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    Fraktionsvors. der Grünen bezeichnet den Islam als Quelle der europäischen Kultur! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.05 21:57:23 von
    neuester Beitrag 05.03.05 09:22:48 von
    Beiträge: 75
    ID: 958.410
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 21:57:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sylvia Loehrmann, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag NRWs

      Auszug aus ihrer heutigen Rede zum Nachtragshaushalt:


      Nach der "Kinder statt Inder"- Nummer vor fünf Jahren versuchen Sie es jetzt mit "Visa statt Pisa". In Ermangelung tauglicher Konzepte zünden Sie wieder einmal eine Nebelkerze. Wenn sich der Nebel verzogen haben wird, stehen Sie allerdings immer noch ohne Konzept da.

      Ihre ideologischen Scheuklappen behindern Sie bei der Sicht auf die Realitäten und Erfordernisse einer modernen Welt ebenso wie der Schaum vorm Mund bei einer ehrlichen Debatte.
      Ein eklatantes Zeugnis Ihrer Wirklichkeitsverleugnung ist ja übrigens auch Ihr sogenanntes Kulturpapier, Herr Rüttgers. Ich kann nur alle Bürgerinnen und Bürger auffordern, zu lesen, was Sie da zusammengeschrieben haben. Denn da wird mehr als deutlich, wes Geistes Kind Sie sind. Herr Rüttgers, die wohl größte kulturelle Herausforderung, vor der unsere Gesellschaft heute steht, ist die Gestaltung einer gemeinsamen Gesellschaft mit Gruppen aus vielfältigen Kulturen und Religionen. Und was beschreiben Sie als Ihr Ziel? Die – ich zitiere – „Rückgewinnung unserer Kultur“. Gemeint ist wohl das von Friedrich Merz ins Gespräch gebrauchte Schlagwort von der Leitkultur. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass dieser Begriff auch nur annähernd die Grundlagen unserer europäischen Kultur fassen kann, vom Islam als Quelle der europäischen Kultur und Teil unserer heutigen deutschen Gesellschaft ganz zu schweigen. Das, Herr Rüttgers, ist nicht nur fahrlässig, das ist gefährlich.


      http://www.sylvia-loehrmann.de/aktuell/re_Haushalt2.htm

      Ich frag mich da eher, wes geistes Kind diese Frau Loehrmann ist. Welche Interessen sie noch vertritt. Und ob sie mit dem Islam als Quelle der europäischen Kultur die Belagerung Wiens durch die Türken meint? :confused: Da denkt man schon es kann nicht mehr schlimmer kommen, aber dann wird man doch wieder böse überrascht. :(
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 21:59:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      totalverblödung im endstadium kann ich nur sagen!:cry:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 21:59:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Frau Loehrmann möge sich an der Quelle laben, zuvor aber nicht vergessen, die Burka über zu streifen. :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:07:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      110


      catchup
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:07:37
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 24.02.05 22:09:45
      Beitrag Nr. 6 ()


      ... wieder mal typisch, anderen Quellwasser predigen, aber selbst Wein s**fen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:13:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Linke hat aber ein breites Grinsen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:14:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:15:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:19:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:19:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:24:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:29:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Inzwischen hat sich da aber einiges geändert und die Araber haben
      offenbar einige altgermanische Gewohnheiten übernommen:

      Do`s and Don`ts im arabischen Raum

      Geschäfte machen im Arabischen Raum unterliegt gewissen Regeln.

      Von Elisabeth Heller, geschäftsführende Gesellschafterin bei Heller Consult Tax and Business Solutions sowie Heller Consult Middle East. Sie erreichen Sie unter Tel. (01) 310 60 10, dubai@hellerconsult.com , www.hellerconsult.com
      Foto Heller Consult

      Obwohl Dubai und die Vereinigten Arabischen Emiraten insbesondere in Bezug auf religiöse Vorschriften sehr liberal sind, gilt es doch, eine Reihe von Regeln zu beachten. Geschäftsleute müssen sich der Tatsache bewusst sein, dass Geschäfte mit Arabern nicht von heute auf morgen abgeschlossen werden. Einem Vertrag schreitet ein allmähliches und auch persönliches Kennenlernen voraus. Der Araber muss zuerst volles Vertrauen zu seinem ausländischen Geschäftspartner haben, bevor er sich auf ein Geschäft mit ihm einlässt.

      Do’s
      ) Titel verwenden: Rang & Titel überzeugen den Araber von der Kompetenz ihres ausländischen Geschäftspartners. Für den Österreicher sollte das auch kein Problem sein.
      ) Geduld üben: Geduld ist, im privaten wie beruflichen Leben, sehr angesagt. Bei geschäftlichen Meetings wird es oft nicht nur um das Business gehen. Lassen Sie sich davon nicht irritieren, es wird alles geschehen aber „In’Shallah“ (so Gott will).
      ) Verständnis: Wundern Sie sich nicht, wenn ein Termin kurzfristig aus familiären Gründen platzt. Beim Araber stehen die familiären Bande ganz oben auf der Prioritätenliste.
      ) Interesse zeigen: Der Araber ist sehr stolz auf seine Familie ­ daher immer wieder mal nachfragen, ob es allen gut geht.
      ) Vertrauen haben: Für Araber zählt das gesprochene Wort oft sehr viel mehr als jeder schriftliche Vertrag. Drängen Sie nicht auf einen Vertrag, der Araber wird sein Wort auch so halten.:eek:
      ) Essen: Die Araber essen sehr gern und entsprechend ausgiebig. Wenn Sie eingeladen werden, vernachlässigen Sie Ihre üblichen Ernährungsvorsätze und versuchen Sie so viel wie möglich zu essen. Schmatzen und Rülpsen ist im Übrigen nicht wie bei uns verpönt.
      ) Sprache: Versuchen Sie, die Namen Ihrer Geschäftspartner richtig auszusprechen und sich ein paar von den gängigen Floskeln anzueignen. Ihr Geschäftspartner wird sich freuen!
      ) Dress Code für Männer: Achten Sie auf formales Business-Outfit (Anzug und Krawatte). Das Tragen von sichtbarem Schmuck kommt gut an.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:42:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Auch sonst kann der Islam auch heute noch für uns Vorbild sein:

      Hoffnung für den Sudan
      Weniger Sklavenjagden im Sudan - und bald Frieden?
      Unter dem Druck der USA führt die sudanesische Regierung Friedensverhandlungen mit der südsudanesischen Befreiungsbewegung SPLA. In einem Protokoll wurde eine 6-jährige Übergangszeit festgelegt, nach der der Südsudan über seine Autonomie abstimmen kann. Zugleich kam es in den letzten Monaten mehrfach zu Bombenabwürfen auf zivile Ziele.
      Allerdings führen Araber-Milizen nun wesentlich weniger Sklavenjagden durch als in den Vorjahren. Gunnar Wiebalck von der christlichen Menschenrechtsorganisation CSI hat im Juli weitere 4`000 Sklavinnen und Sklaven freigekauft; noch mehr werden von ihren Herren entlassen, weil in Khartum der Wind gedreht hat.
      Gunnar Wiebalck schildert die Grausamkeiten, die die versklavten Frauen und Kinder erdulden - und er äussert Hoffnung, dass der Sudan den Weg zum Frieden findet.
      (Quelle: ERF Schweiz / 23.08.2002 )
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:46:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 22:55:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer Religionen im Allgemeinen und den Islam im Besonderen als Quelle der Kultur bezeichnet muß mal dringend zum Kopfdoktor.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:18:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ihr Konservativen haltet das Christentum für die einzig wahre Religion und wenn Ihr nach dem römisch-katholischen Glauben lebt, dann ist Euch der Weg ins Paradies gewiß.
      Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, warum es neben dem Christentum den Islam, den Budhismus, den Hinduismus und das Judentum gibt, darüber hinaus zig-tausend weitere Glaubensrichtungen, Religionen bis hin zu Sekten gibt?
      Wenn Ihr Jesus richtig verstanden hättet, dann würdet Ihr das akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:30:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Atti,
      du hast mal wieder nix kapiert.
      Die Tatsache, dass es noch andere Religionen gibt, hat mit
      der Behauptung der grünen Fraktionsvorsitzenden in NRW,
      der Islam sei die "Quelle der europäischen Kultur" überhaupt nicht zu tun.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:33:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      @datterich, fragt sich dann wirklich, wer nix kapiert hat. Ich merke die Globalisierung selbst in unserer Provinz. Lebst Du auf einer Hallig-Insel?
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:38:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Och Atti, nur weil man den Islam nicht mag, muss man ja noch lange kein Fan des Christenstums sein. Außerdem könntest Du ja mal die bereichernden Aspekte des Islams in den letzten 1000 Jahren beisteuern.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:45:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 19

      Und weil du die Globalisierung in der Provinz merkst, ist also
      der Islam die Quelle der europäischen Kultur??????

      PS: Kennst du ein Tier, das das Arschloch am Rücken hat?
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:48:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      datterich und Fuller, Ihr hab Recht(s), der Christ erhebt sich deutlich über andere Religionszugehörigkeiten, Nach Euren Postings bin ich überzeugt! :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:51:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Atti,
      zeig mir, wo ich das behauptet habe!
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 00:13:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      naja nur einige bereichernde Aspekten des Islams in den
      letzten Jahren ... über einen 1K-Jahre-Zeitraum wäre doch
      ein bis.chen viel auf einmal...
      tja, - da hat es einige sehr fortschrittliche Ansätze
      gegeben, ohne dessen Wurzeln der Westen einfach nicht auskommt...
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 00:17:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 22/23

      Hat die Fliege gemacht, der Atti.
      Vermutlich ist er mit seinem Dienstpferd (# 21) nach Hause geritten.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 01:18:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      die grüne Dame aus NRW hat doch völlig Recht:

      U.a. ließ Mohammed 600 - 900 wehrlose jüdische Männer in Medina den Kopf abschlagen, weil sie nicht zum Islam konvertieren wollten, und sah dabei auch noch zu. Den ganzen Tag lang.

      Danach gab er Frauen und Kinder zur Vergewaltigung und Versklavung frei, wobei er sich selbst auch bedient hat, der gepriesene, heilige Prophet des Islam.

      Weiter hat Mohammed und seine Nachfolger die Polytheisten vollständig ausgerottet.

      Von der Zielsetzung erinnert das doch sehr an die Nazis, grade so als hätten diese vom Islam Inspiration empfangen.

      Ob der grünen Dame die tiefere Bedeutung ihrer Worte wohl bewußt ist, wenn sie vom Islam als Quelle europäischer (Un)Kultur faselt ?

      Oder ist sie eine insgeheime Anhängerin von Endlösungen, und traut sich nur nicht ins Nazi-Kostüm ?
      Alternativ kann man ja den Islam protegieren und idealisieren, und kommt dabei auch noch wahnsinnig tolerant rüber, weil Mordopfer des Islam keinerlei Bedeutung haben. Auch eine Form der Holocaustleugnung, zumindest wenn man es psychologisch betrachtet.


      Die Dame weiß offensichtlich garnichts vom Islam und dessen Geschichte, ist dafür aber massiv islamischer Propaganda aufgesessen, wie es sich gehört für überzeugte Multi-Kultis.

      Gleichzeitig offenbart diese völlig faktenfreie Ansicht die bei den Grünen übliche Negativhaltung gegenüber der eigenen Kultur, die einfach nur Mist sein kann, und wenn doch nicht, dann eben nur dank dem Islam.

      Und diese grünen Gagas regieren und bestimmen dieses Land.
      Wahnsinn, einfach nur noch Wahnsinn ist das.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 06:59:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      ... dabei wäre doch mal ganz interessant, von den Anhängern und Verteidigern der grünen NRW-Fraktionsvorsitzende präzise zu erfahren, welche kulturellen Quellen (ein Symbol für Ursprung) des Islams (nicht zu verwechseln mit vorislamischen Kulturen des nahen und mittleren Ostens) dies wohl sein könnten. Sharia, die Unterdrückung von Frauen allgemein, Ehrenmorde, Terroranschläge und Selbstmordattentate dürften wohl nicht (!) gemeint sein, oder? Eine enumerative Auflistung sollte ausreichen.

      Lassen wir uns überraschen. :look:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 08:10:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wie verblödet muß (oder darf) man sein um bei den Grünen Fraktionsvorsitzende/r zu werden ?

