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    Neo-Nazis in Israel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.06 20:33:38 von
    neuester Beitrag 28.06.06 17:57:18 von
    Beiträge: 50
    ID: 1.058.389
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      schrieb am 07.05.06 20:33:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Zentralrat der Juden, aber auch die Politiker beklagen ein Zunehmen rechtsradikaler und antisemitischer Straftaten.

      Das ist man doch ziemlich erstaunt, wenn sowas auch in Israel passiert.

      Quelle: http://www.hagalil.com/archiv/2006/05/schaendung.htm


      Israelische Neonazis:
      Hakenkreuze in Synagoge bei Tel Aviv


      Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

      In der Nacht zum Donnerstag, während in Israel noch der Unabhängigkeitstag gefeiert wurde, sprühten unbekannte Täter in der großen Synagoge von Petach Tikwa, östlich von Tel Aviv, Hakenkreuze und den Namen "Hitler" auf die Marmorsäulen, den Torah-Schrank und heilige Bücher. Im Laufe des Donnerstags verurteilte Oberrabbiner Jonah Metzger die Schmierereien. Die Polizei vermutete gemäß Rundfunkberichten zunächst, dass es sich um Mitglieder der Satanssekte handle, eine kleine Gruppe von Fanatikern, die schon grausame Morde verübt hat und über die ansonsten nur wenig bekannt ist.

      Inzwischen ist die Polizei nicht einmal sicher, ob die Schmähung der Synagoge von einer Gruppe oder nur von einem Täter verübt worden war. Inzwischen ist die Rede von "Neonazis" als mögliche Täter.

      Auf den Fußboden war der Name einer in Israel völlig unbekannten deutschen Pop-Gruppe, "Rammstein" (in der Synagoge mit einem "SS" geschrieben) in schwarzer Farbe gesprüht. Gemäß einem Fernsehbericht vom Freitag Abend stehe diese Gruppe "Neo-Nazi-Kreisen" nahe.

      Da alle Tora-Rollen geschändet und auf den Boden geworfen waren, zogen es die am Morgen angekommenen Betenden, darunter auch Holocaustüberlebende, vor, ihr Frühgebet im Freien zu verrichten, "denn wo wir hinschauten, sahen wir Hakenkreuze, christliche Kreuze und den Namen Hitler".

      Neonazis sind in Israel als organisierte Gruppe unbekannt. Aber vor einem Jahr wurde ein aus Russland stammender Soldat mit einem eintätowierten Hakenkreuz am Arm entdeckt. Er lebte in der Siedlung Ariel in den besetzten Gebieten und behauptete, dass er Juden hasse. Die Ermittlungen der Polizei wurden nie veröffentlicht. Der Ermittler Haim Fadlon sagte nur: "Es läuft einem da kalt den Rücken runter. Offenbar leben hier im Lande Leute die per Internet-Chat über Nazi-Rituale diskutieren und darüber reden, die Juden auszulöschen." Im Mai 2005 meldete die Zeitung Maariv, eine Gruppe von 20 Neonazis aufgedeckt zu haben. Doch die Polizei war unschlüssig, wie sie gegen die Gruppierung vorgehen sollte, weil es in Israel keine Gesetze gibt, die eine Verbreitung von Nazi-Gedankentum verbieten.

      Schon vor zwei Jahren berichtete der Haaretz von einer Homepage israelischer Neonazis im Internet unter dem Titel "Die weiße israelische Union". Die "gut organisierte Seite" sei in russischer Sprache verfasst und enthielt eine Hitlerabbildung in israelischer Militäruniform. Der Staatsanwalt leitete eine kriminelle Untersuchung gegen die Betreiber der Homepage ein.

      In den Jahren 2002 bis 2003 wurden mindestens 500 antisemitische Vorfälle in Israel registriert, darunter Schmierereien in Synagogen und Vandalismus auf jüdischen Friedhöfen, die Einwanderern aus den GUS Ländern zugeschrieben wurden.

      © Ulrich W. Sahm / haGalil.com
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 20:40:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.467.876 von Zaroff am 07.05.06 20:33:38Doch die Polizei war unschlüssig, wie sie gegen die Gruppierung vorgehen sollte, weil es in Israel keine Gesetze gibt, die eine Verbreitung von Nazi-Gedankentum verbieten.

      Da haben die jetzt ein großes Problem....:(
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 21:11:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      "denn wo wir hinschauten, sahen wir Hakenkreuze, christliche Kreuze und den Namen Hitler".


      Interessante Auflistung... :mad:



      Auf den Fußboden war der Name einer in Israel völlig unbekannten deutschen Pop-Gruppe, "Rammstein" (in der Synagoge mit einem "SS" geschrieben) in schwarzer Farbe gesprüht. Gemäß einem Fernsehbericht vom Freitag Abend stehe diese Gruppe "Neo-Nazi-Kreisen" nahe. :laugh:



      Rammstein steht keinesfalls Neo-Nazi-Kreisen nahe. Was ein Schwachfug! :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 21:31:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.042 von Fuller81 am 07.05.06 21:11:41Und als Popgruppe würde ich Rammstein auch nich bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 21:46:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.467.876 von Zaroff am 07.05.06 20:33:38
      zaroff,

      Der Zentralrat der Juden, aber auch die Politiker beklagen ein Zunehmen rechtsradikaler und antisemitischer Straftaten.

      Das ist man doch ziemlich erstaunt, wenn sowas auch in Israel passiert.


      was erstaunt dich so ? Verrückte gibt es überall.

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      schrieb am 07.05.06 23:19:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Irre gibt es überall, sicher. In einigen Weltgegenden sogar mehr als üblich. Für Israel ist das aber doch sehr merkwürdig.

      Zitat aus dem Artikel:

      In den Jahren 2002 bis 2003 wurden mindestens 500 antisemitische Vorfälle in Israel registriert,

      Wenn man das auf deutsche Verhältnisse hochrechnet, wären das ca. 3000 Vorfälle pro Jahr. Das schaffen wir aber nicht, wenn ich das richtig sehe. Manchmal wird ja behauptet, für Antisemitismus benötige man keine Juden. Förderlich scheint die Gegenwart von Juden aber nun doch zu sein.

      Was die Gruppe Rammstein betrifft, so ist der Vorwurf der Nähe zu Neonazis absurd. Sie haben das sogar in einem Lied klargestellt. Am Ende bleibt nur die Stimme des Lead-Sängers, die eine gewisse Ählichkeit mit der von Hitler haben soll. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 23:34:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also gut, Du findest das merkwürdig. Dagegen ist nichts einzuwenden.

      Richtig gibst Du wieder, daß Antisemitismus nichts mit einer Anwesenheit von Juden zu tun hat. Antisemitismus ist eine Deformation der Wollensebene des davon Befallenen.

      Wie dies sich beispielsweise auch bei Rassismus verhält. Ein Schwarzer hat keinerlei Verantwortung dafür, daß es Rassisten gibt.

      Deine vergleichende Verrechnung zwischen Israel und Deutschland habe ich mit großem gelesen. Bei soviel Juden in Israel, müßte der Antisemitismus dort nicht sehr viel größer sein ?

      Rammstein stellt in seinen Liedern klar, daß deren Nähe zu Neonazis absurd sei ? Alle Achtung. Wie lautet der Refrain ?
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 23:48:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich weiss nicht, ob Rammstein zur Neonazi-Szene gehören aber das Gerücht gibt es schon lange. Aber egal, Rammstein sind in jedem Fall eine Scheiss-Band.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 23:51:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Rammstein hat sich geweigert bei diesen öden Rock-gegen-Rechts-Konzerten mitzumachen. Das muss ne Neo-Nazi-Band sein... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 23:54:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.745 von mouse_potato am 07.05.06 23:48:25Meines Wissens rollt der Sänger das "R"... Sehr verdächtig;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 00:18:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.751 von Fuller81 am 07.05.06 23:51:10Rammstein hat sich geweigert bei diesen öden Rock-gegen-Rechts-Konzerten mitzumachen. Das muss ne Neo-Nazi-Band sein

      Die Böhsen Onkelz haben bei mehreren Rock gegen Rechts Konzerten teilgenommen, hat ihnen auch nicht geholfen. Irgendjemand hatte ein 20 Jahre altes Demotape nie veröffentlichter ausländerfeindlicher Songs gefunden und das wurde ihnen nie vergeben.

      Ihre Platten und CDs haben sie trotzdem millionenfach verkauft und jetzt haben sie ausgesorgt.

      Rammstein sind politisch links, spielen aber gerne mit Nazisymbolik und deutschen Stereotypen in Videos und Bühnenshows. Immerhin sind sie damit in den USA die erfolgreichste deutsche Musikgruppe aller Zeiten geworden und haben auch ausgesorgt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 00:23:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.837 von susi_rules81 am 08.05.06 00:18:47KORREKT! :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 00:29:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.842 von Hoppelhoppel am 08.05.06 00:23:39Da es hier offenbar darum geht, auf irgendeine Weise ausgesorgt zu haben:

      Nun geht durch die Medien, daß eine Rammstein-Popband auf einer in Israel aufgetauchten Nazi-connection auftauchen.

      Promotion ist, wenn man darüber spricht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 11:07:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hmmh, vielleicht würde es sich lohnen ein Rammstein-Konzert in sagen wir mal Teheran zu organisieren?

      Könnte sich lohnen, als Veranstalter hat man dann auch ausgesorgt, wenn es gut läuft.

      Und es sind ja keinen nackten Frauen zu sehen, somit dürften die Mullahs nichts dagegen haben..
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:19:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Thema Rammstein scheint ja nun ausgelutscht zu sein, wobei ich mich aber noch als Fan der Band outen möchte. Schon merkwürdig, was die da unten in Israel für einen Schmarrn darüber verzapfen.

      Interessant an der Meldung ist jedoch ein anderer Punkt. Offensichtlich gibt es in Israel eine große Zahl von antisemitischen Vorfällen. Ein Bekannter, der in Israel war, hat mir mal erzählt, daß man Hakenkreuzschmierereien dort häufig findet. Wirklich schade, daß keiner der Israel-Experten, die sonst immer auftauchen (von Sep abgesehen) hierzu Stellung nehmen möchte.

      Es ist doch wohl so: Einer der Gründe, die immer als Motiv für die Errichtung des Staates Israel angegeben werden ist doch, daß die Juden frei von Antisemitismus leben wollen. Dieses Ziel des zionistischen Projekts wurde offensichtlich nicht erreicht und ist auch nicht erreichbar. Ähnlich wie die anderen.

