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    Deutschland, deine Schüler! Dumm! Faul! Unhöflich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.05 10:02:57 von
    neuester Beitrag 14.05.05 22:10:49 von
    Beiträge: 36
    ID: 980.431
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      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:02:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unternehmen entsetzt über Lehrstellenbewerber
      Dumm! Faul! Unhöflich!

      Von CLAUDIA CARL

      Rechnen, Fleiß


      Das vermissen
      die Chefs bei
      den Bewerbern!



      Deutschland, deine Schüler! Sie können kaum schreiben, kaum rechnen – und frech sind sie auch noch...
      Jetzt schlagen die Unternehmen Alarm: Jeder fünfte Schüler ist für eine Lehre nicht geeignet! Christian Sperle vom Zentralverband des deutschen Handwerks: „Rund 15 bis 20 Prozent der Jugendlichen in unserem Bereich sind nicht reif für eine Ausbildung. Schon ein einfacher Dreisatz macht vielen Schwierigkeiten.“



      In einer großen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) bemängeln 66 Prozent der Chefs, daß die Schüler nicht richtig schreiben und sich nur schlecht ausdrücken können. 56 Prozent vermissen einfache Rechenkenntnisse. Und rund jeder zweite Chef schimpft über den mangelnden Fleiß der jungen Leute.




      Christian Sperle: „Viele Ausbilder beklagen, daß die Lehrlinge unhöflich zu den Kunden sind, nicht zuhören, unmotiviert sind und sich wenig sagen lassen.“

      Derzeit gibt es rund 1,6 Millionen Lehrlinge. Dabei könnten es viel mehr sein. Ludwig Georg Braun, Präsident des DIHK: „Viele Betriebe wären bereit, einen zusätzlichen Auszubildenden aufzunehmen, wenn sie nur einen passenden Bewerber finden könnten.“


      Warum sind die Schüler so schlecht?
      Christian Sperle: „Es liegt nicht nur an den Schulen. Manche Eltern interessieren sich nicht für die Zukunft ihrer Kinder und fördern sie nicht ausreichend.“


      Außerdem werden die Ausbildungen immer komplizierter. Beispiel: Früher reichte ein passabler Hauptschulabschluß für eine Lehrstelle als Kfz-Mechaniker. In modernen Autos steckt aber immer mehr Hightech. Für den neuen Beruf des Kfz-Mechatronikers ist schon ein guter Realschulabschluß erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:21:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      wenn ich mich hier im Forum die diversen Schreibkünste (Satzbildung, Rechtschreibung) so ansehe, stellen sich bei mir die Haare senkrecht.
      :cry:
      Es sind scheinbar viele der jungen Generation hier anwesend
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:27:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Solange die wissen wie man sich Handyklingeltöne runterlädt und welche neue Fäkalsprache ala Sido gerade in ist, ist alles in Butter
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:36:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      "daß die Lehrlinge unhöflich zu den Kunden sind, nicht zuhören, unmotiviert sind und sich wenig sagen lassen.“

      hört sich doch nach ausgezeichnetem Nachwuchs an :laugh:

      Wer wundert sich denn darüber?

      Klingeltöne, Stefan Raab, AlkoBrause, Tittenluder, etc.

      Was macht eigentlich eine Familienministerin eigentlich so den ganzen Tag? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:44:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bleibt mal locker....

      Selbst Sokrates hat schon vor über 2000 Jahren gesagt, was soll nur aus dieser Jugend werden, sie ist faul, ungezogen, lungert rum etc. .....

      Wenn man konzentriert nur diese Heinis zu Gesicht bekommt, könnte man sehr schnell zu diesem eindruck kommen. Aber es geht auch anders. Ich denke, das ist das Ergebnis der sich voneinander entfernenden Generationen durch den Wandel der Zeit.

      :) S.

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      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:54:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      mag ja sein.
      Aber wenn ich mir meine Söhne (12,13) so anhöre, werde ich manchmal wütend.
      Sag ich neulich zum Kleinen, er soll mal den Mülleimer ausleeren und ein paar andere Sachen erledigen, gibt er zur Antwort: "Du weißt schon, daß Kinderarbeit verboten ist".
      :mad:
      Und wenn ich ihm drohe, den Arsch zu versohlen (habe ich aber noch nicht gemacht, sagt er mir: "ich kann dich dafür aber anzeigen, dann kommst du in den Knast".
      :mad:
      Ich fass es nicht, woher wissen die das alles?
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:54:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unhöfliche kenne ich auch en masse. Aber wenn soll das wundern?

