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    Deutsche sterben aus doch Zahl der Abtreibungen steigt --Politik muß handeln+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.05 16:33:58 von
    neuester Beitrag 11.05.06 22:05:21 von
    Beiträge: 11
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      Avatar
      schrieb am 09.03.05 16:33:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mittwoch, 9. März 2005
      Angst vor dem Kind
      Zahl der Abtreibungen steigt

      Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland ist wieder leicht gestiegen. 129.600 Schwangerschaftsabbrüche wurden 2004 gemeldet, das waren 1,3 Prozent (oder 1.600) mehr als im Vorjahr. Besonders stark war der Anstieg im vierten Quartal mit rund 4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, gab das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bekannt.

      Fachleute sehen einen Zusammenhang mit einer wachsenden Zukunftsangst. "Die Verunsicherung bei den Frauen ist stark gestiegen", erklärt Katrin Jürgensen von der Vereinigung zum Schutz des menschlichen Lebens, Donum Vitae, in Bonn. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, vor der Zukunft mit Blick auf Hartz IV und das Arbeitslosengeld II habe im letzten Quartal 2004 zunehmend eine Rolle in den Beratungsgesprächen gespielt. Donum Vitae hat bundesweit 178 Beratungsstellen zur Schwangerschaftskonfliktberatung.

      Mehr als 97 Prozent der Abbrüche wurden 2004 nach der Beratungsregelung vorgenommen: Seit 1995 bleibt ein Schwangerschaftsabbruch in den ersten zwölf Wochen straffrei, wenn die Frau sich zuvor beraten lässt. Seither sank die Zahl der Abtreibungen meist, am höchsten war sie laut Statistik 2001 (134.964), am niedrigsten 2003 (128.030).

      Auch Pro Familia hat den Eindruck, dass sich Schwangere aus Angst vor Arbeitslosigkeit stärker überlegen, ob sie ein Kind kriegen wollen. Die Sprecherin der Gesellschaft für Familienplanung und Sexualberatung, Regine Wlassitschau, sagte, es gebe jedoch noch keine Daten, die diesen Eindruck gesichert belegen könnten. "Das muss man langfristig betrachten."

      Für gut 40 Prozent der Frauen, die 2004 eine Schwangerschaft abgebrochen haben, wäre es das erste Kind gewesen. Jede zweite Frau war zum Zeitpunkt des Eingriffs laut Statistik ledig, 44 Prozent waren verheiratet. Fast drei Viertel der Schwangeren, die einen Abbruch vornehmen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt. 7 Prozent hatten ihren 40. Geburtstag hinter sich und 6 Prozent waren minderjährig. Damit war der Anteil der Teenager, die abtreiben ließen, genauso hoch wie 2003, aber deutlich höher als 1996 (3,6 Prozent).

      Gut 80 Prozent der Eingriffe wurden mit der Absaugmethode vorgenommen und nur rund 7 Prozent mit der Abtreibungspille Mifegyne. Damit sei der Einsatz von Mifegyne im europäischen Vergleich immer noch sehr gering, sagte die Medizinerin Ines Thonke von Pro Familia. In Schottland, Schweden und der Schweiz werde etwa die Hälfte der Abbrüche mit der Abtreibungspille vorgenommen, und die Erfahrungen mit Mifegyne seien "ausgezeichnet". In Deutschland gebe es aber dazu immer noch zu wenig Informationen. Außerdem werde der Abbruch mit dem Medikament für die Ärzte nicht ausreichend vergütet. "Der Aufwand rechnet sich nicht." Dies solle sich jedoch im April ändern.

      http://www.n-tv.de/5505985.html
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 17:33:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wen wundert das? Mich nicht!!

      Wenn seit etwa vierzig Jahren ein Kampf gegen alles, was den Menschen bis dahin Halt und Orientierung gegeben hatte, auf so fruchtbaren Boden fällt, wie in Deutschland, dann ist das die Folge. Einfach widerlich, wie unser geistig verfettetes Land es hingenommen hat, daß die Familen, der Einfluß der Kirchen, die Autorität des Staates, kurz Moral und Anstand systematisch zerstört wurden. Wenn ich sehe, was für eine Lachnummer Staat und Parteien heutzutage abgeben!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Prostitution ist ja nicht mehr Sünde, sondern so gefragt, daß man dazu sogar die illegale Einwanderung fördern muß, wobei die "Einwanderinne" das i.a. nicht freiwillig tun, so daß es sich hier um den ganz klaren Fall staatlich unterstützten Menschenhandels geht. Was willst Du von einem Volk erwarten, daß lieber alles verfrißt, was die Generationen vorher aufgebaut haben. Sind ja eh´nur Schulden übrig, was wir hinterlassen, und geistig-moralischen Wüsten. Wahrscheinlich muß erst der Islam mit all´ seinen schlimmen Nebenwirkungen in Deutschland stark werden, um diesem Menschheitsverbrechen einen Riegel vorzuschieben. Denn das ist ja evident: Wenn die Türken ihre Kinder so wie die Deutschen im Mutterleib killen würden, hätten sie natürlich auch eine schrupfende Anzahl, und keinen Bedarf auszuwandern. Da dem aber nicht so ist, geht man dorthin, wo ohnehin in den nächsten Jahrzehnten viel Platz sein wird. Man muß sich das wirklich mal verdeutlichen: Mindestens acht Millionen Opfer (plus die überlebenden Mütter, die es entweder nicht merken, was sie da tun, oder eben hinterher realisieren, was da gewesen ist...) seit 1972!!!:mad::mad::mad::mad::mad::mad: Das ist eine halbe Ex-DDR-Bevölkerung...