      Das kontrastiert nun schon mit den Bekundungen vor allem auch der jüdischen Organisationen hier, die z.B. gerade heute am 8. Mai wieder den Kampf gegen den Antisemitismus in Deutschland führen. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Demonstration, die heute in München stattfand nach Tel Aviv zu verlegen?
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:03:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die antisemitischen Vorfälle in Israel kommen von Arabern die ich sehr stark mit NS-Deutschland sympatisieren und von einigen zugewanderten Russen, die wg. Familienzusammenführung da sein dürfen. Allerdings, vermute ich, haben diese Vorfälle eine ganz andere Qualität ls in Europa, wo man sich als Jude nicht zu erkennen geben sollte, um weiter gesund zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:21:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.481.466 von Davis77 am 08.05.06 22:03:12 Allerdings, vermute ich, haben diese Vorfälle eine ganz andere Qualität ls in Europa, wo man sich als Jude nicht zu erkennen geben sollte, um weiter gesund zu bleiben.



      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:45:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.481.745 von Fuller81 am 08.05.06 22:21:14ich bin einmal völlig Deiner Meinung.

      Wo ist diese Falschmeldung ?
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:46:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.482.064 von Sep am 08.05.06 22:45:09Ich seh hier in der Nähe von der Synagoge andauernd jüdisch gekleidete Menschen rumlaufen und die erfreuen sich bester Gesundheit. :)
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:57:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.482.090 von Fuller81 am 08.05.06 22:46:50ich seh hier immer nur 2 polizisten um die synagoge rumlaufen, denen gehts aber auch gut:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 23:16:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.480.767 von Zaroff am 08.05.06 21:19:20Hallo Rammstein- Fan zaroff, ich gebe Dir recht, eine Demonstration gegen Antisemitismus wird keinen großen Erfolg haben können.

      Zu Deinem

      Es ist doch wohl so: Einer der Gründe, die immer als Motiv für die Errichtung des Staates Israel angegeben werden ist doch, daß die Juden frei von Antisemitismus leben wollen.

      Ich würde nicht bestätigen, daß als Motiv zur Errichtung des Staates Israel die Freiheit vor Antisemitismus im Vordergrund stand.

      Das ist eine Selbstverständlichkeit, die weiterhin gegeben ist, auch wenn Du im Moment den Anschein erwecken möchtest, die Dir zugänglichen Gegenbeweise befriedigen Dich in einer Weise, daß es sich dort nun dort tatsächlich anders verhalten müsse. Oder verstehe ich deinen Stoßseufzer falsch: Dieses Ziel des zionistischen Projekts wurde offensichtlich nicht erreicht und ist auch nicht erreichbar. Ähnlich wie die anderen

      Wenn dort ein paar Nazis Hakenkreuze an die Wand schmieren, dann ist dies doch kein Beweis dafür, daß Israel, was Antisemitismus angeht, mit anderen Ländern gleichgezogen hat. Kommst Du selber darauf, warum dies sich nicht so verhält ?

      Irgendwas muß Dich an diesem Vorgang gefangengenommen haben, um die Zusammenhänge in dieser Weise zu interpretieren.

      Einer der Gründe zur Errichtung Israels lag also nicht darin, frei von Antisemitismus leben zu können, sondern frei von der Angst vor Antisemitismus, vor vor den Folgen des Antisemitismus sein zu können.

      Das scheint mir aber nach wie vor gegeben zu sein, oder bist du der Meinung, auch nur ein Israelis würde sich wegen dieser Vorgänge, dieser Schmierereien, die dort an der Synagoge angebracht wurden, von Israel abwenden müssen ?

      Den Kampf gegen den Antisemitismus kann man nicht gewinnen. Gegen einen Persönlichkeitsdefekt helfen keine demonstrationen. Man muß jedoch dafür sorgen, daß Antisemiten nicht zur Entfaltung kommen.

      Ich bin sicher, da wirst du mir zustimmen wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 23:22:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.482.090 von Fuller81 am 08.05.06 22:46:50
      Von Dir selber stammt doch der Hinweis auf das Verbreiten von Falschmeldungen. Vielleicht weißt Du aber auch nicht, wie jüdische Kleidung aussieht.

      Ich dachte immer, Du kommst aus dem Ruhrgebiet. Naja, Igel. Klobürste.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 23:23:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.482.404 von Sep am 08.05.06 23:22:19Da hast Du wie so oft falsch gedacht. :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 23:25:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.482.413 von Fuller81 am 08.05.06 23:23:26ja, ganz offensichtlich.

      Sagte ich aber bereits.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 23:43:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.481.745 von Fuller81 am 08.05.06 22:21:14Anscheinend erfordert mein Posting eine Zusatzanmerkung. Die Angriffe kommen von unseren arabischen Freunden; darüber wurde bereits mehrfach im TV berichtet. In Frankreich ist die Situation besonders schlimm.
      Ich weiss aus erster Hand, dass auch in Berlin sich freiwillig als Jude zu erkennen gibt. Die Kippa wird noch in der Synagoge ausgezogen.
      Sonst wird man von Arabern angepöbelt oder zusammengeschlagen - so ist die Lage.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 23:45:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.482.536 von Davis77 am 08.05.06 23:43:51einfügen: ...dass auch in Berlin keiner sich....
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 01:06:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.482.536 von Davis77 am 08.05.06 23:43:51Tja so ist die Lage und äußert sich der Zentralrat der Juden zu diesem Problem und zwar konkret zu diesem Problem und nicht einfach irgendwie allgemein über Antisemitismus im Rahmen irgendeiner Holocaust Gedenkveranstaltung ?

      Wäre das nicht genau seine Aufgabe diejenigen zu benennen, die das Leben von deutschen Juden bedrohen ? Müssten nicht gerade die Vertreter der deutschen Juden Interesse daran haben, der zunehmenden Islamisierung Deutschlands entgegenzuwirken ?

      Sollte es gebildeten Menschen wie dem verstorbenen Herrn Spiegel oder der Frau Knobloch oder dem Herrn Friedman nicht bewußt sein, daß Europa zwar eine christliche und eine jüdischen, aber ganz sicher keine muslimische Tradition hat

      Sollte es ihnen tatsächlich nicht klar sein, daß es nie ein friedliches Zusammenleben zwischen Muslimen und Juden geben wird und ein weiterer Anstieg der muslimischen Bevölkerung zwangsläufig dazu führen wird, daß Juden nicht mehr in Deutschland leben können.

      Wissen sie das wirklich nicht oder ignorieren sie diese Tatsache einfach , weil sie nicht mit der liberalen Pro Zuwanderungsideologie dieser Damen und Herren vereinbar ist.

      Oder vielleicht scheuen sie auch einfach nur die Konfrontation mit ihren nichtjüdischen Freunden aus dem linken politischen Spektrum wie Herrn Thierse, der immer so nett zu den jüdischen Funktionären ist und sie mit Auszeichnungen überhäuft, sich aber gleichzeitig für die Zuwanderung von Muslimen stark macht, damit seiner Partei die Wähler nicht ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:20:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dieser Thread scheint offensichtlich noch ein gewisses Nachleben zu haben, da ich darauf angesprochen werde. Weil es mir seinerzeit nicht möglich war, hatte ich das Thema nicht weiterverfolgt.

      Die Behauptung von Davis77, es würde sich um Araber handeln, scheint falsch zu sein. Offensichtlich sind es Russen, die in Israel unzufrieden sind.

      Aber warum ist das so? Dieser Frage sollte man vielleicht nachgehen. Von den selbsterannten Israelexperten habe ich dazu bisher nichts sinnvolles erfahren.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:52:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.286.977 von Zaroff am 26.06.06 21:20:40weshalb unzufrieden? andere einwanderer sind in israel auch integriert.

      hier die genaue erklärung zu den "jüdischen nazis":
      http://www.eussner.net/artikel_2004-08-11_23-03-43.html

      trotzdem hat davis nicht unrecht. hitler ist bei den arabern sehr beliebt, was man auch an den verkaufszahlen von mein kampf sieht.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:10:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.287.607 von Veers am 26.06.06 21:52:12Du hast es noch immer nicht begriffen. Ein guter Rat von mir: Lies ganz einfach den Artikel mal durch, vielleicht findest du es heraus. Es ist übrigens immer gut, Artikel zu lesen, bevor man sie zur Verfügung stellt.

      trotzdem hat davis nicht unrecht. hitler ist bei den arabern sehr beliebt, was man auch an den verkaufszahlen von mein kampf sieht.

      Verkaufszahlen wo? In Ägypten, Syrien oder im Irak? Was hat das mit Israel zu tun? Ich gehe davon aus, daß das eine arabische Übersetzung in Israel nicht vertrieben werden darf, da illegal. Also wieder so eine Ad-hoc-Annahme bzw. falsche Schlußfolgerung von dir.


      "Mein Kampf" gibt es übrigens auf hebräisch - einzig berechtige Übersetzung. Vielleicht liegt es daran?
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:39:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.288.061 von Zaroff am 26.06.06 22:10:29Du hast es noch immer nicht begriffen. Ein guter Rat von mir: Lies ganz einfach den Artikel mal durch, vielleicht findest du es heraus. Es ist übrigens immer gut, Artikel zu lesen, bevor man sie zur Verfügung stellt.
      auch hier wirst du nicht konkret, sondern nur beleidigend. erzähl doch mal, warum?

      Verkaufszahlen wo? In Ägypten, Syrien oder im Irak? Was hat das mit Israel zu tun? Ich gehe davon aus, daß das eine arabische Übersetzung in Israel nicht vertrieben werden darf, da illegal. Also wieder so eine Ad-hoc-Annahme bzw. falsche Schlußfolgerung von dir.
      die hebräische ausgabe ist erlaubt, gerade damit sich die juden mit hitlers ideologie auseinander setzen können. warum sollte es dann keine erlaubte version für die arabischen israelis geben? ich weiss es nicht.
      selbst wenn es nicht erlaubt ist, weshalb sollte dann ein illegaler vertrieb in israel, vor dem bau des grenzauns nicht möglich gewesen sein.

      "Mein Kampf" gibt es übrigens auf hebräisch - einzig berechtige Übersetzung. Vielleicht liegt es daran?
      warum das so ist, ist ja jetzt klar.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 23:31:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.288.471 von Veers am 26.06.06 22:39:36Veers, das ist nicht beleidigend, nicht meine Absicht. Aber wie du hier auftrittst, sollte man doch mal annehmen du würdest den reingestellten Artikel zumindest lesen, das würde jedenfalls die Höflichkeit gebieten. Ich weiß, es gibt hier eine Reihe von Leuten, die copy&paste betreiben und nicht mal lesen, was sie posten. So konnte es zum Beispiel dem Captain passieren, daß sein Text das Gegenteil von dem aussagte als er beabsichtigt hatte.