      Ich hab mal vor Jahren einen Test gemacht, indem ich einfach wildfremde Menschen auf der Straße freundlich gegrüßt habe. Die Reaktionen gingen von ungläubigen Kopfschütteln bis zum Vorwurf der Anmache!:laugh:

      Mich erschüttern eher Dinge wie : zweistelleige Zahlen nicht im Kopf subtrahieren können oder nicht wissen wo die 90 Grad Position eines Kreises zu finden ist. Bei Abiturienten.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:56:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ #2

      wenn ich mich hier im Forum die diversen Schreibkünste (Satzbildung, Rechtschreibung) so ansehe....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:57:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und sie können nicht mal was dafür. Das ganze ist ein gesellschaftliches Problem. Auch das ist letztendlich eine Saat der 68er-Denkschule.
      Die Eltern (und Lehrer) dieser "dummen, faulen und unhöflichen" Kinder haben selber als Kinder das "Erziehen" nie erlernt, weil sie selber unter der Ideologie der "antiautoritären Leistungsverweigerer" aufgewachsen sind und jetzt stehen sie hilflos- ahnungslos vor ihrer eigenen Brut. Dieses Problem wird heutzutage, gerade in den Großstädten, durch die kulturelle und sprachliche Zerrissenheit der Schulklassen noch verschärft. An ihnen ist selber auf das erbarmungswürdigste herumexperimentiert worden, ich erinnere nur an die unsägliche Mengenlehre in den 70ern.
      Mein zugegebenermaßen subjektiver Eindruck ist der, dass Kinder die aus einem eher traditionell konservativen familiären Umfeld mit klaren Strukturen stammen, eindeutig weniger Probleme in der Schule und später im Berufsleben haben, wie Kinder aus einem libertären Umfeld. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kenne einen Handwerksmeister, der sagt, dass für ihn der Eindruck, den die Eltern, respektive die Familie auf ihn machen, mindestens genauso wichtig ist, wie der des potenziell Auszubildenden und seine Zeugnisse.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:59:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du hast ihn entlarvt!:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:00:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8
      :laugh:
      hast ja recht: es heißt MIR
      :laugh:
      stimmt, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
      :laugh::laugh:
      ....aber solche Fehler passieren mir !!! eher selten
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:03:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wie die Lehrer, so die Schüler !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:04:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Leere Bänke, schwatzende Abgeordnete, unfaire Zwischenrufe - die Arbeit der Parlamentarier macht bei Landtagsbesuchern oft einen schlechten Eindruck. "Das Parlament hat eine schreckliche Außenwirkung, viele Besucher sind richtig schockiert", kritisierte die stellverstretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Ursala Helmshold, am Dienstag während der zweitätigen Klausurtagung der Fraktion in Hannover. Vor allem für Schulklassen gäben die Parlamentarier ein schlechtes Vorbild ab.

      Parlamentarier mit Vorbildfunktion für Schüler.:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:09:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich denke, es läuft alles nach Plan!

      Unsere Gesellschaft geht mit seinem Nachwuchs so um, als hätte man mit ihm nicht mehr viel vor. Und so passen sie doch hervorragend in die Deutsche Perspektive ;)

      Eines würde mich aber noch interessieren! Was lässt die Jugendlichen eigentlich so werden? Ich kenne viele kreative, helle kleine Köpfe; so zwischen 4 und 9! Was passiert eigentlich in der Zwischenzeit, wenn sie später dann (in der Mehrzahl) zu dumpfen Trollen geworden sind? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:12:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tja, mittlerweile hat auch jeder 4. Schüler in den alten Ländern einen Migrationshintergrund. Blöderweise schneiden die bei PISA wesentlich schlechter ab als die "einheimischen" Schüler. :rolleyes: Die Schüler mit ausländischen Eltern, die sogar hier in Deutschland geboren sind, sind sogar schlechter als die Kinder ausländischer Eltern, die noch im Ausland geboren sind. An welcher Zuwanderergruppe das wohl liegen mag... :look:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:14:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Klares Versagen von Eltern, Schule und Politik!:rolleyes:
      Die meisten Schüler waren schon immer lernunwillig, faul und unhöflich, aber Bildung war bis zu den 70igern Vorschrift und Verweigerung wurde hart bestraft, bevor diese ganzen grünen Weicheier jegliche Erziehung abgeschafft haben!
      Was für Repressalien kann ein Lehrer denn heute noch glaubhaft androhen? Die kommen mir vor, wie Polizisten auf Streife, mit Wasserpistolen "bewaffnet".:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:15:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]16.580.595 von Kabbes am 11.05.05 11:09:04[/posting]Man darf das doch alles nicht so schwarz sehen. Meine ehemaligen Mitschüler jedenfalls sind größtenteils freundlich und kompetent. Und ich denke dies wird auch anderen Gymnasien nicht viel anders sein.

