Hannover 96 - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2101)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 14.04.24 13:20:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.682.597 von hwzock am 22.01.19 11:41:14ach so, und bevor du hier weiter rumrätseln tust: manche Vereine und Firmen haben mehrere Geschäftsführer, nicht nur einen. PDBS-News beispielsweise, als weltweit operierendes Nachrichtenmagazin, hat 180 Geschaftsführer. In jedem Land einen.
Hoffe, geholfen gehabt zu haben.
Hoffe, geholfen gehabt zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.683.905 von Prof.Dr.B.Scheuert am 22.01.19 14:12:23Mal wieder Fake-News vom Professor
Bremer ist für die kaufmännische Leitung der Geschäftsstelle,
die Finanzen und den Bereich Organisation verantwortlich.
Also quasi fürs Catering und das Hütchenaufstellen
Bremer ist für die kaufmännische Leitung der Geschäftsstelle,
die Finanzen und den Bereich Organisation verantwortlich.
Also quasi fürs Catering und das Hütchenaufstellen
Breitenreiter vor dem Endspiel
5 Kandidaten für die Nachfolge
hw-news
Hannover 96 befindet sich auch nach dem Rückrundenauftakt in der sportlichen Krise.
Meldungen über einen sofortigen Trainerwechsel bestätigten sich aktuell noch nicht,
aber die Partie bei Borussia Dortmund gilt als Endspiel für Breitenreiter. Nach einer
Klatsche beim Tabellenführer muss er wohl gehen
hw-news nennt fünf potenzielle Nachfolger.
Mirko Slomka
Der 51-Jährige hat eine lange Vergangenheit bei den Niedersachsen. Zunächst als
Co-Trainer von Ralf Rangnick und Ewald Lienen, später als Chefcoach. Er bewahrte
den Klub einst vor dem Abstieg und führte ihn nach Europa. Medienberichten zufolge
pflegt Slomka bis heute ein gutes Verhältnis mit Hannover-Präsident Martin Kind.
Auf seinen letzten Stationen beim Karlsruher SC und Hamburger SV hielt er sich
allerdings nur für zehn beziehungsweise 19 Spiele.
Markus Gisdol
Neben Slomka wird der Name des 49-Jährigen am häufigsten genannt. Gisdol rettete
vor wenigen Jahren die TSG Hoffenheim vor dem Abstieg, schaffte das auch beim HSV,
bevor er vor einem Jahr gehen musste. Seitdem gilt er bei vielen offenen Jobs als
potenzieller Kandidat. Der Schwabe ist bisher allerdings den Beweis schuldig geblieben,
ein Team dauerhaft entwickeln zu können. Hannover muss jedoch zumindest die Option i
m Hinterkopf behalten, dass ein neuer Coach auch für die Aufbauarbeit in der 2. Bundesliga
in Frage kommen sollte.
Peter Neururer
Wenn sich die 96er hingegen für einen Feuerwehrmann entscheiden sollten, könnte Peter
Neururer eine überraschende Rückkehr nach Hannover feiern. Der 63-Jährige war bereits
in den 1990ern und zwischen 2005 und ’06 angestellt. Seit seinem Aus beim VfL Bochum
im Dezember 2014 hat der Kult-Coach keinen Verein mehr trainiert. Allerdings weilte er
2015 zu Verhandlungen an der Leine. Auch weil er noch in Bochum unter Vertrag stand,
entschied sich der Verein letztlich für Michael Frontzeck. Im zweiten Anlauf könnte
es nun ein erneutes Wiedersehen geben.
Stephan Schmidt
Wahrscheinlicher scheint allerdings zumindest vorerst eine Interimslösung. Laut Bild-Zeitung
wird der Name Steven Cherundolo gehandelt. Die Vereinslegende war nach dem Karriereende
im Jahr 2014 bereits im Nachwuchsbereich und als Co-Trainer von Frontzeck für Hannover aktiv. Allerdings fehlt dem US-Amerikaner die Fußballlehrer-Lizenz. Deshalb kommt wohl eher
Stephan Schmidt in Frage, der die U19 der Niedersachsen trainiert. Der 42-Jährige war einst
beim SC Paderborn Vorgänger von Breitenreiter, könnte ihm nun zumindest kurzfristig nachfolgen.
