spiel diese Karte zu bekommen und im übernächsten Spiel zu fehlen.
      Damit fehlt er unter Umständen aber im nächsten Spiel das für den Verein B sehr wichtig ist. Ein klarer Fall von Wettbewerbsverzerrung.

      Und - je starrer die Regel, um so leichter die Manipulation.

      So, jetzt laß ich die Jungs wieder alleine spielen, denn Weltmeister wie die Frauen werdet ihr sowieso nicht, da kann der schwäbische Bäcker erzählen was er will.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:25:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      denn Weltmeister wie die Frauen werdet ihr sowieso nicht :eek::eek:


















      Das stimmt wohl :(
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:28:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      es hat sich bestätigt :cry:

      Video Beweis - Schieri Aufpasser - alles Blödsinn wie weit runter soll das denn gehen ? Schon die Vereine in der 2. Liga japsen rum weil sie kein Geld haben von den RL gar nicht zu sprechen. Wo kriminelle Energie ist wird eben betrogen, auch mit Video-Beweis. Ich stelle mir schon superschnelle Computer vor mit deren Hilfe die "Beweis" Bilder in Echtzeit maipuliert werden und deswegen Elfmeter und Rote Karten gegeben werden.

      ... und wir werden Weltmeister :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:42:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es gibt wohl Verbindungen zur kroatischen Mafia.

      Dies ist der Treffpunkt.

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:26:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:26:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Interessant in der Verbindung mit Cafe King:

      Die Seite der Berliner Schiris haben es schon offline, im Cache von google aber immer noch drin:

      http://www.hertha-schieris.de/intern/bilder/fruehstueck01050…

      Schaut mal den Link an, das ist ein Treffen der Berliner Schieris aus dem letzten Jahr - wo?? Im Cafe King ! :laugh:

      Meine Güte, da kommt noch was...

      Mittlerweile auch einige Berliner Fußballer mit drinnen:

      Madlung, Simonic, ...

      Und jetzt ratet mal, weshalb die Berliner aus dem Pokal ausgeschieden sind: Wegen einem kuriosen Eigentor von Madlung in der 80ten Minute :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:45:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Auahauaha :(

      Das wird wohl erst die Soitze des Eisberges sein :D

      Stimmt es, dass die Hertha-Spieler verhaftet worden sind :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:01:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      :eek:

      Staatsanwaltschaft verweigert dem DFB Akteneinsicht

      Hamburg (dpa) - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat im Manipulations-Skandal um Schiedsrichter Robert Hoyzer derzeit noch keine Akteneinsicht. DFB-Sprecher Harald Stenger bestätigte der dpa eine entsprechende Meldung des Berliner «Tagesspiegel».


      Nach Angaben des Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Theo Zwanziger sei bislang auch nicht absehbar, wann der Verband Einblick in das Vernehmungsprotokoll von Hoyzer erhalte. «Derzeit führen wir nur informelle Gespräche mit der Staatsanwaltschaft», sagte Zwanziger dem Blatt.

      Der DFB hatte zuvor um Einsichtnahme gebeten. «Auskünfte werden nur erteilt, wenn sie unsere Ermittlungen nicht beeinträchtigen», sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Rüdiger Schmidt dem «Tagesspiegel». Möglicherweise fürchten die Ermittler, dass wichtige Spuren beseitigt werden könnten, wenn zu diesem Zeitpunkt Informationen oder Spekulationen an die Öffentlichkeit gelangten.

      Unterdessen hat der DFB hat eine «Sonderkommission Wett- und Spielmanipulationen» eingesetzt. Wie der DFB mitteilte, soll das Gremium die zahlreichen Anfragen aus allen Bereichen auf Grund der aktuellen Entwicklung nach dem Geständnis von Robert Hoyzer koordinieren und die Arbeit des DFB-Kontrollausschusses unterstützen. Das Gremium unter Leitung von DFB-Justiziar Götz Eilers hat bereits am 31. Januar seine Arbeit aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:38:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ist schon gut so, dass die Staatsanwaltschaft dem DFB die Akteneinsicht verweigert.