      Dein Problem ist es, daß du einfach Ad-Hoc-Behauptungen aufstellst, die du dann anschließend mit fragwürdigen Argumenten stützen mußt. Das ist eben ein Argumentationsstil, denn ich überhaupt nicht schätze, weil er nichts bringt. Ich finde es auch nicht sinnvoll, immer wieder nach Beweisen aufgefordert zu werden. Die kann man sich selber suchen. Außerdem gehe ich davon aus, wenn sich jemand eines Themas annimmt, vor allem so offensiv wie du es betreibst, daß er gewisse Kenntnisse hat.

      Diese Kenntnisse hast du aber nicht, das hast du hier aufgezeigt. Deswegen schlage ich vor, du liest deinen Artikel nochmals in Ruhe durch. Dort steht nämnlich drin, warum es Probleme mit den Russen gibt. Und es ist nicht die Altersstruktur.

      Auch wenn man gegensätzlicher Meinung ist, dann sollte man aus einer Diskussion schlauer hervorgehn, beide Seiten. Das ist aber nur möglich, wenn man fair argumentiert. Und fair heißt vor allem: Argumente, keine Rhetorik.

      Zu mein Kampf: Es gibt keine legale Übersetzung ins Arabische. Deshalb wird man sie in Israel nicht verkaufen dürfen, wenngleich es vielleicht einen Schwarzmarkt gibt. Aber deine Behauptung über die Verkaufszahlen von "Mein Kampf" bei den Arabern mußt du eben für die Palästinenser nachweisen und darüber ist mir jedenfalls nichts bekannt. Deine Schlußfolgerung von "den Arabern" auf die Araber in Israel ist logisch nicht zulässig. Dort kann es völlig anders sein, was man auch annehmen muß.
      Abgesehen davon: Alle Artikel von Neo-Nazis in Israel sprechen davon, daß es sich um russische Einwanderer handelt, also solche jüdischer Abstammung. Deswegen ist die Behauptung, es seien auch Araber beteiligt, nach meinem Kenntnisstand falsch. Ich ordne das ganz einfach in die übliche Moslem-Hetze ein, die man häufig bei Israel-Freunden findet.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 10:52:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.837 von susi_rules81 am 08.05.06 00:18:47Stimmt nicht ganz.
      Man schaue sich die Texte der ersten Platte an oder die Veröffentlichngen auf Samplern die vor der ersten Platte rauskamen....

      Was allerdings wirklich lustig ist,ist die Tatsache daß ihr erstes Erscheinen auf Platte auf einem Punksampler war.
      Zufällig sind auch die beiden Lieder "Polizei-SA/SS " und "Deutschland verrecke" von Slime auf demselben Sampler erschienen....:laugh: (Wo man sich dann wirklich fragt wer bekloppter war.Diejenigen die einen Sampler rausbringen ohne sich die Lieder mal anzuhören oder die Onkels, die mit denjenigen gegen die sie gesungen haben gemeinsamme Sache gemacht haben....)

      Übrigens gibt es Gerichtsurteile nach denen es legitim ist die Onkels als Neonaziband zu bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 11:52:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.480.767 von Zaroff am 08.05.06 21:19:20Es ist doch wohl so: Einer der Gründe, die immer als Motiv für die Errichtung des Staates Israel angegeben werden ist doch, daß die Juden frei von Antisemitismus leben wollen. Dieses Ziel des zionistischen Projekts wurde offensichtlich nicht erreicht und ist auch nicht erreichbar. Ähnlich wie die anderen.

      Dies ist eine vollkommen aus der Luft gegriffene Behauptung ohne nachweisbare Grundlage Zaroff.
      Gerade Du, der Du immer gerne andere User dieser Ad-Hoc-Behauptungen, die dann mit fragwürdigen Argumenten gestützt werden bezichtigst, bedienst Dich mal wieder selbst daran.
      So einfach enttarnt man jemanden der nicht an Fakten orientiert ist sondern ausschließlich an einseitiger Stimmungsmache gegen Israel.
      Das unterstreicht auch Deine Aussage, daß Du es anscheinend nicht für sinnvoll hältst nach Beweisen aufgefordert zu werden. Kenntnisse über die von Dir angerissenen Themen hast Du jedenfalls keine, das kann man Dir ohne weiteres bis jetzt bescheinigen.
      Daß es Dir nur um Stimmungsmache gegen Israel geht verdeutlicht dann folgender Nachsatz:

      Vielleicht wäre es besser gewesen, die Demonstration, die heute in München stattfand nach Tel Aviv zu verlegen?

      Fassen wir also zusammen: Es gibt in Israel Antisemiten, so wie es sie auch in jedem anderen Land dieser Welt und auch in diesem Forum gibt. In einigen weniger, in anderen mehr.
      Du schlußfolgerst jetzt daraus, da ja eines der angeblichen Gründe für die Errichtung des Staates Israels nicht erfüllt wurde, das Projekt Israel für gescheitert zu erklären. Zumindest muß man dies annehmen wenn man Deine Art der Formulierungen berücksichtigt. Dies führt natürlich automatisch zu dem Gedanken Israel als Staat nicht anzuerkennen, da er ja gescheitert ist. Und schon sind wir wieder beim Antisemitismus angelangt, der eben genau dieses als mehr oder weniger zentrales Element enthält: Die Nichtanerkennung und Bekämpfung des Staates Israel. Kein schöner Schluß den man leider aus Deinem Geschreibsel ziehen muß.
      Und warum sollte eine Antisemitismus Demo nach Tel Avis "verlegt" werden? Soll man jetzt in Deutschland nicht mehr gegen Antisemitismus vorgehen? Diesen Schluß muß man leider auch aus dieser Forderung ziehen.
      Alles in Allem gibst Du mal wieder kein gutes und zweifelsfreies Bild für mich ab wenn es um das Thema Israel und Antisemitismus geht.

      Also um was geht es? Es gibt Antisemiten auch in Israel. Antisemitismus ist ein Verbrechen und muß überall, auch in Israel, bekämpft und gebrandmarkt werden und darf nie wieder ausufern und zu solchen schrecklichen Ergebnissen führen wie wir das schonmal in der Geschichte erlebt haben.
      Das wäre dann aber auch schon alles was zum eigentlichen Thema "Neo-Nazis in Israel" zu sagen ist.

      Und die in diesem Thread angerissene Liebe und Verehrung der Palästinenser zu Hitler ist nun auch kein wirkliches Geheimnis mehr, wenn man den von Dir proklamierten Grundsatz, daß man sich Beweise dafür ja auch aus dem Internet zusammenzuchen kann befolgen würde. Vor allem Du selbst.

      Hamas-Zeitung prahlt:
      Hitler bezeichnete die Palästinenser als Muster-Revolutionäre


      Überblick: Die Bewunderung Hitlers unter den Palästinensern

      Die Hamas-Zeitung brachte diese Woche voller Stolz eine Chronik der Art und Weise, in der verschiedene führende Politiker des Auslands die Palästinenser als Beispiele idealer Revolutionäre heraushoben. Der erste von der Hamas-Wochenzeitung „Al-Rissala“ zitierte Führer des Lobpreises der Palästinenser war Adolf Hitler:

      „Adolf Hitler sagte den Deutschen im Sudetenland – das Sudetenland ist eine deutsche Provinz, die die Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg der Tschechoslowakei einverleibt hatten – in seinen sie freudig erregenden Radioansprachen: Seht, was die palästinensischen Revolutionäre mit Großbritannien machen!“
      [Al-Rissala, 18. Mai 2006]

      Überblick: Bewunderung Hitlers in der palästinensischen Autonomie:

      Es mag für westliche Beobachter überraschend sein zu sehen, wie stolz die Palästinenser darauf sind von Hitler gelobt worden zu sein. Es ist aber wichtig zu verstehen, dass die entschiedene Abscheu vor Hitler, die im Westen erwartet wird, in der palästinensischen Gesellschaft nicht vorhanden ist. Man kann Palästinenser finden, die „Hitler“ als Vornamen bekommen haben: Hitler Salah (al-Hayat al-Jadida, 28. Sept. 2005), Hitler Abu-Alrab (Al-Hayat al-Jadida, 27. Jan. 2005), Hitler Mahmud Abu-Libda (Al-Hayat al-Jadida, 18. Dez. 2000).

      Dieses Phänomen der Namensgebung nach Hitler wurde in einem Artikel der offiziellen PA-Zeitung erklärt, in der die Umschreibung der Geschichte gepriesen und Hitler „Gerechtigkeit“ gegeben wurde:

      „Selbst Adolf Hitler, der nach dem Fall Nazi-Deutschlands für die meisten Autoren und Künstler in einen politischen Horror gedreht wurde, begann in den letzten Jahrzehnten als Teil des Bildes zurückzukehren. Es gibt in Großbritannien Leute, die Hitler verteidigten und versuchten ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Diese älteren Menschen, darunter Araber, die den Namen Hitler seit ihren Vätern tragen, die seinem Charme erlagen, verbanden sie [ihre Kinder] mit seinem Namen.“
      [Al-Hayat al-Jadida, 13. April 2000]

      Ein Artikel erklärte das Phänomen der Benennung von Palästinensern nach bewunderten Führen des Auslands, wie Napoleon oder Nazi-General Rommel:

      „Manchmal benennen Eltern ihre Kinder mit fremden Namen, weil der Vater eine Persönlichkeit aus dem Ausland bewundert. Dies ist die Quelle der Namen: Rommel [berühmter Nazi-General] und Napoleon.“
      [Al-Ayyam, 15. November 2001 in der Beilage „Stimme der Frau“]

      Die Bewunderung Hitlers steht im Einklang mit dem Status von „Mein Kampf“, das von einer PA-Zeitung Buch der Bestseller-Liste zitiert wird (Al-Hayat al-Jadida, 2. Sept. 1999; dazu Bilder von Hitler mit Hadsch Amin al-Husseini und der Inspektion von Nazitruppen durch Husseini).

      Ein Faktor, der zu dieser Bewunderung beigetragen hat, könnte die Geschichte der Allianz Hitlers mit den Arabern im Zweiten Weltkrieg sein. Der arabische Führer im britischen Palästina, Mufti Hadsch Amin al-Husseini, war aktiv mit Hitler verbündet. Die zahlreichen Treffen zwischen dem Mufti und Hitler sind gut dokumentiert.

      Schließlich veröffentlichte die PA-Zeitung ein Interview mit einem alten Libanesen, das die angebliche Freundschaft des Mannes mit Hitler beschreibt, wie auch seinen Stolz für Hitler gekämpft zu haben. Es handelt sich zwar hierbei um eine persönliche Geschichte, deren historische Genauigkeit nicht wichtig ist, aber bedeutsam ist die positive, sogar stolze Haltung wegen seiner Freundschaft mit Hitler, die er so gewöhnlich ausdrückt.

      Das Interview mit Scheik Ali Hussein Abu-Ibrahim, einem im Libanon wohnenden Palästinenser, der behauptet er sei 116 Jahre alt:

      Frage: Was sind die wichtigsten Ereignisse in Ihrem Leben, was hat den größten Eindruck hinterlassen?

