Diskussion zum Thema Silber (Seite 10507)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 14.06.24 20:19:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.694.963 von Gutser am 25.03.14 10:01:43Es stimmt schon, dass derzeit kaum Silbermuenzen für den Umlauf geprägt werden. Warum? Weil die Inflation in allen Ländern dazu führte, dass die Silbermünzen irgendwann ihren Nennwert wertmässig überstiegen.
Gibt es ein besseres Argument für Silber?
Gibt es ein besseres Argument für Silber?
Silber und Gold sind geradezu perfekt für die Altersvorsorge. Praktisch alle Rohstoffe sind endlich. Diese EM spielen seit tausenden Jahren eine wichtige Rolle in Wertanlagen. Was sollte also daran ändern? Auch der Dollar wird nicht ewig überleben, dazu muss man nur ein bisschen in die Geschichte zurückschauen wie viele Systemwechsel es bereits gegeben hat. Auch sollte man beim Gold und Silberpreis die Inflation einbeziehen und die Preise "Inflationsbereinigen". Der Fall ist meiner Meinung ziemlich klar. EMs können auf lange Sicht nur steigen.
Zitat von silverfreaky: Ja das ist so habe ich auch festgestellt.Nicht mal bei fallenden Aktien, haben EM angezogen.Da Minen immer Vorläufer beim EM-Preis sind muss ich Gutsers Aussage bestätigen.Wenn die Aktien crashen sehen wir noch viel tiefere Kurse.Auch Gold das ich noch als Deflationsschutz gesehen habe, geht den gleichen Weg.
Die Frage ist wie kommt man da nur noch mit minimalsten Verlusten raus.Aussitzen als Option, was mir mal vorschwebte,kann man das ja nicht mehr.
Dann wäre die logische Konsequenz doch verkaufen.
Wenn ich so denken würde dann würde ich das machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.696.315 von Sievert am 25.03.14 12:01:53Gut und sachlich formuliert. Dafür gibts nen Daumen.
Ewige Scheckensszenarien bereichern das Forum gar nicht.
Angst hat meiner Meinung auch nur der, welcher das
ganze sich nicht leisten kann oder will. Und die Basher
haben vermutlich alles falsch gemacht.
Gruß Litotes
Ewige Scheckensszenarien bereichern das Forum gar nicht.
Angst hat meiner Meinung auch nur der, welcher das
ganze sich nicht leisten kann oder will. Und die Basher
haben vermutlich alles falsch gemacht.
Gruß Litotes
In Bezug auf Silber sieht man immer wieder extreme Meinungsäußerungen. Die Einen sehen einen Silberpreis über 1.000 Dollar pro Unze, die Anderen prophezeien einen weitern Rückgang und stellen ein Investment in diesem Bereich grundsätzlich in Frage.
Ein Preis von mehr als 1.000 Dollar pro Unze ist selbstverständlich möglich, dazu muss dann aber auch die Frage des Zeithorizontes betrachtet werden. Wann soll dieser Preis erreicht werden? Zudem ist die Frage zu stellen, welchen Gegenwert dann eine Unze Silber in anderen Maßeinheiten (Währungen oder Kaufkraft) besitzen wird.
Generell ist Silber als Spekulationsobjekt interessant, weil es deutlichen Preisschwankungen unterliegt. Bewegungen um die 5 Prozent innerhalb kürzester Zeit (teilweise an einem Tag) sind keine Seltenheit, was selbstverständlich Trader lockt. Übertreibungen sowohl nach oben als auch nach unten können in einem solch volatilen Markt schnell eintreten, was die Einschätzungen für ein Investor, der einen Zeithorizont von mehreren Jahren hat, deutlich erschwert.
Eine langfristige und damit strategische Investition in Silber erscheint vor dem Hintergrund einer steigenden industriellen Nachfrage durchaus sinnvoll. Im vom Fraunhofer Institut 2009 veröffentlichten Abschlussbericht zur Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien“, der im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erstellt wurde, gehen die Experten davon aus, dass sich der industrielle Bedarf an Silber in bestimmten Zukunftstechnologien deutlich steigern wird. Im Vergleich zum Jahr 2006 sollen z.B. die Bedarfe im Bereich der RFID-Tags bis 2030 um gut 5.600 Tonnen und im Bereich bleifreie Weichlote um rund 4.200 Tonnen zunehmen.
Die statische Reichweite der Silber-Ressourcen wird in dieser Studie mit 28 Jahren angegeben. Das würde bedeuten, dass im Jahr 2037 die Ressourcen weitgehend erschöpft sein dürften. Vor diesem Hintergrund kann langfristig von einem steigen Silberpreis ausgegangen werden.