      So wie sich der DFB bislang in dieser Affäre verhalten hat muss man annehmen, dass er, d.h. zumindest einige seiner Funktionäre, bis zum Hals mit drinstecken in dem Sumpf. Warum also die Täter warnen?

      Warum wurde im August trotz eindeutiger Hinweise auf Unregelmäßigkeiten von Oddset beim DFB nicht weiter ermittelt, ja der Herr Robert Hoyzer nicht mal beobachtet?

      Warum leugnet das Präsidium des DFB, von diesen Vorwürfen gewusst zu haben, obwohl Oddset die Vorwürfe auch gegenüber Präsidiumsmitgliedern erhoben hat?

      Warum sind die nach dem Spiel Essen/Aue erhobeben Manipulationsvorwürfe bereits nach einem einzigen Tag Ermittlungen wieder als "unbegründet" eingestellt worden? Kann man so schnell feststellen, dass da nichts getürkt war, obwohl es exterm hohe Wetten genau auf ein 2:0 gab, das unter sehr merkwürdigen Umständen zusammen kam? Das stinkt zum Himmel!

      Der DFB bzw. einige Leute dort hängen da wohl ganz tief mit drin, und deshalb ist es nur richtig, wenn die Ermittlungen nicht mehr dem Sportgericht des DFB überlassen werden, wo möglicherweise weiter vertuscht würde, sondern dass hier mal jmd. außerhalb des DFB die Sache richtig angeht. Und dazu gehört auch, dem DFB nicht zuviel zu sagen, zumindest solange nicht feststeht, wer beim DFB mit drinhängt und wer nicht.

      Greetings

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:44:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Guter Job, GoodJob ;)

      Seh ich inzwischen auch so und fordere den sofortigen Rücktritt der doppelten Nulllösung an der DFB-Spitze :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:50:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Habve als bekennender 96-Fan gestern übrigens einen interessanten Beitrag auf N3 gesehen :eek:

      Demnach soll der Bombenalarm bei einem Spiel von Real Madrid und der damit verbundene Spielabbruch ebenfalls mit der Wettmafia in Verbindung gebracht werden :(
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 14:26:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      „So komisch das klingt, der für mich momentan am seriösesten erscheinende Informant ist der Herr Hoyzer.“
      Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. :rolleyes:


      Vom Schiedsrichter-Betrüger zum Kronzeugen: Robert Hoyzer (25) hat gegenüber der Berliner Staatsanwaltschaft drei Schiri-Kollegen, neun Spieler und einen Funktionär belastet. Zeigt der Wett-Skandal jetzt sein ganzes Gesicht?


      Nach BILD-Informationen aus Ermittler-Kreisen stehen diese Personen unter Verdacht.



      Schiedsrichter

      Jürgen Jansen (44), Essen. Der Verdacht: Jansen soll Bundesliga-Spiele in die für die kroatische Wett-Mafia „richtige“ Richtung gelenkt haben. Er bestreitet.


      Dominik Marks (29), Stendal. Soll Spiele der 2. Liga (u.a. Karlsruhes 0:3 gegen Duisburg) und 3. Liga (das 2:1 der Hertha-Amateure gegen Bielefeld) verpfiffen haben. Er bestreitet.


      Felix Zwayer (23), Berlin. Soll für 300 Euro ein Spiel als Linienrichter beeinflußt haben. Er bestreitet. Und brachte mit seinen Anschuldigungen gegen Hoyzer das Verfahren ins Rollen.



      Spieler

      PADERBORN: Thijs Waterink (36) gibt zu, am Morgen vor dem Skandal-Pokalsieg gegen den HSV (4:2) 10 000 Euro erhalten zu haben. Das Geld will er am Tag danach an alle Spieler (je 500 Euro) verteilt haben.


      Möglicherweise sollen Alexander Löbe (33) und Georgi Donkov (34) extra kassiert haben. Das bestreiten sie. Löbe und Waterink hatten sich im Strafraum fallen lassen, damit der bestochene Schiri Hoyzer zwei Elfer pfeifen konnte.


