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    Bundeswertpapiere - Älteste Beiträge zuerst (Seite 144)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 22.01.19 05:56:49
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.674.689 von Geniator am 21.01.19 09:44:02Kann ich so erstmal nicht bestätigen, aber ich kaufe selten bei Amazon ein. Wir werden sehen, was die Zahlen am 31.01. bringen- und natürlich der Ausblick.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 07:28:32
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Drei Jahre vor dem regulären Ende der Amtszeit von FED- Paule wird schon diskutiert, wer ihn ablösen soll. Jedenfalls Einer, der taubenhafter ist. Der Dollar ist der derzeitigen Administration zu stark. Allerdings stellt sich die Frage, wer länger im Amt bleibt. Humpy Trumpy oder FED-Paule. Ich glaube, Powell ist ein Patriot. Denk ich mal. An seiner Stelle hätte ich wahrscheinlich schon hingeschmissen. Ein paar klare Worte in der Öffentlichkeit, quasi dem Chef auf den Tisch kacken, und dann zusehen, wie ein taubenfafter neuer FED- Chef den Dollar und die Vereinigten Staaten von Amerika gleich hinterher, das Klo herunterspült. Die Wallstreet feiert unter geringer Liquidität schon einmal das Ende der Liquiditätsknappheit vor. Die bereits vergangenen Tage der Berichtssaison haben gezeigt, dass Börse momentan ein Glücksspiel ist und mit dem eigentlichen Zweck nichts mehr zu tun hat. Es macht auch tatsächlich keinen Sinn, sich mit Unternehmen auseinanderzusetzen. Es reicht vollkommen aus, eine Münze zu werfen, um zu entscheiden, ob man Long oder Short in eine Aktie geht. Klar habe ich wieder ins Klo gegriffen. Schlechte Zahlen für mich prognostiziert, schlechte Zahlen sind gekommen und das Mistvieh steigt um acht Prozent. Begründung der Kommentatoren- der Markt geht davon aus, dass Schlimmste liegt hinter der Aktie. Was ist das bitte schön für eine Begründung? Die Daten- wenn sie denn rauskommen- werden immer schlechter. Nein, nein- eine Rezession ist noch meilenweit entfernt. Jedem seine Meinung. Die meisten Menschen hüben wie drüben werden sowieso erst mitbekommen, dass Schluss mit der Komfortzone ist, wenn der Schlussgong ertönt. Dann endet wenigstens auch das linksliberale System. Im Gegensatz zu den beiden letzten linken Systemen auf deutschem Boden, dem Nationalsozialismus und dem real existierenden Sozialismus, basiert der Linksliberalismus lediglich auf einer exklusiven Ideologie, welche an der breiten Masse vorbeigeht. Die breite Masse wird mit dem „Wohlfahrtsstaat“ dumm und phlegmatisch gehalten, um nicht aufzumucken. Das ist kostenintensiv und birgt signifikante Gefahren in sich. Der Mensch ist nie mit dem zufrieden, was er hat. Insbesondere dann nicht, wenn er für das Erhaltene keine Gegenleistung erbringen muss. Er weiß es nicht zu schätzen. Warten wir mal ab, was passiert, wenn die Geldgeschenke ausbleiben. Die Anzahl der Mitläufer im Linksliberalismus ist doch eher gering und besteht meistenteils aus Linksintellektuellen und denen, die es gerne sein wollen, also intelligent, meine ich. Das Schlimme ist, dass es zu Veränderungen erst dann kommen wird, wenn der Hunger um sich greift. Aber was geht mich fremdes Elend an. Die Frage ist: Wie wird man reich in der Krise und Wie behalte ich meinen Wohlstand unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ich ein Normalo bin. Auf You-Tube gibt es ja jede Menge sogenannter Coachs, die einem beibringen wollen, wie man Millionär wird. Die einzigen, die Millionäre werden können, sind sie selbst, wenn sie genug Dumme finden, die ihre Seminare besuchen. Momentan sehe ich nur wenige erfolgversprechende Möglichkeiten, die nur einen begrenzten Körpereinsatz erfordern. Silber physisch. Unabhängig von einem Finanzkollaps. Danach Gold, wenn das Vertrauen in die Papiergeldwelt zerstört wird. Auf den Börsencrash wetten, was gefährlich ist, weil die Buchmacher die Regeln anpassen. Nach dem Ausverkauf Aktien und Kryptos. Natürlich bietet sich im Zuge des anstehenden Schuldenabbaus auch die Weißkragenkriminalität an. Aber da ist ein dickes Fell unerlässlich. Letztere erwähne ich nur, weil sich in Zeiten von Umbrüchen das meiste Vermögen machen lässt. Beispielhaft seien die russischen Oligarchien genannt. Allerdings bin ich von der Grundeinstellung so, dass in unsicheren Zeiten aus einem sicheren Hafen heraus agiert werden muss. Alles andere ist ein Glücksspiel, dessen Einsatz nicht absehbar ist.