      Frei nach Martin Luther sind solche "Politiker" Leute, die sich an den gedeckten Tisch des deutschen Steuerzahlers setzen, aber dann, im Gegensatz zu M. Luthers Gästen, "eifrig rülpsen und furzen, denn es hat ihnen sehr geschmacket".

      Sie rülpsen und furzen auf die Kultur, die Gefühle, die Nöte und Ängste , die Gegenwart und die Zukunft aller Deutschen.

      Pfui Teufel !
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 08:51:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Stimmt, rülpsende Germanen gibt es heute noch, z.B. am Ballermann.

      Fragt sich nur, wo die Weisen in Bagdad geblieben sind...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 08:53:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Multi-Kulti ist der Tod der Kulturen, nicht dessen Erweiterung
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 08:55:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hier erfährt eine andere Religionsgemeinschaft die kulturellen Segnungen des Islam (möge der Herr verhindern, daß die katholische Kirche jemals wieder in so eine Machtposition kommt, sonst geht es auch bei uns wieder los):

      http://www.gfbv.de/voelker/nahost/iraneil.htm
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 09:00:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Vermutlich hält diese Grüne Al-Kaida auch für ein HOMÖOPATHISCHES Mittel
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:30:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Islam als Quelle Europäischer Kultur! Geil! :D

      Avatar
      schrieb am 25.02.05 11:41:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33 von BIG.M

      herrlich, ich geate förmlich ins schwärmen ob dieser darbietung. Das beste sinnbild abendländischer kulturüberlegenheit überhaupt. Man sollte dies in den gottestaaten verbreiten, Danke big.m

      denn, diese herrlichen stolz gewölbten wampen dokumentieren unseren halbverhungerten islamisten bereits das diesseitige paradies.
      Der ausdruck barocker lebensfreude und stolz in den gesichtern der happy zecher signalisiert freude am diesseitigen leben und damit den dank unserer kultur hervorgebrachten sieg über jahrtausendaltem mangel hin zum heutigen paradisichem überfluss.

      Was bieten die mullahs dagegen???
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 15:40:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      77 Jungfrauen im jenseitigem Paradis! :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 15:53:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      77 von dieser Sorte



      und der Terrorismus wird signifikant abnehmen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 15:53:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      das verlangen nach diesen zweifelhaften jenseitigen vergnügen kostet den brüdern erstmal das leben.

      da ist zu tode fressen, huren und saufen im diesseits sicherer.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 16:00:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was gibts denn für die Frauen im Paradis? 77 Jungmänner??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 16:21:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38

      Genau! Da bist du im Paradies und dann mußt du den Jungmännern erst einmal zeigen, wie man die Hose aufmacht...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 16:55:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      #26

      Gut gebrüllt, Löwe!:D:D:D:D:D:D
      Vollständig Deiner Meinung. Die Kenntnisse des Islam und seiner Geschichte, besonders aber des "Propheten", dieser Mult-Kulti-Fananiker sind wirklich sehr mau. Würde mal sagen, das ist eine Mischung Erfahrungen aus einem Türkei-Urlaub von der Stange, einigen Vorträgen von netten Imanen im Rahmen von staatlich organisierten Begegnungsveranstaltungen, dem gelegentlichen Besuch eines türkischen Restaurantes und der konsequenten Ausblendung aller dem entgegenstehenden Fakten ("...um so schlimmer für die Tatsachen!" :D:D:D:D:D ). Wahrscheinlich sind wir hier (fast) alle kleine Nazis, die den edlen Bemühungen unserer "Eliten" mit ihrem "dumpfen und rückwärtsgewandten" Reden (und Denken!!! das wir auch noch verboten werden...:mad::mad::mad::mad::mad: ) im Wege stehen. Naja, wie es so ist: Um Geschichte sehen und verstehen zu können, muß man notwendigerweise rückwärtsblicken; aber so viel Dialektik kann ja von grünen Politikern nicht verlangen. Könnte man es, wären es keine Politiker, und schon gar keine grünen.....:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Beim Zurückblicken, wie von Dir kurz zusammengefaßt, könnte man ja versthen lernen, warum Hitler so eine Sympathie für den Islam hatte, und im Gegegzug der Typ aus Braunau noch heute in der arabischen Welt als der größte Deutsche gilt. "Mein Kampf" und andere Machwerke dieser Art haben in islamischen Ländern nach wie vor größte Verbreitung. Insofern ist es wirklich lustig, wie sich ein bayrischer Innenminister (nicht grün:confused::confused::confused: ) darüber aufregt, daß ein kleiner Verlag in Polen eine Mini-Auflage des gannten Pampfletes drucken will - "Bayern habe schließlich die Urheberrechte, weil Hitler seinen letzten gemeldeten Wohnsitz in Bayern hatte" (und vor einger Zeit laß ich, daß Hitler jahrelang Einkommensteuer in Bayern nicht gezahlt hätte LOLOLOLOLOL)

      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Ihr seht, mangelndes Denkvermögen ist nicht nur bei Grünen zu finden, sondern eher ein Merkmal der politischen Klasse in Deutschland überhaupt.
      Derselbe Bayer hatte ja kein Problem damit, den sog. "Aufstand der Anständigen" mitzumachen, der ja nun mal ganz geziehlt gegen das Bürgertum als solches, d.h. die Mitte der Gesellschaft gerichtet war, und sich im Rahmen dieser Chose als rechts beschimpfen lassen zu müssen. "Nur die allerdümmsten Kälber..."

      Wenn´nicht so ernst wäre, könnte ich pausenlos drüber lachen, was sich da so abspielt, aber das Lachen bleibt mir eben im Halse stecken, wenn ich die "kulturellen Errungenschaften" des Islam so bedenke.:mad::eek::mad::eek::mad::eek::mad::eek::eek::mad::eek::mad::eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 17:56:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hier sind aber auch wieder massig Beiträge abhanden gekommen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 18:04:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wie kommt ihr auf 77 Jungfrauen?
      Es sind - auch wenn ihr jetzt enttäuscht seid - nur 72!

      3. Wie sieht es im Paradies aus?


      "Es wird lebensfrohe Gesichter geben, die mit dem Eifer, den sie bei ihren guten Werken gezeigt haben, zufrieden sind und sich in einem hochgelegenen Garten befinden, in dem sie kein leeres Gerede hören, und in dem es eine ständig fließende Quelle gibt, und dick gepolsterte Ruhebetten, bereitgestellte Humpen, Kissen eines neben dem andern, und Teppiche, die da und dort auf dem Boden ausgelegt sind" (88,8-16).


      Im Paradies fließen "Ströme von Wasser, Milch, Wein und Honig" (47,15) .

      Die Gläubigen tragen schöne Gewänder aus Brokat und Seide (35,33) und sind mit Goldschmuck geschmückt (18,31; 76,21) Sie haben "Armringe aus Gold" und "sind mit Perlen geschmückt" (35,33)


      Sure 56 schildert anschaulich das dortige Leben:

      "Auf golddurchwirkten Ruhebetten liegen die, die Gott nahe stehen, einander gegenüber, während ewig junge Knaben unter ihnen die Runde machen mit Humpen und Kannen (voll Wein?) und einem Becher (voll) von Quellwasser (zum Beimischen?), von dem sie weder Kopfweh bekommen noch betrunken werden und mit allerlei Früchten, was immer sie wünschen, und Fleisch von Geflügel, wonach sie Lust haben. Und großäugige Houris haben sie zu ihrer Verfügung, in ihrer Schönheit wohlverwahrten Perlen zu vergleichen" (56,15-23).


      In diesen Zitaten wird deutlich, dass Allah eine Fülle an bestem Essen und Trinken für seine Gläubigen verspricht. Die Qualität der Schalen und Becher spielt dabei auch eine Rolle: Silber (76,15-16) bzw. Gold (43,71).


      Neben dieser fürstlichen Bewirtung verheißt der Koran den rechtgläubigen Männern im Paradies wunderschöne Frauen. Es sind großäugige und vollbrüstigen "Houris", die ihnen als jungfräuliche Gattinnen zur Verfügung stehen werden. (52,17-24).

      "Wir geben ihnen großäugige Houris als Gattinnen" (52,20).

      "Darinnen befinden sich auch. die Augen sittsam niedergeschlagen, weibliche Wesen, die vor ihnen weder Mensch noch Dschinn entjungfert hat." (55,56).

      "Sie sind so strahlend schön, wie wenn sie aus Hyazinth und Korallen wären" (55,57)

      "Houris, in den Zelten abgesperrt ... die vor ihnen weder Mensch noch Dschinn entjungfert hat." (55:72.74)

      "Die Gottesfürchtigen dagegen haben große Glück zu erwarten, Gärten und Weinstöcke, gleichaltrige Houris mit schwellenden Brüsten ..." (78,31-33)
      Es ist also ratsam jung zu sterben! :laugh:

      "Houri" ist von dem arabischen Begriff "hûr" abgeleitet und bedeutet: "diejenigen, in deren Augen das Weiße und das Schwarze stark hervortreten" (Vermutung von Horovitz). Mit diesem Ausdruck wird auf die besondere Schönheit dieser Frauen hingewiesen.

      Diese paradiesische Frauen werden keinen anderen Mann anblicken als ihren Gemahl und sie werden in ihren Zelten zurückgezogen leben.

      In einem Hadith ist weiteres über die "Houris" zu lesen (Sahih Muslim, englische Übersetzung, Hadith Nr. 6793; siehe auch Nr. 6794, 6795, 6797):

      "Im Paradies wird jeder zwei so wunderschöne Frauen haben, von so zarter Haut, daß sie wie durchscheinend sein wird, und kein Mann wird im Paradies ohne eine Frau sein."Mindestausstattung???


      Nach der Überlieferung von Abu Musa sollen den Muslim im Paradies 72 Jungfrauen erwarten ("Lexikon des Islam", Fourier Verlag, Wiesbaden, vgl. auch Mishkat 3. Kapitel):

      "... er wird 72 Frauen haben."

      Siebzig Mädchen sind eigens erschaffene und zwei sind menschliche Mädchen
      (Ibn Kathir [gest. 1373 n.Chr.], Korankommentar (Tafsir): Kommentar zur Sure 78,33 bzw. 55,72).

      Dass es sich nicht um die Ehefrauen handelt, deuten verschiedene Aspekte an:

      "Wir haben sie regelrecht geschaffen und sie zu Jungfrauen gemacht ... heiß liebend und gleichaltrig" (56,35-37),

      "mit schwellenden Brüsten"
      (78,33),

      "Hyazinthen und Korallen vergleichbar" (55,58),


      Die Beschreibungen der "Houris" gelten als wörtlich zu nehmen, und die Beziehungen zwischen Männern und ihren "Houris" sind physischer Art, nicht nur geistiger, wie in dem folgende Hadith, welchen der Verfasser des Mishkat al-Masabih zeigt (Mischkat al-Masabih, arabisch-englische Übersetzung, Buch IV, Kapitel XLII, Paradies und Hölle, Hadith Nr. 2535; zitiert in Newton/Haqq, Frauen im Islam, S. 111):

      "Der heilige Prophet sagte: "Der Gläubige wird im Paradies solch eine Kraft empfangen für die geschlechtliche Vereinigung". Man fragte: "Oh Prophet Allahs! Kann er das tun?" Er antwortete: "Er wird die Kraft von hundert Männer empfangen.""
      Da werden wohl kiloweise blaue Pillen verteilt! :laugh:


      Ibn Kathar betont in seinem Kommentar die buchstäbliche, physische Natur des Geschlechtslebens im Paradies, dargestellt in einem anderen Hadith (sein Kommentar zur Koransure 56,35-37; zitiert in Newton/Haqq, Frauen im Islam, S. 110 und 111):

      "Man fragte den Propheten: "Werden wir im Paradies dieses geschlechtliche Freuden erleben?" Er antwortete: "Ja, bei dem, der meine Seele in seiner Hand hält, und es wird heftiger und aufregender Verkehr sein. Und hinterher wird sie wieder rein und jungfräulich werden, wie zuvor.""
      Ist das "Nachhaltigkeit" oder Recycling"? ;)


      Daß diese sinnlichen Paradieserwartung auch heute noch eine Rolle spielt, zeigt folgende Ansprache eines Mullah:

      "Oh, Brüder im Glauben, wir empfinden keinen Verlust. Der Märtyrer, wenn er Allah trifft, erreicht Vergebung mit dem ersten Tropfen Blut. Er wird errettet von den Qualen des Grabes und sieht seinen Platz im Paradies. Er wird vom großen Schrecken (dem Jüngsten Gericht) errettet. Er erhält 72 schwarzäugige Frauen, 70 seiner Familie kommen durch ihn in den Himmel, er wird gekrönt mit der Krone des Ruhmes, dessen Edelstein besser als die ganze Welt ist und besser als all das, was darinnen ist."
      Die buckliche Verwandtschaft ist also auch dabei?! :D

      (Auszug aus der Predigt Sheich Isma`il Aal Ghadwan, die er in der Sheik `Ijlin Moschee in Gaza hielt [Fernsehübertragung der palästinensischen Autonomiebehörde am 17.8.2001]. Die Übersetzung, die diesem Text zugrunde liegt, befindet sich auf www.memri.org.)

