Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 130)
eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
neuester Beitrag 17.05.24 16:41:53 von
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Ich habe heute alle meine Aktien verkauft und einen sehr großen Verlust gemacht. Damit ist fast mein gesamter Gewinn, den ich vorher mit VIB gemacht hatte, dahin...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.594.687 von Langzeit-Investor am 06.10.23 08:53:21
Wird schwer. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Ich bin hier nur indirekt über die Töchter investiert, die DIC Asset, sorry Bra(i)nix, kurstechnisch in den Abgrund gerissen hat. Meist genügt ein Blick auf die Mitarbeiterzufriedenheit um eine Vorstellung zu haben, wie etwas weitergehen soll:
https://www.kununu.com/de/branicks-group/kommentare
Hört sich an wie eine verknöcherte und wenig innovative Firmenstruktur die krampfhaft versucht in der Zukunft anzukommen.
Ich gebe aber zu, ich weine diesem ignoranten Management und damit dem Unternehmen keine Träne nach.
Zitat von Langzeit-Investor: Eigentlich hat man ungewollt alles dafür getan, dass DIC Asset pleite geht. Sehr ihr hier noch Chancen?
Wird schwer. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Ich bin hier nur indirekt über die Töchter investiert, die DIC Asset, sorry Bra(i)nix, kurstechnisch in den Abgrund gerissen hat. Meist genügt ein Blick auf die Mitarbeiterzufriedenheit um eine Vorstellung zu haben, wie etwas weitergehen soll:
https://www.kununu.com/de/branicks-group/kommentare
Hört sich an wie eine verknöcherte und wenig innovative Firmenstruktur die krampfhaft versucht in der Zukunft anzukommen.
Ich gebe aber zu, ich weine diesem ignoranten Management und damit dem Unternehmen keine Träne nach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.595.422 von myhobbynr2 am 06.10.23 10:31:36
Du suggerierst, dass die Dividendenausschüttung das Eigenkapital um 21,74% reduziert hätte, was natürlich falsch ist. Das bilanzielle Eigenkapital ist natürlich deutlich höher als die Marktkapitalisierung und insofern hat die Ausschüttung einen viel geringeren Effekt. Der Vollständigkeit halber muss man auch sagen, dass die Aktionäre (Prof. Dr. Gerhard Schmidt) die Dividende beschlossen haben. Selbst schuld oder vielleicht hatten sie einfach ihre Gründe. Ein Teil wurde übrigens nicht bar ausgezahlt, sondern den Aktionären per Aktiendividende gutgeschrieben.
Wenn das Institutional Business auch nur annähernd den in der NAV-Berechnung ausgewiesenen Wert (6,26 EUR/Aktie) hat, sollte man es verkaufen. Selbst wenn man einen Abschlag von 50% vornimmt und es dafür (aus Sicht der bisherigen Bewertungskriterien) "verscherbelt", deckt es die komplette Marktkapitalisierung ab und es würden bilanziell rund 17 EUR/Aktie NAV übrig bleiben. Vermutlich ist die NAV-Berechnung allerdings leider völlig hanebüchen und realitätsfern.
Zitat von myhobbynr2: Die leichtsinnig herausgeschleuderten 0,75 Euro an Dividende Ende März machen beim aktuellen Kurs von 3,45 bereits 21,74 % der gesamten Marktkapitalisierung aus.
Wie dringend könnte man dieses Eigenkapital zur Stabilisierung oder sogar zur Rettung nun brauchen.
Man könnte versuchen, es durch eine Kapitalerhöhung mühselig, und mit hohen Risiken verbunden, wieder hereinzuholen.
Du suggerierst, dass die Dividendenausschüttung das Eigenkapital um 21,74% reduziert hätte, was natürlich falsch ist. Das bilanzielle Eigenkapital ist natürlich deutlich höher als die Marktkapitalisierung und insofern hat die Ausschüttung einen viel geringeren Effekt. Der Vollständigkeit halber muss man auch sagen, dass die Aktionäre (Prof. Dr. Gerhard Schmidt) die Dividende beschlossen haben. Selbst schuld oder vielleicht hatten sie einfach ihre Gründe. Ein Teil wurde übrigens nicht bar ausgezahlt, sondern den Aktionären per Aktiendividende gutgeschrieben.
Wenn das Institutional Business auch nur annähernd den in der NAV-Berechnung ausgewiesenen Wert (6,26 EUR/Aktie) hat, sollte man es verkaufen. Selbst wenn man einen Abschlag von 50% vornimmt und es dafür (aus Sicht der bisherigen Bewertungskriterien) "verscherbelt", deckt es die komplette Marktkapitalisierung ab und es würden bilanziell rund 17 EUR/Aktie NAV übrig bleiben. Vermutlich ist die NAV-Berechnung allerdings leider völlig hanebüchen und realitätsfern.
Zur Erinnerung: In seiner Heimatstadt Bremen hatte DIC Kurt Zech brüsk auflaufen lassen, als er von denen das ehemalige Galeria Kaufhof Gebäude kaufen wollte, um es in einem großen Wurf neu zu beplanen. Ich denke da ist was hängen geblieben. So einen Selfmade Milliardär sollten die Möchtegern Manager nicht vergraueln. Heute wird diese Immobilie nur teilweise von einem Möbelhaus genutzt. Klassisch verzockt.