      Ich finde, daß neben der moralischen Frage, die bei den meisten Deutschen keine Gewissensreaktion mehr hervorruft, wenigstens die Poltik ´mal aufwachen müßte. Allein aus reinen ökonoisch-realen Überlebenserwägungen der Deutschen müßte das vorgeburtliche Morden sofort aufhören! Ich werde nie begreifen, wie ein Land in Schock versinken kann, wenn ein Kind nach der Geburt umgebracht wird, oder ein Erwachsener (der muß aber dann schon Ausländer oder Exot, z.B "Moosi" sein), aber es billigend in Kauf nimmt, wenn Ungeborene zu Hunderttausenden vorsätzlich, hinterhältig und grausam zum Tode gebracht werden. Regelmäßig müßte da die "besondere Schwere der Schuld" der Beteiligten festgestellt werden, würde man "normal" nach StGB vorgehen. Aber es ist ja noch schlimmer: per Krankenkasse und Steuer bezahlen wir diesen Sch... auch noch alle mit. Ein Land, wo der Staat so verkommen ist, das zu tun, braucht sich über wirtschaftlichen und ideelllen Niedergang wahrlich nicht zu wundern. Leider dürfte der Weg in den Abgrund nicht mehr zu ändern sein, da ja wohl die Mehrheit der Wahlbevölkerung in der einen oder anderen Weise daran beteiligt gewesen ist. Die Frauen könnten in vielen Fällen noch am meisten Verständnis bei mir finden, sind sie es doch, die immer sexuell verfügbar sein sollen, denen die Unterstützung ihrer Umgebung im Notfalle oft fehlt, und die schließlich einem Herr von Agitatoren ausgesetzt werden.

      Kleiner Treppenwitz der Geschichte: Wußtet Ihr, daß eine Protagonistinnen der Abtreibung - Simone Veil - eine jüdische Überlebende von Ausschwitz ist? Entweder ist sie dort völlig durchgedreht, oder wollte sie damit Rache nehmen an ihren Mißhandlern? Vielleicht beides - komisch nur, daß sie ja besonders in Frankreich "gewirkt" hat.

      Naja, Leute, die - aus für Gründen auch immer - andere zu so abscheulichen Dingen wie der vorgeburtlichen Kindstötung verführen, muß, kann, darf und ich ich niemals verstehen.:confused::confused::confused::confused::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 19:41:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      RU 486 - Das Menschenpestizid !


      Die Abtreibungspille
      RU 486 ist ein "Medikament" mit dem Frauen bis zum 49.Tag der Schwangerschaft abtreiben können.
      Es werden insgesamt 3 Tabletten verabreicht, die jeweils 200 Milligramm Mifepriston enthalten.
      (zum Vergleich die "Minipille" enthält nur0,075 Milligramm Gestogen)
      Das Mittel ist in Deutschland (noch) nicht zugelassen.

      Die Abtreibung
      Eine Abtreibung mit RU 486 dauert insgesamt 3 Tage. Viele Frauen ändern während dieser Zeit ihre
      Einstellung zum Kind. Sie wollen es behalten. Doch obwohl einige Kinder den Abtreibungsversuch mit
      Mifepriston überleben, ist es in den meisten Fällen zu spät. Die Babys sterben. Die Mütter müssen
      miterleben, wie ihre Kinder einen langen qualvollen Tod sterben. Ein traumatisches Erlebnis !

      Zusätzliche Medikamente
      Weil Mifepriston in 20% bis 40% aller Fälle versagt, werden zusätzlich Prostagladine (Wehenfördernde Mittel)
      gespritzt. Dies führt zu starken Schmerzen. Also werden starke Schmerz- und Betäubungsmittel verabreicht.
      Außerdem natürlich Antibiotika. Dadurch entsteht ein extrem starker Medikamentenmix, der zu zahlreichen
      Nebenwirkungen führt.

      Die Nebenwirkungen
      Eine Abtreibung mit RU 486 ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch extrem gefährlich: Eine Frau ist bereits
      während einer Ru 486 Abtreibung gestorben, mehrere Frauen erlitten Herzinfarkte. 1 von 20 "Testpersonen"
      (Angesichts der enormen Nebenwirkungen ,kann man die Frauen nur als "Versuchskaninchen" für die Pharma-
      industrie betrachten) also: 1 von 20 Frauen kollabierte unter Ru 486, ungefähr jede 6. hat heftige Blutungen.
      Außerdem gibt es noch zahlreiche andere Nebenwirkungen. Feministinen bezeichnen einen Abbruch mit RU 486
      als "Strafe für die Frauen"

      ZUM VERGLEICH:
      "Normale" Medikamente werden in Deutschland gleich chargenweise außer Verkehr gezogen,
      wenn es nur im ZUSAMMENHANG mit dem Mittel z.B. zu einem Schlaganfall gekommen ist.

      Absolute Kontraindikationen
      Frauen die mehr als 45 Tage schwanger sind, die mehr als 10 Zigaretten am Tag rauchen oder die älter sind als
      35 Jahre sind absolut kontra indiziert. Das gleiche gilt für Schwangere mit chronischem Nierenschaden, einer
      Langzeitbehandlung mit Kortison, sowie mit Blutgerinnungsanomalien usw. usw. Das Präparat kommt somit
      sowieso nur für eine begrenzte Zahl Frauen in Betracht. Zusätzlich gibt es zahlreiche relative Kontraindikationen.

      RU 486 als Verhütungsmittel oder gegen Aids oder Brustkrebs ?
      Als "Einmonatspille" hat RU 486 einen Pearl Index von 16. ( 16 Schwangerschaften auf 100 Frauenjahre )
      Andere Anwendungen, etwa gegen Brustkrebs oder Aids wurden diskutiert. Bei der Behandlung von Brustkrebs
      hat sich die Pille als weniger effektiv als herkömmliche Methoden erwiesen. AIDS dürfte eher eine Kontra-
      indikation für Mifepriston sein. Es wurde nämlich festgestellt das RU 486 bei längerer Einnahme das Immun-
      system schädigt...

      Eine "diskretere" Abtreibung?
      Ru 486 erfordert eine intensive ärztliche Betreuung während der gesamten Dauer des Abbruchs. Vor dem Abbruch werden verschiedene Untersuchungen nötig, um Kontraindikationen auszuschließen. Nach der Einnahme des Mittels
      muss die Frau 6-8 Stunden unter intensiver Beobachtung bleiben. (U.a. halbstündliche Blutdruckkontrolle), außerdem
      sind mehrere Nachuntersuchungen fällig.
      Das einzig "private" an der Abtreibung ist der Abgang des Embryos nach mehreren Stunden oder Tagen. Das passiert zu Hause, auf der Arbeit, im Bus...