      Antwort: Das erste war das Ereignis Hitler. Ich traf ihn in Jerusalem in einem der türkischen Armeelager und die Freundschaft zwischen uns war sehr eng. Damals war ich Unteroffizier, Hitler ein einfacher Gefreiter. Die Beziehung zwischen uns wurde immer enger, nachdem die Türkei auf Seiten Deutschlands in den Krieg eintrat. Das zweite Ereignis war, als ich [mit der Nazi-Armee] in Frankreich einmarschierte und es eroberte. Ich kommandierte die Kanone, die Paris beschoss, was aktiven Einfluss auf den Fall der französischen Hauptstadt und ihre Eroberung ohne nennenswerten Widerstand hatte. Hitler gratulierte mir wegen des Beschusses und seiner Folgen... Als Artillerie-Offizier nahm ich an vielen Operationen gegen die Engländer und Franzosen teil, bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs...
      [Al-Hayat al-Jadida, 12. Mai 2003]

      Der Name Hitler hat in der PA-Gesellschaft deutlich nicht dasselbe Stigma, den er im Westen hat. In der Tat haben nicht nur die Hamas-Zeitung, sondern auch die von der Fatah kontrollierten Zeitungen in positivem Ton über Hitler geschrieben. Für einige Palästinenser sind der Mann und sein Name deutlich Quelle der Bewunderung.

      http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/4pmw060524.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 12:26:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.288.790 von Zaroff am 26.06.06 23:31:27Zu mein Kampf: Es gibt keine legale Übersetzung ins Arabische. Deshalb wird

      Was zum Teufel soll denn eine legale Übersetzung sein?

      Seit Louis Heiden "Mein Kampf" ins arabische übersetzt hatte und diese Übersetzung gezielt im arabischen Militär verteilt wurde, wird dieses Buch gelesen im arabischen Raum. Es ist immer noch ein Bestseller, verkauft vom Bertelsmann-Konzern, der das Verlagsprogramm von Random-House übernommen hat.
      Ist das illegal?
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 12:37:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.711 von Sep am 07.05.06 23:34:17Rammstein - Links 2 3 4

      links 2 3 4

      kann man herzen brechen
      können herzen
      sprechen
      kann man herzen quälen
      kann man herzen
      stehlen

      sie wollen mein herz am rechten fleck
      doch seh ich dann nach unten weg
      da schlägt es links


      können herzen singen
      kann ein herz zerspringen
      können herzen rein sein
      kann ein herz aus stein sein

      sie wollen mein herz am rechten fleck
      doch seh ich
      dann nach unten weg
      da schlägt es links
      zwo drei vier

      kann man herzen fragen
      ein kind darunter tragen
      kann man es verschenken
      mit dem herzen denken

      sie wollen mein herz am rechten fleck
      doch seh ich dann
      nach unten weg
      da schlägt es in der linken brust
      der neider hat es schlecht gewusst
      :p
      links zwo drei vier



      bitte ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:47:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.288.790 von Zaroff am 26.06.06 23:31:27Veers, das ist nicht beleidigend, nicht meine Absicht. Aber wie du hier auftrittst, sollte man doch mal annehmen du würdest den reingestellten Artikel zumindest lesen, das würde jedenfalls die Höflichkeit gebieten. Ich weiß, es gibt hier eine Reihe von Leuten, die copy&paste betreiben und nicht mal lesen, was sie posten. So konnte es zum Beispiel dem Captain passieren, daß sein Text das Gegenteil von dem aussagte als er beabsichtigt hatte.
      ich habe natürlich den artikel gelesen und gudrun eussner trifft den nagel auf den kopf.

      Dein Problem ist es, daß du einfach Ad-Hoc-Behauptungen aufstellst, die du dann anschließend mit fragwürdigen Argumenten stützen mußt. Das ist eben ein Argumentationsstil, denn ich überhaupt nicht schätze, weil er nichts bringt. Ich finde es auch nicht sinnvoll, immer wieder nach Beweisen aufgefordert zu werden. Die kann man sich selber suchen. Außerdem gehe ich davon aus, wenn sich jemand eines Themas annimmt, vor allem so offensiv wie du es betreibst, daß er gewisse Kenntnisse hat.
      also meine argumente sind fragwürdig, was aber vielleicht auch an deiner abneigung gegen "zionistischenfreundliche" quellen liegen könnte. andererseits soll ich mir beweise für deine thesen suchen, was ich bspw. beim zionisten??? eichmann getan habe und immer noch nicht bescheid weiss.

      Diese Kenntnisse hast du aber nicht, das hast du hier aufgezeigt. Deswegen schlage ich vor, du liest deinen Artikel nochmals in Ruhe durch. Dort steht nämnlich drin, warum es Probleme mit den Russen gibt. Und es ist nicht die Altersstruktur.
      normalerweise schreibst du ja nur, dass ich falsch liege. daher bin ich froh dass du mir jetzt einen tipp gegeben hast, wo mein fehler liegt. im anderen thread ging ich ja darauf ein, wer früher aus russland ausreisen durfte und nach dem ende des kalten krieges. eussner geht ja auch auf die explodierenden einwandererzahlen ein und dass die russen es nicht nötig haben sich zu integrieren. du solltest dir ebenfalls nochmal den absatz über den scheinbaren grund für russische nazis genau durchlesen. du glaubst doch wohl nicht, nur weil ein russischer akademiker als müllmann arbeitet (und immer noch besser lebt als in russland), dass er dann rammsteinmucke anwirft und friedhöfe schändet? Zum einen schreibt eussner die diskriminierungen nicht als tatsache, wobei ich auch der meinung bin, dass die russen ausgegrenzt werden, allerdings nicht weil die israelis feindselige russenhasser waren, nein weil sie sich viel zu oft die finger bei den integrationsunwilligen herrenmenschen verbrannt haben und dass die russen so zahlreich sind, dass sie sich nicht integrieren müssen, sondern bequem unter sich leben können. dieser nazikult ist daher keine antwort auf israelisches verhalten, sondern von russischen nationalisten ausgelöst.

      Auch wenn man gegensätzlicher Meinung ist, dann sollte man aus einer Diskussion schlauer hervorgehn, beide Seiten. Das ist aber nur möglich, wenn man fair argumentiert. Und fair heißt vor allem: Argumente, keine Rhetorik.
      richtig mehr fakten.

      Zu mein Kampf: Es gibt keine legale Übersetzung ins Arabische. Deshalb wird man sie in Israel nicht verkaufen dürfen, wenngleich es vielleicht einen Schwarzmarkt gibt. Aber deine Behauptung über die Verkaufszahlen von "Mein Kampf" bei den Arabern mußt du eben für die Palästinenser nachweisen und darüber ist mir jedenfalls nichts bekannt. Deine Schlußfolgerung von "den Arabern" auf die Araber in Israel ist logisch nicht zulässig. Dort kann es völlig anders sein, was man auch annehmen muß.
      ob die übersetzung legal oder illegal ist, ist unwichtig. ausschlaggebend ist die bestsellerliste und da hat das buch bereits in vielen islamischen ländern, den sprung unter die top ten geschafft (inklusive palästina).

      Abgesehen davon: Alle Artikel von Neo-Nazis in Israel sprechen davon, daß es sich um russische Einwanderer handelt, also solche jüdischer Abstammung. Deswegen ist die Behauptung, es seien auch Araber beteiligt, nach meinem Kenntnisstand falsch. Ich ordne das ganz einfach in die übliche Moslem-Hetze ein, die man häufig bei Israel-Freunden findet.
      richtig, bei diesen judenhasser handelt es sich speziell um russen. deswegen kann man aber doch nicht die einstellung der palis außer acht lassen und nur als hetze von israelgroupies abtun.
      http://www.matthiaskuentzel.de/contents/die-nazis-und-der-is…
      araber bezeichnen hitler als guten mann. einerseits wird der holocaust geleugnet und andererseits wird behauptet, hitler hat noch viel zu wenig umgebracht. hitlers judenprogramm passt ja auch überhaupt nicht zum islam, oder?

      dass du israel kritisch betrachtest finde ich gut, weil man nämlich ausnahmslos alles kritisch hinterfragen sollte. allerdings hat deine vehemente leugnung bei der toten palästinenserfamilie am strand, bände gesprochen. egal wie die fakten, eine nichtbeteiligung der idf ausschlossen, für dich mussten die israelis schuld sein. deine postings zeichnen sich besonders durch eines aus – EINSEITIGKEIT.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:52:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.294.498 von CaptainFutures am 27.06.06 11:52:22Dieser Text stammt von mir:

      Es ist doch wohl so: Einer der Gründe, die immer als Motiv für die Errichtung des Staates Israel angegeben werden ist doch, daß die Juden frei von Antisemitismus leben wollen. Dieses Ziel des zionistischen Projekts wurde offensichtlich nicht erreicht und ist auch nicht erreichbar. Ähnlich wie die anderen.

      Antwort vom Captain:

      Dies ist eine vollkommen aus der Luft gegriffene Behauptung ohne nachweisbare Grundlage Zaroff.

      Dazu kann ich nur sagen: Völlig ahnungslos. In jedem Buch über Israel, in jeder Geschichte des Zionismus findet sich eine entsprechende Passage, die den Antisemitismus als Grund für das Ziel angeben, einen israelischen Staat zu gründen.

      Der von Veers verlinkte Text enthält z.B. folgende Passage:

      Vertreter der Jewish Agency for Israel in Moskau, Kiew und Nowosibirsk locken mit dem Argument, in Israel brauche man keinen Antisemitismus zu fürchten.

      Wieder ein Beispiel dafür, daß Leute wie der Captain zwar mitreden wollen, aber nicht bereit ist, von anderenen zur Verfügung gestellte Texte zu lesen oder zu verstehen.

      Ich wiederhole daher nochmals:

      Das Ziel, in einem Staat zu leben, in dem es keinen Antisemitismus gibt, war ein wesentliches Ziel der zionistischen Ideologie.

      Ob dies der wahre Grund war, sei mal dahingestellt. Ich bezweifle es.

      Aber vieleicht erfahren wir vom Captain, warum die Juden Israel gegründet haben. Den vorgegebenen und den wirklichen.


      Den Text über die Hitlerfreundlichkeit der Hamas habe ich mit - hm Amusement gelesen. Enthält er doch folgende Passage:

      Ich traf ihn (Hitler) in Jerusalem in einem der türkischen Armeelager und die Freundschaft zwischen uns war sehr eng. Damals war ich Unteroffizier, Hitler ein einfacher Gefreiter

      Da habe ich wieder was dazu gelernt. Oder vielleicht nicht? War Hitler in Jerusalem, oder ist der ganze Artikel ein Schmäh?