      COTTBUS: Torwart Tomislav Piplica (34) und Laurentiu-Aurelian Reghecampf (29/inzwischen Aachen) stehen auf der Liste des Staatsanwaltes. Genaue Vorwürfe sind noch unklar. Piplica bestreitet an Eides Statt jede Verwicklung. Reghecampf ebenfalls: „Ich habe damit nichts zu tun.“


      CHEMNITZ: Steffen Karl (34) und Markus Ahlf (27) werden ebenfalls beschuldigt. Verdächtig das Spiel Chemnitz gegen Dresden (0:1) in der vergangenen Saison, auf das kurz zuvor in einem Berliner Wettbüro höhere Beträge gesetzt wurden. Ahlf sah bei dem Gegentor schlecht aus. Beide bestreiten.


      DRESDEN: Der kroatische Torwart Ignjac Kresic (38) räumt Kontakte zu einem der in Haft sitzenden Wett-Paten ein, beteuert: „Ich habe aber nie manipuliert.“ Torsten Bittermann (36) wird verdächtigt, Mittelsmann zwischen der Wett-Mafia und Dynamo Dresdens Schiedsrichter-Obmann Wieland Ziller zu sein. Bittermann: „Kein Kommentar.“



      Funktionär :eek:

      Der frühere FIFA-Schiedsrichter Wieland Ziller (51) soll für die Wett-Mafia seinen Freund Jürgen Jansen angeworben und damit den Zugang in die Bundesliga eröffnet haben. Ziller will nur etwas von einem vergeblichen Anwerbungsversuch wissen, sagt: „Ich habe mit dem Fall nichts zu tun.“


      13 Namen. Die Gesichter des größten deutschen Fußball-Skandals seit über 30 Jahren, wenn Robert Hoyzer den Fahndern die Wahrheit gesagt hat.

      Und das wird bestimmt noch nich das Ende der Fahnenstange sein :(

      Willkommen im Land des Weltmeisters 2006 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 14:32:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mal ne ganz andere frage: Ist dieser Typ eigentlich komplett blöde?

      Mit 25 sein ganzes Leben für ein paar Tausender wegzuschmeißen?
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 14:36:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Er wird sich wohl sehr erhaben gefühlt haben und sich seiner Sache ganz sicher gewesen sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:24:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      :eek:

      Jetzt geht`s lohos :D

      Bundesliga-Skandal: Hausdurchsuchungen
      Mittwoch, 2. Februar 2005, 9.48 Uhr
      Die zuständigen Staatsanwaltschaften haben nach Informationen der BILD bundesweit Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit dem Betrugs-Skandal um Referee Robert Hoyzer vorgenommen. Unter anderem sollen dabei die Wohnräume von Bundesliga-Schiedsrichter Jürgen Jansen in Essen, des Zweitliga-Unparteiischen Dominik Marks in Berlin und von Schiedsrichter-Obmann Wieland Ziller in Dresden durchsucht worden sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:48:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      Schiedsrichter nehmen
      Kollegen in Schutz


      Berlin (dpa) - Drei der Berliner Schiedsrichter, durch die der Skandal um manipulierte Fußballwetten an die Öffentlichkeit gekommen ist, haben ihren Kollegen Felix Zwayer in Schutz genommen.


      «Die Manipulation ist erst durch Felix aufgedeckt worden», sagte Referee Olaf Blumenstein in einem gemeinsamen Interview mit Lutz Michael Fröhlich und Manuel Gräfe im Berliner «Tagesspiegel».

      Zwayer sei «charakterlich ganz anders gestrickt» als der im Mittelpunkt des Skandals stehende Referee Robert Hoyzer und «würde bei so etwas nicht mitmachen», sagte Gräfe. Der von dem geständigen Hoyzer gegenüber der Staatsanwaltschaft verdächtigte Zwayer gehörte selbst zu der Gruppe von vier Schiedsrichtern, die den Fall durch die Einschaltung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ins Rollen brachten. Laut seiner drei Kollegen hätte er die entscheidenden Informationen geliefert.

