Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 25423)

[57-er]

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[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.548.747 von Claptoni am 18.08.17 07:08:18

Zitat von Claptoni: Der DAX und der DOW haben eindeutig noch Zuviel Speck an den Rippen
Vorstellbar wäre
Dax ca.8000Pkt.
DOW ca.12 000Pkt

Bei einem Vergleich von DJ ./. DAX muss man wissen, dass der DAX ein Performance-Index ist und der Doof Jones ein Kursindex. Der Doof Jones TR liegt bei über 46.000 Punkten. Weiß du so etwas überhaupt? Wenn nicht, dann Finger weg von Wertpapieren !!!

Dow Jones Industrial Average Total Return

Bildquelle: https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?REQUE…

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.561.452 von wuscheler am 20.08.17 10:59:31

Zitat von wuscheler: Zudem: was die meisten Anleger ja einfach nicht begreifen wollen ist, dass an der Börse ja nur das Geld verdient werden kann, welches ein anderer verliert.

Nein, ein tiefgreifendes Mißverständnis und völlig falsch. Die Börse ist kein Nullsummenspiel.

Spezielle Handelsinstrumente wie z.B. der Futureshandel sind für sich ein Nullsummenspiel, die Anlageklasse Aktien ist es nicht.
Ist mir schleierhaft, wie man das nach 10 Jahren Börsenkommentieren noch immer nicht verstanden haben kann.

[McTrollinger]

Hallo, wir reden hier aneinander vorbei...

Guten Morgen zusammen, hier kommt ein Kommentar von McTrollinger. Es ist erstaunlich wie sehr man bei solchen Kommentaren auf JEDES WORT achten muss. Die Schreiber hier in diesen Foren sind erstaunlich kluge Köpfe, die jede unpräzise Formulierung sofort gnadenlos aufdecken. Ich bin der Schreiber, der letzte Nacht seine Meinung geschrieben hat zum Thema: Kommt jetzt ein Crash. Ich habe darauf hingewiesen, dass die CRASHs die in den Zeitungen oder im Fernsehen immer als CRASH verkauft werden, gar keine sind sondern nur die Auflage oder Einschaltquote erhöhen sollen.
Ein Kursrückgang von 10, 20 oder 50 % ist kein Crash. Solange alle AKTIEN noch da sind und nur der aktuelle Kurs sich verändert hat , dann ist zunächst noch nichts passiert. Damit keine Missverständnisse entstehen: Mit "Aktien" meine ich RICHTIGE Aktien, als Beteiligungen an richtigen großen Unternehmen dieser Welt, gemischt nach Länder, nach Branchen. Im Normalfall Dividendenzahler und Firmen dies es lange gibt. Keine Zockerpapiere oder Startups. Auch wenn ich den einen oder anderen von Euch hier beleidige, will ich doch daran erinnern, dass wir als Aktionäre Inhaber oder Mit-Inhaber der Firma sind. Nehmen wir mal so ein stinknormales Unternehmen wie Beiersdorf Hamburg, Hansaplast, Tesa, Nivea usw. Als Aktionär gehört uns die Firma (zumindest teilweise) Wir erhalten die Gewinne in Form von Dividenden. Für uns als Firmeninhaber ist es doch in erster LInie wichtig, dass unsere Produkte verkauft werden (Nivea, Hansaplast) dass der Umsatz und Gewinn stimmt und dass wir den Gewinn an UNS (als Dividende) auszahlen können. Der Wert der Firma (Summe aller Aktien multipliiert mit dem aktuellen Kurs) ist für uns zweitrangig weil wir unsere Firma ohnehin nicht verkaufen. Stellt Euch vor, Euch gehört BEIERSDORF ganz allein, also die ganze Firma. Würdet Ihr die Firma verkaufen nur weil gerade in der Zeitschrift Kapital steht, dass ein Börsencrash droht? Und wenn Ihr die Firma verkaufen würdet - ja liebe Leute dann habt Ihr Geld und die Firma ist weg. Was macht Ihr dann mit dem Geld? Ihr seht, ich habe eine ganz andere Sicht. Mich interessiert nicht der kurK, mich interessiert ob die Produkte auch in Zukunft gebraucht werden und die Firma damit Umsatz und Gewinn machen kann. Solange sich Menschen NIVEA kaufen und auf Ihre Wunden Hansaplast-Pflaster kleben mache ich mir keine Sorgen wegen einem Crash. Allerdings bin ich ein "alter Sack" habe schon über 30 oder 40 Jahre Aktien, schon beim Dow von 1.000 Punkten im Jahr 1970 gekauft wo die meisten von Euch noch gar nicht gelebt haben. Ich lebe seit 20 Jahren nur von den Dividenden meiner Aktine. (Nicht alle Unternehmen sind gut, manche grottenschlecht, bei andern hat sich der Wert verzwanzigfacht!!!) Der Kurs ist mir egal, ich verkaufe nichts - sondern vererbe alles. Und im Testament steht, dass auch die Erben nicht verkaufen dürfen sondern NUR die Dividenden ausgeben dürfen. Deshalb bin ich hier in diesem Forum vermutlich auch FALSCH oder ein Exot. Übrigens: Liebe Crash-Fans, ein Crash kann nur kommen wenn es Leute gibt die um jeden Preis ihre Aktien verkaufen wollen. Und auch dann muss es immer noch Leute geben die diese Aktien kaufen. Ohne Käufer kein Crash!? Wie das? Denk doch mal logisch. Die Zeitung schreibt: Wir haben einen CRASH. Keiner Verkauft. Was dann. Es gibt KEINEN Crash. Kein Verkäufer - kein CRASH. Oder anders herum: Die Zeitung schreibt: Wir haben einen Crash. Und ALLE wollen verkaufen und keiner will kaufen. Dann gibt es auch KEINEN Crash. Warum? Wenn alle verkaufen wollen und KEINER will kaufen wie soll dann ein Handel zustande kommen? Dann haben wir allen weiterhin unsere Aktien - Kein Käufer - kein Crash. Das hatten wir schon mal bei Immobilien in den 70er Jahren. Damals waren die Finanzierungszinsen bei 12% und es gab kein Geld. Die Preise waren gesunken. Es gab aber keine Käufer. Also musste man seine Immobilien einfach behalten. Im Nachhinein: ZUM GLÜCK!! Ich weiß, das ist ein wenig naiv, aber es ist nun mal eine andere Betrachtungsweise. Bleibt entspannt liebe Leute. Mein Großvater hat mir vor 60 Jahren schon gesagt: Lieber Bub, denk immer daran, Fehler machst du immer nur beim VERKAUFEN nicht beim KAUFEN. Gib nix her, behalte alles, wenn Du Geld hast kaufe dazu. Er hat damals allerdings mehr an Immobilien gedacht als an Aktien - aber immerhin ist er somit der reichste Mann auf dem Friedhof geworden. Schönen SONNTAG noch. Gruss Euer McTrollinger.