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      schrieb am 27.01.19 08:47:31
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Heute Morgen habe ich im Bett gelegen und überschlagen, wo ich denn hinsichtlich meines Bestrebens „reich“ zu werden stehe. Im Zuge dessen fiel mir auf, dass ich den Goldanstieg von 1200 USD auf 1300 USD komplett verschlafen habe. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen ein Knockout Long zu kaufen, wenn Gold um die 1200 USD. Mittlerweile steht Gold wieder bei 1300 USD und es wird sich zeigen, ob dieser für mich psychologische Widerstand nach oben durchbrochen wird. Derzeit gehe ich keine Wette auf Long ein, da Gold sich noch im Niemandsland befindet. Etwa so, wie der EUR/USD der sich in einer Range zwischen 1,13 und 1,15 bewegt und sich nicht entscheiden kann. Heute Morgen habe ich die Kolumne von Manfred Gburek gelesen, der zum Schluss fragt, ob die weltweite Verarsche der Bürger den Goldpreis nach oben getrieben hat. Für mich lautet die einfache Antwort: ja. Obwohl der US. Dollar so stark ist, konnte Gold gefolgt von Silber Boden gut machen. Allerdings muss dann als nächstes gleich gefragt werden, wie wurde in Gold investiert. Physisch oder weil es einfacher ist in Papiergold. Unter Papiergold verstehe ich die Anlageformen, welche einen direkten Auszahlungsanspruch auf physisches Gold begründen. Insofern handelt es sich bei Papiergold um ein Wechselpapier. Der Begriff des Wechsels ist uralt und wird wohl nicht mehr benutzt. Allerdings handelt es sich um eine Urkunde, die eine unbedingte Zahlungsanweisung enthält. Im Mittelalter konnten die Geschäftsleute so große Mengen Gold- und Silber bewegen, ohne das schwere Zeug mitzuschleppen. Eine praktische Sache, die Heute noch betrieben wird. Anstatt das Gold und Silber hin und her zu schieben, wird halt mit den Wechselurkunden gehandelt. Problematisch ist allerdings die Tatsache, dass niemand so recht weiß, ob es im Falle eines Auszahlungswunsches seines verbrieften Goldes auch tatsächlich zur Auszahlung kommt. Also ich gehe davon aus, dass der Goldpreis durch den Wechselhandel nach oben getrieben wurde und weniger bis gar nicht durch den Kauf physischer Edelmetalle. Es ist anzunehmen, dass der Goldpreis zeitnah nach unten angepasst wird. Wahrscheinlich werden wieder mehrere Jahresproduktionen an Gold innerhalb von Sekunden in Form von Papiergold auf den Markt geworfen. Da Gold und insbesondere der Anstieg des Goldpreises ein Indikator für das Vertrauen in die Stabilität der Währungen insgesamt ist, darf der Goldpreis nicht steigen. Insbesondere dann nicht, wenn schon darüber gesprochen wird, die Geldschleusen wieder aufzustoßen, was eine interessante Frage aufwirft. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass wir in eine deflationäre Phase eintreten, welche die Aktienmärkte, aber auch andere Anlageklassen im Wert purzeln lässt. Was aber nun, wenn man sich bewusst oder unbewusst darauf geeinigt hat- bis hierher und nicht weiter. Wenn wir uns quasi bereits in der „Deflation“ befinden und aufgrund der immer schlechter werdenden Wirtschaftsdaten bereits beschlossen wurde, wieder mit dem „tun, was immer nötig ist“ anzufangen. In den USA braucht man dafür nur mit der Reduzierung der Bilanzsumme der FED und den Zinsanhebungen aufzuhören, um dann QE erneut aufzulegen. In Europa wartet man vielleicht den neuen EZB Chef ab, allerdings glaube ich nicht, dass Europa bis Oktober durchhalten wird. Konsequenz wäre, die Aktienmärkte steigen, Gold muss unten gehalten werden bzw. der Anstieg wird gedrosselt. Die (tatsächliche) Inflation beginnt zu steigen. Wir würden also den Akt der Deflation überspringen und kommen gleich zum letzten Akt. Inflation oder Hyperinflation. Damit könnte man den Furcht erregenden weltweiten Schuldenabbau noch eine Weile hinauszögern. Also erstmal als Zwischenakt Stagflation. Muss ich überlegen, wie ich mit diesem (möglichen) Szenario umgehe.