      Auch Hoyzers Anschuldigungen gegen die Referees Jürgen Jansen und Dominik Marks bewerteten die drei skeptisch. «Man sollte seine Motivation, gewisse Spieler oder Schiedsrichter zu nennen, kritischer hinterfragen», sagte Gräfe. «Offenbar macht Robert auch jetzt nicht den sauberen Schnitt, sondern versucht, sich an anderen zu rächen.»

      Den ersten Hinweis auf verdächtige Vorgänge gab Zwayer laut Fröhlich kurz vor Weihnachten. Beim Zweitligaspiel Rot-Weiß Essen - 1. FC Köln am 22. Oktober 2004 habe Hoyzer ihm «gesagt, dass Köln heute gewinnen müsse». Beim Hallenturnier in Riesa im Januar habe Hoyzer Zwayer erneut angesprochen. Dagegen hätten die Kollegen nach den umstrittenen Entscheidungen Hoyzers beim DFB-Pokalspiel SC Paderborn gegen Hamburger SV am 21. August noch keinen Verdacht gegen diesen gehegt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 14:42:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich habe noch Namen mit einer hohen Fehlerrate beim "schiedsen".

      Hermann Albrecht und Uwe Kemmling. Na... und Jansen sowieso.

      Bisher haben wir nur die Spitze des Eisbergs.

      Wie die DFB-Oberen mittlerweile bei öffentlichen Äußerungen lavieren beweist mir, dass noch eine ganze Menge Aufklärung bevorsteht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:00:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      :eek:

      Und wann tritt dieser senile Selbstdarsteller Mayer-Vorgerstern endlich zurück :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 20:20:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Beim DFB wird nach wie vor geklüngelt was das Zeug hält. Frei nach dem Motto

      "Was nicht sein darf kann auch nicht sein"

      wird weiter vertuscht und gepfuscht.

      Warum wird weiter nur gegen Hoyzer und diejenigen ermittelt, die Hoyzer benannt hat?

      Wie war das mit dem Spiel Essen - Aue im Dezember. Keiner der Verdächtigen war darin verwickelt. Trotzdem, ein extrem kurioses 2:0 - und genau auf ein 2:0 waren extrem hohe Wetten abgeschlossen. Und die Einstellung der Untersuchung nach nur einem Tag. Warum wird - gerade jetzt nachdem bekannt wurde, dass es hier insg. Maipulationen gab - nicht weiter ermittelt. Ganz einfach, Herr Hoyzer war nicht beteiligt bzw. hat dazu nichts ausgesagt, und bzgl. anderer potentieller Fälle "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" - es kann ja gar nicht sein. Das dachte man vor dem Fall Hoyzer vorher auch bzgl. der Spiele, die Hoyzer manipuiert hat.

      Vertuschen bis zum geht nicht mehr, so wird das nichts mehr mit dem ehrlichen Sport Fussball.

      @hwzock: Ich kann Dir nur zustimmen, dieser Reiher-Vorfelder sollte endlich nen Abgang machen. Und der falsche Füfziger gleich mit. So Realitätsfremd wie die beiden sind haben die an der DFB-Spitze nichts verloren, zumindest dann, wenn man Wert auf ehrlichen Sport legt. Aber das ist wohl Vergangenheit ...

      Greeting

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 22:34:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Heut ham se nu reagiert :D

      DFB-Sportgericht sperrt Hoyzer mit sofortiger Wirkung
      Frankfurt/Main (dpa) - Das Sportgericht des Deutschen Fußball- Bundes hat den Schiedsrichter Robert Hoyzer wegen grob unsportlichen Verhaltens ab sofort gesperrt.


      DAss das so schnell geht, hättischnischjedacht :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:34:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      :eek::eek::eek:

      Zwei Mios für den HSV :(

      Zahlt die jetzt der Hoyzer :confused:





      Frankfurt/Main - Eine denkbare Wiederholung des manipulierten Pokal-Spiels zwischen dem Drittligisten Paderborner SC und dem Hamburger SV ist vom Tisch.

      Der Bundesligist zog seinen Einspruch gegen die Wertung der Zweitrunden-Partie zurück und stimmte einem Vergleich zu.