      Feministinen gegen RU486
      Es kommt zwar selten genug vor; aber bei der Abtreibungspille sind sich viele Feministinen mit den Lebensrechtlern einig:
      Dieses Medikament hilft Frauen nicht - es bringt sie in Gefahr! Noch mehr als bei herkömmlichen Abtreibungsmethoden.
      Wer gerne etwas von feministischer Seite zu diesem Thema lesen möchte: (einschließlich verbaler Attacken auf uns Pro Lifer :-) )

      Renate Klein u.a.
      " Die Abtreibungspille Ru486 - Wundermittel oder Gefahr?"
      Konkret Literatur Verlag
      ISBN 3-89458-114-X

      Übrigens:
      RU 486 wurde bis vor kurzem von der Hoechst Tochter Roussel Uclaf produziert. Nach zahlreichen Aktionen und Boycottaufrufen von Lebensrechtlern hat Hoechst die Rechte an RU 486 1997 an den Entwickler Edouard Sakitz
      zurückgegeben...

      http://members.aol.com/ungeborene/RU486.Abtreibungspille.htm…
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 19:53:41
      Beitrag Nr. 4 ()

      Ungeborenes Zehn-Wochen-Kind

      Ärzte berichten

      Wenn man wie ich erlebt hat, daß der intakte, etwa vier bis fünf Zentimeter lange Körper des Ungeborenen mit einem Teil der Gebärmutter-Hautschicht ans Tageslicht befördert wird und plötzlich in der Nierenschale vor einem liegt, so weiß man, daß es sich bei diesem Tun um die Tötung eines Menschen handelt. Der Embryo, dem man auch im zweiten und dritten Schwangerschaftsmonat schon deutlich ansieht, daß er ein Menschlein ist, schlägt für einige Sekunden voller Verzweiflung über das ihm widerfahrene Schicksal mit seinen Gliedern um sich, macht mit der Mundspalte vergebliche Atmungsversuche, ehe sein eben noch rosiger Körper leichenblaß wird, ein Zittern über ihn geht, sein Herz aufhört zu schlagen und er seine Ärmchen und Beinchen zum letzten Male ausstreckt.

      Dr. med. Georg Pessel

      Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo auch ich die Abtreibung als alleinige Angelegenheit einer Frau sah, die sie mit ihrem Arzt und ihrem Gott aushandeln müsse. Als Christ kannte ich wohl die Aussagen der Bibel, aber als moderner Mediziner wollte ich flexibel und human sein. Eines Tages stand ich dann selbst im Operationssaal und sah bei einer Abtreibung zu. Die Saugcurette wurde eingeführt, die Vakuumpumpe angestellt. Langsam kletterte der Zeiger des Manometers höher. Plötzlich zerriß ein lautes gieriges Schlürfen die Stille des OP. Damals, als der mörderische Schlund des Saugrohres das Leben verschlang und schaumiges Blut, zerfetztes Gewebe und abgehackte Händchen ausspie, da wurde ich zum vehementen Abtreibungsgegner. Ich habe mich seither geweigert, auch nur eine Narkose für diesen Eingriff zu machen.

      Dr. med. Samuel Pfeifer
      http://www.abtreibung.de/aerzte.htm



      "Seit der Abtreibung bin ich unglücklich. Ja, ich bereue meine Entscheidung so sehr, daß ich es nicht mit Worten ausdrücken kann. Ich sehe immer wieder den sieben Zentimeter großen Embryo vor mir, wie er mit seinen Ärmchen wnd Beinchen strampelte."
      "Ich wollte mein Leben leben. Durch die Abtreibung habe ich es verloren. Ich habe meinen inneren Frieden verloren, den Mann, den ich heiraten wollte und mein erstes Kind. Ich verschaffte mir Drogen, um mich von meinen Gefühlen zu befreien und wurde drogenabhängig."
      "Im Traum zerreißt mir meine Perlenkette. Ich suche die Perlen zusammen, aber eine fehlt."
      "Als ich mein Kind `wegwarf`, bin ich zerbrochen."


      Abtreibung ist nicht das Ende, sondern der Beginn neuer schwerer Probleme. Mit einer Abtreibung fangen die Probleme erst richtig an. Bei einer Abtreibung stirbt nicht nur ein Kind. Auch Frauen erleiden körperliche Schäden oder zerbrechen seelisch. Es liegt im Wesen der Frau, Leben zu geben und zu schützen. Die Tötung eines Kindes widerspricht der Natur der Frau, ihrem angeborenen mütterlichen Instinkt. Deshalb wird keine Frau mit einer Abtreibung fertig. Das getötete Kind lebt in ihrer Erinnerung weiter und begleitet sie ihr ganzes Leben lang bis zum Sterbebett. Eine Abtreibung ohne diese seelische Folgen gibt es nicht. Psychiater, Psychotherapeuten und Ärzte beobachten folgende psychische Erkrankungen bei Frauen, die abgetrieben haben:

      Angstgefüble und Albträume (Sturz in den Abgrund, Verfolgung, Geburt eines toten Kindes, eines verstümmelten oder verhungerten Kindes), Angst vor plötzlichen Todesfällen als Sühne für die Schuld.
      Schlaflosigkeit
      Depressionen mit Selbstmordversuchen
      Häufiges Weinen und Schreikrämpfe
      Störungen in den mitmenschlichen Beziehungen
      Eheprobleme
      "Erscheinungen" des getöteten Kindes in gleichaltrigen Kindern
      Verdrängungen (hochkommende Erinnerungen werden ins Unterbewußte verdrängt, wo sie vegetativ-neurotische Störungen bewirken: Unterleibsschmerzen, Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindel).
      Psychosen (Geisteskrankheiten).
      Oft werden diese psychischen Störungen begleitet von körperlichen Beschwerden, wie Herzrhythmus-Störungen, Blutdruck-Labilität, Migräne-Anfällen, Magen- und Darmstörungen, Sexualstörungen. In vielen Fällen erweisen sich die psychischen Krankheiten als therapie-resistent, d. h. sie sind nur schwer bzw. gar nicht zu heilen. Psychologen und Psychotherapeuten warnen vor einem "Heer seelisch schwer bis schwerst gestörter Frauen durch Abtreibung".
      http://www.abtreibung.de/seelisch.htm