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      schrieb am 31.01.19 06:34:29
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Wurde der Dollar mit gestrigem Tag zum Abschuss freigegeben? Eine klar definierte Frage. Die Anschlussfrage ist dann ein einfaches Warum? Abschließend beantwortet kann die Frage nicht werden. Allerdings sieht alles danach aus, als ob nun eine Abwertungsspirale im Dollar beginnen könnte. Mann könnte auch annehmen, dass FED-Paule ein bisschen herumfaked. Er steht schließlich im Spannungsfeld zwischen der Wirtschaft einerseits, die einen schwächeren Dollar braucht und der Gefahr eines finalen Abverkaufs des Dollars als Toilettenpapier. Wie gesagt- es kann gut möglich sein, dass der FED Chef wieder falkenhafter wird, wenn sich der Aktienmarkt stabilisiert hat und selbstverständlich neue Allzeithochs erreicht. Momentan scheint die Liquidität und das Volumen gering zu sein, weil viele an der Seitenlinie stehen und dem Braten nicht trauen. Sollte diese Skepsis bei den Anlegern weichen, kommt es wahrscheinlich zum explosionsartigen Ansteigen der Märkte. Derzeit bin ich eher Long für die Märkte eingestellt. Ist das nun was Gutes? Für die Spielmacher sowieso und für die Spieler an der Wallstreet gibt es Freispiele. Ansonsten steht eine weitere Frage im Raum: Wie sieht die FED die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung? Vermutlich ist FED- Paule zu der bitteren Erkenntnis gelangt, dass ohne ausreichende Liquidität die Märkte einbrechen und damit auch der daran hängende Rest. Insbesondere die Zinsen weiter steigen würden. Was ist schlimmer für eine Volkswirtschaft Deflation oder Inflation? Insofern hat man sich für die Inflation entschieden, muss aber gerade in den USA nun aufpassen, dass die einem nicht entgleitet. Humpi-Trumpi muss nun schleunigst mit den Chinesen einen Deal abschließen und den Handelskrieg beenden. Ansonsten könnte es sein, dass er der Präsident wird, der den Dollar das Klo herunter gespült hat. Man kann zwar die Märkte nach oben puschen, allerdings nicht die Unternehmensgewinne und die Ausblicke. Ja, klar die kann man fälschen, indem die Erwartungen weit, weit gesenkt werden- um dann übertroffen zu werden- und schon ist die Welt in Ordnung. Rezession plus Inflation gleich Stagflation. Damit die Börsen richtig durchstarten können, fehlt jetzt noch die Einigung zwischen den Amerikanern und den Chinesen. Oder aber den Amis (also der Wallstreet) sind schlechte Nachrichten egal, Hauptsache man bekommt seine Freispiele. Es ist meiner Ansicht damit zu rechnen, dass es zwar zu keiner Einigung kommt, die Börsen eine Rücksetzter machen – und dann QE wieder anläuft. Was heißt das für mich? Meine Minentitel weiter aufsammeln und das war es. Klar möchte ich weiterspielen. Aber Spielen des Spielens wegen? Ich habe letztes Jahr mit meinem Spielgelddepot um die dreitausend Euro real verloren. Auf das Jahr gerechnet nicht viel, was es so gefährlich macht, einfach weil der Überblick verloren geht. Es ist etwas anderes, wenn auf einen Schlag drei Mille weg sind, als wenn du jeden Monat dreihundert verlierst. Wird zum Monatanfang oder zwischendurch ausgeglichen und das war es. Das Geld monatlich mit in die Minenkäufe gesteckt wären jetzt dreitausend plus 15 Prozent. Ich gehe davon aus, dass Gold und Silber den Markt innerhalb der nächsten zwei Jahre outperformen. Sollte die deflationäre Phase tatsächlich für beendet erklärt worden sein, sogar noch früher. Allerdings ist damit zu rechnen, dass die daraus resultierenden Gewinne stark durch die Linksliberalen besteuert werden. Muss man schauen.