      Im Paradies warten geistige Freuden auf den Gerechten: sie werden weder Geschwätz noch Lüge mehr hören (78,35); keine Anklage der Sünde wirde sie mehr beunruhigen, sondern sie werden nur noch rufen hören: »Heil! Heil!«. (19,62; 56,24-25)

      Je nach ihren Verdiensten leben die Auserwählten in ihren Wohnungen näher oder weiter weg von Allah. Muqatil b. Sulaiman (gest. 767 n.chr) beschreibt die Wohnungen der Auserwählten:

      "Jedermann bestitzt im Paradies einen Palast, in der sich siebzig weitere Paäste befinden, jeder davon ausgestattet mit siebzig Wohnungen, gebaut aus hohlen Perlen. Die Länge jeder Perle und ihre Breite mißt 12.000 Ellen, und man betritt sie durch 4.000 goldene Portale. Im Inneren jeder Wohnung steht ein Diwan, reich geschmückt mit Bändern aus Perlen und Hyazinth, umgeben von 40.000 goldenen Sesseln mit Beinen aus Amethyst. Jeder Diwan ist bedeckt von siebzig Teppichen in vielfältigen Farben."
      Holzmann soll die Bauaufträge kriegen. ;)

      4. Ein ausgesprochenes `Männerparadies`?
      "Allah lässt keinen ins Paradies eingehen, ohne ihn mit 72 Partnerinnen zu verheiraten" (Hadith).
      Welch Horrorvorstellung für Wowereit, Westerwelle & CO :D

      Aufgrund dieser und ähnlicher Paradies-Zitate bekommt der Leser den Eindruck, dass alle menschlichen Wünsche der Männer in Erfüllung gehen werden.

      In wenigen Suren wird auch von muslimischen Frauen gesprochen, denen der Zugang zum Paradies in Aussicht gestellt wird.

      Sure 16,97:

      "Und wenn einer tut, was recht ist, gleichviel ob männlich oder weiblich, und dabei gläubig ist, werden wir dereinst bestimmt zu einem guten Leben wiedererwecken."


      Sure 33,35:

      "Was muslimische Männer und Frauen sind, Männer und Frauen, die gläubig, die Allah demütig ergeben, die wahrhaftig, die geduldig, die bescheiden sind, die Almosen geben, die fasten, die darauf achten, daß ihre Scham bedeckt ist und die Allahs ohne Unterlaß gedenken, - die sie alle hat Allah Vergebung und gewaltigen Lohn bereit."
      Warum der Schador? Wo haben die muslimischen Frauen bloß ihre "Scham"? :eek:

      Sure 57,12:

      "Am Tag des Gerichts, da du siehst, wie den gläubigen Männern und Frauen ihr Licht vor ihnen und ihre Rechten dahineilt und ihnen zugerufen wird: Euch wird heute frohe Botschaft zuteil: Gärten, in deren Niederungen Bäche fließen, und in denen ihr ewig weilen werdet! Das ist das große Glück!"


      In Sure 43,70 werden Männer geradezu aufgefordert, "geht mit euren Gattinnen ins Paradies ein und ergötzt euch darin".


      Josef Horovitz sieht eine geschichtliche Entwicklung:

      In der Frühzeit des Islam betonte Mohammed stärker die materiellen Genüsse des Paradieses – vielleicht in Anlehnung an die Schilderungen arabischer Dichter. Zu dieser Zeit machte er über den Verbleib der gläubigen Frauen noch keine Angaben. In späteren Paradiesschilderungen sprach Mohammed von Frauen und Kindern im Paradies und ließ die rein materiellen Genüsse etwas in den Hintergrund treten.


      Diese Aussagen stehen in Spannung zu anderen Überlieferungen, denen zufolge die meisten Frauen in der Hölle landen werden.


      Aus al-Bukharis Feder stammen folgende Worte von Mohammed (Hadith 301; zitiert in Newton/Haqq, Frauen im Islam, S. 126):

      "Oh ihr Frauen! Gebt fleißig Almosen, denn untern den Bewohnern des Höllenfeuers erblickte ich in der Mehrzahl euch (ihr Frauen)."

      Und Muslim schrieb (Hadith 6600; zitiert in Newton/Haqq, Frauen im Islam, S. 126):

      "Bei den Bewohnern des Paradieses bilden die Frauen die Minderheit."
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 20:07:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      ich nehme lieber 36 jungfrauen - im diesseits...:p
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 20:52:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Was für ein tolles Paradies...so ein Stress...

      Der Wein macht nicht besoffen, man erhält einen Dauerständer, muss ständig 72 Frauen entjungfern und die ganze Verwandschaft guckt dabei zu...

      Und das unendlich....


      Na prima! Opium fürs Volk! ;)


      Aber den Christen wird ja auch seit 2000 Jahren nichts anderes verkauft! :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 21:33:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      In wenigen Suren wird auch von muslimischen Frauen gesprochen, denen der Zugang zum Paradies in Aussicht gestellt wird.

      Wer das Paradies auf Erden hat, sehnt sich nicht so schnell den Himmel herbei.

      Deshalb erlaube ich mir, den Himmel auf Erden, hier mit einem Artikel aus der Zeit vom 27.01.05, vorzustellen.

      Das Paradies auf Erden für die gläubige:

      DIE ZEIT


      05/2005


      Die Braut als Schnäppchen

      Einige(?) deutsch-türkische Familien importieren junge Türkinnen – zwei Geschichten mitten aus Deutschland

      Von Necla Kelek

      Gelin, »die, die kommt«, so nennt man die Braut, die ins Haus kommt. Import-Gelin heißen die Bräute, die man nach Deutschland holt. Viele Frauen habe ich getroffen, die von ihren Familien nach Deutschland verkauft worden waren. Sie erzählten fast ausnahmslos verstörende Geschichten, von ihren Hochzeiten und den Tagen danach, von ihrem Eheleben und von ihrem Verhältnis zu ihren Männern.

      Die typische Importbraut ist gerade eben 18 Jahre alt, stammt aus einem Dorf und hat notdürftig lesen und schreiben gelernt. Sie wird von ihren Eltern mit einem ihr unbekannten, vielleicht verwandten Mann türkischer Herkunft aus Deutschland verheiratet. Sie kommt nach der Hochzeit in eine deutsche Stadt, in eine türkische Familie. Sie lebt ausschließlich in der Familie, hat keinen Kontakt zu Menschen außerhalb der türkischen Gemeinde. Sie kennt weder die Stadt noch das Land, in dem sie lebt. Sie spricht kein Deutsch, kennt ihre Rechte nicht, noch weiß sie, an wen sie sich wenden könnte.

      In den ersten Monaten ist sie total abhängig von der ihr fremden Familie, denn sie hat keine eigenen Aufenthaltsrechte. Sie wird tun müssen, was ihr Mann und ihre Schwiegermutter von ihr verlangen. Anderenfalls kann sie zurückgeschickt werden – das würde ihren sozialen oder realen Tod bedeuten. Sie wird bald ein, zwei, drei Kinder bekommen. Ohne das gilt sie nichts und könnte wieder verstoßen werden. Damit ist sie auf Jahre an das Haus gebunden. Mit ihren Kindern wird sie türkisch sprechen und sie so erziehen, wie sie selbst erzogen wurde, nach islamischer Tradition. Sie wird in Deutschland leben, aber nie angekommen sein.

      Mit den Deutschen wollen die Importbräute in der Regel nichts zu tun haben. Sie sprechen ihre Sprache und verstehen ihre Kultur nicht, und ihre Lebensweise wird gerade von den religiösen Musliminnen verachtet. Sie wenden sich ab und ihren Traditionen zu. Der Islam ist und bleibt ihre Heimat, zuweilen wird er das in der Fremde noch mehr, als er es in der Türkei war.


      Umgekehrt verliert die deutsche Gesellschaft mehr und mehr den Zugang zu diesen Migranten. Demokratische und aufgeschlossene türkische Einwanderer sind sich dieses Problems durchaus bewusst, tabuisieren es aber, weil es ihnen peinlich ist und sie eine öffentliche Rufschädigung für »die Türken« befürchten.

      Eine Tante aus Deutschland rief an. Sie suchte eine Frau für ihren Sohn

      Emine ist 32 Jahre alt und seit zehn Jahren in Deutschland. In ihrem Heimtort war sie eine begehrte Partie, weil sie schon früh ein Kopftuch trug, täglich Namaz, das fünfmalige Gebet, hielt und außerdem hübsch aussah. Aber sie hatte andere Pläne und lehnte alle Bewerber ab. Sie hatte ja einen Beruf, sie war Krankenschwester. Gern wäre sie in die Stadt gezogen und hätte im Krankenhaus gearbeitet oder studiert, aber das war unmöglich, die »Ehre« der Familie hätte es nicht zugelassen. Bald begann das Gerede im Dorf, weil sie schon 22 und immer noch nicht verheiratet war.

      Eines Tages rief die Schwester ihrer Mutter aus Deutschland an. Sie hatte einen Sohn in Emines Alter, den sie verheiraten wollte. Emines Mutter sagte nein, Emine sagte nein, aber ihr Vater lud die Tante »zum Mokka« ein.

      Emine kannte den Bewerber flüchtig, seit sie acht war, und sie mochte ihn nicht. Er war ein Cousin, in gleichem Alter wie sie. Auch ihre Mutter war gegen die Verbindung, sie war stolz auf ihre Tochter, die einen Beruf erlernt hatte. Aber der Vater hörte die verlockenden Erzählungen über Deutschland, was es dort alles gebe und wie schön das Leben dort sei. Ein Onkel kam und sagte: »Willst du etwa dein Leben lang arbeiten müssen?« Die Tanten kamen und sagten: »Du kannst doch Deutschland nicht ausschlagen!« Schließlich stimmte Emine der Verlobung zu; zwei Tage später war sie verheiratet.

      Sie kannte ihren Mann kaum, und was sie von ihm kannte, gefiel ihr nicht. Aber sie schwieg, aus Respekt vor ihrem Vater. Er hätte sonst sein Gesicht verloren. Die Familie des Bräutigams reiste wieder ab und kam erst zur Hochzeit zurück. Als Brautwerber waren sie höflich und zurückhaltend gewesen, als Schwiegereltern traten sie auf, als wollten sie den Preis einer minderwertigen Ware drücken. Zwischen Emine und ihrem Mann, den sie nie beim Vornamen nennt, kamen keine Gemeinsamkeiten auf. Er stand ganz unter der Fuchtel seiner Mutter und sprach kein Wort mit seiner Frau.

      Emine ist eine junge Frau, die etwas vom Leben erwartet. Aber sie geriet an einen stumpfen Mann und eine verbitterte Schwiegermutter. Die Hochzeit war ein Bad der Tränen, das darauf folgende Leben ein Meer der Demütigungen. Die Schwiegermutter verlangte, das Brautlaken zu sehen. »Wer weiß, wo sie sich im Osten herumgetrieben hat.« Sie verbot Emine, ihre Bücher mitzunehmen.

      Im Frühjahr und Sommer musste Emine morgens hinaus zum Erdbeerpflücken. Zum Deutschlernen blieb keine Zeit, der Sprachkurs kostete Geld, und das schien niemand zu haben. Auch als sie schwanger wurde, musste sie zur Arbeit und verlor ihre Zwillinge, weil niemand sie rechtzeitig zum Arzt brachte. Als ihre Fruchtwasserblase platzte, schickte man sie allein ins Krankenhaus. Die Ärzte dort warnten sie, gleich wieder schwanger zu werden, sie müsse sich erst erholen. Aber die Schwiegermutter schalt sie einen Krüppel. Aus Angst, zurück in die Türkei geschickt zu werden, fügte sie sich in ihr Schicksal.