      Und wenn sich manche Lehrlinge nichts sagen lassen, dann versuchen sie damit auch ihre Unsicherheit und ihr Nicht-Wissen zu verbergen um cool zu wirken.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:18:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      14,

      Mit 14 ändert sich meist das Umfeld.

      Von der Familie in einen engeren Freundeskreis an den sich die Kids mehr oder weniger anpassen um "in" zu sein.

      Damit ändern sich oft die geplanten Ziele und Interressen.

      "Eltern sein" in unserer Zeit ist sicher schwieriger als in den 70ern.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:27:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schon meine Großmutter sagte:

      Dumm, frech und stolz
      wächst auf einem Holz.

      und wenn ich mir die Lehrer hierzulande anschaue dann kann man das ein wenig abwandeln und es passt wieder:

      Faul, frech und stolz
      wächst auf einem Holz.

      Und wenn man sich einmal mit einem motivierten Lehrer unterhält (ja, die gibts noch) dann weiß man schnell was Multikulti in der Praxis bedeutet:

      30 Kinder in der Klasse
      10 Sprachen
      die Kultur des nicht integrieren wollens
      die Kultur des Sozialamtes
      die Kultur Deutsche zu verachten
      die Kultur Schule zu betrachten als freiwillige Veranstaltung von Leuten die zu blöd sind Ziegen zu hüten
      usw usw

      Deutschland ist dort angekommen wo die 68-er hergekommen sind: eine ungelernte verblödete Talkshow-Gesellschaft, großes Maul und nichts dahinter.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:38:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tja, wenn man bspw. zwei parallel existierende Rechtschreibungen hat, dann kann es mit den Schülern in Sachen Schreibkompetenz auch nichts werden. Das merke ich immer mehr an mir selber, daß ich immer öfter unsicher bin.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:42:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Farntastisch,

      fehlt nur noch, dass man sie zu hohlen Konsumenten degradiert und sie mit Krawall-TV völlig verblödet :look:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:52:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nachgefragt....

      bei Prof. Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen

      Herr Prof.Pfeiffer, warum sind an blutigen Diskostreitigkeiten so oft Russlanddeutsche und Türken beteiligt?
      Bei diesen gruppen ist die Gewaltbereitschaft ein Problem. Russlanddeutsche etwa stellen viereinhalb Prozent der Bevölkerung, aber 23,5 Prozent der männlichen jungen Tatverdächtigen von Tötungsdelikten. Sie sind auch bei den Mehrfachtätern überrepräsentiert. Bei Türken sieht es ähnlich aus.

      Woran liegt es?
      Wir haben eine Macho-Kultur festgestellt. Sie gibt es verstärkt in sehr rückständigen Gebieten, wo das staatliche Gewaltmonopol nicht funktioniert. Dort wird den Söhnen beigebracht, nur auf die eigene Stärke zu vertrauen.

      Aber die Menschen leben doch zum Teil schon jahrelang hier.
      Natürlich passt Macho-Kultur nicht in eine morderne Gesellschaft. Trotzdem wird sie bei bestimmten Zuwanderern vom Vater auf den Sohn weitergegeben. Allein der Aufenthalt hier ändert daran nichts. Wir haben festgestellt, dass etwa die Quote innerfamilärer Gewalt sogar um so höher wird, je länger die Familien hier leben.

      Die Integration ist also gescheitert?
      Zum Teil leider ja. Wer daran etwas ändern will, muss im Kindergarten anfangen. Mehmet muss mit Max schon im Sandkasten spielen.




      Wer daran etwas ändern will, muss im Kindergarten anfangen. Mehmet muss mit Max schon im Sandkasten spielen.
      Familiäre Wärme kann ein noch so perfekt gestalteter Kindergarten nicht ersetzen, Herr Prof. Christian Pfeiffer. Sollte sich unsere Gesellschaft nicht daran erinnern, der Damenwelt aufzuzeigen, sich mehr der Berufung zu Hausfrau und insbesondere Mutter zu widmen?;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 12:10:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20 Nur zwei parallel existierende Unrechtschreibungen? Oh du Glücklicher!