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      schrieb am 01.02.19 21:09:21
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Mmh. Der Ausblick von Amazon ist schlecht. Die Aktie knapp vier Prozent im Minus. Wie erwartet. Allerdings habe ich letztens auch schlechte Zahlen von Texas Instrument erwartet und bin davon ausgegangen, dass aufgrund der fehlenden Volatilität die Aktie so um acht bis zehn Prozent abschmiert. Die Zahlen waren schlecht und es ging um acht Prozent- rauf. Die Short- Wette läuft noch, ebenso wie einige andere Wetten auch noch. Die Knockout- Barrieren liegen alle über den ehemaligen Höchstständen der Aktien und haben kein stoploss. Nachdem sich FED- Paule nun ganz weit vor der Wallstreet gebückt hat, bin ich persönlich von einem anhaltenden Kursfeuerwerk an den amerikanischen Märkten ausgegangen. Allerdings ist dieses ausgeblieben. M.Fugmann fragte heute in seinem Marktgeflüster, wohin den die Liquidität entschwunden ist. Die Volumina an den Märkten seien immer noch unterdurchschnittlich. Die Frage ist jetzt tatsächlich- Was wissen wir nicht, was die Big Player wissen? Irgendwie liegt für mich eine Verschwörung vermutlich gegen Humpi Trumpi in der Luft. Oder der Untersuchungsbericht von Sonderermittler Mueller kommt tatsächlich am Wochenende raus und die Big Boy warten ab. Aber was soll es. Also Amazon bereits im Minus, Ausblick schlecht und der Markt bewegt sich wider erwarten nicht nach oben. Ich hatte mir schon ein schönes Knockout rausgesucht, Knockout Schwelle bei knapp 2000 USD. Und dann dachte ich- du alter Idiot, machst du doch so weiter wie bisher. Ich habe die Order gelöscht, ein bisschen was raufgepackt und den Bestand an Sibanye erhöht. Wie gesagt, ich denke der Widerstandsbereich zwischen 1320 und 1330 USD im Gold wird schwer zu knacken sein. Allerdings sollte man nicht ausschließlich den Goldpreis in USD betrachten, sondern auch die Währungen links und recht. Wie gesagt, mittlerweile sehe ich Minenwerte als einzige Alternative für die nächste Zeit „reich zu werden“ und das gerade für den kleinen Geldbeutel. Und klar sollen Sie den Goldpreis kurzfristig anpassen, gibt es die bisher verschmähten Minenwerte noch eine zeitlang im Sonderangebot. Unternehmen die produzieren unter einem 1 EURO den Anteilschein. Es wird interessant werden, wenn die ganzen Explorer, die im Cent Bereich bisher stagnieren anspringen. Fast wie die Kryptomanie. Wenn da erst Phantasie reinkommt. Irgendwann wird jede Sau mal durchs Dorf getrieben. Die Kunst ist es, sich ein fettes Stück vom Schinken zu sichern. Und wenn man Markus Krall Glauben schenken darf, kommt der Crash zwangsläufig 2020 weil dann die Banken endgültig unterfinanziert sind- und da nur dumme (politisch korrekt heißt es: kognitiv schwache) Menschen durch die Politik angezogen werden, haben wir keine Chance.

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      schrieb am 02.02.19 06:41:20
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Idiokratie und Krueger- Dunning Effekt

      Seit langen das erste Mal, dass ich wieder eine Überschrift über einen Beitrag setze. Ich habe vor einer ganzen Weile mal über die Idiokratie- die Herrschaft der Dummen geschrieben. Ich weiß, ich weiß- dumm ist politisch nicht korrekt. Aber der gestern verlinkte Beitrag mit Markus Krall hat mir dann durchaus neue Sichtweisen aufgezeigt. Aäh- also der Beitrag der 44 Minuten lang ist und schon von vornherein damit über unserer Aufmerksamkeitsspanne liegt. Ich nehme mich da wirklich nicht aus. Ich habe mal reingehört, fand ihn interessant und dann lag er fast zwei Wochen auf meiner Watchlist. Einfach, weil 44 Minuten für zwischendurch einfach zu lang sind. Also Krall erklärt die positive Korrelation von Intelligenz und Einkommen. Intelligenz sorgt für höheres Einkommen. Ich weiß, ich weiß. Du bist (wirklich) intelligent aber gemessen an deiner Intelligenz, ist dein Gehalt unterirdisch. Geht mir genauso, nur das ich weiß, warum mein Gehalt unterirdisch ist. Dann zieht Krall einen Strich und schreibt eine Zahl- 10.000 EUR dahin. Das ist das Einkommen netto eines Politiker. Für intelligente Menschen stelle dies kein erstrebenswertes Einkommen dar, weil sie über dieser Marke stehen. Für