      Nach der Geburt des nächsten Kindes wurde Emine krank. Sie bekam einen Gehirntumor. Die Operation war erfolgreich, aber inzwischen, so sagt sie, spüre sie, dass der Tumor wieder wachse. Sie hat niemanden, dem sie ihre Geschichte erzählen könnte. Ihren Eltern nicht, weil die sich Sorgen machen würden, auch ihrer älteren Schwester nicht, die inzwischen ebenfalls in Deutschland mit einem Cousin verheiratet ist. Der kleinen Frau laufen immer wieder Tränen über die Wangen.

      Was wünscht sie sich vom Leben? »Ein ganz normales Leben führen, mit meinem Mann und den Kindern. Auch mal etwas unternehmen.« Aber die Probleme erdrücken sie. Ihr Mann, der ihr ein Fremder geblieben ist, eine Schwiegermutter, die ihre Macht über sie ausnutzt, ein Land, das sie nicht kennt, ihr Junge, der aufsässig in der Schule ist, woran sie sich die Schuld gibt. »Mama, wenn du mit mir spielen würdest, bräuchtest du mich nicht so viel zu schlagen«, habe ihr Sohn ihr gesagt. Sie weint wieder und sagt: »Ich habe meinen Sohn fast totgeschlagen. Er hat alles abbekommen.«

      Eine andere Wohnung in derselben Stadt. Die Braut ist 18 und von aufsehenerregender Schönheit: schulterlange, braune Haare, ein ebenmäßiges Gesicht, die Figur eines Models. Sie lächelt, als sie unter dem kritischen Blick ihrer Schwiegermutter den Tee serviert, wünscht »Afiyet olsun« (wohl bekomm’s) und verschwindet mit gesenktem Blick wieder in der Küche. Die Schwiegermutter ist stolz auf ihre »Gelin«. »Ja, wir haben Glück gehabt«, sagt sie. »Eine Braut zu kaufen heißt, die Katze im Sack zu kaufen. Erst wenn man die Schleife öffnet, weiß man, ob man Glück oder Pech gehabt hat.«

      Die Familie lebt seit über zwanzig Jahren in Deutschland. Die Kinder sind in der Türkei geboren und wohnen alle noch in den drei Zimmern der elterlichen Wohnung: das junge Brautpaar im Schlafzimmer, dem »Brautzimmer«, die Eltern im Wohnzimmer, der jüngere Sohn im Flur und die jüngste Tochter in der Küche auf einer Bank. Der jüngste Sohn hat gerade die Schule beendet, der älteste Sohn und der Vater sind arbeitslos. Sie leben von Sozialhilfe, die nur durch die Arbeit der Mutter als Putzfrau aufgebessert wird. Sie selbst ist 40 Jahre alt, eine Kaynana, eine Schwiegermutter, wie man sie in jedem türkischen Dorf findet.

      »Eigentlich konnten wir uns eine Braut gar nicht leisten«, erzählt sie, »aber der Älteste war schon 22, und bevor er womöglich auf die schiefe Bahn geriet, musste etwas geschehen.« Sie nahm einen Kredit auf, 10000 Mark, und machte sich auf die Reise in die Türkei. Weil sie so wenig Geld hatten, musste der »Einkauf« möglichst binnen einer Woche abgewickelt sein. Eine Schwester kündigte allen in ihrem Heimatdorf infrage kommenden Familien den Besuch an. »Doch es war zum Verzweifeln. Die Mädchen waren hässlich, dick, jedenfalls nichts für uns. Am vorletzten Tag sagte meine Schwester, sie kenne noch eine Cousine dritten Grades, aber sie fürchte, die Familie sei zu anspruchsvoll.«

      »Wenn Sie mir Ihre Tochter geben, können Sie das Geld behalten«

      Aber sie versuchte ihr Glück. »Als ich das Mädchen sah, war ich wie vom Blitz getroffen. So etwas Schönes, so etwas Edles hatte ich lange nicht gesehen. Die oder keine!« Nun war Verhandlungskunst gefragt. Die Schwiegermutter in spe begann von Deutschland zu schwärmen, wie leicht das Leben dort sei, dass ihre Schwiegertochter sich nie ihre Hände würde schmutzig machen müssen. Die Wohnungen seien groß, und man bekäme Geld vom Staat, ohne dafür arbeiten zu müssen. Und sie erzählte, wie schön und klug ihr Sohn sei. Die Brauteltern aber waren nicht leicht zu beeindrucken. Sie hatten schlimme Dinge über Deutschland gehört, dass alle dort Bier trinken würden und die Frauen halb nackt auf der Straße herumliefen. »Aber das, wandte ich ein, machten doch nur die Deutschen, und sagte dann: ›Mit Erlaubnis Allahs und mit Erlaubnis des Propheten bitten wir um die Hand ihrer Tochter.‹«

      Alle schwiegen. Die Mutter zog ihren letzten Trumpf: Sie zählte ihr Geld auf den Tisch, 10000 Mark. »Das ist alles, was ich habe. Wenn Sie mir Ihre Tochter geben, können Sie das Geld gleich behalten.« Der Vater schwieg lange. Dann sagte er, er habe nur Gutes über diesen jungen Mann gehört, und es sei eine Ehre, wenn er seine Tochter zur Frau nähme. Er griff nach dem Geld und steckte es in seine Hosentasche.

      Die Geschichte ist zu Ende, die glückliche Schwiegermutter ruft ihre Schwiegertochter, um Tee nachschenken zu lassen. Während diese die Gläser nachfüllt, sagt sie: »Wir haben es gut getroffen, sie würde nie etwas tun, ohne mich zu fragen. Sie kann sehr gut kochen und ist sehr höflich.« Aber als ich sie frage, ob ich auch einmal mit ihrer Schwiegertochter sprechen dürfe, um deren Sicht der Dinge zu erfahren, schickt sie sie hinaus. Es werde, sagt sie, nun kein Tee mehr gebraucht.



      Aus: Necla Kelek: »Die fremde Braut. Ein Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland«. © 2005 by Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln

      Die Autorin lehrt Migrationssoziologie an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialpädagogik in Hamburg

      Ne Qualle gibbet auch dazu

      http://www.zeit.de/2005/05/t_9frk__Frauen
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 23:18:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      big m. in #38

      Danke - Du bringst es auf den Punkt! Und: selten so gelacht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 10:17:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      ob Arafat das Paradies mittlerweile schon verflucht?

      "" Die Gottesfürchtigen dagegen haben große Glück zu erwarten, Gärten und Weinstöcke, gleichaltrige Houris mit schwellenden Brüsten ..." (78,31-33)

      Er muss sich jeden Tag mit 72 gleichaltrigen Jungfrauen "mit
      schwellenden Brüsten"
      auseinandersetzen.

      Arafat ist mit 75 Jahren ins Paradies eingegangen.
      Viel Vergnügen!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 16:47:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wer die Grünen wählt sollte besser gleich zum Islam übertreten, denn als nichts anderes als Wegbereiter für kommende islamische Parteien in Deutschland fungieren diese Grünen. Wenn diese neuen Parteien dann erst da sind, werden sich die Grünen selbst auflösen und in diesen aufgehen. Dazu passt auch die Forderung von Ströbele (grüne) nach islamischen Feiertagen in Deutschland.

      Wer wirklich eine Partei wählen will, die sich dem Umweltschutz verschrieben hat und nicht wie die Grünen , dieses nur als Deckmäntelchen für eine wahnsinnige Poltik benutzt, soll sich mal die ÖDP anschauen.

      Aber wer tatsächlich will, dass Deutschland auch morgen noch existieren kann, der wählt so oder so Nationale Parteien.
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 19:06:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Und das dann wohl am besten mit den Grenzen von 1914! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 19:17:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      oder 1943 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 20:42:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ja, ist wohl noch besser!

      Was wollte Hitler sich nochmal alles einverleiben?
      Die Ukraine? Den Kaukasus? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 15:42:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      aeki #39, ich habe von Necla Kelek gestern einen interessanten Artikel im Tagesspiegel gefunden:

      27.02.2005
      Die andere Kultur ist keine Entschuldigung
      Ehrenmorde und Parallelwelten: Wir haben viel zu lange geduldet, dass der Islam in Deutschland immer aggressiver auftritt


      Von Necla Kelek

      Ein Ehrenmord hat mit dem Islam nichts zu tun", sagte der Islamratsvorsitzende Ali Kizilkaya dieser Zeitung, als er zum Mord an der 23jährigen Türkin Hatun Sürücü befragt wurde. Selbstjustiz sei weder durch den Koran noch durch die islamische Tradition legitimiert. Der Vertreter von 32 Berliner Islamgemeinden sollte seine religiösen Bücher besser kennen, sind sie doch „heilig“, das heißt, sie gelten nicht nur im Wortsinne, sondern Wort für Wort und sind – nach Auffassung der Strenggläubigen – nicht im selben Sinne auslegbar, wie es bei den Christen seit der Aufklärung mit der Bibel üblich ist.

      Im Gegensatz zum eindeutigen christlichen Gebot „Du sollst nicht töten“ ist der Islam in der Frage von Leben und Tod voller Widersprüche. Auf der einen Seite wird der Mord verdammt, aber es lassen sich eine Vielzahl von Beispielen aus der Sunna, den Bräuchen des Propheten, und den Hadithen, den ihm zugeschriebenen Worten und Taten, finden, die das genaue Gegenteil belegen, ja die geradezu Morde legitimieren.

      Der Prophet selbst ist mit seinen Gegnern nicht zimperlich umgegangen. „Wer wird diese Tochter des Marwan für mich beseitigen?“, lautete die Frage an seine Gefolgsleute, als er sich in Medina von der Dichterin Asma´bint Marwan verspottet fühlte. Sie wurde von einem eifrigen Muslim, Umayr ibn Adi, nachts beim Stillen ihres sechsten Kindes erstochen. „Den nächsten Morgen, beim Gebet in der Moschee, sprach Mohammed: ,Hast du die Tochter des Marwan getötet?’ ,Ja’, antwortete dieser, doch sage mir, gibt es einen Grund zur Befürchtung?’ ,Nein, nicht im geringsten’ sagte Mohammed, ,kaum dass ein paar Ziegenböcke darüber aneinander gerieten.’"

      Die Liste der „Ehrenmörder“, die zum Ruhme des Propheten und seiner Kalifen gemordet haben, ist lang, Dolch und seidene Schnur sind seit jeher ein Mittel des religiösen Streits. Und war die Fatwa gegen Salman Rushdie etwas anderes als ein Aufruf zur Selbstjustiz?

      Und so fremd wie Herr Kizilkaya meint, ist das Thema Ehrenmord dem Islam gar nicht: In Hadithen, die von zwei der anerkanntesten Islamgelehrten aufgezeichnet wurden, nämlich Nr. 6935 von Bukharyy und Nr. 6524 von Muslim, heißt es: „Es ist nicht erlaubt, einen Muslim zu töten, außer für eines der drei Verbrechen: (1) Ein verheirateter Mann oder eine verheiratete Frau, der oder die (bewiesenermaßen) Ehebruch begeht. (2) Wenn er einen anderen Muslim getötet hat. (3) Wenn er dem Islam den Rücken kehrt (die Lebensweise in der Öffentlichkeit ablehnt) und sich von ihm und der islamischen Gesellschaft abwendet.“ Und Mohammed soll gesagt haben: „Wer auch immer wechselt (den Islam als Religion und Lebensweise ablehnt), tötet ihn."

      Am Grab von Hatun Sürücü waren alte muslimisch-orthodox gekleidete Männer mit Bärten und Käppis zu sehen, die getrennt von den verschleierten Frauen ihre Suren murmelten. Diese ehrenwerten Männer werden vermutlich zur ersten Generation von Migranten gehören, die hier bereits seit 20 Jahren oder länger noch lebt. Ihre Weisheiten stammen aus der Wüste Arabiens, den Bergen Kurdistans, den Weiten Anatoliens, in denen seit Tausenden Jahren ein archaischer Kodex überlebenswichtig zu sein scheint und hier ungebrochen weiter gelebt wird.

      Es sind Begriffe wie Ehre und Schande, Respekt und Strafe, die ihr Denken bestimmen. Und sie meinen mit diesen Worten anderes als wir. Es sind andere Werte als die des aufgeklärten Europas. Da ist die Frau die „Ehre des Mannes“ und eben kein gleichberechtigter, unabhängiger Mensch mit eigenen Rechten. Und niemand hat sich bisher darum gekümmert.