Im Profifußball hielt sich der Berliner zuletzt bei den Würzburger Kickers nur für 14 Spiele.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er durch den Dokumentarfilm „Trainer“ bekannt.
Peter Stöger
Fernab von Interimslösungen und Feuerwehrmännern wäre Peter Stöger derweil so etwas
wie eine Traumbesetzung für Hannover. Der Österreicher ist ein Charakterkopf, der dem Verein
eine starke Stimme abseits von Martin Kind und Horst Heldt geben würde. Zudem hat er beim
1.FC Köln bewiesen, dass er ein Team in der 2. Bundesliga aufbauen und im Oberhaus nachhaltig entwickeln kann. Und das trotz widriger Umstände in einem hektischen Vereinsumfeld, wie er es
auch in Hannover vorfinden würde. Bei Borussia Dortmund hat er seinen durch eine verheerende Hinrunde der vergangenen Saison etwas beschädigten Ruf weitgehend wiederhergestellt. Allerdings scheint fraglich, ob Stöger in der aktuellen Situation nach Hannover kommen würde. Der 52-Jährige könnte nach einem Jahr Pause im Sommer vermutlich lukrativere Angebote erhalten.
5 Kandidaten für die Nachfolge
hw-news
Hannover 96 befindet sich auch nach dem Rückrundenauftakt in der sportlichen Krise.
Meldungen über einen sofortigen Trainerwechsel bestätigten sich aktuell noch nicht,
aber die Partie bei Borussia Dortmund gilt als Endspiel für Breitenreiter. Nach einer
Klatsche beim Tabellenführer muss er wohl gehen
hw-news nennt fünf potenzielle Nachfolger.
Mirko Slomka
Der 51-Jährige hat eine lange Vergangenheit bei den Niedersachsen. Zunächst als
Co-Trainer von Ralf Rangnick und Ewald Lienen, später als Chefcoach. Er bewahrte
den Klub einst vor dem Abstieg und führte ihn nach Europa. Medienberichten zufolge
pflegt Slomka bis heute ein gutes Verhältnis mit Hannover-Präsident Martin Kind.
Auf seinen letzten Stationen beim Karlsruher SC und Hamburger SV hielt er sich
allerdings nur für zehn beziehungsweise 19 Spiele.
Markus Gisdol
Neben Slomka wird der Name des 49-Jährigen am häufigsten genannt. Gisdol rettete
vor wenigen Jahren die TSG Hoffenheim vor dem Abstieg, schaffte das auch beim HSV,
bevor er vor einem Jahr gehen musste. Seitdem gilt er bei vielen offenen Jobs als
potenzieller Kandidat. Der Schwabe ist bisher allerdings den Beweis schuldig geblieben,
ein Team dauerhaft entwickeln zu können. Hannover muss jedoch zumindest die Option i
m Hinterkopf behalten, dass ein neuer Coach auch für die Aufbauarbeit in der 2. Bundesliga
in Frage kommen sollte.
Peter Neururer
Wenn sich die 96er hingegen für einen Feuerwehrmann entscheiden sollten, könnte Peter
Neururer eine überraschende Rückkehr nach Hannover feiern. Der 63-Jährige war bereits
in den 1990ern und zwischen 2005 und ’06 angestellt. Seit seinem Aus beim VfL Bochum
im Dezember 2014 hat der Kult-Coach keinen Verein mehr trainiert. Allerdings weilte er
2015 zu Verhandlungen an der Leine. Auch weil er noch in Bochum unter Vertrag stand,
entschied sich der Verein letztlich für Michael Frontzeck. Im zweiten Anlauf könnte
es nun ein erneutes Wiedersehen geben.
Stephan Schmidt
Wahrscheinlicher scheint allerdings zumindest vorerst eine Interimslösung. Laut Bild-Zeitung
wird der Name Steven Cherundolo gehandelt. Die Vereinslegende war nach dem Karriereende
im Jahr 2014 bereits im Nachwuchsbereich und als Co-Trainer von Frontzeck für Hannover aktiv. Allerdings fehlt dem US-Amerikaner die Fußballlehrer-Lizenz. Deshalb kommt wohl eher
Stephan Schmidt in Frage, der die U19 der Niedersachsen trainiert. Der 42-Jährige war einst
beim SC Paderborn Vorgänger von Breitenreiter, könnte ihm nun zumindest kurzfristig nachfolgen.