      Körperliche Folgen einer Abtreibung

      Folgen und Gefahren wärend des Eingriffs

      Perforation: Die Wandung der Gebärmutter ist in der Schwangerschaft so weich, daß sie mit jedem Gerät (Saugrohr oder Curette) schon bei ganz geringem Druck durchstoßen werden kann.Folge: Starke Blutung, innere Blutung, Bauchfellentzündung. Manchmal ist die sofortige Entfernung der Gebärmutter notwendig.
      Andere Folgen einer starken Blutung: Mangelnde Fähigkeit der Gebärmutter, sich zusammenzuziehen; mangelnde Blutgerinnung (z.B. nach Einspritzen von 20% Kochsalzlösung oder bei Blutungsneigung). Bluttransfusionen und manchmal auch die Entfernung der Gebärmutter sind die notwendigen Maßnahmen. Unbedingte Voraussetzung ist das Vorhandensein einer Blutbank und eines ständig operationsbereiten Operationssaales und -personals.
      Gefahr der örtlichen Betäubung: Auch bei korrekter Dosierung geschieht es immer wieder, daß Menschen auf das eingespritzte Mittel allergisch reagieren. Tod durch Atemstillstand oder Herzstillstand aufgrund einer allergischen Schockreaktion kann eintreten.
      Narkosezwischenfälle aller Art, Bewußtseinsverlust bis zum Herz- oder Atemstillstand. Erforderlich ist die ununterbrochene Bereitschaft eines Wiederbelebungs-Teams.
      Unmittelbare Folgen nach dem Eingriff

      Entzündung der Gebärmutter und der Eileiter bis zur tödlich verlaufenden Bauchfellentzündung durch Verschleppung von Krankheitserregern.
      Verschleppung von Blutgerinseln - Thrombosen - Embolien.
      Folgeschäden

      Folge der entstandenen Entzündung nach der Ausheilung: Verschluß beider Eileiter und damit anschließende Sterilität (irreparabler Verschluß beider Eileiter), besonders nach dem Abbruch der ersten Schwangerschaft.
      Fehlgeburten: Entzündungen bewirken Veränderungen in der Gebärmutter und am Gebärmutterhals; nachfolgende Schwangerschaften halten nicht mehr; es kommt zu ungewollten Fehlgeburten.
      Auch Einrisse am Gebärmutterhals (Cervixinsuffizienz) können zu Fehl- oder Frühgeburten führen.
      Mangelnder Reifegrad des Kindes: Diese oft narbigen Veränderungen in der Gebärmutter beinhalten das Risiko eines mangelnden Reifegrades des Kindes (Low Birth Wight Baby).
      Mißbildungen: Die Veränderungen in der Gebärmutter haben oft die mangelnde Versorgung des Kindes zur Folge. Diese ist wiederum die Ursache für gehäufte Mißbildungen nach Abtreibungen.
      Erythroblastose: Wenn der Rhesus-Faktor nicht vor dem Schwangerschaftsabbruch bestimmt wurde, kann bei rh-negativen Müttern eine Antikörperbildung einsetzen. Bleibt diese Frau ohne Anti-D-Prophylaxe, so kommt es bei weiteren Schwangerschaften zu Früh- oder Fehlgeburten.
      Störung weiterer Schwangerschaften durch Blutungen.
      Schwere psychische Schäden: Manche Frauen brauchen bis zu einem Jahr, um nervlich das Geschehen zu verarbeiten. Bei anderen kommt es zu Nervenerkrankungen, die zu einem Daueraufenthalt in Nervenkliniken führen können.
      Diese Gefahren darf man nicht verheimlichen. Ich sehe in der eigenen Praxis immer wieder Patientinnen, die mir bei Bekanntwerden des Schadens erklären: "Wenn ich das gewußt hätte, dann hätte ich nicht in der ersten Not den Eingriff machen lassen, sondern nach einer anderen Möglichkeit gesucht, meine Probleme zu lösen!"

      Dr. med. Brigitte Niemes, Frauenärztin, D-8901 Königsbrunn
      http://www.abtreibung.de/koerperl.htm
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:09:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      mein freund der jörg hat aber noch verwendung dafür.
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/03/06/immendorf__f…

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      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:27:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja oder nein?

      Wenn du festgestellt hast, daß du schwanger bist, erwartet dich eine wichtige Entscheidung: Möchtest du das Kind austragen oder nicht? Fühlst du dich in deiner momentanen Situation dazu in der Lage, und zwar in finanzieller, sozialer und emotionaler Hinsicht? Diese Entscheidung kannst du nur alleine treffen - hier sind ein paar Anhaltspunkte.

      Es ist gut, mit deinem Partner, deinen Eltern oder anderen Menschen, die dir wichtig sind, über die Entscheidung zu sprechen. So kann dir klarer werden, was du wirklich willst.
       
      Laß dich jedoch nicht zu einer Entscheidung überreden, von der du nicht wirklich überzeugt bist. Sonst bist du es später, die die Entscheidung bereut.
       
      Wenn du die Schwangerschaft wirklich abbrechen willst, laß dich nicht von irgendwelchen Schreckensgeschichten beeindrucken. Es ist nicht wahr, daß alle Frauen nach der Abtreibung “in ein Loch fallen” und dem Foetus nachtrauern (siehe dazu diese Seite - leider auf englisch). Wenn du keine Zweifel hast, wirst du einfach erleichtert sein.
       
      Brich die Schwangerschaft nicht ab, wenn du dir nicht völlig sicher bist. Falls du das Kind eigentlich doch willst und es dir nur nicht leisten kannst oder bei deiner Familie keine Unterstützung findest, wende dich an eine Beratungsstelle, die dir hilft, nach einem Ausweg zu suchen.

      http://www.abtreibung-web.de/Grunde/grunde.html
       
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:28:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Post-abortion stress syndrome" — PASS or PAS — sounds scientific, but don`t be fooled — it`s a made-up term. Not recognized as an official syndrome or diagnosis by the American Psychiatric Association , the American Psychological Association, or any other mainstream authority, it is a bogus affliction invented by the religious right. Those who claim its existence define it loosely as a raft of emotional problems that they say women suffer after having an abortion — nightmares, feelings of guilt, even suicidal tendencies — and compare it to post-traumatic stress disorder.