dumme und inkompetente Menschen hingegen ist diese Einkommensmarke hingegen erstrebenswert und verlockend. Das ist ein Fazit, warum wir die „Politiker“ haben, die wir haben. Erweiternd sollte man natürlich ausführen, dass es nicht notwendig ist, sogar hinderlich, in der Politik intelligent zu sein. Man muss sich nur tief genug bücken und mit anderen nicht so intelligenten Politikern eine Phalanx bilden. Dann ist der Aufstieg gesichert. Die Politik zieht also dumme und inkompetente Menschen wie Motten das Licht an. Was dabei herauskommt sind die uns bekannten Frühstücksminister. Leider geht dies meist einher mit dem Kruger – Dunning Effekt, der einfach ausgedrückt besagt: Dumme und inkompetente Menschen halten sich meist für intelligent und kompetent. Die Gefahr dieser Selbstüberschätzung gerade in Wirtschaft und Politik dürfte auf der Hand liegen. Dementsprechend gehe ich davon aus, dass wir im Arsch sind. Wahrscheinlich gibt es – noch – genügend Möglichkeiten uns vor dem großen Knall des Schuldenabbaus zu retten. Da wir aber nur von inkompetenten Knallköppen regiert werden, ist das Ende unausweichlich. Hinzu kommt noch die Ideologie des linksliberalen Sozialismus, die wie jede Facette des Sozialismus dem Machterhalt weniger dient. Ob nun bewusst oder unbewusst führt dies zur Verdummung der Bevölkerung allgemein. Wer will schon als dummer Despot eine kluge Bevölkerung. Das allseits beliebte Smartphone- ein Werkzeug des Bösen. Diejenigen, die nicht mehr gefordert werden und von der Alimentierung des Staats leben, fordern sich irgendwann nichts mehr selbst ab und verkümmern- körperlich und geistig. Und die anderen, die sich tot arbeiten und deren Freizeit auf ein Minimum reduziert wird, werden körperlich ausgelaugt und verkümmern ebenso geistig, weil einfach die Kraft fehlt. Siehe den 44 Minuten Beitrag von oben. Mir hat einfach zwischenzeitlich die Aufnahmefähigkeit gefehlt den Beitrag zeitnah anzusehen. Ich habe da lieber ein paar Anime angeschaut. Das war es wieder. Das Blatt neigt sich dem Ende zu und der Geist hat seine Ruh.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 19:15:20
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Hurra, endlich Wochenende. Die Woche ist schnell vergangen, so schnell haste nicht gesehen. Kein Grund zur Freude. Freitags habe ich immer die schlechteste Laune- weil ich weiß, dass ich Montag wieder zur Arbeit muss. Und das die Woche so schnell vergangen ist, ist auch nicht berauschend. Bedeutet es doch nur, eine Woche älter und die Zeit damit verbracht, Dinge zu tun, die einem im Leben nicht wirklich bereichern. Ich meine jetzt nicht materiell. Wobei, die paar Kröten, die man als Entlohnung bekommt, einen auch nicht wirklich materiell bereichern. Eigentlich sollte man sich tatsächlich auch in die soziale Hängematte legen und nebenbei ein bisschen schwarz dazu verdienen. Vielfach wird ja behautet wir brauchen das bedingungslose Grundeinkommen. Wie ich bereits mehr ausgeführt habe, haben wir dieses Grundeinkommen schon. Der Regelsatz plus die volle KdU plus Krankenversicherung plus Mehrbedarfe plus mögliche Erstausstattungen und Sonderleistungen plus zinslose Darlehn bei Mietschulden und unabwendbaren Bedarfen (wenn die Waschmaschine kaputt ist). Also manch einer wird echt dumm aus der Wäsche gucken, wenn das bedingungslose Grundeinkommen kommt und es dann vom Amt heißt: Sie haben Ihre Leistungen abschließend bekommen, mehr gibt es nicht. Das Ganze funktioniert allerdings nur, weil nicht alle den Anspruch haben, sondern es noch Deppen gibt, die tagtäglich aufstehen und das bezahlen. Wenn alle auf einmal in die Hängematte wollen bricht das System zusammen. Das nur mal so am Rande. Allerdings- und jetzt kommen wir von meinem Gezeter zu Wirtschaft und Politik, sind die Tage des linksliberalen Sozialismus gezählt. Ich hätte gedacht, nach der Ansage von FED- Paule gehen die Börsen hoch und der Dollar kackt ab. Nun wissen wir: Wenn es allen schlecht geht, sprich es donnert und grollt- kauf Dollar und Gold. Keine Ahnung, ob FED- Paule diese Zusammenhänge antizipiert hat, jedenfalls bleibt der Dollar stabil, obwohl er einen auf Taube macht. Wenn ja- er die Zusammenhänge vorweggenommen hat- dann Hut ab. Damit ist natürlich