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.561.837 von charliebraun am 20.08.17 13:09:45

Es ist wirklich erstaunlich, wie wenig Ahnung er immer noch hat ...!

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.561.353 von tradeinvest am 20.08.17 10:31:49

Zitat von tradeinvest: Keiner der 20 Tsd. Euro in DAX Werte investierte und zusehen muss wie das Vermögen bei einem Crash abschmilzt zunächst auf 18 dann 15 dann schon nur noch 10 Tsd. kann ruhig schlafen

Richtig. Dieser fiktive Anleger "Max Mustermann" ist dann aber auch ein völlig unnötiges Risiko eingegangen = Klumpenrisiko !! Ein Klumpenrisiko vermeidet man mit einer gezielten Risikostreuung oder Diversifikation.

Zitat von tradeinvest: ...vor allem wenn er das Geld bald gut gebrauchen könnte oder Risikopolster war

Bei dieser Vorgabe muss die Aktienquote im Depot 0% betragen !!

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.561.873 von McTrollinger am 20.08.17 13:19:53

Du hast m.E. völlig recht! Man wird Dich hier allerdings aus unerfindlichen Gründen mit "Troll" beschimpfen ...! Pass mal auf ...!

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.556.814 von 232355 am 18.08.17 22:52:51

Zitat von 232355: Alternativjournalisten werden derzeit gejagt...unfassbar...
https://www.youtube.com/watch?v=Hb5vS_kQhJs

So unfassbar ist das gar nicht. Vermutlich wollen da einige geprellte "Möchtegern-Silberfürsten" nur ihr Geld zurück

[tradeinvest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.561.807 von greenanke am 20.08.17 13:00:09

was hat der AKtien Kurs mit der Produktivität zu tun Kurse sind alle willkürlich sieht man jeden Tag

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.553.409 von sdaktien am 18.08.17 15:33:31

Zitat von sdaktien: Der Aufschwung seit Jahresanfang ist gewinninduziert. Einmal wächst die US-Wirtschaft real und damit auch die Gewinne. Zum anderen hat die neue US-Regierung die Erwartung geweckt, dass es Steuersenkungen geben werde, was nichts anderes bedeutet, als das die Gewinne steigen. Auch der Aufschwung im 1. Halbjahr ist wohl darauf zurückzuführen, weil viele Unternehmen in Erwartung auf diese Steuererleichterungen in Vorleistung gegangen sind und ihre Investitionstätigkeit ausgeweitet haben.

Richtig. Umsatz- und Gewinnentwicklungen von börsennotierten Unternehmen sind hier im Thread zwar leider kein Thema, aber so schlecht schaut das wirklich gar nicht aus. Konkret: Im Schurkenstaat schlugen bisher 78% der Firmen die Erwartungen, in Japan 68% und in Europa 58%. Im Jahresvergleich liegt das Gewinnwachstum in den USA bei knapp 10%, in Europa bei 13% und in Japan bei 22%. 2017 könnte das erste Jahr seit 2011 werden, bei dem unter dem Strich ein zweistelliges Gewinnplus steht.