      Using the allure of outward compassion, dozens of anti-choice PAS organizations have sprung up in the last ten years, accompanied by books, pamphlets, billboards, and Web sites. From SafeHaven and Healing Hearts Ministries to Victims of Choice and Rachel`s Vineyard — a project of the anti-choice American Life League that operated its varied programs on a $7 million annual budget in 1999 — all of them insist that women who have had abortions suffer severe psychological damage that can be alleviated only with their assistance. Even though they call it a "syndrome," they don`t recommend medical intervention.

      It`s anti-choice dirty-play at its worst. Because the groups believe that abortion is always a wrong choice, they often engage women in three steps toward recovery: confession of their mistake; reconciliation, usually through a ritual (Project Rachel, which is affiliated with the Catholic Church, takes women on retreats that include a "name your baby" ceremony and a "Mass for the Unborn"); and, finally, restitution of some sort. Of course, "the way to make recompense is usually to speak out against abortion," says Rev. Cynthia Bumb, an activist who has followed PAS activity closely. The groups tell PAS sufferers to lobby for anti-choice legislation; Afterabortion.org helps women get started with model bills, like the "Protection from High Risk and Coerced Abortion Act." Another route to "recovery" is to sue an abortion provider for malpractice. At the Web site of the anti-choice Justice Foundation — actually a malpractice firm, not a foundation — viewers are greeted by a burst of thunder, followed by a voice: "If you`ve been physically or emotionally injured by abortion, don`t suffer in silence." You can "talk to an aggressive attorney today," the voice says. "You don`t have to be a victim for the rest of your life." Their hope is that malpractice claims will eventually put abortion clinics out of business, even if protesters do not.

      Claiming that abortion causes women psychological suffering conveniently flips the debate so that the anti-choice movement seems less callous toward women`s concerns and more focused on women`s "health." This cynical pro-woman/pro-life scheme was honed by David C. Reardon, director of the anti-choice Elliot Institute in Springfield, Illinois — the organization behind Afterabortion.org — who realized that the fetus imagery of the "pro-life" movement was failing to sway the masses because too much of the public believes that women will suffer if abortion is criminalized. In fact, an October 2000 Gallup poll found that two-thirds of Americans surveyed said they are against a constitutional amendment that would overturn the right to abortion established in Roe v. Wade. In March 2001, only 18 percent of the people polled told Gallup they want abortion to be illegal in all circumstances. But Reardon asserts that many people who support abortion are "uneasy pragmatists" who "have hardened their hearts to the baby because they think at least women are being helped." In his book, The Jericho Plan: Breaking Down The Walls Which Prevent Post-Abortion Healing, Reardon describes his new strategy for making the anti-choice movement appear pro-woman, bringing down the walls of choice by convincing the public "about the dangers of abortion." And since legal abortion is, in fact, a very safe surgical procedure and is far less dangerous than childbirth, Reardon and his allies seek to foment mental pain. "So as we educate [the public] about how abortion hurts women, it changes the whole equation," Reardon told Priests for Life. "The potential of post-abortion healing . . . can rapidly change the whole dynamic of the abortion debate in this country. And I am really confident that we will see an end to abortion within the decade."

      His formula calls for "stealth healers" (his term) to offer mercy and forgiveness to women who have had abortions — he calls them "post-aborted women" — and then use them as "compelling advocates for the unborn." Says Reardon: "By demanding legal protection for women forced into unwanted abortions and greater rights for women to sue for post-abortion trauma, we force our opponents to side with us in defending women`s rights or [to] be exposed as defending the abortion industry at the expense of women." He wants the message of the antiabortion movement to be, "abortion hurts women." And he`s getting his wish. During the Republican National Convention in Philadelphia last year, a string of anti-choice protesters spread out on a street in a "human life chain," holding the same sign: abortion hurts women.

      Of course, the overwhelming scientific evidence shows that abortion does not hurt women — physically or mentally. In the late 1980s, President Reagan tried a strategy similar to Reardon`s and asked his like-minded surgeon general, C. Everett Koop, to conduct a study on the mental pain caused by abortion. To everyone`s surprise, Koop determined that there was insufficient evidence of trauma. Psychological problems were "minuscule from a public health perspective," he said. The American Psychological Association followed up by asking a group of six experts to undertake a special review. The panel concluded in 1989 that terminating an unwanted pregnancy posed no hazard to women`s mental health. The predominant sensation women felt following an abortion was relief, the group said.

      And in August 2000, a study conducted by Brenda Major at the University of California at Santa Barbara — the latest among many — confirmed those findings. Severe post-abortion psychological distress is extremely rare, affecting just one percent of patients. "Most women were satisfied with their decision, and believed that they had benefited more than they had been harmed," said Major, who, along with other researchers, tracked women for two years after they had first-trimester abortions (88 percent of abortions are performed in the first trimester, and therefore represent the typical experience). The best predictor of post-abortion mental health, it turns out, is a woman`s mental health prior to the abortion.

      "Abortion does not cure depression or bipolar disorders; nor does it cause them," says Suzanne Poppema, a retired Seattle abortion provider, now an international consultant on reproductive health issues. She and many others have little tolerance for PAS — "because it doesn`t exist," she says. The overwhelming emotion she witnessed at her clinic, she says, was relief; PAS is merely an attempt to scare women, and she points out that if women do feel negative emotions, they are probably a result of the antiabortion movement itself. After all, the picketers who scream "murderer" at women entering clinics are significant stress-inducers, too.

      Like Poppema, abortion rights organizations are quick to denounce PAS as the myth that it is. "The shame here is they look for women and seek to exploit them," says Ron Fitzsimmons, executive director of the National Coalition of Abortion Providers in Alexandria, Virginia, an association of independent clinics. When Project Rachel began its multicity anti-choice ad campaign in the Spring of 2000, the National Abortion Federation, the largest professional association of abortion providers, countered with a press conference that cited scientific studies disproving post-abortion stress. "This is an invention of those who oppose choice," says Vicki Saporta, NAF`s executive director.

