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    Narkus Frig Börsenverbrecher Nr.1 in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.05 18:13:31 von
    neuester Beitrag 01.02.05 09:59:51 von
    Beiträge: 8
    ID: 949.245
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      schrieb am 31.01.05 18:13:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn Sie dieses Foto sehen oder diesen Namen lesen: Vorsicht!
      Jeder kennt die Fratze von Narkus Frig


      Was von seinen Büchern zu halten ist, sagt Ihnen jeder wirkliche Börsenprofi. Und wie seine Seminare zu werten sind, sagt Ihnen jeder Psychologe. Aber vor seiner Börsen-Hotline, die Sie mit fragwürdigem Inhalt für 890,-- Euro bestellen können und die per Mail zugestellt wird, können wir Sie nur warnen.



      Markus Frick ist kein Mann, schon gar nicht ein Profi, der sachliche Kritik von Menschen annimmt, die vielleicht mehr Erfahrung vom Börsengeschehen haben. Scheinbar will er nur das Geld der Leute, aber keine sachliche Darstellung. Denn wehe, Sie schauen ihm auf die Finger ...



      Es fängt schon mit seinen Büchern " Ich mache Sie reich" oder " Das Geld liegt auf der Straße" an, wobei er gerade bei Letzterem wohl das Geld anderer Leute meinen dürfte. Frick widerspricht sich nämlich. Einerseits empfiehlt er durchaus, " Qualitätsaktien" wie BMW, Daimler-Chrysler, SAP, Schering oder die Deutsche Bank zu Niedrigpreisen zu ergattern, dann aber scheint ihn der Mut gegen Ende des Ratgebers wieder zu verlassen.



      In einem Abschnitt über die Börse rät Markus Frick, keine reinen Aktienfonds zu kaufen, sondern sich auf gemischte Fonds mit Rententiteln zu verlagern. Das ist erstaunlich, denn ausgerechnet Markus Frick gehörte während der Hausse am umstrittenen Neuen Markt zu den risikofreudigen Gewinnern -- auch dank Stopp-Loss-Kurs.



      Gewiß, seine Bücher geben einen kleinen Einblick in die Welt des Millionärs Markus Frick - oder sagen wir besser " was die Leser sehen sollen" . In einer Talkshow des österreichischen Fernsehens sprach er z.B. weniger vom Sparen als von Urlauben auf der Yacht mit Jet-Ski, einsamen Stränden und davon, dass er ein " anderes" Auto als früher fährt. Man glaubte richtig zu spüren, wie er sich an der Dummheit anderer Leute ergötzte.



      Denn ob es ausreicht, sich reich zu sparen, darf mehr als nur angezweifelt werden. Schließlich ist ein paralleler Vermögensaufbau dazu notwendig, sei es durch Fonds oder durch konservative Anlagen, durchaus auch Aktien. Selbst die von Frick so gerne viel zitierten Nebenjobs werden wegen der Steuern niemanden zum Millionär machen. Sie dürfen also getrost seine Bücher meiden.



      Und genauso darf man auch seine Börsen-Hotline kritisieren. Nein, mann muss sie geradezu kritisieren. Denn für wie dumm Markus Frick seine Leser hält, sollte sogar einen Staatsanwalt interessieren.



      Da verspricht er großspurig auf seiner Homepage und auf Werbeböcken der Videotextseiten von n-tv, er würde von Januar bis Dezember 2005 aus 10.000,-- € ganze 100.000 €, also satte 900 Prozent machen. Doch bereits mit seiner Mail vom 19. Januar 2005 kündigt er an, er habe am Vorabend zum Schlusskurs von 1,61 € 6.000 Aktien des Unternehmens Net.ipo in seinem Depot aufgenommen und empfiehlt den Lesern ein Limit von 1,85 € zu setzen.



      Das die Leser heute noch auf diesen Einstiegskurs warten, ist eine Sache. Viel schlimmer ist die Vorgaukelei von 6.000 Aktien. Denn von diesem Wert wurden in Frankfurt am 18.1.2005 nachweislich nur ganze 2.250 Stück gehandelt. Markus Frick aber hat 6.000 Aktien bekommen und erweckt damit beim Leser den Eindruck, was für ein toller Hecht er sei.