      Nach Ermittlungen der Polizei hat es in den letzten fünf Monaten allein in Berlin fünf ähnliche Morde gegeben. Papatya, eine Berliner Kriseneinrichtung für junge Migrantinnen, hat zwischen 1996 und 2004 45 Morde „im Namen der Ehre“ gezählt. Die Täter fühlen sich aufgrund ihrer Tradition zur Selbstjustiz legitimiert, sie sind in den Augen vieler ihrer Glaubensbrüder Märtyrer. Dabei sind solche Taten nichts als Meuchelmorde. Mit dem unveräußerlichen Recht des Menschen auf Würde hat diese vermeintliche „Ehre“ nämlich nichts zu tun. „Ehrenmord“ klingt missverständlich – als handele es sich um eine kulturell bedingten, uns vielleicht einfach nur unverständlichen Hintergrund. Und mancher deutsche Richter zeigt in seinem Strafmaß dann auch mehr Verständnis für diese „andere Kultur“, als das Grundgesetz erlaubt. So geschehen etwa vor einigen Jahren in Bremen, als die kurdischen Mörder eines jungen Paares nur wegen Totschlags belangt wurden. Auch in anderen Fällen wurden meist nur die Täter, nicht aber die Anstifter und Helfer bestraft. Das ist so ähnlich wie in der Türkei, wo bis vor einigen Monaten für Morde aus diesen Gründen mildernde Umstände geltend gemacht werden konnten.

      Verdächtig der Tat sind drei Brüder von Hatun Sürücü. Wenn stimmt, was die Polizei ermittelt hat, dann wurde sie von ihren Brüdern aus dem Haus gelockt und kaltblütig erschossen. Mit Schüssen in den Körper und den Kopf. Was muss geschehen, bevor ein Bruder seiner wehrlosen Schwester in den Kopf schießt? Nicht aus Versehen, nicht im Affekt, sondern hinterhältig, gezielt unter den Augen seiner Brüder? Wie wurden diese jungen Menschen erzogen? Sie sind soviel wir wissen, in Berlin aufgewachsen, sind auf Berliner Schulen gegangen. Konnten wir ihnen nicht verständlich machen, das jeder Recht auf sein eigenes Leben hat? Waren sie auf der Koranschule? Hat man ihnen da nicht beigebracht, was Liebe und Ehrfurcht vor dem Leben ist?

      Was haben diese Eltern ihren Kindern für ein Weltbild vermittelt? Ist er einfach böse, oder waren Schläge, Zwang und Angst oder Gehirnwäsche nötig, um den 18 jährigen zu solch einer Tat zu bringen? Haben sie dem Jungen das Paradies versprochen? Haben sie gesagt „Tu es für Gott?“ Oder wollten sie den „guten Ruf“ ihrer Familie in der muslimischen Gemeinde wiederherstellen? Wir müssen fragen, was ist das für eine soziale Gruppe, in der man durch Mord Ansehen erlangt? Wir wissen es nicht. Zu unserem Entsetzen scheint dies alles möglich.

      Das erste Erziehungsziel von traditionell lebenden Türken und Muslimen ist die Erziehung zu Respekt und Gehorsam gegenüber Älteren. So ist es Jüngeren nicht erlaubt, Älteren zu widersprechen, sie haben zu schweigen, wenn Ältere im Raum sind. Und zwar in allen Lebenslagen. Sie sagen Anne zur Mutter, Baba zum Vater, Abi zum älterer Bruder, Abla zur älteren Schwester. Sie beim Vornamen zu nennen wäre respektlos und würde bestraft. Und diese Strafe sind in aller Regel Schläge. „Wer sein Kind nicht schlägt, hat später das Nachsehen“, lautet ein türkisches Sprichwort. Und wenn ein türkischer Schüler in die Schule kommt, sagen viele Eltern dem Lehrer eine andere Volksweisheit: „Das Fleisch gehört dir, die Knochen mir.“ Was soviel bedeutet wie: mach mit dem Kind, was du für richtig hältst.

      Im Religionsunterricht, den die Islamische Förderation auf Gerichtsbeschluss an Berliner Grundschulen durchführen darf, gibt es Materialien, in denen steht: „Im Namen Allahs. Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen sind unsere Geschwister im Glauben, mit den anderen sind wir durch das Mensch-Sein verbunden.“ Das Grundgesetz kennt aber keine „zwei Arten von Menschen“, im Gegenteil: Als die Deutschen ihre Verfassung formulierten, saß ihnen noch die Erfahrung mit dem Nationalsozialismus im Nacken, der allerdings „zwei Arten von Menschen“ gekannt hat. Die Muslime haben – wollen sie an der demokratischen Gesellschaft teilhaben – dringenden Diskussionsbedarf über ihr Menschen- und Weltbild.

      Islam bedeutet übersetzt „Hingabe“ oder auch „Unterwerfung“. Dies ist nicht nur ein Glaubenssatz, sondern ein Lebensprinzip. Der jüngere Bruder unterwirft sich dem Abi, der dem Baba, der Familie, der Gemeinde, den Worten des Propheten. Ein eigener Wille, eine individueller Mensch mit freiem Willen ist in diesem System nicht vorgesehen. Und was das Kollektiv oder der Ältere beschließt, wird gemacht.

      Nun wird eingewandt, diese „Ehrenmorde“ seien ein Problem der Unterschicht. Nicht weiter von Bedeutung, die Mehrheit sei anders. Ich muss Sie enttäuschen. Ich betreibe seit über 10 Jahren intensiv Forschungen im Bereich der Migrations- und Religionssoziologie. In jedem Jahr wird die islamische Leitkultur unter den Migranten stärker, tritt sie aggressiver auf.

      Auch innerhalb der türkischen Migrationsgesellschaft haben sich parallele Strukturen herausgebildet. Die türkischen Republikaner klagen über mangelnden Nachwuchs und über den wachsenden Einfluss der mit saudi-arabischen Petrodollars finanzierten Islamisten. Die Grünen feiern alle paar Tage die Einweihung einer neuen Moschee. Und in jedem Jahr kommen Tausende von Importbräuten in die traditionell-islamischen Familien, damit sie viele muslimische Kinder bekommen zum Ruhme Allahs.

      Aber wir – seien wir nun deutscher oder türkischer Herkunft – Verfassungspatrioten müssen uns auch fragen, was wir falsch gemacht haben. Es gibt eine Reihe von Versäumnissen. Eines der fundamentalen Missverständnisse der deutschen Politik und Pädagogik ist der Multikulturalismus. Er gründet auf der irrigen und sentimentalen Annahme, dass alle Kulturen in ihrem tiefsten Grunde auf denselben Werten fußen; oder dass sie zumindest, selbst wenn diese Werte verschieden sind, alle gleichermaßen achtenswert sind.

      Den Deutschen fehlt das nötige Selbstwertgefühl für ihre Errungenschaften. Sie – und das sind oft gerade die für die Integration politisch Verantwortlichen – lassen es zu oft zu, dass die Grund- und Menschenrechte relativiert werden. Die linken und liberalen „Multikultis“ und „die interkulturelle Pädagogik“ haben der Integration einen Bärendienst erwiesen. Unter dem Motto „Alles ist Kultur“ haben sie die Selbstausgrenzung der Migranten befördert. Statt Deutsch-Förderunterricht fordern sie zum Beispiel „Muttersprache zuerst“. In Bremen lernt ein türkisches Kind kurdischer Herkunft zuerst Kurdisch und dann Deutsch. Zum Glück gab es in meiner ersten Schule in Deutschland diese Ideen noch nicht. Die Mitschüler waren stolz, mir deutsche Worte beizubringen. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist der wichtigste Schritt zur Integration.

      Wenn muslimische Schüler einer Berliner Schule meinten, sie könnten den Mord an Hatun Sürücü mit der Begründung „Sie wollte leben wie eine Deutsche“ gutheißen, zeigt das doch auch, wie gering inzwischen das Bewusstsein für die humanistischen Werte ist. Wir alle haben jahrelang so getan, als wären diese ungeschriebenen Gesetze einer demokratischen Zivilgesellschaft Allgemeingut. Jetzt müssen wir feststellen, dass einige dafür nur noch Spott übrig haben.

      Die Reaktion des Schulleiters der Thomas-Morus-Oberschule war genau richtig. Wir dürfen nicht schweigen. Denn Schweigen und Angst gehört zum System, nur so kann sich dieses reaktionäre Gedankengut ausbreiten. Wir müssen über die Menschenrechte sprechen, aber wir müssen auch dagegen auftreten, dass Eltern aus vorgeblich religiösen Gründen verhindern wollen, dass Kinder am Sport- oder Schwimm- oder Biologieunterricht, an Klassenfesten und -fahrten teilnehmen. Oder dass diese Eltern Freundschaften mit deutschen Klassenkameraden verhindern. All das hat nichts mit Religion, sondern nur mit der Ablehnung der deutschen Gesellschaft zu tun.

      Mit Vorsicht und Fingerspitzengefühl gegenüber den muslimisch orthodoxen Eltern und ihren Islam-Vereinen ist es, wie der „interkulturelle“ Schulpsychologe Ali Ucar meint warnen zu müssen, nicht getan. Das Grundgesetz schützt die Kinder – notfalls auch vor der Willkür ihrer Eltern. Und darauf müssen wir bestehen und den Kindern in der Schule den Freiraum bieten, auf den jeder in dieser Gesellschaft Anspruch hat.

      Wenn die Vorstellungen und Praktiken einer vormodernen, antidemokratischen Welt weiter unkontrolliert und nicht hinterfragt als „schützenswerte Kultur“ gelten, wenn wir Demokraten das Attentat auf Hatun Sürücü nicht auch als Angriff auf unsere Lebensweise begreifen, wenn wir nicht unsere Verfassung verteidigen, dann ist nicht nur Holland in Not, sondern auch unsere Zivilgesellschaft in Gefahr.


      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/27.02.2005/1666851.asp
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 18:44:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Dem in # 46 wiedergegebenen Aufsatz ist natürlich großenteils zuzustimmen. Dennoch ist die Aussage über den Islam als Quelle der europäischen Kultur nicht falsch. Die islamischen Länder hatten bereits im Mittelalter eine hochentwickelte Kultur (Literatur, Kunst, Wissenschaft - vgl. z.B. Durant, Kulturgeschichte der Menschheit, Band 10, "Der Geist des Islam", S. 13 - 89), die auch die europäische Kulturentwicklung beeinflußt hat.
      Der Islam ist somit eine Quelle der europäischen Kultur, aber nicht die einzige.
      Die "Ehrenmorde" haben m.E. wenig mit dem Islam und der islamischen Kultur zu tun. Sie beruhen auf primitiven Sitten- und Rechtsvorstellungen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 19:05:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Franzei,

      der Islam ist zunächst mal eine Religion.
      Die Frage ist, ob und inwieweit diese Religion bei ihren
      Anhängern, insbesondere den arabischen Völkern, kultur-
      bildend und kulturfördend gewirkt hat.
      Es müsste also zuerst nachgewiesen werden, dass sich die Lehren
      des Islam innovativ und befruchtend auf die zweifellos
      vorhandenen kulturellen Leistungen der arabischen Oberschicht in den Jahrhunderten nach der Jahrtausendwende
      ausgewirkt haben oder ob diese Leistungen nicht trotz des Islam
      zustande gekommen sind.
      Ich persönlich favorisiere die zweite Möglichkeit.
      Demnach wäre nicht der Islam eine Quelle der europäischen
      Kultur, sondern die arabischen Völker, wobei ihr Beitrag
      bei weitem nicht so bedeutsam ist wie der der Griechen und Römer.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 20:35:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die Frage ist, warum der Islam in den Gebieten des Orients und Nordafrikas am besten Fuss fassen konnte und nicht in Mitteleuropa.

      Die Frage ist, ob eine vorhandene regionale Kultur für eine Religion förderlich ist, oder ob erst die Religion eine Kultur erzeugt.

      Wenn man sich mal die Gesetze und Vorschriften des Koran genauer ansieht, stellt man fest, dass sie für das Leben in Wüstengegenden förderlich sind, aber für gemässigte Regionen nicht sinnvoll, ja sogar unangebracht erscheinen.

      Wer hält schon Schweine in der Wüste? Alkohol bei 40 Grad ist auch nicht sonderlich gut! Wenn Du was besitzt verteil es an die Armen. In einem Land wo Überfluss an Tieren und Pflanzen herrscht ist dies nicht nötig.