      Abortion does not "hurt" women and there is no such thing as "Post Abortion Syndrome," but it`s also true that women who feel relief after having an abortion may also have normal feelings of sadness, grief, or regret. An unwanted pregnancy alone can create significant anxiety. With the clock ticking, a woman is forced to decide between very limited options, each of them stressful. The alternatives to abortion — carrying a pregnancy to term and either keeping the child or making an adoption placement — can have a serious impact on a woman`s mental health. Rosemary Candelario, a longtime abortion rights activist and current director of the Massachusetts Religious Coalition for Reproductive Choice, points out that it is important for pro-choice organizations to recognize that some women, especially those with religious backgrounds, may have difficulty making the decision to terminate the pregnancy: "I think the fear in the movement is if we admit abortion is hard for some women, then we`re admitting that it`s wrong, which is totally not the case. I`ve heard from women who are having problems dealing with their abortion who are still ardently pro-choice."

      Attributing a woman`s emotional problems to the simple fact that she had an abortion can detract from a full understanding of what is going on with her," says Nancy Russo, a professor of psychology and women`s studies at Arizona State University and the author of multiple studies on the subject. Ava Torre-Bueno, a psychotherapist and the author of Peace After Abortion, says most of the women who come to her seeking counseling say, "I`m pro-choice. I`m still pro-choice. So why do I feel so bad?" Many are recovering from the sheer stress of making the decision to have an abortion. About one-quarter, she says, are grieving-sometimes for the fetus or what they might see as a life or potential life. Others are grieving another kind of loss: a breakup with a boyfriend or rupture with parents.

      Women`s real-life responses to abortion are "complex," notes Gail B. Williams, an associate professor of nursing at the University of Texas, and are "associated with a mixture of feelings." And the current political climate has only made things worse. In the days of back-alley abortions, "women felt lucky if they didn`t die," says Susan Brownmiller, author of the feminist memoir In Our Time. Now, however, the atmosphere surrounding abortion is saturated with anti-choice rhetoric. "Women who sit in my clinic don`t see it as a right," says Peg Johnston, director of Southern Tier Women`s Services near Binghamton, New York. "They`re scared."

      What they are scared of is stigma, according to a little-noticed 1999 study by Brenda Major, the lead researcher of the U.C. Santa Barbara study, and psychologist Richard H. Gramzow, who found that approximately half the women in their study who had abortions felt a need to keep them secret from friends and/or family for fear of social disapproval. The effort of concealment itself was a major source of distress for women, the study said. "Women are hypersensitive to the sociopolitical climate and how it affects their feelings. This is the only medical procedure you can`t talk about," says Dana Dovitch, a psychotherapist in Los Angeles and coauthor with Candace De Puy of The Healing Choice, a therapeutic handbook on abortion. In interviews across the country, women described to Dovitch the difficulty of creating a pretense at work, lying to relatives, avoiding friends. Torre-Bueno agrees. She noticed that emotional issues, especially feelings of guilt, began rising along with anti-choice efforts to restrict abortion. "More and more often, women would say, `I hope you won`t judge me,`" she says.

      In response to these forces, some pro-choice activists are trying new approaches. NAF has a hot line, staffed with trained personnel who are willing to help women sort through their issues and give referrals to psychotherapists. Both The Healing Choice and Peace After Abortion provide exercises to help women review why they made the decision to have an abortion and their feelings about it. Many clinics, depending on the community, offer in-house post-abortion counseling. Northland Family Planning Centers in Michigan offer referrals for counseling as standard service. Hope Medical Group for Women in Shreveport, Louisiana, which attracts patients from a wide geographic swath in the region, publishes "After Your Abortion . . . A Natural Response" on its Web site. It describes ways to cope with grief, anger, and sadness. Recently in St. Louis, Rev. Cynthia Bumb set up pro-choice counseling as an alternative to the local anti-choice post-abortion projects. "A woman can process her decision from a faith-based perspective without an assumption that she was wrong," she says.

      In Binghamton, New York, Johnston offers women a polished stone before the abortion, and describes Native American and Buddhist rituals to help the healing process. "I tell them, `There is no Hallmark card for you, but it doesn`t mean you can`t honor your loss,`" she says. The touch is personal, but Johnston also sees this approach as a political act to erase the stigma of abortion and silence the anti-abortion thunder. "A lot of the rhetoric of the anti-choice movement has really burdened women," says Johnston. "This is about listening to women-that`s what the women`s movement is about."

      Cynthia L. Cooper writes about reproductive health issues.
      She lives in New York City.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:31:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Abtreibung: Ethische Fragen


      Die philosophische Grundfrage in der ethischen Diskussion um die Abtreibung ist diejenige nach dem moralischen Status des Embryos.


      Der moralische Status des Embryos


      Ist der Embryo ein Mensch mit Rechten, vergleichbar mit einem geborenen Menschen? Als Begründung für diese Haltung wird von Abtreibungsgegnern meist angeführt, alle Erbanlagen seien im Embryo bereits vorhanden.


      Unsere Überzeugung :


      Der Mensch ist mehr als nur sein Chromosomensatz.

      Die meisten Menschen messen dem embryonalen Leben einen moralischen Wert bei, der im Laufe seiner Entwicklung zunimmt, jedoch nie gleichrangig ist mit dem Leben geborener Menschen.

      Der Embryo ist nicht "selbständiges Leben". Er kann sich nur im und durch den Körper der Frau entwickeln, in vollständiger Abhängigkeit. Das pflegen Abtreibungsgegner systematisch zu unterschlagen, ebenso wie die wichtige Zäsur der Geburt, diesen "fundamentalen Wechsel der Welten" (Saner, 1995).



      Die wenigsten Menschen betrachten die befruchtete Eizelle als Leben auf der gleichen Stufe wie ein geborener Mensch, eine Person.



      "Ein Fötus ist keine Sache, kein Gewebe, aber auch nicht gleichzusetzen mit einer geborenen Person" (PD Dr. theol. Alberto Bondolfi, in: "Walliser Bote", 29.3.96).


      "Der Embryo ist nicht, was er erst wird. So wie eine Raupe noch kein Schmetterling ist." (Hans Saner).


