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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 12820)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 27.05.24 21:28:33 von
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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 10:35:26
      Beitrag Nr. 47.923 ()
      Zitat von upcomer: Wie bescheuert muß man eigentlich sein, noch immer keine physische Auslieferung zu verlangen ?
      Was weg ist, ist weg :p
      http://silverdoctors.com/breaking-the-comex-confirms-that-it…


      Ist doch schön, wenn die COMEX zusammenbricht, ich habe schon länger vermutet das die ihr Inventar doppelt und dreifach verliehen haben. Das wird in der Zwischenzeit für etwas Chaos sorgen aber dann gehts ab in Richtung 40$/uz.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 10:30:01
      Beitrag Nr. 47.922 ()
      Wie bescheuert muß man eigentlich sein, noch immer keine physische Auslieferung zu verlangen ?
      Was weg ist, ist weg :p
      http://silverdoctors.com/breaking-the-comex-confirms-that-it…
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 10:22:19
      Beitrag Nr. 47.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.788.809 von besserwisser110 am 05.06.13 09:55:31
      Unterstreicht meine Aussage. Die Silber-Blei Paste wird durch etwas besseres ersetzt. Es geht aber noch besser indem man den Silberanteil erhöht. Ob dann der Aufwand/Nutzen noch gegeben ist bezweifle ich. Für die Kristallinen Module mag das mit dem Kupferersatz funktionieren, aber bei Dünnschichtmodulen ist das fraglich. Man muss hier ganz klar die unterschiedlichen Techniken trennen und auch die Physik dahinter verstehen.
      Ansonsten sind für Laien keine wirklichen Schlüsse zu ziehen wie und wo wieviel Silber verbraucht wird.

      Alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

      Dein Kommentar mit dem "Silber wird durch Silizium ersetzt" ist leider etwas unglücklich formuliert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:55:31
      Beitrag Nr. 47.920 ()
      Ein Artikel als Denkanstoss. Außerdem laufen diesbzgl. auch Forschungsaufträge seitens des BMBF

      http://www.bmbf.de/foerderungen/21967.php

      13.04.2012, 11:58 Uhr | 0 |
      Solarenergie Kupfer macht Photovoltaik preiswerter

      Die etablierte Photovoltaik auf Siliziumbasis ist nach dem abrupten Wegbrechen der Umlagefinanzierung des mehrfach novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in einer Konsolidierungsphase. Aber sicher nicht am Ende ihres Weges. Weltweit setzt die Branche auf Wachstum und neue Technologien.

      Die Photovoltaikindustrie unternimmt weltweit einen kollektiven Anlauf zu neuen Technologien und Preispunkten. Wenn auch Europa – besonders Deutschland und Italien – nicht mehr der größte, quasi per Autopilot laufende Markt sein wird. Dafür werden sich China, die USA und – nach der Fukushima-Katastrophe – Japan als größte Abnehmer profilieren.

      Dass dies nicht ohne schmerzliche Verluste von Teilen der deutschen Fertigungsbasis geht, zeichnet sich durch die Insolvenzen zuvor dominierender Lieferenten, wie des Vorzeigeunternehmens Q-Cells, unübersehbar ab.

      Szenarien wie diese zeichneten einschlägige Marktforscher, etwa Stephan de Haan, leitender Analyst bei IHS iSuppli Deutschland, jüngst auf dem PV Fab Managers Forum des internationalen Halbleiterverbandes Semi in Berlin.
      Photovoltaik-Anlagen: Weltweit 55 % mehr Neuinstallationen

      Weltweit, sagte de Haan, erreichten die Neuinstallationen von Photovoltaikanlagen 2011 den Rekordwert von 27,6 GW – ein Wachstum gegenüber 2010 um 55 %. Auch für 2012 kommt iSuppli zu einem durchaus optimistischen Ausblick, im besten denkbaren Fall mit einem weiteren Anstieg des Zubaus auf bis zu 35 GW.

      "Vor allem China und Deutschland werden sich 2012 stärker entwickeln als erwartet", schätzte de Haan, und ergänzte: "Vorzieheffekte bei privaten und kommerziellen Aufdachanlagen werden die Abnahme der Freiflächeninstallationen teilweise kompensieren."