      ADINTY Group wendete sich darauf hin mit Datum vom 20.1.2005 mit einem Fax an Herrn Frick, dessen Inhalt wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:



      FAXMITTEILUNG



      Sehr geehrter Herr Frick!



      Wie Ihnen bekannt sein dürfte, beziehen wir von Ihnen Ihre Email-Hotline und erkennen bereits zu Beginn juristisch relevante Aspekte, die Ihrerseits so schnell wie möglich bereinigt werden sollten.



      Mit Ihrer Sendung vom 19. Jan. 2005 (verfasst bereits am 18.01.2005) geben Sie vor am 18. d.M. 6.000 Stück der Aktie Net.ipo zum Preis von à 1,61 Euro geordert bzw. in Ihrem Musterdepot aufgenommen zu haben.



      Mit Datum vom 20. Jan. 2005 (verfasst am 19.01.2005) ist der gleiche Wert noch immer in Ihrem Depot zu finden, womit Sie beim Leser den Eindruck erwecken



      a) dass Ihnen einerseits ein guter Kauf gelungen sei und



      b) dass beim Schlusskurs von 2,35 Euro (Frankfurt, 19.01.05) bereits nach einem Tag ein stattlicher Gewinn von 45,96 Prozent vorliegen würde.



      Tatsache ist jedoch, dass Sie am 18.01.2005 (auch für ein fiktives Depot) keine 6.000 Aktien haben aufnehmen können, da an diesem Tag nachweislich nur 2.250 Stück gehandelt wurden, während am Folgetag der Eröffnungskurs bei 3,-- € lag. Dies fiel uns nur deshalb auf, weil wir zufällig den gleichen Wert für unsere realen Depots in einer wesentlich höheren Stückzahl außerbörslich über die Bank beziehen mußten.
      Auch wenn Sie in einer der vorherigen Mail-Sendungen darauf hingewiesen haben, dass es sich bei Ihrem 10.000 €-Anlage-Depot keineswegs um ein reales Depot handeln würde, so erwecken Sie doch in vorliegender Sachlage beim Leser und damit zumeist dem Laien bewußt einen falschen Eindruck. Durch Vorspielung falscher Tatsachen scheinen Sie beim Leser als Ziel den Glauben erreichen zu wollen, Sie wären ein hervorragender Börsenstratege, bei dem es sich unbedingt lohnt seine Email-Hotline zu einem nicht gerade unwesentlichen Preis und/oder eines seiner Bücher zu bestellen bzw. nach Möglichkeit auch seine Seminare zu besuchen. Doch gerade damit machen Sie den gleichen Fehler, den jene " Strategen" begehen, mit deren Herausgeber Sie gegenseitig Ihre Anzeigen schalten.



      Wir erlauben uns daher hiermit höflichst auf die gegenwärtige, mehrfach ausgewiesene Rechtsprechung zu verweisen, dass auch die Herausgeber von fiktiven Musterdepots darauf zu achten haben, dass ihre Depots der nachprüfbaren Realität entsprechen, da es ansonsten durch Vortäuschung falscher Tatsachen den Tatbestand des Betruges gem. § 263 StGB erfüllt und folglich dementsprechende Abo-Gebühren einschließlich Zinsen und möglicherweise ergangener Verluste rückzuerstatten sind.



      In vorliegender Angelegenheit erlauben wir uns noch einmal davon auszugehen, dass Ihnen lediglich " ein Fehler" unterlaufen ist und ersuchen Sie höflichst binnen 48 Stunden alle Abonnenten Ihrer Email-Hotline davon zu unterrichten, verbunden mit dem Ergebnis, dass Ihr Depot korrigiert werden muß. Andernfalls sehen wir uns leider dazu veranlasst Sie in Ihren Seminaren für alle Anwesenden hörbar mehrfach darauf ansprechen zu lassen und über unsere unternehmenseigene Homepage sowie unter Hinzuziehung der Medien und unter Hinweis auf die Rechtsprechung die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Im Sinne des Verbraucher- und Anlegerschutzes wären wir dies den Getäuschten schuldig.



