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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 11172)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 17.06.24 12:16:36 von
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      schrieb am 20.12.13 11:01:11
      Beitrag Nr. 64.656 ()
      ja klinkt logisch, alles wird teurer, und Rohstoff und Edelmetall fällt ist bodenlose. Bis Du so blö... oder tust Du nur so???

      Wo bleiben Deine Minen Beispiele: Welche Minen verdient bei 19 USD massig- Welche Mine steigt im Aktienkurs- weil Kosten niedriger als 10USD?

      Und nochmal 2 Beispiele gab es von mir Panther. und Aurcana- Shafter ist dicht, und auf La Negra muß Kosten sparen. Sonst sind die so gut wie Pleite.

      So jetzt nochmal- Belege bitte Deine Minen Äußerungen?? Oder gibt es die Nicht?:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 11:00:23
      Beitrag Nr. 64.655 ()
      20.12.2013 07:00 | Theodore Butler
      Goldmarkt: Nimmt JP Morgan die Daumenschrauben ab?
      In diesem Auszug, schildert der Edelmetallmarktanalyst Ted Butler eine wichtige Entwicklung im Goldmarkt. Sie kann potentiell bahnbrechend sein, falls sich dieser Trend fortsetzen würde; zumindest ist sie ein ermutigendes Signal für Edelmetalloptimisten. Dieser Artikel wurde in Ted Butlers jüngsten Newsletter für Abonnenten veröffentlicht.

      Eines verwirrt mich in der Meinungslandschaft der letzten Zeit. So sachlich und anschaulich die Darstellungen der extremen Veränderungen bei den COT-Positionen an den COMEX-Gold-und Silbermärkten (besonders dieses Jahr) auch sind: Ein wenig stört mich die fehlende Diskussion über die Gründe dieser extremen Veränderungen. Es ist eine Sache, die Positionsveränderungen akkurat darzustellen und die aktuelle Grundkonstellation sogar als überaus positiv für die zukünftigen Kurse zu bezeichnen - doch offenbar ist es eine ganz andere Sache, zu erklären, warum es zu diesen Veränderungen kommt. Denn erst mit dem “Warum” fügt sich das Gesamtbild zusammen.

      Keiner bestreitet beispielsweise, dass die Commercials (in erster Linie Banken) dieses Jahr und auch letzten Monat - und zwar bei fallenden Kursen - die großen Käufer sind. Die technischen Fonds waren hingegen die großen Verkäufer. Die Statistiken werden korrekt dargestellt und auch die Rekordextreme in den verschiedenen Kategorien erhalten die nötige Aufmerksamkeit. Nur eines fehlt: Eine Erklärung, wie diese extremen Positionen zustande kamen, oder eine einfache, logische Gesamtdarstellung.

      Am meisten vermisst man aber die Frage: Wie zum Teufel konnten es die Commercials nur fertigbringen (meistens JP Morgan, mit Ausnahme von Gold in diesem Monat), beim größten Kursverfall der Geschichte mehr Gold- und Silberkontrakte zu KAUFEN als jemals zuvor? Eine Bank (JP Morgan) kaufte 150.000 COMEX-Goldkontrakte - und verwandelte damit eine “Short Market Corner“, die vor einem Jahr noch mit 75.000 Kontrakten betrieben wurde, in eine “Long Market Corner“ ganz ähnlicher Größe; darüber hinaus wurden 25.000 Silber-Kontrakte beim schwersten Kursverlust seit Jahrzehnten gekauft. Falls JP Morgan nicht der hervorragendste Trader der Weltgeschichte ist (eine Behauptung, die sich mit Blick auf den Fall des Londoner Wals zerschlägt), dann zwingt uns die Logik zur Annahme, dass die Bank in irgendeiner Weise geschummelt hat. Und trotzdem wird die Frage, wie das nur möglich war, niemals gestellt - selbst dann nicht, wenn die Manipulation im Detail beschrieben wird.

      Die gute Nachricht ist aber, dass die Frage, wie JP Morgan es schaffte, den Gold- und Silbermarkt zu dominieren, in Zukunft wohl häufiger gestellt werden wird; denn irgendjemand muss sie ja stellen - zumindest jeder, der noch sich noch ein klein wenig um das Ursache-Wirkung-Prinzip schert. Und dann wird man ganz schnell erkennen, dass es darauf keine legitimen, gesetzeskonformen Antworten gibt. Klar gibt es darauf eine Antwort - bloß keine rechtmäßige. Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum JP Morgan zu all dem Stillschweigen bewahrt, obgleich die Bank immer häufiger der Rechtverletzung beschuldigt wird. Deswegen bin ich auch so hellhörig, wenn JPM in diesem Monat keine Goldkontrakte mehr kauft. Denn das legt nah, dass wir möglicherweise im Endspiel stehen, wo die Bank - die ihre Positionen nicht mehr rechtfertigen kann - schließlich versucht, die Sache zu Ende zu bringen und die Daumenschrauben abzunehmen. Aber Totgesagte leben länger?