Offen bleibt, ob Silber in industriellen Anwendungen in Zukunft substituiert werden wird. Hier dürfte auch ein Zusammenhang zum Preis bestehen. Mit einem steigenden Silberpreis dürften die Bestrebungen, Ersatz zu finden, verstärkt werden.
Die Entscheidung der Investition in eine Silbermine will dennoch überlegt sein. Mit der Zeit werden zwangsläufig die Ressourcen der Minen schwinden und reine Silberminen dürften irgendwann von der Bildfläche verschwunden sein. Entsprechend sollte bei einem Mineninvestment die Laufzeit der Mine in Abhängigkeit von Produktionsmenge und Ressourcen ein großes Gewicht erhalten.
Ein Preis von mehr als 1.000 Dollar pro Unze ist selbstverständlich möglich, dazu muss dann aber auch die Frage des Zeithorizontes betrachtet werden. Wann soll dieser Preis erreicht werden? Zudem ist die Frage zu stellen, welchen Gegenwert dann eine Unze Silber in anderen Maßeinheiten (Währungen oder Kaufkraft) besitzen wird.
Generell ist Silber als Spekulationsobjekt interessant, weil es deutlichen Preisschwankungen unterliegt. Bewegungen um die 5 Prozent innerhalb kürzester Zeit (teilweise an einem Tag) sind keine Seltenheit, was selbstverständlich Trader lockt. Übertreibungen sowohl nach oben als auch nach unten können in einem solch volatilen Markt schnell eintreten, was die Einschätzungen für ein Investor, der einen Zeithorizont von mehreren Jahren hat, deutlich erschwert.
Eine langfristige und damit strategische Investition in Silber erscheint vor dem Hintergrund einer steigenden industriellen Nachfrage durchaus sinnvoll. Im vom Fraunhofer Institut 2009 veröffentlichten Abschlussbericht zur Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien“, der im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erstellt wurde, gehen die Experten davon aus, dass sich der industrielle Bedarf an Silber in bestimmten Zukunftstechnologien deutlich steigern wird. Im Vergleich zum Jahr 2006 sollen z.B. die Bedarfe im Bereich der RFID-Tags bis 2030 um gut 5.600 Tonnen und im Bereich bleifreie Weichlote um rund 4.200 Tonnen zunehmen.
Die statische Reichweite der Silber-Ressourcen wird in dieser Studie mit 28 Jahren angegeben. Das würde bedeuten, dass im Jahr 2037 die Ressourcen weitgehend erschöpft sein dürften. Vor diesem Hintergrund kann langfristig von einem steigen Silberpreis ausgegangen werden.
Offen bleibt, ob Silber in industriellen Anwendungen in Zukunft substituiert werden wird. Hier dürfte auch ein Zusammenhang zum Preis bestehen. Mit einem steigenden Silberpreis dürften die Bestrebungen, Ersatz zu finden, verstärkt werden.
Die Entscheidung der Investition in eine Silbermine will dennoch überlegt sein. Mit der Zeit werden zwangsläufig die Ressourcen der Minen schwinden und reine Silberminen dürften irgendwann von der Bildfläche verschwunden sein. Entsprechend sollte bei einem Mineninvestment die Laufzeit der Mine in Abhängigkeit von Produktionsmenge und Ressourcen ein großes Gewicht erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.696.011 von Keilfleckbarbe am 25.03.14 11:28:01Hast ne neue Freundin, oder?
Den einzigen Punkt bezüglich EM wo man im Auge behalten sollte, ist wenn wirklich Chinas Kreditblase platzt.
Das dürfte dann die Marktgesetze total ausser Kraft setzen.
Da würde ich dann Cash und EM(physisch) bevorzugen.
Das dürfte dann die Marktgesetze total ausser Kraft setzen.
Da würde ich dann Cash und EM(physisch) bevorzugen.
Und ich empfehle von Aktien die Finger zu lassen und NUR nach einem Crash zu kaufen, Dividen koennen ausgesetzt werden, Aktienkurse koennen fallen. Im schlimmsten Fall hat man in Blasen reingekauft, sie Minen, neuer Markt, Biotechs usw..
Ansonsten auch mal das Geld einfach auf dem Konto liegen lassen oder sich mal was kaufen, einen schoenen Urlaub mehr machen. Das Leben geniessen und nicht imemr nur vom Untergang traeumen
Ansonsten auch mal das Geld einfach auf dem Konto liegen lassen oder sich mal was kaufen, einen schoenen Urlaub mehr machen. Das Leben geniessen und nicht imemr nur vom Untergang traeumen
Die einschlägigen EM-Lobbyisten verdienen halt bei allen Preisen, solange sie das Blech wegbekommen.Der Spread ist ja beim Silber immer da.
Beim Gold ist es kritischer.
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