      Jede Zeitung, die etwas auf sich hält, hat ihre eigene!
      In den Schulen hat jede Klasse die ihre, nach Kompetenz und Gusto der Unterrichtenden, sogar manchmal ein dutzend.

      O-Ton eines Schulmeisters: `Die neue tue ich mir nicht mehr an..` wozu auch, wenn der Duden im 6 Monatstakt die seine updated- schneller als Microsoft seine patches
      einspielt.

      Warum das alles?

      Weil wir ein paar Lobbyisten gestatten, über irrlichternde, dilettierende und überhebliche Ministerialbeamte
      `Reformen` zum besseren Schulbuchabsatz gegen den Willen der Bevölkerung durchzudrücken - oder heißt es wieder einmal durch zu drücken oder durch zudrücken oder durchzu drücken - wer weiß das schon noch genau. :laugh:


      Anstatt wie die Franzosen eine Akademie der Experten mit der Sprache -dem wichtigsten Kulturgut - zu betrauen und dem Rest der Scheingebildeten zu verbieten, daran herumzupfuschen. :D

      Gruß, Klinger
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 12:22:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      In #9 von Kaperfahrer steckt meinesachtens alles Wesentliche drin: Leitbilder wurden abgeschafft und durch nebulöse wir-sind-jetzt-alle-frei-und-ganz-doll-fröhlich-und-brauchen-keine-Leistung-mehr-Gedanken ersetzt; die Lehrer verloren ihre Autorität und wurden von Respektspersonen der Gesellschaft zu Witzfiguren degradiert - originellerweise großenteils im Zuge der 68er, während viele der 68 genau in den Lehrerberuf drängten. Da haben sich wohl zwei Strömungen bestens ergänzt. Man trieb den (ja tatsächlich auch bestehenden) Mief der alten Zeit radikal aus und vergaß, dass Respekt und Anstand vielleicht doch nichts so Schlechtes sein muß.

      Es begann die Eiteitei-Zeit, die armen gestreßten Kinder, dieser böse Leistungsdruck, ach herrje, diese Zensuren und Bewertungen... :rolleyes: Ich habe sowohl Lehrer alter Schule wie auch Junglehrer der 68er-Zeit gehabt. Auch wenn wir sicherlich vor den Alten manches Mal gezittert haben und wir geschunden wurden: Meine Lateinvokabeln kann ich heute noch wie bestimmte chemische Reaktionen oder auch das Kopfrechnen, dass uns von einem Mathelehrer bis zum Erbrechen gebimst wurde. Rechtschreibfehler? Zack, runter mit der Note, auch in der Bioklausur. Wir haben zwar manches Mal gekotzt, aber ich kann mich gut erinnern, dass wir alle zu den diversen Abiturtreffs einhellig der Meinung waren, dass wir fürs Leben wirklich nur bei den älteren Lehrern gelernt haben! Die jungdynamischen 68er-Zöglinge waren hingegen für uns schon zum Abitur nebulöser Rauch ohne Struktur.

      Ja, nebulöser Rauch ohne Struktur, so ist doch heutzutage unsere Gesellschaft. Verantwortung für sich oder gar für die Gesellschaft ist fast schon bösartig zu nennen. Wem kann man denn schon so was zumuten! Die Gesellschaft muß für jeden einzelnen verantwortlich sein. Die 68er haben mit ihrer Weichspülung Dinge wie Engagement, Eigenverantwortung, gepaart mit sozialer Verantwortung oder aber auch zielgerichtetes Agieren nicht nur negiert, sondern zu Unwörtern gestaltet. Nun ist die wirtschaftliche Lage zusätzlich schwer, und alle sitzen auf ihren Ärschen und warten, dass die Gesellschaft einen rettet, weil man ja die anderen Dinge nie gelernt hat. Wir haben eine Generation vom Stamme "Nimm" herangezogen, die nicht gelernt hat, für sich selbst zu sorgen, die zudem auch noch bei den Älteren eine Mitnehmer- und Einsackmentalität beobachten darf und sich so fragt, warum sie sich nicht einfach auch bedienen kann.