Im Profifußball hielt sich der Berliner zuletzt bei den Würzburger Kickers nur für 14 Spiele.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er durch den Dokumentarfilm „Trainer“ bekannt.
Peter Stöger
Fernab von Interimslösungen und Feuerwehrmännern wäre Peter Stöger derweil so etwas
wie eine Traumbesetzung für Hannover. Der Österreicher ist ein Charakterkopf, der dem Verein
eine starke Stimme abseits von Martin Kind und Horst Heldt geben würde. Zudem hat er beim
1.FC Köln bewiesen, dass er ein Team in der 2. Bundesliga aufbauen und im Oberhaus nachhaltig entwickeln kann. Und das trotz widriger Umstände in einem hektischen Vereinsumfeld, wie er es
auch in Hannover vorfinden würde. Bei Borussia Dortmund hat er seinen durch eine verheerende Hinrunde der vergangenen Saison etwas beschädigten Ruf weitgehend wiederhergestellt. Allerdings scheint fraglich, ob Stöger in der aktuellen Situation nach Hannover kommen würde. Der 52-Jährige könnte nach einem Jahr Pause im Sommer vermutlich lukrativere Angebote erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.684.007 von hwzock am 22.01.19 14:24:40Bremer ist für die kaufmännische Leitung der Geschäftsstelle,
die Finanzen und den Bereich Organisation verantwortlich.
Richtig Hochwürden, und das nennt sich Geschäftsführer
die Finanzen und den Bereich Organisation verantwortlich.
Richtig Hochwürden, und das nennt sich Geschäftsführer
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.684.397 von Prof.Dr.B.Scheuert am 22.01.19 15:00:33Ja nee - aber mit dem Tranfergeschäft hatta nix zu tun
Er muss dafür sorgen, dass die Portokasse immer gut gefüllt
ist und auch genügend Briefmarken für die Fan-Post da sind
Er muss dafür sorgen, dass die Portokasse immer gut gefüllt
ist und auch genügend Briefmarken für die Fan-Post da sind
PDB.S-NEWS hinken schon wieder hinterher
resp. stochern nich im Leine- Nebel
Guggsu hwzock-news
r 96:
Kind öffnet Transferfenster - aber ein
Neuer "muss schon überzeugend sein"
Dabei ist ein Neuer in München seit Jahren sowas von überzeugend
Kommt doch noch einer nach der Jonathas-Rückkehr? Der Abstieg in die 2. Bundesliga
würde 96 rund 40 Millionen Euro kosten - auch deswegen öffne Kind das Transferfenster
wieder einen Spalt. Dabei geht er das Thema "defensiv offen" an und hat Voraussetzungen.
Jonathas war eher ein Rückkehrer, aber gefühlt ein Neuer. Nicht unbedingt der letzte.
96-Trainer Breitenreiter blieb bis zuletzt bei seiner Empfehlung, er wiederholte noch
einmal, dass „jeder sieht und jeder weiß, dass wir auf der Außenposition dünn besetzt sind“.
Offensichtlich machte Breitenreiter das im Bremen-Spiel (0:1), indem er Stürmer Weydandt
auf der linken Seite aufstellte. Aber: Es sollte kein neuer Spieler mehr kommen. Oder doch?
96-Chef Martin Kind öffnete das Transferfenster wieder einen Spalt breit. 96 habe „noch Zeit
bis zum 31. Januar“, sagte Kind. Er gehe das Thema, „sagen wir mal, defensiv offen“ an.
Eine Voraussetzung: Der Transfer „muss schon überzeugend sein“.
Wenn noch etwas passiert, dann wird 96 noch einmal am Turbo schrauben müssen.