      Für mich ist das was Frau Loehrmann gesagt hat schlicht und einfach Exkrement! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 01:13:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      danke mausschubser, für # 46, den hervorragenden Artikel von Frau Kelek. Würde mich nicht wundern, wenn sie bald so endet wie van Gogh, denn ihre Aussagen zeigen deutlich, daß sie sich vom Islam distanziert hat, und aufklärend - das kann immer nur zum Nachteil des Islam wirken, agiert.

      Für solche Leute sieht der Koran die Ermordung vor !!!!
      Zumal sie wohl in den Islam hinein geboren wurde, was zusätzlich die Ermordung wg. Abtrünnigkeit erforderlich macht.


      Im Spiegel kam vor ca. 1 Woche ein Bericht über diesen Ehrenmord, und der Islamratsvorsitzende wurde darin zitiert, "daß Ehrenmord den Islam entehre." :laugh: Multi-Kulti-Propaganda pur !!!!
      Und der Spiegel gibt sich für diese Lügenpropaganda her !!!! aus poltischer Korrektheit.
      (Das ist so dämlich, als wenn man bei einem Bericht über Auschwitz bei einem Neo-Nazi anruft, und ihn fragt, was er vom Holocaust hält, und dieser kommt dann mit sowas wie der Gaslüge.)

      Es ist sehr mutig von Frau Kelek, diese Lügenpropaganda anhand islamischer Quellen zu widerlegen, da sie somit dem Interesse des Islam, die Ungläubigen über die wahren Ziele und Inhalte des Islam zu täuschen, entgegen handelt.

      Der Islam ist Diktatur total. Schlimmer als man es sich im Westen überhaupt vorstellen kann.

      Im Westen geht totalitäre Gewalt vom Staat aus, mittels Stasi und Gestapo, usw.

      Im Islam ist diese totalitäre Struktur nicht auf staatlich Bedienstete beschränkt, sondern jeder Einzelne ist verpflichtet, sich zum Schergen des Systems Islam zu machen, wenn er nicht gegen elementare Vorschriften, bis hin zum Mord, gemäß Koran ect. verstoßen will.

      Entsprechend werden die Töchter Allahs nicht vom türkischen Geheimdienst überwacht, sondern von ihren Brüdern und Cousins, die mittels Handy sofort Bericht erstatten an die Familien, wenn es zu unislamischem/unehrenhaftem Verhalten gekommen sein sollte.

      Es braucht keine Richter, um Strafen festzulegen. Die Strafmaße man aus Tradition und aus den islamischen Schriften selbst.

      Und keine Henker - das besorgt der fromme Muslim, der traditionell Verhaftete türkische Mitbürger, den man sonst eventuell (wie einst Bruder Eichmann (der Nazi-Scherge)), als freundlichen Gemüsehändler, Kollegen vom Band oder Bau, oder Nachbarn von nebenan kennt, selbst, wenn es darum geht, das eigene Kind zu ermorden, oder ein anderes Kind gegen das "schändliche" Kind zum Mord aufzuhetzen.

      Der Islam ist eine dezentrale Diktatur. Ist dezentraler Faschismus. Und viel schlimmer, als das was wir aus dem Westen kennen.

      Denn Mord am eigenen Kind, das kann man an Niedertracht einfach nicht überbieten.

      Hier muß man fragen, was das für ein Glaube ist, was für eine Moral, und welche Macht dieser Islam hat, wenn er es fertig bringt, daß ein Mensch die größte Hemmschwelle, die man überhaupt nur haben kann - nämlich das eigene Kind zu töten, überwinden läßt.


      Die Gründe für solche bestialische Perversion sind in # 46 genannt. Und sie gehen direkt auf den Islam zurück.

      Der einzelne Muslim ist grundsätzlich kein anderer, und schon garnicht schlechterer Mensch als sonst jemand auf der Welt.
      Es ist der Islam, der aus ihm ein Monster macht, sobald die Vorschriften des Islam dies erfordern.

      Die ermittelten Ehrenmorde von Papatya sind wahrscheinlich nur ein Bruchteil der tatsächlich ausgeführten. Es wäre interessant, die Selbstmordrate an islamischen Frauen in der BRD zu beleuchten, denn in der arabischen Welt begehen Frauen seltsamer Weise weitaus öfter "Selbstmord" gemäß offizieller Statistik, als Männer. Sonst jedoch weltweit jedoch Männer öfter als Frauen. (Sonderfall Indien wg. Mitgiftmorden ausgenommen)
      Doch die Zahl der Ehrenmorde ist kein ausreichendes Indiz für den Terror in der islamischen Gesellschaft. Bei den meisten Frauen gelingt die Unterdrückung so gut, daß sie ihre Lebensumstände als Allah-gewollt akzeptieren. DAS ist das eigentliche Verbrechen dieser Kultur, und daß es kaum jemand wagt auch nur zu versuchen, aus diesem System des Terrors auszubrechen.

      Nur die wenigsten, und die mutigsten wagen es überhaupt, IHR Leben zu leben, und es zu riskieren !!!!



      Wer also den Islam fördert, macht sich mitschuldig am Verlust von Grundrechten der Mitbürger, die islamischem Druck ausgesetzt sind.

      Wer behauptet, der Islam sei friedlich und tolerant, weiß nichts über den Islam, oder hat Angst vor dem Islam, oder täuscht gezielt seine Mitmenschen über Inhalt und Ziele des Islam.

      Eigentlich gehört eine Aussage über die angebliche Friedlichkeit und Toleranz des Islam strafrechtlich verfolgt, da sie so wenig historischen Tatsachen wie inhaltlichen Aussagen des Islam entspricht, und somit vom Prinzip her die Qualität der Leugnung des Holocaust erreicht als auch das Andenken der durch den Islam Ermordeten, Gefolterten und Vergewaltigten beschmutzt und verweigert.


      Leider sind die Medien nicht bereit, auch nur historische Fakten über den Islam zu verbreiten, aus Furcht vor den Grünen, und deren Rufmordkampagnen, bzw. sind in den Medien überproportional viele Grüne tätig, die hier als Zensoren wirken.

      Außerdem sind die Fakten zum Islam so grauenhaft, daß man schlicht Angst davor hat, sie offen anzusehen.
      Denn wer den Islam historisch und inhaltlich kennt, kann ihn nur noch ablehnen - oder unterstützen, weil jemand eine inhumane Weltanschauung bewußt vertritt, wie dies auf Imame ect. zutrifft.

      Für die freie Welt bedeutet dies, daß sie aufklären müsste wie über den Nationalsozialismus. Daß monatliche Horrordokus im TV über den Islam zu sehen sein müssten, und ein Klima entsteht, in dem für den Islam ganz einfach kein Platz mehr ist, weil er die Menschenrechte nicht nur ablehnt, sondern aggressiv bekämpft.

      Zugleich muß die oft verbreitete Skepsis gegenüber Migranten aus dem islamischen Kulturkreis differenziert werden durch deutliche Solidarität mit jenen, die diesem System des Terrors entkommen wollen, und ihre Rechte wahrnehmen möchten. Diesen Menschen müssen wir viel mehr unsere Tore und Herzen öffnen, ganz einfach weil sie dringend Schutz benötigen.

      Dafür sollte man keine Skrupel haben, z.B. islamischen Eltern ggf. das Sorgerecht zu entziehen, Imame rauszuschmeißen, Moscheen zu verwanzen, Koranschulen zu schließen, den Koran nur noch kritisch kommentiert zu verbreiten, und Gedenkstätten für die Opfer des Islam zu errichten.
      Letztlich müssen die Verbrechen und die Unmenschlichkeit des Islam zum Allgemeinwissen werden - besonders der hier lebenden Muslime, damit sie sich innerlich abwenden können von dieser Ideologie eines "unmoralischen Beduinen" gem. Atatürk.



      # 47 Franzei - die Ehrenmorde sind in den islamischen Schriften legitimiert, und es wird dazu aufgefordert.

      Die weitaus meisten Ehrenmorde weltweit werden im Islam begangen, wobei nicht nur dort, sondern patriachalische Gesellschaften sind generell anfällig für diese Bestialität. Doch der Isalm ist die patriachaliste Kultur überhaupt, und die größte der unmenschlichen Kulturen, zusammen mit dem Kommunismus in Nord-Korea, partiell dem Hinduismus und dem grausigen Ritual der Genitalverstümmelung bei Frauen, hauptsächlich in Afrika.



      Die positiven, historischen Verdienste des Islam sind verklärte Legende. Wenn es intelligente Köpfe unter islamischem Joch gab, beweist das noch lange nicht, daß das etwas mit dem Islam zu tun hatte, oder dieser gesellschaftlich positiv wirkte.

      Unter Nazis und Kommunisten baute man Raketen - aber waren deshalb diese Regime menschlich ?

      Niemand kommt auf die Idee, den Nazis Fortschrittlichkeit zu attestieren, weil sie die Ingenieurskunst förderten.
      Doch warum lobt man den Islam für technisch-wissenschaftliche Leistungen von Personen, die in seinem Kulturkreis wirkten ?

      Hier soll offensichtlich abgelenkt werden von den inhumanen Lebensbedingungen im Islam zugunsten einer Idealisierung, die dann bei dieser Grünen aus NRW fruchtet, weil sie als Grüne in der eigenen Kultur wenig positives erkennen will - und wenn doch, dann bitteschön, ist das der Fremdkultur des Islam zu verdanken, und nicht der eigenen Leistung.

      Eine Haltung, die deutlich rassistisch-ideologische Züge gegen die Eigenkultur trägt, und typisch ist für viele Grüne.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 01:44:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Eines muss man dem Islam lassen, er verteidigt seine Wertvorstellungen gegen fremde Einflüsse.
      Gleichheit der Waffen vorausgesetzt, würde ihn das alleine zu einem triumphalen Sieg über das Christentum verhelfen, jedenfalls gegenüber dem aufklärerisch verklärten Christentum westeurpäischer Prägung.

      Was nun die Grünen betrifft, deren ideologische Vorstellungen sind mit dem Islam natürlich noch weniger vereinbar als die der CSU. In einem islamischen Gottesstaat würde man die Grünen als erste steinigen, das macht man dort so mit Leuten, die Homoehe , milden Strafvollzug und das Recht auf Abtreibung fordern. Einen Straßenkämpfer wie Joschka hätte die Polizei in Saudi Arabien 1968 auch einfach ein Kügelchen ins Köpfchen geschossen, anstatt sich von ihm verprüglen zu lassen.

      Aber scheinbar macht der Hass der Grünen auf Deutschland auch vor Selbstzerstörung nicht halt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 08:02:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      #51

      Das trifft es in etwa. Die Quelle des Grünen Gedankenguts ist Selbsthass und damit Hass auf gutes Leben, Hass auf menschliche Bedürfnisse, Hass auf alles, was das Leben erträglich macht. Das entspricht dem Gedankengut fast aller Religionen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 18:01:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Imgrunde kann man die Grünen doch nicht für voll nehmen.

      EIne kleine Anekdote:

      Noch bis 1990 forderten die Grünen eine sogenannte "Maschinensteuer" und andere staatliche Regelungen, weil sie Computer und Netzwerke für so gefährlich hielten.

      Das ist zwar schon eine Weile her, aber der Grundtenor ist geblieben. Die Grünen sind immerhin diejenigen, die grüne Gen- und Biotechnologie, ja sogar solche ablehnen, die nachweislich Kranken oder Behinderten oder auch der Dritten Welt helfen kann.


      Die Grünen sind aus tiefster Überzeugung technikfeindlich, intolarant und arrogant gegenüber allem und allen, die nicht mit ihnen auf einer "Welle" liegen.

      Grün wirbt mit Pessimismus und der Angst vor der Freiheit.