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 21:06:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.295.169 von Sealion am 27.06.06 12:26:03Bitte keine Wortklaubereien, jeder kann legal "Mein Kampf" in jede x-beliebige Sprache übersetzen. Er darf ihn nur nicht drucken und verkaufen.

      Die Rechte an diesem Buch hält der Bayerische Staat und vergibt auch die Übersetzungsrecht, was bedeutet: Mit anschließender Publikation.

      "Mein Kampf" ist kein verbotenes Buch. Jeder darf eine Ausgabe besitzen, sofern sie im 3. Reich gedruckt wurde. Raubkopien sind illegal, wie jede andere Raubkopie. Im Jahr 2015 laufen die Rechte aus, dann kann jeder nachdrucken.

      Nun hat der Bayerische Staat lediglich Übersetzungsrechte für die hebräische Sprache erlaubt, damit die Juden sich ein Bild von der Ideologie der Nazis machen könenn. Wir dürfen das nicht so ohne weiteres tun, da es keine leicht erwerblichen Nachdrucke gibt. Eine weitere Rechtevergabe fand lt. bayr. Regierung nicht statt.

      Da also kaum jemand den Inhalt kennt, herrechen darüber regelrechte Mythen. Manche behaupten, es sei ein antisemitisches Buch, andere es sei gefährlich. Man hat den Eindruck, man könnte es in die Bibliothek gefährlicher Bücher des Horror-Autors Lovecraft einordnen.

      Ich hatte mal die Möglichkeit, mich mit einem Exemplar zu beschäftigen. Das Buch ist in einem unerträglichen Stil geschrieben und enthält überwiegend eine Diskussion der Weltpolitik der 20er Jahre. Es gibt eine antisemitischen Stellen, aber überraschend wenige. Ein weiterer Teil ist die Darstellung der Nazi-Ideologie, aber das reißt keinen vom Hocker.

      Niemand, der dieses Buch liest (oder besser: versucht zu lesen) wird sich davon überzeugen lassen. Kein Araber wird deswegen zum Nazi.

      Und damit bin ich bei meinem letzten Punkt:

      Selbst wenn Millionen Raubdrucke in den arabischen Staaten verkauft wurden, eine Nazibewegung gibt es dort nicht.

      Sealion:

      Zu deinen Aussagen über Bertelsmann wüßte ich doch gern mehr, z.B. einen Link, wenn möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 21:19:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.300.717 von Veers am 27.06.06 16:47:22Das ist schon besser, aber befriedigend ist es noch nicht.

      Dem folgenden Satz stimme ich mal zu:

      dieser nazikult ist daher keine antwort auf israelisches verhalten,

      Klar, hat ja auch niemand behauptet. Die Diskussion ging ja bisher darum, warum es Probleme mit den russischen Einwanderern in Israel gab.
      Da hast du nun einen ersten Hinweis geliefert. Die "Russen" fühlen sich ausgebeutet. Aber warum das so ist, das hast du noch immer nicht geschrieben, obwohl auch das in deinem Artikel steht. Am besten: Nochmals lesen. Irgendwann kommen wir noch auf den entscheidenden Punkt.

      Zu den Arabern nur noch eine Bemerkung: Das was du schreibst macht aus ihnen keine Nazis. Viele von ihnen hassen die Juden, unter den Umständen der Vertreibung, des Landraubs, der täglichen Demütigung in den besetzten Gebieten kein Wunder. Aber ich glaube, die Nazi-Ideologie (die viel mehr ist als Antisemitismus) paßt nicht zum Islam, dem das Prinzip einer arischen Rasse oder eines auserwählten Volkes fremd ist. Für den Islam sind alle Menschen gleich.

      Wenn du mir Einseitigkeit vorwirfst dann muß sagen: Kommt dir nur so vor, weil ich eure Einseitigkeit korregiere. Auf jeden Fall bin ich kein Propagandist.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 23:16:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das Thema ist ja nicht unbedingt neu. Hier ein schon älterer Artikel, der auch Hintergrundinformationen enthält. Hier erfährt man auch klar und deutlich, daß es sich bei diesen Neonazis vermutlich um Nichtjuden handelt. Das war bisher noch keinem der Poster hier aufgefallen.
      Der Grund liegt also in der Einwanderungspolitik und der Diskriminierung von nichtjüdischen Einwanderern.


      Antisemitismus in Israel

      Florian Rötzer 25.06.2003

      Erstmals ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen eine Website von Exilrussen in Israel
      Antisemitismus gibt es nicht nur außerhalb Israels. In den letzten Jahren sind aus den GUS-Staaten um die eine Million jüdischstämmige Menschen in das Land eingewandert, die oft nur wenig oder gar nichts mit der jüdischen Kultur und Religion zu tun haben. Jetzt ermittelt Generalstaatsanwalt Elyakim Rubinstein gegen die in Israel lebenden Betreiber einer rassistischen Website, die gegen Juden und Araber gerichtet ist.

      Auch wenn letztes Jahr erstmals mehr Juden nach Deutschland als nach Israel von den ehemaligen GUS-Staaten eingewandert sind ([local] Renaissance der jüdischen Kultur in Deutschland?), so hat Israel nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aufgrund des Rückkehrgesetzes die Chance ergriffen, möglichst viele Auswanderer aus dieser Region anzuwerben und aufzunehmen. Man hat Angst, demographisch allmählich gegenüber den Arabern in die Minderheit zu geraten. Allerdings haben sich viele der eingewanderten Menschen aus den GUS-Staaten nicht als Juden verstanden. Manche haben auch ihre Papiere gefälscht, um ausreisen zu können. Israel ist für manche nur eine Option für ein womöglich besseres Leben gewesen, während sie mit der jüdischen Kultur nicht viel zu tun haben.

      Mit dieser Einwanderung hat sich der Antisemitismus in Israel verstärkt. Es gibt Skinheads, Bücher werden verkauft, die den Holocaust leugnen, Synagogen oder Friedhöfe werden von Vandalen beschädigt und mit Hakenkreuzen beschmiert, gelegentlich kommt es auch zu Gewalt. Rabbi Zalman Gilichinsky, auch ein Einwanderer, der aus Russland stammt, hat bereits vor drei Jahren ein Informationszentrum für die Opfer des Antisemitismus in Israel gegründet und Hunderte von Vorfällen dokumentiert, die man anderen Orts als antisemitisch bezeichnen würde.

      In jeder Stadt in Israel gibt es diese antisemitischen Gruppen. Es sind meist Jugendliche. Ich mache die Regierung verantwortlich, weil sie die Einwanderung von Familien fördert, die keine Nähe zum Judaismus oder zu Israel verspüren. Viele neue Einwanderer mussten zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie mit antisemitischen Belästigungen und Beschimpfungen von Nicht-Juden konfrontiert werden, die aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen sind. Sie hatten gehofft, dem Antisemitismus zu entfliehen oder wenigstens vor ihm beschützt zu werden, wenn sie nach Israel kommen.
      [extern] Zalman Gilichinsky

      Die Regierung hat sich dem bislang nicht angenommen. Das Thema ist auch in Israel heiß, denn damit geht es um die Einwanderungsgesetze, die Integrationspolitik und um die Ablehnung, die sich auch in Israel gegen russische Einwanderer richtet. Der Antisemitismus werde benutzt, so [extern] warnt etwa die Anti-Defamation League (ADL), um das politische Recht auf Einwanderung zu beschränken. Die ADL bezieht sich auf einen von Lily Galili geschriebenen [extern] Haaretz-Artikel vom 23. Mai, in dem erstmals auf die Website hingewiesen und eine Verbindung mit dem Rückkehrgesetz und dem "Bevölkerungswahnsinn" hergestellt wurde: "Vor allem muss die Beschäftigung mit dem Phänomen (des Antisemitismus) mit dem Bevölkerungswahn beginnen, wonach jeder hier willkommen ist, wenn er nur kein Araber ist. Selbst wenn er den Staat hasst, selbst wenn er die Juden hasst, wird er als ein positiver Beitrag für die Bedürfnisse des demographischen Zählung betrachtet."
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      Die Website von russischen Einwanderern, die seit kurzem online gestellt wurde, hat nun wohl das Phänomen überdeutlich gemacht, so dass die Staatsanwaltschaft, wie Haaretz [extern] berichtet, Ermittlungen gegen ihre Betreiber eingeleitet hat. Die Beschuldigung: Aufruf zur Gewalt, Rassismus und Leugnung des Holocaust.

      Die Betreiber nennen sich Ilja aus Haifa und Andreji aus Aarad und verstehen sich als Aktivisten der Organisation "Die Weiße Israelitische Vereinigung". Auf Bildern werden Mitglieder in Armeeuniformen gezeigt, die den Hitlergruß ausführen. Sich selbst beschreiben sich als "Menschen, die stolz auf sich sind und nicht mehr unter den dreckigen Bastards leben wollen". Als ihre "Feinde" geben sie die Juden, die Araber, die Einwanderer aus den muslimischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion, die Marokkaner oder die Fremdarbeiter an. Es handelt sich offenbar in Wirklichkeit um russische Rassisten, die sich allen anderen Menschen überlegen fühlen. Als Tipp wird empfohlen, zur Armee in eine Kampfeinheit zu gehen, weil man dort Waffen bekommt, mit denen man dann auf die Feinde schießen kann. Überdies gibt es eine Sektion auf der Website mit Witzen über Juden in Konzentrationslagern, eine Liste mit Läden, die Bücher verkaufen, in denen der Holocaust geleugnet wird oder andere Nazi-Themen behandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 00:13:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.305.244 von Zaroff am 27.06.06 21:19:59Das ist schon besser, aber befriedigend ist es noch nicht.
      männer zu befriedigen ist ja auch nicht meine absicht.:laugh:;)

      Den Text über die Hitlerfreundlichkeit der Hamas habe ich mit - hm Amusement gelesen. Enthält er doch folgende Passage:
      Ich traf ihn (Hitler) in Jerusalem in einem der türkischen Armeelager und die Freundschaft zwischen uns war sehr eng. Damals war ich Unteroffizier, Hitler ein einfacher Gefreiter
      Da habe ich wieder was dazu gelernt. Oder vielleicht nicht? War Hitler in Jerusalem, oder ist der ganze Artikel ein Schmäh?

      natürlich muss dadurch ja der ganze artikel unglaubwürdig werden (bitte lies doch mal die beschreibung des alten). eine neue finte wäre es jetzt, wenn du daraus folgerst, wer über die freundschaft zu adolf lügt, lügt bestimmt auch bei der verehrung vom postkartenmaler.

      Dem folgenden Satz stimme ich mal zu:
      dieser nazikult ist daher keine antwort auf israelisches verhalten,

      da du dem rest scheinbar nicht zustimmst, was ist denn dein lösungsansatz?