      Wir haben eine Party- und Talkshow-Jugend, der nie beigebracht wurde, dass man für die Entspannung vorher auch was tun sollte, damit man sich die Entspannung leisten kann. Versagt haben die Lehrer (teilweise aus eigenem Unvermögen, teilweise aber auch auf Basis von bescheuerten Lehrplänen, Sprachschwierigkeiten in Klassen, in denen kaum jemand Deutsch spricht, ergo ein reines Integrationsproblem, das wiederum die Politik zu verantworten hat), versagt haben aber auch ganz wesentlich die Eltern, denen die Erziehung der Kinder nicht wichtig war oder der Meinung sind, darum kümmern sich schon Kindergärten oder Schulen. (Mir kommen gerade Erinnerungen an politischen Aussagen wie "Lufthoheit über den Kinderbetten" hoch.) Versagt hat die gesamte Gesellschaft, die nebulös ohne Leitfaden dahinwabert und so unglaublich tolerant allen Dingen gegenüber ist, dass sie unter ihrem eigenen faulen Gewicht langsam erstickt...
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 12:30:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]16.581.380 von KlingerP am 11.05.05 12:10:04[/posting]...`Reformen` zum besseren Schulbuchabsatz

      Wenn du glaubst da stecken die Schulbuchverlage dahinter, bist du auf dem falschen Dampfer. Die durch die Reform anfallenden Kosten sind sind so hoch, dass kein Gewinn mehr möglich ist. Das liegt allein schon daran, dass die Kultusministerien jedes einzelne Schulbuch absegnen müssen und jedes KuMi jedes einzelnen Bundeslandes hat so seine eigenen Vorstellungen wie ein Schulbuch auszusehen hat und was es kosten darf, da kommen einfach keine gewinnbringenden Auflagen zusammen. Gerade im Deutsch-Bereich sind das gerade noch Prestigeprojekte, die man wohl oder übel mitnehmen muss.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 12:44:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der nachfolgende Artikel bezieht sich zwar auf das kleine Nachbarland, lässt sich aber sicherlich auch auf D umlegen:


      Arbeitslosigkeit: Immer mehr Jugendliche psychisch krank
      LINZ. Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen Sorgen machen es notwendig, dass immer mehr junge Menschen psychisch betreut werden müssen, sagte Primar Werner Schöny von der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg in Linz.

      "Keine Arbeit bedeutet wenig Geld und keine Aufgabe. Immer mehr junge Menschen leiden deshalb unter Sinnverlust. Die Folgen sind Drogenmissbrauch, oft auch Selbstmordversuche", sagte Primar Schöny gestern anlässlich der 140-Jahr-Feier der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg (WJKH).

      Um diesem negativen Trend wirkungsvoll begegnen zu können, sei es notwendig, das psychosoziale Auffangnetz zu verstärken....

      http://www.nachrichten.at/lokal/357074

      (Alt-)68er Schulpolitik ist somit genauso clever wie deren Wirtschaftspolitik:
      a) Verbeamte alle Lehrer und mache sie kündigungsgeschützt, eliminiere jeden Leistungsgedanken, verhindere dass der Kinder Lehrer jemals mit dem echten Leben oder Praxis in Kontakt geraten - und schon hat man Kinder die im Kopf echte Beamten des gaaaaaanz alten Stils werden
      b) Streben bestrafen, Leistungsverweigerer cool erscheinen lassen und durch die Jahrgänge schleifen, `Streber` ist jeder der noch irgendwas freiwillig tut
      c) wenn die Armen Kids überfordert sind dann streiche stets die Anstrengung
      d) heraus kommt am Schluss wenn man es lang genug macht jedes Jahr eine neue Generation Schulabgänger die aussieht wie gepiercte und tätowierte Knackwürste, null Frustrationstoleranz besitzen (genausoviel wie Bock) und schon bei der lächerlichsten Belastung völlig auseinander fallen (ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gewerkschaftskarriere, man kann den 68ern nicht vorwerfen sie würden den Nachwuchs für die eigenen Reihen vernachlässigen)
      e) für die armen frustrierten Scheinerwachsenen bauen wir dann (siehe Artikel oben) riesige Krankenhäuser und Therapiezentren um diese wiederum auf Staatskosten soweit hinzubiegen, dass sie später wenigstens als Lehrer eingesetzt werden können -> GoTo a)
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 13:24:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich wollte mich zu diesem Thema nicht äußern!
      Kapernfahrer hat in # 9 die wesentlichen Ursachen benannt!
      Aber nachdem der Prinz seinen dummdreisten Unsinn von sich gegeben hat( mit dem wirklichen Leben hast du wohl nicht viel zu tun),möchte ich zu seinem Schwachsinn etwas sagen!
      Zua) Kein Kommentar, weil man diesen Unsinn nicht kommentieren braucht! Es kommentiert sich selbst!