      Wer also Wert auf Freiheit in seinem persönlichen Lebensumfeld legt, wer sichere Zukunftsperspektiven für sich und andere erarbeiten will, wer selbst solidarisch und verantwortlich handeln und sich nicht nur auf den Staat verlassen will, und wer sich nicht bevormunden oder belehren lassen will - der hat in diesem Land nur eine Möglichkeit der politischen Wahl: Gelb.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 18:56:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zu # 50: Denali: Der Islam hatte früher offenbar, als sich bei den islamischen Völkern (nicht nur bei den Arabern) eine Hochkultur entwickelt hatte, einen wesentlich toleranteren Charakter als heute (vgl. wiederum Durant, S. 44, aus einer Beschreibung Samarkands aus dem Jahre 1404 durch den spanischen Gesandten Clavijo: "Tataren, Türken, Araber, Perser, Mesopotamier, Afghanen, Georgier, Griechen, Armenier arbeiteten einträchtig Seite an Seite in Werkstätten und Feldern, wohnten nebeneinander ... und lustwandelten genießerisch am Flußufer; sie alle lebten nebst Katholiken, Nestorianern, Hindus unbehindert nach ihrem Kult und verkündeten ihre sich widersprechenden Doktrinen. ....". Religion und Kultur waren damals offenbar eng verbunden, sonst könnten die Historiker nicht von islamischer Kunst, Wissenschaft, Philosophie sprechen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 19:09:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zu den postings # 51 - 53: Soviel H a s s , wie ihr behauptet, kann ich bei den Grünen nicht erkennen. Ich sehe nur, daß ihr von Hass auf die Grünen zerfressen seid.
      - Die Maschinensteuer wurde und wird übrigens von Reformern aus verschiedenen politischen Lagern gefordert, um die ungleiche Belastung von Arbeit und Kapital mit Sozialabgaben auszugleichen, nicht aber, um die Arbeit mit Maschinen (auch Computern) zu erschweren.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:40:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      #55

      Ich hasse sie nicht, ich verachte sie aus tiefstem Herzen, wie ich alle anderen Lügner und Opportunisten verachte.

      Wären sie nicht an der Macht beteiligt, könnte man über den peinlichen Verein ja lächeln (spontan fällt mir das "Stricken zum Parteigeburtstag" ein). Da sie aber Mitglied diverser Regierungen sind, muß man möglichst täglich auf ihr wahres Wesen hinweisen:

      Nein, die Grünen sind nicht an der Umwelt interessiert. Auch nicht am Frieden. Und genausowenig wie die SPD am Wohl des Bürgers. Nur an Posten und Pensionen. Wie alle anderen auch. Leider glauben - besonders die aufrechten Kapitalisten hier im Board - immer noch viel zu viele an die Mär von den standortschädlichen Rot-Grünen "Ökosozialisten". Wie soll sich etwas ändern, wenn selbst die politischen Gegner von Rot-Grün die Parteipropaganda von der "Partei des kleinen Mannes" und der "ökologischen Alternative" glauben.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:55:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Gesundheitsministerin andrea Fischer (Grüne) trat 2001
      auf Betreiben des Vizekanzlers Joschka Fischer zurück.
      In ihrem Ministerium war ein Brief in Zusammenhang mit dem BSE-Skandal einige Tage unbeachtet liegen geblieben.
      Daraufhin machte Joschka ihr den Vorwurf, sie habe "ihr
      Haus nicht im Griff".

      Fischer und Funke zurückgetreten

      Bundesgesundheitsministerin Fischer (Grüne) und Bundeslandwirtschaftsminister Funke (SPD) sind zurückgetreten.
      Fischer sagte, sie übernehme die Verantwortung für Schlampereien ihrer Mitarbeiter in der BSE-Krise. Auch sie habe Fehler gemacht und wolle einen neuen Ansatz für den Verbraucherschutz ermöglichen. Kanzler Schröder habe den Rücktritt mit Bedauern zur Kenntnis genommen.
      Den Rücktritt Funkes bestätigte Regierungssprecher Anda am Abend in Berlin."
      ard-videotext vom 9.1.2001

      Quod licet bovi Andrea Fischer), non licet Jovi (Gottvater Joschka)
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 21:21:44
      Beitrag Nr. 64 ()
      Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat.



      Orson Welles (06.05.1915 - 10.10.1985)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 21:33:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zurück zum Thema: Auch der Obergrüne Fischer hat oder hatte durchaus Sympathie für die islamische Kultur. In einer Besprechung des wirklich guten Buches "Wir sind die Wahnsinnigen - Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang" weist Jutta Ditfurth auf dieses Kuriosum hin:

      (...)
      Anfang 1979 schwärmte Fischer für den islamischen Fundamentalismus in Gestalt der religiösen Massenerhebung im Iran. Die "Glaubenskraft" der Mullahs beeindruckte den Katholiken derartig, daß "die Religion und das Heilige" für Fischer mindestens zweitweise als etwas "Wesentliches" Bedeutung gewannen. Zu der für Fischer typischen Verarbeitung des eigenen Irrationalismus gehörte die Erfindung des Stigmas "Fundamentalisten" für die linken Grünen, jene lästigen innergrünen GegnerInnen. Den eigenen Anpassungsprozeß verklärten die Alt-Spontis als "Realpolitik". Bei der Durchsetzung des Stigmas halfen die üblichen Verdächtigen: Spiegel, taz, Frankfurter Rundschau und andere.
      (...)

      http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/39/28a…
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 22:07:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Franzei

      Ja das gebe ich gerne zu, ich persönlich hasse die Grünen. Aus meiner Abneigung, die ich schon als Kind in den 70 ern und als Jugendlicher in den 80 ern für diese Leute empfunden habe, ist in den letzten sechs Jahren blanker Hass geworden. Es gibt nichts und niemanden auf dieser Welt , den ich so sehr hasse wie diese Partei.

      Ich hasse die SPD nicht und auch nicht die Gewerkschaften, selbst dass es sowas wie die PDS im Osten gibt, kann ich noch irgendwie verstehen.
      Es geht nicht nur darum, dass die Grünen links sind, das geht viel tiefer. Es ist der Anspruch der Grünen die besseren Menschen zu sein, eine moralische Autorität , die mit dem Finger auf andere zeigt. Die das ganze Land überzieht mit ihrer Besserwisserei, obwohl sie in den meisten Fällen gar nicht die Kompetenz aufweisen etwas besser zu wissen.
      Eine Partei , die sich als progressiv bezeichnet und in Wirklichkeit anti-fortschrittlich ausgerichtet ist.
      Eine Partei , die gegen den Volkszählung war, aber die Mülltonnen und Bankkonten der Bürger ausspioniert.
      Eine Partei , die die sichersten Kernkraftwerke der Welt abschalten lässt, aber unsere schönen Landschaften mit hässlichen Windrädern zupflastern lässt.
      Menschen, die früher Bundeswehrvereidigungen gestört haben und heute Bundeswehr Soldaten in Auslandseinsätze schicken.
      Leute, die bis nach Arizona reisen um gegen die Hinrichtung von Mördern zu demonstrieren, aber in Deutschland für das Recht uneschuldiges, ungeborenes Leben zu vernichten, auf die Straße gehen.
      Eine Partei, die seit Jahrzehnten einen Krieg gegen das Auto führt, dem wichtigsten deutschen Exportgut, von dem jeder fünfte Arbeitsplatz abhängt.
      Menschen wie Joschka Fischer, die Einwanderung mit dem Ziel verknüpfen das deutsche Volk zu " verdünnen" oder sich wie Antje Volmer damit rühmen, dass sie es waren , die die Deutschen "zivilisiert" haben.
      Das sagen Menschen, die früher teilweise offen Sympathie für den bewaffneten Kampf von Terroristen gegen den Rechtsstaat gezeigt haben.

      Ach ich könnte über die Grünen ein ganzes Buch schreiben, ich habe sie verfolgt, schon als die Partei noch gar nicht gegründet war. Ich habe ihr zerstörerisches Treiben beobachtet, zuerst in Hessen, dem Bundesland in dem ich lebe, später in immer mehr Ländern und schließlich in ganz Deutschland.
      Ich sehe meine Strom und Tankrechnungen, finde im Supermarkt keine Getränkedosen mehr und lese über die Erfolge von antiautoritärer Erziehung und Multikulti in der Zeitung. Mir ist bewußt, das die Grünen mein Heimatland wirklich verändert haben, sie haben es vegiftet mit ihrer kranken, destruktiven Ideologie.
      Dafür hasse ich sie von ganzem Herzen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 22:28:35
      Beitrag Nr. 67 ()
      # 60

      Ich stimme in vielen Punkten deiner Bewertung zu.
      Nur bei mir führt das nicht zu Hass, sondern zur Verachtung.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 23:40:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      # 54 Franzei,

      das positive Image des Islam, z.B. aus der Schilderung in #54 verfälscht.

      1. Einzelne Herrscher können liberaler als der Islam es erlaubt gewesen sein. Warum schreibt man Liberalität im Islam immer so gern dem Islam zu, anstatt dem jeweiligen Regenten ?

      2. Umgekehrt hält man islamtypische Verbrechen wie Ehrenmord und Vergewaltigung für nicht mit dem Islam begründbar, was eindeutig durch die islamischen Schriften widerlegt ist. Warum ?

      Weil man den Islam unbedingt positiv darstellen will.


      3. Selbst das angeblich so liberale Klima des islamischen Mittelalter gab es nicht.
      Juden und Christen wurden die ganze Zeit über verfolgt, gedemütigt, mussten hohe Steuern zahlen, spezielle Kleidung tragen, wie Juden unter den Nazis.

      4. Frauen mussten sich immer und überall verschleiern, wurden gesteinigt und ausgepeitscht, zwangsverheiratet. Da war das finstere Mittelalter in Europa weitaus liberaler - und dort gab es sogar öffentliche Badehäuser. Prüderie war dem christlichen Mittelalter fremd, im Gegensatz zum Islam während seiner gesamten Dauer

      5. im mittelalterlichen Islam wurde durchweg die Scharia angewandt, und erst mit den angeblich so bösen Kolonialmächten wurde das islamische Recht entschärft.

      6. Im Islam gab es immer wieder Massenmorde an Juden, Christen, Polytheisten usw. Die Toleranz des Islam ist reiner Mythos, der auf extremen Ausnahmen wie die Mauren in Spanien gründen, und bei genauer Betrachtung auch dort nicht oder nur sehr partiell vorhanden war.

      7. die technologischen und wissenschaftlichen Leistungen sind unbestreitbar für jene Epoche, aber nicht originär, sondern lediglich Fortentwicklungen. Antike Blüte erreichte die islamische Welt nie, schon deshalb weil der Islam.....

      8. ...künstlerische Freiheit viel zu sehr einschränkt.

      9. nie und nirgends unter dem Islam war und ist es anderen Kultun gestattet, offensiv für ihren Glauben zu werben, und in Konkurrenz mit dem Islam zu treten.

      10. denn wäre dies möglich gewesen, wäre es nie zu den nahezu vollständigen islamischen Durchdringungen in den vom Islam beherrschten Bevölkerungen gekommen, hätte es auch wieder viele Abtrünnige gegeben, - schon deshalb, weil man ohne Islam viel mehr Freude am Leben hat.


      Was man vom Islam lernen kann, vielleicht hat das die Grüne aus #1 gemeint, ist wie man Gegner vollständig ausrottet und deren Andenken in den Dreck zieht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 00:26:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      mausschubser #46

      Man kann dir für deinen Beitrag nur danken. Zeigt dieser doch die Probleme auf, die hier schon des öfteren Erwähnung fanden.

      Passend dazu zeigt die ARD am 2.03.05 eine Reportage „Zur Ehe gezwungen“.

      Natürlich zur besten Sendezeit, also zu der Zeit, wo alle interessierten Beruftätigen eh vor der Glotze sitzen. Um 23:30Uhr an einem Mittwoch. Vermutlich war kein anderer, geeigneter Sendeplatz frei. Alles andere könnte ja als bösartige Unterstellung eingestuft werden.

      Zu der erwähnten Sendung:

      Mittwoch, 02.03.05 | 23:30 Uhr

      Zur Ehe gezwungen
      Frauen flüchten vor ihren Familien

      Ein Film von Renate Bernhard und Sigrid Dethloff

      Literatur
      Links
      Kontakt




      Soziologin Necla Kelek: "Die arrangierte Ehe ist eine Form, die sich aus der stammesgemeinschaftlichen Tradition verschiedener Stämme gebildet hat."
      Sie sind in Deutschland geboren und hier aufgewachsen. Doch anders als bei ihren deutschen Altersgenossen, suchen ihre Eltern ihren Ehepartner aus. In vielen Immigrantenfamilien gelten immer noch die alten Traditionen und Wertvorstellungen des Herkunftslandes. Die, die dagegen aufbegehren und sich dem Willen der Eltern nicht beugen wollen, zahlen einen hohen Preis.




