Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 292)
eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
neuester Beitrag 29.05.24 22:28:28 von
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Anwesend auf der HV 66,67% der Stimmrechte, finde ich ganz gut, wenn man das mit anderen HVs vergleicht. Größter Einzelaktionär, die Deutsche Immobilien Chancen-Gruppe hält 31,8%, hatte allein also nicht von vornherein die Mehrheit.
Der aktuelle Verschuldungsgrad liegt bei 58,8%. Ankäufe sind nicht geplant, der Markt ist leergefegt - eher Verkäufe, wenn es sich ergibt. Dies würde die EK-Quote erhöhen.
DIC zahlt einen durchschnittlichen Schuldzins von 3,4%, also viel mehr als andere Gesellschaften wie beispielsweise die WCM, die bei gerade mal 2% liegen. Ist in dieser Hinsicht die WCM eine Perle, an die man sich anschleicht? Man hält derzeit 24,9% an WCM. Die Verlustvorträge sein nicht der Ausschlag für die Beteiligung gewesen. Muß man alles glauben?
Erschreckend fand ich die hohe Leerstandsquote von 11,3% (Vorjahr 10,9%), die sich daraus erklärt, daß man Immobilien umwidmet oder aufmöbelt. Reißt man in Frankfurt und Umbebung besonders gern ab und baut neu? Die Region Mitte führt die Leerstandsquote mit 22,2% an (Vorjahr 19,7%)!
Die Vertreter der Aktionärsschutzvereinigungen waren ob der gegebenen Auskünfte nicht besonders zufrieden, um es dezent auszudrücken. Die Antworten des Managements waren recht ausweichend und aus dieser Ecke könnte etwas nachkommen.
Der aktuelle Verschuldungsgrad liegt bei 58,8%. Ankäufe sind nicht geplant, der Markt ist leergefegt - eher Verkäufe, wenn es sich ergibt. Dies würde die EK-Quote erhöhen.
DIC zahlt einen durchschnittlichen Schuldzins von 3,4%, also viel mehr als andere Gesellschaften wie beispielsweise die WCM, die bei gerade mal 2% liegen. Ist in dieser Hinsicht die WCM eine Perle, an die man sich anschleicht? Man hält derzeit 24,9% an WCM. Die Verlustvorträge sein nicht der Ausschlag für die Beteiligung gewesen. Muß man alles glauben?
Erschreckend fand ich die hohe Leerstandsquote von 11,3% (Vorjahr 10,9%), die sich daraus erklärt, daß man Immobilien umwidmet oder aufmöbelt. Reißt man in Frankfurt und Umbebung besonders gern ab und baut neu? Die Region Mitte führt die Leerstandsquote mit 22,2% an (Vorjahr 19,7%)!
Die Vertreter der Aktionärsschutzvereinigungen waren ob der gegebenen Auskünfte nicht besonders zufrieden, um es dezent auszudrücken. Die Antworten des Managements waren recht ausweichend und aus dieser Ecke könnte etwas nachkommen.
"...Die DIC Asset AG hat bis dato Immobilien im Volumen von rund 87 Millionen Euro verkauft, davon entfallen rund 33 Millionen Euro auf das Commercial Portfolio sowie 54 Millionen Euro auf Co-Investments. Im Durchschnitt lagen die Verkaufspreise mehr als 10 Prozent über den zuletzt festgestellten Marktwerten. Zum Ende des ersten Halbjahres wurden Mietvertragsabschlüsse im Volumen von rund 15 Millionen Euro auf Basis annualisierter Mieteinnahmen erreicht. Rund 5 Millionen Euro entfallen auf abgeschlossene Neuvermietungen sowie rund 10 Millionen Euro auf Anschlussvermietungen in bestehenden Mietverhältnissen..."
(Quelle: DIC-Asset, unmittelbar nach der HV; Hervorhebung von mir)
(Quelle: DIC-Asset, unmittelbar nach der HV; Hervorhebung von mir)
Dazu
http://www.dic-asset.de/presse/meldung.php?we_objectID=1050
Wenn seitdem keine weiteren Zukäufe getätigt wurden, müsste der WCM-Kaufpreis also bei 2,72 Euro/Aktie liegen!
http://www.dic-asset.de/presse/meldung.php?we_objectID=1050
Wenn seitdem keine weiteren Zukäufe getätigt wurden, müsste der WCM-Kaufpreis also bei 2,72 Euro/Aktie liegen!
Zusatz
Man hat mich darauf hingewiesen, dass im 2015er GB ein Zeitwert von 9.277 Mio. genannt wird!
Hilft das weiter, ansonsten morgen erfragen...
Man hat mich darauf hingewiesen, dass im 2015er GB ein Zeitwert von 9.277 Mio. genannt wird!
Hilft das weiter, ansonsten morgen erfragen...
(@alle)
Hat irgendwer Gedanken oder Ideen zum Kaufpreis der gesamten WCM-Position?
Das waren 24,99% von 120.77 Mio. Aktien, - jetzt 20,15% von de facto bald 130.77 Mio. Stück, oder?