      zu b) Ursache für diese beschriebenen Erscheinungen sind das Ergebnis der gesellschaftlichen Verhältnisse, die er täglichh mit Krallen verteidigt!
      Wenn diese jungen Menschen täglich von den Medien Vorbilder vorgesetzt werden, die nie der Gesellschaft was gegeben haben( Kübelböck und sonstige" Vorbilder") und nur die Hände aufhalten und die € fallen hinein, dann wollen die jungen Menschen diesen von der gesellschaft produzierten Idolen nacheifern und auch nur die Hände aufhalten!
      Ziel ist: Mit 18 Jahren einen BMW fahren, jeden Tag in die Disco, rauchen, saufen, fixen sind die Lebensziele usw.
      Hier wird von der Gesellschaft eine Fun-Generation produziert ( bewußt: nicht erzogen), die nur nach Geld strebt und andere menschliche Werte nicht erfahren!

      Diese beschriebenen jungen Menschen werden dann - wie böse und unter d) dann erläutert- natürlich dumme Gewerkschaftfunktionäre und schon hat er seinen Kreis für sein menschenfeindliches Weltbild geschlossen!

      und unter e) zeigt er seine seine unterentwickelte Denke, indem er schreibt:
      dass sie später wenigstens als Lehrer eingesetzt werden können -> GoTo a)

      Populistisch mag es wohl sein, aber wenig konstruktiv! Du bist ein Zyniker ohne geistige Substanz!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 13:44:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 24 mausschubser und # 26 Prinz:

      Meine volle Zustimmung!

      Beitrag # 27 ist DAS Paradebeispiel schlechthin für # 26 (a) :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 13:47:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      f) jegliche Art von Elite und Leistung diskreditieren

      g) Leute die was leisten und Unternehmer verleumden, sie sogar teilweise mit Verbrechern gleichsetzen

      h) Ganztags- und Gesamtschulen einführen, damit auch die dümmsten ihr Abitur bekommen

      i) ständig das Niveau der Schulen immer weiter absenken

      j) der "bösen" Wirtschaft vorwerfen, sie schaffe nicht genug Lehrstellen für all die "armen Kids (siehe c) und d) )

      ---

      Allerhöchste Zeit endlich ein radikales Gegenprogramm zum 68er-Wahn zu entwickeln und konsequent durchzusetzen !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 14:13:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Natürlich ist, niemand schuld. Wir sind alle nur Opfer. Die Schüler sind alle Perspektivlos was natürlich jedes asoziale Verhalten rechtfertigt. Die Ältern haben keine Schuld, da sie Erziehung nicht studiert haben und natürlich auch perspektivlos sind. Die Politiker tun alles, was in ihren Kräften steht. Sie treiben jede Woche eine neue Sau durchs Dorf. Und die Lehrer haben sich ja schon weitgehend von den veralteten Lehrmethoden verabschiedet und erlernen noch die neuen Methoden. Die derzeitigen Lieblingsworte der Pädagogik: Spannend, Methodenkompetenz, Evaluation, spielerisch, kreativ

      Ich weiß nicht, was sich diese Geistigenkrüppel eigentlich vorstellen? Die meinen tatsächlich, Wissen, Kompetenzen, Leistung wäre etwas, was sich im lehren Raum per Urzeugung ereignen würde.

      Das was die supersozis scheuen wie der Teufel das Weihwasser ist der Leistungsvergleich (Zentralabitur). Am geilsten ist die Begründung (individuelle Besonderheiten) dafür. Wie erklären sich diese Pseudopädagogen die Leistungsspitzen von autoritären Bildungssystemen?

      Über Waldorfschüler lacht sich mittlerweile jeder tot. Wenn du aber sagst, das du von einer Jesuitenschule kommt, schlägt dir ein Raunen entgegen

      Wann wird die moderne Pädagogik als das entlarvt, was sie ist? Nämlich Menschenversuche!
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 17:04:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Kaperfahrer.
      Die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen der Verlage kenne ich nicht im einzelnen.
      Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass Auflagen von 10000-20000 Stück für einen Schülerjahrgang zu 10-15 Euro Preis /100 Seiten (das sind so die Zahlen in Bayern ;))
      bei denen lediglich mit einem Editor die Rechtschreibung geändert wurde und sonst keine Überarbeitung stattfand, nicht kostendeckend zu produzieren seien.

      Da müssten ja Neuerarbeitungen von Lehrwerken von vorneherein an den Kosten scheitern.

      Im Gegenteil, ich bin sicher, die kostengünstige Überarbeitung nur der Rechtschreibung und der Neuabsatz
      weit über den jährlichen Erneuerungsquote hinaus waren ein gutes Geschäft für die Verlage. Es betraf im Übrigen nicht nur das FAch Deutsch.