auch klar, weshalb der Goldpreis ohne Einflussnahme ebenfalls stabil bleibt. Insofern werde ich meine Positionen gerade bei Sibanye weiter aufstocken. Die Aktie läuft momentan super. Es sind es zwar unternehmensspezifische Gründe, aber wenn die Minen abspringen werden es erst die großen Player sein, in welche investiert wird. Ich hätte heute gern eine Sekundenüberweisung zwischen meiner kontoführenden Bank und meiner Depotbank getätigt, blöd nur wenn die Depotbank nicht an diesem Service teilnimmt. Da sieht man wieder, wie hinterwäldlerisch der Bankenservice noch ist. Ich meine, Wirecard macht gerade das vor, was ich mir bei Tesla mal gewünscht hätte. Der Zock wäre mir ein paar Euronen wert gewesen. Aber so- lahmarschig überweisen und dann ist der Zug abgefahren und Geld extra vorhalten, ach nö. Heißt- beide Banken haben nix verdient an mir. Und seit Dr. Krall wissen wir, der Crash kommt, wenn die Banken 2020 anfangen Pleite zu gehen. Und da die Zinsen taubenhaft weiter gesenkt werden, geht das Geschäftsmodel der Banken weiter den Bach herunter von den Zinsdifferenzen zu leben. Dementsprechend wäre es –vielleicht- sinnvoll den Service auszubauen und neue Geschäftsfelder zu generieren. Dann eben nicht. Als Spieler stellt sich mir jetzt eine Frage: War es das jetzt mit der Bärenmarktrallye? Egal, wie oft ein Spieler dem Spielen abschwört, so einfach wird man das nicht los. Und an der Börse kommt noch etwas erschwerend hinzu- man will recht behalten. Egal, ob man es sich eingesteht oder nicht. Vermutlich hängt jetzt alles vom „Big Deal“ ab. 50:50. Sollte der Deal nicht kommen, sind wir schneller unter die Tiefs vom 26.Dezember gefallen, an denen ich dachte die Welt geht an der Börse unter.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 06:47:40
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Mmh. Mmh. Ich hoffe ja immer, dass der linksliberale Sozialismus endet, wenn ihm das Geld ausgeht. Quasi, der Hunger den Plebs auf die Straße treibt und die Sozialisten bis dahin den letzten Deutschen bis aufs Hemd ausgezogen haben, es also nichts mehr gibt, was sie noch enteignen könnten. In einer dunklen Ecke meiner Gedankenwelt bleibt dabei natürlich immer die Befürchtung bestehen, was ist, wenn die Dummbratzen von Mitdeutschen nicht die Freiheit wählen, sondern Ihre Zukunft ganz in die Hände der Sozialisten legen. Eben diese Befürchtung hegt Peter Schiff in seinem Artikel „ Die Falken kapitulieren“ auf goldseiten.de, wenn er meint, in Anschluss an Trump könne ein extremer Linker in den USA an die Macht kommen, wenn die Wirtschaft Amerikas den Löffel abgibt. Das „geradlinige“ (natürlich nur meins) Szenario ist doch dieses: Im April, spätestens im zweiten Quartal ist Europa in der Rezession. Diese setzt sich im Laufe des Jahres fort. Da Deutschland Exportweltmeister ohne wirklichen Binnenmarkt ist, wird sich die Lage plötzlich und dramatisch auf dem Arbeitsmarkt verschlechtern. Die Massenarbeitslosigkeit ( es gibt keine Definition, ab wann Massenarbeitslosigkeit vorliegt, für –mich- ist es nur die Verdeutlichung, dass extrem viele Menschen in extrem kurzer Zeit ihrer Arbeit verlieren) greift um sich. Die Linksliberalen werden die Zinsen senken und die Druckerpressen anwerfen und gleichzeitig mit der Enteignung der Massen anfangen. Das wird notwendig sein, da sonst das überbordete Sozialgefüge wegen fehlender Finanzierung zusammenbricht, was die Herrschaftsgrundlage der Linksliberalen ist. Und wenn die Zinsen weiter sinken, fallen die Banken um. Plötzlich fangen die Zins aber an zu steigen. Warum das denn? Weil steigende Zinsen ein Ausdruck von Misstrauen sind. Ganz einfach. Und was ist auch ein Ausdruck von Misstrauen? Rüchtig. Ein steigender Goldpreis. Insofern schließen sich steigende Zinsen und ein steigender Goldpreis nicht aus. Steigende Zinsen bringen die Zombiunternehmen von heute auf morgen um und die Massenarbeitslosigkeit nimmt weiter zu. Die Sozialleistungen müssen drastisch gekürzt werden, der Unmut und die blanke Existenzangst wächst, Brot gibt es nicht, Kuchen gibt es nicht und der Sturm auf den Reichstag beginnt. Und dann haben wir endlich wieder den ... . Das kommt später. Oder aber: Der linksliberale Sozialismus lässt das Ziel sich