Breitenreiter formulierte zwar die Hoffnung, dass „Asanno und Sarenren Bazee bald
zurückkehren, aber ein wenig wird es noch dauern“. Bebou wird voraussichtlich noch
sieben Wochen fehlen, Maina wurde vor kurzem erst operiert. Die Geschwindigkeit
dieser Spieler fehlt 96 nun, um vielversprechend auf Konter zu setzen. Das wäre zumindest
eine Lösung am Sonnabend gegen Dortmund gewesen.
Personell kann es so wie gegen Bremen eigentlich auch nicht weitergehen. „Ich war selbst
sehr angeschlagen“, gab Kind zu. 96 pendelt zurzeit zwischen den Szenarien der ersten und
der zweiten Liga. Der Abstieg würde 96 rund 40 Millionen Euro kosten. „Sogar etwas mehr“,
schätzt Kind. Er befürchtet viel schlimmere Folgen. „Es gibt mahnende Beispiele, exemplarisch Braunschweig“, erklärte der 96-Chef.
Die Wintertransfers finanzierten Kind und Mitgesellschafter Dirk Roßmann aus ihrem
Privatvermögen. Das würde auch für weitere Deals gelten. „Wir haben drei Spieler
nachverpflichtet, mit dem Ziel, die Mannschaft qualitativ und in der Breite zu verstärken“,
sagte Kind. Die Realität der Saison sei bisher „überraschend und frustrierend“. Daran
änderten die drei Neuen Nicoai Müller, Kevin Akpoguma und Jonathas bisher nichts.
resp. stochern nich im Leine- Nebel
Guggsu hwzock-news
r 96:
Kind öffnet Transferfenster - aber ein
Neuer "muss schon überzeugend sein"
Dabei ist ein Neuer in München seit Jahren sowas von überzeugend
Kommt doch noch einer nach der Jonathas-Rückkehr? Der Abstieg in die 2. Bundesliga
würde 96 rund 40 Millionen Euro kosten - auch deswegen öffne Kind das Transferfenster
wieder einen Spalt. Dabei geht er das Thema "defensiv offen" an und hat Voraussetzungen.
Jonathas war eher ein Rückkehrer, aber gefühlt ein Neuer. Nicht unbedingt der letzte.
96-Trainer Breitenreiter blieb bis zuletzt bei seiner Empfehlung, er wiederholte noch
einmal, dass „jeder sieht und jeder weiß, dass wir auf der Außenposition dünn besetzt sind“.
Offensichtlich machte Breitenreiter das im Bremen-Spiel (0:1), indem er Stürmer Weydandt
auf der linken Seite aufstellte. Aber: Es sollte kein neuer Spieler mehr kommen. Oder doch?
96-Chef Martin Kind öffnete das Transferfenster wieder einen Spalt breit. 96 habe „noch Zeit
bis zum 31. Januar“, sagte Kind. Er gehe das Thema, „sagen wir mal, defensiv offen“ an.
Eine Voraussetzung: Der Transfer „muss schon überzeugend sein“.
Wenn noch etwas passiert, dann wird 96 noch einmal am Turbo schrauben müssen.
Breitenreiter formulierte zwar die Hoffnung, dass „Asanno und Sarenren Bazee bald
zurückkehren, aber ein wenig wird es noch dauern“. Bebou wird voraussichtlich noch
sieben Wochen fehlen, Maina wurde vor kurzem erst operiert. Die Geschwindigkeit
dieser Spieler fehlt 96 nun, um vielversprechend auf Konter zu setzen. Das wäre zumindest
eine Lösung am Sonnabend gegen Dortmund gewesen.
Personell kann es so wie gegen Bremen eigentlich auch nicht weitergehen. „Ich war selbst
sehr angeschlagen“, gab Kind zu. 96 pendelt zurzeit zwischen den Szenarien der ersten und
der zweiten Liga. Der Abstieg würde 96 rund 40 Millionen Euro kosten. „Sogar etwas mehr“,
schätzt Kind. Er befürchtet viel schlimmere Folgen. „Es gibt mahnende Beispiele, exemplarisch Braunschweig“, erklärte der 96-Chef.