      "Es ist meiner Meinung nach keineswegs so, dass der moralische Status des Embryos von der Befruchtung bis zur Geburt unverändert bleibt. Ich würde bei der Zusprechung von Menschenwürde verschiedene Entwicklungsstufen des Embryos unterscheiden. Für mich sind bestimmte Eigenschaften wie etwa der Beginn der Gehirnentwicklung oder die einsetzende Empfindungsfähigkeit moralisch von Belang. Je mehr sich der Embryo dem Zeitpunkt der Geburt nähert, desto moralisch gewichtiger scheint mir das Wesen." (Peter Schaber, Philosoph, Sonntags Zeitung 19.5.02)



      Vielfalt des Lebens
      Aus der Sicht der Bioethik
      Stellungnahme der Nationalen Ethikkommission
      Literatur zur Ethik der Abtreibung
      Manifest zum Schwangerschaftsabbruch
      Lexikon der Philosophie, Thema Abtreibung
      Religious coalition for Reproductive Choice Abtreibung aus biblischer/religiöser Sicht (engl.)



      Der rechtliche Status des Embryos



      FALSCH: "Der Embryo hat das Recht auf Leben"



      Weder Verfassung und Gesetzgebung der Schweiz noch internationale Abkommen räumen dem Embryo ein Recht auf Leben ein. "Nur bereits geborene Menschen sind Träger von Grundrechten". (Botschaft des Bundesrates zur Revision der Bundesverfassung, 1996).


      Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat als einziges Gericht eines westlichen Landes 1993 mit 6 zu 2 Stimmen ein "eigenes Lebensrecht des Ungeborenen" statuiert. Eine Fristenregelung mit Beratungspflicht hat das Gericht jedoch zulässig erklärt. Damit hat es das Grundrecht auf Leben gleichzeitig auf verhängnisvolle Weise relativiert, gleichsam ein Lebensrecht zweiter Klasse geschaffen.


      Anders die Obersten Gerichtshöfe von Belgien, England, Frankreich, Österreich, den USA und Kanada. Sie entschieden, das Recht auf Leben erstrecke sich nicht auf den Embryo. In gleichem Sinn hat die Europäische Kommission für Menschenrechte Stellung genommen (Entscheide vom 13.5.80 und 19.5.92). Die Gerichte der USA (1973) und Kanadas (1988) erklärten die Entscheidungsfreiheit der Frau zu einem verfassungsrechtlich geschützten Grundrecht.



      FALSCH: "Der Embryo ist von der Empfängnis an erbfähig. Er wird also als Persönlichkeit anerkannt."



      Art. 31 des Schweiz. Zivilgesetzbuches lautet:
      "Die Persönlichkeit beginnt mit dem Leben nach der vollendeten Geburt."
      Das Kind, das vor dem Tod des Erblassers gezeugt wurde, kann erst erben, wenn es lebend geboren ist: "Das Kind ist vom Zeitpunkt der Empfängnis an unter dem Vorbehalt erbfähig, dass es lebendig geboren wird." (ZGB, Art. 544)



      Grundrechte der Frau


      Die Entscheidung, ein Kind zu bekommen oder nicht ist eine der folgenschwersten Entscheidungen im Leben einer Frau. Das Abtreibungsverbot bedeutet nichts anderes als Gebärzwang. Es verletzt eine ganze Reihe von Grundrechten der Frau. Es verletzt den Kerngehalt ihres Persönlichkeitsrechts :

      Ihr Recht auf Leben und auf Gesundheit, auf körperliche Integrität.

      Ihre Gewissensfreiheit und ihre moralische Autonomie, ihre Entscheidungsfreiheit.

      Das weltweit anerkannte grundlegende Menschenrecht auf selbstbestimmte Mutterschaft.




      "Ethisch entscheiden kann nur, wer in der Realität auch die Folgen aus dem Entscheid trägt und verantwortet". (Hans Saner)


      "Ein Gebärzwang ist ethisch nicht zu vertreten." (Andrea Arz de Falco, kath. Moraltheologin, in: Pfarrblatt der kath. Kirche des Kt. Zürich, 25.6.95)



      Abtreibungsverbot verletzt Grundrechte
      UNO: Abtreibungsverbot verletzt Menschenrechte



      Was sagt die Bibel ?


      Die Antwort auf die Titel-Frage heisst kurz und bündig : Nichts. Wenn konservative Kreise ihre Ablehnung der Fristenregelung mit der christlichen Botschaft begründen, dann können sie sich dabei in Wirklichkeit nicht auf die Bibel stützen.
      Vollständiger Text
      Why abortion is biblical



      Christliches JA zur Fristenregelung


      Am 31. Januar 2002 begründete der bekannte katholische Moraltheologe Prof. Stephan H. Pfürtner in einem Vortrag in Bern, warum auch katholische ChristInnen guten Gewissens JA zur Fristenregelung sagen können. Er stellt die Würde und die Entscheidungskompetenz der Frau in den Vordergrund.
      Zusammenfassung von Referat und Podiumsgespräch


      Der Schweiz. Evangelische Kirchenbund befürwortet die Fristenregelung.
      Stellungnahme des SEK


      Aus der Sicht der protestantischen Theologie begründete Prof. Denis Müller an einer Pressekonferenz vom 26. März 2002 das JA zur Fristenregelung.
      Aus protestantischer Sicht


      Christinnen und Christen für freien Entscheid: Ethisches Handeln zeichnet sich aus durch Freiheit der Entscheidung. Die Fristenregelung traut der Frau eine eigene Urteilskraft und ein eigenes Gewissen zu.
      Medienmitteilung vom 13.5.2002


      Frances Kissling, Präsidentin der in den USA beheimateten Catholics for a Free Choice CFFC, vertritt die Ansicht, Staat und Kirche müssten die Frauen als moralisch erwachsen respektieren. Die katholische Lehre betone das Recht und die Pflicht des Individuums, dem eigenen Gewissen zu folgen. Deshalb liege der Entscheid über einen Schwangerschaftsabbruch bei der Frau allein. (Interview in Neue Luzerner Zeitung, 30.11.01)



      Der Tötungsvorwurf


      Worte wie "Mord" und "Tötung" oder Vergleiche mit anderen Straftaten sind beim Schwangerschaftsabbruch fehl am Platz. Die Problematik des Schwangerschaftsabbruchs ist mit nichts anderem vergleichbar. Es handelt sich nicht um eine aggressive Handlung gegen einen anderen Menschen. Der Embryo ist nicht ein "Anderer", sondern in der Frau drin, in völliger körperlicher Abhängigkeit von ihr. Der Entscheid zum Schwangerschaftsabbruch ist daher nicht ein Tötungsakt, sondern die Weigerung, im eigenen Körper die eigene Leibesfrucht heranwachsen zu lassen, die Weigerung, im gegebenen Zeitpunkt, unter den gegebenen Umständen die grosse Verantwortung der Mutterschaft auf sich zu nehmen.



