Diskussion zum Thema Silber (Seite 7949)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 17.06.24 12:16:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.888.774 von Silverager am 01.06.15 14:09:19
Ich bin auch gegen staatliche Hilfen und dafür, dass Banken pleite gehen können. Aber das sollte für alle Banken gelten und nicht nur für "systemrelevante", bzw. mit gutem Draht zur Politik.
Man kann höchstens generalisieren, dass das Eigenkapital der Banken nur ein Bruchteil der Ausleihungen ist. Also im Pleitefall ist sowieso der Grossteil der Einlagen weg.
Es gibt viele verschiedene Arten von Banken, z.B. Genossenschaftsbanken.
Bei Gelegenheit lies Dich einmal zur ÖVAG in Österreich ein.
Die Eigentümer der ÖVAG sind die einzelnen Volksbanken, die aus vielen Gründen eine gemeinsame Zentrale brauchten. Aus dem genossenschaftlichen Gedanken wurde ein Finanzkonzern, wo die Zentrale alles bestimmte und die einzelnen Teilbanken mehr oder weniger immer weniger Einfluss hatten, sondern die Beschlüsse von oben nur mehr ausführen konnten. Die Zentrale hatte die Macht übernommen, und sich dann mit Geschäften im Osten übernommen, ebenso wie Raiffeisen. Und jetzt sagt die Regierung: Man darf die Zentrale nicht pleitegehen lassen, sondern die einzelnen Banken müssen fusionieren. Damit werden aus gesunden Banken kranke Grossinstitute.
Jetzt sind die eigentlichen Eigentümer der kleinen Volksbanken (und Raikas) aber nicht irgendwelche Aktionäre, sonder Leute der Umgebung, die meist Genossenschafter werden mussten, um einen Kredit zu bekommen. Mit einem Genossenschaftsanteil haften sie bis zum 20fachen (etwa) ihres Geschäftsanteils. Ursprünglich war der Gründungsgedanke ja die "Hilfe zur Selbsthilfe".
Egal wie, auch hier wären bei der Pleite wegen geringem Eigenkapital auch die Spareinlagen weg. Theoretisch.
Bisher wars in OE so, dass die Banken alle in einen Fonds einzahlten, um die Einlagensicherung zu finanzieren. Das waren relativ geringe Beträge, da es kaum Bankpleiten gab. So. z.B. die Trigon-Bank. Da zahlten praktisch die anderen Institute die Spareinlagen den Trigon-Bank-Kunden. Diese hatten dort ihr Geld angelegt, weil diese Sch....bank mit Topkonditionen Leute einfing. Erst später merkten die Bankmanager, dass sie nicht rechnen konnten und pleite gingen. Mit dem ruinösen Wettbewerb, den diese Banken einläuteten, schwächten sie aber die Margen der anderen Banken, die dann den übergelaufenen Sparern die Einlagen auch noch ersetzen mussten.
Inzwischen ist, auch im Zuge des EU Beitritts und der niedrigen Zinsen, der Konkurrenzdruck so stark geworden, dass die Zinsmarge (Unterschied Kredit- zu Sparzinsen) immer kleiner wird, wodurch eine Kreditklemme entsteht, da man riskante Kredite kaum mehr vergeben kann.
Und das wird immer schlimmer. Das würde jetzt viel zu weit führen, alles zu erklären. Es droht Grauenvolles.
Jedenfalls lege ich lieber in Silber oder Gold an, als auf Harpers Sparbuch.
Denn auch bei den Aktienbanken ist das Eigenkapital nur ein Bruchteil der Ausleihungen, wodurch die Einlagen gefährdet sind. Am besten sieht mans vielleicht bei der Coba.
Hört sich komisch an, ist aber so.
Nicht ganz. So generalisieren kann man das keinesfalls.Ich bin auch gegen staatliche Hilfen und dafür, dass Banken pleite gehen können. Aber das sollte für alle Banken gelten und nicht nur für "systemrelevante", bzw. mit gutem Draht zur Politik.
Man kann höchstens generalisieren, dass das Eigenkapital der Banken nur ein Bruchteil der Ausleihungen ist. Also im Pleitefall ist sowieso der Grossteil der Einlagen weg.
Es gibt viele verschiedene Arten von Banken, z.B. Genossenschaftsbanken.
Bei Gelegenheit lies Dich einmal zur ÖVAG in Österreich ein.
Die Eigentümer der ÖVAG sind die einzelnen Volksbanken, die aus vielen Gründen eine gemeinsame Zentrale brauchten. Aus dem genossenschaftlichen Gedanken wurde ein Finanzkonzern, wo die Zentrale alles bestimmte und die einzelnen Teilbanken mehr oder weniger immer weniger Einfluss hatten, sondern die Beschlüsse von oben nur mehr ausführen konnten. Die Zentrale hatte die Macht übernommen, und sich dann mit Geschäften im Osten übernommen, ebenso wie Raiffeisen. Und jetzt sagt die Regierung: Man darf die Zentrale nicht pleitegehen lassen, sondern die einzelnen Banken müssen fusionieren. Damit werden aus gesunden Banken kranke Grossinstitute.