Die Wintertransfers finanzierten Kind und Mitgesellschafter Dirk Roßmann aus ihrem
Privatvermögen. Das würde auch für weitere Deals gelten. „Wir haben drei Spieler
nachverpflichtet, mit dem Ziel, die Mannschaft qualitativ und in der Breite zu verstärken“,
sagte Kind. Die Realität der Saison sei bisher „überraschend und frustrierend“. Daran
änderten die drei Neuen Nicoai Müller, Kevin Akpoguma und Jonathas bisher nichts.
hwzock-news präsentiert:
96-Stürmer Niclas Füllkrug und seine Frau Lisa werden Eltern!
Das erzählte er auf der NP-Sportgala am Dienstagabend.
Herzlichen Glückwunsch!
96-Stürmer Niclas Füllkrug und seine Frau Lisa werden Eltern!
Das erzählte er auf der NP-Sportgala am Dienstagabend.
Herzlichen Glückwunsch!
BREITENREITER GEHT BEI 96 AUF KUSCHEL-KURS
Spaß und Pizza
gegen die Krise
Bei 96 ist die Krise größer denn je. Samstag geht es bei Borussia Dortmund längst nicht
mehr nur um Punkte gegen den Abstieg. Sondern auch um die Zukunft von 96-Trainer André Breitenreiter (45). Selbst bei einer Pleite kann er seinen Job behalten. Aber nur, wenn der
Gesamt-Auftritt der Mannschaft stimmt. Die Einstellung entscheidet.
Die knapp 200 Meter von der Arena zum Trainingsplatz an der Mehrkampf-Arena
geht er gestern allein. Und nachdenklich. Den Rasen betritt Breite dagegen mit
einem breiten Lächeln. Freundlich begrüßt er die Zaungäste. Manager Horst
Heldt (49) kommt 15 Minuten später.
Auch sonst keine Spur von schlechter Stimmung. Ganz im Gegenteil. Beim
Eckchen-Spiel wird gelacht und gejubelt. Breitenreiter bekommt den Spaß
nur aus der Ferne mit. Er ist die ersten 15 Minuten mit den Keepern beschäftigt,
übernimmt den Job vom abwesenden Torwart-Trainer Jörg Sievers (53).
Danach ruft Breite alle Spieler zusammen und bildet drei Teams. Im Turnier-Modus
sollen die abwechselnd gegeneinander antreten. Für zusätzlichen Anreiz sorgt der
Trainer persönlich: „Die Verlierer-Mannschaft organisiert für morgen nach dem
Training eine Pizza. Aber mit Salami.“
Die Pizza-Taktik geht auf. Es wird gekämpft und gegrätscht. Nach einem Foul geigen
sich Pirmin Schwegler (31) und Matthias Ostrzolek (28) die Meinung. Breitenreiter
geht beschwichtigend dazwischen. Zur Kasse wird aber keiner gebeten. Die Pizza
muss das Team mit Jonathas, Sorg, Elez, Bakalorz, Muslija, Soto und Albornoz zahlen.
Akpoguma bekommt noch eine lange Umarmung dazu. Überhaupt ist Breite auf Kuschel-Kurs,
verteilt immer wieder Lob. An Prib („Gut gemacht, Eddy!“) oder an Wood („Komm, weiter,
weiter, lauf Bobby. Gut so!“).
Der Trainer gibt den Weg vor. Aber danken es ihm die Spieler mit einer
leidenschaftlichen Leistung in Dortmund?
Spaß und Pizza
gegen die Krise
Bei 96 ist die Krise größer denn je. Samstag geht es bei Borussia Dortmund längst nicht
mehr nur um Punkte gegen den Abstieg. Sondern auch um die Zukunft von 96-Trainer André Breitenreiter (45). Selbst bei einer Pleite kann er seinen Job behalten. Aber nur, wenn der
Gesamt-Auftritt der Mannschaft stimmt. Die Einstellung entscheidet.
Die knapp 200 Meter von der Arena zum Trainingsplatz an der Mehrkampf-Arena
geht er gestern allein. Und nachdenklich. Den Rasen betritt Breite dagegen mit
einem breiten Lächeln. Freundlich begrüßt er die Zaungäste. Manager Horst
Heldt (49) kommt 15 Minuten später.
Auch sonst keine Spur von schlechter Stimmung. Ganz im Gegenteil. Beim
Eckchen-Spiel wird gelacht und gejubelt. Breitenreiter bekommt den Spaß
nur aus der Ferne mit. Er ist die ersten 15 Minuten mit den Keepern beschäftigt,
übernimmt den Job vom abwesenden Torwart-Trainer Jörg Sievers (53).