Findet sich zum Preis irgendwo etwas Verwertbares?
Hat irgendwer Gedanken oder Ideen zum Kaufpreis der gesamten WCM-Position?
Das waren 24,99% von 120.77 Mio. Aktien, - jetzt 20,15% von de facto bald 130.77 Mio. Stück, oder?
Findet sich zum Preis irgendwo etwas Verwertbares?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.489.483 von profiteppich am 27.05.16 15:10:00
Dies gilt auch weiterhin trotz des zuletzt guten Anstiegs durch Dividendeneinkäufer!
Zitat von profiteppich: Abschlag zum NAV ist ja immer noch rekordverdächtig! Über 30%.
Dies gilt auch weiterhin trotz des zuletzt guten Anstiegs durch Dividendeneinkäufer!
(@alle) Der so genannte Elbspeicher ist nun voll vermietet (insgesamt 10.900 qm, siehe heutige Meldung) und in der nächsten Woche erhalten wir eine gerade in diesen Zeiten beruhigende Dividende von 37 Cent/Aktie!
(@alle) Dank politischer Unterstützung gab es endlich mal wieder unter 8 Euro einige Aktien...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.573.910 von francois7 am 09.06.16 00:23:42Wir sehen aber was andere Immobilienunternehmen heute bei ca 26 % oder etwas weniger an Zinsen zahlen. Und da habe man mit 2,5 % schon gut getroffen. Es kommt da auch wirlich nicht auf 0,5 % mehr oder weniger an, es geht einfach darum ,dass ein höherer Eigenkapitalanteil gleichzeitig weniger Gewinne ermöglicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.511.396 von gate4share am 31.05.16 18:32:44
Wir reden hier nicht von irgendwelchen Annuitätendarlehen aus der Briefkastenwerbung für 1,95% im Sonderangebot.
Der Zinskupon einer Unternehmensanleihe (und das ist Fremdkapital) ist in der Höhe abhängig vom Rating, damit der Bonität des Unternehmens selbst und natürlich dem makroökonomischen Umfeld. Niedrige Zinsen auf eine Anleihe bezahlst du als Unternehmen nur wenn du vom erwarteten Erlös nicht noch 90% andere Gläubiger abspeisen musst. Zudem ist der Erlös eben trotz Mietvertrag nicht sicher bei einem B-Lagen-Gewerbeimmohalter. Das sind alles Faktoren die die Zinskosten eben nicht einfach mal auf Nahe Null drücken können. Sonst bräucht ja nur einer mit einem Gewerbeschein ankommen und mit dieser vermeintlich genialen Geschäftsidee auf Kredit so viele Immos wie möglich kaufen und sich dumm&dämlich verdienen.
Mit hoher Fremdkapitalquote und einer geringen Marktkapitalisierung von vllt 0,6? 0,7? Mrd € kriegst du Geld -und sei es ein Wandler oder Anleihe oder Bankkredit- trotz Leitzins bei 0 nicht hintergeschmissen. Das geht, wie bei Privatleuten auch, eigentlich nur wenn du eh schon dick im Saft stehst und einen Kredit gar nicht nötig hättest (siehe apple@dividendenstory@kredit).
Zitat von gate4share: Man müsste für zusätzlichen Darlehen von 500 Mio dann im Schnitt 2 % im Schnitt - das meiste 10 Jahre fest, 10 Mio im Jahr zahlen und würde bei 6,5 % Mieteinnahmen 32,50 Mio erlösen.
Wir reden hier nicht von irgendwelchen Annuitätendarlehen aus der Briefkastenwerbung für 1,95% im Sonderangebot.
Der Zinskupon einer Unternehmensanleihe (und das ist Fremdkapital) ist in der Höhe abhängig vom Rating, damit der Bonität des Unternehmens selbst und natürlich dem makroökonomischen Umfeld. Niedrige Zinsen auf eine Anleihe bezahlst du als Unternehmen nur wenn du vom erwarteten Erlös nicht noch 90% andere Gläubiger abspeisen musst. Zudem ist der Erlös eben trotz Mietvertrag nicht sicher bei einem B-Lagen-Gewerbeimmohalter. Das sind alles Faktoren die die Zinskosten eben nicht einfach mal auf Nahe Null drücken können. Sonst bräucht ja nur einer mit einem Gewerbeschein ankommen und mit dieser vermeintlich genialen Geschäftsidee auf Kredit so viele Immos wie möglich kaufen und sich dumm&dämlich verdienen.
Mit hoher Fremdkapitalquote und einer geringen Marktkapitalisierung von vllt 0,6? 0,7? Mrd € kriegst du Geld -und sei es ein Wandler oder Anleihe oder Bankkredit- trotz Leitzins bei 0 nicht hintergeschmissen. Das geht, wie bei Privatleuten auch, eigentlich nur wenn du eh schon dick im Saft stehst und einen Kredit gar nicht nötig hättest (siehe apple@dividendenstory@kredit).
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