      Klar, hat ja auch niemand behauptet. Die Diskussion ging ja bisher darum, warum es Probleme mit den russischen Einwanderern in Israel gab.
      wirklich? bis dir jemand die wirklichen verursacher nannte, ging es wohl eher darum, dass es jüdische nazis gibt. jetzt muss die geschichte in die richtung gebogen werden, wonach die juden die russen benachteiligen und sie somit zu nazis mutieren.

      Da hast du nun einen ersten Hinweis geliefert. Die "Russen" fühlen sich ausgebeutet. Aber warum das so ist, das hast du noch immer nicht geschrieben, obwohl auch das in deinem Artikel steht.
      die betonung sollte eher auf "fühlen" liegen. warum es quatsch ist, habe ich auch begründet. natürlich würde ich mich freuen, wenn du auch mal was beisteuern könntest. aber vermutlich könntest du auch noch einen grund herbeizaubern, warum die israelis die schuld tragen an der neo-nazi-szene in russland, gell;). der jude muss halt an allem schuld sein, falls du dich jetzt aufm schlips getreten fühlst, empfehle ich dir mal deine beiträge über israel zu lesen und dann wären wir wieder beim thema EINSEITIGKEIT.

      Am besten: Nochmals lesen. Irgendwann kommen wir noch auf den entscheidenden Punkt.
      tut mir leid, aber mit dem was du bisher geliefert hast, frage ich mich schon, warum du den lehrer raushängst, der unsere hausaufgaben kontrolliert.

      Zu den Arabern nur noch eine Bemerkung: Das was du schreibst macht aus ihnen keine Nazis. Viele von ihnen hassen die Juden, unter den Umständen der Vertreibung, des Landraubs, der täglichen Demütigung in den besetzten Gebieten kein Wunder.
      selbstverständlich brauchen sie nicht die nazi-ideologie um (so allah will) sie ins meer zu treiben. Es ist aber eine tolle ergänzung und wenn du mal google anwirfst, findest du genügend beweise über arabische naziverehrung.

      Aber ich glaube, die Nazi-Ideologie (die viel mehr ist als Antisemitismus) paßt nicht zum Islam, dem das Prinzip einer arischen Rasse oder eines auserwählten Volkes fremd ist.
      nicht arisch? dann weißt du schon mal nicht, wsa iran heißt. und dass man in ermangelung eines ungläubigen feindes, sich gerne gegenseitig die köpfe einschlägt.:confused:
      beispiele zu dieser sozialistischen träumerei gefällig?

      Für den Islam sind alle Menschen gleich.
      das ist humbug, der islam betrachtet überhaupt nicht alle menschen als gleich. im gegenteil, juden werden von allah in schweine und esel verwandelt. dhimmis dürfen straffrei getötet werden und frauen haben den stellenwert unreiner tiere (hunde). eigentlich stapelst du mit jedem beitrag noch etwas mehr drauf.:laugh:

      Wenn du mir Einseitigkeit vorwirfst dann muß sagen: Kommt dir nur so vor, weil ich eure Einseitigkeit korregiere. Auf jeden Fall bin ich kein Propagandist.
      aber irgendwie vermisse ich beim "korrigieren" die fakten. immer nur zu sagen das ist falsch, hat schon beim gaza-beach niemanden ernsthaft überzeugt.

      also dein beitrag 41 ist sogar nochmal eine steigerung. aber der text ist wenigstens eine ergänzung zu gudrun eussners artikel.
      Hier erfährt man auch klar und deutlich, daß es sich bei diesen Neonazis vermutlich um Nichtjuden handelt.
      eigentlich war es so ziemlich jeden klar, nur du klammerst dich vermutlich noch an der hoffnung es könnten juden sein.

      Das war bisher noch keinem der Poster hier aufgefallen.
      natürlich nicht.:laugh: erst durch deine seriöse und neutrale berichterstattung sind wir darauf gekommen.

      Der Grund liegt also in der Einwanderungspolitik und der Diskriminierung von nichtjüdischen Einwanderern.
      also das ist der gipfel. im text steht ganz klar (wie auch bei eussner), dass die russischen juden froh sind dem russischen Antisemitismus zu entfliehen und werden dann von den gleichen wieder drangsaliert. und du verdrehst das ganze noch und machst die täter zu opfer. jetzt muss ich auch mal fragen, ist denn dieser text zu kompliziert? wo werden denn die russen dikriminiert?
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 01:18:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.308.057 von Veers am 28.06.06 00:13:43Ich glaube nicht, daß dies ein angemessener Diskussionsstil ist, denn ich fortführen werde.

      Ich zitiere mal, erster Satz von mir:

      Der Grund liegt also in der Einwanderungspolitik und der Diskriminierung von nichtjüdischen Einwanderern.
      also das ist der gipfel. im text steht ganz klar (wie auch bei eussner), dass die russischen juden froh sind dem russischen Antisemitismus zu entfliehen und werden dann von den gleichen wieder drangsaliert. und du verdrehst das ganze noch und machst die täter zu opfer. jetzt muss ich auch mal fragen, ist denn dieser text zu kompliziert? wo werden denn die russen dikriminiert?


      Wo mach ich die Täter zu Opfern? Die Opfer sind doch wohl diejenigen die diskriminiert werden. Glaubst du viellicht, alle russischen Antisemiten sind nach Israel ausgewandert? :laugh::laugh: Es sind also die russischen Antisemiten, die nach Israel ausreisen, damit sie dort weitermachen können? Wie bewegt eigentlich die israelische Regierung diese Leute dazu, nach Israel zu kommen? Zahlt sie gut?:laugh::laugh:

      Du schreibst einen ganz schönen Unsinn.

      In Wirklichkeit hast du noch immer nicht verstanden, um was geht oder, du willst es nicht wissen.

      In Israel leben ca. 400.000 jüdischstämmige Russen, die dort nicht als Juden anerkannt werden, obwohl in deren russischen Ausweisen die Volkszugehörigkeit Jude stand. Dieser großen Zahl von Menschen verweigert man die vollen Bürgerrechte und diskriminiert sie genauso wie die Araber: Das ist der Grund für die Probleme.

      Warum werden sie nicht als Juden anerkannt? Weil nach den Gesetzen des Talmud ein Jude nur jemand ist, der eine jüdische Mutter hat. Diese archaische Auffassung dürfte jeden überraschen, der in Begriffen von Glauben denkt, der eigentlich eine Religionszugehörigkeit ausmacht, ausmachen sollte. Ein biologisches Merkmal hat für mich einen rassistischen Charakter. Dagegen wehren sich diese Menschen, die Rusland selbst als Juden bezeichnet wurden und deswegen ausgewandert sind, vielleicht in Rußland von Antisemiten belästigt worden sind. In Israel sind sie plötzlich keine Juden mehr, weil man dort auf Orthodoxie achtet. Das nun einige von ihnen sich als Neonazis aufführen kann man vor diesem Hintergrund durchaus nachvollziehen, billigen muß ich es deswegen nicht.

      Ich hoffe jetzt hast du es endlich kapiert und begreifst, welchen Unsinn du mit deiner Behauptung von der Altersstruktur verzapfst hast. Aber du machst ja schon wieder im gleichen Stil weiter. Du willst gar nicht diskutieren sondern diejenigen runtermachen, die anderer Meinung sind als du.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 11:14:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.308.543 von Zaroff am 28.06.06 01:18:46Ich glaube nicht, daß dies ein angemessener Diskussionsstil ist, denn ich fortführen werde.
      - auf nachfrage quellenangaben zu verweigern
      - zu behaupten alles ist falsch, dabei aber keine gegenbeweise zu liefern
      - stellvertretergefechte wie: "mein kampf auf arabischen bestsellerlisten". als antwort: das müssen alles illegale ausgaben sein.
      - die "chuzbe" zu besitzen, opfer und täter zu vertauschen
      das ist das gegenteil einer ernsthaften diskussion.

      Ich zitiere mal, erster Satz von mir:
      Der Grund liegt also in der Einwanderungspolitik und der Diskriminierung von nichtjüdischen Einwanderern.
      Wo mach ich die Täter zu Opfern? Die Opfer sind doch wohl diejenigen die diskriminiert werden. Glaubst du viellicht, alle russischen Antisemiten sind nach Israel ausgewandert? Es sind also die russischen Antisemiten, die nach Israel ausreisen, damit sie dort weitermachen können? Wie bewegt eigentlich die israelische Regierung diese Leute dazu, nach Israel zu kommen? Zahlt sie gut?

      les doch mal in rötzers artikel den absatz von Zalman Gilichinsky.

      Du schreibst einen ganz schönen Unsinn.
      und wenn ich schreiben würde, die juden sind an allem schuld (und bush sowieso), wäre alles in ordnung.

      In Wirklichkeit hast du noch immer nicht verstanden, um was geht oder, du willst es nicht wissen.
      berichte über russische nazis als anklageschrift gegen israel zu nehmen, da frage ich zum einen, wer nichts verstanden hat und wie man so voller hass sein kann.

      In Israel leben ca. 400.000 jüdischstämmige Russen, die dort nicht als Juden anerkannt werden, obwohl in deren russischen Ausweisen die Volkszugehörigkeit Jude stand. Dieser großen Zahl von Menschen verweigert man die vollen Bürgerrechte und diskriminiert sie genauso wie die Araber: Das ist der Grund für die Probleme.
      natürlich erwähnst du überhaupt nicht die scheinjuden, die aus wirtschaftlichen gründen nach israel gingen und unbelästigt ihren judenhass ausleben konnten und können. meine frage, welche bürgerrechte eigentlich den israelischen arabern verweigert werden, hast du ja nicht beantwortet, kannst du das vielleicht wenigstens bei den russen?

      Warum werden sie nicht als Juden anerkannt? Weil nach den Gesetzen des Talmud ein Jude nur jemand ist, der eine jüdische Mutter hat. Diese archaische Auffassung dürfte jeden überraschen, der in Begriffen von Glauben denkt, der eigentlich eine Religionszugehörigkeit ausmacht, ausmachen sollte. Ein biologisches Merkmal hat für mich einen rassistischen Charakter.
      der hammer! in russland werden so die juden behandelt und du überträgst das modell einfach auf israel.

      Dagegen wehren sich diese Menschen, die Rusland selbst als Juden bezeichnet wurden und deswegen ausgewandert sind, vielleicht in Rußland von Antisemiten belästigt worden sind. In Israel sind sie plötzlich keine Juden mehr, weil man dort auf Orthodoxie achtet. Das nun einige von ihnen sich als Neonazis aufführen kann man vor diesem Hintergrund durchaus nachvollziehen, billigen muß ich es deswegen nicht.
      und auch hier werden einfach die tatsachen verdreht, bzw. abgemildert. die juden wurden vielleicht in russland belästigt. natürlich muss noch das vorurteil geschürt werden, dass die juden alle strenggläubige hardliner sind, die andere diskriminieren. dass die israelis halt die erfahrung gemacht haben, dass viele der russen einfach sich dem jüdischen pass erschlichen haben, lassen wir getrost unter dem tisch fallen. dann spielst du schön die neonazi-szene herunter und als rechtfertigung dafür, müssen natürlich die bösen juden herhalten. auf die erziehung der russen gehst du natürlich nicht ein.