Danach ruft Breite alle Spieler zusammen und bildet drei Teams. Im Turnier-Modus
sollen die abwechselnd gegeneinander antreten. Für zusätzlichen Anreiz sorgt der
Trainer persönlich: „Die Verlierer-Mannschaft organisiert für morgen nach dem
Training eine Pizza. Aber mit Salami.“
Die Pizza-Taktik geht auf. Es wird gekämpft und gegrätscht. Nach einem Foul geigen
sich Pirmin Schwegler (31) und Matthias Ostrzolek (28) die Meinung. Breitenreiter
geht beschwichtigend dazwischen. Zur Kasse wird aber keiner gebeten. Die Pizza
muss das Team mit Jonathas, Sorg, Elez, Bakalorz, Muslija, Soto und Albornoz zahlen.
Akpoguma bekommt noch eine lange Umarmung dazu. Überhaupt ist Breite auf Kuschel-Kurs,
verteilt immer wieder Lob. An Prib („Gut gemacht, Eddy!“) oder an Wood („Komm, weiter,
weiter, lauf Bobby. Gut so!“).
Der Trainer gibt den Weg vor. Aber danken es ihm die Spieler mit einer
leidenschaftlichen Leistung in Dortmund?
Michael Esser, der einzige 96er derzeit mit Bundesliganiveau, hat es mal
wieder in die Elf des Spieltages geschafft. Darüber hinaus ist er auch noch
Spieler des Tages geworden.
wieder in die Elf des Spieltages geschafft. Darüber hinaus ist er auch noch
Spieler des Tages geworden.
96-Klubführung wartet
"die Woche entspannt ab“
André Breitenreiter ist weiter 96-Trainer, daran wird sich bis zum Spiel in Dortmund
am kommenden Sonnabend auch nichts ändern. Die öffentliche Debatte über die
mögliche Entlassung des Trainers hat die 96-Führung um Martin Kind aber erschreckt.
Nicht zuletzt, weil der Verein dabei nicht gerade ein gutes Bild abgibt.
Sachzwänge, wie die notwendige, aber terminlich schwierige Einbindung des
Aufsichtsrates, verzögerten den Entscheidungsprozess. Kind sieht doch gerade i
n diesem prominent besetzten Aufsichtsrat um Ex-Kanzler Gerhard Schröder
ein wichtiges Pfund für die Zukunft – auch und gerade für die Zeit, in der Kind
selbst nicht mehr als Geschäftsführer den Ton angibt. Da macht es sich schlecht,
dieses wichtige Instrument nicht richtig zu bespielen oder sogar zu übergehen.
So sind Kind und auch Manager Horst Heldt jetzt bemüht, die Lage zu beruhigen.
„Warten wir die Woche doch mal entspannt ab“, sagt Kind. Breitenreiter soll mit
der Mannschaft zumindest versuchen, so zu tun, als habe es die Trainer-Diskussionen
nicht gegeben. „Wir müssen uns auf das Spiel konzentrieren“, sagt Kind,
„wir dürfen in Dortmund nicht untergehen.“
Nürnberg ist genau das Debakel passiert – mit 0:7 verlor der aktuelle Tabellenletzte
in Dortmund. Nach einer ähnlichen sportlichen 96-Katastrophe wäre Breitenreiter nicht
mehr zu halten. Wie und ob sich das bei einem Sieg, Unentschieden oder einer knappen
Niederlage noch ändern könnte, dazu wird es bis Sonnabend keine Auskunft mehr geben.
„Herr Breitenreiter ist unser Trainer und hat unser Vertrauen“, sagt Kind. Ein
Vertrauensbeweis mit beschränktem Haltbarkeitsdatum, aber immerhin. Womöglich
bekommt der Trainer ja in den vier Tagen bis zum Dortmund-Spiel mit seinen Spielern
das hin, was in der verlängerten Vorbereitung inklusive Trainingslager nicht gelungen
war. Ein neuer Ansatz, eine Verbesserung im Vergleich zur Hinrunde war beim
Rückrundenstart jedenfalls nicht zu erkennen. Nach den Eindrücken aus dem
Werder-Spiel (0:1 ) hätte sich 96 den teuren Trip nach Spanien auch sparen
können. Nach drei Wochen Urlaub und einer Maschseerunde zur Vorbereitung
hätte die Leistung kaum schlechter ausfallen können.