      Der entscheidende Punkt ist, dass wir hier eine spektakuläre Grundkonstellation für zukünftig steigende Kurse haben. Die Kursverluste dauern nun schon so lange an, dass der Markt auf weitere Selloffs konditioniert zu sein scheint. Der überwiegende Teil ist besorgt, dass es wieder einen Dollar (etc.) nach unten geht, anstatt an die nächsten 10 $ oder 20 $ nach oben zu denken. Fakt ist, dass es strukturell betrachtet, heftig nach oben und nicht heftig nach unten gehen wird - gerade wenn man bedenkt, was JP Morgan und die Commercials in diesem Jahr und auch in diesem Monat schon vollbracht haben; ganz davon zu schweigen, dass wir uns schon jetzt unterhalb der realistischen Produktionskosten vieler Silberbergbauunternehmen bewegen.

      Die technischen Fonds, die aktuell massiv short sind, haben ihre Rekord-Leerverkaufspositionen im Gold- und Silbermarkt zu Kursen angehäuft, die nicht weit über den aktuellen Kursniveaus liegen. Jene 62.000 Gold-Short-Kontrakte und jene 20.000 Silber-Short-Kontrakte, die seit dem 29.Oktober verkauft wurden, liegen im Durchschnitt um 40 $-50 $ über dem Handelsschlusskurs vom letzten Freitag (13.12.2013) - beim Gold, beim Silber um rund einen Dollar. Das sind keine enormen Kursspannen, so dass sich, angesichts der jüngsten Kursvolatilität, die profitablen, offenen Positionen der Techfonds in Verluste verwandeln könnten. Eine Kursbewegung auf die Stände vom 29.Oktober (1.340 $ beim Gold und 22,50 $ beim Silber) würde mit größter Sicherheit dazu führen, dass all die seither aufgestockten, neuen Short-Positionen der Techfonds glattgestellt werden würden, oder dass die Techfonds (mit Blick auf deren Verhalten in der Vergangenheit) das zumindest versuchen würden. Ich rede hier nicht von einem Riesending; nur von einer Bewegung auf die Stände, die wir vor 5 Wochen hatten.

      Deswegen mache ich mir auch viel mehr Gedanken darum, wie sich JP Morgan bei der nächsten Rally verhalten wird. Da JPM bei der Abwärtsbewegung runter von 1.340 $ überhaupt kein Gold nachgekauft hat, wird die Bank wohl erst dann wieder mit dem Verkaufen anfangen, wenn diese Kurse wieder erreicht sind. Und beim Silber? Wie immer wird die nächste Silber-Rally (wie auch schon alle vorhergehenden) davon abhängen, inwieweit JPM neue Silber-Leerverkaufspositionen etabliert. Das ist die einzige entscheidende Frage, mehr als jemals zuvor. Es könnte vorübergehende noch weiter nach unten gehen, aber anstatt sich darauf zu konzentrieren, wäre es, so denke ich, sinnvoller, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie mächtig die nächste Rally sein könnte.

      Sie lasen einen Auszug aus Ted Butlers Newsletter-Abo. Den Lesern wird empfohlen, dieses unter www.butlerresearch.com zu erwerben; die Newsletter enthalten qualitativ höchstwertigste Gold- und Silbermarktanalysen. Ted Butler ist seit 4 Jahrzehnten Spezialist für Edelmetallmarktanalysen.


      © Theodore Butler

      Quelle: http://www.goldseiten.de/artikel/192098--Goldmarkt~-Nimmt-JP…
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:58:44
      Beitrag Nr. 64.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.088.710 von Ratenkredit am 20.12.13 10:45:43Du erwartest icht ernsthaft dass Du vom Gutser darauf eine Antwort bekommst...:confused:

      @ chiroe

      Die Summe mag durchaus atemberaubend sein. Aber solange der "Counterpart" nicht umfällt, wird nix passieren. Es verhält sich - bildlich gesprochen - wie eine Pyramide die auf der Spitze steht. Solange diese im Gleichgewicht ist, ist alles paletti. Wehe dem, wenn sie anfängt zu kippen. Dann gibt es absolut nix was diese Masse aufhalten könnte. Und genau darin liegt die Gefahr.

      Einen diesbezüglichen Vorgeschmack haben wir bei der Lehmann Pleite gekommen. Darum wird die USA - aber auch sämtlich andere Staaten - diesen "Versuchsballon" auch nicht mehr wiederholen. Die Banken wurden kurzerhand als "to big to fail" deklariert, und mit aller erdenklichen Macht am Leben erhalten.