      Ferner sind ja auch Wörterbücher und besonders der Duden
      plötzlich millionenfach neu nachgefragt worden.
      Und wird immer noch nachgefragt durch die permanenten Änderungen!
      Ich möchte also den Kreis der Lobby etwas weitergefasst sehen. ;)


      Alles ein Minusgeschäft? :laugh:

      Aber der wesentliche Punkt ist doch der in meinem Posting: Hier sind `Reformen`
      von -größtenteils- Stümpern und Dilettanten, von denen zumindest ein Teil Fachverlagen nahestanden, übers Knie gebrochen worden, die ständige Nachbesserungen nach sich ziehen. Und die damit den Konsens
      in der Rechtschreibung zerstört haben, weil sie unglaubwürdig waren, daher nicht akzeptiert wurden und werden und jetzt zu unnötiger Verunsicherung führen.

      Jede große Zeitung hat nun ihre eigene Schreibung/Schreibweisen
      War das sinnvoll?

      wiederherstellen = wieder herstellen? Früher nicht dasselbe, nach Reform gleichgesetzt, obwohl semantisch verschieden, soll wieder geändert werden etc. Davon gibt es dutzende Beispiele.

      Gruß Klinger
      (wer Tippfehler findet, der darf sie behalten :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 14:22:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]16.584.953 von KlingerP am 11.05.05 17:04:45[/posting]@KlingerP

      Die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen der Verlage kenne ich nicht im einzelnen.

      Aber gerade die sind doch überlebenswichtig für jeden Verlag. Eine Firma die keinen Gewinn macht geht pleite und wie du dir das so vorstellst, "einfach ein bisschen mit einem Editor überarbeiten", so läuft das nicht. Der dickste Brocken in der Bucherstellung, nämlich die gesamten Pre-Press-Kosten (Geist> wie etwa Redaktion und Technik z.B. DTP) die ja sofort anfallen, laufen neu an. Dazu kommen Komplikationen mit den diversen Autoren die dann Änderungswünsche bei Inhalt und natürlich Honoraren haben und und und. Die Druckkosten selber sind dagegen fast vernachlässigbar. All diese Kosten zusammen ergeben zusammen den Gegenwert eines veritablen EinfamilienHauses. Kommen wir auf die von dir selber genannten Auflagen von 10000-20000 Stück pro Jahrgang. Lehrmittelfreiheit sieht bei uns so aus, dass die Bücher an den nachfolgenden Jahrgang weitergereicht werden, die "Überlebensdauer" so eines Buches liegt statistisch ca. bei 4 Jahren. Das relativiert dann deine Zahlen zusätzlich noch ganz schön!
      (btw. in Österreich ist das anders, da bekommt jeder Schüler jedes Jahr ein niegelnagelneues Buch das er behalten kann und auch hineinschmieren. Bestellt und bezahlt wird zentral, direkt über Wien, da sieht die Kalkulation natürlich sehr viel rosiger aus. Jeder Schulbuchverlag leckt sich die Finger, dort ein Bein hinein zu bekommen, das aber ist ein hartes Stück Arbeit)

      Nehmen wir also mal den üblichen (Inhalts)-Lebenszyklus eines Schulbuchs von zehn Jahren an, bis es normalerweise inhaltlich neu überarbeitet oder ersetzt wird (nicht die physische Existenz wie s.o.), so wird der Gewinn für den Verlag erst in den letzten 1-2, wenn es sehr gut kalkuliert ist 3 Jahren, generiert.

      Muss also der Verkauf nach, 3, 4 oder 5 Jahren aufgrund neuer Regelungen gestoppt werden, bleibt der Verlag auf dem "Wareneinsatz" sitzen und macht Verlust.

      Selbst für die Big Player bei den Schulbuchverlagen (wie Klett, oder Cornelsen) mit ihren großen Auflagen dürfte da nicht so viel bei herumkommen, dass sie Änderungen in der Rechtschreibung freudig begrüßen, es stört einfach massiv das Alltagsgeschäft. Die Unterstellung, sie steckten hinter dem Gedrisse mit der Rechtschreibreform ist aus wirtschaftlicher Sicht und davon leben die Verlage schließlich, absurd.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 15:01:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Menschen sind heute eigentlich nicht dümmer (am PC sogar viel klüger). Es fehlt ihnen an Disziplin und Moral (Ehrlichkeit, Fleiß, Gerechtigkeitssinn, Mitleid).