      Nicht zu verkennen indes ist, dass Produktionsüberkapazitäten und der freie Fall der Modulpreise auf 60 Cent/W Nennleistung weithin für rote Bilanzzahlen sorgen. Auch in der deutschen Vorzeigebranche, bei den Herstellern von Photovoltaikproduktionsmitteln, stehen Kurzarbeit und Entlassungen an. Erst 2014 könnten die neuen Photovoltaikmärkte das gewohnte Marktvolumen wieder herstellen. Der Fachverband Photovoltaikproduktionsmittel im VDMA erwartet "ein schwieriges Marktumfeld für 2012", heißt: im Schnitt einen Umsatzrückgang für dieses Jahr von 21,5 %.
      Silberpreis bereitet Photovoltaik-Herstellern Probleme

      Es entsteht, wie der Marktforscher Finley Colville von Solarbuzz auf dem Forum vermerkte, eine "neue" Photovoltaikindustrie. Sie steht im verschärften globalen Wettbewerb, nicht mehr getragen von solidargemeinschaftlicher Förderung. Ein Nebeneffekt dieser Marktdisziplin: "Die kristalline Siliziumtechnik zeigt zumindest bis 2015 kaum Anzeichen, Marktanteile an andere disruptive Technologien zu verlieren."

      Daran, dass sich die kristalline Siliziumtechnik neu ausrichten muss, bestehen kaum Zweifel. "Die Photovoltaikhersteller müssen ihre Materialien genauer ins Auge fassen", sagte Stephan Raithel, Leiter der PV Europe Sektion der Semi PV Group mit Sitz in Berlin. "Das bringt Kostendegressionen und steigende Wirkungsgrade." Vor allem die 2010 sprunghaft empor geschnellten Silberpreise machen Probleme. Sie bestimmen die Kosten für die frontseitige Metallisierung der Emitterfinger, die bislang als Silberpaste per Siebdruck auf die Zelle aufgebracht werden. "Der Ersatz des Silbers durch kostengünstigere Materialien wie Kupfer reduziert die Fertigungskosten", erklärte Raithel.
      Kupfermetallisierung findet Einzug in ITRPV

      Damit findet die Kupfermetallisierung, wie sie seit Jahren von Herstellern und Forschungsstellen wie Suntech, Silevo, Kaneka, Schott Solar, Centrotherm und dem Fraunhofer ISE propagiert und auch schon kommerziell gefertigt wird, Eingang in die "International Technology Roadmap for Photovoltaics", kurz ITRPV.

      Die ITRPV informiert Zulieferer und Anwender über die zu erwartenden Trends der auf kristallinem Silizium basierenden Photovoltaik. Sie statuiert die historische Lernkurve des Preisverfalls von 20 % bei Verdoppelung der kumulativen Auslieferungen pro Jahr – ein oft ignoriertes Argument für den Stellenwert der Photovoltaik im Energiemix bis 2050.

      Der Vorteil der Kupfermetallisierung ist – neben den niedrigeren Materialkosten – die geringere Breite der Leiterbahnen auf der Zelle. Die Breite verringert sich von 120 µm auf 20 µm. Damit sinkt die von ihnen verursachte Verschattung.

      Außerdem können die Kupferleiterbahnen dichter angeordnet werden, so steigt auch der Wirkungsgrad. Obendrein ist ihr spezifischer Widerstand geringer. Und das Sintern der Silberpasten bei 800 °C wird durch einen Prozess bei 400 °C abgelöst.
      Photovoltaik: Diffusionsbarriere als Problem für das Kupfer

      Ein größeres Problem besteht in der Diffusionsbarriere für das Kupfer, so dass es nicht in das Silizium eindringt und dessen Leitermechanismus stört. Dies geschieht durch eine bis zu 1 µm starke Unterlage aus Nickel. Wenn man nicht eine dünne Unterlage aus Silber vorzieht. Auch der obere Abschluss besteht, der Lötung wegen, aus einer 0,1 µm dicken Silberauflage.