Wenn 96 ausgerechnet beim Tabellenführer die Wende schaffen sollte, wäre das
eine Sensation – aber dann halt auch ein entscheidender und wichtiger Schritt
im Abstiegskampf. 96 braucht jeden Punkt, und da soll auch alles versucht werden,
jeder noch so kleinen Chance nachzujagen. Beim 0:0 im Hinspiel hat 96 ja auch die
beste Saisonleistung gebracht. An eine Wiederholung mag man kaum glauben,
aber versuchen muss es 96 schon.
"die Woche entspannt ab“
André Breitenreiter ist weiter 96-Trainer, daran wird sich bis zum Spiel in Dortmund
am kommenden Sonnabend auch nichts ändern. Die öffentliche Debatte über die
mögliche Entlassung des Trainers hat die 96-Führung um Martin Kind aber erschreckt.
Nicht zuletzt, weil der Verein dabei nicht gerade ein gutes Bild abgibt.
Sachzwänge, wie die notwendige, aber terminlich schwierige Einbindung des
Aufsichtsrates, verzögerten den Entscheidungsprozess. Kind sieht doch gerade i
n diesem prominent besetzten Aufsichtsrat um Ex-Kanzler Gerhard Schröder
ein wichtiges Pfund für die Zukunft – auch und gerade für die Zeit, in der Kind
selbst nicht mehr als Geschäftsführer den Ton angibt. Da macht es sich schlecht,
dieses wichtige Instrument nicht richtig zu bespielen oder sogar zu übergehen.
So sind Kind und auch Manager Horst Heldt jetzt bemüht, die Lage zu beruhigen.
„Warten wir die Woche doch mal entspannt ab“, sagt Kind. Breitenreiter soll mit
der Mannschaft zumindest versuchen, so zu tun, als habe es die Trainer-Diskussionen
nicht gegeben. „Wir müssen uns auf das Spiel konzentrieren“, sagt Kind,
„wir dürfen in Dortmund nicht untergehen.“
Nürnberg ist genau das Debakel passiert – mit 0:7 verlor der aktuelle Tabellenletzte
in Dortmund. Nach einer ähnlichen sportlichen 96-Katastrophe wäre Breitenreiter nicht
mehr zu halten. Wie und ob sich das bei einem Sieg, Unentschieden oder einer knappen
Niederlage noch ändern könnte, dazu wird es bis Sonnabend keine Auskunft mehr geben.
„Herr Breitenreiter ist unser Trainer und hat unser Vertrauen“, sagt Kind. Ein
Vertrauensbeweis mit beschränktem Haltbarkeitsdatum, aber immerhin. Womöglich
bekommt der Trainer ja in den vier Tagen bis zum Dortmund-Spiel mit seinen Spielern
das hin, was in der verlängerten Vorbereitung inklusive Trainingslager nicht gelungen
war. Ein neuer Ansatz, eine Verbesserung im Vergleich zur Hinrunde war beim
Rückrundenstart jedenfalls nicht zu erkennen. Nach den Eindrücken aus dem
Werder-Spiel (0:1 ) hätte sich 96 den teuren Trip nach Spanien auch sparen
können. Nach drei Wochen Urlaub und einer Maschseerunde zur Vorbereitung
hätte die Leistung kaum schlechter ausfallen können.
Wenn 96 ausgerechnet beim Tabellenführer die Wende schaffen sollte, wäre das
eine Sensation – aber dann halt auch ein entscheidender und wichtiger Schritt
im Abstiegskampf. 96 braucht jeden Punkt, und da soll auch alles versucht werden,
jeder noch so kleinen Chance nachzujagen. Beim 0:0 im Hinspiel hat 96 ja auch die
beste Saisonleistung gebracht. An eine Wiederholung mag man kaum glauben,
aber versuchen muss es 96 schon.
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