gesamteuropäisch zu etablieren fallen und wird wieder nationalstaatlich. Da das Projekt gesamteuropäischer Sozialismus rück abgewickelt werden muss, kommt es zwar zu Machtkämpfen innerhalb der sozialistischen Eliten, allerdings werden sich diejenigen durchsetzen können, die einen nationalen linksliberalen Sozialismus umsetzen wollen (weil sie einfach die Zeichen der Zeit erkannt haben) und natürlich die Wünsch des Volkes umsetzen, die sie heute noch als populistisch brandmarken. Dementsprechend wird diese Art von Sozialismus wieder für die breite Masse tauglich und es finden sich neue Anhänger. Und anschließend darf man wieder Uniform tragen. Braun und Blau hatten wir schon, es seht ja noch einiges an Farbauswahl zur Verfügung. Bunt wird es definitiv nicht sein. Das Problem was ich bei diesen ganzen Gedankengängen habe, die ich mir in meinem dunklen Kämmerlein zurecht spinne: Irgendwann triffst du auf jemand Renommiertes, der meine Befürchtungen bestätigt und sie dann noch durch Fakten belegen kann. Wir gruseln uns ja alle gern mal. Und wenn ich Kinder hätte, würde ich Ihnen nicht vom bösen Wolf, sondern vom bösen Sozialisten erzählen. Aber Geschichten sind halt Geschichten. Oder?
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 20:47:08
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Bürgergeld und Werkstattgespräche ...

      Der nationale linksliberale Sozialismus hat erste Keime am letzten Sonntag gebildet. Den Satz kann ich stehen lassen. Den Rest der Urfassung des Beitrags habe ich gelöscht. Fast eine ganze Seite. Ich bleib doch lieber plakativ, anstatt hier eine soziologische Abhandlung zu verfassen. Die SPD ist also wie erwartet, weiter nach links gerückt und versucht den Schaden der Agenda 2010 zu beseitigen. Ein linkes Konzept, das bei genauerem Hinsehen kein Konzept ist, sondern lediglich ein Herumdoktern, welches darauf abzielt, Wählerstimmen bei den Hartz IV Beziehern zu gewinnen. Scheint ja zu fruchten, denn die Umfrageergebnisse steigen erst einmal um 2 Prozent. Ohne im einzelnen auf die Punkte einzugehen, sollen diejenigen Bestandteile der Hartz IV Gesetzgebung negiert werden, welche dem gemeinen Hartz IV BezieherInnen ( das scheint tatsächlich linksliberale Amtssprache zu sein) an Hartz IV am meisten stören. Tja- und die CDU führte Werkstattgespräche durch. Tatsächlich muss dieser Verein generalüberholt werden. „So etwas wie 2015 darf sich nicht wiederholen“. Ist das jetzt ein Slogan, ein Versprechen- oder was? Eine Million Menschen von heute auf Morgen ins System pumpen- das darf sich wirklich nicht noch mal wiederholen. Aber was ist mit den dadurch angerichteten Schäden in der Gesellschaft? Ich kenne das irgendwo her: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Festzustellen ist- der Wahlkampf hat bekommen, sowohl in Bezug auf die anstehenden Länderwahlkämpfe (Brandenburg, Sachsen und Thüringen) in diesem Jahr und dann 2021 diverse Landtags- und dann die Bundestagswahl. Die Wahlen im September und Oktober könnten wegweisenden Charakter für die Wahlprogramme der Parteien haben. An Ihnen wird sich ablesen lassen, ob die mit letztem Sonntag begonnenen Kehrwendungen zu einem nationalem linksliberalen Sozialismus Früchte tragen- oder man weitere Justierungen vornehmen muss. Erschwerend kommt hinzu, dass alle drei Landtagswahlen in Dunkeldeutschland und damit unter erschwerten Bedingungen stattfinden. Ein Zuwachs oder zumindest kein weiterer Stimmenverlust, insbesondere an die AfD kann schon als Erfolg gesehen werden. Die „Auftritte“ von CDU und SPD hinterlassen schon einen bitteren Geschmack im Mund. Erwartet habe ich diese Auftritte schon, aber nicht so früh. Bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze fortsetzen wird, wenn die Kacke aufgrund der Wirtschaftsabkühlung richtig beginnt zu dampfen. Wenn sich beide Regierungsparteien –gemeinsam- hingestellt hätten und Werkstattgespräche (um mal bei der Wortwahl zu bleiben) begonnen hätten, um die Banken und Wirtschaft „Sturmfest“ vor dem heranziehenden Sturm namens weltweiter Rezession zu machen, dann ... ja, was dann eigentlich? Wovon träum ich nachts? Wie wichtiger ist es, die eigene Partei für die Wahlen schön zu machen als sich mit Kompetenz hervorzutun.