      In der Hoffnung, im beiderseitigen Einvernehmen eine schnellstmögliche Regelung zum Wohle Ihrer Abonnenten zu finden sowie um Ihr Verständnis bittend verbleiben wir

      mit freundlichen Grüßen



      ADINTY Group
      - Direktion -



      E N D E



      Mit Datum vom 20.1.2005 ging in unserer Redaktion um 23:41 Uhr folgende Mail als Antwort ein:



      Zitat:



      Ihrem gestrigen Fax ist zu entnehmen, dass Sie mit den Leistungen bezüglich des Email-Hotline-Abonnements nicht zufrieden sind. Deshalb erhalten Sie Ihren gezahlten Betrag zurück. Im Gegenzug wird das Abonnement mit sofortiger Wirkung eingestellt.



      Mit freundlichen Grüßen



      Markus Frick



      E N D E



      Es ist unschwer zu erkennen, dass Markus Frick bei seiner Vortäuschung falscher Tatsachen keine Beobachter, geschweige Kritiker mag. Und das man mit einem solchen Betrug nicht zufrieden sein kann, wie Herr Frick erstaunt feststellt, dürfte wohl jedem Menschen verständlich erscheinen. Aber einfach nur die Rückerstattung des Betrages ankündigen, obwohl von einer Abo-Kündigung nie die Rede war, sich aber ansonsten weder bei der ADINTY Group, oder noch besser bei den Lesern/Kunden für den " Irrtum" zu entschuldigen und das Depot nicht zu korrigieren, dürfte den Verdacht des bewußten Betruges erst recht bekräftigen. Denn versuchen Sie mal ein Zeitschriften-Abo zu kündigen, nur weil Sie mit dem Inhalt nicht zufrieden sind.



      Man muß seinen Ruf als " Superprofi" nicht dadurch stärken, indem man unlautere Methoden anwendet, nur um am Ende zu beweisen wie toll man wäre ... in Wahrheit aber nur sein eigenes Konto durch weitere Abonnenten füllen will. Auch wäre es besser eine Depotneuaufnahme noch so rechtzeitig mitzuteilen, dass Abonnenten die faire Chance haben dies ggf. noch am gleichen Tag ebenfalls umsetzen zu können. Mit Hirngespinsten ist dem Kunden nicht gedient. Er wird das fiktive (oder erlogene) Resultat in der Realität nie erreichen können.



      Wäre Markus Frick auch heute noch so gut wie er vorgibt zu sein, die Banken würden sich mit einem überaus großen Gehalt um ihn reißen. Er könnte aber auch sein eigenes Geld real einsetzen und müßte am Ende eines Jahres mit satten 900 Prozent Gewinn nie wieder etwas tun. Das Erlebnis mit Yachten und Jet-Ski, einsamen Stränden und Sportwagen wäre ihm gegönnt. Aber börseninteressierte Anleger hätten ihre Ruhe vor ihm. Das Börsengeschehen wäre wieder seriöser. Die ADINTY Group könnte jedenfalls einer jeden Behörde auch beweisen, dass ihre Depotkäufe real sind. Herr Frick nicht.



      Bekanntlich betreibt Frick ja auch zwei Börsenhotlines (Hot-News 1 und Hot-News 2), die laut Eigenwerbung „aktuelle Finanzinformationen aus erster Hand“ liefern. Es sind allerdings 0190er Nummern, und ein Anruf kostet pro Minute satte 1,86 Euro. Dafür gibt es dann haarsträubende Aussagen wie: " ... Wenn man hier momentan Aktien aus dem M-Dax kaufen muss, dann muss man ganz klar in eine Boss hineingehen, weil man hiervon davon ausgehen kann, dass man in der nächsten Zeit höhere Kurse erleben wird und vor allem steigende Kurse erleben wird. Und das sind letztlich die Gründe, warum ich sage, wir werden hier auch noch höhere Kurse erleben." Oder erinnern wir uns ein wenig zurück: " Das Gute ist doch: Gerade jetzt in dieser Konjunkturflaute, die wir in Deutschland erleben, da kommt uns ein Brötchenbäcker wie Kamps gerade gelegen. Denn gegessen und getrunken, das wird immer, das können Sie mir glauben. Und mit diesen Aktien verdienen Sie natürlich dann auch in dieser Zeit recht viel Geld." Klingt das nicht wie von einem kleinen dummen Jungen, der zu dämlich zum sch..... sein könnte?