      Sultana: "Ich weiß, dass ich die Ehre meiner Familie beschmutzt habe, mein Vater ist jetzt kein richtiger Mann mehr. Trotzdem, ich liebe meine Familie sehr und kann mir nicht vorstellen, sie nie mehr zu sehen."
      Die 17-jährige Sultana zum Beispiel. Als ihre Eltern erfuhren, dass sie einen Freund hatte, sperrten sie sie ein und bereiteten ihre Rückführung nach Pakistan vor. Sultana sollte mit einem Witwer verheiratet werden. Sie floh und verlor damit die Geborgenheit ihrer Familie und jeden Rückhalt im Heimatland. Mädchen wie sie sind eine Herausforderung für deutsche Jugendämter.



      Cornela Haffert, Mädchenhausleiterin: "Mädchen, die zu uns kommen haben wirklich Todesangst!"
      Die 21-jährige Naila hat entgegen den Gesetzen ihrer Familie den Mann ihrer Wahl geheiratet. Der Preis: Das Paar musste untertauchen und lebt nun in ständiger Angst, gewaltsam getrennt zu werden. Sie sind eins von rund 40 Paaren, denen eine deutsche Polizeistelle geholfen hat, vor der Bedrohung durch ihre Familien zu entfliehen und eine neue Identität anzunehmen. Noch sind nicht alle Polizeistellen so tätig. Auch hier wird die Gefahr oft unterschätzt.



      Rechtsanwältin Regina Kaltenhegener: "Ich bin überzeugt, dass die Frauen auch nach einem gewonnenen Prozess noch sehr sehr stark gefährdet sind."
      Die 40-jährige Fatma hat ihre eigene Zwangsverlobung, die Flucht aus der Familie und den Bruch mit ihrer Familie in einem Buch verarbeitet. Sie will die deutsche Öffentlichkeit aufklären und jungen Männern und Frauen Mut machen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wir begleiten sie bei einer Reise in ihre Heimat und dem Versuch, mit ihren Eltern darüber zu sprechen.

      Der Film beschreibt, welche zerstörerischen Folgen Zwangsheirat haben kann: für die, die sich fügen und in unglücklichen Ehen leiden; für die, die flüchten und alle Bindungen kappen müssen und für die Eltern, die mit alten Moralvorstellungen nicht brechen können und ihre Kinder und das Ansehen in der Gemeinschaft verlieren. Der Film analysiert, aus welchen Quellen sich der Ehrbegriff speist und welche Möglichkeiten in Deutschland bestehen, Zwangsehen zu verhindern und die Opfer zu schützen

      http://www4.mdr.de/dokumentationen/zwangsehen.html

      Diese URL verweist auf weitere Literatur und bietet weiterführende Link an.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 00:30:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      insolvenz, kann deine Worte gut nachvollziehen.

      Die Grünen sind eine Partei der Radikalen, von Sektierern und Fanatikern, die sich für bessere, überlegene, quasi Herrenmenschen halten, weil sie eben viel, viel bessere Menschen sind als all die anderen.....

      .....weil sie die edelsten Gesinnungen vertreten,
      die humansten Ansichten, am tolerantesten sind, am verständnisvollsten usw.


      Nur können tun sie nichts, und wissen auch nicht.

      Dafür wissen die Grünen wie andere besser leben könnten, und das setzen dies um in Vorschriften und Gesetzen um.

      Womit wir uns der sozialistischen Komponente der Grünen nähern, die letztlich auf Entmündigung und Entrechtung des Einzelnen hinausläuft.

      Schon hier zeigt sich, daß die Grünen eigentlich eine Partei mit starken faschistischen Tendenzen sind, die ihren Faschismus nur mit der angeblich überlegenen Moral bemäntelt und rechtfertigt.

      Denn wer gegen die grünen Ideale ist, die ja so gutmenschlich sind, kann nur ein Unmensch sein, ein Ketzer, hätte man im Mittelalter gesagt.

      Die Grünen haben eine Diktatur des politisch Korrekten geschaffen, der sich auch die CDU beugen muß, weil die grünen Wertbilder längst so allgemeingültig geworden sind wie die mittelalterliche Himmel-Hölle-Polarisierung.


      Obendrein sind die Grünen rassistisch: Sie selbst sind die Gutmenschen, und nur diese haben legitime Herrschaftsrechte. Regieren andere, gehen sie krawallig auf die Straßen. Wenn gegen sie demonstriert würde, wäre das Hetze von Rechts oder dumpfer Populismus - während sie selbst natürlich ein gewaltätiges Recht auf "Widerstand" haben.

      Neben den Gutmenschen, ihnen selbst, gibt es im Weltbild der Grünen noch etwas spezielles: Heilige Migranten, je exotischer, umso heiliger. Am Heiligsten sind ihnen genau jene Kulturen, die sich am abscheulichsten benehmen, denn da können die Grünen so richtig ihre Toleranz beweisen.
      Grüne Toleranz geht so weit, daß sie es als lange als ausländerfeindlich ansahen, wenn man sich gegen Ehrenmorde ausspricht und die Täter benennt !!!!!

      An diesen Punkt offenbart sich der grüne Geist: Aus angeblicher Besorgnis Rechtsextreme könnten die Verbrechen einiger Migranten, die jedoch lediglich typisch für ihren Glauben handeln, propagandistisch mißbrauchen, sind die Grünen bereit, über die Opfer dieser Migrantenkultur, die selbst ja auch Migranten sind, wenn auch meist "nur" weibliche, hinweg zu sehen, bzw. lange versuchten sie diese Opfer schlicht zu leugenen.

      Lange gab es schlicht keine ausländischen Kriminellen, zumindest proportional nicht mehr als einheimische, und es war nur eine Erfindung der bösen Rechten, die somit mal wieder ihren Rassismus und ihr moralisches Bösmenschentum bewiesen haben - worauf hin sich die grünen Gutmenschen gleich viel besser fühlen konnten.

      Die Grünen sind bereit, über Leichen zu gehen, nur damit ihr Weltbild vom heiligen Migranten nicht ins wanken gerät, indem sie den Opfern Solidarität verweigern und den Tätern Entfaltungsmöglichkeiten verschaffen - für die Grünen ein Beweis ihrer Toleranz !!!

      Und hier zeigt sich auch, daß die Grünen ihren eigenen Idealen in keiner Weise gerecht werden, diese nur benutzen um ihre moralische Überlegenheit zwecks Machtanspruch zu demonstrieren. Da erlassen sie zwar ein Gesetz gegen Zwangheirat, das in der Praxis aber völlig nutzlos ist, und zugleich bejubeln sie es als Integration, wenn die Migranten ihre Bräuch hier anfangen zu praktizieren, und jede Moschee die eröffnet wird, wo exakt dieser Moralkodex vermittelt wird. Pure Heuchelei ist das. Oder Dummheit oder grenzenlose Ignoranz - denn von den Ehrenmorden weiß man, wenn man nicht unbedingt an den gutmenschlichen Migranten glauben will.

      Aber die Grünen brauchen die Migranten als Verbündete gegen ihre Feinde, die Einheimischen, bzw. diejenigen, die sich als Deutsche empfinden, und sei es auch nur ganz oberflächlich. Döner und Zwangsheirat ist für die Grünen weitaus tugendhafter als Schweinebraten und Volksmusik.

      Im Kern zeigen die Grünen rassistische und faschistische, anti-demokratische und anti-freiheitliche Tendenzen.

      Eigentlich sollten sich die Grünen, da ihnen die Umwelt, z.B. die rasend schnell vernichteten Regenwälder und das globale Artensterben völlig gleichgültig sind, nicht länger "die Grünen" nennen, sondern gemäß ihrer Einteilung in gute und schlechte Menschen in "die Braunen".
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 00:39:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      Der #60 von Insolvenzverwaltung stimme ich weitgehend zu.

      Denali, deine #64 trifft es auf den Punkt.

      Bei eifrei habe ich kürzlich ähnliches gelesen. Dort bezog es sich auf die 68er, war ebenso passend.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 01:53:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      Denali, Spitzenbeitrag , richtig was zum ausdrucken.


      Heilige Migranten, je exotischer, umso heiliger.

      Genau das ist Multikulti, je fremder, desto besser, je unangepasster , desto willkommener.

      Besonders deutlich wird das , wenn die Sprache auf das Thema " Aussiedler " oder "Spätaussiedler" kommt.

      Sicher auch eine Bevölkerungsgruppe, die nicht bei allen Deutschen beliebt ist, vor allem auch bei solchen nicht , die grundsätzlich keine weitere Zuwanderung wollen und deshalb von den Grünen " ausländerfeindlich " genannt werden.
      Nur bei den Aussiedlern sehen das die Grüne genauso, da haben sie sich in der Vergangenheit regelmäßig dafür eingesetzt, deren Zuwanderung zu verhindern bzw die Union für ihre Aussiedlerpolitik kritisiert.

      Nur warum sind die " ausländerfreundlichen " Grünen so " aussiedlerfeindlich ? Sind etwa nicht alle Menschen dieser Welt in Deutschland willkommen ? Alle, mit einer Einschränkung und das sind die Deutschen.

      Ja sicher bei den Aussiedlern da gibt es auch welche, an denen kaum etwas deutsch ist, deren Urgroßvater mal irgendwie deutsch war und die auch die deutsche Sprache nicht beherschen. Aber sehr viele dieser Aussiedler fühlen sich wirklich als Deutsche und haben das deutsche Brauchtum trotz geschichtlich belegter Repressalien über Jahrhunderte gepflegt. Zudem sind sie fast alle gläubige Christen, die in den kommunistischen Ländern Osteuropas auch deshalb nicht immer ein leichtes Leben hatten.
      Eigentlich sind es Menschen bei denen die Prognose, ob sie sich in die deutsche Gesellschaft integrieren können, wesentlich positiver ist als bei den meisten Ausländern, die nach Deutschland einwandern.

      Das genau ist das Problem für die Grünen, sie wollen nicht, daß Menschen bei der Immigration nach Deutschland bevorzugt behandelt werden, nur weil sie Deutsche sind. Das beweist keine Weltoffenheit sondern fördert in ihren Augen die " Deutschtümelei" und ist anti- multikulturell.

      Die Zwangsverheiratung von Frauen und das Schächten von Tieren hingegen sind der Preis , der bezahlt werden muss um das graue Deutschland bunter zu machen. Einen Preis, den die Grünen, die einst die Gleichberechtigung der Frau forderten und Kröten über die Straße trugen, zu zahlen bereit sind.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:21:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      "Die Aussiedler sind fast alle gläubige Christen".

      Ihre Kriminalitätsrate ist höher als die der Türken!!!

      Man muß kein Grüner sein, um ihre bevorzugte Behandlung - nur wegen ihrer evtl. deutschen Abstammung - als falsch und schädlich anzusehen.

      Manche Kritik an den Grünen mag ja berechtigt sein, Kritik an ihrer "Aussiedlerfeindlichkeit" halte ich für unsinnig.

      Zum "Hass" auf "die Grünen" oder zur "Verachtung" der Grünen ist mir noch eingefallen:
      Wer sind denn "die Grünen", die ihr hasst? Alle ihre Spitzenpolitiker? Alle ihre Mitglieder? Oder gar alle ihre Wähler?

      Pauschaler Hass und pauschale Verachtung für Personengruppen passt eigentlich nur zu unreifen oder psychisch kranken Menschen. Ein normaler Mensch weiß, daß die Angehörigen einer Gruppe von Personen sehr unterschiedlich sind (von gut bis böse), auch wenn sie eine ähnliche politische Ansicht haben (wobei es dabei auch wieder viele Abstufungen gibt).

      Mit Hasstiraden stellt ihr euch selbst bloß. :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:36:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      Franzei,

      ich verachte diejenigen, die von anderen fordern, was sie selbst
      zu tun nicht bereit sind.
      Ich verachte diejenigen, die ihre eigene Identität und ihre
      historischen Wurzeln leugnen.
      Ich verachte diejenigen, die eine Weltanschauung auch dann
      noch vertreten, wenn sie sich in der Realität als nicht prak-
      tikabel erweist.
      Ich verachte diejenigen, die den Wehrdienst ablehnen, aber
      selbst Soldaten zu Einsätzen ins Ausland schicken.
      Ich verachte diejenigen, denen einige Feldhamster wichtiger
      sind als Arbeitsplätze und damit das Schicksal vieler Menschen.

      Weitere Gründe findest du in # 60 und in den Beiträgen von denali.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 09:22:48
      !
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