Jetzt sind die eigentlichen Eigentümer der kleinen Volksbanken (und Raikas) aber nicht irgendwelche Aktionäre, sonder Leute der Umgebung, die meist Genossenschafter werden mussten, um einen Kredit zu bekommen. Mit einem Genossenschaftsanteil haften sie bis zum 20fachen (etwa) ihres Geschäftsanteils. Ursprünglich war der Gründungsgedanke ja die "Hilfe zur Selbsthilfe".
Egal wie, auch hier wären bei der Pleite wegen geringem Eigenkapital auch die Spareinlagen weg. Theoretisch.
Bisher wars in OE so, dass die Banken alle in einen Fonds einzahlten, um die Einlagensicherung zu finanzieren. Das waren relativ geringe Beträge, da es kaum Bankpleiten gab. So. z.B. die Trigon-Bank. Da zahlten praktisch die anderen Institute die Spareinlagen den Trigon-Bank-Kunden. Diese hatten dort ihr Geld angelegt, weil diese Sch....bank mit Topkonditionen Leute einfing. Erst später merkten die Bankmanager, dass sie nicht rechnen konnten und pleite gingen. Mit dem ruinösen Wettbewerb, den diese Banken einläuteten, schwächten sie aber die Margen der anderen Banken, die dann den übergelaufenen Sparern die Einlagen auch noch ersetzen mussten.
Inzwischen ist, auch im Zuge des EU Beitritts und der niedrigen Zinsen, der Konkurrenzdruck so stark geworden, dass die Zinsmarge (Unterschied Kredit- zu Sparzinsen) immer kleiner wird, wodurch eine Kreditklemme entsteht, da man riskante Kredite kaum mehr vergeben kann.
Und das wird immer schlimmer. Das würde jetzt viel zu weit führen, alles zu erklären. Es droht Grauenvolles.
Jedenfalls lege ich lieber in Silber oder Gold an, als auf Harpers Sparbuch.
Denn auch bei den Aktienbanken ist das Eigenkapital nur ein Bruchteil der Ausleihungen, wodurch die Einlagen gefährdet sind. Am besten sieht mans vielleicht bei der Coba.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.891.138 von lordknut am 01.06.15 20:22:35eine kleine ZE kommt, sehe ich wie Blaschzok im Video. Zum Leute erschrecken. Oder vielleicht erhöhen die anderen auch, gleichzeitig ein QE4, man probiert mal was anderes aus???
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.890.946 von prallhans am 01.06.15 19:43:24Die Zinserhöhung ist genauso ein Märchen wie der HUI.
Die ZE kann man vergleichen mit der Drohung mit der Atombombe im Kalten Krieg.
Die ZE kann man vergleichen mit der Drohung mit der Atombombe im Kalten Krieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.890.868 von silverfreaky am 01.06.15 19:28:20leute dieses HUI Märchen. Es gibt Zeiten da stimmt das. Zur Zeit hängt er auch vom Öl und ZInsen ab, bei den geringen Margen, die sie verdienen.
Heute stieg Öl mal intraday, gute US Daten lassen die ZE wahrscheinlicher werden. Das hat mehr EInfluß als das GOldgeplänkel. FUnktioniert nur im Trend.
Nachlaufend bzw bestätigend ist er schon, aber auch hier Vorsicht bei den geringen Margen.
Heute stieg Öl mal intraday, gute US Daten lassen die ZE wahrscheinlicher werden. Das hat mehr EInfluß als das GOldgeplänkel. FUnktioniert nur im Trend.
Nachlaufend bzw bestätigend ist er schon, aber auch hier Vorsicht bei den geringen Margen.
Auch das hat an wieder schön im HUI gesehen heute morgen.
Solange der HUI nicht konstant anzieht bleiben wir bärisch.
Solange der HUI nicht konstant anzieht bleiben wir bärisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.888.918 von blumstar am 01.06.15 14:34:49Wieso? Hast du was verloren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.889.449 von Goldbug2000 am 01.06.15 16:00:58da werden mMn nur noch mehr Shorts eingeladen. bei 1200 ist schluß beim GOld, oder bei 1220.
Looooooooooooooooooooong bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.888.807 von Silverager am 01.06.15 14:15:06Hab gestern den Auftritt von Merkel und Steinbrück wieder mal gesehen.
IHR SPAREINLAGE IST SICHER
Da bekommst im Nachhinein noch Angst
IHR SPAREINLAGE IST SICHER
Da bekommst im Nachhinein noch Angst
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.888.774 von Silverager am 01.06.15 14:09:19Aber keiner braucht deswegen Angst zu haben.
Denn Mutter Merkel hat ja die Spareinlagen "garantiert".
Und ihr Adlatus Steffen Seibert hat uns ja kürzlich erzählt: Das Wesen einer Garantie ist, dass sie gilt."
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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