      Für die Solarzellenhersteller heißt das, ihre Anlagen umzubauen. Doch für alle drei Varianten (s. Kasten) stehen aus anderen Anwendungen bereits bewährte Anlagen bereit, die sich in den Fertigungsfluss der Siliziumzellen integrieren lassen, war in Berlin zu hören.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:55:22
      Beitrag Nr. 47.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.786.843 von besserwisser110 am 04.06.13 23:29:01Ich bin beinahe fertig mit meinem E-Technik Studium, aber das Silber durch Silizium ersetzt werden soll ist mir neu.
      Ich hab auch schon 5 Jahre in der Halbleiterbrache als Wartungstechniker gearbeitet, aber da wurde zum sputtern kein Silizium auf Silizium Wafern verwendet. Was braucht man noch einmal um eine Reflexionsschicht auf z.B. Solarmodulen aufzutragen?
      Richtig: Silber !
      Wenn es durch etwas anderes ersetzt wird muss es mindestens gleichwertige, wenn nicht sogar bessere Eigenschaften haben. Ansonsten geht der mühsam verbesserte Wirkungsgrad zurück. Es ist eher so, dass Schwermetalle wie Blei durch Silber ersetzt werden.

      Das die Solarbranche in Deutschland rückläufig ist habe ich selbst erfahren müssen. Aber dafür haben wir an die Chinesen/Spanier/Italiener... um so mehr Anlagen verkauft.

      Ironie:
      "So, ich nehme jetzt mein Siliziumlot und bastle mir ne Steuerung. Da kann ich gleich auf den Mikrochip verzichten, wenn schon die Leiterzüge als Speicher und Prozessor arbeiten."

      Und bitte immer überlegen was man so schreibt. Es lesen hier auch Leute mit, die nicht nur BWL- Verdummung als "Studium" genossen haben. Falls BWL überhaupt ein Studium ist, da es Zweifel gibt, ob die Kriterien einer Wissenschaft überhaupt erfüllt sind.

      Also folgenden Satz vorm posten noch einmal durch den Kopf gehen lassen:
      WENN MAN KEINE AHNUNG HAT, EINFACH MAL FRE..E HALTEN !

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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:45:39
      Beitrag Nr. 47.918 ()
      Zitat von besserwisser110: Verhältnismäßig teures Silber wird heute schon und zukünftig immer häufiger im industriellen Bereich durch Kupfer u. Silizium etc. ersetzt. Auch das ist Fakt.


      Bitte mal ein Beispiel bringen , Silber ist der beste elektrische Leiter der bekannt ist, während Sillizium ein Halbleiter ist. Das sind völlig unterschiedliche Merkmale.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:41:35
      Beitrag Nr. 47.917 ()
      du kennst wohl nicht den unterschied zwischen den einheiten unze, kilogramm und tonne??! VLD-Silizium kostet 50 Dollar pro kilo :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:59:33
      Beitrag Nr. 47.916 ()
      @besserwisser110

      genau kupfer is ja echt billig.

      und geh doch mal bei wacker-chemie fragen, was die für ne tonne "Silizium" haben wollen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 07:23:48
      Beitrag Nr. 47.915 ()
      Neue Analyse von Eric Sprott:

      http://sprott.com/markets-at-a-glance/redemptions-in-the-gld…

      Schön zu erkennen ist wie wie die Aufschläge auf phys. Gold auffallend steigen ( in der Spitze bis auf 60$/oz ) während die Lieferungen in den fernen Osten beständig abnehmen. Das deutet auf eine Verknappung der Goldreserven im Westen hin. Allein für China und Indien werden für 2013 ein Importbedarf von über 1000 Tonnen Gold geschätzt. Die Bullion-Banken verweigern den ETF-Besitzern die Herausgabe des phys. Goldes weil sie es in China teurer verkaufen können und so einen Extra-Gewinn erzielen. Da werden viele die auf Papier-EM gesetzt haben jetzt geschoren, da diese Preise fast willkürlich manipuliert werden können.
      Bin ja mal gespannt wie lange das Spiel der Bankster so weitergehen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 23:40:55
      Beitrag Nr. 47.914 ()
      Zitat von besserwisser110: Verhältnismäßig teures Silber wird heute schon und zukünftig immer häufiger im industriellen Bereich durch Kupfer u. Silizium etc. ersetzt. Auch das ist Fakt.
      Fakt?
      Wenn Silber durch Kupfer so einfach ersetzt werden könnte, wäre Silber für den Zweck nie eingesetzt worden.
      Und dass Silber durch Silizium ersetzt wird ... Da kannst Du bestimmt ein paar Beispiele aufführen?
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