      Die Güterabwägung


      Es gibt in unserer Gesellschaft keinen Konsens darüber, wie der moralische Wert des embryonalen Lebens zu gewichten ist im Vergleich mit anderen Werten wie körperliche und psychische Gesundheit, soziales Wohlbefinden oder Recht auf freie Entfaltung und Selbstbestimmung der Frau. In einer pluralistischen Demokratie ist in einer solchen Situation nur ein Ausweg möglich: Toleranz zu üben und den Einzelnen Gewissensfreiheit zuzugestehen.


      Es ist nicht Sache des Staates zu entscheiden, ob bzw. in welchen Fällen Schwangerschaftsabbruch moralisch richtig oder falsch ist, sondern er soll einen rechtlichen Rahmen abstecken, in welchem ein freier Entscheid möglich ist.



      Echter Lebensschutz


      "Leben schützen" kann nicht Schutz des Embryos um jeden Preis bedeuten. Echter Lebensschutz heisst:

      Lebenspläne und -perspektiven von Frauen schützen,

      ungewollten Schwangerschaften vorbeugen und alles daran setzen, dass jedes Kind ein erwünschtes Kind sein darf,

      mit sozialpolitischen Massnahmen Voraussetzungen schaffen, damit Mutterschaft bewusst, verantwortlich und in Freude gelebt werden kann und damit Familien ein erfülltes Leben führen können.



      Das Strafgesetz ist erwiesenermassen kein taugliches Mittel, um diese Ziele zu erreichen. Rigorose Abtreibungsgesetze drängen vielmehr Frauen in die Illegalität, wo sie ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen.


      Prävention statt Strafe



      Rechte des Partners?


      Der Partner der ungewollt schwangeren Frau hat ohne Zweifel das Recht, sich dazu zu äussern, ob er Vater werden möchte oder nicht. Er hat aber kein Recht, die Frau zur Abtreibung, noch sie zum Austragen zu zwingen. Die Gerichte mehrerer Länder sowie die Europäische Kommission für Menschenrechte haben entsprechende Klagen von potentiellen "Vätern" abgewiesen.



      Gewissensverweigerung des medizinischen Personals


      Der grundsätzlich berechtigte Anspruch des Personals auf Gewissensfreiheit darf nicht dazu führen, dass die Gesundheitsversorgung für Frauen, die eine Schwangerschaft abbrechen müssen, nicht mehr gewährleistet ist. Personen, die einen Teil der zum Pflichtenheft für eine bestimmte Stelle oder für einen Ausbildungsplatz gehörenden Arbeit verweigern, haben daher keinen Anspruch auf Anstellung.


      Der Bundesrat hat diese Frage durch eine Arbeitsgruppe abklären lassen. Sie kommt zum Schluss, dass praktisch in allen Bereichen der Medizin, nicht nur beim Schwangerschaftsabbruch, Gewissenskonflikte für das Personal vorkommen. Für den Bund bestehe jedoch kein Handlungsbedarf. Die Probleme sollten innerbetrieblich geregelt werden. Es wird klar festgehalten, dass die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags einer Institution nicht durch persönliche Entscheidungen des Personals in Frage gestellt werden darf.

      http://www.svss-uspda.ch/de/ethik/ethik.htm
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:59:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      :cry::cry: Dann schaul mal deine sog. Embryo an, ob er nicht nach Mensch aussieht :confused::confused:

      Es sind noch KEINE Spätabtreibungen



      http://www.meinbaby.info/abtreibung/ab.html
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 22:02:21
      Beitrag Nr. 10 ()



      Herzlich Willkommen

      Frauen, die während der Schwangerschaft von Ihrem Partner im Stich* gelassen werden, sind häufig alleine mit Ihren Problemen und Ängsten. Sie trauen sich nicht um Hilfe zu bitten und wissen oft gar nicht, an wen sie sich wenden können. Dazu kommt, dass Frauen in solchen Situationen, oft vom Vater des Babys psychisch unter Druck gesetzt und eingeschüchtert werden. Aus dieser entstehenden Angst, verzichten viele Schwangere Ihre Rechte wahrzunehmen.

      Diesen Frauen möchte ich, die Möglichkeit geben sich zu informieren und ihnen Mut machen. Im Stich gelassene, schwangere Frauen stehen nicht alleine da. Sie haben Rechte, die sie wahrnehmen dürfen und sollen. Es soll eine Basis geschaffen werden, dass Betroffene sich auf ihr Baby freuen können und ein normales Leben führen können.

      Ihr findet hier genauso auch allgemeine Informationen zum Thema Schwangerschaft,ganz speziell auch Teenagerschwangerschaft, Geburt, Stillen und Baby/Kleinkind. Schaut einfach mal rein. Die Links zu den einzelnen Rubriken findet ihr gesondert in einer Linkliste.
      Ganz besonders wichtig war uns zu zeigen, dass man es schaffen kann, dass es anderen auch so geht (Erfahrungsberichte) und Euch ebenfalls Betroffenen wollen wir Mut zum eigenen Kind machen. Wir zeigen die rechtliche und finanzielle Situation, die zu bewältigen ist.
      Mir persönlich war es auch wichtig, Euch dass Thema Stillen und die ambulante, bzw. Hausgeburt schmackhaft zu machen und wie man mit dem schwierigen Thema Impfen umgehen kann.

      http://www.mamis-in-not.de/index.htm
      u
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 22:05:21
      !
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      Deutsche sterben aus doch Zahl der Abtreibungen steigt --Politik muß handeln+++