      In der Folge wird nun versucht das Privatkundengeschäft vom Investmentbanking zu trennen. Soweit so gut. Aber mehr als eine Beruhigungspille und klare, rechtliche Verhältnisse ist das auch nicht. Denn wenn diese Pyramide kippt, dann werden wir erleben wie die "Verrichtung Gottes Werk" in der Praxis aussieht

      Gruss
      Zoch
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:54:38
      Beitrag Nr. 64.653 ()
      Zitat von wallstreetmarc: Diese komplexen Finanzinstrumente spielten eine bedeutende Rolle während der Finanzkrise 2008 (aus dem Bericht)

      damals ist Silber (deswegen) von 22 $ auf ca. 9$ eingebrochen..
      So sieht also der "sichere Hafen" Silber in Finanzkrisen aus.


      Dazu kommt jetzt noch die deutliche Überproduktion bei Silber, die es 2008 so nicht gab. Dazu werden ständig die Kosten der Förderung gesenkt, siehe meine Links neulich.
      Alles in allem müßte es eigentlich mit dem Silberpreis noch tiefer gehen als 2008...
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:52:33
      Beitrag Nr. 64.652 ()
      Zitat von quickclick: Außer die EM`s werden von Großbanken manipuliert.....


      Naja, das hatte doch Sprott immer seinen EM-Anlegern erzählt, um die hohen Verluste zu rechtfertigen. Allerdings lassen sich die Anleger nicht auf der Nase herumtanzen und haben wohl weitgehend ihr Kapital bei Sprotts Edelmetallen abgezogen oder sind kurz davor.

      Mit der Konsequenz das Sprott nun selber nicht mehr tragbar ist und aus seinem eigenen Fond ausgeschlossen wird.
      Da hätte er mal lieber die Zeichen der Zeit erkannt, als ständig die längst aus der Mode gekommenen, völlig überteuerten EM seinen Kunden anzupreisen.

      Gibt x-fach andere Möglichkeiten, sein Geld sicher und vor allem ohne die horrende EM-Nebenkosten anzulegen.

      Was dabei rauskommt kann jeder sehen, denn nebenkostenbereinigt hat Silber alleine in knapp 3 Jahren - 80 % verloren. Das ist quasi eine Währungsreform, die der Silberbug schonmal erlitten hat.

      Kein Wunder das sich keiner mehr für EM interessiert und der Kurs, ständig weiter einbricht, während alles andere steigt, sogar Pleiteaktien von banktotten Unternehmen werfen mehr Rendite ab als Silber.

      Physische EM mit ihrer völlig überteuerten Kostenstruktur sind Überleibsel aus längst vergangenen Tagen.

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      schrieb am 20.12.13 10:46:34
      Beitrag Nr. 64.651 ()
      Ich erwarte Rechenbeispiele wie tolle Gewinne die Minen in 2013 eingefahren hat??
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:45:43
      Beitrag Nr. 64.650 ()
      Aha und warum werden Minen still gelegt, und es wird versucht die Kosten zu senken. Warum hat Panther Verluste eingefahren obwohl sie die Kosten gesenkt haben. Du schreibst einen Blödsinn- So und jetzt antworte darauf mal. Du hast umschreiben wie toll Panther die Kosten gesenkt hat- dann erleuchte uns mal. Und nochmal- eine FM die richtig gut da steht braucht in etwa 16 USD pro Unze um Geld zu verdienen. So und jetzt Du??????????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:41:27
      Beitrag Nr. 64.649 ()
      Zitat von Silverager: Eigentlich ist alles Wurscht, was hier so geschrieben wird.


      Meine Worte. Geredet werden kann viel.

      Denn die einzige Wahrheit liegt immer noch im Chart !

      Womit dann gleich die Märchen mit den hohen Förderkosten oder leeren Lagern bei Silber mehr als deutlich widerlegt sind.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:26:47
      Beitrag Nr. 64.648 ()
      naja Deine Aktien kannst Du dann aber auch vergessen, wie im übrigen alles andere auch. Der Staat kann eigentlich machen was er will, Immo Steuern erhöhen u.s.w.

      Also nicht nur auf Silber rumreiten und alles andere über den Klee loben. Und mal angenommen die Konten werden eingefroren, Abgaben erhoben- Meine Barren Silber liegen noch im Schrank.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:06:46
      Beitrag Nr. 64.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.088.218 von chriroe am 20.12.13 09:45:33Diese komplexen Finanzinstrumente spielten eine bedeutende Rolle während der Finanzkrise 2008 (aus dem Bericht)

      damals ist Silber (deswegen) von 22 $ auf ca. 9$ eingebrochen..
      So sieht also der "sichere Hafen" Silber in Finanzkrisen aus.
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