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 07:08:40
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Am Wochenende werde ich mich mal orientieren, was an der Börse so abgeht. In der Woche fliegt das an einem vorbei. Ist zwar doof als Arbeitnehmer (eigentlich ja Arbeitgeber, denn man gibt ja seine Arbeitskraft hin und die Gegenpartei nimmt diese entgegen und entlohnt einen dafür, aber das nur mal am Rande) Alles auf das Wochenende zu legen, aber wer kommt schon dazu, in der seinen privaten Kram in Ordnung zu halten. Nach dem Bückling von FED- Paule sollten die Börsen steigen, was sie ja denn auch tun. Allerdings bin ich davon ausgegangen, dass der Anstieg unter Volumen erfolgt. Nach den Kommentatoren ist dies gerade nicht der Fall. Vielmehr weisen die Börsen eher geringe Umsätze auf, denn die großen Adressen sollen immer noch an der Seitenlinie ausharren. Gut. Und wer treibt die Börsen nun nach oben? Kleine Spekulanten oder das Plunge Protection Team. Letzteres soll mit gezielten Aktionen vielleicht die Großen zum Einstieg bewegen? Keine Ahnung, jedenfalls misstraue ich dieser Rallye. Kann durchaus sein, dass die Großen jetzt unter Performancedruck geraten und sich in den Markt drängen lassen. Auch wenn die Fundamentaldaten den geringsten Einfluss auf die Börsen haben, verschlechtern diese sich zusehens. Scheinbar so sehr, dass die Unternehmen ihre Erwartungen massiv zurücknehmen um sie dann massiv zu übertreffen. Das ist von je her gängige Praxis und nicht neues. Neu ist lediglich die erhöhte Aufmerksamkeit, die Marktbeobachter diesem Umstand einräumen. Wenn diesem eigentlichen normalen Getrickse soviel Aufmerksamkeit von einigen Auguren eingeräumt wird, dann stellt sich für mich die Frage: Wie ist es tatsächlich um die größte Volkswirtschaft bestellt? Natürlich nicht so schlimm wie um den Rest der Welt, den der Dollar wird stärker. In der EZB wird wohl beraten, die Banken wieder LTRO´s zu stützen. Nützt nur nicht viel, wenn die Banken nicht auf ein solides politisches Fundament gestellt werden. Da wären die Regierungen gefragt. Aber unsere Regierungsparteien beschäftigen sich lieber mit Bürgergeld und Werkstattgesprächen. An dieser Stelle darf natürlich nicht fehlen: Wir sind so was von am Arsch. Zurück zur Börse. Sollen sie steigen. Ich habe gestern Evolution Mining und Silver Lake aufgestockt. Jetzt muss ich mir noch ein, zwei „erfolgversprechende Explorer“ im Cent-Bereich raussuchen. Wir werden sehen, ob der Goldpreis in der nächsten Woche aufgrund der Ausrufung des Notstands durch Trump den Widerstand von 1330 USD knacken kann. Nicht so sehr wegen des Notstands selbst, sondern wegen des sich anbahnenden Zerwürfnisses bei den Republikanern selbst und der weiteren Grabenbildung in der Bevölkerung und zwischen den beiden All-Parteien. Börsenpsychologisch wird es mich schon interessieren, ob die Börsen das Geschehen einfach so ignorieren. Gibt jede Menge zu tun am Wochenende. Einkaufen, Mittag kochen, Klo putzen ...
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