      Das erklärte HSV-Anwalt Christoph Schickhardt nach einem langen Gespräch mit dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Theo Zwanziger.

      "Ziehen unseren Einspruch zurück"

      "Es wurde klar, dass es unüberbrückbare Probleme geben würde, wenn man die Wertung des Spiels zurückgenommen hätte", sagte Hamburgs Anwalt Christoph Schickhardt: "Deshalb ziehen wir unseren Einspruch zurück."

      Nachdem auch der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) durch seinen Vorsitzenden Horst Hilpert der Rücknahme des Einspruchs zustimmte, ist das offizielle Verfahren des DFB-Sportgerichtes beendet.

      500.000 Euro plus ein Länderspiel

      In welcher Form die Hanseaten für das Aus im Pokal entschädigt werden, wurde am frühen Freitagabend auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben.

      Der Sportgerichts-Vorsitzende Rainer Koch sicherte den Hanseaten eine finanzielle Entschädigung von 500.000 Euro für entgangene Pokal-Einnahmen und ein Länderspiel im Oktober gegen Japan oder China in Hamburg zu.

      Zwanziger und Hoffmann zufrieden

      "Wir wollten dem HSV signalisieren, dass wir als DFB für den Fall verantwortlich sind und auch dafür gerade stehen wollen. Wir sind uns bewusst, welchen Schaden der HSV durch die bewiesene Manipulation des Pokalspiels genommen hat", kommentierte Zwanziger die Vereinbarung.

      HSV-Boss Bernd Hoffmann bewertete die Einigung ebenfalls positiv: "Die Einschätzung des Sportgerichtes hat gezeigt, dass wir mit unserem Einspruch im Recht gewesen sind. Wir haben die Interessen des HSV nachdrücklich vertreten und gleichzeitig verhindert, dass dem deutschen Fußball durch endlose juristische Auseinandersetzungen noch größerer Schaden zugefügt wird."


      "Manche Konflikte lassen sich nicht irdisch lösen"

      Nach der Beweisaufnahme in der DFB-Zentrale in Frankfurt hatte Rainer Koch nach einem Gespräch mit Zwanziger den Vorschlag eines Vergleichs in der Verhandlung öffentlich gemacht.

      "Wenn wir sportlich den DFB-Pokal 2005 zu einem sachgerechten Ablauf verhelfen wollen, sollte man überlegen, ob ein Vergleich nicht sinnvoll ist", sagte Koch und verwies damit darauf, dass der DFB-Pokal bereits bis zum Viertelfinale fortgeschritten ist und die immer weiter laufenden Prozesse einen dunklen Schatten auf den Pokalsieger 2005 werfen würden.

      "Manche Konflikte lassen sich irdisch nicht lösen, weil die Zeit einfach weiter gelaufen ist."



      HSV wollte eine sportliche Lösung

      Erst schien sich der HSV nicht auf einen Vergleich einlassen zu wollen. Schickhardt sprach "im Namen der Spieler" und forderte erneut die Wiedereingliederung in den Pokal.

      "Wir wollen gegen den Sieger des Viertelfinals Freiburg gegen Bayern um den Einzug in das Halbfinale spielen. Wir bevorzugen auf jeden Fall die sportliche Lösung. Das sind wir der Mannschaft und den Fans schuldig", sagte Schickhardt, bevor er sich mit Zwanziger einigte.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 14:18:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      Es geht weiter :rolleyes:

      DFB-Sanktion gegen Schiedsrichter Torsten Koop

      Hamburg (dpa) - Schiedsrichter Torsten Koop darf laut DFB keine Fußballspiele mehr pfeifen.
      Er wurde vom Schiedsrichterausschuss von der Liste der Unparteiischen gestrichen. Koop habe einen Anwerbungsversuch durch Skandalschiedsrichters Robert Hoyzer nicht dem Verband gemeldet und damit das Vertrauen missbraucht. Laut «Spiegel» hat Hoyzer inzwischen die Vorwürfe gegen seinen Kollegen Dominik Marks präzisiert. Danach soll er insgesamt 36 000 Euro von den kroatischen Brüdern erhalten haben. Marks bestreitet den Vorwurf.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 16:05:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hoyzer verhaftet! Weitere Spiele und Spieler unter Verdacht. :eek:


      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,341519,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 18:26:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Uiiiiiiiiiii :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:10:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      wie uiiiiii?
      oder meintest du pfuiiiiii?

      erwarte stellungnahme
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 10:52:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 10:56:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      na ja, wenigstens braucht der Hoyzer sich jetzt keine Gedanken um sein Einkommen zu machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 11:50:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Stimmt - sein Auskommen hatta :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 11:59:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      So sind se, die Mädels :(

      Hoyzer am Ende
      Freundin weg!
      Freiheit weg!





      Kahle Wände, enge 12 Quadratmeter, ein schmales vergittertes Fenster mit Blick in den Hof – das ist seit Samstag die neue Welt des Robert Hoyzer (25). Eine Zelle im Untersuchungs-Gefängnis Berlin-Moabit.
      Dort ist der Schiedsrichter-Betrüger kein Star, sondern einer von 1200 Insassen.

      Dort bekam er jetzt seine ganz private Strafe: Freundin Antje W. (26) pfeift auf ihn!

      Die hübsche blonde Lufthansa-Stewardeß gab die Trennung bekannt. Antje W. zu BILD: „Ich habe Robert ein für allemal verlassen.



      Die Zellen in Moabit: Vergittertes Fenster, spartanische Einrichtung



      Ich betone, daß ich mit dieser ganzen Sache nichts zu tun habe. Und ich werde ihn auch nicht in der JVA besuchen.“

      Der Abpfiff nach drei Jahren Liebe! In einer Dachgeschoß-Wohnung (gehörte ihrer Mutter) in Steglitz hatten sie zusammengewohnt, bis der Bundesliga-Skandal die Beziehung zerstörte.

      Freundin weg, Freiheit weg – kein gutes Wochenende für Hoyzer...






      Samstag gegen 12.30 Uhr ging er mit seiner Mutter Bettina (51) über die Straße in Spandau, als zwei Männer auf sie zukamen.

      Die Mutter glaubte an Reporter, sagte Robert: „Steig schnell ins Auto ein!“ „Nein, Sie steigen bei uns ein!“ Die beiden Kripo-Beamten hielten ihm den rosafarbenen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr vor.

      Im Polizeipräsidium am Tempelhofer Damm wurde er dem Haftrichter vorgeführt.

      Der Vorwurf: Mittäterschaft zum gewerbs– und bandenmäßigen Betrug in 8 Fällen (heißt: Spielen)! Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft.

      Warum reagiert die Justiz plötzlich so hart?

      Hoyzer hat seinen „Petzer-Rabatt“ (Spitzname für aussagewillige Täter) verloren, weil er in den ersten Vernehmungen die versuchte Manipulation im Regionalliga-Spiel Chemnitz gegen Sachsen Leipzig (1:1) aus dem Jahr 2003 verschwiegen hatte.

      Der Berliner Staatsanwalt Hansjürgen Karge (Spitzname „Panzerkreuzer“) gilt als knallhart: „Es kommen Zweifel an Hoyzers Glaubwürdigkeit auf. Wir werden jeden Stein umdrehen. Aus meiner Sicht wird er nicht mit einer Geldstrafe davonkommen, vielleicht noch nicht einmal mit einer Bewährungsstrafe.“

      Heute wird ein Haftrichter entscheiden, ob Hoyzer und die seit zwei Wochen einsitzenden Brüder S. in U-Haft bleiben müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:37:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hui, DEN möcht ich nicht als Gegner haben...

      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:38:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      freundin wech?

      wird doch nicht der stinkefinger sein!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:48:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      was macht denn der Finger derzeit überhaupt :confused:
      baggert er noch immer inner Strunnze ? :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:50:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der drück Kiggers Owwebach die Daumen, wenn er denn ma raus darf :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:56:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      :eek: dann hatter ja richtisch Garriere jemacht ....... :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:57:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      ............. der Oberarsch ............. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:58:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      Was hast Du denn gegen den Herrn Goldfinger175 vorzutragen? :(


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