      Wer würde sich da nicht gerne einmal mit ihm im Dunkeln " unterhalten" wollen, zumal sich viele von ihm betrogen fühlen. Wir wären zumindest auch an einem Fachgespräch im Hellen interessiert. Der ach-so-tolle Markus Frick, angesehene Psychologen, Kriminalbeamte aus der Abt. Wirtschaftskriminalität/Betrug, wirklich erfahrene Börsenprofis, ein Team vom Fernsehen und eine Stunde Zeit. Einen neun-mal-klugen Frick würde es danach vermutlich nicht mehr geben.



      Aber vielleicht sollten Sie bei " Google" einfach nur Markus Frick eingeben und erst einmal lesen, was zahlreiche Leute von dieser Person halten. Ob eine Rezension aus der renomierten Wochenzeitung " Die Zeit" , ein amüsanter Artikel aus der " Wirtschaftswoche" oder ganz normale Leute: längst haben viele Menschen Frick durchschaut - und das sollte möglichst allen Leuten gelingen.



      Doch mögen Sie sich selber ein Urteil über ein solches Verhalten bilden, liebe Leser. Wir können nur vor Angeboten dieser Art eindringlich warnen und Sie bitten eine Einstweilige Verfügung auf sofortige Unterlassung derart unseriöser Börsen-Hotlines zu beantragen sowie Strafantrag wegen Betruges zu erstatten, sollte Ihnen dergleichen einmal widerfahren. Denn eines dürfte klar sein: seinen Lebensstil muß Markus Frick nicht von Ihren Kosten bestreiten. Das gilt auch für so manches Börsenmagazin oder andere Anbieter dieser Art.



      Vielleicht sollte Frick´s nächster Buchtitel " So machen Sie mich reich" lauten. Vielleicht sollten Sie aber auch alle Ihre Freunde, Bekannten und Kollegen auf diese Seite aufmerksam machen, um sie so durch Ihre eigene Hilfe zu schützen, zumindest aber zu warnen.



      In jedem Fall aber bleiben Sie vorsichtig und uns gewogen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:23:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:31:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      vom Bäcker zum Millionär :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:32:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das wird auch nichts ändern.

      Die Frick-Kunden wollen beschissen werden.



      Jeder der ein paar Gramm Hirn im Kopf hat kann nachvollziehen, welche ID`s hier im Board für Frick arbeiten. Oder für andere Hotlines bzw.Briefe.

      Mittlererweile läuft das längst organisiert.Gut zu sehen,wenn innerhalb eines Zeitraums gleich mehrere Briefe oder lines denselben Wert pushen.

      Ob mans beweisen kann oder obs gar strafrechtlich relevant ist? Keine Ahnung.

      Innerhalb unserer Gesetzgebung ist es wohl legal,oder zumindest in einer rechtlichen Grauzone.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:33:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      :eek::eek::eek: SKANDAL !!! Wer hätte denn SOWAS gedacht !!! Ich bin entrüstet !!! :eek::eek::eek:











































































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      schrieb am 31.01.05 18:56:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie kann man um diesen Blender nur soviel Aufhebens machen.:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:58:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      ok, ich bekenne mich für ihn und für mich zu arbeiten.
      nach mania und net ipo werden wir spm ins musterdepot nehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:59:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Bevölkerung teilt sich in 2 Gruppen:

      Eine Gruppe hört gerne bestimmte Lügen, wie zum Beispiel:
      Ich mache Sie zum Millionaer!

      Die andere Gruppe liefert die passenden Lügen.

      Das ist auch in der Politik so:
      Der Politiker liefert die Lügen, die der Wähler gerne hört.

      usw.


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