      Ich hoffe jetzt hast du es endlich kapiert und begreifst, welchen Unsinn du mit deiner Behauptung von der Altersstruktur verzapfst hast. Aber du machst ja schon wieder im gleichen Stil weiter. Du willst gar nicht diskutieren sondern diejenigen runtermachen, die anderer Meinung sind als du.
      mal abgesehen davon, dass ich die russische auswanderungspolitik vor 1990 und danach, ausführlich erläutert habe, ist das mal wieder ein schönes stellvertretergefecht. alle anderen fakten werden mal wieder ignoriert und das einzige scheinbare haar in der suppe muss herhalten.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 13:08:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.305.035 von Zaroff am 27.06.06 21:06:41Bitte keine Wortklaubereien, jeder kann legal "Mein Kampf" in jede x-beliebige Sprache übersetzen. Er darf ihn nur nicht drucken und verkaufen.

      Falsch.

      Die Rechte an diesem Buch hält der Bayerische Staat und vergibt auch die Übersetzungsrecht, was bedeutet: Mit anschließender Publikation.

      Umstritten.

      Die Online-Buchhandlung barnesandnoble.com wird Adolf Hitlers "Mein Kampf" nicht mehr an Kunden in Deutschland ausliefern.
      In einer Stellungnahme des amerikanischen Unternehmens heißt es: "Wir haben Verständnis für das sehr spezielle Problem, das "Mein Kampf" im Kontext der deutschen Geschichte und für die deutsche Bundesregierung darstellt. Unsere Unternehmenspolitik im Hinblick auf Zensur bleibt davon unberührt. Wir überlassen unseren Kunden die Entscheidung, was sie zu kaufen und zu lesen haben. Wir glauben nicht, dass Zensur die Lösung für ein einziges Problem auf dieser Welt sein kann. Wir denken vielmehr, dass Zensur mehr Probleme schafft als löst. Aber als verantwortungsbewusster "Corporate Citizen" achten wir die Gesetze der Länder, in denen wir geschäftlich tätig sind."

      Bertelsmann ist mit 40 Prozent an barnesandnoble.com beteiligt; wichtigster Mitgesellschafter ist das amerikanische Buchhandelsunternehmen Barnes & Noble, das ebenfalls 40 Prozent hält.
      http://www.golem.de/9912/5519.html

      und noch wiki
      Rechtslage heute
      Da Hitler bis zu seinem Tod mit Wohnsitz am Prinzregentenplatz 16 in München gemeldet war, wurde sein Vermögen, das von den Alliierten beschlagnahmt worden war, nach Kriegsende vom Freistaat Bayern eingezogen. Zu diesen Vermögenswerten zählen nach Ansicht des Bundeslandes Bayern auch die Nutzungsrechte an Mein Kampf. Sie enden am 31. Dezember 2015 (70 Jahre nach Hitlers Tod, gemäß Urheberrechtsgesetz). Der Bayerische Staat geht gegen unkommentierte oder vollständige Nachdrucke mit allen rechtlichen Mitteln vor.

      Der Historiker Werner Maser, selbst Hitlerbiograph und Autor der ersten Ausgabe von kommentierten Auszügen aus "Mein Kampf", schreibt zur Rechtslage:

      Der Anspruch des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, mit der Übertragung des 1945 liquidierten Franz-Eher-Verlages zugleich auch über die Urheberrechte an "Mein Kampf" zu verfügen, ist rechtlich umstritten, was ausländische Verlage, so beispielsweise auch der russische Verlag "T-OKO", der das Buch 1992 - ohne Kürzungen - publizierte, zu ihren Gunsten nutzen. Schon eine Klage auf Wahrnehmung des Nutzungsrechts seitens der Erben Hitlers würde das Bayerische Ministerium zwingen, seine Ansprüche zu überprüfen. Der Freistaat Bayern war laut Urteil des Landgerichts München I vom 15. Oktober 1948 zwar berechtigt, Hitlers Vermögen zu beschlagnahmen; aber er war und ist nicht berechtigt, auch als Inhaber des Urheberrechts von Adolf Hitler aufzutreten, da das Urheberrecht ein Recht eigener Art mit ineinander übergreifenden verwertungs- und urheberpersönlichkeitsrechtlichen Befugnissen darstellt, so dass weder die Vorschriften über Vermögensrechte (insbesondere des Sachrechts) noch über die des Persönlichkeitsrechts unmittelbare Anwendung finden können. Die Berufung des bayerischen Finanzministeriums im Zusammenhang mit dem behaupteten Erwerb des Urheberrechts auf die bayerische Einziehungsverordnung von 1948 ignoriert, dass das Urheberrecht zwar vererblich, jedoch unübertragbar ist. Der Kern des Urheberrechts ist kraft Erbganges auf die Erben Adolf Hitlers übergegangen. [...]
      Das bayerische Finanzministerium, das sich auf eine Entscheidung der Spruchkammer des Landgerichts München I vom 15. Oktober 1948 beruft, ging (und geht) davon aus, dass eine Neuveröffentlichung von "Mein Kampf" das Ansehen der Bundesrepublik im Ausland schädigen und ihr den Vorwurf eintragen könnte, eine "Weiterverarbeitung nationalsozialistischen Gedankengutes" zu dulden, was verständlicherweise weder in Deutschland noch im Ausland auf einhellige Zustimmung stieß. So schrieb beispielsweise der jüdische Autor C. C. Aronsfeld 1972 in der Zeitschrift "Prejudice" des Institute of Jewish Affairs: "Die deutschen Behörden widersetzen sich der Wiederveröffentlichung dieses Buches in dem Glauben, dass es für eine Freundschaft und Verständigung schädlich sein könnte. Diese Zweifel können wir verstehen, aber nicht teilen. Der Ursprung Hitlers ist fast irrelevant. Was wichtig ist, ist die Tatsache, dass er existierte, dass er seinem Volk und der Welt Unheil brachte und dass es immer noch Anhänger in vielen Teilen der Welt gibt. ,Mein Kampf' ist ein Handbuch ihrer Vorurteile und ihrer Unwissenheit, ob sie nun der deutschen, britischen oder irgendeiner anderen Nation angehören. Es ist deshalb notwendig, dass Hitler ... verstanden werden sollte. ,Mein Kampf' ist eine Einführung in seinen Geist und seine Methoden und sollte als solches zum Studium verfügbar sein." Und Theodor Heuss, der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, schlug mir 1959 vor, "Mein Kampf" zu kommentieren und herauszugeben. "Ein besseres Mittel gegen eine Renaissance Hitlerischer Vorstellungen als ,Mein Kampf'", so meinte Heuss, könne es kaum geben.
      In den angelsächsischen Ländern, in Israel (dort wird in Englisch und Hebräisch nachgedruckt) und in Skandinavien erscheinen immer mehr Nachdrucke. Während die Rechtslage in den USA und Großbritannien eindeutig eine Veröffentlichung erlaubt, ist die Lage in Skandinavien unklar. Einem (politisch linksliberalen) Verleger in Schweden beispielsweise wurde die Publikation untersagt; er musste allerdings bisher keinerlei Sanktionen fürchten, obwohl er die Veröffentlichung fortsetzte. Ob Bayern überhaupt das Urheberrecht für Mein Kampf in Schweden besitzt, ist gerichtlich noch nicht abschließend entschieden. In Deutschland darf Mein Kampf laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes antiquarisch vertrieben werden (BGHSt 29, 73). Auch der Besitz des Buches ist legal.



      Ich hoffe, dass genügt dir.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 13:25:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.314.987 von Sealion am 28.06.06 13:08:27Mir war bisher lediglich der Standpunkt des Bayr. Staates bekannt, der immer so dargestellt wurde, daß die Rechte bei ihm liegen. Ich habe das bisher so verstanden, daß in bei Verstößen im Ausland dieses Recht nicht in allen Fällen durchgesetzt wird.

      Es ist allerdings schon mehr als merkwürdig, daß die Erben Hitlers, als angebliche Rechteinhaber ihre Rechte nicht durchsetzen und sich hier wohl Millioneneinnahmen entgehen lassen. Oder bekommen sie Tantiemen? Das macht der Artikel leider nicht klar.

      Aber in 9 Jahren hat sich das Problem ja erledigt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 14:13:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.315.304 von Zaroff am 28.06.06 13:25:45Ich gehe mal davon aus, dass sie Tantiemen beziehen und wenn dem so ist, dann werden beide Vertragspartner, also Erben und Verlage, ausdrückliches Stillschweigen vereinbart haben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:19:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.304.794 von Zaroff am 27.06.06 20:52:17Bitte nicht beleidigend werden Zaroff!
      Wenn ein Vetreter der Jewish Agency for Israel mal sagte, daß man in Israel keinen Antisemitismus zu fürchten hat, dann hat das genau NULL und NICHTS mit den ursprünglichen Beweggründen für die Gründung Israels zu tun.
      Ebenso könnte man auf die Idee kommen, weil ein Politiker meint man sei vollkommen vor Gewalt in Deutschland sicher, sei der Staat Deutschland gescheitert, weil es ja trotz dieser Einzelaussage doch Gewalt gibt.
      Du ziehst daher ständig Aussagen aus dem Kontext, die nicht im Entferntesten mit dem Thema zu tun haben um sie Dir zurecht zu biegen. Das hat Dir nun nicht nur Veers mehrmals hier nachgewiesen.
      Ich vermute daher Absicht hinter Deinem, gegen die Boardregeln verstoßenden, Diskussionsstil.
      Denn obwohl man Dir mehrfach das Gegenteil von Deinen penetranten Behauptungen zweifelsfrei nachgewiesen hat, beharrst Du ohne sachliche oder faktische Grundlage weiterhin auf Deiner extremen Meinung und versuchst diese beharrlich anderen Aufzuzwingen.
      Du hast nun auch bewiesen, daß Du keine Ahnung hast um was es ursprünglich bei der Gründung Israels ging.
      Ich zitiere nur die Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel:

      Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges. religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig. Hier schuf es eine nationale und universelle Kultur und schenkte der Welt das Ewige Buch der Bücher.

      Durch Gewalt vertrieben, blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue verbunden. Nie wich seine Hoffnung. Nie verstummte sein Gebet um Heimkehr und Freiheit.