Die Zech Gruppe hat im August die Deutsche Agrar Holding verkauft, um sich stärker auf den Bereich Bau- und Wohnungswirtschaft zu konzentrieren. Dieses Assets hatte man aus der Skandal-Insolvenz der KTG Agrar aufgekauft. Da könnte man sehr viel dran verdient haben. Ergo vllt. ein möglicher Käufer für eine zukünftige evtl. Insolvenzmasse oder Assetnotverkäufen weit unter Wert hier.
Die Zech Gruppe hat im August die Deutsche Agrar Holding verkauft, um sich stärker auf den Bereich Bau- und Wohnungswirtschaft zu konzentrieren. Dieses Assets hatte man aus der Skandal-Insolvenz der KTG Agrar aufgekauft. Da könnte man sehr viel dran verdient haben. Ergo vllt. ein möglicher Käufer für eine zukünftige evtl. Insolvenzmasse oder Assetnotverkäufen weit unter Wert hier.
Die leichtsinnig herausgeschleuderten 0,75 Euro an Dividende Ende März machen beim aktuellen Kurs von 3,45 bereits 21,74 % der gesamten Marktkapitalisierung aus.
Wie dringend könnte man dieses Eigenkapital zur Stabilisierung oder sogar zur Rettung nun brauchen.
Man könnte versuchen, es durch eine Kapitalerhöhung mühselig, und mit hohen Risiken verbunden, wieder hereinzuholen.
Wie dringend könnte man dieses Eigenkapital zur Stabilisierung oder sogar zur Rettung nun brauchen.
Man könnte versuchen, es durch eine Kapitalerhöhung mühselig, und mit hohen Risiken verbunden, wieder hereinzuholen.
Überlebenschancen DIC Asset?
Sehe aktuell ehrlich gesagt wenig Chancen für DIC Asset zu überleben. Man hat massive Finanzierungsthemen und eben kein Cash (wie z.B. Aroundtown) um Anleihen zurückzukaufen. Immos kann man derzeit auch keine verkaufen. Wenn 2024 der Immobilienmarkt ähnlich tot bleibt wie 2023 und die Zinsen wirklich länger hoch bleiben, dann sehe ich hier 2024 die Lichter ausgehen. Die Dividendenzahlung 2023 war zudem sehr wenig intelligent und auch der Kauf von VIB genau am Höhepunkt des Immobilienmarktes. Und das auch noch mit einer Brückenfinanzierung und ohne langfristige Finanzierung. Eigentlich hat man ungewollt alles dafür getan, dass DIC Asset pleite geht. Sehr ihr hier noch Chancen?
Auf diese verquaste Deutung wäre ich auch niemals gekommen.
Eher noch auf Bra(i)nix = Nix im Hirn
Eher noch auf Bra(i)nix = Nix im Hirn
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.582.843 von Fullhouse1 am 04.10.23 09:30:47
Ich stimme Dir auch zu, dass die Umbenennung in der aktuellen Krise absolut nach Verzweiflungstat müffelt. Aber... grundsätzlich ist es sinnvoll, die ganze DIC-Gruppe mal ordentlich so branden. Es gibt die ganze Reihe von Unternehmen aus dem Dr. Schmidt-Aktionärskreis/Family Office, die auf DIX Irgendwas lauten und das ist schon maximal verwirrend, wer da mit wieviel an wem beteiligt ist. Insofern halte ich es für sinnvoll, die börsennotierte DIC Asset anders zu benennen. Aber die Umsetzung in der Praxis... zwischen Kotz und Krampf.
Branix
Was für ein dämlicher neuer Name. Damit verbindet man überhaupt nichts, er ist nicht aus sich selbst heraus erklärend und schon gar nicht assoziiert man irgendwelche dieser Worthülsenverrenkungen, die in der IR-Jubelmeldung aufgezählt werden.Ich stimme Dir auch zu, dass die Umbenennung in der aktuellen Krise absolut nach Verzweiflungstat müffelt. Aber... grundsätzlich ist es sinnvoll, die ganze DIC-Gruppe mal ordentlich so branden. Es gibt die ganze Reihe von Unternehmen aus dem Dr. Schmidt-Aktionärskreis/Family Office, die auf DIX Irgendwas lauten und das ist schon maximal verwirrend, wer da mit wieviel an wem beteiligt ist. Insofern halte ich es für sinnvoll, die börsennotierte DIC Asset anders zu benennen. Aber die Umsetzung in der Praxis... zwischen Kotz und Krampf.
Zustimmung
Hallo Pokerprofi, sehe ich nicht nur jetzt auch negativ. Habe sowieso etwas gegen diese Seuche wie Sale statt Schlussverkauf u. blabla!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.582.843 von Fullhouse1 am 04.10.23 09:30:47Vielleicht suchen sie international nach einem kapitalkräftigen Retter? Die üblichen Verdächtigen wie namentlich passend Bain Capital?
Ich bin nur froh, das ich nicht in dieser Aktie investiert bin. Ich habe nur ein Unternehmen im Depot das in Insolvenz ist bzw. finanziell gefährdet sein könnte. Bin aber interessiert zu sehen, mit welchem Ergebnis für heutige Aktionäre sie die Lage meistern.
Ich bin nur froh, das ich nicht in dieser Aktie investiert bin. Ich habe nur ein Unternehmen im Depot das in Insolvenz ist bzw. finanziell gefährdet sein könnte. Bin aber interessiert zu sehen, mit welchem Ergebnis für heutige Aktionäre sie die Lage meistern.
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