      Buuuuuuuuuh... Mittelalter ......


      Ja, ich weiss, diese Begriffe sind gar nicht in (ich bin ja der Anti-Lemming!!!). Das Versäumnis liegt bei den Eltern und beim Staat. Der Staat hat die Prügelstrafe verboten und Kinder unter 14 straffrei gestellt (warum eigentlich??? - In England bekommt ein 13-jähriger Mörder die gleiche Strafe wie ein 23-jähriger Mörder).

      Die Eltern, die selbst häufig unter einer zu strengen Erziehung litten, wollten es ihren Kindern leichter machen. Das Ergebnis ist die antiautoritäre Erziehung. Antiautoritäre Erziehung macht dumm, weil die Selbstdisziplin fehlt. Selbstdisziplin bedeutet freiwillig ein Leiden auf sich zu nehmen.

      Zum Glück haben meine Eltern den gesunden Mittelweg gefunden!
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 20:06:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      #5 Bleibt mal locker. Selbst Sokrates hat schon vor über 2000 Jahren gesagt, was soll nur aus dieser Jugend werden, sie ist faul, ungezogen, lungert rum etc
      @Sauren
      Nach dem ableben von Sokrates ging es abwärts mit den Griechen - sie wurden von den harten und leistungswilligen Makedonen kassiert. Anscheinend müssen alle Hochkulturen irgendwann enden. Ein Schlauer sagte mal : " Die erste Generation baut auf, die zweite bewahrt und die dritte verkommt." Scheint was dran zu sein.

      Auch wir Germanen werden verschwinden, denn In Europa findet durch unbegrenzte Zuwanderung ein Völkeraustausch statt, der unumkehrbar ist. Unumkehrbar deswegen, da sich kein Staat auch nur im entferntesten als Nazistaat beschimpfen lassen will. Außerdem hat eine deutsche Mutter nur noch 1,2 Kinder, die türkische Mutter rund 3,5.

      Herauskommen wird eine zweitlassige asiatisch-negride Gesellschaft, der man nur durch Auswandern entkommen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 21:55:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      32 Kaperfahrer, interessanter Beitrag und überzeugend, soweit SCHULBÜCHER betroffen sind.
      Allerdings kommt mir der von dir genannte Overhead zumindest im Grundschulbereich ganz schön hoch vor, aber offensichtlich kennst du dich da gut aus. :laugh:



      Für den Duden schaut es aber wohl anders aus. Den hat man sich früher EINMAL im Leben gekauft (ich übrigens habe nie einen gekauft sondern mal einen geerbt :laugh: ) und musste nun, sofern man Schulkinder hatte, Neuanschaffungen tätigen. Sogar mehrere, da Schülerduden für die Kids und einen kompletten für die
      Eltern :cry: .... hier lässt sich der Verdacht der Lobbyarbeit doch nicht leugnen.

      Macht bundesweit sicher ein paar Millionen Stück. ;)


      Gruß, Klinger
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 22:10:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      [34
      I]Herauskommen wird eine zweitlassige asiatisch-negride Gesellschaft, der man nur durch Auswandern entkommen kann.[/I]

      So ein Käse -abgesehen von dem Anklang an des Braunauers
      idiotische Rassenlehre....

      1. Wohin willst du Auswandern? Afrika, Asien, USA, Australien? :laugh:

      2. Gab es in Asien Hochkulturen als die Germanen noch mit den Bären gerauft und in ihrem Urwald den Auerochs gejagt haben. Und in Afrika liegt vermutlich der Ursprung des heutigen
      Homo erectus. Dass sich speziell in Germanien noch ein paar Neandertalergene gehalten haben, ändert daran nichts. :D

      Die Germanen sind übrigens auch ein Einwanderer und
      Mischvolk, noch nie was von Völkerwanderungen gehört?... naja, der historischen Bildung in diesem Land täten ein paar asiatische Tugenden vielleicht ganz gut. :laugh:

      Und die heutigen Deutschen sind durch ihre geografische Lage in der Mitte Europas schon seit vielen Jahrhunderten keine germanischen Stammesabkömmlinge mehr.

      Römer, Franzosen (der Napoleon ... :D )
      Skandinavier und die KuK Völkerschaften des Balkans (30 Jähriger Krieg) haben sich sehr angestrengt, um den deutschen Genpool zu erweitern und zu internationaliseren.

      Nur der Braunauer Anstreicher hat gemeint, er könne den Germanen rückzüchten, wie die Tierparks das Urrind.
      Aber das war wirrer Unsinn. :D


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