      Beseelt von der Kraft der Geschichte und Überlieferung, suchten Juden aller Generationen in ihrem alten Lande wieder Fuß zu fassen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte kamen sie in großen Scharen. Pioniere, Verteidiger und Einwanderer, die trotz der Blockade den Weg in das Land unternahmen, erweckten Einöden zur Blüte, belebten aufs neue die hebräische Sprache, bauten Dörfer und Städte und errichteten eine stets wachsende Gemeinschaft mit eigener Wirtschaft und Kultur, die nach Frieden strebte, aber sich auch zu schützen wußte, die allen im Lande die Segnungen des Fortschritts brachte und sich vollkommene Unabhängigkeit zum Ziel setzte.

      Im Jahre 1897 trat der erste Zionistenkongreß zusammen. Er folgte dem Rufe Dr. Theodor Herzls, dem Seher des jüdischen Staates, und verkündete das Recht des jüdischen Volkes auf nationale Erneuerung in seinem Lande. Dieses Recht wurde am 2. November 1917 in der Balfour-Deklaration anerkannt und auch durch das Völkerbundsmandat bestätigt, das der historischen Verbindung des jüdischen Volkes mit dem Lande Israel und seinem Anspruch auf die Wiedererrichtung seiner nationalen Heimstätte internationale Geltung verschaffte.

      Die Katastrophe, die in unserer Zeit über das jüdische Volk hereinbrach und in Europa Millionen von Juden vernichtete, bewies unwiderleglich aufs neue, daß das Problem der jüdischen Heimatlosigkeit durch die Wiederherstellung des jüdischen Staates im Lande Israel gelöst werden muß, in einem Staat, dessen Pforten jedem Juden offenstehen, und der dem jüdischen Volk den Rang einer gleichberechtigten Nation in der Völkerfamille sichert.

      Die Überlebenden des schrecklichen Nazi-Gemetzels in Europa sowie Juden anderer Länder scheuten weder Mühsal noch Gefahren, um nach dem Lande Israel aufzubrechen und ihr Recht auf ein Dasein in Würde und Freiheit und ein Leben redlicher Arbeit in der Heimat durchzusetzen.

      Im Zweiten Weltkrieg leistete die jüdische Gemeinschaft im Lande lsrael ihren vollen Beitrag zum Kampfe der frieden- und freiheitsliebenden Nationen gegen die Nazimächte der Finsternis. Mit dem Blute ihrer Soldaten und ihrem Einsatz für den Sieg erwarb sie das Recht auf Mitwirkung bei der Gründung der Vereinten Nationen.

      Am 29. November 1947 faßte die Vollversammlung der Vereinten Nationen einen Beschluß, der die Errichtung eines jüdischen Staates im Lande Israel forderte. Sie rief die Bewohner des Landes auf, ihrerseits zur Durchführung dieses Beschlusses alle nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Die damalige Anerkennung der staatlichen Existenzberechtigung des jüdischen Volkes durch die Vereinten Nationen ist unwiderruflich.

      Gleich allen anderen Völkern ist es das natürliche Recht des jüdischen Volkes, seine Geschichte unter eigener Hoheit selbst zu bestimmen.

      Demzufolge haben wir, die Mitglieder des Nationalrates, als Vertreter der jüdischen Bevölkerung und der zionistischen Organisation, heute, am letzten Tage des britischen Mandats über Palästina, uns hier eingefunden und verkünden hiermit Kraft unseres natürlichen und historischen Rechtes und aufgrund des Beschlusses der Vollversammlung der Vereinten Nationen die Errichtung eines jüdischen Staates im Lande Israel - des Staates Israel.

      Wir beschließen, daß vom Augenblick der Beendigung des Mandates, heute um Mitternacht, dem sechsten Tage des Monats Ijar des Jahres 5708, dem 15. Mai 1948, bis zur Amtsübernahme durch verfassungsgemäß zu bestimmende Staatsbehörden,. doch nicht später als bis zum 1. Oktober 1948, der Nationalrat als vorläufiger Staatsrat und dessen ausführendes Organ, die Volksverwaltung, als zeitweilige Regierung des jüdischen Staates wirken sollen. Der Name des Staates lautet Israel. Der Staat Israel wird der jüdischen Einwanderung und der Sammlung der Juden im Exil offenstehen. Er wird sich der Entwicklung des Landes zum Wohle aller seiner Bewohner widmen. Er wird auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden im Sinne der Visionen der Propheten Israels gestützt sein. Er wird all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht, soziale und politische Gleichberechtigung verbürgen. Er wird Glaubens- und Gewissensfreiheit, Freiheit der Sprache, Erziehung und Kultur gewährleisten, die Heiligen Stätten unter seinen Schutz nehmen und den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen treu bleiben.

      Der Staat Israel wird bereit sein, mit den Organen und Vertretern der Vereinten Nationen bei der Durchführung des Beschlusses vom
      29. November 1947 zusammenzuwirken und sich um die Herstellung der gesamtpalästinensischen Wirtschaftseinheit bemühen.

      Wir wenden uns an die Vereinten Nationen mit der Bitte, dem jüdischen Volk beim Aufbau seines Staates Hilfe zu leisten und den Staat Israel in die Völkerfamilie aufzunehmen.

      Wir wenden uns - selbst inmitten mörderischer Angriffe, denen wir seit Monaten ausgesetzt sind - an die in Israel lebenden Araber mit dem
      Aufrufe, den Frieden zu wahren und sich aufgrund voller bürgerlicher Gleichberechtigung und entsprechender Vertretung in allen provisorischen und permanenten Organen des Staates an seinem Aufbau zu beteiligen.

      Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.

      Unser Ruf ergeht an das jüdische Volk in allen Ländern der Diaspora, uns auf dem Gebiete der Einwanderung und des Aufbaues zu helfen und uns im Streben nach der Erfüllung des Traumes von Generationen - der Erlösung Israels - beizustehen.

      Mit Zuversicht auf den Fels Israels setzen wir unsere Namen zum Zeugnis unter diese Erklärung, gegeben in der Sitzung des zeitweiligen Staatsrates auf dem Boden unserer Heimat in der Stadt Tel Aviv. Heute am Vorabend des Sabbath, dem 5. Ijar 5708. 14. Mai 1948,

      http://www.jerusalem-schalom.de/die.htm

      Wo kann man dort auch nur im Entferntesten herauslesen, daß es um die Gründung eines Staates ging, der vollkommen frei von Antisemitismus sei.

      Nirgends!

      Daher gilt auch weiterhin für diese Diskussion: Es war nicht das erklärte Ziel der Juden in einem Staat zu leben, in dem es keinen Antisemitismus gibt.

      Bitte halte Dich daher, allein aus eigenem Interesse, aus jeder Diskussion über Israel, Juden oder die USA fern um der Sachlichkeit und des Boardfriedenswillen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:23:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.320.318 von CaptainFutures am 28.06.06 17:19:15Ich werde mir von dir nicht vorschreiben lassen, über was ich hier diskutiere.

      Die Unabhängigkeitserklärung sagt nichts aus über die ursprünglichen Zielsetzungen des Zionismus.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:57:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Bedeutung, die der Antisemitismus für die Gründung von Israel spielte thematsiert z.B. der folgende Text (Auszug)

      -----------

      Antisemitismus als ein Faktor bei der Entstehung des Zionismus

      Auch wenn der Zionismus die historische Verbindung des jüdischen Volkes mit dem Lande Israel zum Ausdruck bringt, so wäre der moderne Zionismus als eine aktive Nationalbewegung im 19. Jahrhundert wohl kaum ohne den damaligen Antisemitismus und die vorangegangenen Jahrhunderte der Verfolgung entstanden.Im Laufe der Jahrhunderte waren Juden aus fast allen europäischen Ländern vertrieben worden – aus Deutschland und Frankreich, Portugal und Spanien, England und Wales. Dies schlug sich als Erfahrung im kollektiven Gedächtnis nieder und hatte gewichtige Auswirkungen, insbesondere im 19. Jahrhundert, als Juden die Hoffnung auf eine grundlegende Veränderung ihrer Lebensbedingungen bereits aufgegeben hatten. Diese geistige Atmosphäre prägte führende jüdische Persönlichkeiten, die sich dem Zionismus infolge eines virulenten Antisemitismus in den Gesellschaften ihrer Umwelt zuwandten. So wurde Moses Hess, aufgerüttelt durch die Ritualmordbeschuldigung von Damaskus (1844), zum geistigen Vater des zionistischen Sozialismus; Leon Pinsker, erschüttert durch die Pogrome der Jahre 1881-1882 nach der Ermordung Zar Alexanders II., übernahm die Führung der „Chibbat-Zion“-Bewegung; und Theodor Herzl, der als Journalist in Paris die niederträchtige antisemitische Kampagne im Zuge der Dreyfus-Affäre miterlebt hatte (1896), machte den Zionismus zu einer politischen Bewegung.

      Die Zionistische Bewegung zielte auf die Lösung der „Judenfrage“, des Problems einer ewigen Minderheit, eines Volkes, das kontinuierlich Pogromen und Verfolgungen ausgesetzt war, einer heimatlosen Gemeinschaft, deren Fremdheit durch diskriminierende Maßnahmen unterstrichen wurde, wo auch immer Juden sich niederließen. Der Zionismus wollte dieser Situation durch die Rückkehr in das historische Heimatland des jüdischen Volkes – in das Land Israel – ein Ende setzen.

      Praktisch waren die meisten der Einwanderungswellen ins Land Israel (Aliyah) in der Neuzeit direkte Reaktionen auf Gewalttaten und Diskriminierungsmaßnahmen gegen Juden. Die Erste Aliyah folgte auf die Pogrome in Rußland in den 1880er Jahren. Die Zweite Aliyah wurde durch den Pogrom von Kishinev und eine Reihe von Massakern in der Ukraine und in Weißrußland zur Jahrhundertwende ausgelöst. Die Dritte Aliyah setzte nach der Ermordung von Juden im russischen Bürgerkrieg ein. Die Vierte Aliyah hatte ihre Ursprünge in Polen in den 1920er Jahren, nachdem die wirtschaftliche Tätigkeit von Juden dort durch staatliche Gesetzgebung eingeschränkt worden war. Die Fünfte Aliyah setzte sich aus deutschen und österreichischen Juden zusammen, die vor dem Nationalsozialismus flohen.


      Quelle: http://www.mfa.gov.il/MFADE/MFAArchive/2000_2009/2004/7/Herz…

      Eine weitere Quelle ist z.B. Herzls "Judenstaat"

      Die Juden wollten dem Antisemitismus in Europa und der Welt entfliehen und einen Staat günden, in der es keinen Antisemitismus gibt. Das ist so selbstverständlich, daß es in der Gründungsurkunde nur indirekt erwähnt wurde. Ohne dieses Ziel wäre die Gründung von Israel überflüssig gewesen.


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